Zum 5. Mal heimgebracht! - gossauer-info

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SPORT UHCEVI GOSSAU «Chumm bring en hei!» Zum 5. Mal heimgebracht! Der fünfte Titel in Folge: Obere Reihe v.l.nr. Christian Wälti (Assistant Coach), Lukas «Leimi» Leimbacher, Martin Wälti (Sportchef), Yannick Trachsel, Matthias Keller, Fabian Gschwend, Jonas Knoll und Linus Widmer. Mittlere Reihe v.l.n.r. Michi Rothe (Physio), Yves d'Hooge, Basil Widmer, Nicky Walther, Lukas «Rouge» Roth (Headcoach), Philipp Heusser, Chrigel Wenger. Untere Reihe v.l.n.r. Rici Ruchti, James Bücheler, Thomas Zuppinger und Patrick Huber. Die unglaubliche Geschichte des UHCevi Gossau setzt sich fort. Auch wenn man wusste, dass es sehr schwer werden würde, die letztjährige Saison, in welcher das Double Ligacup/Schweizermeister-Titel hat realisiert werden können, zu egalisieren, hatten unsere Unihockey-Helden erneut Grund zum Feiern. Nach einem nie gefährdeten Sieg (24:9) im Ligacupfinal gegen UHC J.W. Sursee 86 und zwei souveränen Erfolgen (16:9 und 16:11) in der Playoff-Final-Serie – «Best of 3» – gegen die Tigersharks aus Unterkulm war die erfolgreiche Verteidigung des Doubles Tatsache, und Gossaus Captain Lukas Leimbacher wurde ernsthaft gefordert mit dem Stemmen von Pokalen. Der UHCevi Gossau ist – das darf mit Fug und Gossauer Info 93/JUNI 2008 Recht geschrieben werden – gegenwärtig das Mass aller Dinge im schweizerischen Kleinfeld- Unihockey. 2007/2008 war eine geradezu perfekte Saison: 28 Spiele – 28 Siege – die letzte Niederlage in einem Meisterschaftsspiel erlitt man im November 2006 gegen Nachbar Mönchaltorf. 251 erzielte Tore und nur 93 erhaltene Tore in den 22 Meisterschaftsspielen waren Werte, die auch die legendären Berner Hurricanes – 7 Titel in Folge – in ihrer besten Saison nie erreicht haben. Diese waren es auch, die in den Playoff- Halbfinals und im Ligacup-Viertelfinal die Zürcher Oberländer am meisten forderten. Diese drei letztlich doch klar gewonnenen Spiele waren wohl der emotionale Höhepunkt der Saison. 67

SPORT<br />

UHCEVI GOSSAU<br />

«Chumm bring en hei!»<br />

<strong>Zum</strong> <strong>5.</strong> <strong>Mal</strong> <strong>heimgebracht</strong>!<br />

Der fünfte Titel in Folge: Obere Reihe v.l.nr. Christian Wälti (Assistant Coach), Lukas «Leimi» Leimbacher,<br />

Martin Wälti (Sportchef), Yannick Trachsel, Matthias Keller, Fabian Gschwend, Jonas Knoll<br />

und Linus Widmer. Mittlere Reihe v.l.n.r. Michi Rothe (Physio), Yves d'Hooge, Basil Widmer, Nicky<br />

Walther, Lukas «Rouge» Roth (Headcoach), Philipp Heusser, Chrigel Wenger. Untere Reihe v.l.n.r. Rici<br />

Ruchti, James Bücheler, Thomas Zuppinger und Patrick Huber.<br />

Die unglaubliche Geschichte des UHCevi Gossau<br />

setzt sich fort. Auch wenn man wusste, dass es sehr<br />

schwer werden würde, die letztjährige Saison, in<br />

welcher das Double Ligacup/Schweizermeister-Titel<br />

hat realisiert werden können, zu egalisieren,<br />

hatten unsere Unihockey-Helden erneut Grund<br />

zum Feiern. Nach einem nie gefährdeten Sieg<br />

(24:9) im Ligacupfinal gegen UHC J.W. Sursee 86<br />

und zwei souveränen Erfolgen (16:9 und 16:11) in<br />

der Playoff-Final-Serie – «Best of 3» – gegen die Tigersharks<br />

aus Unterkulm war die erfolgreiche Verteidigung<br />

des Doubles Tatsache, und Gossaus Captain<br />

Lukas Leimbacher wurde ernsthaft gefordert<br />

mit dem Stemmen von Pokalen.<br />

Der UHCevi Gossau ist – das darf mit Fug und<br />

Gossauer Info 93/JUNI 2008<br />

Recht geschrieben werden – gegenwärtig das<br />

Mass aller Dinge im schweizerischen Kleinfeld-<br />

Unihockey. 2007/2008 war eine geradezu perfekte<br />

Saison: 28 Spiele – 28 Siege – die letzte Niederlage<br />

in einem Meisterschaftsspiel erlitt man im<br />

November 2006 gegen Nachbar Mönchaltorf.<br />

251 erzielte Tore und nur 93 erhaltene Tore in<br />

den 22 Meisterschaftsspielen waren Werte, die<br />

auch die legendären Berner Hurricanes – 7 Titel<br />

in Folge – in ihrer besten Saison nie erreicht haben.<br />

Diese waren es auch, die in den Playoff-<br />

Halbfinals und im Ligacup-Viertelfinal die Zürcher<br />

Oberländer am meisten forderten. Diese drei<br />

letztlich doch klar gewonnenen Spiele waren<br />

wohl der emotionale Höhepunkt der Saison.<br />

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68<br />

Gossauer Info 93/JUNI 2008


SPORT<br />

UHCEVI<br />

Mit Lukas «Rouge» Roth verlässt nach sieben<br />

Jahren erfolgreicher Tätigkeit der Headcoach die<br />

Mannschaft, um bei den NLA-Damen der Floorball<br />

Riders Dürnten/Bubikon/Rüti eine neue<br />

Herausforderung anzunehmen. Auch von dieser<br />

Seite her möchten wir Rouge für die unvergesslichen<br />

Momente, die er mit seiner Mannschaft uns<br />

«aufmerksamen Zuschauern» erleben liess, herzlich<br />

danken und ihm bei seiner neuen Aufgabe<br />

alles Gute wünschen.<br />

Die Kommission für Suchtprävention und Gesundheitsförderung<br />

freut es natürlich ausserordentlich,<br />

dass das «NO-DRUGS-Label» sich zu einer<br />

nie erwarteten Erfolgsgeschichte entwickelt<br />

hat. Und wenn man sieht, dass alle drei Junioren-<br />

Mannschaften, A-Junioren, B-Junioren und C-<br />

Junioren, sich für die Finalspiele qualifizieren<br />

konnten und dort mit den Rängen 3, 4 und 5<br />

ebenfalls brillieren konnten, darf einem auch für<br />

die Zukunft des UHCevi Gossau nicht bange sein.<br />

Zudem gab es auch aus der Damenabteilung aus-<br />

Erfolge:<br />

Jahr Meisterschaft Playoff Ligacup<br />

2002 Aufstieg 1. Liga Viertelfinal (Kappelen)<br />

2003 4. Rang Achtelfinal (Kappelen)<br />

2004 1. Rang Halbfinal (Canes) Halbfinal (Canes)<br />

2005 2. Rang Finale (Canes)<br />

2006 1. Rang Meister (Canes) Finale (Rapperswil)<br />

2007 1. Rang Meister (ULA) Ligacup Sieg (ULA)<br />

2008 1. Rang Meister (Unterkulm) Ligacup Sieg (Sursee)<br />

EURO 08 auf Grossleinwand<br />

Die Übertragungsdaten in der Altrüti<br />

Lukas Roth (links) und Captain Lukas Leimbacher<br />

kurz nach dem Erreichen des fünften Titels<br />

in Folge. «Leimi» überreicht Rouge im Namen<br />

seiner Mannschaft die exklusive Unihockey Uhr<br />

als Abschiedsgeschenk.<br />

serordentlich positive Schlagzeilen mit dem Vize-<br />

Schweizer-Meister-Titel der Juniorinnen A als<br />

Höhepunkt, der Finalqualifikation<br />

der Juniorinnen B (4.<br />

Schlussrang) und dem Vorstoss<br />

der ersten Damenmannschaft in<br />

den Halbfinal des Ostschweizer<br />

Ligacups. Herzliche Gratulation!<br />

Martin Keller, Gemeinderat<br />

Präsident Kommission für<br />

Suchtprävention und Gesundheitsförderung<br />

<strong>Zum</strong> ersten <strong>Mal</strong> nutzt der FC Gossau einen Grossanlass wie die Europameisterschaft im<br />

eigenen Land, um etwas Spezielles zu organisieren. Unsere «Live-EM» bietet Ihnen alle<br />

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Samstag 7.6.2008 ab 16.00 Uhr Schweiz–Tschechien, Türkei–Portugal<br />

Mittwoch 11.6.2008 ab 17.00 Uhr Portugal–Tschechien, Schweiz–Türkei<br />

Sonntag 1<strong>5.</strong>6.2008 ab 18.00 Uhr Schweiz–Portugal<br />

Donnerstag 19.6.2008 ab 18.00 Uhr Viertelfinal Spiel 1<br />

Freitag 20.6.2008 ab 18.00 Uhr Viertelfinal Spiel 2<br />

Samstag 21.6.2008 ab 18.00 Uhr Viertelfinal Spiel 3<br />

Sonntag 22.6.2008 ab 18.00 Uhr Viertelfinal Spiel 4<br />

Mittwoch 2<strong>5.</strong>6.2008 ab 18.00 Uhr Halbfinal Spiel 1<br />

Donnerstag 26.6.2008 ab 18.00 Uhr Halbfinal Spiel 2<br />

Sonntag 29.6.2008 ab 18.00 Uhr Finalspiel<br />

Gossauer Info 93/JUNI 2008<br />

69


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70 Gossauer Info 93/JUNI 2008


SPORT<br />

HORNUSSEN<br />

Hornussen – heute ein Spitzensport<br />

Hornussen? Das ist doch so ein Sport, den man früher gespielt hat. Voll schweizerisch und<br />

so. Aber ich spiele Fussball, das ist cool. So oder ähnlich würden wohl viele Antworten ausfallen,<br />

wenn man sich in der Schule nach dem Hornussen erkundigt. Zwar ist Hornussen<br />

neben dem Schwingen wohl eine der meist schweizerischen Sportarten. Hornussen ist weit<br />

mehr als einfach ein altes Spiel und wird kaum im Ausland gespielt. Hornussen lebt heute<br />

genauso wie früher.<br />

Wettkampf<br />

Wie beim Fussball, kämpfen auch beim Hornussen<br />

zwei Mannschaften gegeneinander. Nur heissen<br />

diese hier Gesellschaften. Da hören die Gemeinsamkeiten<br />

der beiden Sportarten aber auch<br />

schon auf. Denn beim Hornussen wird kein Ball<br />

getreten, sondern die Nouss geschlagen. Die<br />

Nouss ist ein kleiner Ball, etwas grösser als ein<br />

Golfball, der auf der Abschussrampe darauf wartet,<br />

vom Spieler ins Feld geschlagen zu werden.<br />

Dazu verwendet der Spieler den Stecken. Ursprünglich<br />

bestand dieser aus einer Weidenrute,<br />

an der ein rundes Stück Holz, das Träf, angebracht<br />

wurde. Heute aber spielt man mit Hightech. Der<br />

Stecken wird aus Carbon gefertigt, den Kohlefasern,<br />

die wir vom Tennisracket oder vom Velorahmen<br />

kennen. Mit einem gut geübten Schwung<br />

wird die Nouss also vom Bock ins Spielfeld, die<br />

Hornusser nennen es das Ries, geschlagen. Die gegnerische<br />

Gesellschaft hat nun die Aufgabe, die<br />

Nouss so schnell wie möglich vom Himmel zu holen<br />

oder, im Fachjargon ausgedrückt, abzutun. Je<br />

weniger weit die Nuoss fliegen kann, desto besser.<br />

Denn für jeden Meter, den die Nouss im Ries zurücklegt,<br />

bekommt die schlagende Gesellschaft<br />

Punkte.<br />

Hornussergesellschaft Gossau<br />

Die Nouss mit dem Träf genau zu treffen und sie<br />

damit sauber ins Ries zu schlagen, will gelernt<br />

sein. Dazu treffen sich die Grüninger Hornusser<br />

ein- bis zweimal pro Woche mit den Teamkollegen<br />

der Hornussergesellschaft Gossau. 1919 wurde<br />

diese gegründet und zählt heute 52 Mitglieder,<br />

wovon rund 30 Männer regelmässig spielen. Besonders<br />

attraktiv ist am Hornussen, dass beinahe<br />

in jedem Alter gespielt werden kann. Ab etwa<br />

sechzehn Jahren kann man in den Verein eintreten<br />

und so lange bleiben, wie man noch gut auf<br />

den Beinen ist. Entsprechend seien die Mannschaften<br />

auch altersmässig durchmischt, erklärt<br />

Gossauer Info 93/JUNI 2008<br />

Volle Konzentration beim Abschlag.<br />

Walter Moser, Präsident der Hornussergesellschaft<br />

Gossau. Er, der schon Frau und Kinder hat, spielt<br />

mit Jugendlichen wie Davide Rizza und Fabian<br />

Honegger. Nachwuchs zu finden, scheint kein<br />

Problem zu sein. Im Gegensatz zu anderen Vereinen<br />

scheinen die Hornusser über Freunde und<br />

Bekannte immer genügend neue Männer zu finden.<br />

Männer, ja. Frauen dürfen natürlich gerne<br />

auch in die Gesellschaft eintreten, doch ist dies<br />

auch heute noch recht selten. Schweizweit hat es<br />

nur wenige Frauen, die hornussen.<br />

Wettkampf<br />

Ein normales Spiel besteht aus zwei Umgängen,<br />

wobei jede Gesellschaft je einmal schlägt und einmal<br />

im Ries abtut. Jeder Mann der schlagenden<br />

Gesellschaft hat zwei Schläge, danach werden die<br />

Seiten gewechselt, und die andere Mannschaft<br />

71


SPORT<br />

HORNUSSEN<br />

schlägt ab. Die Nouss erreicht dabei beim Abschlag<br />

Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h und kommt<br />

mit bis zu 160 km/h im Ries an. Trotzdem sind<br />

Verletzungen durch direkte Körpertreffer sehr<br />

selten. Fällt die Nouss auf den Boden, ohne dass<br />

sie ein Spieler mit der Schindel, eine Art Holzschaufel,<br />

berührt hat, wird das als Numero aufgeschrieben.<br />

Numeros könnte man etwa mit den<br />

Goals im Fussball vergleichen. Der zweite Umgang<br />

läuft etwa gleich ab, und so endet das Spiel<br />

nach drei bis vier Stunden. Gewonnen hat die<br />

Gesellschaft, die weniger Numeros eingefangen<br />

hat. Besteht hier Gleichstand, gewinnt die Mannschaft<br />

mit mehr Schlagpunkten. Herrscht immer<br />

noch Gleichstand, dann gewinnt das längste Ries,<br />

alle Schläge eines Umganges zusammengezählt.<br />

Daher gibt es im Hornussen so gut wie nie Spiele,<br />

die unentschieden ausgehen.<br />

Jonas Häfele<br />

Die Nuoss<br />

Der Abschlag.<br />

Die Hornussergesellschaft Gossau ZH<br />

72 Gossauer Info 93/JUNI 2008

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