Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Marketing - Werbung<br />
Diese Begriffe sind das A und das O im Verkaufsleben. Es ist eine Kommunikation<br />
zwischen Anbieter und Käufer, um mit dem Verkauf der Ware oder Dienstleistung ein<br />
Unternehmen und dessen Arbeitsplätze zu sichern. Werbung muss einen hohen<br />
Wahrheitsgehalt haben, denn falsche Versprechungen und Beschönigungen führen<br />
zwangsläufig zu Imageverlust und damit ins geschäftliche Verderben.<br />
In den folgenden Betrachtungen ist der Online-Verkauf bewusst weggelassen.<br />
Marketing. Dieses oft gebrauchte Wort heisst nichts anderes als «die<br />
Abklärung von Bedürfnissen zum Anbieten von Waren und Dienstleistungen».<br />
Gutes Marketing kann Basis eines Verkaufserfolges sein, darf aber nicht<br />
überschätzt werden. Noch so gute wissenschaftliche Erkenntnisse sind kein<br />
Garant für Erfolg. Konzepte von Marketingfirmen und Agenturen sind teuer,<br />
kennen oftmals das Zielpublikum zu wenig und sind für kleinere Auftraggeber zu<br />
kostspielig. Nebensache ist, ob dies Hersteller von Verbrauchsgütern oder<br />
Dienstleistungsbetriebe sind. Gutes Marketing muss professionell, mit guten<br />
Kenntnissen und Erfahrungen vor Ort betrieben werden. Teure Marketingkonzepte<br />
sind noch lange kein Garant auf Erfolg.<br />
Werbung. Kataloge, Inserate, TV- oder Radiowerbung, aber auch andere<br />
Werbemittel. haben ein gemeinsames Ziel: Umsatz erzielen. Werbung bedeutet<br />
auch, angebotene Produkte oder Dienstleistungen bestens zu kennen. Die<br />
entsprechende Kalkulation muss den vorhandenen finanziellen Eigenmitteln<br />
Rechnung tragen. Die bis ins Detail psychologisch erforschte Verkaufswerbung<br />
hat zum Ziel, aus dem Kundenverhalten den grösstmöglichen Nutzen resp.<br />
Umsatz zu erzielen. Gute Werbung soll sowohl dem Anbieter wie dem Kunden<br />
Vorteile bringen.<br />
Die Werbeflut hat einen Umfang erreicht, bei der wir oft Mühe bekunden, die<br />
vielen Angebote miteinander zu vergleichen. Sie sind in vielen Bereichen oftmals<br />
in mehrfacher Hinsicht billig. Verführerisch die Werbung, qualitativ billig das<br />
Angebot. Viele Waren werden heute bekanntlich in Asien hergestellt. Unter<br />
welchen Bedingungen (Bangladesh lässt grüssen) ist für den Konsumenten<br />
meist von sekundärer Bedeutung. Fakt ist: Qualität hat seinen Preis und teurer ist<br />
langfristig auch billiger.<br />
Werbung und Konsument. Werbung ist vielschichtig. Angebote von<br />
Grossunternehmen für den privaten Bedarf werden zur Unterstützung lokaler<br />
Anbieter schweizweit beworben Riskant ist jedoch, wenn übertriebene Werbung<br />
den Tatsachen vor Ort nicht entspricht und der Kunde das in der Werbung<br />
Angebotene nicht vorfindet.<br />
Der persönliche Verkaufs- und Beratungserfolg beginnt bei jedem Kunden, sei es<br />
im Fachgeschäft oder in einer Dienstleistungsfunktion. Neben der Werbung sind<br />
eine gute Beratung, Freundlichkeit, Fachkompetenz, Hilfsbereitschaft und vor<br />
allem das persönliche Auftreten für den Erfolg mitentscheidend. Mangelndes<br />
Wissen, falsche Auskünfte, passives und teils unfreundliches Verhalten schaden<br />
jedem Unternehmen. Mitarbeiter, die kein «Herzblut» für ihre Aufgabe besitzen,<br />
werden von ihren Vorgesetzten falsch eingesetzt. Das Ziel muss immer sein,<br />
«den Kunden so zu bedienen, dass er gerne wiederkommt».<br />
Hans Leuenberger<br />
1<br />
INHALT<br />
2 Wichtige Tel.-Nummern<br />
3 Gemeindenachrichten<br />
4 Gemeindebehörden<br />
7 Abbruch Parkhaus<br />
11 Kirchliche Mitteilungen<br />
13 Schule + Kindergarten<br />
23 Tourist. Unternehmung<br />
26 UnternehmerNEWS<br />
35 Sinnbild für <strong>Grächen</strong><br />
36 Literarische Ecke<br />
37 Tourist-Infos<br />
38 Animationen<br />
42 Sportmöglichkeiten<br />
45 Museen, Bäder<br />
47 Gesundheit<br />
48 Goppisberg-Kurse<br />
49 SPORTzentrum NEWS<br />
51 Schweizer Ski- &<br />
Snowboardschule<br />
53 IG 50plusminus:<br />
55 Vereinsnachrichten<br />
59 Kehrichtabfuhr<br />
Entsorgungen<br />
60 Impressum<br />
Farbiger Mittelteil<br />
101 Veranstaltungen<br />
Gewerbe<br />
103 - nach Branchen<br />
104 - nach Alphabet<br />
110 Vereinsadressen<br />
Herausgeber:<br />
Hans Leuenberger<br />
3925 <strong>Grächen</strong><br />
Details Seite 60
Wichtige Telefon-Nummern<br />
GESUNDHEITSDIENSTE<br />
Sanitätsnotruf<br />
Ambulanz<br />
Krankenpflege Spitex<br />
Sozialberatung<br />
Krankenmobilienmagazin<br />
Apotheke<br />
Physiotherapie, Ostheopathie<br />
Toxikologisches Institut<br />
Zahnarzt<br />
Tierarztpraxis<br />
SCHULE<br />
Primarschulkommission<br />
Regionalschulkommission Mail<br />
POLIZEI Gemeinde<br />
Fundbüro Büro geöffnet<br />
belinda.andenmatten@graechen.ch<br />
BERGRETTUNG Unfallbergung,<br />
Vermisstensuche, Bergrettung<br />
FEUERWEHR<br />
EVG AG (EW <strong>Grächen</strong>)<br />
WASSERVERSORGUNG<br />
ABWASSERREINIGUNG<br />
AHV-ZWEIGSTELLE<br />
ZIVILSCHUTZSTELLE<br />
Arzt Dr. med Markus Sieber, <strong>Grächen</strong> ..................<br />
........................................................................<br />
Franz Zenklusen, <strong>Grächen</strong> ...........................<br />
Sozialmedizinisches Zentrum Nikolaital .......<br />
Postfach 54, 3929 Täsch ...............................<br />
Samariterverein <strong>Grächen</strong> ...............................<br />
Rolf Lagger, <strong>Grächen</strong> ....................................<br />
Therapie Brantschen, St. Niklaus ..................<br />
Vergiftungen ..................................................<br />
Philipp Barbara, St. Niklaus ..........................<br />
ANIMAL, Kantonsstrasse 41c, 3930 Visp ......<br />
Schulhaus, Lehrerzimmer .............................<br />
Truffer Uli, Präsident .....................................<br />
info@schule-graechen.ch<br />
UBS-Gebäude Dorfplatz, Obergeschoss<br />
Mo-Do 8.00-12.00 16.00-17.00<br />
Fr 8.00-12.00 15.00-16.00<br />
Kantonspolizei Notruf ....................................<br />
Schnidrig Jan, Obmann ...............................<br />
Walter Sören, Stellvertreter ..........................<br />
Notruf ............................................................<br />
Kommandant Abgottspon Gilbert, <strong>Grächen</strong><br />
Feuerwehrlokal .............................................<br />
EVG Büro .....................................................<br />
EVG Pikett ....................................................<br />
EVG Büro .....................................................<br />
Brunnenmeister Ruff Simon .....................<br />
Klärwärter Pollinger Benito .............<br />
Walter Jakob .................................................<br />
ahv-zweigstelle@graechen.ch<br />
Zivilschutzorganisation Region Visp ..............<br />
zso.region.visp@visp.ch<br />
T 027 956 15 26<br />
T 079 204 42 26<br />
T 144<br />
T 027 956 24 56<br />
T 027 966 46 86<br />
T 027 966 46 86<br />
T 027 956 15 27<br />
T 027 956 23 33<br />
T 027 956 35 25<br />
T 145<br />
T 027 956 26 57<br />
T 027 945 12 00<br />
T 027 956 17 82<br />
T 027 956 11 14<br />
T 079 446 16 48<br />
T 027 956 18 14<br />
F 027 956 34 39<br />
T 117<br />
T 078 606 34 62<br />
T 079 507 61 90<br />
T 118<br />
T 027 956 33 63<br />
T 079 240 53 86<br />
T 027 956 26 80<br />
T 027 955 15 15<br />
F 027 955 15 10<br />
T 027 955 15 19<br />
T 079 221 12 20<br />
T 079 220 38 51<br />
T 079 220 39 39<br />
T 027 956 11 89<br />
T 079 471 52 93<br />
PFARRAMT röm.-kath.<br />
Pfr. Anton Eder ..............................................<br />
anton.eder@rhone.ch.....<br />
T 027 956 11 89<br />
T 079 471 52 93<br />
DIE POST geöffnet Saison<br />
Nebensaison<br />
Mo-Fr 8.00-12.00 14.30-17.30 Sa 8.00-11.00<br />
Mo-Fr 8.00-11.00 14.30-17.30 Sa 8.00-11.00<br />
2<br />
T 0848 888 888
Aus dem Gemeindehaus<br />
Volkswirtschaft/Finanzen<br />
Ende <strong>2013</strong> läuft die Sanierungsphase und damit auch die Bürgschaft des<br />
Kanton Wallis gegenüber der Gemeinde <strong>Grächen</strong> aus. Die zwei 6 Millionen Franken-Darlehen, die an die<br />
Bürgschaft des Kantons gebunden sind, müssen nun auf dem Finanzmarkt neu finanziert werden. Diese<br />
Aufgabe ist bis Ende <strong>2013</strong> zu lösen. Es zeigt sich bereits, dass nicht alle Kennzahlen der Gemeinde dafür hilfreich<br />
sind. Die hohen Investitionen der letzen Jahre drücken das Rating der Gemeinde. Neuverschuldungen<br />
sind daher kaum möglich. Dass die Banken Projekte, wie zum Bespiel die Sanierung des Schulhauses finanzieren,<br />
wird sehr schwierig! Künftig muss jede Investition genau über Nutzen und Ertrag beurteilt werden.<br />
Die Finanzierung des Schulhausprojektes konnte bis dato weder in der letzten Legislatur noch in der<br />
aktuellen Legislatur gelöst werden. Übrigens die Sanierung kommt auf ca. 6 Mio zu stehen, der Kanton<br />
subventioniert von den 4.0 Mio anrechenbarer Kosten ca. 2 Mio. Die Zahlen sind im Grössenbereich zu<br />
betrachten, die genauen Zahlen würde zu Weit ins Detail gehen. Anrechenbare Kosten sind die Kosten, die<br />
der Kanton für den Schulbetrieb als notwendig sieht. Dies ist bei allen Subventionen des Kantons der Fall, sei<br />
es bei der Feuerwehr usw. Alle Investitionen die höher als die anrechenbaren Kosten sind, muss die<br />
Gemeinde selber bezahlen. Würden wir also dem Kanton (hypothetisch betrachtet…) melden, wir machen<br />
ein Schulhaus von 8 Mio., wird der Kanton trotzdem nur 2 Mio. subventionieren, da die anrechenbaren<br />
Kosten auf 4.0 Mio. bleiben.<br />
Die vom Kanton gesprochenen Subventionen können aber aufgeschoben werden. Auch wird es sogar nach<br />
2015 Subventionen vom Kanton für das Schulhaus geben. Diese Punkte zum Schulhaus scheinen doch<br />
immer wieder zu Verwirrung und zu sehr freien Interpretationen zu führen, einfach am besten auf das<br />
Gemeindebüro kommen und die Sachen diskutieren und besprechen.<br />
Im Januar hat der Gemeinderat zusammen mit der TUG entschieden, das Projekt Landal genauer zu<br />
betrachten und die vielen verzweigten Fakten und Daten zusammenzustellen. Kurt Ruppen amtet als<br />
Projektleiter und bündelt die Arbeiten. Ziel ist es eine fundiert und seriöse Wissensbasis für weitere Schritte<br />
zu erarbeiten. Die Gemeinde hat dafür ein Budget von Fr. 25000.- gesprochen.<br />
Der Gemeinderat hat bereits erste Bürgergespräche durchgeführt. Jeder kann seine Anliegen vor<br />
dem Gesamtgemeinderat anbringen und offen aktuelle oder anstehende Probleme besprechen.<br />
Der allseitige Wunsch, an Ur- und Burgerversammlungen als Gast beizuwohnen, wird auch überprüft. Gast<br />
ist in dem Sinn jeder, der nicht stimmfähig ist. Der runde Tisch (RT) wird künftig aktiver gestaltet, die<br />
Teilnehmer soll sich in Gruppendiskussion einbringen und so Ideen und viel wichtiger auch Lösungen<br />
einbringen können. Der Gemeinderat zeigt sich also sehr offen und will die Bürgernähe vertieft pflegen, den<br />
wir stellen uns der Verantwortung und sind offen für alles. Übrigens, Ideen haben wir im Gemeinderat viele:<br />
Ein guter Einfall ist wie ein Hahn am Morgen. Gleich krähen andere Hähne mit... (Karl Heinrich Waggerl,<br />
österreichischer Schriftsteller (1897 - 1973))….<br />
Wie bereits im letzen <strong>Grächen</strong> AKTUELL erwähnt gibt es enorme Änderungen in verschiedenen Unternehmungen<br />
in <strong>Grächen</strong>. Der Gemeinderat wünscht den Neuanfangenden alles Gute und viel Erfolg.<br />
<strong>Grächen</strong> braucht jeden Arbeitsplatz, sei es in Hotels, Geschäften und Handwerksbetrieben, nur so können<br />
wir als Gemeinde und Dorf überleben.<br />
Christof Biner, Gemeindepräsident<br />
Konzept Hannighüsli<br />
Im <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong> werden die Gäste auf der Hannigalp im heimeligen Hannighüsli bedient. Der Zugangsweg<br />
wird als kinderwagengerechter Kiesweg ausgebaut. Im weiteren gibt es an der Hangseite Ost einen neuen<br />
Loungebereich. Ein zweckmässiger neuer Boden wird errichtet und es gibt 60 zusätzliche Sitzplätze. An<br />
sechs Wochenenden findet eine kulinarische Mini-Wanderung mit einem Wallisermenu statt. Es gibt 4<br />
3
Gemeindebehörden<br />
GEMEINDERAT ab 1. Januar <strong>2013</strong>, Legislaturperiode <strong>2013</strong>-2016<br />
Gemeindepräsident Christof Biner 079 407 94 79 christof.biner@graechen.ch<br />
Stellvertreter Kurt Ruppen 079 200 17 80 kurt.ruppen@graechen.ch<br />
Gemeinderäte Vreny Bregy 079 331 61 47 vreny.bregy@graechen.ch<br />
Liliane Briger 079 781 57 55 liliane.brigger@graechen.ch<br />
Stefan Jeiziner 079 365 94 60 stefan.jeiziner@graechen.ch<br />
RESSORTS Verwaltung, Finanzen, Personal, IT-System, Vermessung/Schatzung<br />
Leitung Christof Biner Stv. Kurt Ruppen<br />
Polizei<br />
Leitung Christof Biner Stv. Stefan Jeiziner<br />
Verkehr, Tourismus<br />
Leitung Liliane Brigger Stv. Stefan Jeiziner<br />
Feuerwehr, Zivilschutz, ARA, Wasserversorgung, KWKW<br />
Leitung Stefan Jeiziner Stv. Christof Biner<br />
Sport, Sportzentrum, Vereine, Jugend<br />
Leitung Stefan Jeiziner Stv. Vreny Bregy<br />
Handel, Gewerbe, Industrie, Lehrlingswesen, Kultur, Sozialwesen, SMZ<br />
Leitung Liliane Brigger Stv. Vreny Bregy<br />
Gastrobetriebe Burgergemeinde<br />
Leitung Stefan Jeiziner Stv. Liliane Brigger<br />
Öffentliche Arbeiten, Baugruppe, Baukommission,<br />
öffentliche Bauten, Kehricht, Umwelt Deponie<br />
Leitung Kurt Ruppen Stv. Christof Biner<br />
Landwirtschaft, Burgeralpen<br />
Leitung Vreny Bregy Stv. Kurt Ruppen<br />
Wasserleitungen<br />
Leitung Kurt Ruppen Stv. Vreny Bregy<br />
Primar- und Regionalschule, Gemeindesaal, Schulhausumbau<br />
Leitung Vreny Bregy Stv. Kurt Ruppen<br />
GEMEINDEVERWALTUNG<br />
4<br />
www.gemeinde-graechen.ch<br />
Kanzlei offen Montag-Freitag 8.00 - 12.00 Uhr T 027955 15 00 F 027 95515 05<br />
Gemeindeschreiber Rinaldo Andenmatten T 027 955 15 02 F 027 955 15 05<br />
Gemeindekasse T 027 955 15 03 F 027 955 15 05<br />
Registerbüro offen Donnerstag 9.00-12.00 T 027 955 15 06<br />
Zivilstandsamt T 027 607 12 60<br />
Richter Bruno Anthamatten T 079 299 89 58 hotel.sonne7@bluewin.ch<br />
Vizerichter Gruber Urban T 079 220 71 35 gruber.urban@vtxnet.ch
Stationen mit Start im Hannighüsli, Indianerfort, Stafelbar (Hauptgang) und zurück zum SiSu Familienpark.<br />
Im Familienpark entsteht übrigens ein Kiosk mit Getränken und Imbiss-Möglichkeiten wo sich Familien mit<br />
den Kindern am Spielplatz verweilen und wohlfühlen können.<br />
Forstwesen<br />
Im Gebiet Witi Biela unterhalb vom Bärgji wird eine Wald-Wild-Fläche erstellt. Das heisst hier wird ein<br />
Gelände für Wild so attraktiv gestaltet, dass dadurch die Wildschäden im Schutzwald deutlich verringert<br />
werden. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit zwischen dem Revierförster und dem Wildhüter. Dazu<br />
wird auch ein Hegetag mit den einheimischen Jägern organisiert.<br />
Im Gebiet Site wird der angefangene Holzschlag fertig gestellt und eine neue Fläche in Angriff genommen.<br />
Hier geht es darum überaltete Wälder zu verjüngen um die Stabilität und Schutzfunktion des Schutzwaldes<br />
nachhaltig zu gewährleisten.<br />
Feuerwehr<br />
Die Einrichtungen im neuen Feuerwehrlokal werden demnächst abgeschlossen. Es wird noch eine einfache<br />
Küche und in der Garage ein Podest für Feuerwehrmaterial montiert. Im Herbst findet eine Inspektion statt.<br />
Der Feuerwehrkommandant würde es sehr begrüssen wenn die Übungen noch besser besucht würden.<br />
Zivilschutz<br />
Eine achtköpfige Zivilschutzgruppe der Region Visp, welcher auch wir angehören, hat in der Woche vom 29.<br />
April einen WK in <strong>Grächen</strong> absolviert. Sie haben dabei über eine Distanz von 1.5 km an vielen ausgedienten<br />
Freileitungsmasten die Kabel abgeschnitten die Masten gefällt und alles ordnungsgemäss entsorgt. Die<br />
Gruppe welche für unsere Gemeinde sehr wertvolle jedoch nicht ungefährliche Arbeit unter ihrem<br />
Gruppenführer Fridolin Wasmer leistete, hat ein grosses Dankeschön verdient. Der Aufenthalt hat ihnen so<br />
gut gefallen, dass sie sich für nächstes Jahr sofort bereit erklärten einen weiteren Einsatz hier zu absolvieren.<br />
Stefan Jeiziner, Gemeinderat<br />
Wo sind sie geblieben – die Gastgeber mit Leib und Seele?<br />
Es ist ein bekanntes Problem in der Industrie – es fehlen Nachfolger. Auch der Tourismus sieht sich vermehrt<br />
mit dem Problem der Nachfolge konfrontiert. Früher war das Hotel im Besitz der Familie. Die<br />
Grosseltern/Eltern waren die Gastgeber und somit die guten Seelen des Hauses.<br />
Leider aber haben wir nicht nur in der Hotellerie ein Nachfolgeproblem, auch in der Parahotellerie fehlt es an<br />
Gastgebern. Als in den 50'er, 60'er und 70'er Jahren die jungen Familien Häuser bauten, wurden bewusst<br />
eine bis mehrere Ferienwohnungen zusätzlich zur eigenen Wohnung gebaut. Die Einnahmen aus der<br />
Vermietung halfen die Zinsen zu bezahlen und die Hypothek zu amortisieren. Zum Teil konnten die Familien<br />
sogar das Haus mit der Vermietung abzahlen. Die Familien waren auf die Einnahmen aus der Vermietung<br />
angewiesen. Zudem konnte die Frau einen lohnenswerten Nebenerwerb aufbauen mit Einbezug der<br />
Familie/der Kinder. So wurden sie zu liebenswerten und angenehmen Gastgebern, welche das familienfreundliche<br />
Bild von <strong>Grächen</strong> in der ganzen Schweiz ja sogar in einem grossen Teil Europas prägten.<br />
Der Wohlstand ist zum Glück gestiegen. Auch in <strong>Grächen</strong> ist man nicht mehr so stark auf die Einnahmen aus<br />
der Vermietung angewiesen wie in früheren Zeiten – hat man auf jeden Fall den Eindruck. So ist es nicht<br />
verwunderlich, dass immer mehr Betten in der Parahotellerie nicht mehr zur Vermietung zur Verfügung<br />
stehen. Die Gastgeber sind in die Jahre gekommen und treten in den wohl verdienten Ruhestand. Mit<br />
Bedauern ist festzustellen, dass sich immer weniger junge Leute davon überzeugen lassen, Gastgeber zu<br />
sein. Es ist eine Tatsache, dass seit 2008 rund 400 Betten in der Parahotellerie verloren gingen. Mit den<br />
sinkenden Logiernächten verringern sich auch die Einnahmen bei den Restaurants, den Detailhändlern, den<br />
Geschäften sowie bei den Bergbahnen. Und bald redet man von Arbeitsplätzen abbauen!<br />
5
Ich persönlich hoffe und wünsche es mir, dass vermehrt junge Leute die Chance packen. Wieder neu<br />
anfangen, gepflegte Ferienwohnungen zu vermieten, Gäste aus Nah und Fern mit Freude zu empfangen, zu<br />
betreuen und den Kreis der Grächner Freunde vergrössern. Aber vor allem einen nicht uninteressanten<br />
Nebenerwerb für sich aufbauen, wie es unsere Grosseltern/ Eltern aus Überzeugung auch taten.<br />
Kurt Ruppen, Gemeinderat<br />
Geschichte der Strasse nach <strong>Grächen</strong><br />
In der Schweiz gibt es knapp 1800 km fertig gebaute Nationalstrassen, zirka 18`000 km Kantonsstrassen<br />
und etwa 63`000 km Gemeindestrassen.Eine dieser Strassen ist jene von St.Niklaus nach <strong>Grächen</strong>.<br />
Die Verkehrsgeschichte von <strong>Grächen</strong> ist zugleich auch Parlamentsgeschichte. Die vor mittlerweile sechzig<br />
Jahren gebaute, alte und einzige Strasse nach <strong>Grächen</strong>, sollte nach einem Dekret vom 19. Mai 1973,<br />
suksessiv zweispurig ausgebaut werden.<br />
Nach mehreren Vorstössen im Kantonsparlament wurde 2005 vom Kanton das Geld für den weiteren<br />
Ausbau dieser Strasse bewilligt. 2006 wurde die Strecke Riedacker/ Lehnenviadukt Riedacker fertiggestellt.<br />
Der Staatsrat bewilligte das gesamte Projekt auf Ende 2007. Angesichts des prioritären Charakters des<br />
Abschnitts Wychel – Bachtala, wurde dieser Abschnitt 2008/2009 als erster fertig gebaut.<br />
In den vergangenen drei Jahren wurden zwei weitere Lose in Angriff genommen und bis zum jetzigen<br />
Standort teils fertig erstellt. Verzögerungen gibt es heute Aufgrund von Vorlagen des Kantons, welcher den<br />
Bau weiterer Stützmauern vorschreibt, welche sicher nicht zuletzt, auch aus Sicherheitsgründen auf diesem<br />
Abschnitt gebaut werden.<br />
Die kommenden Arbeiten bis zum Riedacker stellen die letzte Etappe der im Dekret vom 19. Mai 1973<br />
vorgesehenen Korrektionen und Ausbau der Kantonsstrasse KS 18 St.Niklaus –<strong>Grächen</strong>. Die Projektierung<br />
ist nach wie vor vom Kanton genehmigt und wird in weiteren drei Losen aufgeteilt. Ebenfalls ist die<br />
Finanzierung, unter Vorbehalt der budgetierten Genehmigung, gewährleistet. Die nächste Ausschreibung<br />
wird nach Fertigstellung des jetzigen Loses vom Kanton ausgeschrieben.<br />
Die anfangs voraussichtliche Planung über sechs Jahre, wurde durch verschiedene Situationen im Bereich<br />
des Vergabeverfahrens, der Witterungsverhältnisse und anderen unvorhergesehenen Situationen verzögert.<br />
Somit hat die Gemeinde <strong>Grächen</strong> kein fixes Datum, wann die Strasse St. Niklaus – <strong>Grächen</strong> vollständig<br />
zweispurig ausbaut sein wird.<br />
Es gibt kurze Wege und lange Wege<br />
Es gibt leichte Wege und steinige Wege,<br />
gehen wir diesen Weg gemeinsam weiter.<br />
In diesem Sinne sind weiterhin alle Einheimischen und<br />
Gäste aufgefordert die eventuellen Unannehmlichkeiten<br />
und kurzen Verkehrsverzögerungen auf diesem<br />
Strassenabschnitt in Kauf zu nehmen.<br />
Danke für das Verständnis.<br />
Liliane Brigger, Gemeinderätin und Kantonsrätin<br />
Stiftung «Grechu ischi Heimat» Unterstüztungsverein<br />
Dere Verein bezweckt die Förderung der Stiftung zum Erhalt der Grächner Kultur, die Führung des Ortsmuseums<br />
und weiterer erhaltenswerter und schützenswerter Projekte.<br />
Symathisanten und Freunde von <strong>Grächen</strong> sind als Mitglieder herzliche willkommen. Jahresbeitrag Fr. 50.-.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei Stiftungspräsidentin Liliane Brigger, Tel. 079 781 57 55<br />
6
Abbruch Parkhaus<br />
17.4.<strong>2013</strong>: Erster Spatenstich Foto oben: WB<br />
Mit voller Kraft wurde der Südteil abgebrochen<br />
Zen Klusen-Reisen<br />
Zenklusen Franz<br />
3925 <strong>Grächen</strong><br />
Tel. 027 956 24 56<br />
Fax 027 956 24 57<br />
reisebuero.zenklusen@bluewin.ch<br />
Direktbusse nach<br />
Zermatt + Saas-Fee<br />
sowie ab/bis Höhenwege<br />
Vorreservation obligatorisch<br />
Rettungsdienst<br />
In- und Auslandreisen<br />
interessante Tagesauflüge<br />
Flug- und Bahnbillette<br />
Pauschalarrangements:<br />
TUI, Kuoni, Hotelplan usw.<br />
Taxi / Limousinentransfer<br />
7
Pfarrei St. Jakobus <strong>Grächen</strong><br />
Pfarreirat <strong>Grächen</strong><br />
Am 29. Mai 2012 wurde der Pfarreirat unter der Leitung von Jörg Schnidrig<br />
aufgelöst. Nachdem unsere Pfarrei über längere Zeit keinen Pfarreirat mehr<br />
hatte, formierte sich auf Wunsch des Pfarrers, unter der Leitung der Kirchenratspräsidentin<br />
Anfang Jahr eine Arbeitsgruppe. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, den<br />
Pfarreirat <strong>Grächen</strong> mit neuen Strukturen aufzubauen.<br />
Die Arbeitsgruppe unter dem ad interim-Präsidium von Vreny Bregy-Brigger ist nun auf der Suche nach<br />
neuen Pfarreiratsmitgliedern. Denn ein Pfarreirat kann nur unter Mitwirkung der gesamten Bevölkerung<br />
leben / bestehen und muss von allen mitgetragen werden. Aus diesem Grunde bittet die Arbeitsgruppe<br />
um Anregungen, Fragen oder Angebote, damit wir gemeinsam neu anfangen können.<br />
Zum Zeitpunkt der Abgabe des Artikels steht die Grundstruktur und die Arbeitsgruppe hofft, die Vakanzen bis<br />
spätestens im Herbst besetzen zu können. Es wird jeweils einen Hauptverantwortlichen pro Arbeitsgruppe<br />
geben. Die einzelnen Arbeitsgruppen können dann selbst gegliedert werden und selbstredend bestehen<br />
auch hier noch Vakanzen. Falls jemand gerne mithelfen möchte, soll er/sie sich bei Vreny Bregy-Brigger<br />
melden.<br />
Zudem möchten wir es nicht missen, Jörg für seine jahrelange Arbeit zu danken. Jörg ist zwar nicht mehr<br />
Präsident des Pfarreirates, jedoch bleibt er unser Sakristan. Jörg: vergälts Gott für Deine Dienste.<br />
Die Arbeitsgruppe wird in der Herbstausgabe über den aktuellen Stand informieren.<br />
Datenkalender der Pfarrei St. Jakobus<br />
15. Juni Samstag Ministrantenausflug<br />
16. Juni Sonntag 11.00 Messe auf der Hannigalp <strong>Sommer</strong>auftakt<br />
21. Juni Freitag 10.00 hl. Messe, Schulschluss<br />
22. Juli Sonntag Familienfest auf der Hannigalp organisiert vom Männerverein<br />
Amt bei der Hannigkapelle<br />
22. – 27. Juli <strong>Sommer</strong>lager der JuBla in Aurigeno<br />
28. Juli Sonntag St. Jakobsfest,<br />
Patronatsfest unserer Pfarrei mit Ehrung der Ehejubilare<br />
12. August Montag 08.00 hl. Messe, Schulbeginn<br />
15. August Donnerstag Maria Himmelfahrt<br />
Hochamt zum Fest Maria Aufnahme in den Himmel<br />
8. September Sonntag Gelübdeprozession nach Schalbetten<br />
Vreny Bregy-Brigger, Kirchenratspräsidentin<br />
15. September Sonntag Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />
Amt und anschliessend Stundengebet und Andacht<br />
22. September Sonntag 10.30 Messe im Sportzentrum anlässlich des Ländlertreffens<br />
11
13<br />
schule-graechen.ch<br />
WERTE LESERIN, WERTER LESER<br />
Vor einiger Zeit wurden alle Eltern, deren Kind(er) in <strong>Grächen</strong> den Kindergarten oder die Primarschule<br />
besucht(en), in einem Schreiben über den administrativen Zusammenschluss der Schulen St. Niklaus und<br />
<strong>Grächen</strong> informiert. Seit rund einem halben Jahr beschäftigt diese gesetzliche Vorgabe uns als Mitglieder der<br />
Schulkommission. Während es, wie oben erwähnt, primär um den administrativen Zusammenschluss der<br />
Schulen in der Region geht, soll das Zusammenlegen der Schulen dafür sorgen, dass zum einen Synergien<br />
optimaler genutzt werden, auf der anderen Seite den z.T. unterschiedlichen Bedürfnissen der Schulen vor<br />
Ort jedoch auch künftig die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt wird.<br />
Persönlich bin ich überzeugt, dass unsere Schulen von dieser Zusammenlegung nur profitieren können und<br />
als Partnerschule mit jener der Nachbargemeinde gestärkt aus diesem Reorganisationsprozess hervorgehen.<br />
Die Bildung, und zu diesem Begriff gehört auch der obligatorische Schulbereich, muss sich dem<br />
gesellschaftlichen Wandel stellen. Reformen sind gefragt. Neue Reformen werden auf die Schulen von St.<br />
Niklaus und <strong>Grächen</strong> zukommen. Reformen, die es zu bewältigen gilt und die meiner Ansicht nach durch<br />
diesen Zusammenschluss aus einer Position der Stärke heraus sicher auch in Zukunft gemeistert werden.<br />
Im kommenden Schuljahr werden noch einige Aufgaben auf mich, wie auch auf die anderen Verantwortlichen<br />
der beiden Schulen, warten. Nur gemeinsam wird es uns gelingen, diesen laufenden Prozess<br />
erfolgreich zu meistern. So wünsche und erhoffe ich mir, dass es uns gelingt, alle Involvierten über die<br />
bestehenden Informationskanäle auf dem Laufenden zu halten mit dem Ziel, dass ein reibungslos<br />
funktionierender Unterricht gewährleistet ist und unsere Kinder und Jugendlichen sich auch in Zukunft wohl<br />
im Unterricht fühlen - die Schulen St. Niklaus - <strong>Grächen</strong> sollen so einzigartig sein wie jedes Schulkind, dass<br />
dem Schulbetrieb angehört.<br />
Uli Truffer<br />
Zum Nachlesen: Aktuelle Beiträge auf der Webseite der Grächner Schule<br />
Nachfolgend eine Auflistung von Beiträgen, welche seit kurzem aufgeschaltet wurden und die in der Rubrik<br />
„Aktuell, was läuft“ (www.schule-graechen.ch) nachgelesen werden können.<br />
Gelungene Aufführung des Jugendchors Zaniglas und Greechu<br />
Mit vereinten Kräften - Info bezgl. der Fusion der Schulen von St. Niklaus und <strong>Grächen</strong><br />
Schweizer Musik - Projektbericht der 6. Primarklasse<br />
Gelungener Abschluss...<br />
Personelle Wechsel<br />
Frühförderungspreis der Pestalozzi-Stiftung für Schweizer Berggebiete<br />
ch.ch - Überarbeiteter Webauftritt der schweizerischen Eidgenossenschaft<br />
Klasseneinteilung - Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />
Der Schulbetrieb beginnt am Montag, 12. August <strong>2013</strong> um 08.00 Uhr in der Pfarrkirche von <strong>Grächen</strong>. Der<br />
nachfolgenden Tabelle kann entnommen werden, welche Lehrperson im kommenden Schuljahr in welcher<br />
Klasse unterrichtet.
Klasse Lehrperson Telefonnummer<br />
6. Primarklasse Peter Brigger 027-956.16.42<br />
5. Primarklasse Eveline Furrer 079-721.24.19<br />
3./4. Primarklasse<br />
1./2. Primarklasse<br />
Halb- und Ganztageskindergarten<br />
KG1 / KG2<br />
Anders als der Primarschulbetrieb, welcher wie oben erwähnt mit einem religiösen Inhalt startet, fängt der<br />
Kindergarten seinen Unterricht im Schulhaus an. Eine zuständige Lehrperson des Kindergartens wird die<br />
Eltern der Kinder über den genauen Zeitpunkt, wann der Unterricht anfängt, schriftlich informieren.<br />
Mittagstisch St. Niklaus<br />
Agnes Truffer (Brigger)<br />
Chantal Fux<br />
Renate Kalbermatter (Schnidrig)<br />
Antoinette Williner Waldvogel<br />
Gisela Schacher-Walter<br />
Hannelore Fux-Chanton<br />
14<br />
027-956.22.63<br />
027-956.36.28<br />
027-956.34.82<br />
027-956.30.31<br />
027-956.38.20<br />
027-956.23.51<br />
Pädagogische Schülerhilfe (PSH) Nicolas Rusterholz 079-690.95.38<br />
Deutsch für Fremdsprachige (DfF) Pamela Brantschen 079-395.91.83<br />
Religionsunterricht Alexandra Chanton 027-923.08.14<br />
Technisches Gestalten (TG)<br />
Maria Roten<br />
Pamela Brantschen<br />
078-648.10.68<br />
079-395.91.83<br />
Spielgruppe (Jg. 2009) Elfriede Walter 027-956.33.31<br />
Ab dem Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 kann die Schule St. Niklaus - <strong>Grächen</strong> einen<br />
Mittagstisch anbieten. Dieser wird im Altersheim in St. Niklaus durchgeführt, das<br />
heisst, dass die Schülerinnen und Schüler der OS aus <strong>Grächen</strong> davon profitieren<br />
können. Der Mittagstisch steht Interessierten am<br />
Montag / Dienstag / Donnerstag und am Freitag zur Verfügung.<br />
Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Kind fix für einen oder mehrere Wochentage angemeldet<br />
wird oder ob der Mittagstisch nur bei Bedarf vereinzelt in Anspruch genommen wird. Der<br />
Mittagstisch kann zudem mit einem abendlichen Studium oder einer beaufsichtigten<br />
Spielzeit bis 18.00 Uhr kombiniert werden. Mehr Informationen und Anmeldung werden ab<br />
August <strong>2013</strong> auf www.3924.ch zu finden sein.<br />
Neue Gesichter im Schulhaus<br />
Auf das kommende Schuljahr hin, nehmen zwei neue Lehrpersonen im Grächner Schulbetrieb ihre<br />
Unterrichtstätigkeit auf.<br />
Furrer Eveline kommt ursprünglich aus Unterbäch. Die letzten Jahre unterrichtetet<br />
sie in Beinwill am See in der Oberstufe (4. / 5. Klasse). Frau Furrer studierte von 2005<br />
bis 2008 an der Pädagogischen Hochschule Wallis in Brig. In ihrer Freizeit spielt sie<br />
aktiv in der MG Alpenrose in Unterbäch Klarinette, wandert gerne und fährt gerne Ski<br />
und Snowboard. Frau Furrer wird im kommenden Jahr anstelle von Frau Meichtry<br />
Barbara in <strong>Grächen</strong> ein Vollpensum übernehmen und die 5. Primarklasse unterrichten.<br />
Parallel zu ihrer Unterrichtstätigkeit wird sie im Rahmen von «Passepartout»<br />
eine Weiterbildung in der Fremdsprache Französisch absolvieren mit dem Ziel, dass<br />
sie künftig den Französischunterricht selber unterrichten kann.
Brantschen Pamela wohnt in Naters, ist jedoch Burgerin von St. Niklaus. Auf den<br />
<strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong> beendet Frau Brantschen ihre Ausbildung zur Kindergartenlehrperson<br />
an der PH Brig. Im Rahmen ihrer Ausbildung konnte sie in Form von<br />
Praktikas Erfahrung in der Unterrichtstätigkeit sammeln. In ihrer Freizeit betätigt sich<br />
Frau Brantschen sowohl in sportlicher als auch intellektueller Hinsicht.<br />
Frau Brantschen wird im kommenden Schuljahr als TG-Lehrperson für die 1./2.PS<br />
zuständig sein und zusätzlich die Sondermassnahme Deutsch für Fremdsprachige<br />
(DfF) unterrichten. In Ergänzung zu ihrer Unterrichtstätigkeit in <strong>Grächen</strong> obliegt ihr in<br />
einem Teilpensum die Führung des Kindergartens in Herbriggen.<br />
Do you speak English? Erstmals Englischunterricht in der Primarschule<br />
Im nächsten Schuljahr (<strong>2013</strong>/14) erlebt die Walliser Schule eine Premiere. In der 5. Primarklasse lauschen<br />
die Schulkinder erstmals den Worten einer englischsprechenden Primarlehrperson. Aufgrund von HarmoS<br />
wird der Fremdsprachenunterricht in Englisch (L3) im ganzen Kanton eingeführt: Im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 in der<br />
5. Klasse und 2014/15 in der 6. Klasse. Die Einführung des Englischunterrichts bedingt eine Anpassung der<br />
Stundentafel in der 5./6. Klasse.<br />
Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) hat 2004 eine nationale Strategie<br />
zur Weiterentwicklung des Sprachenunterrichts beschlossen. Die wichtigsten Inhalte dieser Strategie<br />
sind in der Interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoS-<br />
Konkordat) verankert und sind somit für die Kantone, die dem HarmoS-Konkordat beigetreten sind,<br />
verbindlich: eine erste Fremdsprache wird spätestens ab dem heutigen 3. Schuljahr unterrichtet, eine zweite<br />
spätestens ab dem heutigen 5. Schuljahr. Das sind eine zweite Landessprache und Englisch. Das Wallis hat<br />
sich entschieden, Französisch bzw. Deutsch als L2 ab der 3. Klasse zu unterrichten, Englisch als L3 ab der<br />
fünften Klasse. Im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 erfolgt nun die erstmalige Einführung des Englischunterrichts in der 5.<br />
Klasse, 2014/15 können sich die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse am Englischunterricht erfreuen.<br />
Der Kanton Wallis hat mit dem Projekt Passepartout, in Zusammenarbeit mit weiteren Kantonen, die Ausbildung<br />
der Lehrpersonen für den neuen Fremdsprachenunterricht in die Wege geleitet. Die Sprachlehrpersonen<br />
müssen eine Sprachkompetenz mindestens auf Niveau B2 vorweisen und eine didaktischmethodische<br />
Ausbildung für die Didaktik der Mehrsprachigkeit absolviert haben, um Fremdsprachenunterricht<br />
in Französisch oder Englisch in der Primarschule erteilen zu dürfen. Es wurde von Passepartout auch<br />
ein Lehrplan für den Englischunterricht erstellt und als Lehrmittel für den neuen Englischunterricht wurde<br />
„New World" bestimmt. Für den Englischunterricht stehen in der 5. Primarklasse 90 Minuten zur Verfügung.<br />
Die nachfolgende Tabelle wiedergibt die Auswirkungen dieser Neuerung auf die Stundentafel der<br />
nächstjährigen 5. Primarstufe.<br />
15
Antolin - Leseförderungskonzept: was sagen unsere SchülerInnen dazu<br />
Vor einiger Zeit informierte die Schule <strong>Grächen</strong>, dass man im Rahmen eines Versuchsjahres das Leseförderungskonzept<br />
Antolin im Unterricht integrieren will. In der Zwischenzeit existieren erste Erkenntnisse.<br />
Mirjam Walter, Schülerin der 5. Primarklasse, hat sich bereit erklärt, ihre Erfahrung im Umgang mit Antolin<br />
mitzuteilen. Dem nachfolgenden Interview können die Rückmeldungen von Mirjam entnommen werden.<br />
Vor einiger Zeit hat die Schule <strong>Grächen</strong> sich entschieden, versuchshalber für ein Jahr das<br />
Leseförderungskonzept „Antolin“ in den Unterricht zu integrieren. Was hast du gedacht, als dir dein<br />
Lehrer Antolin im Unterricht vorgestellt hat?<br />
MW: Weil ich keine Ahnung hatte, was das ist, dachte ich als erstes: "Hä?". Aber weil ich gerne lese, war ich<br />
gespannt darauf und der zweite Gedanke war: "Hoffentlich gibt es auch Fragen zu meinen Lieblingsbüchern."<br />
Beschreibe uns doch in ein paar Sätzen, was genau denn nun unter Antolin verstanden werden kann.<br />
MW: Antolin ist eine Internetseite. Dort kann man zu gelesenen Büchern Fragen beantworten. Es gibt blaue<br />
und rote Kappen. Die Fragen zu den roten Kappen sind kniffliger. Bei den blauen Kappen gibt es nur Fragen<br />
zum Inhalt der Geschichte. Für jedes Buch zu dem man Fragen beantwortet hat, gibt es Punkte. Ziel ist es,<br />
möglichst viele Punkte zu sammeln.<br />
Seit einiger Zeit beziehst du Antolin aktiv in deine Leseaktivitäten mit ein. Welche Erfahrungen<br />
konntest du bisher mit Antolin machen?<br />
MW: Wenn ich die Fragen zu den Büchern direkt nach dem ich sie gelesen habe, im Antolin beantworte, finde<br />
ich die Fragen ganz einfach. Manchmal ist es lustig, wenn man die Antworten liest und merkt, dass die beiden<br />
falschen Antworten nie stimmen können. Antolin hilft, dass man die Bücher richtig liest und nicht einfach<br />
verschlingt. Ebenfalls sollte man das Buch auf jeden Fall nicht vor einer halben Ewigkeit gelesen haben,<br />
denn dann kann man die Fragen über das Buch nicht mehr gut beantworten. Das ist mir leider auch schon<br />
passiert!<br />
Azurit<br />
16<br />
Opal<br />
Wie reagieren deine Klassenkolleginnen und -kollegen so auf Antolin? Was erzählen dir diese, wenn<br />
sie dir von ihren Erfahrungen mit Antolin berichten?<br />
MW: Wir sprechen eher wenig über Antolin in der Schule, aber ich weiss, dass es Kinder gibt, die wie ich<br />
Spass daran haben und solche die weniger Spass haben. Manche sagen, die Fragen seien schwierig. Dann<br />
gibt es solche, die es schade finden, dass sie ihre Lieblingsbücher nicht beantworten können, weil wir nur<br />
Bücher ab der 4. Klasse bewerten dürfen.<br />
Von dir weiss ich, dass du gerne liest resp. dich nicht erst seit es Antolin gibt, aktiv dem Lesen<br />
widmest. Hat sich etwas bei deinen Leseaktivitäten verändert, seit du Antolin verwendest? Falls ja,<br />
kannst Sierra du umschreiben, Vista was sich verändert hat?<br />
MW: In der Schule lese ich mehr als sonst. Doch leider gibt es das Buch, das ich zurzeit in der Schule lese,<br />
nicht im Antolin. Sonst lese ich ein wenig genauer. Natürlich achte ich nun darauf, dass ich Bücher lese, die<br />
es im Antolin gibt. Wenn man 1000 Punkte erreicht hat, kriegt man ein Diplom. Als ich kurz vor dieser<br />
Punktzahl stand, hatte ich bis auf ein Buch nur Bücher zu Hause, die nicht im Antolin aufgeführt waren. Das<br />
Buch, das im Antolin vorhanden war, wollte ich eigentlich nicht lesen, weil ich befürchtete, es sei zu spannend<br />
für mich. Aber weil ich unbedingt das Diplom erreichen wollte, las ich es dann doch! Das Buch war besser als<br />
ich erwartet hatte. Also hab ich durch Antolin auch ein Buch gelesen, das ich sonst sicher nicht gelesen hätte.<br />
Gibt es etwas, was du uns noch berichten möchtest oder wo du denkst, das will ich noch unbedingt<br />
loswerden?<br />
MW: Bis vor kurzem beneidete mich meine jüngere Schwester, weil sie kein Antolin hatte. Sie hatte grosse<br />
Freude, als sie dann in der Schule auch Antolin einführten. Ich finde Antolin wirklich toll und hoffe, dass wir es<br />
auch im nächsten Schuljahr noch haben werden.<br />
Mirjam, ich danke dir für das Interview und wünsche dir weiterhin spannende Lesemomente.
Dies und das…<br />
Per Ende des laufenden Schuljahres verlassen einige Lehrpersonen den Grächner<br />
Schulbetrieb. Daniela Brigger, welche bis anhin die Sondermassnahme Deutsch für<br />
Fremdsprachige unterrichtete, wird künftig in Zermatt unterrichten. Barbara Meichtry, unsere<br />
4./6. Klasslehrerin, hat ihre Unterrichtstätigkeit, bedingt durch eine Schwangerschaft / Geburt<br />
gekündigt und will sich in nächster Zeit ihrem Nachwuchs widmen. Sandra Schnydrig, welche im<br />
abgelaufenen Schuljahr gemeinsam mit Renate Kalbermatter die 1./2. PS geleitet hat, wird im<br />
<strong>Sommer</strong> ihre Ausbildung zur Primarlehrperson an der PH Bern abschliessen und künftig an<br />
einem anderen Ort als Lehrperson unterrichten. Marion Mathier hat als Stellvertreterin für<br />
Barbara Meichtry während deren Beurlaubung (Mutterschaftsurlaub) die gemischte 4./6. Klasse<br />
im Vollpensum unterrichtet. Zu guter Letzt wird auch Leny Schmid ihre Unterrichtstätigkeit per<br />
Ende des laufenden Schuljahres abschliessen. Sie hat über einen längeren Zeitraum für Maria<br />
Roten den TG-Unterricht übernommen. Die Verantwortlichen der Grächner Schule bedanken<br />
sich bei den aufgeführten Lehrpersonen für ihr Engagement und wünschen allen Lehrpersonen<br />
für kommende berufliche oder private Tätigkeiten Erfolg und bereichernde Momente.<br />
Ende Mai stand wieder einmal ein Frühjahrsputz an. Die PrimarschülerInnen aus <strong>Grächen</strong><br />
sowie die 2. Stufe der Orientierungsschule in St. Niklaus säuberten dabei verschiedene Orte auf<br />
der Hannigalp oder in der Dorfregion. Immer wieder erstaunlich, was Menschen alles<br />
Wegwerfen oder liegenlassen.<br />
Der Grächner Schulbetrieb versteht sich als ein Teil der Pfarrei von <strong>Grächen</strong>. So gehört der<br />
regelmässige Messebesuch oder der Religionsunterricht zum Schulalltag. Vor kurzem durften<br />
die Schulkinder für einmal etwas der Pfarrei zurückbringen. Die Verantwortlichen der Schule<br />
haben sich bereit erklärt, den Lottokartenvorverkauf für das Pfarreilotto (zu Gunsten des neu<br />
zu gestaltenden Pfarreigartens) über die Schulkinder zu lancieren. Deren Einsatz und Engagement<br />
hat die Pfarreiverantwortlichen sehr gefreut. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön allen<br />
Schulkindern, welche sich die nötige Zeit nehmen konnten und in <strong>Grächen</strong> und Umgebung dafür<br />
gesorgt haben, dass bereits viele SympathisantInnen im Besitz einer oder mehrerer Lottokarten<br />
sind (Durchführdatum: Sonntag, 16. Juni <strong>2013</strong> ab 17.00 Uhr im Gemeindesaal von <strong>Grächen</strong>).<br />
Personelle Wechsel in der Schulkommission. Per Ende des laufenden Schuljahres treten mit<br />
Markus Sieber (Schularzt), Anton Eder (Pfarrer) und Jeannine Stoffel (Elternvertretung)<br />
langjährige Mitglieder der örtlichen und/oder regionalen Schulkommission aus dieser aus. Die<br />
Verantwortlichen der Schule bedanken sich bei den scheidenden Kommissionsmitglieder für ihr<br />
Engagement und ihren Einsatz über all die Jahre. Merci villmal.<br />
Reorganisation der Schulkommission. Parallel zur Fusion der Schulen in St. Niklaus und<br />
<strong>Grächen</strong> auf administrativer Ebene erfährt auch die Zusammensetzung der Schulkommission<br />
eine Anpassung. Für die kommenden 4 Jahre nehmen neben Vreni Bregy (Bisher / Gemeinderätin<br />
/ Vizepräsidentin der Schulkommission), Cornelia Waldvogel (Bisher / Aktuarin / Elternvertretung)<br />
neu Fabienne Praz Andenmatten und Valentin Imboden Einsitz in die Schulkommission.<br />
<br />
Verschiedentlichkommt es vor, dass die Schulkinder von <strong>Grächen</strong> für wohltätige Einrichtungen<br />
(Pro Patria, Pro Infirmis, Pro Juventute uwm) Sachen verkaufen und deren Ertrag anschliessend<br />
diesen zustellen. Der Haustürverkauf unserer Jugend ist nicht immer nur lustig, kostet er doch<br />
nicht nur Zeit sondern auch Überwindung. Umso erfreulicher dabei ist der Umstand, dass die<br />
Grächner Bevölkerung bei solchen Situationen toll mitmacht und ihren Teil zum guten Gelingen<br />
beiträgt. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön allen, die Vorhaben dieser Art unterstützen<br />
und für die Schulkindern an der Haustüre manch gutes Wort übrig haben. Müssig, hier zu<br />
erwähnen, dass sich dies motivierend auf die Schulkinder auswirkt.<br />
19
1. Rückblick Winter<br />
Weitere Auszeichnung für <strong>Grächen</strong>: Gewinn beim World Snow Day<br />
Nach dem letztjährigen 2. Platz konnte sich <strong>Grächen</strong> dieses Jahr erneut profilieren. Unter allen 23 World<br />
Snow Day Destinationen in der Schweiz gewinnt <strong>Grächen</strong> den ersten Platz.<br />
Der World Snow Day fand am 20. Januar <strong>2013</strong> weltweit in 29 Ländern statt und hat zum Ziel, Kinder und<br />
Jugendliche für den Schneesport zu begeistern.120 Kinder nahmen am Event in <strong>Grächen</strong> teil und konnten<br />
verschiedenste Schneeerlebnisse wie Skifahren, Snowbiken, Snow-Tuben, Snowboarden und Freestyle<br />
ausprobieren. Als Highlight landete der neue Helikopter der Air Zermatt «Bell429» auf der Hannigalp, welcher von<br />
den kleinen und grossen Kindern mit grossen Augen bestaunt wurde. Besonders beliebt waren zudem das<br />
Erlernen der Rettungsarbeiten im Lawinenkegel und das Bedienen des neuen Pistenbully «Polar 600".<br />
In <strong>Grächen</strong> arbeiteten an diesem Event sehr viele Organisationen mit. Unter anderem die Ski- und Snowboardschulen,<br />
der Skiclub, der Snowbike Club, Sportgeschäfte, Hotels und Restaurants, sowie viele Helferinnen und<br />
Helfer wie auch weitere Partner.<br />
Am 9. April <strong>2013</strong> wurden die besten teilnehmenden Destinationen durch die FIS in Oberhofen gekürt. Der FIS<br />
Präsident Gian Franco Kasper begrüsste die Teilnehmer zur Preisverleihung persönlich. <strong>Grächen</strong> erfüllte jegliche<br />
Kriterien mit Bravour und belegte den 1. Platz vor den Destinationen Tschappina-Heinzenberg und Aletsch Arena.<br />
Diese Auszeichnung ist eine klare Bestätigung der in den letzten Jahren konsequent umgesetzten Familienstrategie.<br />
Nach den internationalen Top-Auszeichnungen im vergangen Jahr beim Skiareatest, bei skiresort.de<br />
und alpensicht.com bedeutet dies ein weiterer Meilenstein in der jüngsten touristischen Entwicklung. Diese<br />
Erfolge sind nur möglich dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Gemeinde, den Skischulen und<br />
anderen Leistungsträgern vor Ort.<br />
Preisverleihung am Hauptsitz der FIS:<br />
v.l.n.r: Gian Franco Kasper, Beatrice Meichtry,<br />
Jennifer Fux Zenklusen,<br />
Emmanuelle Baumgartner, Urban Gruber,<br />
Andrew Cholinski<br />
Foto zur Verfügung gestellt<br />
Winterumsatz konstant<br />
Trotz schwieriger wirtschaftlicher Vorzeichen und blieb der Umsatz der Bergbahnen in <strong>Grächen</strong> im Winter 2012-13<br />
knapp unter demjenigen des Vorjahres. Damit werden die Bergbahnen zum zweiten Mal hintereinander ein relativ<br />
konstantes Ergebnis ausweisen können was besser als der Branchenschnitt ist.<br />
Gästezufriedenheit und Produkteentwicklung<br />
Die touristische Unternehmung <strong>Grächen</strong> führt im ganzen Jahr verschiedene Gästeumfragen durch oder nimmt<br />
Anregungen von Gästen auf und entwickelt dadurch das Produkt weiter:<br />
23
1. Eine Gästeumfrage wird seit drei Jahren im Winter drei Mal durchgeführt. Insgesamt erhalten wir dabei<br />
zwischen 500- 600 Rückmeldungen.<br />
2. Das Reklamationsmanagement ist seit drei Jahren konsequent aufgebaut und wird am Ende der Saison<br />
analysiert.<br />
3. Gästewünsche und -anregungen an den Verkaufsstellen werden seit diesem Winter systematisch erfasst und<br />
zweimal pro Saison in einer Geschäftleitungssitzung ausgewertet.<br />
4. Die Rückmeldungen von Stammgästen werden seit Jahren nach den wöchentlich stattfindenden<br />
Stammgästetreffen erfasst.<br />
5. Mit einem Kindermal-Wettbewerb wurden in diesem Winter auch die Kinder befragt. Diese Resultate werden<br />
auch am Ende der Saison ausgewertet.<br />
Aus diesen vier Bereichen erhalten wir eine Vielzahl von Anregungen und Vorschlägen, welche systematisch<br />
erfasst und auf die Umsetzungsmachbarkeit geprüft werden. Zusammen mit den Verbesserungsmassnahmen<br />
vom Think Tank <strong>Grächen</strong> fliessen sie anschliessend in die Prozesse der einzelnen Bereiche ein. Massnahmen,<br />
welche die Gemeinde betreffen, werden mit dem Gemeinderat beschlossen und in das gemeinsam geführte<br />
Projektportfolio (Gemeinde – TUG AG) aufgenommen. Wir betreiben also bereits ein sehr aktives System, um die<br />
Bedürfnisse der Gäste und Kunden systematisch zu erfassen und umzusetzen.<br />
Besonders erfreulich sind die Resultate der Gästezufriedenheitsumfrage. Mit dem sogenannten «Net Promotor<br />
Score», das heisst mit der Weiterempfehlungsrating erreichten wir einen auch international vergleichbaren<br />
Spitzenwert.<br />
2. Neuerungen im <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Der <strong>Grächen</strong>-Euro Kurs expandiert: Neu auch mit Leistungen in Brigerbad und Zermatt<br />
Als einzige Destination in der Schweiz hat <strong>Grächen</strong> im Herbst 2011 mit der Einführung des «<strong>Grächen</strong> Euro 1.35»<br />
auf den schwachen Euro-Kurs reagiert. Gäste konnten dabei folgende Leistungen zu einem Eurokurs von CHF<br />
1.35 beziehen: Skipässe, Skischule, Übernachtungen in Hotels und Ferienwohnungen, Sportgeschäfte, Skiverleih,<br />
Restauration und Souvenirshops. Diese Aktion verlief bisher sehr erfolgreich. Besonders Gäste aus Deutschland<br />
haben diese Angebote stark genutzt. So konnte <strong>Grächen</strong> auch über Ostern wiederum einen guten Buchungsstand<br />
verzeichnen. Die positive Bilanz hat die Leistungsträger veranlasst, die Aktion auch während der gesamten<br />
<strong>Sommer</strong>saison <strong>2013</strong> weiterzuführen: Wie im letzten <strong>Sommer</strong> zu einem fixen Wechselkurs von CHF 1.40.<br />
Zum bestehenden Angebot konnten, weitere attraktive Leistungen in die Aktion aufgenommen werden. So nutzen<br />
die Feriengäste in <strong>Grächen</strong> neu die Fahrt von <strong>Grächen</strong> nach Zermatt auf den Gornergrat sowie den Eintritt in das<br />
Thermalbad Brigerbad ebenfalls zum Eurokurs von CHF 1.40. Die Medien haben sehr positiv auf diese Aktion<br />
reagiert. So veröffentliche der «Blick» bereits mehrmals mit sehr prominenten Artikeln über diese Aktion. Auch<br />
Deutsche Zeitungen mit sehr grossen Auflagen wie Bild, Frankfurter Allgemeine oder der französische «Le Figaro»<br />
berichteten über die innovative Grächner-Idee.<br />
Gemeinsamer Wanderpass mit Zermatt: <strong>Grächen</strong> ist integriert im Hiking-Pass Zermatt<br />
Die Zermatt Bergbahnen und die Gornergrat-Bahn verkaufen in Zermatt seit mehreren Jahren erfolgreich einen<br />
Wanderpass, genannt «Hiking-Pass». Dieser Wanderpass bringt die Gäste zu den beliebtesten Ausgangspunkten<br />
für Ihre Bergwanderungen. Sie benützen die Bergbahnen auf bis zu 2939 m ü.M. Mit dem «Hiking-Pass»<br />
geniessen sie unbegrenzte Fahrten auf den Bergbahnen bis Riffelberg, Trockener Steg, Schwarzsee und<br />
Blauherd sowie auf der Zugstrecke zwischen Randa, Täsch und Zermatt. Ab diesem <strong>Sommer</strong> ist auch <strong>Grächen</strong> im<br />
«Hiking-Pass» integriert. Konkret heisst dies, dass Gäste mit dem «Hiking-Pass» in Zermatt auch unbegrenzte<br />
Fahrten auf den öffentlichen Zugs- und Postautostrecken zwischen Zermatt und <strong>Grächen</strong>, sowie auch auf der<br />
Märchengondelbahn <strong>Grächen</strong>-Hannigalp Bahn geniessen können.<br />
Mit dem Halbtax, bzw. dem Generalabonnement in der Brieftasche erhalten Sie zusätzlich noch eine Reduktion<br />
auf den bereits erschwinglichen «Hiking-Pass».<br />
Mit der Integration von <strong>Grächen</strong> in den «Hiking-Pass» in Zermatt hoffen wir, dass auch viele Gäste von Zermatt<br />
einen Ausflug nach <strong>Grächen</strong> machen werden.<br />
24
Neuer Prospekt für Familien - Familienangebote<br />
<strong>Grächen</strong> verfügt im <strong>Sommer</strong> über ein äusserst vielfältiges Angebot, sowohl für Erwachsene als auch für Familien.<br />
Bisher haben wir mit der Wanderkarte und der Animationskarte die Angebote jeweils sichtbar gemacht. Dabei<br />
wurde aber nicht klar zwischen den Zielgruppen unterschieden. Mit der Wanderkarte, dem Bike- und Veloführer<br />
und der neuen Familienkarte optimieren wir unsere Verkaufsmittel. Im neuen Verkaufsprospekt «Familienangebote»<br />
mit einer animierten Karte werden die Angebote viel besser und klarer ersichtlich. Auf einen Blick kann<br />
so das grosse Angebot erkannt und zusammen mit den Kindern die Ferien geplant werden. Diese Karte ist<br />
kostenlos und liegt im Tourist Office auf.<br />
Neue <strong>Sommer</strong>-Erlebnisse <strong>2013</strong><br />
Streichelzoo im SiSu-Familienpark auf der Hannigalp<br />
Kulinarische Wanderung von der Hannigalp zur Stafelalp und zurück mit genussvollen<br />
Zwischenstopps an folgenden Wochenenden:<br />
20./21./27./28. Juli 3./4./10./11. August 5./6./.12./13. Oktober<br />
Ab 7. Juli <strong>2013</strong><br />
jeden Mittwoch: Frühstück in der Gondel<br />
24. Juli und 14. August <strong>2013</strong> Flanierabende<br />
20. Bis 28. Juli <strong>2013</strong>: Brauchtumswoche<br />
7. September: <strong>2013</strong> Alpabzug mit Greechner-Märt<br />
3. Ferienwohnungsinitiative 2012-2014<br />
Massiver Rückgang vermietbarer Ferienwohnungen in <strong>Grächen</strong> – Reaktion gefordert<br />
Seit dem Jahr 2008 hat <strong>Grächen</strong> insgesamt 402 vermietbare Betten in Ferienwohnungen verloren. Dieser<br />
Rückgang ist sehr besorgniserregend und konnte nicht über neu erstellte Wohnungen kompensiert werden. In den<br />
Hauptwochen über Weihnachten und in den Sportwochen ist unser Angebot schlichtweg zu klein, um die<br />
Nachfrage zu befriedigen. Alle Beteiligten und Freunde von <strong>Grächen</strong> werden in Zukunft gefordert sein,<br />
Möglichkeiten für die Schaffung und Erhaltung von warmen, d.h. vermietbaren Betten zu prüfen und Massnahmen<br />
umzusetzen. Nur so können die touristischen Leistungsträger auch in Zukunft ihre Investitionen tätigen das<br />
Produkt den Ansprüchen der Gäste anpassen.<br />
Die Touristische Unternehmung <strong>Grächen</strong> setzt alles daran, die bestehenden Betten zu erhalten und plant<br />
zusammen mit Leistungsträgern vor Ort die Schaffung einer Vermietungsagentur für Ferienwohnungen. Ab dem<br />
Herbst soll diese neue Agentur ihren Betrieb aufnehmen. Ferienwohnungsbesitzer, welche Interesse haben ihre<br />
Wohnung zu vermieten, können sich an Frau Theres Williner im Tourismusbüro wenden.<br />
Berno Stoffel, Leiter Touristische Unternehmung <strong>Grächen</strong> AG<br />
Hotel - Restaurant<br />
Walliserhof<br />
Tel. 027 956 11 22 - 078 633 53 10<br />
<strong>Grächen</strong><br />
Wir freuen uns, Sie in unserem Hotel und<br />
Restaurant wieder zu beherbergen und zu bedienen.<br />
Willkommen zu den Alpenrock-Spezialitäten<br />
im Kuhstall<br />
Georgette Anthamatten und ihr Team<br />
25
UnternehmerNEWS<br />
<strong>Grächen</strong>-Zermatt<br />
Kurs-+ Seminarangebot<br />
Neben dem vielseitigen Verkaufsangebot - Edelsteine, Mineralien, Schmuck, Engel und vieles andere -<br />
im Geschäft im Dorfzentrum, Links neben Restaurant Piazza, bieten wir spezielle Kurse und Seminare an.<br />
Das Kurs- und Seminarangebot , inkl. Einzelberatungen, umfasst:<br />
Channeling - ein Abend in Verbindung mit der geistigen Welt, Mediales Schreiben, Pendeln - Umgamg mit<br />
dem Pendel, Engel-Seminar - Kräfte und Wissen, die für jeden von uns zur Verfügung stehen, Traumfänger<br />
mit einheimischen Naturmaterialien selbst gemacht (auch für Kinder). Das Kursangebot wird laufend ergänzt<br />
und veröffentlicht.<br />
Verlangen Sie unverbindlich unser detailliertes Kurs- und Seminarprogramm, das Sie ebenfalls unter<br />
www.kristallgeheimnis.ch finden.<br />
Rita-Marina Lorenz Meier, Tel. 079 290 29 30<br />
26<br />
<strong>Grächen</strong>, gegenüber der Post<br />
Mode für Damen und Herren aus einem Haus<br />
In unserem vielseitiges Angebot mit bekannten Markenartikeln für Herren bis Grösse 8XL und Damen bis<br />
Grösse 52 bieten wir Ihnen modische Kleider und viele Accessoires wie Taschen, Schals, Schmuck, Gürtel,<br />
Portemonnaies , Schuhe und vieles andere an.<br />
Besuchen Sie unverbindlich unser Modefachgeschäft für Damen und Herren und lassen Sie sich von uns<br />
beraten. Wir sind von Dienstag bis Samstag immer für Sie da.<br />
Jacqueline Hildebert und Team<br />
Restaurant Weinstube<br />
Bruno Anthamatten. Tel.027 956 11 07<br />
Geniessen Sie im Restaurant oder Wintergarten unsere<br />
abwechslungsreiche Küche und die vorzüglichen und<br />
guten Weine<br />
NEU Residenz DES ALPES<br />
Familie Verena und Franz Ruff<br />
3925 <strong>Grächen</strong><br />
Tel. 027 956 24 42 - 079 431 08 59<br />
079 428 11 73<br />
Mail: chalet.aida@gmx.ch<br />
***-Studios und<br />
Ferienwohnungen<br />
für 2 bis 6 Personen<br />
Mit komfortabel eingerichteten Apartements<br />
mit Küche, Studios, Doppel und Familienzimmern.<br />
Auf Wunsch Frühstück im Haus, Wellness-Oase, Kinderspielplatz in der Nähe.
34<br />
Foto: Joop Colijn
Eine Arve, welche aus dem Felsen wächst.<br />
Sinnbild für <strong>Grächen</strong>?<br />
Ist <strong>Grächen</strong> tatsächlich ein Märchen? Das kann<br />
man jetzt sehen wie man will. Wir nehmen<br />
<strong>Grächen</strong> jedenfalls nicht als Erfindung wahr,<br />
sondern als Wirklichkeit! Wir möchten sogar<br />
noch etwas weiter gehen und behaupten: Auf<br />
der Liste der klassischen Schweizer Ferienorte<br />
wirkt <strong>Grächen</strong> wie ein Kristall. Von der Natur<br />
geformt, von der Natur bestimmt. Ein Ort mit<br />
vielen Facetten, ein Ort mit Ecken und Kanten.<br />
<strong>Grächen</strong> lebt vom Tourismus. Er ist hier längst<br />
zur Haupteinnahmequelle geworden, zum<br />
wirtschaftlichen Nerv. Und damit sieht sich der<br />
Ort im steten Ringen um die Gunst der Gäste<br />
aus dem In- und Ausland. Die Konkurrenz in<br />
diesem Business ist hart. Steinhart. So hart und<br />
gefühllos, wie der Fels und das Gestein um und<br />
über dem Plateau von <strong>Grächen</strong>. Inmitten einem<br />
Pulk von touristisch abhängigen Ferienorten<br />
erinnert <strong>Grächen</strong> an eine Arve, die im harten<br />
und steinigen Umfeld immer wieder Nahrung<br />
findet, der oftmals ein rauer Wind entgegenbläst.<br />
An eine Arve auch, welche die heissen<br />
Sonnenstrahlen, die eisige Kälte und andere<br />
winterliche Lasten mit Würde trägt und sich so<br />
den vielseitigen Einflüssen der Natur erfolgreich<br />
entgegenstemmt und überlebt.<br />
Immer weniger Skilager<br />
Analysiert man die Werbeanstrengungen von<br />
<strong>Grächen</strong> Tourismus, so stellt man rasch einmal<br />
(aber auch mit Sorgenfalten) fest, dass sich das<br />
Marketing überwiegend auf den Winter und<br />
seine Sportarten konzentriert. Auf eine Zeitspanne<br />
also, die sich bestenfalls von Weihnachten<br />
bis Ostern erstreckt. Dabei gilt es<br />
längst als erwiesen, dass immer weniger Leute<br />
dem Skifahren frönen, dass die einst obligaten<br />
Skilager der Schulen mangels Teilnehmenden<br />
vielerorts aus dem Jahresplan verschwunden<br />
sind. Grund: in vielen Schulklassen in der<br />
Üsserschwiiz sitzen Kinder von Migranten, die<br />
auf Grund ihrer Herkunft nichts, aber auch gar<br />
nicht mit dem alpinen Wintersport am Hut<br />
haben. Am 20. Januar <strong>2013</strong> war "World Snow<br />
Day" oder zu Deutsch, Welt Schneetag. Von<br />
den 23 teilnehmenden Destinationen in der<br />
Schweiz schaffte es <strong>Grächen</strong> auf den ersten<br />
35<br />
Platz. Das ist bereits der zweite Erfolg nach den<br />
Ski-areatests 2012. Herzliche Gratulation.<br />
Ob es allerdings dem Ort etwas bringt, wenn mit<br />
dieser Platzierung noch Werbung betrieben<br />
wird, während sich Einheimische und Gäste<br />
längst auf <strong>Sommer</strong>, Sonne und Blumenschmuck<br />
eingestellt haben, ist zumindest<br />
fraglich. Darum sei die Frage erlaubt: Warum<br />
wird nicht mit gleichviel Herzblut und mit<br />
derselben Energie Werbung für die schneefreie<br />
Saison gemacht? <strong>Grächen</strong> vermag dem <strong>Sommer</strong>gast<br />
nämlich sehr viel zu bieten. Die<br />
Möglichkeiten, um <strong>Grächen</strong> und seine Umgebung<br />
kennen zu lernen, zu geniessen und zu<br />
erleben, gehen weit über Brotbacken oder<br />
Kinderanimation hinaus. Da wären beispielsweise<br />
die Wege entlang der Wasserleitungen,<br />
die für Familien und älteren Generationen<br />
geradezu prädestiniert sind, oder die vielen<br />
herrlichen Wanderrouten, die keine alpinistischen<br />
Höchstleistungen abfordern. Wo, bitte<br />
schön, lässt sich ein Gletschertor so leicht<br />
erreichen, wie das des Riedgletschers? Und so<br />
nebenbei können in den dortigen Moränen die<br />
Kletterkünste der Steinböcke bewundert werden.<br />
<strong>Grächen</strong> ist aber auch Ausgangsort für tolle<br />
Ausflüge. Beispielsweise auf die Moos-alpe,<br />
nach Jungen, Saas Fee oder nach Zermatt.<br />
<strong>Sommer</strong>gäste stellen andere Ansprüche<br />
Wir sind überzeugt, dass auch die Tourismus-<br />
Fachleute in <strong>Grächen</strong> insgeheim wissen, dass<br />
die Bedürfnisse der Gäste im Winter nicht mit<br />
den <strong>Sommer</strong>gästen verglichen werden können.<br />
Letztere stellen ganz andere Ansprüche. Sie<br />
sind meist im fortgeschrittenen Alter und<br />
bezüglich Betreuung und Umgangsformen<br />
anspruchsvoller. Sie haben Beziehungen, sind<br />
also ideale Werbeträger,<br />
vorausgesetzt, sie<br />
haben hinsichtlich Sympathie, Qualität, Gastfreundlichkeit<br />
und Kompetenz positive Erfahrungen<br />
gemacht. Darum fragen wir uns:<br />
Weshalb reduzieren sich in <strong>Grächen</strong> die<br />
Werbeanstrengungen im <strong>Sommer</strong> schwergewichtig<br />
auf kindischen Fun?
<strong>Grächen</strong> lebt auch von seinen Dauergästen und<br />
Zweitwohnungsbesitzern. Die haben eine weit<br />
stärkere Bindung zum Dorf, zu seiner natürlichen<br />
Umgebung und zu den charakterlichen<br />
Eigenheiten, die jedem Ort ein Image verleihen,<br />
als diejenigen, die einmal pro Jahr für<br />
ein oder zwei Wochen das Dorf bevölkern. Für<br />
viele Dauergäste ist <strong>Grächen</strong> zur zweiten<br />
Heimat geworden. Die Bande zwischen ihnen<br />
und der einheimischen Bevölkerung sind<br />
längst geknüpft. Hier fühlen sie sich zu Hause.<br />
Darum wollen sie auch zum Wohl von<br />
"Grechu" beitragen. Sei es mit Lob, mit<br />
konstruktiver Kritik und durch aktive Mitarbeit<br />
zur Optimierung der wirtschaftlichen Erträge<br />
und der Lebensqualität. Und das alles ohne<br />
politische Ambitionen.<br />
Joop Colijn und Jürg Mosimann<br />
Die literarische Ecke von Jolanda Brigger-Ruppen<br />
Die Blumen an die Berge (ein poetischer Bundesbrief aus dem (S)witzerland)<br />
Im Namen der Rose; so ist es: Wir,<br />
die Blumen der Wiesen, von Schönheit<br />
und Grazie, wachsen und sprossen<br />
angesichts der erhabenen Berge<br />
in die Höhe, wohl wissend niemals zu<br />
erlangen deren Grösse und Pracht.<br />
Einander zugetan in Form und Gehalt,<br />
mit feurigem Blühen wider Sturm<br />
und Drang, wider Blitz und Geröll,<br />
wider Fels und Eis und alles,<br />
das uns Gewalt und Unrecht tut,<br />
gedeihen wir vielblättrig und tausendfach.<br />
Auch sagen wir, zu dulden fremdartige<br />
Gewächse in unseren Tälern und keine<br />
schädigt die andere je an Blatt und Stiel.<br />
Welche auf sich genommen Getier,<br />
leistet Grösstes, sät Leben aus und ist<br />
voll von Genugtuung und Freude.<br />
Entsteht Unfrieden zwischen Genossinnen,<br />
rücken wir eng zusammen und werden<br />
ein Blumenstrauss, geordnet zum Wohle<br />
aller; und dies nicht erst seit dem Jahre<br />
zwölfhunderteinundneunzig zu Anfang<br />
des Monats August, sondern seit eh und je.<br />
36
Tourist-Informationen<br />
Verbindungen nach Saas Fee<br />
Für Wanderer des Höhenweges <strong>Grächen</strong>–Saas Fee bieten die Bergbahnen ein spezielles Kombibillet an<br />
Bergfahrt<br />
Rückfahrt<br />
– mit der Gondelbahn <strong>Grächen</strong> – Hannigalp<br />
Telefon Telefax Mail / Internet<br />
GRÄCHEN 15.06. - 05.07.<strong>2013</strong> 027 955 60 60 027 955 60 66 info@graechen.ch<br />
TOURISMUS Mo-Fr 09.00-12.00 / 14.00-18.00<br />
Sa 09.00-12.00 www.graechen.ch<br />
So geschlossen<br />
06.07. - 18.08.<strong>2013</strong> Hauptsaison<br />
Mo-So 08.00-18.00 durchgehend<br />
19.08. - 27.09.<strong>2013</strong><br />
Mo-So 09.00-12.00 / 14.00-18.00<br />
28.09. - 20.10.<strong>2013</strong><br />
Mo-So 08.00-18.00 durchgehend<br />
Reservationen wie Bürozeiten oben 027 955 60 65 027 955 60 66<br />
BERGBAHNEN Ticketverkauf 027 955 60 10 027 955 60 66 bergbahnen@graechen.ch<br />
an der Talstation Hannigalpbahn www.graechen.ch<br />
BURGEBETRIEBE Bergrestaurant Hannig 027 955 60 25 027 955 60 21<br />
Geschäftsführer: Andreas Vetsch Büro Hannigalp<br />
Gondelbahn <strong>Grächen</strong> – Hannigalp<br />
Fahrplan <strong>Grächen</strong> – Hannigalp <strong>2013</strong><br />
Vorsaison 15. Juni - 6. Juli 08.30 - 12.30 Uhr 13.30 -16.30 Uhr<br />
<strong>Sommer</strong>saison 07. Juli -18. August 08.30 - 17.30 Uhr<br />
Herbstsaison 19. Aug. - 20. Okt. 08.30 - 12.30 Uhr 13.30 - 17.30 Uhr<br />
<strong>Sommer</strong>- und Herbstsaison 07. Juli - 20. Okt.<br />
– mit fahrplanmässigen Kursen Postauto Oberwallis<br />
Erwachsene Fr. 41.20, Kinder und ½-Tax 20.60 Halbtax<br />
oder<br />
– mit Direktkurs von Zenklusen Reisen, Abfahrt Saas Fee 17.15 Uhr<br />
Erwachsene Fr. 39.-, Kinder 19.50, GA und ½-Tax 25.50 Reservation 027 956 24 56<br />
Luftseilbahn St. Niklaus–Jungen Talstation hinter dem Bahnhof St. Niklaus<br />
Betriebszeiten<br />
Bei schlechter Witterung wird der Betrieb eingestellt<br />
Bis 8. September <strong>2013</strong> 06.30 07.00 08.15 09.00 09.30 10.00 10.30 11.00<br />
13.00 14.30 15.00 16.00 17.00 18.00 19.00 19.40**<br />
9. September - 1. November <strong>2013</strong> 06.30 08.30 10.00 11.00 13.00 15.00 16.00 18.00<br />
19.40** ** Nur an Samstagen und vor Feiertagen<br />
Extrafahrten auf Voranmeldung, Tel. 027 956 22 80. Fr. 20.- Zuschlag pro Extrafahrt<br />
Weitere Details finden Sie in der Animations- & Informations- und Wanderkarte.<br />
Auskünfte zu Animationen und Freizeitmöglichkeiten erhalten Sie im Tourist Office<br />
37<br />
07.30 Uhr Frühkurs Montag + Mittwoch
Tourist-Informationen<br />
Wöchentliche <strong>Sommer</strong>-Animationen <strong>Grächen</strong>-St. Niklaus<br />
Montag Nachmittag 14.00-16.00 Geführte Dorfbesichtigung Treffpunkt Tourist Office<br />
16.30 SISU begrüsst alle Kinder Dorfplatz<br />
Dienstag Vormittag 07.30-09.30 Wildtiere beobachten<br />
08.30-11.30 Führung Alpenblumenweg Jungen** Talstation Jungen<br />
von Mitte Juli bis Ende August <strong>2013</strong><br />
Nachmittag 13.30-16.00 Geführte Wanderung Wasserleitung Treffpunkt Tourist Office<br />
14.00 Gasenried: «Blanka´s Webstübli» Treffpunkt Gasenried<br />
Mittwoch Vormittag 08.00 Frühstück in der Gondel ab 7. Juli<br />
09.00 Bauernfrühstück bei Urban Im Loch<br />
10.00-12.00 Indianerjagd mit Pfeil und Bogen**<br />
12.00-13.30 Indianeressen am Feuer**<br />
Nachmittag<br />
13.30-15.00 Spurensuchen wie die Indianer**<br />
16.00-18.00 Heimatmuseum geöffnet, Gruppen auf Anfrage: ab 3. Juli<br />
Tel. 027 956 13 82<br />
Donnerstag Vormittag 10.30-12.00 Besuch der Air Zermatt** 4. Juli bis 24.Oktober<br />
Nachmittag 13.00-15.00 Forest Fun Park in Zermatt**<br />
Freitag Vormittag 07.20-10.00 Besuch Alpkäserei mit Frühstück<br />
10.00-12.00 Walliserbrot backen<br />
12.00-13.00 Grillieren Robi´s Freizeitpark<br />
Nachmittag 13.00-14.30 Bastelnachmittag Robi´s Freizeitpark<br />
14.00 Gasenried: Blanka’s Webstübli Treffpunkt Gasenried<br />
ACHTUNG:<br />
** Diese Animationen finden nur an bestimmten Daten statt<br />
Die Daten entnehmen Sie im Veranstaltungskalender<br />
Aktuelles <strong>Grächen</strong> EURO im <strong>Sommer</strong> CH 1.40<strong>2013</strong><br />
<strong>Grächen</strong> Euro CHF 1.40 Ferien mit mehr Wert. Profitieren Sie auch in der <strong>Sommer</strong>saison <strong>2013</strong><br />
von den touristischen Angeboten zu einem fixen Euro-Wechselkurs<br />
Kulinarische Wanderung zur Stafelalp mit genussvollen Zwischenstops. Daten Seite 101<br />
Sonntagsbrunch auf der Hannigalp an jedem Sonntag in der Hochsaison, 9.00-13.00<br />
GEPÄCKTRANSPORT MIT ELEKTROTAXI Yvo und Kurt Williner, Tel. +41 (0)79 755 60 60<br />
Die kostenpflichtigen Transporte werden ab und zu den Gepäckständen beim Parkhaus durchgeführt.<br />
Tarif Dorf - Heiminen Fr. 20.00 Dorf - Chäschermatte Fr. 25.00<br />
Dorf - Halbsucht Fr. 23.00 Dorf - Thomas Platterweg Fr. 25.00<br />
Dorf - Hohegga Fr. 25.00 Dorf - Egga Fr. 25.00<br />
Die Transporte erfolgen ausschliesslich ab und zu den Gepäckständen beim Parkhaus am Ortseingang<br />
38
Tourist-Informationen<br />
Weitere Angebote und Aktivitäten im <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
SISU KINDERPASS inkl. 6 Tage freie Fahrt mit der Märchen Gondelbahn<br />
Von Dienstag bis Freitag erhalten Kinder bis 16 Jahren die Möglichkeit an einem attraktiven Programm<br />
teilzunehmen. Die Kinder werden professionell begleitet.<br />
SISU «ERLEBNIS-CARD» Mit der Möglichkeit von 3 Tagen oder 5 Tagen innerhalb eines Monates<br />
kann die Karte neben beliebig vielen Fahrten mit der Gondelbahn auf die Hannigalp und je 1 Retourfahrt mit<br />
der Jungenbahn verwendet werden. Zudem ist an diesen Tagen die Karte ebenfalls auf dem Streckennetz<br />
der Matterhorn Gotthard Bahn, Postauto Oberwallis und der BLS bis Kandersteg gültig.<br />
RAVENSBURGER SPIELEWEG Im Wandergebiet sind 8 Spielhäuser und 7 Spielstationen<br />
verteilt. Die Spielhäuser sind Holzchalets mit Tisch und Bänken. Spielfiguren und Spielanleitungen sind in<br />
einem kleinen Rucksack bei <strong>Grächen</strong> Tourismus erhältlich.<br />
ROBI’S Waldspiel- und Freizeitpark Entdecken Sie im einmalig angelegten Spielpark oberhalb<br />
des Sportzentrums die vielen Spielmöglichkeiten, wie Karussells, Baum- und Jagdhütte, Rutschbahnen und<br />
vieles andere. Weitere Informationen auf Seite 00.<br />
WILD- UND HAUSTIERWEG via GPS-Gerät Wandern und zugleich die einheimische Tierwelt<br />
kennen lernen, können Sie einmalig mit dem GPS. Der Wildtierweg auf der Hannigalp sowie der Haustierweg<br />
in Dorfnähe kann angesteuert werden, das jede falsche Richtung dem digitalen Wanderleiter angibt. Das<br />
programmierte GPS-Gerät kann gegen ein Depot im Tourist Office bezogen werden.<br />
ALPENBLUMENWEG AUF DER ALP «JUNGEN» Ab Mitte Juli erleben Sie auf dem Alpenblumenweg<br />
auf 1960 m, 800 m über St. Niklaus, die Pracht und die einmalige Vielfalt unserer Alpenblumen.<br />
GRÄCHNER SAGENLANDSCHAFT Beim Wandern können Sie eine Auswahl aus dem Sagenschatz<br />
<strong>Grächen</strong>s kennen lernen. Die Sagen und Volkserzählungen sind auf 21 Tafeln aufgeschrieben, die<br />
sich dort befinden, wo sich der Legende nach die Geschichte zugetragen hat. Im Tourist Office erhalten Sie<br />
eine Karte mit Angaben der Tafelstandorte und einen MP-3 Player welcher Ihnen die Geschichten erzählt.<br />
INDIANERFORT AUF DER HANNIGALP Einschlafen im Indianerfort und als Indianer am Morgen<br />
mitten in der Prärie erwachen. Am Abend plaudernd am Lagerfeuer sitzen und Geschichten erzählen. Ein<br />
unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.<br />
LAMA-TREKKING Ein unvergessliches Erlebnis im herrlichen Mattertal, Tagestouren und Weekend-<br />
Trekkings. Kinder unter 10 Jahren nur in Begleitung Erwachsener.<br />
Tagestouren:14./21./228. Juni, 5./12./19. Juli, 2. August, 20./27. September, 4./11. Oktober, 1. August zum<br />
Riefgletscher, End of Season 18. Oktober, Family Weekends 22.(23. Juni, 20./21. Juli, 12./13. Oktober<br />
Anmeldung und Information<br />
Dominique Gruber, Tel. 078 870 23 46, Mail: lama74@susoft.net, www.lama-adventure.ch<br />
Familienwanderungen und hochalpine Wanderungen<br />
<strong>Grächen</strong> bietet viele Möglichkeiten als Ausgangspunkt eintägiger oder mehrtägiger Wanderungen<br />
– verschiedene Wanderungen in und um <strong>Grächen</strong>, den Wasserleitungen entlang usw.<br />
– Höhenweg <strong>Grächen</strong> Saas-Fee (Tagestour) und Europaweg <strong>Grächen</strong>-Zermatt (2-Tages-Etappe)<br />
– Tour Monte Rosa (9-Tages-Tour)<br />
Geführte Wanderungen oder Bergtouren werden angeboten durch verschiedene Grächner Bergführer.<br />
41
Tourist-Informationen<br />
Sportmöglichkeiten in <strong>Grächen</strong><br />
ELEKTRO BIKES<br />
für abwechslungsreiche Mountainebike-Touren in und um <strong>Grächen</strong> können<br />
bei ONE-Sport gemietet werden<br />
MOUNTAINBIKE-ROUTEN mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden finden Sie rund um <strong>Grächen</strong><br />
Mountain-Touren und Bike-Vermietung:<br />
Wannihorn-Sport, Tel. 027 956 12 89 - ONE-Sport, Tel. 027 956 35 3<br />
AERO JUMP Das moderne Stelzen-Sportgerät bereitet riesigen Spass. .<br />
Weitere Informationen und Miete der Aero Jump im Tourismusbüro<br />
VITA PARCOURS<br />
NORDIC WALKING<br />
KLETTERN<br />
MINI-GOLF<br />
Der Start befindet sich eingangs Wald auf der Strasse “zum See”, Abzweigung<br />
Flurstrasse in der grossen Kurve<br />
zum Beispiel auf dem Vita Parcours, der Strecke <strong>Grächen</strong>–Gasenried,<br />
entlang der Suonen (Bineri–Drieri), auf die Hannigalp u.a.<br />
Den Kletterern bieten sich in <strong>Grächen</strong> folgende Möglichkeiten:<br />
– natürliche Kletterwand «Hohtschuggen» mit Routen Schwierigkeitsgrade<br />
3 bis 7+. Kletterutensilien müssen selber mitgebracht werden<br />
– Kletterwand im Sportzentrum, mit der Möglichkeit die Kletterutensilien<br />
im Sportzentrum zu mieten<br />
18 Loch-Anlage beim und oberhalb des Sportzentrums<br />
GOLFPLATZ MATTERHORN In Täsch befindet sich ein 9-Loch-Golfplatz des Golfclubs Matterhorn<br />
Dienstleistungen<br />
KINDERHÜTEDIENST<br />
Planen Sie eine Wanderung, einen Bummel ohne Kinder oder einen romantischen Abend, wir vermitteln<br />
Ihnen einen Babysitter. Anfragen sollen im Voraus im Tourist Office erfolgen.<br />
VERLEIH KINDERARTIKEL<br />
Der Ausleihservice von <strong>Grächen</strong> Tourismus bietet Ihnen z.B. Rückentragen, Reisebetten, Kinderhochstühle,<br />
Baby Phones an.<br />
Kinderwagen können bei Wannihorn-Sport, Tel. 027 956 12 89, gemietet werden.<br />
RAVENSBURGER LUDOTHEK<br />
Spiele für alle Alterskategorien mit einen hohen Spass- und Lernfaktor können Sie gegen ein Depot im<br />
Tourist Office ausleihen.<br />
WLAN - THE NET - Gratis Service wlan@thenet .ch<br />
Das WLAN-Netzwerk in <strong>Grächen</strong> unterstützt verschiedene Services. Mit eingeschränkter Geschwindigkeit<br />
können Sie während 30 Minuten im Internet surfen. Zum schneller und ohne Zeitlimite Surfen können Sie im<br />
Tourismusbüro oder bei Foto Walter eine Prepaid-Karte kaufen. Zum Einloggen verbinden Sie sich .mit dem<br />
Netzwerk wlan@thenet.ch, geben im Browser www.google.ch ein und folgen den Instruktionen.<br />
42
Tourist-Informationen<br />
Museen, Ausstellungen<br />
<strong>Grächen</strong><br />
Ortsmuseum <strong>Grächen</strong><br />
Jubiläumsausstellung<br />
Thomas Platter<br />
Geöffnet: Ab 3. Juli bis Mitte Oktober <strong>2013</strong><br />
Jeden Mittwoch 16.00-18.00 Uhr<br />
Gruppen auf Anfrage, Tel. 027 956 13 82 oder 079 781 57 55<br />
St. Niklaus<br />
Heimatmuseum, Bergführermuseum, Mineralienmuseum<br />
Das Heimatmuseum in St. Niklaus ist dem Meierturm angegliedert und ist unter der Regie der<br />
Stiftung «Pro Nikloai» entstanden. Neben den alten Gegenständen aus Handwerk, Landwirtschaft<br />
und Haushalt beherbergt es auch das Bergführermuseum und die Mineralienausstellung<br />
Geöffnet: Dienstag und Freitag 18.00 -20.00 Uhr<br />
Weitere Besichtigungstage: Anfrage bei Tourismusbüro St. Niklaus, Tel. 027 956 36 63<br />
Schwimmbäder<br />
<strong>Grächen</strong> Hotel Hannigalp Öffnungszeiten bis 13. Oktober ausser Samstagvormittag<br />
Öffentlich für Alle 08.00 - 16.00 Uhr Gruppen auf Voranmeldung 08.00-12.00 Uhr<br />
Nur für Hotelgäste 16.00 - 19.00 Uhr Für Einheimische 19.00 - 21.00 Uhr<br />
Eintrittspreise Gäste ohne Gästekarte Einheimische<br />
Gäste MHV frei<br />
0-4 Jahre frei frei<br />
5-15 Jahre Fr. 5.00 Fr. 6.00 Fr. 4.50<br />
Ab 16 Jahre Fr. 6.00 Fr. 7.00 Fr. 5.50<br />
Kinder bis 16 Jahre<br />
nur in Begleitung<br />
Erwachsene<br />
St. Niklaus<br />
Visp<br />
Brigerbad<br />
Hallenschwimmbad der Gemeinde St. Niklaus<br />
Geöffnet Mittwoch 14.00 - 20.00 Uhr ab 17.00 unter 16-jährige nur mit<br />
Begleitung der Eltern<br />
Freitag 18.00 - 21.30 Uhr offen für alle, Bahnen für Streckenschwimmer<br />
stehen zur Verfügung<br />
Eintrittspreise Erwachsene Fr. 5.00 bis 16 Jahre Fr. 3.00<br />
Gruppenpreise ab 10 Personen Erwachsene Fr. 4.00 bis 16 Jahre Fr. 2.00<br />
Schwimmbad Visp, Freibad<br />
Das regionale Schwimmbad befindet sich an ruhiger Lage im westlichen Teil von Visp.<br />
Schwimmbecken 50 m mit Rutschbahn, Sprungbretter, Planschbecken, Liegewiese und<br />
Gartenrestaurant. Gratis Parkplätze.<br />
Thermalbad Brigerbad<br />
Grösstes Freiluft-Thermalbad der Schweiz mit Kurbad, Sportschwimmbad, Kinderschwimmbecken,<br />
Flussbad, grosse Wasserrutschbahn. 10% Rabatt mit <strong>Grächen</strong>-Gästekarte<br />
45
Tourist-Informationen<br />
Gesundheits- und<br />
Wellness-Angebote<br />
Mit fast 300 Sonnentagen bietet <strong>Grächen</strong> ein<br />
trockenes und mildes Klima mit gesundem Wasser<br />
und sauberer Luft an.<br />
Aufgrund seiner klimatischen Bedingungen auf über<br />
1600 m ist <strong>Grächen</strong> ein idealer „Gesundheitsort“ mit<br />
folgenden Vorteilen:<br />
- kalkarmes Quellwasser und staubfreie Luft<br />
- lange Sonnenscheindauer und mildes Klima<br />
Kneipp-Garten, geöffnet bis ca. Mitte Oktober (je nach Witterung)<br />
Kneipp-Anlage Grächner-See: 3 Wassertretbecken, 1 Armbad, 4 Trockenbecken mit Kieselsteinen,<br />
1 Guss-Station. Ein 2. Kneipp-Becken liegt „im Taa“ auf dem Wanderweg von <strong>Grächen</strong> ins Bärgji.<br />
Die Benutzung des Kneipp-Gartens ist kostenlos, Hinweistafeln vor Ort.<br />
Wellness-, Gesundheits- und Entspannungsangebote<br />
Residenz Des Alpe 027 955 23 00 Caldarium (Aromagrotte), Sauna, Sprudelbad, Traumdusche,<br />
Hotel Grächerhof 027 956 25 15<br />
Solarium, Kneipp<br />
Türkisches Dampfbad, Kräuter Soft-Sauna, Finnische Sauna,<br />
Whirlwanne, Infrarot-Kabine, Kneipp<br />
Hotel Hannigalp 027 955 10 00 Hallenbad, Whirlpool, Sauna, Solarium<br />
Hotel La Collina 027 956 20 16 Whirlpool, Sauna, kleines Schwimmbad<br />
Hotel Walliserhof 027 956 11 22<br />
Sauna, Sanarium, Solarium, Dampfbad, Whirlpools<br />
Hotel Zum See 027 956 24 24 Sauna, Dampfbad, Kneipp, Sprudelbad, Massagen<br />
Casa Bella 027 956 23 87 Beauty-Paradies, Kosmetik, Nagelstudio, Permanent Make-up<br />
div. Massagen<br />
Imesch Elisabeth 079 478 27 73<br />
Kosmetik, Sport- und Gesundheitsmassagen<br />
Lochmatter Vroni 079 310 04 66 Kinesiologie, Naturheilpraktik, Entspannungs- und<br />
Gesundheitsmassagen<br />
Schnidrig Conni 079 428 11 73 Massagen, Dorn-Therapie, Akkupunkt-Massage-Therapie,<br />
Schröpfkopfbehandlungen<br />
Schnidrig Roland 027 956 33 80<br />
Sauna, Massagen<br />
Walter Marlies 027 956 34 13 Klassische Körpermassage, Rücken-Nacken-Massage,<br />
Fussdruckmassage, Energiebehandlungen<br />
Zimmermann Elisabeth 079 616 30 77 Massagen, Gesicht, Hand-und Fusspflege, Sauna, Solarium<br />
Telefonische Reservation in Hotels und Massageinstituten obligatorisch<br />
47
14. Juli – 4. August <strong>2013</strong><br />
<strong>Grächen</strong> – Wallis, Schweiz/Switzerland<br />
26. internationaler Kursfür Streicher und Klavier<br />
Deborah Spiegel, Violine, Kursleiterin, Konzertmeisterin, Schweiz ,<br />
Katharina Hardy,Violine, Gründerin, Kammermusik, Schweiz ,<br />
Jonas Alber , Dirigent Festival Orchester, Künstlerischer Leiter , Deutschland,<br />
Mihály Simkó-Várnagy,Dirigent Akademie Orchester , Cello, Ungarn,<br />
Ronny Spiegel,Violine, Schweiz, Veronika Czettner,Violine, Ungarn,<br />
Irina Müller, Violine, Deutschland / USA, Natalja Fikhtengoltz, Violine, Russland,<br />
Olga Bulakova, Viola, Russland, Bernard Corazolla,Viola, Schweiz,<br />
Eszter Baráti, Cello, Ungarn, Andrea Sutter, Cello, Schweiz,<br />
Elena Lüthi,Klavier, Schweiz, Ifat Zaidel, Klavier, Israel,<br />
Liselotte Vermote,Klavier, Belgien / Deutschland , Marianna Shalitaeva,Klavier, Russland,<br />
Alexander Cebanica , Kontrabass, Russland / Schweiz , Nick Murdick, Horn, USA,<br />
Nigel Treherne, Oboe, Komponist, England / Deutschland,<br />
Meisterkurse/Masterclasses: Natalja Fichtengoltz, Violine, Olga Bulakova,Viola,<br />
16. Juli – 22. Juli Eszter Baráti, Cello,Marianna Shalitaeva,Klavier,<br />
gespielt werden Werke von: L. van Beethoven, B. Britten, A. Piazzolla,J. Sibelius, O. Respighi<br />
N. Treherne, H. Vieuxtemps A. Vivaldi,<br />
Konzerte:<br />
19. Juli <strong>Grächen</strong> Kirche (Dozentenkonzert) 20 30 Uhr<br />
23. Juli <strong>Grächen</strong>Kirche 20 30 Uhr<br />
24. Juli BettmeralpKirche 20 15 Uhr<br />
29. Juli LeukerbadKirche 20 30 Uhr<br />
30. Juli <strong>Grächen</strong>Kirche 20 30 Uhr<br />
3. August Zürich Zwinglikirche 20 00 hrU<br />
4. August Zürich Kirche St. Peter 17 00 Uhr<br />
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.goppisbergermusikwochen.ch<br />
Touristische Unternehmung <strong>Grächen</strong> AG<br />
48
SPORTzentrum NEWS<br />
Robis Waldspiel- und Freizeitpark<br />
Am 1. Juni <strong>2013</strong> wird Robis Waldspiel- und Freizeitpark<br />
für Einheimische und Gäste wieder bereit<br />
stehen. Bis dahin müssen noch diverse Reparaturarbeiten<br />
gemacht und der Park gereinigt werden. Am<br />
Kiosk wird es wiederum die bewährte Snackkarte mit<br />
Grilladen, Salaten, Pommes, Kuchen, Eis und Süssigkeiten<br />
geben. Ein Besuch bei uns lohnt sich<br />
nicht nur für Familien mit Kindern.<br />
Einen gemütlicheren Platz für einen Kaffee oder ein Bierchen gibt es in <strong>Grächen</strong> nicht. Zudem findet immer<br />
abwechslungsweise am Donnerstag- oder Freitagnachmittag ein Grill- und Racletteplausch mit Spielmöglichkeiten<br />
(Jassen, Boccia, Mini Golf, Tischtennis u.a.) statt, organisiert durch die IG 50 plusminus.<br />
Unser Bestreben wird es dieses Jahr sein, durch einige Spielnachmittage, einen grösseren Event und<br />
Sponsorensuche nötiges Geld zu generieren, um auf die nächste <strong>Sommer</strong>saison neue Spielgeräte im Park<br />
integrieren zu können.<br />
Die Öffnungszeiten vom Kiosk sehen bei guter Witterung wie folgt aus (bei schlechtem Wetter ist<br />
der Indoor Spielplatz geöffnet):<br />
01.06.-23.06.<strong>2013</strong> Mittwoch, 11.00-17.00 / Samstag, 10.00-18.00 / Sonntag, 10.00 – 18.00<br />
24.06.-15.10.<strong>2013</strong> täglich 10.00 – 18.00 (die Zeiten werden den Temperaturen und<br />
Bedürfnissen angepasst. Aktuelle Zeiten unter www.alpensportresort.ch<br />
sowie im Anschlagskasten beim Sportzentrum.)<br />
Auf Vorreservation wird der Kiosk für Gruppen auch ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten<br />
betrieben.<br />
Indoor Spielplatz<br />
Der Indoor Spielplatz ist bei schlechter Witterung geöffnet.<br />
Die Zeiten entsprechen den Öffnungszeiten<br />
des Kiosks im Robi’s Waldspiel- und Freizeitpark.<br />
Während der <strong>Sommer</strong>saison kann im Indoor-Spielplatz<br />
eigenes Fleisch grilliert werden. Das heisst,<br />
dass ein geplanter Grilltag bei jeder Witterung<br />
stattfinden kann. Selbstverständlich bietet sowohl<br />
der Kiosk im Robi’s wie auch der Indoor-Spielplatz<br />
weiterhin eine Snackkarte mit Grilladen, Salaten,<br />
Pommes, Kuchen, Eis und Süssigkeiten an.<br />
Minigolfanlage<br />
<strong>Grächen</strong> verfügt seit Jahren über eine attraktive Minigolfanlage. Die Schläger und Bälle können beim Kiosk<br />
oder bei schlechter Witterung im Indoor Spielplatz bezogen werden.<br />
Fitness<br />
Der neue Fitness im Sportzentrum wurde in der Zwischenzeit von einem Profi auf Herz und Nieren geprüft.<br />
Der Fitness hat gute Noten erhalten. Ergänzen müssen wir das Angebot noch mit Kleinhanteln bis 10kg,<br />
49
einem neuen Laufband und einem Therapiekreisel. Danach können im Fitness sämtliche Trainingsvarianten<br />
wie Muskelaufbau, Fettverbrennung, Therapie für Knie und Rückenbeschwerden sowie Altersfitness<br />
ausgeübt werden.<br />
Mit dem Personal Trainer SAFS und Fitness Trainer Swiss Boxing Franz Gruber aus Zermatt, konnte<br />
eine kompetente Person gefunden werden, welcher Einführungstrainings gibt und individuelle<br />
Trainingspläne aufstellt. Zum Preis von CHF 150.- je Stunde können bis maximal 3 Personen ein<br />
Einführungstraining mit einem individuell gestalteten Trainingsplan absolvieren. Dabei wird auf die einzelnen<br />
Bedürfnisse wie Fettverbrennung an Problemzonen, gezielter Muskelaufbau, Therapie von Knie- und<br />
Rückenbeschwerden oder Fitness und Gleichgewicht im Alter eingegangen.<br />
Aktion im Juni – bei einem Kauf oder der Verlängerung eines Jahresabos mit Fitness offerieren wir<br />
ihnen eine persönliche Trainingseinheit mit Franz Gruber!<br />
Abonnemente<br />
Kaufen sie ein Abonnement fürs Sportzentrum.<br />
Dieses berechtigt zum freien Tennis- und<br />
Badmintonspielen, zum freien Eintritt in den Indoor<br />
Spielplatz und den Fitness sowie zur Nutzung der<br />
Natureisbahn im Winter. Informieren sie sich unter<br />
www.alpensportresort.ch über mögliche Abonnemente<br />
für Einzelpersonen, Familien, Ferienwohnungsbesitzer,<br />
Lager und Hotels.<br />
Martin Schürch, Pächter Sportzentrum und<br />
Robis Waldspiel- und Freizeitpark<br />
50
Schweizer Ski- und Snowboardschule <strong>Grächen</strong><br />
11. Grand Prix-Finale «Gäste-Skirennen» <strong>2013</strong><br />
Gewinner waren<br />
Redekker Marie-Christine (Damen)<br />
und<br />
Spanyar Stefan (Herren)<br />
Während der Wintersaison 2012/<strong>2013</strong> haben<br />
1621 Gäste am wöchentlich durchgeführten<br />
Skirennen - unter der Federführung der<br />
Schweizer Skischule und der Unterstützung<br />
der Unternehmung <strong>Grächen</strong> - teilgenommen.<br />
Die Gästeskirennen wurden jeweils am<br />
Donnerstag durchgeführt und die fünf bestrangierten<br />
jeder Kategorie haben sich für das<br />
grosse Finale qualifiziert.<br />
Am 23./24. März <strong>2013</strong> sind 65 qualifizierte Skifahrer gemütlichen Beisammensein konnten unter dem<br />
der Einladung zum Finale nach <strong>Grächen</strong> gefolgt. Die Schein der Grächner Sonne die Kontakte gepflegt<br />
Schweizer Skischule hat für die Gäste ein zweitägiges<br />
Eventprogramm angeboten. Am Samstag Vor der Siegerehrung zeigte die Skischule noch<br />
werden.<br />
konnte auf der Piste «Furggen» trainiert werden, einen Teil ihres Show-Repertoirs <strong>2013</strong>. Mit dabei<br />
sodass die Teilnehmer anhand der Zeitmessung waren das Demo-Team der Skischule, die Grächner<br />
erste Vergleiche ziehen konnten.<br />
Hexen, Nostalgie Gruppe, Tandem -Fahrer, Snowli,<br />
Am späteren Nachmittag erfreuten sich die sowie ein verrückter Mountainbiker Der Biker<br />
Teilnehmer und Zuschauer über das spannende forderte dann den Grächner CEO Berno Stoffel zum<br />
Skilehrer-Rennen der Schweizer Ski & Snowboardschule.<br />
Peter Zenhäusern verstand es den ganzen Anlass,<br />
Duell auf die Abfahrtspiste auf. RRO Sportreporter<br />
Am Sonntag fanden die in zwei Läufen ausgetragenen<br />
Finalrennen statt. Gegen Mittag haben zu kommentieren. Bei dem waghalsigen Kopf-an-<br />
sowie das Kampfduell Biker-Skifahrer ent-sprechend<br />
sich die Teilnehmer, Gäste und Eingeladenen zum Kopfrennen gelang dem Skifahrer knapp der Sieg.<br />
offerierten Apéro im Zielraum getroffen. Beim Bei der anschliessenden Siegerehrung wurden die<br />
Resultate bekanntgegeben und entsprechend<br />
geehrt.<br />
51<br />
Schnellste Dame am Finale des Gästerennens <strong>2013</strong><br />
war Marie-Christine Redekker aus Belgien. Als<br />
Sieger bei den Herren konnte sich Stefan Spanyar<br />
aus Bellmund feiern lassen.<br />
Die Schweizer Skischule gratuliert allen Teilnehmern<br />
zu ihrem Erfolg.<br />
Ein grosses Dankeschön geht an alle Sponsoren die<br />
diesen tollen Anlass ermöglichten.<br />
Ranglisten und Informationen finden sie unter<br />
www.skischule-graechen.ch<br />
Dem Finale 2014 steht nichts mehr im Wege.<br />
Urban Gruber, Skischulleiter
Schweizer Ski & Snowboardschule <strong>Grächen</strong><br />
Erfolgreiche Skilehrer der<br />
Schweizer Skischule<br />
Nicht weniger als zehn Skilehrer der Schweizer<br />
Ski & Snowboardschule <strong>Grächen</strong> haben an den<br />
Kantonalen Skilehrer-Meisterschaften vom 16.<br />
März <strong>2013</strong> in Anzère teilgenommen.<br />
Bei den Damen konnte sich unsere Skilehrerin<br />
Veronique Walter im Riesenslalom als neue<br />
«Walliserskilehrer-Meisterin» feiern lassen. Die<br />
Kategorie Herren IV wurde mit Andreas Gruber<br />
als Sieger und Kurt Gruber als Zweitplatzierter<br />
dominiert. Bravo an alle Teilnehmer und Sieger<br />
unserer Skischule.<br />
Grächner Skilehrer-Rennen<br />
Anlässlich des Gäste Grand-Prix Finales<br />
vom 23.März <strong>2013</strong> wurde ein internes Skilehrer-Rennen<br />
durchgeführt. Auf der Piste<br />
«Furggen» wurde unter 40 Skilehrern der<br />
Schweizer Skischule, der schnellste Grächner<br />
Skilehrer ermittelt.<br />
Philip Brigger holte sich diesen Titel. Auf<br />
Platz zwei und drei platzierten sich<br />
Veronique Walter und Bernhard Willisch.<br />
«The best ski instructor of<br />
the season <strong>2013</strong>»<br />
Den Titel «The best ski instructor of the<br />
season <strong>2013</strong>» wurde das erste Mal innerhalb<br />
der Skischule vergeben. Sieger<br />
wurde, wer über allgemeines und touristisches<br />
Fachwissen verfügte und wer am<br />
Besten seine Zeitdifferenz beim Skirennen<br />
einschätzen konnte.<br />
Diese neu eingeführte spezielle Auszeichnung<br />
durfte Dominique Gruber entgegen<br />
nehmen.<br />
Urban Gruber Skischulleiter<br />
52
Interessengemeinschaft <strong>Grächen</strong><br />
Herzliche Einladung<br />
Die Vereinigung IG 50plusminus hat sich zum Ziel<br />
gesetzt, die Gemeinde bei gewissen Arbeiten<br />
zugunsten <strong>Grächen</strong>s und seiner Gäste zu<br />
unterstützen. In den vergangenen Wochen haben<br />
wir mitgeholfen, die Blumentröge auf dem Dorfplatz<br />
zu überholen und uns für weitere Verschönerungsarbeiten<br />
zur Verfügung gestellt. Wir werden Sie in<br />
der Herbstausgabe darüber informieren, weil der<br />
Arbeitsbeginn erst nach Redaktionsschluss erfolgte.<br />
Wir haben uns auch zum Ziel gesetzt, nebst<br />
gemeinnützigen Veranstaltungen auch gesellige<br />
Anlässe durchzuführen. Im vergangenen <strong>Sommer</strong><br />
waren das vor allem der wöchentliche Grill- und<br />
Racletteplausch in Robi’s Freizeitpark, verbunden<br />
mit Spiel und geselligem Beisammensein, wie auch<br />
ein Diavortrag mit Reinhard Walter.<br />
Der beliebte Grill- und Racletteplausch werden wir<br />
im kommenden <strong>Sommer</strong> wiederum durchführen,<br />
und zwar jeweils donnerstags und / oder freitags,<br />
verbunden mit Spiel und Geselligkeit. Weitere<br />
Angebote sind in Vorbereitung und werden im<br />
Wochenprogramm von <strong>Grächen</strong> Tourismus aufgeführt<br />
und an den Anschlagbrettern veröffentlicht.<br />
Zu den Anlässen der IG 50plusminus sind alle<br />
interessierten Einheimischen und Feriengäste,<br />
(ohne Altersbeschränkung) herzlich eingeladen.<br />
Unsere Anlässe gelten als ideale Plattform, wo man<br />
sich kennen lernt, wo man sich austauschen und<br />
sich wohl fühlen kann.<br />
Hans Leuenberger und Jürg Mosimann<br />
53<br />
Tankrevisionen<br />
Lecksicherungsanlagen<br />
Tanksanierungen<br />
Neuanlagen<br />
Alexander Domig Pomonastrasse 22<br />
eidg. dipl. Tankrevisor 3930 Visp<br />
Tel. 027 946 17 67<br />
Mail info@tankwall.ch Fax 027 946 74 67
Vereinsnachrichten<br />
SKAT-Jahresmeisterschaft<br />
Die Saison 2012/13 wurde im April mit der Generalversammlung<br />
abgeschlossen. Anbei die Jahresrangliste<br />
mit Martin Schürch als Clubmeister, Paul Amstutz auf dem zweiten und dem Vorjahressieger<br />
Markus Brigger auf dem dritten Rang. Als beste Frau wurde Tamara Schürch an der GV ausgezeichnet.<br />
4. Rang Patrick Zurbriggen 31'670<br />
5. Rang Georges Amstutz 30'330<br />
6. Rang Herold Truffer 28'573<br />
7. Rang Tamara Schürch 28'320<br />
8. Rang Silvia Fux 27'172<br />
9. Rang Monika Amstutz 26'949<br />
10. Rang Michel Walter 24'478<br />
11. Rang Gilbert Reynard 16'672<br />
12. Rang Holger Morsch 15'442<br />
13. Rang Donat Ruppen 13'744<br />
14. Rang Karsten Bohne 11'547<br />
1. Rang Martin Schürch 35'942<br />
2. Rang Paul Amstutz 32'999<br />
3. Rang Markus Brigger 32'424<br />
15. Rang Toni Cathrein 9'999<br />
16. Rang Claudia Fux 4'173<br />
17. Rang Ralph Kirsch 3'323<br />
18. Rang Christian Boltze 2'770<br />
19. Rang Michel Brigger 2'271<br />
20. Rang Dominic Brigger 2'026<br />
21. Rang Sonja Amstutz 1'461<br />
22. Rang Thomas Naumann 1'400<br />
23. Rang Christian Heuvelmann 1'013<br />
24. Rang Matthias Viertel 821<br />
Martin Schürch<br />
Volksmusik und Folklore mit<br />
- ca. 20 Musikformationen<br />
- Jodelclub Calanda, Chur<br />
- Alphorngruppe ARCAS, Chur<br />
mit Fahnen- und Talerschwinger<br />
- Trachtengruppe und Ländlermärt<br />
Samstag, 21. September <strong>2013</strong><br />
ab 10.15 Uhr im Sportzentrum<br />
teilweise auf der Hannigalp<br />
ab 20.00 Uhr in den Restaurants<br />
Sonntag, 22. September <strong>2013</strong><br />
ab 10.00 Uhr im Sportzentrum<br />
10.30 Uhr Gottesdienst<br />
anschliessend Ländlermusik und Folklore<br />
55<br />
www.volksmusik-graechen.ch
Jugendchor Zaniglas-Greechu<br />
Viel geprobt, viel gelacht,<br />
große Nervosität,<br />
viel Enthusiasmus, voller Einsatz<br />
und zwei tolle Aufführungen...<br />
... und schon gehört das Jahreshighlight des<br />
Jugendchors Zaniglas-Greechu der Vergangenheit<br />
an. Was bleibt ist die tolle Erfahrung, dass es in einer<br />
kleinen Gruppe von nur 21 Kindern, wirklich den<br />
Einsatz jedes Einzelnen braucht, um ein solches<br />
Musical auf die Beine zu stellen und wie die Kinder<br />
dabei über sich hinauswachsen können. Die Chorleiterin<br />
Melanie Veser hat es hervorragend<br />
verstanden, jedem Kind seinen festen Platz in dem<br />
Stück zuzuweisen. So entstand ein Projekt, bei dem<br />
jedes Kind motiviert und engagiert dabei war. Die<br />
strahlenden, glücklichen Kinderaugen nach den<br />
Aufführungen, zeigte, dass jedes Kind wusste, dass<br />
es seinen ganz persönlichen Beitrag geleistet hat<br />
und der Applaus nicht einzelnen sondern dem<br />
ganzen Chor gewidmet war!<br />
Ein Kindermusical ist ein Gemeinschaftswerk vieler.<br />
Chorleiterin, Kinder, Vorstand, Eltern. Ganz speziell<br />
gefreut hat uns jedoch, dass wir einmal mehr auf die<br />
Unterstützung der Bevölkerung, der Gemeinden<br />
und anderen Vereinen zählen durften.<br />
Wir hoffen, viele Kinderherzen erreicht zu haben,<br />
die nun gerne zu uns stossen möchten, um mit uns<br />
in andere Welten einzutauchen. Ihre Neugier und ihr<br />
Interesse am Chor dürfen sie gerne an unseren<br />
offenen Proben im Juni (3., 10., 17. Juni <strong>2013</strong>)<br />
stillen.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich an<br />
Melanie Veser (Chorleiterin) Tel. 076 341 42 62,<br />
melanie.veser@goodweb.ch<br />
Claudia Walter (Präsidentin) Tel. 027 956 39 02,<br />
claudia@fotowalter.ch<br />
In diesem Sinne hoffen wir, dass wir bald<br />
traditionsgemäss wieder auf der Bühne stehen und<br />
freuen uns auf neue begeisterte Gesichter.<br />
Claudia Walter<br />
und der Jugendchor Zaniglas-Greechu<br />
Fotos vom Jugendchor zur Verfügung gestellt<br />
Samariterverein <strong>Grächen</strong><br />
56<br />
Altkleidersammlungen<br />
Altkleidersammlungen führt der Samariterverein <strong>Grächen</strong> jeweils zwei Mal im Jahr durch,<br />
Die nächste Sammlung ist am Freitag, dem 11. Oktober <strong>2013</strong>.<br />
Wer in der Zwischenzeit gerne saubere und gut erhaltene Altkleider abgeben möchte, kann diese in Säcken<br />
verpackt bei der Talstation der Seetalhornbahn hinstellen. Auf der Westseite ist neu ein Lokal für diesen<br />
Zweck angeschrieben.<br />
Damit wir diese im Depot einschliessen können, melden sie dies bitte Sara Spielmann, Jeannine Williner<br />
oder Irmgard Walter.<br />
Herzlichen Dank! Ihr Samariterverein <strong>Grächen</strong>
Skiclub <strong>Grächen</strong><br />
Nachwuchstalente vom Ski-Club<br />
<strong>Grächen</strong> am Migros Grand Prix <strong>2013</strong><br />
Am Migros Grand Prix Finale vom 23./24. März <strong>2013</strong><br />
konnte der Nachwuchs vom Ski-Club <strong>Grächen</strong><br />
grosse Erfolge feiern. Insgesamt nahmen 7725<br />
Jugendliche an der Austragung des Migros Grand<br />
Prix <strong>2013</strong> teil.<br />
Eine sehr spezielle Leistung erreichte bereits die<br />
Familie von Manuela und Damian Fux bei den<br />
Migros Ausscheidungsrennen. Mit der Qualifikation<br />
für den Final von ihren drei Kindern Norah-Maria,<br />
Robin und Nico gelang ihnen etwas Aussergewöhnliches.<br />
Zusätzlich mit Mario Belloni, Alessio<br />
Fux und Giuliano Fux war der Ski-Club <strong>Grächen</strong> mit<br />
sechs Teilnehmern beim Finale gut vertreten.<br />
Die Sensation im Finale gelang dem 8-jährigen<br />
Giuliano Fux mit dem Doppelsieg im Riesenslalom<br />
und im Combi-Race. Giuliano liess seinen Gegnern<br />
mit einem Vorsprung von über zwei Sekunden keine<br />
Chance. Mit dem dritten Rang gelang Alessio Fux<br />
ein weiteres Topresultat. Damit hat der Nachwuchs<br />
Sieger Giuliano Fux (mitte), Alexio Fux (rechts)<br />
Stellvertretend für viele gute Leistungen der<br />
vergangenen Skisaison vom Skiclub <strong>Grächen</strong>:<br />
Nico, Robin Fux, Mario Belloni, Anja Wyss<br />
des Skiclubs <strong>Grächen</strong> aus der Sicht des Oberwallis<br />
mit drei Podestplätzen am erfolgreichsten abgeschnitten.<br />
Während der ganzen Saison konnte sich der<br />
Nachwuchs immer wieder erfolgreich in Szene<br />
setzen. Der Vorstand gratuliert allen Athleten zu<br />
ihren tollen Leistungen während der Saison<br />
2012/<strong>2013</strong>.<br />
Skiclub Rennen <strong>2013</strong><br />
Am 07. April.<strong>2013</strong> führte der Ski-Club <strong>Grächen</strong> sein<br />
traditionelles Klubrennen durch. 65 Teilnehmer<br />
haben sich auf der Piste „Furggen“ in zwei Läufen<br />
Riesenslalom gemessen. Als Klubmeister <strong>2013</strong><br />
konnten sich Veronique Walter und Fabian Gruber<br />
feiern lassen.<br />
Informationen für die Anlässe vom Skiclub <strong>Grächen</strong><br />
finden sie unter www.skiclub-graechen.ch<br />
Der Präsident: Urban Gruber<br />
Trachtenverein <strong>Grächen</strong><br />
57<br />
Vereinsauflösung<br />
Nach der letzten Generalversammlung hat uns der Trachtenverein folgende Mitteilung zugesandt:<br />
«Da unter anderen Traktanden Neuwahlen zur Debatte standen und sich niemand bereit erklärte eine<br />
Vorstandstätigkeit zu übernehmen, wurde von einer Mehrheit der Mitglieder beschlossen den Trachtenverein<br />
aufzulösen.<br />
Dabei wurde vorgeschlagen, eine Interessengemeinschaft zu bilden, die bereit wäre bei den üblichen<br />
Festtagen mit der Tracht präsent zu sein (muss selbst organisiert werden).<br />
Das Konto wird eingefroren und kann bei einer Neugründung als Startkapital verwendet werden.<br />
Besten Dank für die gute Zusammenarbeit in all den Jahren<br />
das Komitee»
12. Beach-Event – Kontinuierliches Weiterentwickeln<br />
Geschätzte Grächnerinnen und Grächner<br />
Bereits zum 12. Mal wird das Beach Event im kommenden August stattfinden. Seit der ersten Durchführung<br />
dieses Anlasses hat sich viel geändert: das Auftreten nach aussen, die Organisation nach innen und viele<br />
kleine Details, welche oft von Teilnehmern und Besuchern gar nicht wahrgenommen werden. Uns ist es<br />
dabei immer ein grosses Anliegen gewesen, den Event kontinuierlich weiterzuentwickeln und gleichzeitig<br />
auch die Bedürfnisse sowie Wünsche der unmittelbar betroffenen Anwohner zu berücksichtigen. Deshalb<br />
werden wir auch dieses Jahr wieder versuchen, durch ein angepasstes Areal weitere Verbesserungen in der<br />
Durchführung zu erzielen.<br />
Wie jedes Jahr sind wir auch auf die grosszügige und weitreichende Unterstützung von <strong>Grächen</strong> und der<br />
Region in Form von Sponsoren, Inserenten und Gönnern angewiesen. Dabei sind wir jedes Jahr aufs Neue<br />
überrascht, wie breit die Unterstützung sowohl von Unternehmen, Privatpersonen und auch der Gemeindeverwaltung<br />
für diesen Anlass ist. Dafür möchten wir uns bei euch herzlichst bedanken!<br />
Ein spezieller Dank gilt auch unseren Neumitgliedern im Organisationskomitee: Julia Krogull unterstützt uns<br />
fortan im Bereich Marketing, Nicolas Schaller im Bereich Turnier und Marc Andenmatten sowie Patrick Höhn<br />
im Bereich der Bauten. Es ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich, seine Freizeit zu Gunsten der<br />
Allgemeinheit zu opfern und gleichzeitig das Fortbestehen dieses erfolgreichen Anlasses zu sichern.<br />
Deshalb bereits jetzt den Neumitgliedern und dem gesamten Vorstand ein grosses Dankeschön für ihren<br />
Einsatz!<br />
Auf einen erfolgreichen Anlasses und zahlreiche Teilnehmer und Besucher freuen sich<br />
Der Verein Beach-Event<br />
Musikgesellschaft Hannigalp, <strong>Grächen</strong><br />
Lotto der Musikgesellschaft<br />
Für die grossartige Unterstützung unseres Musiklottos<br />
<strong>2013</strong> danken wir allen Sponsoren und Kartenkäufern<br />
herzlich: «Äs härzlichs värgälts Gott».<br />
<strong>Sommer</strong>konzerte <strong>2013</strong><br />
Diese finden an folgenden Donnerstagen statt:<br />
jeweils ab 20.15 Uhr 25. Juli, 8. und 22. August<br />
Konzertort: auf dem Kirchenplatz, bei schlechter<br />
Witterung im Gemeindesaal<br />
Skibob Club, <strong>Grächen</strong><br />
Urchiger Greecher Abund<br />
Die Musikgesellschaft führt am<br />
Samstag, 9. November <strong>2013</strong><br />
im Sportzentrum einen «urchigen Greecher Abund»<br />
durch. Details folgen in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Programm: Darbietungen verschiedener Grächner<br />
Vereine, ein feines Znacht und anschliessend Tanz<br />
und Unterhaltung mit dem «Duo Papillon».<br />
Musikgesellschaft Hannigalp<br />
Sonnentag von Sonne für behinderte Kinder mit Unterstützung des SBC <strong>Grächen</strong><br />
Am 1. September <strong>2013</strong> findet im Sportzentrum der Sonnentag der «Stiftung Sonne für behinderte Kinder»<br />
statt. Der SBC <strong>Grächen</strong> wird seine GV um 10.00h abhalten und anschliessend am Sonnentag helfen. Es soll<br />
ein besonderer Tag für alle Familien im Oberwallis sein mit Freude, Spass und Heiterkeit. Der Sonnentag mit<br />
abwechslungsreichem Programm im Indoor Spielplatz startet am Sonntag um 12.00 Uhr und dauert bis<br />
16.30 Uhr. Nähere Informationen folgen unter www.sonne-wallis.ch .<br />
Skibob-Club, <strong>Grächen</strong><br />
58
Kehrichtabfuhr, Entsorgungen, Impressum<br />
Kehrichtabfuhr<br />
Hauskehricht<br />
Papier und Karton<br />
gehören nicht zum<br />
Hauskehricht<br />
Glassammelstellen<br />
PET-Flaschen<br />
Haushaltbatterien<br />
Öle<br />
Büchsen<br />
Glas<br />
jeweils am Montag und Donnerstag Nachmittag.<br />
Bei Feiertagen erfolgt die Kehrichtabfuhr am darauffolgenden Werktag<br />
Der Hauskehricht darf nur in den offiziellen orangen Gebührensäcken abgeliefert<br />
werden. Alle anderen Abfallsäcke werden nicht mitgenommen!<br />
Verkaufsstellen von Gebührensäcken, Sperrgutmarken und Containerplomben:<br />
Denner, Coop, Volg, Bistro Abgottspon Bina, Swiss Knife Shop Vreny Bregy, Center Shop<br />
Glascontainer befinden sich an den folgenden Orten:<br />
Dorfzentrum unterhalb des Gemeindesaales, Steinet, Sportzentrum, Spieli, Bina,<br />
Niedergrächen, Heiminen und beim Parkhaus (Unterstand Parkplatz Ost)<br />
PET-Flaschen nach dem Motto „Luft raus, Deckel drauf“ können in den<br />
Sammelstellen unterhalb des Gemeindesaales, beim Parkhaus (Unterstand<br />
Parkplatz Ost) und Niedergrächen (Abzweigung Ried) entsorgt werden<br />
Diese Abfälle sind getrennt im Kehrichthaus unterhalb des Gemeindesaales in den<br />
dafür vorgesehenen Behältern zu lagern.<br />
Haushalt- und Motorenöle in die dafür vorgesehenen Behälter separat deponieren.<br />
Altöle, Büchsen und Glas nicht nur bei der Sammelstelle hinstellen, sondern in<br />
den entsprechenden Behältern versorgen<br />
Papier- und Kartonsammlungen <strong>2013</strong> Papiersammlungen jeden 2. Freitag<br />
Papiere und Karton können an<br />
diesen Tagen am Morgen,<br />
gebündelt und verschnürt,<br />
am Strassenrand abgelegt werden<br />
21.06. 05.07. 19.07. 02.08 16.08 30.08 13.09. 27.09.<br />
11.10. 25.10. 08.11. 22.11. 06.12. 20.12.<br />
Eine ständige Sammelstelle befindet sich nur im Kehrichthaus<br />
unterhalb des Gemeindesaales<br />
Im Verlaufe des Jahres werden die Papiersammlungen neu organisiert – Trennung von Papier und Karton.<br />
Sperrgut-Sammlung (nur brennbares Material) für die Kehrichtabfuhr<br />
Brennbarer Abfall, der nicht in einem Gebührensack Platz hat, muss verkleinert werden, so dass er die Länge<br />
von 2 Metern nicht überschreitet und nicht mehr als 30 Kilo wiegt.<br />
Bei der Sperrgut-Sammlung handelt es sich nur um brennbares Material und ist offen zur Entsorgung<br />
bereitzustellen. Das brennbare Sperrgut muss mit einer Sperrgutmarke versehen sein. Das Material kann<br />
zusammengeschnürt abgegeben werden.<br />
Was ist brennbares Sperrgut?<br />
Die Maximallänge von 2 Meter und das Maximalgewicht von 30 Kilo nicht überschreitend, können grössere<br />
brennbare Abfälle wie Möbelstücke, Postermöbel, Matratzen, grössere Kunststoffteile, Teppiche, Stühle der<br />
Kehrichtabfuhr bereitgestellt werden. Es ist jedoch darauf zu achten, dass vorgängig Metallteile und<br />
sonstige, nicht brennbare Teile entfernt werden.<br />
In Ausnahmefällen wird loses Sperrgut (Styropor, Isolationsmaterial, Schafwolle, Siloplastik etc.) in durchsichtigen<br />
und mit einer Sperrgutmarke versehenen Plastiksäcken (erhältlich in der Landi) mitgenommen.<br />
59
Alteisen – Deponie „Teifgässi“ Geöffnet<br />
jeden 1. Samstag des Monats von 09.00 – 11.00<br />
(ausgenommen Januar, Februar und März)<br />
Alle Arten von Metallen, Kochherde, Wasch-, Spül- und Trocknungsmaschinen, alte Velos (ohne Sattel und<br />
Pneus), alte Mofas (ohne Benzin- und Ölresten, ohne Sattel und Pneus), Felgen ohne Pneus.<br />
Alle Arten von Metallen; max. Länge 3 m, getrennt von Plastik, Isolation, Gummi und Holz.<br />
Nur von Privathaushalten: Boiler, Kühlvitrinen, Gastroschränke, Türen von Kühlgeräten, Elektrogeräte des Bau,<br />
Garten- + Hobbymarktes. Von Fachgeschäften werden keine Rücknahmen der genannten Artikel angenommen.<br />
Holz bis auf Weiteres: keine grösseren Mengen aus Umbauten! Maximale Länge 1.2m, getrennt von Eisenteilen<br />
Preis nach Menge<br />
Anderes Sperrgut: - Fr. 5.--/kg Auto-Batterien und Pneus werden keine angenommen; Rückgabe an Verkäufer.<br />
Inertstoffdeponie «Rosatgufer» Die Gemeinde nimmt in den Mulden unterhalb Gemeindehaus,<br />
Teifgässi und Deponie Rosatgufer kein Abbruchmaterial mehr entgegen. Zudem dürfen auf der Deponie Rosatgufer<br />
keine Abbruchmaterialien abgelagert werden, nur noch unverschmutztes Aushub- und Abraummaterial.<br />
Das Abbruchmaterial kann an eine offizielle Deponie abgegeben werden (zurzeit Deponie Moos in Ried-Brig) oder<br />
an Brigger Bau AG, Deponie Niedergrächen Montag-Freitag 8.00-11.00 14.00 - 16.00<br />
andere Anlieferungen Tel. 079 342 51 19<br />
Preise pro m3 Altbelag Fr. 35.00 Abbruch Fr. 70.00<br />
Deponie Moos: Theler Moos Ried-Brig AG: Telefon 027 935 86 00<br />
Tierkadaver<br />
Diese werden nach Meldung von den Gemeindearbeitern ab befahrbarer Strasse abgeholt<br />
und der regionalen Kadaversammelstelle, ARA St. Niklaus, zugeführt. Meldung an Telefon 079 629 04 10<br />
Schlachtabfälle<br />
sind vom Verursacher der regionalen Kadaversammelstelle, ARA St. Niklaus, zuzuführen.<br />
Diese werden daselbst kostenlos entgegengenommen (Rechnungsstellung erfolgt jeweils an die Gemeinde).<br />
Die Abfälle sind sauber in festen Plasticsäcken zu verpacken.<br />
Keinesfalls dürfen Kadaver oder Schlachtabfälle in Kehrichthäusern / Containern entsorgt, vergraben<br />
oder weggeworfen werden (Seuchengefahr).<br />
Entsorgungen<br />
Zuwiderhandlungen werden mit einer Busse von Fr. 250.00 geahndet<br />
von Medikamenten und Farben, gemäss separatem Entsorgungsplan<br />
(Entsorgung findet im Mai statt – genaues Datum wird jeweils publiziert<br />
Impressum Herausgeber Hans Leuenberger Haus Mistral, 3925 <strong>Grächen</strong><br />
Tel. 027 956 50 30 079 447 94 26<br />
Fax 027 956 50 31 Mail : mh.leuenberger@bluewin.ch<br />
Redaktion Hans Leuenberger, Jürg Mosimann<br />
Mitarbeit Gemeinde, Schule, Kirche, Tourismus, Vereine u.a.<br />
Fotos Hans Leuenberger Titelfoto: Claudio Ruff<br />
Fotos Seiten 14, 15, 23, 51, 52, 56, 57 zur Verfügung gestellt,<br />
Gestaltung, Satz<br />
Druck<br />
Hans Leuenberger, Jürg Mosimann<br />
Rhone-Druck AG, Visp<br />
Erscheint jährlich 4 mal Frühling, <strong>Sommer</strong>, Herbst, Winter<br />
Verteilung <strong>Grächen</strong> an alle Haushaltungen, Hotels, Restaurants und an Feriengäste<br />
Auswärts im Abonnement Schweiz Fr. 24.- pro Jahr Ausland Fr. 34.- pro Jahr<br />
Redaktionsschluss <strong>Ausgabe</strong> 50 Herbst <strong>2013</strong> 16. August <strong>2013</strong><br />
60<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Grächen</strong>