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FACTS & STORIES 1/2014

FACTS & STORIES ist ein Comic- und Wissensmagazin mit verschiedenen Themen. Im ersten Heft geht es um Prä-Astronautik und Erich von Däniken, Außerirdische und Kontakt in Vergangenheit und Gegenwart sowie das Thema Brasilien. Außerdem gibt es Short-Stories...

FACTS & STORIES ist ein Comic- und Wissensmagazin mit verschiedenen Themen. Im ersten Heft geht es um Prä-Astronautik und Erich von Däniken, Außerirdische und Kontakt in Vergangenheit und Gegenwart sowie das Thema Brasilien. Außerdem gibt es Short-Stories...

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Titeln wie Gods or Spaceman? Gods and<br />

spacemen in the ancient east oder auch Ancient<br />

secrets of mysterious America. Bis 1980 legte<br />

Drake insgesamt fünf Titel aus seiner Reihe<br />

"Gods an spacemen" vor, die sich von Israel<br />

über Griechenland und Rom bis zum alten<br />

Amerika erstreckten. Raymond Drake ist trotz<br />

seiner zahlreichen Bücher ein eher unbekannter<br />

Prä-Astronautik-Schriftsteller der "ersten Stunde".<br />

Die Zeit von den 70ger bis 80ger Jahren war<br />

die boomende Sternstunde der Idee der Prä-<br />

Astronautik; auch Drake veröffentlichte damals<br />

jährlich ein Buch. Erich von Däniken schrieb<br />

seine erfolgreichen Bestseller wie beispielsweise<br />

Beweise, Aussaat und Kosmos oder auch Prophet<br />

der Vergangenheit und in den USA sprach man<br />

von einer ausgebrochenen "Dänikitis". Diese Zeit<br />

war auch die Geburtsstunde der Ancient<br />

Astronaut Society (AAS), die 1973 durch G. M.<br />

Phillips gegründet wurde und heute<br />

Forschungsgesellschaft für Archäologie,<br />

Astronautik und SETI (A.A.S.) heißt und<br />

Tagungen und Reisen zu den Stätten der Götter<br />

in aller Welt organisiert. Seit 1988 erscheinen von<br />

der A.A.S. auch Sammelbände mit den besten<br />

Artikel der A.A.S.-Autoren im Goldmann Verlag.<br />

Heuten erscheinen diese Bücher im Kopp Verlag<br />

und werden weiterhin von Erich von Däniken<br />

herausgegeben.<br />

Auch Autoren wie der berühmte Schriftsteller<br />

Charles Berlitz, der vor allem durch seine<br />

Bücher The Bermuda Triangle (1974) und The<br />

Mysterie of Atlantis (1974) berühmt wurde und<br />

weltweit mit seinen zahlreichen Büchern<br />

Millionenauflagen erreichte, schwammen auf der<br />

Welle des öffentlichen Interesses an Themen des<br />

Unerklärlichen mit. Berlitz, ein Autor, der in einer<br />

Reihe seiner Bücher mehr oder weniger<br />

zusammenhangslos auch über die Prä-<br />

Astronautik-Idee schrieb, kann jedoch nicht als<br />

Autor dieses Gebietes bezeichnet werden. Er<br />

schrieb über alles, was auch nur annähernd<br />

rätselhaft erscheint. Im Jahre 1972 betrat auch<br />

der umstrittene Schriftsteller Johannes von<br />

Buttlar die Bühne der "Populärwissenschaft", der<br />

bis heute rund 30 Millionen Bücher weltweit<br />

verkaufte. Berühmt wurde damals auch Ernst<br />

von Kuhon, der den ersten Sammelband zu den<br />

Spekulationen und Thesen Erich von Dänikens<br />

herausgab, in dem Wissenschaftler über diese<br />

diskutierten. Erich von Däniken hatte in dieser<br />

Zeit kaum mehr ein Privatleben. Er schrieb,<br />

reiste um die Welt und hielt einen Vortrag nach<br />

den anderen auf dem ganzen Globus. Im Jahre<br />

1975 bekam Erich von Däniken in Bolivien den<br />

Ehrendoktortitel (Dr. h.c.) verliehen sowie die<br />

Ehrenbürgerschaft der peruanischen Stadt Ica.<br />

Das Thema „die Steine von Ica“ ist wiederum bis<br />

heute fester Bestandteil der Mystery-Welt. Robert<br />

Charroux berichtete in seinem Buch Le Pistes de<br />

Nazca, La bibliothèque des Atlantes vor 40<br />

Jahren voller Begeisterung von den Funden<br />

kleiner und großer Steine, die angeblich in ihren<br />

Gravuren von einer Welt zeugen, in der<br />

Menschen und Saurier gemeinsam lebten. Auch<br />

von Däniken greift in seinem Buch Beweise<br />

dieses Thema auf, beweist aber eine wesentlich<br />

vorsichtigere Betrachtung der "Steine von Ica",<br />

wie man sie heute schlicht nennt. In der<br />

heutigen Welt der Prä-Astronautik spielen diese<br />

Objekte kaum mehr eine gewichtige Rolle. Währen<br />

die meisten sich mit der Bezeichnung "etabliert"<br />

brüstenden Forscher die Gravuren der Steine<br />

immer als Fälschung ansahen, wiegen heute die<br />

Beweise für einen Schwindel mehr denn je. Auch<br />

wenn niemand echte Objekte abstreiten will,<br />

distanziert man sich doch von diesen Stücken.<br />

Jedoch hat bereits Erich von Däniken in seinem<br />

Beststeller Beweise geschrieben, dass es eben<br />

tatsächlich indianische Stein-Fälscher gibt.<br />

1973 erschien nach Erinnerungen an die Zukunft<br />

der erste unbestreitbare Klassiker der<br />

Astronautengötter-Literatur. Der NASA-Ingenieur<br />

Josef F. Blumrich bestätigte in seinem Buch Da<br />

tat sich der Himmel auf die Idee, dass der<br />

Prophet Ezechiel ein Raumschiff gesehen hat.<br />

Blumrich, der immer wieder angab, er habe mit<br />

seiner Arbeit eigentlich versucht, von Däniken zu<br />

widerlegen, da er unzweifelhaft Kenner von<br />

Raumfahrzeugen sei, rekonstruierte in seinem<br />

Buch das, was Ezechiel vor Jahrtausenden<br />

mutmaßlich gesehen hat. Schnell wurde diese

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