Geschäftsbericht 2010 - Grächen

Geschäftsbericht 2010
Geschäftsbericht 2010
1. Organisation von Grächen Tourismus
2. Protokoll der ordentlichen Generalversammlung 2010
3. Protokoll der ausserordentlichen Generalversammlung 2010
4. Jahresbericht 1. November 2009 - 30. April 2011
5. Bilanz per 30. April 2011
6. Erfolgsrechnung per 30. April 2011
7. Abschreibungen per 30. April 2011
8. Budget 2011/12
9. Eckdaten und Statistiken
Grächen Tourismus
CH - 3925 Grächen
Tel. +41 (0)27 955 60 60
Fax +41 (0)27 955 60 66
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1. Organisation von Grächen Tourismus
Vorstand (gewählt 2010)
Andenmatten Olivier Präsident Hotellerie
Schalbetter Hannes Vizepräsident Gastgewerbe
Andenmatten Albert
Gemeinde Grächen
Zurwerra Max
Parahotellerie
Gruber Georges
Skischulen
Pollinger Thomy
Tourismus und Gewerbe, St. Niklaus
Revisionsstelle (gewählt 2010)
Steiner & Pfaffen AG, Brig
Mitarbeiter Grächen Tourismus
Direktion
Stoffel Berno
CEO Unternehmung Grächen
Gästeinformation, Direktreservation
Margelist Sylvie
Gästeberaterin
Schnidrig Marietta
Gästeberaterin
Chanton Nadine
Kauffrau (Lernende 3. Jahr)
Schaller Nicolas
Kaufmann (Lernender 3. Jahr)
Williner Theres
Direktreservation
Infrastruktur und Buchhaltung
Volken Marco
CFO Unternehmung Grächen
Brantschen Daniela
Buchhaltung
Amstutz Erich
Infrastruktur: Wanderwege
Marketing
Meichtry Beatrice
Leiterin Marketing
Uhl Therese
Marketingassistentin
Gsponer Damian
Animation
Folgende Mitarbeiter haben uns im Geschäftsjahr 2009/10 verlassen
Sonnentrücker Kai
Leiter Marketing
Ruppen Nicole
Buchhaltung
Ruffiner Joelle
Marketing
Folgende Mitarbeiter durften wir im Geschäftsjahr 2009/10 begrüssen
Meichtry Beatrice
Leiterin Marketing
Brantschen Daniela
Buchhaltung
Ruffiner Joelle
Marketing
Volken Marco
CFO Unternehmung Grächen
Folgende Praktikanten konnten wir im Geschäftsjahr begleiten
Wietlisbach Myriam
Praktikantin Marketing
Burgener Geraldine
Marketing
Ebner Pascal
Animation
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2. Protokoll der ordentlichen Generalversammlung vom
9. April 2010
Datum: 9. April 2010
Zeit:
Ort:
20.30 Uhr
Gemeindesaal Grächen
Traktanden: 1. Begrüssung
2. Wahl der Stimmenzähler
3. Vorstellung des Geschäftsberichts 2008/09
4. Jahresrechnung Grächen Tourismus 2008/09
5. Jahresrechnung Marketing 2008/09
6. Revisorenbericht
7. Genehmigung der Berichte und der Jahresrechnung
8. Entlastung der Organe
9. Mitgliederprojekt 2009
10. Budget Grächen Tourismus 2010-11
11. Budget Marketing 2010-11
12. Weiterentwicklung Unternehmung Grächen
13. Wahlen Vorstandsmitglieder
14. Wahl der Revisionsstelle
15. Verschiedenes
16. Wortmeldungen
1. Begrüssung den Logiernächten: zum einen war die Finanz-
Nicolas Schaller, Lernender bei Grächen
und Wirtschaftskrise nicht so stark spürbar wie
Tourismus, begrüsst die 41 anwesenden Mitglieder
erwartet. Zum anderen hätten die PRzur
ordentlichen Generalversammlung (GV) von
Grächen Tourismus (GT) und dankt für das
Massnahmen „Halbtax-Aktion“, die Sendung
„SF bi de Lüt“ und der „Donnschtig-Jass“ ihre
Kommen. Er begrüsst im besonderen
Wirkung gezeigt. Die Leistungsträger hätten
Gemeindepräsident Jakob Walter, den Vorstand
von Grächen Tourismus und CEO Dr. Berno Stoffel.
mir ihrer Arbeit auch zum Anstieg beigetragen.
Schlussendlich haben auch die guten klimatischen
Bedingungen im Winter ihre Auswirkun-
Entschuldigungen: gen gezeigt.
Bumann Cindy
• DIRES
Kalbermatter Christoph
Dr. Peter Furger
Mit dem Direktreservationssystem DIRES
wurde im vergangenen Geschäftsjahr erstmals
ein Umsatz von über CHF 1 Mio. erzielt und
Unterkünfte im Wert von über CHF 800’000
2. Wahl der Stimmenzähler
vermittelt. Es zeigt sich, dass der Trend zu
Nadine Chanton, Lernende bei Grächen Tourismus,
übernimmt das Wort. Sie schlägt als Stimmenzähler
Buchungen über das Internet kontinuierlich
zunimmt.
Liliane Brigger und Silvio Walter vor. Der
Vorschlag wird einstimmig angenommen.
• Positionierung
Die Positionierung als Familienferienort habe
Fortschritte gemacht. Konkrete Schritte waren
die erneute Zertifizierung von Schweiz Touris-
3. Vorstellung des Geschäftsberichts 2008/09 mus mit dem Gütesiegel „Familien willkom-
• Entwicklung Logiernächte
Olivier Andenmatten, Präsident von Grächen
Tourismus, begrüsst alle Anwesenden und
präsentiert den Geschäftsbericht. Erfreulich sei
men“, die Beteiligung am Pilotprojekt für
Sicherheit in Familienferienorten der Beratungsstelle
für Unfallverhütung bfu und die
Investitionen in die Animation.
die Zunahme der Logiernächte um 3.4%. Er
erläutert die Gründe für die Entwicklung bei
• Animation und Events
Berno Stoffel weist auf die Wichtigkeit der
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Animation hin: für den Gast stehe das Erlebnis
im Vordergrund und dabei sind der Clown und
das Maskottchen SiSU wichtige Elemente. Die
neuen Animationsangebote sind bei den
Gästen sehr gut angekommen. Für die
Entwicklung der Destination sind grosse Events
mit den entsprechenden Medienberichten sehr
bedeutsam. Berno Stoffel nennt als Beispiele
unter anderen die Grächner aussenpolitische
Herbsttagung, die Schach-Meisterschaft und
den Donnschtig-Jass, welchen 580'000
Zuschauer am Bildschirm verfolgt haben.
• Ferienwohnungsverein
einzigen zusammen gefasst. Die Kontrolle der
Kurtaxe wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr
strikter durchgeführt. Neu ist auch die Kopplung
der Skipass-Preise an das Vorweisen der
Gästekarte geplant.
5. Jahresrechnung Marketing 2008/09
Zu den ordentlichen Einnahmen aus der
Tourismusförderungstaxe kommen folgende Einnahmen
hinzu: der Beitrag von den Bergbahnen
Grächen für das Marketing in Höhe von CHF
60’000 und ein Werbebeitrag von der Raiffeisen-
Die Gründung des Ferienwohnungsverein hat bank Mischabel-Matterhorn in Höhe von CHF
sich als Erfolg erwiesen: gegenüber dem 8’000. Zwischen der Raiffeisenbank und Grächen
Vorjahr wurden 50% mehr Wohnungen Tourismus konnte eine ganzjährige Werbekooperation
klassifiziert. Dadurch kann der Gast von
geschlossen werden. Aus der
Qualitäts- und Betreuungs-Standards und der Auflösung des Service Center Oberwallis floss
Vermieter durch eine bessere Vergütung Grächen Tourismus ein Betrag in der Höhe von
profitieren.
CHF 4’000 zu.
4. Jahresrechnung Grächen Tourismus 2008/09
Olivier Andenmatten stellt die Jahresrechung vor.
Der Ertrag aus den Direktreservationen konnte um
13% gesteigert werden. Die Einnahmen aus den
Kurtaxen sind im Hotel-Bereich um 5% und bei den
Ferienwohnungen um 3% gestiegen. Bei den
Kurtaxen-Einnahmen aus den Lagern musste ein
leichter Rückgang verzeichnet werden. Die Mitgliederbeiträge
haben wegen Wegzug von
einzelnen Mitgliedern leicht abgenommen. Die Einnahmen
aus den Jahrespauschalen zeigen auf den
ersten Blick ein Rückgang. Dieser erklärt sich
dadurch, dass viele Gäste noch nicht gemeldet
haben. An den Animationen haben mehr Leute
teilgenommen und die Einnahmen daraus sind
gestiegen.
Auf der Ausgaben-Seite kam ein Posten von CHF
16'000 unter „diverser Aufwand“ hinzu. Dieser
steht für den Beitrag, den Grächen Tourismus an
den Event-Fonds der drei Partner aus der Unternehmung
Grächen beisteuert. Dieser Fonds ist für
alle Animationen, die im Winter auf der Hannigalp
stattfinden, eingerichtet. Das Animationsprogramm
im Sommer wurde ausgebaut und eine zusätzliche
Broschüre „30 Bergerlebnisse“ eingeführt.
Dadurch nahmen die Ausgaben um CHF 14 000
zu. Die technische und optische Anpassung des
Servers und der Homepage von Grächen Tourismus
waren absolut notwendig und kostete
Grächen Tourismus CHF 29'000. In diesem Schritt
wurden auch die Homepages von der Gemeinde,
von den Bergbahnen und vom Tourismus zu einer
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Im Geschäftsjahr 2008/09 wurde die Prospektlinie
von Grächen Tourismus neu definiert. Künftig gibt
Grächen Tourismus eine umfangreiche Broschüre
pro Sommer und pro Winter heraus, die mit
stimmungsvollen Bildern das Feriengefühl bereits
beim Lesen weckt. Hinzu kam erstmals eine Broschüre
im Taschenformat, die „30 Bergerlebnisse“
beschreibt, von Animationsangeboten bis zu
Schwimmbädern oder dem Ravensburger Spieleweg.
Die Werbemassnahmen für das Maskottchen
SiSU wurden verstärkt: Lebensgrosse Figuren und
Strassenplakate von Stalden bis zur Hannigalp
verblüffen den Gast schon bei der Anreise. Für
diesen Auftritt und die Übertragungsrechte von
SF1 für die Wetterkamera entstanden Kosten von
CHF 70'000. Für die Sicherstellung des
Sommerbetriebes der Gondelbahn Grächen-
Seetalhorn steuerte Grächen Tourismus CHF
15'000 bei.
6. Revisorenbericht
Daniel Zenhäusern von der Zenhäusern Treuhand
AG in Visp gibt seinen Bericht als Revisor ab. Er
weist darauf hin, dass die Sanierungsmassnahmen
der vergangenen Jahre erfolgreich waren und
ein Teil der Überschuldung abgebaut werden
konnte. Er geht davon aus, dass der Verein die
Überschuldung in den nächsten zwei bis drei
Jahren abbauen kann, wenn er am
Sanierungskonzept weiterhin festhält. Bilanz und
Erfolgsrechnung entsprechen den gesetzlichen
und statuarischen Bedingungen.
7. Genehmigung der Berichte und der
Jahresrechnung
Die Jahresrechnung wird von den Mitgliedern
einstimmig angenommen.
8. Entlastung der Organe
Der Vorstand beantragt die Entlastung der Organe
durch die Mitglieder. Alle Mitglieder stimmen der
Entlastung einstimmig zu.
9. Mitgliederprojekt 2009
Aus der Ausgangslage heraus, dass das Wochenprogramm
und die Angebote zu wenig bekannt
waren, wurde die Einführung eines Informationssystems
mittels Bildschirmen als Mitglieder-Projekt
beschlossen. Der erste Teil, nämlich die Anbringung
von Screens in und vor dem Tourismusbüro,
an der Talstation Hannigalp und im Bergrestaurant
Hannigalp, wurde umgesetzt. Das Ziel, eine grosse
Zahl an Leistungsträgern für die Einführung eines
einzigen Informationssystems für das ganze Dorf
zu gewinnen, konnte bis anhin nicht erreicht
werden. Berno Stoffel ruft die Interessenten auf,
sich bis spätestens am 30. April zu melden. Wenn
sich weniger als 10 Interessenten melden, wird
das Projekt auf Eis gelegt.
Der zweite Teil des Mitglieder-Projekts war die Verbesserung
des Angebots für Mountainbiker und
Nordic Walker. 100 Kilometer Velo- und Mountainbike-Wege
in verschiedenen Schwierigkeitsgraden
sind von der Gemeinde genehmigt worden. Die
Broschüre „Velo- und Bikerouten Region Grächen
St. Niklaus“, in welcher diese mit Profil und Kartenausschnitt
eingezeichnet und beschrieben sind, ist
im Druck. Die Beschilderung der Wege erfolgt im
Frühjahr 2010.
Der dritte Teil des Mitglieder-Projekts sieht die
Beschriftung von Nordic Walking Trails vor. 26
Kilometer Nordic Walking Trails wurden ausgearbeitet
und werden mittels Infotafeln im Sommer
2010 publiziert. Ausserdem ist ein Beitrag von CHF
15’000 für den Betrieb der Gondelbahn Seetal im
Mitgliederprojekt 2009 enthalten.
Als Mitgliederprojekt 2010 schlägt der Vorstand
die Beteiligung an der Erstellung eines Indianerforts
auf der Hannigalp vor, in welchem Gäste
übernachten und Animationen durchgeführt werden.
Das Indianerfort soll beim „Paradiesli“ auf der
Hannigalp entstehen und unter anderem einen
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Marterpfahl, eine Feuerstelle sowie 2 Tipi-Zelte
beinhalten. Für die Infrastruktur ist ein Betrag von
CHF 105'000 vorgesehen, den sich die drei Partner
der Unternehmung teilen. Berno Stoffel stellt
den Antrag an die Mitglieder, sich mit CHF 35’000
an dem Bau des Indianerforts zu beteiligen.
Als zweiten Teil des Mitgliederprojekts schlägt er
vor, CHF 2’500 für die Miete und Vermietung von
Elektrobikes FLYER im Tourismusbüro zur Verfügung
zu stellen. In Zusammenarbeit mit One Sport
ist die Miete von 20 Elektrobikes vorgesehen.
Kalkulierten Einnahmen von CHF 15'000 stehen
Mietausgaben von CHF 17'500 gegenüber.
Der dritte Teil der Mitgliederprojektes 2010 wäre
ein Beitrag für die Gründung einer gemeinsamen
Vermietungsagentur. Hierfür sieht der Vorstand
CHF 5’000 vor.
Die drei Teile des Mitgliederprojektes 2010
werden einstimmig angenommen.
10. Budget Grächen Tourismus 2010-11
11
Berno Stoffel stellt das Budget für das kommende
Geschäftsjahr vor und weist darauf hin, dass der
Posten „Animation Sommer“ wegfällt und neu im
Marketing-Budget geführt wird.
Da gemäss Planung bis Ende des Geschäftsjahres
die Verschuldung getilgt sein wird, schlägt der
Vorstand vor, im Hinblick auf die Zukunft den
gleichen Betrag der bisher zum Abbau der
Schulden verwendet wurde, neu für
Rückstellungen zu verwenden.
11. Budget Marketing 2010-11
11
Zum Budget des Marketings erklärt Berno Stoffel,
dass die Einnahmen durch die Beiträge von den
Bergbahnen und von der Burgergemeinde
erhöhen.
Roland Schnidrig fragt, ob sich durch die Einführung
der Gästekarte für den Kauf der Ski-pässe
schon Auswirkungen auf die Übernachtungszahlen
bzw. die Einnahmen aus der Kurtaxe ergeben
hätten.
Berno Stoffel erklärt, dass sich dieser Effekt erst
mit der Kontrolle der Gästekarten und der
Kurtaxendeklarationen zeigen wird.
12. Weiterentwicklung Unternehmung Grächen
Berno Stoffel macht einen Ausblick auf die Zukunft
der Unternehmung Grächen. Er zeigt die
momentane Situation auf und stellt das Organi-

gramm vor. Das Ziel für das laufende Geschäftsjahr
sei, die Unternehmung zu verschlanken.
Momentan existierten noch sehr viele Gremien und
Kommissionen mit unterschiedlichen Kompetenzen.
Grächen Tourismus soll der zukünftigen
Unternehmung Grächen AG einen Leistungsauftrag
erteilen. Der Verwaltungsrat der Unternehmung
Grächen AG würde sich aus Personen von allen
drei bisherigen Gremien zusammensetzen. Berno
Stoffel erklärt weiter, dass die „Generalversammlung“
und der Verein weiter bestehen
werden und die Unternehmung Grächen AG
jährlich an den Vorstand Grächen Tourismus
rapportieren müsste. Entsprechend dem
vorgeschlagenen Fahrplan würde am 15. Oktober
von beiden Gremien eine Generalversammlung
angesetzt und darin der Zusammenschluss
besiegelt. Vom Staat komme die Rückmeldung,
dass das Modell der Unternehmung Grächen
Vorbildcharakter in Bezug auf die Destinationsbildung
habe und dass Fördergelder in Aussicht
gestellt sind.
Treuhand AG für ein weiteres Jahr als
Revisionsstelle zu wählen. Die Mitglieder stimmen
dem Antrag ohne Gegenstimme zu.
15. Verschiedenes
• Berno Stoffel informiert, dass ein Bewertungstool
für im Internet buchbare Wohnungen eingeführt
wurde. Dies ist im Sinne der Qualitätssteigerung
ein gutes Mittel.
• Die Stelle der Marketingleitung ist seit dem Winter
vakant und wird auf den 1. Juni neu besetzt. Berno
Stoffel dankt allen Mitarbeitern für ihren grossen
Einsatz.
• Ab dem Juli 2010 wird auf dem Europaweg bei der
Stelle „Grabengufer“ eine neue, 230 Meter lange,
Hängebrücke montiert.
• Zum Projekt „Grächen unsere Zukunft“ informiert
Berno Stoffel, dass im Gebiet Wannihorn ein neuer
Lift angedacht ist. Ein Sessellift Härdera -Wannihorn
würde die 2 Lifte Furggen ersetzen und 5km
neue Pisten würden entstehen.
• Für die Gestaltung der neuen Talstation Grächen -
Frage von Antonius Schnidrig
nidrig, ob der Rapport und Hannigalp wurde ein Architektur-Wettbewerb ausgeschrieben.
die Kontrolle von den gleichen Personen
Es ist im Moment vorgesehen, dass
durchgeführt werden. Berno Stoffel antwortet, dass
dies nicht der Fall sein wird. Nach dem Grundsatz
die Kabinen wieder ab dem 1. Stock starten und
eine Rampe vom Erdgeschoss in den 1. Stock
der Gewaltentrennung müsse weiterhin ein führt. Auf dem Dach der Bergstation entsteht eine
Kontrollorgan existieren.
grosse Sonnenterrasse.
• Zur Situation der Gondelbahn Grächen - Seetal-
Die Mitglieder beschliessen einstimmig, dass die
Weiterverfolgung des Destinationsmodell und die
Umsetzung des Integration von Grächen Tourismus
in die Unternehmung Grächen weiter verfolgt
werden soll.
horn erklärt Berno Stoffel, dass die grösste Problematik
darin besteht, dass keine bewirtschaftete
Piste zur Talstation existiere. Das Zentrum auf der
Bergstation fehle und durch die Permafrost-
Problematik sind starke Geländeverschiebungen in
Zukunft zu erwarten. Bereits durch eine Mastenverschiebung
sind im Jahre 2007 Kosten im
13. Wahlen Vorstandsmitglieder Rahmen von CHF 150'000 entstanden.
Die Vorstandsmitglieder
Olivier Andenmatten, Präsident
Margrith Keller, Vize-Präsidentin
Marco Amstutz
Marco Walter und
Hans Steiner
erklären sich bereit, bis zur Gründung der
Unternehmung Grächen im Vorstand zu bleiben.
Die Betriebskosten belaufen sich auf CHF 400'000
pro Jahr und die Auslastung ist mit 8% zu gering.
Der Bau einer Gondelbahn des gleichen Typs ist
nicht möglich, weil die Seilabstände zwischen den
Masten zu klein sind. Beim Neubau mit einer
Pendelbahn kämen rein für die Bahn Kosten im
Rahmen von CHF 17 - 19 Mio. auf die Bergbahnen
zu. Deshalb entschied sich die Unternehmung
Grächen die Konzentration auf den Neubau des
Zubringers zur Hannigalp.
Sie werden zur Wiederwahl für maximal ein Jahr
vorgeschlagen und einstimmig gewählt.
• Der momentane Stand der AK-Erhöhung beträgt
CHF 4'965'000. Dieser Betrag ist von Privatpersonen
zugesagt. Das Ziel ist, bis zum 30. April CHF
5.5 bis 6 Mio. zu erreichen.
14. Wahl der Revisionsstelle
Der Vorstand beantragt, die Firma Zenhäusern
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16. Wortmeldungen
Joop Colijn fragt, warum das Ende des Winterbetriebes
der Bergbahnen im Jahr 2011 auf den 26.
April festgelegt wurde und nicht später.
Berno Stoffel antwortet, dass Ostern im Jahre
2011 sehr spät ist. Die allermeisten der Oberwalliser
Bergbahnen schliessen sogar vor dem 26.
April. Ein Skibetrieb nach diesem Datum sei sehr
schwierig zu realisieren.
Beatrice Ruppen merkt an, dass es Gäste aus
Deutschland gibt, die 2 Wochen bleiben möchten
und dass in Belgien dann noch Ferien seien.
Berno Stoffel antwortet, dass der Anteil an
belgischen Gästen mit 150 Personen gering ist. Er
nimmt es zur Kenntnis, dass sich Vermieter daran
stören.
Beatrice Ruppen stellt die Frage, wer die
Saisonzeiten festlege.
Berno Stoffel antwortet, dass Grächen Tourismus
die Haupt- und Nebensaisonzeiten festlegt. Sie
sind im September/Oktober per Brief an die
Ferienwohnungsvermieter mitgeteilt worden. Die
Betriebszeiten der Bahnen regelt der
Verwaltungsrat der Bahnen.
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Toni Gruber fragt nach den Erfahrungen und
Eindrücken der Serfaus-Reise. Ihn interessiert, wie
dort die Lösungen für den Sommer (ausserhalb Juli
und August) sind.
Berno Stoffel antwortet, dass die gesamte Gruppe
sehr beeindruckt war. Im März waren dort 70%
aller Betten belegt. Aufgefallen ist den Teilnehmern,
dass trotz der 70%igen Belegung dort nur
wenig Familien anzutreffen waren. Dies ist ein
Beispiel, dass auch bei einer Fokussierung auf
Familien bei qualitativ hochstehendem Angebot
auch die Zwischensaison gut ausgelastet werden
kann. Die Auslastung in der Zwischensaison sei vor
allem auch eine Frage der Qualität und des
Angebotes. Berno Stoffel erklärt, dass ein runder
Tisch bzw. Informations-Abend zum Thema Serfaus
geplant ist.
Nicolas Schaller dankt für die Aufmerksamkeit und
lädt zum Apéritif ein.
Grächen, 9. April 2010
Therese Uhl
Die Protokollführerin

3. Protokoll der ausserordentlichen Generalversammlung
vom 15. Oktober 2010
Datum: 15. Oktober 2010
Zeit:
Ort:
Traktanden:
18.00 Uhr
Gemeindesaal Grächen
1. Begrüssung
2. Wahl der Stimmenzähler
3. Statutenänderung
4. Genehmigung des Leistungsauftrages
5. Vertretung im Verwaltungsrat der „Touristischen Unternehmung Grächen AG“
6. Wahl Vorstand Grächen Tourismus
7. Wahl Präsident und Vizepräsident
8. Verschiedenes
1. Begrüssung Im Sommer 2008 wurden die operativen Struktu-
Der Präsident Olivier Andenmatten begrüsst die
Anwesenden zur ausserordentlichen Generalversammlung
von Grächen Tourismus, darunter die
Vertreter aus St.Niklaus, der Bergbahnen, der
Gemeinde Grächen sowie der Skischulen. Er
erwähnt, dass die Einladung zu dieser Generalversammlung
vor 3 Wochen schriftlich erfolgt ist.
ren geschaffen, seit Dezember 2008 durch Dr.
Berno Stoffel geführt. Die bestehende Organisation
hat sich in den vergangenen Jahren bewährt
und Erfolge dieses konsequenten Aufbaus sind
bereits ersichtlich. Das Modell in der jetzigen Form
erwies sich aber als zu komplex und zu
schwerfällig. Eine klarere schlankere Struktur ist
notwendig, um heute auf dem Markt reagieren zu
können. Aus diesem Grund sollen in einem
2. Wahl der Stimmenzähler nächsten Schnitt die Unternehmung Grächen ge-
Als Stimmenzähler werden Mike Tura und Sternau
Williner gewählt.
3. Statutenänderung
Olivier Andenmatten erklärt den Hintergrund der
Statutenänderung. Aufgrund der hohen Verschuldung
der Einwohner- und Burgergemeinde, der
stagnierenden Logiernächte, der finanziellen
Schwierigkeiten des Tourismusvereines sowie der
veralteten Infrastruktur mit hohem Investitionsbedarf
bei den Bergbahnen waren die Leistungsträger
in Grächen in den vergangenen 10 Jahren
vor grosse Herausforderungen gestellt. Im Jahre
2005 wurden bei den Bergbahnen, Gemeinde und
Tourismus gemeinsame Ziele und eine gemeinsame
Strategie festgelegt. Die drei wichtigsten
touristischen Partner waren sich einig, dass nur
gemeinsam in Grächen erfolgreich Tourismus
betrieben werden kann.
Zur Umsetzung dieser Strategie und zur Erreichung
dieser Ziele wurde ein neues Destinationsführungsmodell
aufgebaut mit dem Ziel, die Bergbahnen,
der Tourismusverein und die Gastrobetriebe
am Berg zusammenzuführen.
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gründet werden und die Leistungen von Grächen
Tourismus mittels eines Leistungsauftrages an die
Touristische Unternehmung Grächen delegiert
werden.
Gemäss dem Tourismusgesetz des Kantons Wallis
vom Jahre 1996 muss Grächen Tourismus als
Verein bestehen bleiben. Der Vorstand hat künftig
folgende Aufgaben:
• Der Vorstand übernimmt dieselbe Verantwortung
wie heute gemäss Gesetz über den Tourismus des
Kanton Wallis vom 6. Februar 1996
• Reporting und Kontrolle Leistungsauftrag
• Verabschiedung Leistungsauftrag, Jahresrechnung
• Aktive Teilnahme am runden Tisch - 2 Sitzungen
pro Jahr.
Um die Delegation der Aufgaben zu ermöglichen,
ist eine Statutenänderung notwendig. Neu wird
folgender Artikel ergänzt:
Neu: Art. 23 bis Delegation von Aufgaben
Mit einer Mehrheit kann die Generalversammlung
einige oder sämtliche Aufgaben gemäss Art. 2 der
Statuten an Dritte delegieren, sofern diese einen
ähnlichen oder gleichen Zweck verfolgen wie der
Verein. Vorstandsmitglieder können bei diesem
Dritten die Interessen von Grächen Tourismus
aktiv vertreten.
• Sie wählt den Vorstand, den Präsidenten und
den Vizepräsidenten, mit Einschränkung des
Art. 14 der Statuten
Berno Stoffel stellt die Änderungen zur Diskussion.
Um die verschiedenen organisierten Vereine
besser mit Grächen Tourismus zu integrieren,
schlägt der Vorstand vor, die Zusammensetzung
neu zu regeln. Mit den verschiedenen Vereinen
Gemäss Fritz Amstutz ist Grächen Tourismus im
Verwaltungsrat der Touristischen Unternehmung
Grächen AG in der Minderheit.
wurden im Vorfeld Gespräche geführt. Der
Berno Stoffel fügt an, dass der Verwaltungsrat von
Vorstand schlägt folgende Zusammensetzung vor: 5 auf 7 Sitze erhöht wird. Neu wird der für den
Tourismus verantwortliche Gemeinderat und der
Art. 14 Zusammensetzung Vorstand Präsident von Grächen Tourismus Einsitz im Verwaltungsrat
nehmen. Gemeinde und Tourismus
• Der Vorstand besteht aus 5-7 Mitgliedern,
welcher sich wie folgt zusammensetzt:
haben insgesamt 3 Sitze. Der Vorstand von
Grächen Tourismus hat die Kontrolle über den
• je ein Vertreter der Gemeinden Grächen bzw. Leistungsauftrag zu führen und steht für diese
St. Niklaus;
Leistungen über dem Verwaltungsrat.
• je ein Vertreter der Gemeinden Grächen bzw.
St. Niklaus;
Beschluss:
• je ein Vertreter der Skischulen, des
Die Statutenänderungen werden einstimmig
Wirtevereins und des Hotellerievereins;
angenommen.
zwei Vertreter des FEWO-Vereins
Die Vertreter werden von den jeweiligen Vereinen
bestimmt und zur Wahl der Generalversammlung
vorgeschlagen. Bestimmt ein Verein keinen
Vertreter, so bleibt dieser Sitz vakant.
Die Vertreter der Gemeinden werden von den
Gemeinden selbst bestimmt. Eine Wahl durch die
Generalversammlung findet nicht statt.
Sollte auf diese Weise die Mitgliederzahl unter fünf
fallen, hat der Vorstand der Generalversammlung
Mitgliedervorschläge zur Wahl zu unterbreiten,
dass in touristischer Hinsicht eine angemessene
Vertretung aller interessierten Kreise gewährleistet
bleibt.
Die Mitglieder des Vorstandes werden für 4 Jahre
ernannt. Sie sind wieder wählbar.
4. Genehmigung des Leistungsauftrages
Berno Stoffel führt aus, dass nach der Ablehnung
des neuen Tourismusgesetztes der Leistungsauftrag
aufgrund des Tourismusgesetztes des
Kantons Wallis vom 9. Februar 1996 ausgearbeitet
wurde. Der Leistungsauftrag in der heute prä-
sentierten Form wurde juristisch überprüft, in
einem Vernehmlassungsverfahren vom Vorstand
von Grächen Tourismus, vom Verwaltungsrat der
LGH AG und vom Gemeinderat gutgeheissen und
vom Kanton Wallis in einem Vorprüfungsverfahren
genehmigt. Er wurde in konsolidierten Form allen
Mitgliedern von Grächen Tourismus zugestellt.
Beschluss:
Der Leistungsauftrag wurde einstimmig
angenommen.
5. Vertretung im Verwaltungsrat der
Eine Änderung bezüglich der Wahlen ist aufgrund
dieser neuen Zusammenstellung notwendig.
„Touristischen Unternehmung Grächen AG“
Olivier Andenmatten betont, dass für die Zusammensetzung
des Verwaltungsrates die ange-
Art. 12 Befugnisse: messene Vertretung der Anteilseigner sowie der
Kompetenzen im Mittelpunkt stehen.
Die Generalversammlung ist das höchste Organ
des Vereins. Sie hat folgende Befugnisse:
Um die Interessen von Grächen Tourismus zu
vertreten, schlägt er vor, jeweils einen Sitz durch
• Sie genehmigt die Protokolle der
Generalversammlung.
den Präsidenten von Grächen Tourismus und den
Vorsteher des Departements „Tourismus“ im
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Gemeinderat zu besetzen. Die Sitze im Verwaltungsrat
werden nicht durch die Person, sondern
durch die Funktion besetzt.
Beschluss:
Der Vorschlag über die Vertretung in der
„touristischen Unternehmung Grächen AG“ wird
einstimmig angenommen.
Olivier Andenmatten stellt das neue Organigramm
der „Touristischen Unternehmung Grächen AG“
vor. Der Runde Tisch wird mit den touristischen
Vereinen erweitert. Die Mitglieder treffen sich 2x
im Jahr. Der Runde Tisch ist ein konsultatives
Organ und fällt keine Entscheide. Die
Geschäftsleitung ist alleine dem Verwaltungsrat
unterstellt.
6. Wahl Vorstand Grächen Tourismus Das 2. Vorstandsmitglied des FEWO Vereins ist
Der gesamte Vorstand tritt zurück. Olivier vakant und kann durch den Verein nachgemeldet
Andenmatten dankt seinen Vorstandskollegen werden.
Marco Amstutz, Marco Walter, Margrith Keller und
Hans Steiner für die geleistete Arbeit.
Von den Gemeinden Grächen und St.Niklaus wer-
Folgende Personen werden durch die touristischen
Vereine als Mitglieder für den Vorstand in Grächen
Tourismus vorgeschlagen:
• Olivier Andenmatten Hotelier-Verein
• Hannes Schalbetter Wirte-Verein
• Georges Gruber Skischulen
• Max Zurwerra FEWO Verein
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den folgende Personen für den Vorstand in
Grächen Tourismus bestimmt (keine Wahl
notwendig):
• Albert Andenmatten Gemeinde Grächen
• Thomy Pollinger Gemeinde St. Niklaus/
Gewerbe-& Tourismusverein St. Niklaus
Beschluss:
Die genannten Personen werden einstimmig in
den Vorstand gewählt.
7. Wahl Präsident und Vizepräsident
Der Vorstand schlägt Olivier Andenmatten als
Präsident und Hannes Schalbetter als Vize-
Präsident vor.
Beschluss:
Olivier Andenmatten wird einstimmig als Präsident
und Hannes Schalbetter einstimmig als
Vizepräsident gewählt.
8. Verschiedenes
Berno Stoffel dankt allen Mitgliedern für die gefällten
Entscheide an dieser GV und den
abtretenden Vorstandsmitgliedern für die gute
Arbeit.
Am Anschluss an die ausserordentliche Generalversammlung
findet die ordentliche Generalversammlung
der Luftseilbahn Grächen - Hannigalp
AG statt.
Berno Stoffel orientiert noch über die nächsten
Schritte und gibt Überblick über Logiernächte-
Entwicklung November 2009 - April 2010. Zudem
Informiert er über die Neuerungen Wintersaison
2010 - 2011 sowie die Marketingmassnahmen
2010 - 2011.
Als nächste Aufgabe steht die Harmonisierung der
Geschäftsjahre an. So wird das Geschäftsjahr von
Grächen Tourismus um ein halbes Jahr verlängert.
Neu wird das Geschäftsjahr von Grächen
Tourismus ab Mai 2011 jeweils vom 1. Mai bis am
30. April dauern.
Olivier Andenmatten schlägt die Firma Steiner &
Pfaffen Treuhand AG als Revisionsstelle von
Grächen Tourismus vor.
Beschluss:
Steiner & Pfaffen Treuhand AG wird als
Revisionsstelle von Grächen Tourismus gewählt.
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Olivier Andenmatten eröffnet nun die Diskussion.
Gemäss Sternau Williner wird in den Massenmedien
zu negativ über die Logiernächte berichtet.
Berno Stoffel kann diese Aussage bestätigen.
Sternau Williner regt an, dass eine spezielle Spur
für einzelne Skifahrer eingerichtete werden
könnte. Mit dieser Massnahme könnten die
Gondeln besser befüllt und somit die Wartezeiten
verkürzt werden.
Gemäss Berno Stoffel lassen die Platzverhältnisse
keine spezielle Spur zu. Der Einstieg wird durch
einen Mitarbeiter bewacht. Reto Imesch fügt an,
dass solche Spuren von den Gästen nicht gut angenommen
werden.
Die Frage von Sternau Williner, ob mit der
Sesselbahn Bärgji Talfahrten möglich sind, wird
von Berno Stoffel bejaht.
Nachdem keine Wortmeldungen mehr erfolgt sind,
bedankt sich Olivier Andenmatten bei allen Mitgliedern
für die Teilnahme und das Vertrauen und gibt
das Wort an Dr. Peter Furger weiter.
Dr. Peter Furger dankt allen Mitgliedern für die
mutigen und klaren Entscheide, welche er als
starken Vertrauensbeweis in die bisherige Arbeit
wertet. Grächen muss die Kräfte zusammen legen
um fortbestehen zu können. An der
anschliessenden GV wird über die geglückte
Aktienkapitalerhöhung der Bergbahnen informiert.
Grächen, 15. Oktober 2010
Für das Protokoll:
Katia Williner

4. Jahresbericht 1. November 2009 - 30. April 2011
Gemäss dem Beschluss der ausserordentlichen
Generalversammlung vom 15. Oktober 2010
werden die Geschäftsjahre von Grächen Tourismus
und der touristischen Unternehmung Grächen AG
harmonisiert. Aus diesem Grund wurde das
Geschäftsjahr um ein halbes Jahr verlängert.
Die Geschäftsperiode von Grächen Tourismus vom
1. November 2009 - 30. April 2011 kann als Umbruchperiode
bezeichnet werden. Verschiedene
Umbrüche kamen auf den Tourismus in Grächen
zu, neben der Überführung von Grächen Tourismus
in die neue Struktur hat sich auch die wirtschaftliche
Situation in Europa und in der Schweiz
verändert, so dass wir unsere Aktivitäten stark
anpassen müssen.
Anlässlich der ausserordentlichen Generalversammlung
am 15. Oktober 2010 stimmten
die Mitglieder von Grächen Tourismus einstimmig
der Gründung der touristischen
Unternehmung Grächen AG, der Änderung der
Statuten und dem Leistungsauftrag von
Grächen Tourismus an die touristische Unternehmung
Grächen zu. Für dieses grosse
Vertrauen möchten wir allen Mitgliedern
danken.
2. Neue Zusammensetzung des Vorstandes von
Grächen Tourismus
Mit der Gründung der touristischen Unternehmung
Grächen AG wurde auch die Zusammensetzung
des Vorstandes von Grächen
1. Unternehmungsentwicklung
U
In der Geschäftsperiode 1. Nov 2009 bis 30. April
Tourismus neu definiert. Ziel ist es, dass im
Vorstand von Grächen Tourismus alle organi-
2011 konnten folgende drei Meilensteine in der sierten touristischen Vereine integriert sind.
Entwicklung von Grächen Tourismus erreicht
werden.
Neu besteht der Vorstand von Grächen
Tourismus aus:
• Gründung der touristischen Unternehmung
Grächen AG
1 Vertreter des Hoteliervereines
1 Vertreter des Wirtevereines
• Neue Zusammensetzung des Vorstandes von
Grächen Tourismus
• Sanierung von Grächen Tourismus
abgeschlossen - Verschuldung abgebaut
1 Vertreter der Skischulen
2 Vertreter des Ferienwohnungsvereines
1 Vertreter der Gemeinde Grächen
1 Vertreter der Gemeinde St.Niklaus
1. Gründung der touristischen Unternehmung
Die Mitglieder im Vorstand von Grächen
Grächen AG
Tourismus werden von den jeweiligen Vereinen
Mit der Gründung der touristischen Unter- vorgeschlagen. Anlässlich der ausserordentlinehmung
Grächen AG konnte der rechtliche
chen Generalversammlung am 15. Oktober
und organisatorische Schritt vollzogen werden,
2011 wurden folgende Personen in den Vorden
es brauchte, um das einheitliche
stand von Grächen Tourismus gewählt.
Destinationsmodell in Grächen umzusetzen.
Dank dieser Organisationsform können Synergien
• Olivier Andenmatten: Vertreter des
viel besser genutzt und Kosten gespart
Hoteliervereines
werden.
• Hannes Schalbetter: Vertreter des
1. Wir können dank der kurzen Entschei-
Wirtevereines
dungswege viel schneller auf Veränderun-
• Georges Gruber: Vertreter der Skischulen
gen im Markt, Anfragen von Medien,
• Max Zurwerra: Vertreter des
Schweiz Tourismus oder Wallis Tourismus
Ferienwohnungsvereines (1 Sitz vakant)
reagieren.
2. Dank der Zusammenführung der Gelder im
Marketing können wir grössere Marketing-
Aktionen schalten, die auf dem Markt eine
grössere Wirkung erzielen.
3. Das touristische Angebot der Bergbahnen,
der Animation und der Gastronomie kann
so viel besser koordiniert werden.
4. Die Gäste werden aus einer Hand beraten,
sei es für allgemein touristische Dienstleistungen
oder für Belange der
Bergbahnen.
- 11 -
• Albert Andenmatten: Vertreter der
Gemeinde Grächen
• Thomy Pollinger: Vertreter der Gemeinde
St.Niklaus
Den scheidenden Vorstandsmitgliedern
Margrith Keller, Marco Amstutz, Marco Walter
und Hans Steiner möchten wir herzlich für die
wertvolle Arbeit in den vergangenen Jahren
danken.
3. Finanzen: Sanierung von Grächen Tourismus
Folgende Mitarbeiter haben uns im
abgeschlossen - Verschuldung abgebaut
Geschäftsjahr 2009/10 verlassen:
Grächen Tourismus weist seit mehr als 10
Jahren einen grossen Finanzfehlbetrag auf. Mit
gezielten, effizienten Sparmassnahmen wurde
begonnen, die Schuld abzubauen. Betrug die
Schuld im Jahr 2006 noch CHF 628’718 , ist
sie mit der per 30. April 2011 präsentierten
Sonnentrücker Kai Leiter Marketing
Ruppen Nicole Buchhaltung
Ruffiner Joelle Marketing
Folgende Mitarbeiter durften wir im
Geschäftsjahr 2009/10 begrüssen
Meichtry Beatrice Leiterin Marketing
Rechnung vollständig abgetragen. Die
Brantschen Daniela Buchhaltung
Darlehen bei der Raiffeisenbank sind vollständig
zurückbezahlt und der Gemeinderat
Volken Marco CFO Unternehmung
Grächen
stimmte einstimmig dem Erlass der
Ruffiner Joelle Marketing
bestehenden Forderung zu. Damit kann in
diesem Jahr eine langjährige Phase der
Wir sind immer offen für Praktikumsplätze.
Sanierung abgeschlossen werden und die
Folgende Praktikanten durften wir im
Basis für eine gesunde wirtschaftliche
vergangen Jahr einführen und begleiten:
Entwicklung des Vereins ist gelegt. Wir
Wietlisbach Myriam Praktikantin Marketing
möchten der Gemeinde Grächen und den
Mitgliedern für die Unterstützung in dieser
Burgener Geraldine Marketing
Ebner Pascal Animation
Phase herzlich danken.
Die Jahresrechnung schliesst mit einem
Gewinn vor Abschreibungen in der Höhe von
CHF 45'658.65 und einem Gewinn nach Abschreibungen
in der Höhe von CHF 9'305.70.
2. Entwicklung der Logiernächte: Rückgang
Der Forderungsverzicht der Gemeinde, die Auf-
beschleunigt sich
lösung der Rückstellung für die Einlage des Die Logiernächte konnten im Geschäftsjahr 09-10
Aktienkapitals und Steuerlasse führten zu Jahr nicht ganz auf dem Vorjahresniveau gehalten
ausserordentlichen Einnahmen in der Höhe werden. Der Rückgang von 1 Prozent ist
von CHF 186’562.20. Daraus resultiert ein angesichts des schwierigen Marktumfeldes noch
Gewinn in der Höhe von CHF 195'867.90. Ein neutral zu werten. Besonders im Bereich der Parahotellerie
war der Winter 09-10 mit einem
Vergleich mit dem Vorjahr ist wegen der
Verlängerung des Geschäftsjahres schwer Zuwachs von 3 Prozent sehr erfolgreich.
möglich. Die Abgrenzungen wurden in Absprache
mit der Revisionsstelle so gemacht, Sommer 2009 die Situation sich massiv verschärft
Es ist aber nicht zu verbergen, dass sich seit dem
dass möglichst wenige Belastungen auf die hat. Sowohl bei den Hotels als auch bei den
neue Rechnung übertragen werden.
Ferienwohnungen fielen die Übernachtungen im
Sommer 2009 um 6 Prozent zurück. Im Winter
4. Personelles 2010-2011 fielen die Logiernächte in der Hotelle-
Mit der Veränderung der Rahmenbedingungen rie um 5 Prozent und in der Parahotellerie sogar
und der Neuorientierung von Grächen um 16 Prozent zurück! Der Winter 2010-2011 wird
Tourismus ändert sich immer wieder das Arbeitsumfeld.
als sehr trockener und langer Winter in Erinnerung
Neben dem Alltagsgeschäft erhält bleiben. März-Temperaturen im Januar und
das Controlling und die Planung eine verstärkte
Aufmerksamkeit. Wir möchten den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern für ihre grosse Flexibilität
und ihren Einsatz recht herzlich danken.
Nur dank der grossen, überdurchschnittlichen
Begeisterung ist es möglich, Grächen vorwärts
Februar und Juni-Temperaturen im März und April
ohne Niederschläge waren nicht förderlich für das
Aufkommen eines erfolgreichen Winterge-schäfts.
In der Parahotellerie wirkte sich dies be-sonders
aus in den fehlenden Buchungen über Ostern.
Auch in Zukunft werden wir gefordert sein, den
zu bringen. Diese Begeisterung spüren auch Logiernächterückgang zu bremsen. Mit den
die Gäste, was wir in vielen positiven Investitionen in die neue Gondelbahn Grächen-
Reaktionen immer wieder hören.
Folgende personelle Veränderungen hat es im
vergangenen Geschäftsjahr bei Grächen
Tourismus gegeben:
- 12 -
Hannigalp, neuen Angebot für unsere Gäste und
wirksamen, gezieltem Marketing werden wir
versuchen, dem Trend entgegen zu wirken trotz

der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie der
starke Franken.
Gleichzeitig versuchen wir, unser Angebot stets
kritisch zu hinterfragen und zu verbessern. So
zeigte zum Beispiel die Analyse des Sommerprogrammes,
dass wir inhaltlich zu wenig
fokussiert sind und das Angebot zu statisch und zu
breit ist. Aus diesem Grunde wird in Zukunft jeweils
ein spezifisches Thema das Sommerprogramm
dominieren. Um dieses Thema herum wird dann
die Animation aufgebaut. Dies soll die Ferien in
Grächen attraktiver machen und besonders
Stammgäste weiter motivieren, nach Grächen zu
kommen. Gleichzeitig versuchen wir auch im
Winter, mit neuen Animationen das Wintererlebnis
zu verbessern.
mit unseren Stammgästen anzubieten.
An folgenden Messen waren wir im Jahr
Geschäftsjahr 2009/2010 persönlich vor
Ort:
• Vakantie Beurs (Utrecht, NL) in
Kooperation mit Saas-Fee Tourismus
und Bürchen Tourismus: 12. -
17.1.2010
Besucherzahl: 117‘000
• Ferienmesse Bern in Kooperation mit
Wallis Tourismus: 14. - 17.1.2010;
Besucherzahl: 41‘000
• Salon de Vacances (Brüssel, BE) in
Brüssel in Kooperation mit Saas-Fee
Tourismus und Bürchen Tourismus: 4. -
8.2.2010
Besucherzahl: 112‘000 Besucher
• Basler Ferienmesse in Kooperation mit
3. Marketingleistungen verstärkt Wallis Tourismus: 5. - 7.2.2010;
Die Marketingleistungen wurden im
Besucherzahl: 30‘000
vergangenen Geschäftsjahr nochmals
• Herbstmesse Solothurn in Kooperation
verstärkt. Wir setzten dabei auf die verstärkte
Teilnahme an Messen, lancierten verschiedene
mit Matterhorn Valley Hotels 24.9. -
3.10.2010)
Werbeaktionen mit diversen Partnern,
Besucherzahl: 120’000
intensivierten die Zusammenarbeit mit Wallis
• Basler Winterzauber mit VIP-Anlass mit
Tourismus für vermehrte Journalistenbesuche
Alex Frei : 25.11. -5.12.2010
und gingen einen Schritt vorwärts im
Besucherzahl: 420’000
interaktiven Marketing.
Ein besonderer Erfolg war die Herbstmesse
in Solothurn. Wir schrieben über 300
1. Neue Produkte Stammgäste der Region an, sowie die Mit-
Die Schaffung neuer Produkte und
glieder der Stadt- und Gewerbevereinigung.
Dienstleistungen ist zentral für die
Das OK der Herbstmesse besuchte uns in
Attraktivität des Aufenthaltes in Grächen.
der Zwischenzeit bereits und es konnten
Im vergangenen Geschäftsjahr konnten wir
wertvolle Kontakte zu Vereinen und
folgende neue Angebote kreieren:
Gewerbe aufgebaut werden.
• Indianerdorf auf der Hannigalp
• 100 Kilometer Velo- und Bikewege in
der Region Grächen-St. Niklaus
• Vermietung von Elektrobikes „FLYER“
• Spezialticket „Grächen - Zermatt -
Gornergrat“ in Kooperation mit der
Matterhorn-Gotthard-Bahn
• Angebot „Skipass Grächen inklusive 1
Tag Zermatt“
2. Verkaufsförderung
Mit dem Entscheid von Wallis Tourismus,
nicht mehr an den Schweizer
Ferienmessen mit einem Stand präsent zu
sein, mussten wir unsere Verkaufstrategie
an den Messen überdenken. Neu werden
wir vermehrt an Publikumsmessen
teilnehmen und dabei Aktionen und Treffen
- 13 -
An den folgenden Messen in unseren
Auslands-Hauptmärkten war Grächen im
Jahr 2011 als Partner von Wallis Tourismus
mit Prospektfächern vertreten:
• CMT Stuttgart (DE): 15.-23.1.2011
Besucherzahl: 220’000
• Vakantie Beurs, Utrecht (NL): 11. -
16.1.2011
Besucherzahl: 122’000
Neben der Messepräsenz starteten wir diverse
Aktionen an unterschiedlichen Orten
und mit verschiedenen Medien und
Zielkunden. Die wichtigsten sind untenstehend
angeführt:
• Wettbewerb in Kooperation mit
neckermann.de im Oktober 2009:
2.5 Mio. Adressaten in Deutschland.
Rücklauf des Wettbewerbes: 46’640
Personen
• Wettbewerb in „JUMBO News“ und
Weihnachts-Spielwarenkatalog: 2.1
Mio Empfänger in der Schweiz
• Wettbewerb „WM-Tippspiel“ in
Kooperation mit Alexander Frei und
Zweifel Pommes Chips
• Walliser Wochen im Restaurant Dörfli
in Schliern/Köniz: 25. März - 17. April
2011
• Zusätzliche Miete einer attraktiven
Plakatfläche (5m x 2m) am Bahnhof
Visp
• Spezial-Bergbahn Angebot für LONZA-
Mitarbeiter während den Nebenwochen
im Januar und März 2011
• Spezial-Angebot für SIEMENS-Mitarbeiter
während den Nebenwochen im
Januar und März 2011
In Zusammenarbeit mit COOP:
• Coop Schneewochen Skipässe und
Tagesteller 2=1“ für den Spätwinter
2010/11
• Exklusiv-Angebot für Hello Family
Clubmitglieder (Coop) inklusive
Promotion: Auflage 1.78 Mio.
• Kooperation mit REKA: Gründung des
Reka-Familypack
• Sommer- und Herbst-Fotoshooting mit
Wallis Tourismus in Grächen Teilnahme
an der „Herbstaktion Wallis“ in
Kooperation mit Kuoni und den
Matterhornvalleyhotels
Eine sehr positive Überraschung erlebten
wir, als uns der Stammgast Herrn
Hendrickx uns anbot, seinen
Sattelschlepper kostenlos als Werbefläche
zur Verfügung zu stellen. Dieser
Sattelschlepper fährt seit über 1 Jahr im
Raum BENELUX. Wir danken Herrn
Hendrickx herzlich für dieses grosszügige
Angebot.
- 14 -
3. Events
Folgende Anlässe organisierte das Marketing
alleine oder mit Partnern und sass im
Organisations-Komitee ein:
• Snowbike Weltcup Finale
• Familien Open-Air auf der Hannigalp
• 3. Grächner Aussenpolitische Herbsttagung
• 9. und 10. Beach-event
• Chilbi-Märt 2010
• WinterAUftakt 2010
• Nacht Ski Shows unter dem Motto „Fire
and Ice“
• Fasnachts-Umzug
• Oster-Event
• Ravensburger Kinderfest 2010
• 1. August-Feier Nikolaus-Event in St.
Niklaus
• Kinderparties während dem Winter im
Gemeindesaal
• SiSU Valentinstag
• Wöchentlicher Hannigabend
Diese Anlässe wurden vom Marketing
finanziell oder in organisatorischer bzw.
personelle Art und Weise unterstützt:
• Ringkuhkampf auf der Alpe Äbnet
2010
• Nachtslaloms 2009 und 2010
• Grächner Winterball 2010 und 2011
• Big Air Snowboard- und Ski-Jump
Contest 2010 und 2011
• Swiss Open Grächen
• Zermatt Marathon 2010
• Sommerkonzerte der Musikgesellschaft
Hannigalp 2010
• Grächen Classics - Goppisberger
Musikwochen und Akademie 2010
• Ländlerwoche sowie Ländler- und
Folkloretreffen mit Jungmusikanten
2010
• Turn- und Spieltag des Oberwalliser
Turnvereins 2010
• Heimattagung St. Niklaus 2010
• Zirkus „Go“ in Grächen 2010
• Jubiläum der Guggenmusik „Big
Beans“ 2010

4. Animation
Die Investition ins Produkt ist entscheidend
für den touristischen Erfolg. Aus diesem
Grunde haben wir im vergangenen Jahrdas
Animationsprogramm ausgebaut und wie
folgt angepasst:
• Regelmässige Präsenz des Schneevogels
SiSU und des Clown auf und
neben der Piste
• Neu: „Praktikum beim Pistenchef und
bei den Schneemachern von Grächen“
• Neu: Indianerspiele im Indianerfort
• Neu: Fitgymnastik „Low Impact“
• Neu: Durchquerung der Schlucht „la
Gorge Alpin“ in Saas-Fee mit
Bergführer
• Neu: Wöchentlicher Schnupperkurs im
Snowbiken
Die Zusammenarbeit mit den Ravensburger
Spielen wurde erneuert. Am Ravensburger
Spieleweg nahmen im Jahre 2010
484 Personen teil.
5. Werbemittel
Folgende Broschüren, Prospekte und Flyer
wurden im vergangenen Geschäftsjahr
herausgegeben:
Herausgeber
TUG = Touristische Unternehmung
Grächen AG
WT = Wallis Tourismus
ST = Schweiz Tourismus
TUG - Unterkunftsverzeichnis
TUG - Gastroguide
TUG - Pistenplan Winter in deutscher und
holländischer Sprache
TUG - Pistenplan Winter in englischer und
französischer Sprache
TUG - Hauptbroschüre Winter
„Wintermärchen“
TUG - Hauptbroschüre Sommer
„Sommermärchen“
TUG - Wanderkarte Sommer
„Sommermärchen“
TUG - Faltblatt „Vorschau auf den Sommer
2011“
TUG - Pauschalangebote 10/11
TUG - NEU: Velo- und Bikerouten in der
Region Grächen - St. Niklaus
TUG - Grächen im Wandel: „Max und Moritz
helfen mit“
TUG - Tischsets zu „Grächen im Wandel
- 15 -
TUG - „Märchenhaft speisen und feiern auf
der Hannigalp“
TUG - Spezial Skiwochen zu sensationellen
Preisen
WT - Sommerbroschüre
WT - Karte „Wandern an Suonen“
WT - Winterbroschüre
ST - Sommerbroschüre
ST - Winterbroschüre
ST - Familienbroschüre
ST - Winterzauber: Kooperation von
Schweiz Tourismus und UBS
6. Public Relation Berichte
Dank der konsequenten Positionierung als
Familiendestination und der guten Zu
sammenarbeit mit Wallis Tourismus zeigen
Schweizer und auch deutsche Medien verstärkt
Interesse an Grächen. Es ist uns gelungen
20 PR Berichte über unsere Angebot
in ausserkantonalen Schweizer sowie
10 PR Artikel in deutschen Zeitungen und
Zeitschriften zu veröffentlichen. Weiter erschienen
zahlreiche Artikel zu lokalen
Themen im „Walliser Bote“, verschiedene
Preis-Vergleich-Artikel zu Skipass-Preisen
sowie zahlreiche Artikel zum Gewinn des
Tourismus-Preis „Milestone“ der Matterhornvalleyhotels.
Die Artikel können im
Pressespiegel bei uns angesehen und
kopiert werden.
Wir konnten folgende Journalisten in
Grächen begrüssen und begleiten:
Gruppenmedienreisen
• Pressetour „Tour Monte Rosa -
Matterhorn“: 21. - 22. August 2010 mit
7 teilnehmenden Journalisten aus der
Schweiz und aus Deutschland
• BENELUX Gruppenmedienreise in Zusammenarbeit
mit Schweiz Tourismus:
9. - 13.2.2011 mit 4 teilnehmenden
Journalisten aus den Niederlanden und
einem Vertreter von Schweiz Tourismus
Amsterdam
• Gruppenmedienreise „Das Wallis: Mein
schönster Winterspielplatz“ in Zusammenarbeit
mit Schweiz Tourismus:
20. - 23. Januar 2011 mit 5 teilnehmenden
Journalisten aus Deutschland
und einem Vertreter von Schweiz
Tourismus München
Einzeljournalisten
• Christian Nill (Gastro facts): 3. -
4.7.2010
• Sandra Weber und Martin Weiss
Herausgeber der „Urchuchi“: 23. -
24.7.2010
• Fridolin Baur (Bayerisches Fernsehen)
für Dreharbeiten zu „Haute Route auf
halber Höhe“: 16. 9.2010
• Victor Riverola (Desnivel): 8. -
10.4.2011
• Frank Krause (Sonntag aktuell & Stuttgarter
Nachrichten): 31.3. - 5.4.2010
• Christian Purbs (Hannoversche Allgemeine
Zeitung): 2. - 6.1.2010
• Massimo Terracina
(http://www.latitudinex.it)
17. - 19.12.2010
• Lamberto Ruffini: 12.2.2010
7. Interaktives Marketing - E-Marketing
Neben der visuellen Anpassung des
Layouts der Homepage wurde vermehrt die
Präsenz auf anderen Homepages
ausgebaut. Untenstehend eine
Zusammenstellung unserer Internet-
Auftritte:
www.valais.ch
www.myswitzerland.com
www.zermattmarathon.ch
www.belocal.de
www.snowell.com
www.ziimni-alpy.cz
www.carlit.ch
www.adac-skiguide.de
www.anwb.nlwww.schweizmobil.ch
www.skiresort.de
www.alpmove.ch
www.webliste.ch
www.schneehoehen.de
www.erlebnisbank.ch
www.kids.ch
contexta.ch
feratel.com
suone.ch
bergfex.ch
europaweg.ch
wanderland.ch
groups.ch
Auf facebook sind wir mit dem
Schneevogel SiSU mit einem eigenen Profil
präsent. Er informiert dort in regel-
- 16 -
mässigen Abständen über unterschiedliche
Belange aus dem Dorf, postet Fotos und
weist auf Veranstaltungen hin. Als „Person
des öffentlichen Lebens“ werden die
Beiträge von Schneevogel SiSU von 390
Personen gelesen. Als virtuelle Person hat
der Schneevogel 150 Freunde. Auf
besonderes Interesse stiess beispielsweise
die Präsentation der neuen, gelben
Gondelkabinen mit einem Foto in
facebook. In Zukunft wird dem online-
Marketing verstärkte Aufmerksamkeit
gegeben.
4. Ausblick
Grächen entwickelt sich weiter! Die Mitglieder
von Grächen Tourismus haben an der
ausserordentlichen Generalversammlung vom
15. Oktober 2010 beschlossen, Grächen
Tourismus in die Unternehmung Grächen zu
integrieren und als effiziente, schlanke
Struktur in die Zukunft zu führen. Mit der
Umsetzung dieser Struktur können wir eine
Organisationsform aufbauen, die gerade in
wirtschaftlich schwierigen Zeiten sehr
vorteilhaft sein kann. Wir können zusammen
mit den Leistungsträgern viel schneller und
effizienter reagieren und gemeinsam neue
Produkte auf den Markt bringen und Aktionen
starten. Mit der Bündelung der Marketingmittel
der Bergbahnen, der Gastronomiebetriebe am
Berg und von Grächen Tourismus können wir
auf dem Markt eine grössere Aufmerksamkeit
erreichen. Es ist die Pflicht und die Aufgabe
des Vorstandes und der Leitung von Grächen
Tourismus, auch in Zukunft die Transparenz in
Finanzen und Leistungen zu garantieren.
Dieses Anliegen nehmen wir ernst und wenden
bereits heute die neuesten Prinzipien des
„Corporate Governance“ an.
Alle Leistungsträger, ob Hoteliers, Ferienwohnungsvermieter,
Restaurateure oder
Gewerbetreibende sind angesichts der
wirtschaftlichen Lage gefordert. Wir müssen
noch mehr versuchen, die Bedürfnisse der
Gäste zu erkennen und diese in den
Mittelpunkt zu stellen. Dem teuren Schweizer
Franken können wir nur mit einer noch
besseren Qualität begegnen. Es gilt, jeden
Gast mit viel Freude zu begrüssen, ihn positiv
zu überraschen und eine Atmosphäre zu
gestalten, dass er den guten Ruf von Grächen
in die Welt hinausträgt und wieder zurück
kommt.

5. Bilanz Grächen Tourismus und Marketing
per 30. April 2011
AKTIVEN
Umlaufvermögen
Liquide Mittel
per 30.04.2011 per 31.10.2009
Kassa 9'305.95 25'360.55
Post 113.73 2'930.05
Bank 56'305.05 61'856.90
65'724.73
90'147.50
Kurzfristige Forderungen
Offene Rechnungsstellung KT 0.00 142'691.85
Debitoren 468'010.10 202'545.85
Delkredere -7'700.00 -7'700.00
460'310.10
337'537.70
Sonstige Forderungen
Vorsteuern Materialaufwand und Dienstleistungen 0.00 0.00
Vorsteuern Investistionen und übr. Betriebsaufwand 0.00 0.00
Forderung Verrechnungssteuer 301.60 255.90
301.60 255.90
Warenvorräte
Lager Verkaufsmaterial 40'210.00 40'210.00
Wertberichtigung Vorräte -22'550.00 -22'550.00
17'660.00
17'660.00
Aktive Rechnungsabgrenzung
Transitorische Aktiven 438'145.10 140'389.60
438'145.10
140'389.60
Total Umlaufvermögen 982'141.53 585'990.70
Anlagevermögen
Finanzanlagen
Wertschriften TUG AG 52'000.00 4'860.00
52'000.00
4'860.00
Mobilien und Einrichtungen
Büroeinrichtungen 3'200.00 3'400.00
EDV-Anlage 11'200.00 4'358.65
Ausstellungsmaterial 1'000.00 1.00
Panoramakamera 7'200.00 8'000.00
22'600.00
15'759.65
Maschinen und Werkzeuge
Maschinenpark 380.00 480.00
380.00 480.00
Fahrzeuge
Skidoo 5'100.00 800.00
Haflinger 6'400.00 8'000.00
Allradmotorrad mit Anhänger 340.00 432.00
11'840.00
9'232.00
Gebäude und Grundgüter
Infohäuschen St. Niklaus 1.00 1.00
Wanderweg Grächen 1.00 1.00
Dienstbarkeit Skipisten 1.00 1.00
Signalisation 3'600.00 0.00
3'603.00 3.00
Immaterielle Anlagen
Immaterielle Anlagen 52'600.00 0.00
52'600.00 0.00
Total Anlagevermögen 143'023.00 30'334.65
TOTAL AKTIVEN 1'125'164.53 616'325.35
- 17 -
PASSIVEN
Kurzfristiges Fremdkapital
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Kreditoren 374'874.30 209'468.70
Debitoren Guthaben 0.00 3'481.80
Kreditoren DIRES 251'836.35 26'102.95
Vorauszahlungen DIRES 102'094.29 172'366.85
728'804.94 411'420.30
Kurzfristige Bankschulden
Kontokorrent 71'895.55 73'418.21
71'895.55 73'418.21
Andere kurzfristige Verbindlichkeiten
Kreditor MWST 5'256.42 2'412.00
Umsatzsteuern 0.00 0.00
DL Löhne 0.00 25'546.80
KK TUG AG Darlehen 80'000.00 0.00
KK TUG AG Aktienliberierung 37'500.00 0.00
Kreditoren Sozialkassen 6'797.10 0.00
129'553.52 27'958.80
Passive Rechnungsabgrenzung
Transitorische Passiven 258'330.00 96'315.40
258'330.00 96'315.40
Kurzfristige Rückstellungen
Kurzfristige Rückstellungen 0.00 50'000.00
0.00 50'000.00
Total Kurzfristiges Fremdkapital 1'188'584.01 659'112.71
Langfristiges Fremdkapital
Darlehensschulden
Darlehen Raiffeisenbank 0.00 96'000.00
Darlehen Gemeinde Grächen 0.00 120'500.00
0.00 216'500.00
Total Langfristiges Fremdkapital 0.00 216'500.00
Eigenkapital
Bilanzverlust -259'287.36 -370'535.93
Jahresgewinn 195'867.88 111'248.57
Total Eigenkapital -63'419.48 -259'287.36
TOTAL PASSIVEN 1'125'164.53 616'325.35
- 18 -

6. Erfolgsrechnung per 30. April 2011
Erfolgsrechnung Grächen Tourismus und
Marketing
Rechnung
2009-2011
Tourismus und
Marketing
Rechnung
2008-2009
Tourismus und
Marketing
Total Ertrag Konti 3'822'816.55 2'648'686.35
Tourismus 2'929'176.64 2'013'211.11
Direktreservation 1'358'503.36 1'009'891.61
Buchungsgebühren 11'090.45 8'074.31
Kommissionserträge Buchungen 96'053.35 58'243.67
Einnahmen Annullationsversicherung 57'241.39 46'390.48
Pauschalwochen 40'962.85 33'428.67
Ertrag aus Lodging 1'150'080.10 862'110.50
Diverse Erträge 3'075.22 1'643.98
Kurtaxen 1'160'422.85 769'114.85
Hotel 236'037.75 170'717.00
Ferienwohnungen 696'162.45 444'866.80
Lager 94'000.55 59'631.25
Jahrespauschalen 131'607.10 85'988.00
Bearbeitungsgebühren 2'615.00 7'911.80
Mitgliederbeiträge 123'793.00 83'100.00
Information 247'382.43 105'836.95
Diverse Beiträge 39'075.00 45'267.70
Marketing 893'639.91 635'475.24
Tourismusförderungstaxe 639'643.65 479'147.80
Ferienwohnungen 200'856.65 150'036.25
Hotels 55'699.65 41'454.40
Gewerbe und Restaurants 136'836.75 131'069.15
Lager und Camping 13'220.00 10'880.00
Bergbahnen Grächen 128'282.00 70'708.00
Gemeinde Grächen 104'748.60 75'000.00
Animation 50'541.50 27'723.53
Marketingbeiträge 203'454.76 128'603.91
Total Aufwand 3'777'157.92 2'460'263.35
Tourismus 1'544'703.24 1'071'600.65
Direktreservation 1'258'637.07 948'552.94
Annullationsversicherung 42'206.00 33'137.25
Aufwand aus Lodging 1'150'080.10 862'110.50
Aufwand Soft- und Hardware 21'000.00 14'800.00
Kreditkartenkommissionen 4'181.14 4'883.67
Pauschalwochen Sommer 5'458.70 0.00
Pauschalwochen Winter 30'156.85 33'428.67
Sonstige Aufwendungen 5'554.28 192.85
Information 229'413.72 98'516.49
Diverse Beiträge 7'118.95 4'100.00
Touristische Infrastruktur 28'674.40 20'431.22
Mitgliederprojekt 20'859.10 0.00
Marketing 729'681.45 478'617.85
Beherbergungstaxen 136'447.80 81'371.00
Prospekte 151'498.70 66'795.38
Inserate-Plakate-Aktionen 151'028.80 154'119.12
Internet-Online Marketing 8'869.85 7'262.34
Events 54'179.25 21'287.76
Messen 44'197.65 22'044.83
VS-Tourismus / CH-Tourismus 47'456.60 41'088.17
Medien / PR 26'820.10 12'931.42
Animation Winter 61'656.60 18'436.24
Animation Sommer 47'526.10 53'281.59
Personal (Wechsel Verbuchungsart von Netto auf
Brutto)
1'135'891.65 637'783.69
Lohn 957'414.80 532'088.78
Sozialleistungen 116'205.65 101'645.60
Übriger Personalaufwand 62'271.20 4'049.31
- 19 -
- 20 -

Sachaufwand 272'261.16
55'233.35
366'881.58 Raumaufwand 79'639.70 URE 5'854.00 3'503.75
Sachversicherungen, Abgaben, Gebühren,
Bewilligungen
8'917.30 5'364.10
Energie Entsorgung 12'029.15 5'170.59
Verwaltungsaufwand 190'483.48 187'385.61
Übriger Betriebsaufwand 69'957.95 15'603.76
Jahresgewinn vor Steuern / Zinsen /
Abschreibungen EBITDA
45'658.63 188'423.00
Steuern 1'824.75 9'902.50
Finanzaufwand 9'611.05 7'412.91
Finanzertrag 866.25 23.44
Jahresgewinn nach Steuern / Zinsen 35'089.08 171'131.03
Abschreibungen 25'783.40 11'372.70
Jahresgewinn nach Abschreibungen 159'758.33
48'509.76
-25'000.00
35'000.00
38'509.76
9'305.68 Ausserordentlicher Aufwand (+) / Ertrag (-) -186'562.20 Entschuldungsbeitrag Gemeinde -120'500.00 Dienstleistungen 0.00 Ausserordentlicher Aufwand -66'062.20 Jahresgewinn 195'867.88 111'248.57
- 21 -
7. Abschreibungen per 30. April 2011
Kto-Nr.
1200
1209
1400
1510
1511
1512
1514
1520
1530
1531
1532
1601
Lager Verkaufsmaterial
WB-Vorräte
Wertschriften LGH AG
Büroeinrichtungen
EDV-Anlage
Ausstellungsmaterial
Panoramakamera
Maschinenpark
Skidoo
Haflinger
Allradmotorrad mit Anhänger
Infohäuschen St. Niklaus
Text
Abschreibungen per 30.04.2011
Veränderung
Bestand per
01.11.2009 Zunahme Abnahme
40'210.00
-22'500.00
4'860.00 50'000.00
3'400.00 609.75
4'358.65 10'198.60 505.85
1.00 1'255.00
8'000.00 1'011.45
480.00
800.00 5'576.20
8'000.00
432.00
1.00
Buchwert
vor Abschr.
17'710.00
54'860.00
4'009.75
14'051.40
1'256.00
9'011.45
480.00
6'376.20
8'000.00
432.00
1.00
%
5
20
20
20
20
20
20
20
20
0
Abschreibungen
2009-2011
0.00
2'860.00
809.75
2'851.40
256.00
1'811.45
100.00
1'276.20
1'600.00
92.00
0.00
Bestand per
30.04.2011
17'710.00
52'000.00
3'200.00
11'200.00
1'000.00
7'200.00
380.00
5'100.00
6'400.00
340.00
1.00
1602
1603
1604
1801
TOTAL
Wanderweg Grächen
Dienstbarkeit Skipiste
Signalisation
Immaterielle Anlagen
1.00
1.00
0.00
0.00
48'044.65
4'566.60
65'760.00
138'977.60
505.85
1.00
1.00
4'566.60
65'760.00
186'516.40
0
0
20
20
0.00
0.00
966.60
13'160.00
25'783.40
1.00
1.00
3'600.00
52'600.00
160'733.00
- 22 -

8. Budget 2011/12
Total Ertrag
Tourismus
Budget
01.05.2011-30.04.2012
2'327'500
1'522'500
Direktreservation 710'500
Kurtaxen 646'000
Mitgliederbeiträge 84'000
Information 72'000
Diverse Beiträge 10'000
Marketing 805'000
Tourismusförderungstaxe 465'000
3100 Ferienwohnungen 120'000
3101 Hotels 39'000
3102 Gewerbe und Restaurants 90'000
3103 Lager und Camping 11'000
3104 Bergbahnen Grächen 75'000
3105 Gemeinde Grächen 70'000
3106 Verkehrsverein und Gemeinde St. Niklaus 60'000
Animation 140'000
Marketing 200'000
3110 Einnahmen Inserate 2'000
3111 Einnahmen FEWO-Erträge 18'000
3112 Zermatt Marathon 2'000
3113 Einnahmen Sponsoring Kooperationen 20'000
3114 Einnahmen Marketing Beitrag BBG 93'000
3115 Einnahmen Marketing Beitrag Burgergde. 65'000
3116 Einnahmen Marketing Beitrag Einwohnergde.
Total Aufwand
2'278'000
Tourismus 847'000
Direktreservation 663'000
Information 51'000
Diverse Beiträge 112'000
Touristische Infrastruktur 21'000
Marketing 444'000
Beherbergungstaxen 72'000
Prospekte 70'000
Inserate-Plakate-Aktionen 95'500
Internet-Online Marketing 35'000
Events 40'000
Messen 36'500
VS-Tourismus / CH-Tourismus 33'000
Medien / PR 8'000
Animation Winter 27'000
Animation Sommer 27'000
Personal 805'000
Lohn 655'000
Sozialleistungen 118'000
Übriger Personalaufwand 32'000
Sachaufwand 182'000
Raumaufwand 53'000
URE 5'000
Sachversicherungen, Abgaben, Gebühren,
Bewilligungen
1'000
Enegie Entsorung 11'000
Verwaltungsaufwand 107'000
Übriger Betriebsaufwand 0
Ausserordentlicher Aufwand 5'000
Resultat vor Steuern/Zinsen EBITBA 49'500
Steuern 0
Finanzaufwand 12'000
Finanzertrag 0
Resultat nach Steuern/Zinsen 37'500
- 23 -
- 24 -

9. Eckdaten und Statistiken
Herkunft der Hotelgäste 2009/2010 nach Länder
Winter 2009/10
Logiernächte der Jahre 2008/09 im Vergleich 2009/10 und 2010/11
90'000
80'000
70'000
60'000
50'000
40'000
Logiernächte 2008/09
Logiernächte 2009/10
Logiernächte 2010/11
Deutschland
10%
Be/Lux
6%
Niederlande
8%
Rest
4%
Schweiz
72%
Schweiz
Be/Lux
Deutschland
Niederlande
Rest
30'000
Sommer 2009/10
20'000
10'000
0
50'000
November Dezember Januar Februar März April
Deutschland
25%
Niederlande
4%
Be/Lux
5%
Rest
7%
Schweiz
59%
Schweiz
Be/Lux
Deutschland
Niederlande
Rest
45'000
40'000
35'000
30'000
25'000
20'000
Logiernächte 2008/09
Logiernächte 2009/10
Winter 2010/11
15'000
10'000
5'000
0
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
Deutschland
10%
Be/Lux
7%
Niederlande
8%
Rest
2%
Schweiz
73%
Schweiz
Be/Lux
Deutschland
Niederlande
Rest
- 25 -
- 26 -

Entwicklung - Herkunft der Ferienwohnungsgäste nach Kantonen
30'000
25'000
20'000
15'000
Winter 08/09
Winter 09/10
Winter 10/11
10'000
5'000
0
BE AG ZH SO BL LU FR BS VD Rest
8'000
7'000
6'000
5'000
4'000
Sommer 08/09
Sommer 09/10
3'000
2'000
1'000
0
BE AG ZH SO BL LU FR BS VD Rest
- 27 - - 28 -

Entwicklung der Übernachtungen seit 1960
Jahr Hotellerie Parahotellerie Gesamthaft
Anzahl LN % +/- Anzahl LN % +/- Anzahl LN % +/-
1960 66'497
1965 167'541
1967 94'094 123'481 217'575 29.9
1968 94'949 0.9 134'236 8.7 229'185 5.3
1969 102’124 7.6 209’876 56.3 312’000 36.1
1970 105'788 3.6 219'212 4.4 325'000 4.2
1971 113'106 6.9 232'459 6.0 345'565 6.3
1972 119'405 5.6 280'765 20.8 400'170 15.8
1973 123'742 3.6 305'350 8.8 429'092 7.2
1974 119'792 -3.2 280'258 -8.2 400'050 -6.8
1975 108'434 -9.5 292'950 4.5 401'384 0.3
1976 103'306 -4.7 282'571 -3.5 385'877 -3.9
1977 103'465 0.2 287'929 1.9 391'394 1.4
1978 121'199 17.1 328'250 14.0 449'449 14.8
1979 100'209 -17.3 303'603 -7.5 403'812 -10.2
1980 118'110 17.9 346'647 14.2 464'757 15.1
1981 115'697 -2.0 350'919 1.2 466'616 0.4
1982 105'160 -9.1 343'197 -2.2 448'357 -3.9
1983 95'502 -9.2 326'227 -4.9 421'729 -5.9
1984 87'820 -8.0 306'555 -6.0 394'375 -6.5
1985 95'303 8.5 309'039 0.8 404'342 2.5
1986 101'908 6.9 310'275 0.4 412'183 1.9
1987 99'227 -2.6 301'567 -2.8 400'794 -2.8
1988 100'179 1.0 323'952 7.4 424'131 5.8
1989 91'404 -8.8 328'255 1.3 419'659 -1.1
1990 90'918 -0.5 329'889 0.5 420'807 0.3
1991 90'049 -1.0 357'817 8.5 447'866 6.4
1992 92'220 2.4 377'040 5.4 469'260 4.8
1993 95'713 3.8 382'339 1.4 478'052 1.9
1994 84'664 -11.5 364'327 -4.7 448'991 -6.1
1995 75'424 -10.9 371'301 1.9 446'725 -0.5
1996 69'169 -8.3 357'924 -3.6 427'093 -4.4
1997 63'006 -8.9 318'996 -10.9 382'002 -10.6
1998 66'554 5.6 314'926 -1.3 381'480 -0.1
1999 69'253 4.1 293'826 -6.7 363'079 -4.8
2000 69'329 0.1 277'874 -5.4 347'203 -4.4
2001 81'972 18.2 248'167 -10.7 330'139 -4.9
2002 78'913 -3.7 256'487 3.4 335'400 1.6
2003 81'230 2.9 261'897 2.1 343'127 2.3
2004 77'785 -4.2 255'803 -2.3 333'588 -2.8
2005 69'176 -11.1 276'551 8.1 345'727 3.6
2006 70'734 2.3 287'865 4.1 358'599 3.7
2007 72'813 2.9 286'127 -0.6 358'940 0.1
2008 74'310 2.0 288'088 0.7 362'398 1.0
2009 77'617 4.45 297'290 3.14 374'907 3.45
2010 72'859 -6.1 297'947 0.2 370'806 -1.1