Präsentation AG Dorfleben zum 1. Plenum am 22. Okt ... - Gottenheim
Präsentation AG Dorfleben zum 1. Plenum am 22. Okt ... - Gottenheim Präsentation AG Dorfleben zum 1. Plenum am 22. Okt ... - Gottenheim
Entwicklung der neuen Ortsmitte Gottenheim - Bürgerbeteiligungsprozess - Plenum 22.10.2012 AG Dorfleben 1
- Seite 2 und 3: Inhalt 1. AG Dorfleben 2. Ziele / P
- Seite 4 und 5: Ziele/Projektideen Dorfleben besteh
- Seite 6 und 7: Projekt: Treffpunkt im Freien Zweck
- Seite 8 und 9: Projekt: Treffpunkt im Freien Konkr
- Seite 10 und 11: Plenum Neue Ortsmitte 22.10.2012 AG
- Seite 12 und 13: Projekt: Räume außerhalb Ortskern
- Seite 14 und 15: Projekt: Räume innerhalb Ortskern
- Seite 16 und 17: Projekt: Tourismus - Regelmäßige
- Seite 18 und 19: Projekt: Spielplatz Tunibergstrasse
- Seite 20 und 21: Fragen An Gemeinderat, Verwaltung,
Entwicklung der neuen Ortsmitte <strong>Gottenheim</strong><br />
- Bürgerbeteiligungsprozess -<br />
<strong>Plenum</strong> <strong>22.</strong>10.2012<br />
<strong>AG</strong> <strong>Dorfleben</strong> 1
Inhalt<br />
<strong>1.</strong> <strong>AG</strong> <strong>Dorfleben</strong><br />
2. Ziele / Projektideen<br />
3. Hinweise / Wünsche<br />
4. Fragen<br />
5. Weitere Schritte der <strong>AG</strong><br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
<strong>AG</strong> <strong>Dorfleben</strong> 2
<strong>AG</strong> <strong>Dorfleben</strong><br />
• Rudi Bühler Narrenzunft, Bürger<br />
• Lucia Dersch Anwohnerin<br />
• Uwe Falk Sportverein<br />
• Agnes Maier Bürgerin<br />
• Tanja Marxen Schulförderverein<br />
• Clemens Maurer Bürgerscheune<br />
• Jutta Nopper Tennisclub, Schulförderverein<br />
• Marion Riegger Bürgerin<br />
• Lothar Schlatter Narrenzunft<br />
• Annette Senn Bürgerin<br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Ziele/Projektideen<br />
<strong>Dorfleben</strong> besteht aus …<br />
– Vereine<br />
– Kultur<br />
– Sport<br />
– Freizeit<br />
– Kinder<br />
– Jugend<br />
– Senioren<br />
– Gastronomie<br />
– Tourismus<br />
– ……….<br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Ziele/Projektideen<br />
Die Ideens<strong>am</strong>mlung führte zu folgenden<br />
Projektbereichen:<br />
– Zentraler Treffpunkt im Freien / Innerortsbereich<br />
– Räumlichkeiten im Außenbereich des Ortes schaffen<br />
– Neue Nutzungsmöglichkeiten für bestehende Räumlichkeiten<br />
im Innerortsbereich / zentral<br />
– Touristische Infrastruktur und Angebote erweitern<br />
– Spielplatz an Tunibergstraße ausbauen<br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Projekt: Treffpunkt im Freien<br />
Zweck / Nutzung:<br />
– Platz <strong>zum</strong> Verweilen / Treffpunkt<br />
• Für Jung und Alt<br />
• Für Neubürger und Alteingesessene<br />
• Für <strong>Gottenheim</strong>er und Besucher<br />
– Kleinere Veranstaltungen, die Anlass für Begegnungen bieten<br />
• Wochenmarkt<br />
• Flohmarkt<br />
• Weihnachtsmarkt<br />
• Platzkonzert der Vereine<br />
– Kleineres gastronomisches Angebot,<br />
z.B. in Form von Selbstbedienung bei Gerome‘s<br />
(Beispiel: Le Croque Soleil <strong>am</strong> Busparkplatz Breisach)<br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Projekt: Treffpunkt im Freien<br />
Voraussetzungen:<br />
– Lärmschutz – Konflikte mit Anwohnern vermeiden<br />
• Art und Häufigkeit der Veranstaltungen<br />
– Verkehrssicherheit gewährleisten<br />
• Straßen und Bahnlinie<br />
– Gute Beleuchtung<br />
– Öffentliches WC<br />
– Vorhandene Infrastruktur nutzen (z.B. Schule, Gerome‘s)<br />
– Vielseitig nutzbar<br />
– Zentral gelegen und zu Fuß erreichbar (für jung und alt)<br />
– Genügend große Fläche für Gestaltung<br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Projekt: Treffpunkt im Freien<br />
Konkrete Gestaltung / Kernpunkte:<br />
– Verlegung der Bahnhofstraße ab Bötzinger Straße bis Einmündung<br />
Schulstraße in Richtung Bahngleis<br />
– Verlegung eines Teils der P+R-Plätze in Richtung Bötzinger Straße<br />
oder auf die andere Seite des Gleises<br />
– Verlegung der Schulstraße über das angrenzende unbebaute<br />
Grundstück; alternativ: optischer Rückbau der Schulstraße,<br />
Gestaltung als Platz<br />
– Verkehrsberuhigung der Bahnhofstraße und Schulstraße<br />
– Zufahrt und Parkplätze für Anlieger, Geschäfte, Arztpraxis und<br />
Schule/KiGa<br />
– Hauptzufahrt aus Richtung Bahnhofstraße<br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Projekt: Treffpunkt im Freien<br />
Konkrete Gestaltung / Kernpunkte:<br />
– Erhalt des „Bolzplatzes“<br />
– Integration des Kindergartens in die Schule<br />
– Gestaltung des Außenbereichs des Kindergartens auf dem<br />
neugewonnenen Gelände durch Verlegung der Schulstraße<br />
– Neubau von Seniorenwohnungen / Pflege auf dem Grundstück des<br />
jetzigen Kindergartens<br />
– Verlegung der Arztpraxis in die Seniorenwohnanlage<br />
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<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Ausstattung:<br />
– Teilweise Überdachung mit Pergola z.B.<br />
angebaut an Schule (Infrastruktur, Konzerte)<br />
– Sitzplatz mit Tischen und Bänken,<br />
– Ruhebänke <strong>zum</strong> Sitzen und Liegen<br />
(Beispiel: www.rotondo.de)<br />
– Wasserspiel (Beispiele: Freiburg ZO,<br />
Kehl LGS-Gelände, Denzlingen Ortsmitte)<br />
– Bouleplatz, Tischtennis, Schach (mehrere<br />
kleine Tische)<br />
– Bolzplatz erhalten<br />
– Alte Waage erhalten, z.B. als Kiosk oder<br />
Info-Point<br />
– Gestaltung mit Sträuchern, Blumen und<br />
Grünfläche<br />
(Beispiel www.khk-dettelbach.de)<br />
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Projekt: Räume außerhalb Ortskern<br />
Neubau eines Gebäudes außerhalb des Ortskernes für<br />
Vereine / Sport / Tagungen / Events<br />
– Außerhalb des Ortskernes z.B. im Gewerbegebiet<br />
– Flexibles, großes Raumkonzept für unterschiedliche Nutzung<br />
– Schallschutz<br />
– Räumlichkeiten für Vereine mit großem Raumbedarf einschließlich<br />
Lagerräume, z.B. Musikverein, Narrenzunft, Krach und Blech<br />
(geeignet für lärmintensive Nutzung und Proben)<br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Projekt: Räume außerhalb Ortskern<br />
Neubau eines Gebäudes außerhalb des Ortskernes für<br />
Vereine / Sport / Tagungen / Events<br />
– Gleichzeitige (innerer Schallschutz) Nutzbarkeit für<br />
Sportveranstaltungen / Vereine, für die die Turnhalle zu klein ist (z.B.<br />
Tischtennis)<br />
– Nutzbarkeit für kulturelle Veranstaltungen (nicht Bürgerscheune;<br />
diese ist gut untergebracht)<br />
– Privater Musikprobenraum für Bands<br />
– Gewerbliche Nutzung möglich: Veranstaltungen von Firmen,<br />
Tourismus, Bildung; professionelle Vermarktung notwendig<br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Projekt: Räume innerhalb Ortskern<br />
Nutzung des bisherigen Vereinsheimes bei der Schule<br />
als „kleiner“ Innentreffpunkt<br />
– „leise“ Aktivitäten => keine lärmintensive Nutzung<br />
– Nutzung für weniger platzintensive Angebote / Veranstaltungen<br />
z.B.:<br />
• Nähstube (im Schulhaus im Dachgeschoss oder im Vereinsheim, in der Nähstube<br />
kann man sich Ratschläge und Unterstützung für das Nähen einholen <strong>zum</strong><br />
Anfertigen oder Umändern eigener Kleidungsstücke)<br />
• Tanz, Ballett, Yoga, Gymnastik (sofern nicht in der Turnhalle)<br />
• VHS-Kurse<br />
• Kochkurs/-treff<br />
• Jugendmusikschule, Musikunterricht<br />
• Bildung<br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Projekt: Räume innerhalb Ortskern<br />
Nutzung der Turnhalle<br />
– Sportangebote mit mittlerem Platzbedarf<br />
• Karate, Tanz, Ballett, Yoga, Gymnastik<br />
– Neue zusätzliche Angebote möglich, vorausgesetzt der „große“<br />
Innentreffpunkt außerhalb des Ortskernes ergänzt das Raumangebot<br />
• Entzerrung<br />
• z.B. gehen viele <strong>Gottenheim</strong>er Kinder in Karate nach Bötzingen<br />
– Verlässlichkeit<br />
• Trainingsstunden müssen nicht mehr wie bisher ausfallen bei<br />
Doppelbelegung in Folge großer, mehrtägigen Veranstaltungen<br />
• Fehlende Verlässlichkeit verhinderte auch die Ansiedlung oder<br />
Realisierung zusätzlicher Angebote<br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Projekt: Tourismus<br />
– Regelmäßige Angebote für Gäste (Tagestouristen und<br />
Übernachtungsgäste) in der Hauptsaison, z.B.<br />
• Schnapsbrennen<br />
• Saftverkostung<br />
• Fisch räuchern und verkosten<br />
• Kartoffel- oder Apfelprobe<br />
• Rollende Weinprobe auf dem Rebhisliweg<br />
– Besondere Unterkünfte für Touristen schaffen, z.B.<br />
• Backpacker Hostel<br />
• Rebhisli in den Weinbergen<br />
• Ferienwohnungen bei Winzern<br />
– Historische Gebäude/Plätze im Ort erhalten und aufwerten, z.B.<br />
Waaghaus an der Bahnhofstraße<br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Projekt: Tourismus<br />
– Verbesserung der Informationsmöglichkeiten für Besucher vor Ort,<br />
z.B. zentrale Infostelle, elektronischer Info-Point<br />
– Enge Kooperation zwischen den örtlichen Produzenten von<br />
typischen Produkten und den Gastro- und<br />
Beherbergungsbetrieben notwendig<br />
– Koordinierungsstelle für Innen- und Außenvermarktung notwendig<br />
– Nutzung der Werbe- und Vermarktungsmöglichkeiten<br />
übergeordneter touristischer Institutionen<br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Projekt: Spielplatz Tunibergstrasse<br />
– Skateboardbahn<br />
• Keine große Pipe, sondern kleine Elemente, die auch mit Inlinern,<br />
Waveboard und Rollern genutzt werden können<br />
(z.B. Rieselfeld, Vauban)<br />
– Kletterwand<br />
– Barfußparcours<br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Hinweise / Wünsche<br />
An die Verwaltung<br />
– Verwaltung der Räume kann nicht durch Ehren<strong>am</strong>tliche der<br />
Vereine / Bürgergruppen erfolgen<br />
– Prüfung Personalbedarf für Vermarktung / Verwaltung Räume<br />
– Marketingkonzept<br />
– Vernetzung der Raumvergabe<br />
– Gewinnbringende professionelle Vermarktung von Räumen<br />
möglich (private Veranstaltungen / Events / Tourismus)?<br />
– Finanzierung? Kreative Finanzierungsmöglichkeiten?<br />
– Private Eigentümer sind betroffen<br />
<strong>Plenum</strong> Neue Ortsmitte <strong>22.</strong>10.2012<br />
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Fragen<br />
An Gemeinderat, Verwaltung, Fachleute, an die<br />
Anwesenden<br />
– Wie ist die Auslastung der Turnhalle / des Vereinsheimes?<br />
– Mussten bisher Anfragen für neue Angebote wegen knapper<br />
Raumkapazitäten abgelehnt werden?<br />
– Ist die Raumverwaltung bzw. Vermarktung von der<br />
Gemeindeverwaltung personell machbar? Könnte diese<br />
outgesourct werden? Könnte eine neue Stelle dafür geschaffen<br />
werden?<br />
– Gibt es Erfahrungen / Vergleiche mit anderen Gemeinden bzgl.<br />
Finanzierbarkeit?<br />
– Sind alternative Betriebsformen für Räume denkbar (z.B. GmbH,<br />
Eigenbetrieb usw.)<br />
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Weitere Schritte der <strong>AG</strong><br />
… sind abhängig von den Schnittmengen mit anderen<br />
Arbeitsgruppen und vom Willen der politischen<br />
Entscheidungsträger<br />
– Wo Zielübereinstimmung?<br />
– Wo Zielkonflikt?<br />
– Kompromisse möglich?<br />
– Ob und wie Ideen umgesetzt werden liegt in der<br />
Entscheidungshoheit der Gemeinde.<br />
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