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07/2013, Nr. 31 (4.6 mb) - Gontermann-Peipers

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Die Mitarbeiterzeitung der <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> G<strong>mb</strong>H Ausgabe <strong>31</strong>. Juli <strong>2013</strong><br />

gp am bosporus<br />

GP-Qualität an den Kunden bringen<br />

GP Werk Hain GP am Bosporus | GP-Intern Azubi Abschlussprüfungen | GP-Aktuell Lebenselixier Wasser<br />

GP-Messen Messe in hannover, Ausbildungsmesse siegen | GP-Mitarbeiterhobby Fallschirmspringen<br />

GP-Gesundheitsförderung endlich nichtraucher | GP-Investitionen Schwerlastroller, kran, zweiwegefahrzeug


2 | Wir bei GP<br />

inhalt<br />

Impressum 2<br />

Rückblick und Ausblick 3<br />

GP am Bosporus 4<br />

Energie – Qualität – Umwelt 5<br />

Werk Hain auf der Hannover Messe 6<br />

Studierende der Bergischen Universität<br />

Wuppertal zu Besuch bei GP 7<br />

Ausbildungsmesse in Siegen <strong>2013</strong> 7<br />

Gestaltungstechnische Assistenten<br />

in spe zeigen, was sie können! 8<br />

Gute Leistungen bei den<br />

Abschlussprüfungen 9<br />

Unser neues Zweiwegefahrzeug 10<br />

Projekte statt Übungsstücke 11<br />

Lebenselixier Wasser 12<br />

Ein neuer Kran für die A-Halle 13<br />

Der neue Schwerlastroller ist da 13<br />

Teilnahme am Nichtraucherseminar 14<br />

Ein zeitloses Zitat 14<br />

Gussfehlerkunde – Strangguss 15<br />

Mitarbeiterhobby 16<br />

Personelles 18<br />

Rätselecke 20<br />

Rätselgewinner 20<br />

Das Manager-Seminar 20<br />

IMPRESSUM<br />

Mitarbeiterzeitung der <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> G<strong>mb</strong>H „Wir bei GP“, <strong>Nr</strong>. <strong>31</strong>, Juli <strong>2013</strong><br />

Herausgeber<br />

<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> G<strong>mb</strong>H<br />

Satz und Layout<br />

Nutzwert Design<br />

Druck<br />

Druckhaus Kay G<strong>mb</strong>H<br />

Redaktion<br />

Dietmar Dörnbach (dd) (60-738)<br />

Hendrik Jung (hj) (60-775)<br />

Maik Kohlmetz (mk) (60-822)<br />

Werner Lopata (wl), verantw. (60-325)<br />

Josef Wiesmann (0271/230430)<br />

Redaktions-Anschrift<br />

<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> G<strong>mb</strong>H<br />

Redaktionsbüro W. Lopata<br />

Hauptstraße 20<br />

57<strong>07</strong>4 Siegen<br />

Tel.: 02 71/60 - 3 25<br />

Fax: 02 71/60 5 - 3 25<br />

E-Mail:wlopata@gontermann-peipers.de


Wir bei GP | 3<br />

Rückblick<br />

und Ausblick<br />

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter!<br />

Mit Abschluss unseres am 30. Juni endenden Geschäftsjahres<br />

2012/13 blicken wir auf ein Jahrzehnt zurück, in dem wir bis auf<br />

wenige Ausnahmen einen recht erfolgreichen Geschäftsverlauf<br />

verzeichnen konnten. Nahezu über den gesamten Zeitraum<br />

waren unsere Auftragsbücher gut gefüllt, die daraus resultierende<br />

Auslastung unserer Produktionskapazitäten ermöglichte<br />

erfreu liche Betriebserfolge, und kaum jemand dachte daran,<br />

dass sich dies in relativ kurzer Zeit gravierend ändern könnte.<br />

Der Ausblick auf unser laufendes Geschäftsjahr <strong>2013</strong>/14 und ganz<br />

sicher auch darüber hinaus zeigt leider ein ganz anderes Bild.<br />

Die für unser Produktsegment „Walze“ so wichtige Europäische<br />

Stahlindustrie befindet sich in einer strukturellen Krise, die voraussichtlich<br />

auf unseren angestammten Absatzmärkten in Europa<br />

zu Standortschließungen führen wird. Fachleute sprechen<br />

von rund 25 % Überkapazität (= ca. 50 Mio. t Stahlerzeugung pro<br />

Jahr) im Europäischen Stahlmarkt, die es zu beseitigen gilt. Somit<br />

wird sich auch der Walzenbedarf entsprechend reduzieren.<br />

Der nach wie vor expandierende Chinesische Stahl-Markt, auf<br />

den nahezu die Hälfte der Welt-Rohstahlerzeugung entfällt, ist<br />

per politischem Dekret für Walzenimporte quasi geschlossen.<br />

Man setzt überwiegend Produkte chinesischer Walzenhersteller<br />

ein. Somit entfällt auch für „Uns bei GP“ ein Absatzmarkt,<br />

der in der Vergangenheit bis zu 20 % unserer Walzenfertigung<br />

ausmachte. Dass diese Entwicklung innerhalb kürzester Zeit<br />

zu einem ruinösen Wettbewerb besonders unter den europäischen<br />

Walzenherstellern geführt hat, liegt auf der Hand. Alle<br />

versuchen, von dem „kleineren Nachfragekuchen“ ein größeres<br />

Stück zu ergattern, um die eigene Auslastung halbwegs<br />

zu sichern. Rückläufigen Walzenpreisen auf der Absatzseite<br />

stehen steigende Herstellkosten gegenüber, was zwangläufig<br />

hohe Verlustrisiken in sich birgt. Soweit zum Ausblick auf die<br />

Situation im Walzengeschäft als wichtigem Standbein unseres<br />

Werkes Marienborn.<br />

Unser Werk Hain betreffend, finden wir eine andere Situation<br />

vor. Das breite Anwendungsspektrum unserer Produkte verhindert<br />

allzu starke Abhängigkeiten von der konjunkturellen Lage<br />

einzelner Abnehmerbranchen. Allerdings verzeichnen wir auch<br />

in diesem Werksbereich seit 2012 eine spürbare Zurückhaltung<br />

der Nachfrage in weiten Bereichen des Maschinenbaus und der<br />

Fahrzeugindustrie, wodurch keine durchgängige Vollauslastung<br />

unserer Fertigungskapazitäten möglich ist. In Anbetracht dieser<br />

Ausgangslage und Rahmenbedingungen erwarten wir für die<br />

Geschäftsjahre <strong>2013</strong>/14 und 2014/5 negative Betriebsergebnisse<br />

und müssen unsere Kostenstrukturen entsprechend anpassen.<br />

Die Wiederherstellung einer halbwegs angemessenen Rentabilität<br />

hängt dabei neben den von uns nicht beeinflussbaren externen<br />

Entwicklungen auf den Absatzmärkten ganz entscheidend<br />

davon ab, ob es gelingt, unsere beiden Werke auf sich<br />

zunehmend verändernde Marktverhältnisse auszurichten und<br />

wettbewerbsfähige Produkte mit hohem Kundennutzen zu erzeugen.<br />

Nie dürfen wir bei unserem Denken und Handeln außer<br />

Acht lassen, dass der Kunde unser eigentlicher Arbeitgeber ist.<br />

Ein Umschalten auf „Krisen-Modus“ ist unumgänglich. Zur Sicherung<br />

unserer Werksstandorte müssen wir unsere Organisation<br />

und unsere Betriebsabläufe einer kritischen Überprüfung<br />

unterziehen und der veränderten Situation anpassen. Dabei<br />

gehört der größtmögliche Schutz unserer Stam<strong>mb</strong>elegschaft<br />

zu unseren wichtigsten Zielen, was wiederum ganz wesentlich<br />

von der Qualität der geleisteten Arbeit abhängig ist. Unnötige<br />

Zusatzkosten durch vermeidbare Fehler, Verschwendung im<br />

Kleinen und im Großen und nicht zuletzt auch Produktivitätseinbußen<br />

durch mangelhafte Zusammenarbeit passen absolut<br />

nicht in eine so schwierige Zeit und gefährden letztlich Arbeitsplätze.<br />

Zuverlässigkeit und tatkräftiger Einsatz im Sinne der anstehenden<br />

Aufgaben sind daher mehr denn je gefragt, und nur<br />

wirklich praktizierter Mannschaftsgeist wird uns bei der Krisenbewältigung<br />

helfen. Dies sollte „Uns bei GP“ bewusst sein, und<br />

darin liegt auch unser aller Mitverantwortung für die weitere<br />

Entwicklung unseres Unternehmens. Da unser Familienunternehmen<br />

über eine grundsolide Kapitalausstattung verfügt<br />

und somit auch in schwierigen Zeiten einen langen Atem hat,<br />

um ohne Fremdeinflüsse eigenständig zu agieren, sind unsere<br />

Chancen zum Bestehen des sich abzeichnenden Verdrängungswettbewerbs<br />

wahrlich nicht schlecht. Das sollte uns bewusst<br />

sein und uns für die weitere Ausrichtung des Unternehmens<br />

Mut und Zuversicht geben. Ein „Ruhekissen“ darf es allerdings<br />

keinesfalls sein.<br />

In diesem Sinne bitten wir Sie um engagierte und verantwortungsvolle<br />

Mitarbeit in Ihrem Aufgabenbereich und erinnern<br />

daran, dass „in stürmischer See von allen an Bord eine besonders<br />

gute Seemannschaft gefordert ist, um das Schiff ohne Havarie<br />

über Wasser zu halten.“<br />

Es grüßen Sie mit einem herzlichen „GLÜCK AUF“!<br />

Ihre<br />

Fritz + Frieder Spannagel<br />

(Geschäftsführende Gesellschafter)


4 | Wir bei GP<br />

gp am bosporus<br />

wir unsere Tage in Istanbul, Bursa und Izmir. In diesem Zeitraum<br />

schafften wir 2 - 3 Kundenbesuche pro Tag und die Besichtigung<br />

der neuen Werke von Atik Metal.<br />

An dieser Stelle ist es sinnvoll, die Wirtschaftslage der Türkei in<br />

einigen Sätzen zu beschreiben. Seit 2002 hat sich die Wirtschaftsleistung<br />

der Türkischen Republik im Schnitt jährlich um mehr als<br />

5 Prozent gesteigert. Dadurch konnte das Bruttoinlandsprodukt<br />

in diesem Zeitraum etwas mehr als verdoppelt werden. Seit 2012<br />

hat der Boom zwar nachgelassen, allerdings rechnen Optimisten<br />

dennoch mit einem Wachstum von 4,5 Prozent für <strong>2013</strong> und prognostizieren<br />

das Anhalten der „türkischen Wirtschaftswunderjahre“.<br />

Erklärtes Ziel der Regierung ist es, im Jahre 2023 (100-jähriges<br />

Jubiläum der Republik) zu den 10 bedeutendsten Volkswirtschaften<br />

der Welt zu gehören.<br />

Vor etwa 7 Jahren hat das Werk Hain begonnen, Gussprodukte<br />

in die Türkei zu verkaufen. Davon sind hauptsächlich Produkte<br />

aus dem Strang- und Kokillenguss betroffen, da es in der Türkei<br />

keinen Hersteller für solche Produkte gibt. Um am türkischen<br />

Markt präsent zu sein und Kunden schneller bedienen zu können,<br />

wurde 2006 eine strategische Partnerschaft mit dem Unternehmen<br />

Akdö küm (heute Atik Metal) aufgebaut. In diesem Zeitraum<br />

konnten wir gemeinsam mit Atik Metal unsere hochwertigen<br />

Gussprodukte in die Türkei verkaufen.<br />

Nach unseren Marktinformationen ist der türkische Markt für<br />

3000 to. Strang- und Kokillenguss im Jahr gut, allerdings bei zunehmendem<br />

Wettbewerb. Darüber hinaus gibt es ein großes Potenzial<br />

für die Umstellung von Stahl auf Gusseisen. Also müssen<br />

wir weiterhin um Marktanteile kämpfen. Mit der klaren Devise „Da<br />

geht mehr!“ führten wir, trotz politischer Unruhen, zwischen dem<br />

3. und 8. Juni eine Geschäftsreise am Bosporus durch. Begleitet von<br />

freundlichen Ansprechpartnern, niedrigen Temperaturen, Hupkon -<br />

zerten, Verkehrschaos und großer Gastfreundschaft verbrachten<br />

Mit dem Wirtschaftswachstum ist natürlich auch die anhaltende<br />

Weiterentwicklung der türkischen Industrie verknüpft, die ohnehin<br />

schon ein beeindruckendes Niveau erreicht hat. Daraus resultieren<br />

wiederum steigende Exporte und somit hohe Kapazitäten.<br />

Führt man diese Gedanken weiter, kann ein stärkerer Bedarf an<br />

Gussprodukten abgeleitet werden, natürlich auch aus dem Hause<br />

<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong>. „Das Exportvolumen der türkischen Maschinenbauer<br />

ist in den letzten zehn Jahren von 2 auf 14 Milliarden<br />

Euro gestiegen“, so Sevda Kayhan Yilmaz, Vorstandsmitglied<br />

des türkischen Maschinenbauverbandes MAIB.<br />

Mit diesen Hintergrundinformationen wenden wir uns wieder<br />

GP zu und nehmen die Frage von Herrn Kohlmetz (Wir bei GP,<br />

18/2006, Seite 8) erneut auf.<br />

Was macht GP am Bosporus?<br />

Die Türkei wurde als Zukunftsmarkt erkannt. In den letzten Jahren<br />

haben wir es geschafft, dort Fuß zu fassen, die GP-Qualität<br />

an den Kunden zu bringen und uns einen Namen zu verschaffen.<br />

Einige Kundenkontakte haben erst nach längerer Zeit gefruchtet.<br />

Hier kann beispielsweise ein großer Hersteller von Blechbearbeitungsmaschinen<br />

genannt werden, der mehrmals besucht wurde.<br />

Der Durchbruch ist uns bei dieser Reise gelungen, denn das Unternehmen<br />

hat die Bereitschaft und großes Interesse langfristige<br />

Geschäfte mit GP abzuwickeln und verschiedene Gussprodukte<br />

von uns zu beziehen.<br />

Erklärtes Ziel von GP: Qualitätsvorteil kommunizieren, Kontakte<br />

pflegen und auf 2023 hin arbeiten!<br />

Wir sind guter Dinge, dass wir die türkischen Unternehmen mit<br />

Qualität, Kundenorientierung und Zuverlässigkeit von GP überzeugen<br />

können. Darüber hinaus erwarten wir in den nächsten


Wir bei GP | 5<br />

Jahren ein Umdenken in den<br />

Köpfen der Unternehmer bzw.<br />

Einkäufer. Wir werben heute schon mit<br />

strategischen Geschäftspartnerschaften, um<br />

Lie ferantenwechsel wegen geringen Unterschieden im<br />

Preis zu verhindern. Es bedarf natürlich einer gewissen Zeit, um<br />

das Vertrauen von Kunden für langfristige Geschäftsbeziehungen<br />

zu gewinnen. n<br />

Cahit Manav (Vertrieb Hain)<br />

Überwachungsaudit am<br />

22.05 und 23.05.<strong>2013</strong><br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

Im letzten Jahr konnten wir über die erfolgreiche Zertifizierung<br />

unseres integrierten Managementsystems für Energie, Qualität<br />

und Umwelt nach den Anforderungen der Normen DIN EN ISO<br />

9001 (Qualitätsmanagementsystem), DIN EN ISO 14001 (Umweltmanagementsystem)<br />

und DIN EN ISO 50001 (Energiemanagementsystem)<br />

berichten. Die Zertifikate gelten für drei Jahre,<br />

allerdings ist planmäßig nach jedem Jahr ein sogenanntes Überwachungsaudit<br />

durch die Zertifizierungsgesellschaft fällig.<br />

Durch das zweiköpfige Auditorenteam vom TÜV Nord CERT<br />

lag neben der Überprüfung der Dokumentation diesmal der<br />

Schwer punkt auf dem Werk Ma rienborn. Es konnte im Rah men<br />

der vor Ort durchgeführten Befragungen der Nachweis erbracht<br />

werden, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei GP die<br />

notwendigen Fachkenntnisse in Bezug auf das integrierte Managementsystem<br />

und die damit verbundene Selbstverpflichtung<br />

zur kontinuierlichen Verbesserung besitzen. Vielen Dank<br />

an dieser Stelle für Ihren persönlichen Einsatz!<br />

Die Zertifikate bedeuten allerdings nicht, dass wir uns ausruhen<br />

können. Der bewusste Umgang mit Energie sowie unserer Umwelt<br />

ist aus unserer Sicht das wesentliche Potential für die Zukunft<br />

und unsere Verpflichtung für nachfolgende Generationen.<br />

Hier sind wir alle in der Pflicht, unseren Beitrag dazu – nicht nur in<br />

den großen, sondern auch in kleinen Dingen – zu leisten.<br />

Sie als Mitarbeiter sind und bleiben die maßgeblichen Akteure,<br />

um die energetische und die umweltbezogene Leistung bei GP<br />

nachhaltig zu stärken und entsprechend dem Grundgedanken<br />

eines Managementsys tems kontinuierlich zu verbessern. Jeder<br />

von uns sollte seine Arbeit und seinen Arbeitsplatz unter den<br />

Gesichtspunkten Ener gie, Qualität, Umwelt und natürlich Wirtschaftlichkeit<br />

regelmäßig überprüfen. n<br />

Torsten Bürger (Beauftragter für das Management)<br />

Klaus Habitzki (Leiter Energiewirtschaft)<br />

Franz-Josef Knust (Leiter Arbeitssicherheit/Umweltschutz)


6 | Wir bei GP<br />

gp-werk hain auf der hannover messe <strong>2013</strong><br />

Die diesjährige Hannover Mes -<br />

se ging mit dem Leitthema<br />

„Integrated Industry“ und<br />

dem Partnerland Russland an<br />

den Start. Besucher aus aller<br />

Welt konnten hier aktuelle<br />

Trends und Techno logien des<br />

vierten industriellen Zeital ters,<br />

der sogenan nten Industrie 4.0,<br />

bewundern. Im Zweijahresrhythmus<br />

findet im Rahmen<br />

der weltweit wichtigsten Industriemesse<br />

die Motion, Drive<br />

und Auto ma tion (MDA) statt.<br />

Die Schwerpunkte dieser internationalen<br />

Leitmesse sind mechanische<br />

Antriebstechnik sowie<br />

Hydraulik und Pneumatik.<br />

Mit dem Hintergrund neue<br />

Produkte und Logistikkonzepte<br />

für die Hydraulikindustrie vorzustellen<br />

und unsere Position<br />

zu verfestigen, haben wir uns<br />

erneut in den Hallen der MDA<br />

positioniert.<br />

Neues Vertriebsteam am Hain, v.l.: Sven-Oliver Siebel, Bernhard Bolz und Cahit Manav<br />

Mit dem Unternehmen Weidemann Hydraulik konnten wir an unserem<br />

gemeinsamen Stand den gesamten Prozess zur Herstellung<br />

von Hydraulikblöcken thematisieren. Die Zusammenarbeit mit unserem<br />

Messepartner Weidemann untermauerte unsere Position<br />

als innovativer Lieferant der Hydraulikindustrie. An dieser Stelle<br />

bedanken wir uns herzlich bei dem Unternehmen Weidemann für<br />

eine hervorragende Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank gilt<br />

auch Frau Weidemann, die mit Schwarzwälder Spezialitäten sehr<br />

gut für unsere Gäste gesorgt hat.<br />

Wie im letzten Jahr diente unser Hydraulikzylinder als Eyecatcher,<br />

um die Aufmerksamkeit von Fachbesuchern auf unseren Werkstoff<br />

GOPAG 500 (GJS 500-14) zu lenken. Die Nähe zum Fachpublikum<br />

hat sich ausgezahlt, denn wir konnten auf viele Einkäufer,<br />

Konstrukteure sowie Entwickler zugehen und interessante Gespräche<br />

führen.<br />

Es war ein gelungener Messeauftritt, wir konnten<br />

uns als fac hkundige Ansprechpartner präsentieren<br />

die neuen Vertriebsmitarbeiter des Werkes Hain vorstellen<br />

GOPAG 500 (GJS 500-14) bekannter machen<br />

aktuelle Neuigkeiten von GP kommunizieren und<br />

Der Gemeinschaftsstand<br />

von Weidemann und<br />

<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong><br />

Entwicklungen und Wünsche von Konstrukteuren<br />

in Erfahrung bringen<br />

Im nächsten Schritt gilt es, diese Kontakte zu pflegen, um bestehende<br />

Geschäftsbeziehungen auszubauen und weitere Unternehmen<br />

von der GP-Leistungspalette zu überzeugen. n<br />

Cahit Manav ( Vertrieb Hain)


Wir bei GP | 7<br />

Studierende der Bergischen Universität Wuppertal zu Besuch bei GP<br />

Am 04. Juni haben sich Studierende der Universität Wuppertal, Fachbereich Sicherheitstechnik, Fachgebiet<br />

Umweltschutz unter der Aufsicht von Prof. Dr. Schmidt einen Eindruck unserer Gießerei, inkl. der angeschlossenen<br />

Mechanischen Bearbeitung gemacht.<br />

Im Fach „Integrierter Umweltschutz“ werden in diesem Semester<br />

am Beispiel einer Gießerei die mechanischen, thermischen und<br />

chemischen Verfahrenstechniken betrachtet. Nach einer intensiven<br />

theoretischen Vorarbeit in Bezug auf rechtliche Grundlagen<br />

wird sich jeder der Studierenden einem speziellen umweltrelevanten<br />

Aspekt oder einer energetischen Teilbetrachtung der Gießerei<br />

widmen. Die ausgearbeiteten Ergebnisse sind dann in etwa<br />

10- bis 15-minütigen Vorträgen zu präsentieren. n<br />

Wir bei GP sehen den Ergebnissen mit gespannter Erwartung entgegen.<br />

Torsten Bürger (Beauftragter für das Management)<br />

Klaus Habitzki (Leiter Energiewirtschaft)<br />

Franz-Josef Knust (Leiter Arbeitssicherheit/Umweltschutz)<br />

2 0 1 3<br />

Großer Andrang am GP-Messestand<br />

Auch in diesem Jahr war GP<br />

mit einem Stand auf der Ausbildungsmesse<br />

in Siegen vertreten.<br />

Die Messe wurde wieder<br />

sehr gut von Schülern und<br />

Eltern besucht und unser Messeteam<br />

konnte viele Gespräche<br />

führen. Dabei stand im Vordergrund,<br />

bei den Besuchern Interesse<br />

für die gießerei typischen<br />

Berufe zu wecken.<br />

Mit großem Engagement waren<br />

unsere Auszubildenden bei<br />

der Sache.<br />

Markus Rasch


8 | Wir bei GP<br />

gestaltungstechnische assistenten in spe<br />

Wettbewerb<br />

GP Ausbildungsberufe<br />

Die Bewerberzahlen für Ausbildungsberufe sind in Deutschland<br />

in den letzten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung<br />

deutlich zurückgegangen. Bei uns sind die Auswirkungen insbesondere<br />

bei den weniger bekannten Ausbildungsberufen wie<br />

dem Gießereimechaniker und dem Verfahrensmechaniker bereits<br />

deutlich zu spüren. Um zukünftig wieder mehr Bewerbungen für<br />

diese Ausbildungsplätze zu bekommen, haben wir uns die Frage<br />

gestellt, wie wir diese Berufe bekannter machen und Interesse<br />

dafür bei den Schülern wecken können.<br />

Neben bereits eingeschlagenen Maßnahmen wie Ausweitung<br />

von Schulkooperationen und Präsentation der Ausbildungsberufe<br />

an Schulen und auf Ausbildungsmessen waren wir der Meinung,<br />

dass uns noch geeignete Werbemittel fehlen, um eine breitere<br />

Schülerschicht anzusprechen. Idealerweise sollten die Ideen<br />

dazu nicht von Erwachsenen kommen, sondern aus der Sicht von<br />

Jugendlichen für Jugendliche entworfen werden.<br />

Aus diesem Grund setzten wir uns mit dem Berufskolleg Technik<br />

in Siegen zusammen, die den Ausbildungslehrgang zum Gestaltungstechnischen<br />

Assistenten anbieten. In diesem schulischen<br />

Ausbildungsgang erhalten die Schülerinnen und Schüler neben<br />

der allgemeinen Fachhochschulreife eine anerkannte Berufsausbildung<br />

im Bereich Medien und Kommunikation.<br />

Typischerweise arbeiten die Absolventen nach der Ausbildung in<br />

Marketingabteilungen oder Werbeagenturen.<br />

Insofern lag es auf der Hand, hier eine Situation zu schaffen, die für<br />

beide Seiten vorteilhaft war. Die Schüler hatten die Möglichkeit, anhand<br />

eines echten Industrieauftrags Praxiserfahrung zu sammeln<br />

und „Wir bei GP“ erhofften uns einige kreative Vorschläge. Die Klasse<br />

stellte sich mit ihrem Lehrer, Herrn Diehl, gerne dieser Aufgabe.<br />

Da die Schüler zunächst weder Kenntnisse über die Tätigkeiten<br />

von Gießerei- und Verfahrensmechanikern noch über das betriebliche<br />

Umfeld hatten, wurde die komplette Klasse zu einer Besichtigung<br />

des Werkes Hain eingeladen. In 2 Gruppen erfuhren hier<br />

die zukünftigen Fachkräfte für Medien und Kommunikation, was<br />

die Berufe ausmacht und unter welchen Bedingungen die Ausbildung<br />

erfolgt. Hier konnten die Schüler Praxis erleben und Fragen<br />

wurden vor Ort von den Fachleuten beantwortet.<br />

Unter Leitung des Klassenlehrers organisierten sich dann mehrere<br />

3-4köpfige Teams, die jeweils den Auftrag hatten, einen Flyer,<br />

eine Stellenanzeige und ein Plakat für die Ausbildungsberufe zu<br />

entwerfen. Dabei sollten die Teams im Wettbewerb gegeneinander<br />

antreten. Die Ergebnisse wurden einer Jury des Unternehmens,<br />

bestehend aus Frieder Spannagel (Geschäftsführer), Markus Rasch<br />

(Leiter Personal & Organisation), Rudi Schmidt (Personalreferent)<br />

und Jörg Osthaus (Azubi Gießereimechaniker) vorgestellt.<br />

Die Präsentation, die ungefähr ein halbes Jahr nach der Werksbesichtigung<br />

stattfand, zeichnete sich durch eine hohe Professionalität<br />

der angehenden Werbefachleute aus und die Jury war<br />

sichtlich beeindruckt von den unterschiedlichsten Ideen und Herangehensweisen<br />

an die Thematik. Jede einzelne Gruppe hatte<br />

sich mit großem Engagement der Aufgabe gestellt, eine kreative<br />

Lösung gesucht und diese professionell umgesetzt. Natürlich<br />

musste die Jury noch einen Sieger küren. Dies gestaltete sich bei<br />

dem hohen Niveau als gar nicht so leicht! Schließlich einigte man<br />

sich darauf, drei Gruppenarbeiten zu prämieren.


Wir bei GP | 9<br />

zeigen, was sie können!<br />

Präsentation<br />

Jugendliche für<br />

Jugendliche<br />

Die Sieger erhielten jeder einen kleinen Sachpreis. Und für die<br />

anstehende Abschlussfeier der Schüler und Schülerinnen wurde<br />

noch ein Betrag für die Klassenkasse gespendet!<br />

Die Entwürfe der verschiedenen Gruppen werden sich bestimmt<br />

in der einen oder anderen Form bei uns wiederfinden. n<br />

Markus Rasch<br />

gute leistungen bei den abschlussprüfungen<br />

An dieser Stelle gratulieren wir regelmäßig<br />

denjenigen Auszubildenden, die<br />

ihre Abschlussprüfung besonders<br />

gut abgelegt haben.<br />

In dieser Ausgabe gratulieren wir<br />

Christopher Lopata (Werkstoffprüfer)<br />

und Jens Sturm (Zerspanungsmechaniker)<br />

recht herzlich<br />

zu ihren hervorragenden Prüfungsergebnissen<br />

und wünschen ihnen<br />

auf diesem Wege nochmals alles<br />

Gute für ihren weiteren beruflichen<br />

Werdegang bei GP. n<br />

Rudi Schmidt<br />

Christopher Lopata<br />

Jens Sturm<br />

Herzliche Gratulation


10 | Wir bei GP<br />

unser neues zweiwegefahrzeug<br />

Das neu bestellte Zweiwegefahrzeug für den Schienen- und Wegebetrieb<br />

im Werksverkehr MB traf am 26.04.<strong>2013</strong> bei GP ein. Die<br />

Anlieferung war kaum zu übersehen – stand doch auf einem Spezialtieflader<br />

stark befestigt eine signalgelb lackierte Maschine auf<br />

dem Hof des Werkes Marienborn.<br />

Das neue Zweiwegefahrzeug „ROTRAC RR30“ wurde bei dem<br />

Unternehmen Zwiehoff in Rosenheim in Auftrag gegeben. Dieses<br />

Unternehmen hat sich auf den Bau von Spezialfahrzeugen<br />

spezia lisiert und bietet Vertrieb und Service weltweit. Somit ein<br />

starker Profipartner in Sachen Zweiwegefahrzeuge. Hier sind den<br />

Wünschen des Auftraggebers keine Grenzen gesetzt. Jede Maschine<br />

wird in Einzelanfertigung hergestellt. Im Falle „ROTRAC<br />

RR“ ist ein niedriger Schwerpunkt bzw. eine schwere und robuste<br />

Schweißkonstruktion entstanden. Die Maschine kann somit auf<br />

zusätzliche Ballastgewichte verzichten. Dicke Stahl- und Trägerkonstruktionen<br />

sind nicht zu übersehen. Der Antrieb erfolgt über<br />

Motoren der Marken Deutz und Mercedes Benz Diesel. Um die<br />

Leistung auf die Schiene/Straße zu übertragen sind spezielle Vollgummireifen<br />

auf dem Fahrzeug montiert. Ein Allradantrieb mit<br />

ASR und Differentialsperre helfen dem Fahrer auch schwierige<br />

Situationen zu bewältigen.<br />

Warum wird solch ein Gerät zusätzlich beschafft? Hier kommt<br />

unsere alte Lok (Bj. 1959) von der Firma „Jungenthal“ ins Spiel, die<br />

wir 2003 von der Siegener Kreisbahn erworben hatten. Mehrere<br />

Gründe lagen auf der Hand das gute Stück zu ersetzen, wie z.B.<br />

hohe Wartungs- und Reparaturkosten, schwierige Ersatzteilbeschaffung<br />

(teils Einzelanfertigung), starke Undichtigkeiten und einiges<br />

mehr. (Ein kleiner Hinweis am Rande, die „Eisenbahnfreunde<br />

Betzdorf“ haben im Ringlokschuppen Siegen ebenfalls solch ein<br />

Schätzchen in ihrem Bestand.)<br />

Anhand der Dienstjahre ist ersichtlich, dass hier echte Wertarbeit<br />

in den Werken von Jungenthal geleistet wurde. Verglichen zu<br />

heutigen Fahrzeugen war keine aufwendige Elektronik oder Computertechnik<br />

verbaut, simple und robuste Mechanik leistete tagtäglich<br />

zuverlässig ihre Arbeit - bei GP 10 Jahre lang. Der weitere<br />

Verbleib ist bis dato noch offen, vielleicht findet sich ein Liebhaber<br />

mit Herz zur Restaurierung des Gefährtes.<br />

Ein weiterer Grund für diese Investition<br />

war der Wunsch, ein<br />

weiteres Zug- und Ersatzfahrzeug<br />

für die internen Transporte<br />

in Verbindung mit den<br />

Transportwagen bei GP zu beschaffen.<br />

Je nach örtlichen Gegebenheiten<br />

kam beim Rangieren<br />

auf den Wegen des Unternehmens<br />

das kleinere Mehrwegefahrzeug<br />

an seine Leistungs<br />

grenzen. Auf Grund seines<br />

geringen Eigengewichtes und<br />

der werksinternen Steigung im Bereich<br />

Tor 2, bestanden große Schwierigkeiten einen beladenen Waggon<br />

> 90 to zu ziehen. Für Schwerstwalzen auf der Steigung wurde<br />

die Siegener Kreisbahn zur Hilfe hinzugezogen.<br />

Technische Daten:<br />

Leistung: 227 KW, Eigengewicht: 30 to, max. Anhängelast: 3.000 to,<br />

Zugkraft: 165 kN, Antriebsachen: 2 , Kraftstofftank: 450 Liter, Klimaanlage,<br />

Standheizung, Spezialanlage für die Transportwagen<br />

von GP, Sandstreuanlage, zwei verschiedene Kupplungs systeme,<br />

hohe Sicherheit durch Totmannsschaltung etc.<br />

Für die tägliche Bedienung wurden verschiedene<br />

GP-Mitarbeiter von Zwiehoff geschult.<br />

Parallel dazu wurden auch Mitarbeiter der<br />

Instandhaltung für Reparatur- und Wartungsarbeiten<br />

ausgebildet. Wie bei den letzten Anschaffungen<br />

von GP-Fahrzeugen wurde auch<br />

hier Wert auf eine hohe Qualität gelegt. Mit<br />

dieser Investition (rd. 400.000,- €) hat das<br />

Unternehmen weiter in die Zukunft investiert.<br />

Bleibt zu hoffen, dass auch ROTRAC RR30 eine<br />

ähnlich lange Betriebszeit erreicht wie das<br />

„Alte Schätzchen Lok“. Dieses liegt – wie bei<br />

allen Fahrzeugen – durch eine pflegliche und<br />

sorgfältige Benutzung in unseren Händen. n<br />

hj


Wir bei GP | 11<br />

projekte statt übungsstücke<br />

Getreu dem Motto „Projekte statt Übungsstücke“ machte sich unsere<br />

Ausbildung im Werk Hain an die Verwirklichung der Aufgabenstellung.<br />

Reparatur einer Magnetspannplatte<br />

Ziel war es, in Eigenregie zwei ca. 10 Jahre alte Magnetspannplatten<br />

(Neupreis 20.000 €) in einen nahezu fabrikneuen Zustand zu bringen.<br />

Um diese Aufgabe realisieren zu können, mussten zunächst<br />

grundlegende Kriterien, wie z.B. die derzeitige und gewünschte<br />

Spannkraft der Aufspannplatte geprüft werden.<br />

Dafür verwendete unser „kleines Projektteam von Auszubildenden“<br />

eine Druckmessdose, einen Lukas (Teleskopzylinder), diverse<br />

Messuhren und ein Versuchswerkstück. Um die benötigten Ersatzteile<br />

fertigen zu können, informierten sich unsere Azubis<br />

über die genaue Materialbezeichnung der Magnetspannplatte.<br />

Nun waren alle Grundvoraussetzungen gelegt und die Fertigung<br />

der ersten Reparaturteile konnte beginnen. Um die gewünschten<br />

Spannkräfte zu prüfen, wurde der schon oben beschriebene Versuchsaufbau<br />

wiederholt und für gut befunden. Voller Euphorie<br />

konnte unsere Ausbildung nun mit der Bearbeitung aller benötigten<br />

Ersatzteile wie Adapterplatten, Rahmenleisten und Senkkopfschrauben<br />

beginnen.<br />

Als nach einigen Tagen alle Teile gedreht, gefräst und gebohrt<br />

waren, begaben sich unsere jungen Nachwuchs-Zerspaner an die<br />

Montage der Ersatzteile. Um eine genaue Ebenheit und Parallelität<br />

der beiden Auflageflächen zu gewährleisten, wurde die Aufspannplatte<br />

anschließend zum Schleifen geschickt. Zu guter Letzt<br />

musste noch eine zuvor ausgewählte Vergußmasse bestellt und<br />

anschließend zwischen den Schnittstellen der Adapterplatten und<br />

Rahmenleisten vergossen werden.<br />

Als abschließendes Fazit kann ich nur sagen, dass der Versuch,<br />

den Ausbildungsallttag durch kleinere Projekte in Gruppen etwas<br />

praxisorientierter zu gestalten, auf ganzer Linie ein Erfolg war. Die<br />

Ausbildung freut sich auf neue Projekte. n<br />

Kai Pierdzioch (Mechanische Bearbeitung Hain)<br />

Spannplatten werden eingesetzt, um quadratische<br />

oder rechteckige Werkstücke von fünf Seiten in einer<br />

Spannung zu bearbeiten. In Schraubstöcken sind<br />

nur drei Seiten möglich.<br />

Bei unebenen Werkstückoberflächen, wird mit 3<br />

festen Polen (3-Punktauflage)und mit beweglichen<br />

Polen gespannt. Die beweglichen Pole gleichen die<br />

Unebenheiten aus und somit wird das Werkstück<br />

beim Spannen nicht verformt.<br />

(Anm. der Redaktion)


12 | Wir bei GP<br />

Thema des Monats<br />

lebenselixier<br />

Wasser<br />

Ein Thema des Monats wird regelmäßig durch die Abteilung Arbeitssicherheit/Umweltschutz<br />

aufgelegt. Hierbei werden möglichst<br />

kurz und knapp aktuelle Themen aus den Bereichen Arbeitssicherheit/Gesundheitsschutz,<br />

Brandschutz, Energie und Umweltschutz<br />

aufbereitet und einerseits in den entsprechenden Schaukästen<br />

ausgehangen bzw. andererseits an die Teamleiter und Betriebsleiter<br />

per Mail als Unterstützung und zur Diskussion mit den jeweiligen<br />

Mitarbeitern versandt.<br />

Das Lebenselixier Wasser betrifft uns alle – auch privat. Und mit<br />

Rückblick auf die jüngste Hochwasserkatastrophe in Deutschland<br />

gewinnt es weiter an Brisanz. Da Trinkwasser oft in tiefliegenden<br />

Gebieten gewonnen wird (70 Prozent des Trinkwassers in Deutschland<br />

werden aus Grundwasser gewonnen), ist eine Verschmutzung<br />

mit Hochwasser denkbar. Mit Keimen und/oder chemischen Rückständen<br />

verschmutztes/belastetes (Fluss-)Hochwasser (der<br />

ein oder andere Leser kann sich ggf. noch an diverse schillernden<br />

Öl- und Benzinflecken auf dem Hochwasser erinnern) kann Trinkwasserbrunnen<br />

überspülen und so zu einer Kontamination des<br />

Trinkwassers führen.<br />

2,6 % bis 3,5 % des gesamten Wasservorkommens Süßwasser ist,<br />

bekommt der Gewässerschutz eine für uns und unsere nachfolgenden<br />

Generationen lebenswichtige Bedeutung. Wasser ist somit<br />

Grundlage allen Lebens auf der Erde. Mindestens zwei Liter Wasser<br />

sollte eine erwachsene Person durchschnittlich pro Tag trinken.<br />

Das über das öffentliche Leitungsnetz oder aus eigenen Brunnen<br />

zur Verfügung stehende „Wasser für den menschlichen Gebrauch”<br />

ist aber nicht ausschließlich zum Trinken da. Es wird außerdem zum<br />

Zubereiten von Speisen und Getränken, zur Körperpflege, zum Abwaschen<br />

oder zum Wäschewaschen verwendet. Pro Tag verbraucht<br />

jeder Deutsche durchschnittlich 120 Liter - 130 Liter Trinkwasser.<br />

Jeder von uns kann einen kleinen Beitrag zum Fortbestand des<br />

Lebenselixiers Wasser beitragen:<br />

Gehen Sie (umwelt-)bewusst mit dem Lebenselixier Wasser<br />

um. Bedenken Sie, dass immer noch vielen Menschen der Zugang<br />

zu trinkbarem Wasser nicht möglich ist.<br />

Benutzen Sie konsequent die im Unternehmen vorgehaltenen<br />

Auffangwannen zur Lagerung von flüssigen wassergefährden -<br />

den Stoffen.<br />

Tropfmengen sind mit geeignetem Bindemittel, Wischtüchern<br />

oder ähnlichem unverzüglich aufzunehmen.<br />

Auch im privaten Bereich kann bewusst mit Wasser umgegangen<br />

werden. Beispielsweise kann im Garten aufgefangenes<br />

Regenwasser zum Einsatz kommen.<br />

Dies sind nur wenige Beispiele zum Umgang mit dem Lebenselixier<br />

Wasser. Ihnen fallen bei genauer Betrachtung ihres Umfeldes bestimmt<br />

noch weitere gute Ansatzpunkte ein. Viel Erfolg!<br />

In den 70 er Jahren galt der Rhein als „Kloake der Nation“, die Trinkwasserqualität<br />

war in großen Bereichen nicht mehr gewährleistet.<br />

Heute hat sich das Bild gewandelt. Durch Maßnahmen der Gewässerreinhaltung,<br />

aber auch durch die Beendigung besonders umweltschädlicher<br />

Produktionsverfahren konnte die Wasserqualität<br />

stark verbessert werden. Wenn man bedenkt, dass weltweit nur<br />

Der Gewässerschutz wird in vielen Bundesländern u. a. mit dem<br />

Wasserentnahmeentgelt (Wassercent) finanziert. Auch wir bei GP<br />

fallen in den Geltungsbereich dieser Lenkungsabgabe und finanzieren<br />

so Maßnahmen entsprechend der Wasserrahmenrichtlinie<br />

der EU mit. n<br />

Franz-Josef Knust (Leiter Arbeitssicherheit/Umweltschutz)


Wir bei GP | 13<br />

Da die Stückgewichte unserer Walzenproduktion im Laufe der<br />

Zeit immer schwerer wurden, hat sich deren Bearbeitung zusehends<br />

in die D-Halle verlagert. Um dem entgegen zu wirken,<br />

wurde die Krankapazität der A-Halle durch die Anschaffung<br />

eines neuen 80 to Kranes erhöht. Da diese Halle aber zu unseren<br />

ältesten Produktionsstätten im Werk Marienborn gehört,<br />

musste der neue Kran den statischen Gegebenheiten be sonders<br />

angepasst werden. Die Firma Schäfer wurde beauftragt<br />

uns diesen Kran zu bauen. Nachdem im Voraus<br />

eine neue Schleifleitung instal liert und die Kranbahn<br />

saniert worden war, konnte am 25.03.13 mit<br />

der Montage des neuen Kranes begonnen werden.<br />

In Zuge der Montage wurde der alte Kran 1<br />

(Bau jahr 1950) demontiert und verschrottet. Nach<br />

der Abnahme des neuen Kranes durch einen Kransachverstän<br />

digen, wurde dieser am 04.04.13 der<br />

Produktion übergeben. Die Kosten der Maßnahme<br />

betrugen ca. 400.000,- Euro. n<br />

dd<br />

Seit einiger Zeit ist der neue – bei der Firma Greiner bestellte – Schwerlastroller im Einsatz.<br />

Nach den guten Erfahrungen mit dem bereits vorhandenen Schwerlastroller, der eine wichtige<br />

Rolle im innerbetrieblichen Transport einnimmt und nicht mehr wegzudenken ist, war die Beschaffung<br />

eines zweiten Schwerlastroller mehr als wichtig und nötig. Eine Investition in Höhe<br />

von 150.000 Euro. n<br />

Dirk Rosenthal


14 | Wir bei GP<br />

Teilnahme am Nichtraucherseminar<br />

Skeptisch bis zuversichtlich<br />

schauen sie in die Kamera, die<br />

Teilnehmer des Nichtraucherseminars,<br />

das im Rahmen der<br />

betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

am 20.04.<strong>2013</strong> im Seminarraum<br />

„Hainer Hütte“<br />

durchgeführt wurde.<br />

Nach vielen Jahren, teilweise sogar mehreren Jahrzehnten<br />

starken Rauchens fällt der Schritt zum Nichtrauchen sicher<br />

nicht leicht. Aber die Aussicht auf ein gesünderes und längeres<br />

Leben sowie jede Menge gespartes Geld, mit dem man sich<br />

viele Wünsche erfüllen kann, sind sicherlich eine ebenso große<br />

Motivation wie die hilfreichen Tipps des Seminarleiters zur Vermeidung<br />

von Rückfällen.<br />

Das nach der Methode von Allen Carr konzipierte Seminar setzt<br />

bei den psychologischen Vorgängen im Gehirn an, die in speziellen<br />

Situationen das Rauchverlangen auslösen, und gibt den<br />

Teilnehmern Hilfen an die Hand, mit diesen Situationen umgehen<br />

zu lernen, ohne rückfällig zu werden. Diese Vorgehensweise<br />

führt zu einer hohen Erfolgsquote.<br />

„Wir bei GP“ gratulieren allen Teilnehmern zu Ihrer Entscheidung,<br />

mit dem Rauchen aufhören zu wollen und wünschen<br />

viel Durchhaltevermögen auf dem eingeschlagenen Weg. n<br />

Markus Rasch<br />

Endlich<br />

Nichtraucher<br />

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen kann und etwas<br />

billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute<br />

solcher Menschen. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen.<br />

Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen,<br />

verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.<br />

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste<br />

Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das<br />

tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.<br />

John Ruskin engl. Sozialreformer (1819-1900)


Wir bei GP | 15<br />

gussfehlerkunde – strangguss<br />

Grundsätzlich wird bei Gusseisen-Strangguss zwischen ver -<br />

fahrensbedingten Merkmalen und Gussfehlern unter schieden.<br />

Diese kurze Übersicht soll nur eine Qualitätsbe wertung<br />

hinsichtlich der Gussfehler beschreiben. Gussfeh ler sind beim<br />

Gusseisen-Strangguss infolge der ständigen Pro zess- und Produktüberwachung<br />

relativ selten. Man unterscheidet zwischen:<br />

1. Gefügefehlern, 2. Oberflächenfehlern und 3. Innenfehlern.<br />

Die Gefügefehler und Oberflächenfehler wurden in den letzten<br />

beiden Ausgaben behandelt,<br />

Die Innenfehler stellen den Abschluss dieser dreiteiligen Übersicht<br />

dar.<br />

Bild 1: Schlackeneinschlüsse<br />

3. Innenfehler<br />

Innenfehler sind volumenhafte Defekte im Inneren des Stranggussbarrens.<br />

Sie werden durch spezielle Prüfverfahren ermittelt.<br />

Zur Charakterisierung der inneren Beschaffenheit wird z.B.<br />

die Ultraschall Prüfung eingesetzt. Beim Gusseisen-Strangguss<br />

können nicht metallische Einschlüsse, Gasblasen, Porosität und<br />

Seigerungen auftreten.<br />

3.1 Einschlüsse<br />

Im Gusseisen können sowohl nicht metallische Einschlüsse<br />

(Schlackeneinschlüsse wie z.B. Sulfide, Silikate, etc. s. Bild 1), als<br />

auch metallische Einschlüsse (Impfmittelrückstände, Metalleinschlüsse)<br />

vorkommen.<br />

3.2 Lunker / Gasblasen<br />

Infolge der Flüssigkeits- und Erstarrungsschwindung bei der<br />

Abkühlung der Schmelze von der Gießtemperatur bis zum Ende<br />

der Erstarrung können innerhalb eines Gussteiles Hohlräume<br />

(Lunker) entstehen (s. Bild 2). Lunker haben, im Gegensatz zu<br />

Gasblasen (s. Bild 3), eine raue innere Oberfläche. Je nach Größe<br />

unterscheidet man zwischen Makro- und Mikrolunkern. Diese<br />

Fehlerarten sind bei Strangguss außerordentlich selten, weil<br />

das Ziehgefäß als überdimensionierter Speiser dient.<br />

Bild 2: Makrolunker auf<br />

einer gesägten Oberfläche<br />

3.3 Seigerungen<br />

Seigerungen sind Entmischungen einer ursprünglich homogen<br />

zusammengesetzten Schmelze. Beim übereutektischen<br />

Gusseisen kann auf Grund der Dichteunterschiede zwischen<br />

der Gusseisenschmelze und den Graphitkristallen eine so genannte<br />

Graphitflotation auftreten. Weiterhin kann es infolge<br />

eingeschränkter Diffusionsmöglichkeiten zu einer Mischkristallseigerung<br />

kommen. Hierdurch entstehen Konzentrationsunterschiede<br />

über den Querschnitt eines Mischkristalls und<br />

Anreicherungen an den Korngrenzen mit einem bestimmten<br />

Element/Verbindung. n<br />

Marcus Hering<br />

Bild 3: Blasen im<br />

Strangquerschnitt


16 | Wir bei GP<br />

Jetzt heisst es Aussteigen.<br />

Beim Packen muss jeder Handgriff<br />

sitzen.<br />

EXIT! TAUSENDEins …<br />

Samstagmorgen, Top Wetter, also<br />

ab ins Sauerland. Genauer gesagt:<br />

auf den Flugplatz Schmallenberg<br />

Rennefeld, denn dort<br />

ist die Dropzone des Fallschirmsportclub<br />

Sauerland.<br />

Obwohl ich Anfang 2012 nach<br />

einem zweitägigen Einführungskurs<br />

mit sehr gemischten Ge -<br />

fühlen erstmals in die „Nove<strong>mb</strong>er<br />

Tango“, die Absetzmaschine<br />

des FSC, gestiegen war,<br />

wurde mir nach dem ersten<br />

Sprung klar, dass ich hier öfter<br />

mein Wochenende verbringen<br />

werde. Die Lizenz muss her,<br />

aber das bedeutet üben. Und<br />

wenn ein Fallschirm funktionieren<br />

soll, dann muss man ihn<br />

erst einmal packen. Schülerschirme<br />

sind genug vorhanden,<br />

also beginne ich unter Aufsicht<br />

eines Ausbilders mit dem Packen.<br />

Immer wieder wird dabei kontrolliert,<br />

ob ich alles richtig mache.<br />

Die Schülerschirme sind mit<br />

dem Cypres2 System ausgestattet.<br />

Das System misst ständig<br />

den Luftdruck und ermittelt<br />

anhand von Druckveränderungen<br />

die Fallgeschwindigkeit und<br />

Höhe des Schülers. Sollte der<br />

Hauptschirm versagen und der<br />

Springer aus irgendeinem Grund<br />

nicht in der Lage sein, das Notverfahren<br />

durchzuführen, öffnet<br />

das System bei 225m über<br />

dem Boden den Reserveschirm<br />

automatisch und rettet so dem<br />

Springer das Leben.<br />

Springen tue ich (noch) „automatisch“.<br />

Das heißt, ich bin im<br />

Flugzeug eingeklinkt und habe<br />

keinen freien Fall, sondern sofort<br />

nach dem Absprung einen<br />

geöffneten Fallschirm über mir,<br />

ähnlich wie die Fallschirmspringer<br />

der Bundeswehr.<br />

Fertig gepackt, Endkontrolle<br />

des Schirms durch mich, dann<br />

durch den Lehrer und dann<br />

heißt es anziehen. Helm und<br />

Höhenmesser an, Schirm auf<br />

den Rücken und rein ins Flugzeug.<br />

Vor dem Einsteigen werden<br />

die Windsäcke entlang der<br />

Landebahn kontrolliert und die<br />

spätere Landerichtung festgelegt.<br />

Zusammen mit 2 weiteren<br />

Schülern geht’s hoch auf<br />

1300m.


Wir bei GP<br />

| 17<br />

Den richtigen Zeitpunkt zum<br />

Bremsen hat man nach ein<br />

paar Sprüngen raus.<br />

Dafür braucht die Maschine<br />

etwa 7 Minuten. Ist die Absetzhöhe<br />

erreicht, öffnet der Lehrer<br />

die Tür und kontrolliert die Position<br />

der Maschine. Dann bin<br />

ich an der Reihe. Bei einer Ge -<br />

schwindigkeit von etwa 110km/h<br />

und zusätzlich noch Wind vom<br />

Propeller muss ich auf das Trittbrett<br />

steigen, das über dem<br />

Fahrwerk angebracht ist, und<br />

mich am Tragflächenholm entlang<br />

in die Absprungposition<br />

nach außen hangeln. Kurzer<br />

Blick in die Maschine, „Daumen<br />

hoch“ vom Lehrer abwarten<br />

und dann loslassen und Hohlkreuz<br />

machen.<br />

„EXIT! TAUSENDEINS! TAU-<br />

SENDZWEI! TAUSENDDREI!<br />

TAUSENDVIER! SCHIRM KON-<br />

TROLLE!“<br />

Wie gelernt zähle ich laut, denn<br />

wer nur still für sich zählt, verschätzt<br />

sich in der Zeit, und der<br />

Schirm braucht 3-4 Sekunden,<br />

um sich komplett zu entfalten.<br />

Eine zu frühe Schirmkontrolle<br />

könnte im Stress bewirken, dass<br />

man den sich öffnenden Schirm<br />

mit einer Fehlöffnung verwechselt<br />

und in Panik gerät.Der<br />

Schirm ist auf, jetzt heisst es<br />

RUNTER, und zwar vorzugsweise<br />

mit Schwung, denn geradeausfliegen<br />

ist langweilig, Kreise<br />

fliegen macht viel mehr Spaß.<br />

Dabei verliert man aber schneller<br />

an Höhe, also immer wieder den<br />

Blick auf den Höhenmesser und<br />

die Umgebung, um nicht den<br />

Landeanflug zu versäumen oder<br />

ganz woanders zu landen.<br />

Gelandet wird gegen den<br />

Wind, um eine bessere<br />

Bremswirkung zu erzielen.<br />

Mit etwas Übung<br />

schafft man die Landung<br />

dann auch stehend<br />

und muss nicht ständig<br />

Grasflecken aus dem<br />

Sprungko<strong>mb</strong>i waschen,<br />

aber auch hier ist noch<br />

kein Meister vom Himmel<br />

gefallen, zu mindest<br />

nicht beim ers ten Sprung.<br />

Nach jedem Sprung folgt<br />

die Nachbesprechung mit<br />

den Lehrern. War der Absprung<br />

ok, stimmte der<br />

Landeanflug und sollen<br />

beim nächsten Sprung<br />

vielleicht gezielt Übungen<br />

durchgeführt werden. Ach<br />

ja und natürlich das etwas<br />

leidige Packen …<br />

Solltet ihr jetzt Interesse bekommen<br />

haben, sprecht mich<br />

einfach an. Tandemsprung oder<br />

direkt selbst springen, beides ist<br />

bei uns möglich. Ich würde mich<br />

freuen, euch am Rennefeld begrüßen<br />

zu dürfen. n<br />

Bis dahin, blue sky!<br />

Euer Marc-André Schmidt<br />

(Instandhaltung MB)


18 | Wir bei GP<br />

PERSONELLES<br />

Jahre<br />

Wir gratulieren<br />

Eckhard Jung<br />

Platz Marienborn<br />

Reinhard Möbius<br />

Instandhaltung MB<br />

Holger Klotz<br />

Gießerei Marienborn<br />

Hermann Grossmann<br />

Platz Marienborn<br />

Norbert Pulz<br />

Mech. Bearbeitung MB<br />

Neue Mitarbeiter<br />

Willkommen<br />

Mareile Oerter<br />

Controlling<br />

Christian Flender<br />

Glüherei Marienborn<br />

Stefan Debus<br />

War<strong>mb</strong>etrieb MB<br />

Lars-Henrik Münker<br />

Mech. Bearbeitung MB<br />

Steffen Hoffmann<br />

Instandhaltung Hain<br />

Thomas Middel<br />

War<strong>mb</strong>etrieb Hain<br />

Cahit Manav<br />

Vetrieb Hain<br />

Sven-Oliver Siebel<br />

Vertrieb Hain<br />

Timo Huhn<br />

Mech. Bearbeitung Hain<br />

Marc Seelbach<br />

Mech. Bearbeitung Hain


Wir bei GP | 19<br />

Ruhestand<br />

Wir<br />

verabschieden<br />

Winfried Karl<br />

Platz Marienborn<br />

Klaus Zimmermann<br />

War<strong>mb</strong>etrieb Hain<br />

Antwortkarte bitte heraustrennen und mit der (Haus-)Post zuschicken<br />

Die Lösungszahl ist:<br />

Absender:<br />

Redaktionsbüro<br />

der Mitarbeiterzeitung<br />

Bitte hier abtrennen<br />

<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> G<strong>mb</strong>H<br />

Hauptstraße 20<br />

57<strong>07</strong>4 Siegen


20 | Wir bei GP<br />

Benjamin Winke<br />

(als Azubi derzeit in P&O)<br />

Gabriele Kobbe-Gerhard<br />

(Zentrale MB)<br />

Joachim Pieck<br />

(Mech. Bearbeitung Hain)<br />

Rätsel<br />

Gewinner<br />

Gutschein<br />

Liebe Rätselfreunde, vielen Dank für die zahlreichen (richtigen)<br />

Einsendungen zu unserem Sudo ku-Rätsel und herzlichen<br />

Glückwunsch an unsere drei Gewinner; ein 50,- Euro-Gutschein<br />

ist ihnen sicher.<br />

Trotz ordentlicher Ziehung haben zwei Teilnehmer scheinbar<br />

ein Gewinn-Abo. Na denn – doppelten Glückwunsch!<br />

wl<br />

Rätselecke<br />

Borussia Dortmund wird Deutscher Meister und Heinrich Lübke<br />

ist Bundespräsident. Zwei Amerikaner halten denkwürdige Reden:<br />

John F. Kennedy endet mit den Worten „Ich bin ein Berliner“, während<br />

Martin Luther King mit seiner Aussage „I Have a Dream“<br />

ebenfalls in die Geschichte eingeht. In England erbeuten 15 Gangster<br />

bei einem spektakulären Postzugraub 2,6 Mio. Pfund. Singapur<br />

wird unabhängig und das ZDF nimmt seinen Sendebetrieb auf.<br />

Von Ihnen möchten wir wissen:<br />

Die Jahreszahl auf der Antwortkarte eintragen und ab in die Hauspost<br />

oder direkt als Email an wlopata@gontermann-peipers.de<br />

senden. Auch diesmal können Sie wieder drei Gutscheine der City-<br />

Galerie über je 50,-Euro gewinnen – viel Glück.<br />

wl<br />

Das Manager-Seminar<br />

Manager-Seminar mit 30 Herren aus der mittleren Führungsebene. Treffen im Tagungshotel am letzten Tag. Der Seminarleiter:<br />

„Meine Herren, zum Schluss wollen wir noch ein wenig Allgemeinbildung betreiben. Mal sehen, was Sie so drauf haben.<br />

Also – ich nenne ein klassisches Zitat, Sie sagen mir, wer es wo und wann gesagt hat. Er beginnt: „Vom Eise befreit sind<br />

Strom und Bäche …“. Keiner weiß es. Da meldet sich ein kleiner Japaner von ganz hinten: „Johann Wolfgang von Goethe,<br />

Faust, Osterspaziergang 1806!“. Die Teilnehmer murmeln anerkennend. Nächste Frage: „Der Mond ist aufgegangen, die<br />

golden Sternlein prangen …“. Und wieder, wie aus der Pistole geschossen, der Japaner: „Matthias Claudius, Abendlied,<br />

1779!“. Die Manager schauen peinlich berührt zu Boden. Der Seminarleiter: „Fest gemauert in der Erden …“. „Schiller“,<br />

strahlt der Japaner, „Das Lied von der Glocke, 1799!“. Jetzt finden es die Manager langsam peinlich. Murmelt einer in der<br />

ersten Reihe: „Scheißjapaner!“. Wieder ertönt die Stimme von hinten: „Max Grundig, CeBIT, 1982!“.<br />

wl

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