April 2013 - Golf Nordhessen
April 2013 - Golf Nordhessen April 2013 - Golf Nordhessen
www.golfnordhessen.de Ausgabe 46 Schutzgebühr 5,50 E April 2013 GOLF Nordhessen Einfach mehr Drive in Golf, Business und Gesundheit 04613 Drives im Schottenrock Pro Murray Spence setzt auf Humor 4 191859 105506 Unter den Leading Courses Wie der Hardenberg punktet Zwei Waldecker im Finale Winter-Champion Christopher Dietz UFOs über Grün 18? Filmemacher lässt Drohne in Wilhelmshöhe aufsteigen Premiumpartner: WETZEL BRILLEN & KONTAKTLINSEN OPTIK Orthopädische Klinik Kassel
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www.golfnordhessen.de Ausgabe 46<br />
Schutzgebühr 5,50 E <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
GOLF <strong>Nordhessen</strong><br />
Einfach mehr Drive in <strong>Golf</strong>, Business und Gesundheit<br />
04613<br />
Drives im Schottenrock<br />
Pro Murray Spence setzt auf Humor<br />
4 191859 105506<br />
Unter den Leading Courses<br />
Wie der Hardenberg punktet<br />
Zwei Waldecker im Finale<br />
Winter-Champion Christopher Dietz<br />
UFOs über Grün 18?<br />
Filmemacher lässt Drohne in Wilhelmshöhe aufsteigen<br />
Premiumpartner:<br />
WETZEL<br />
BRILLEN & KONTAKTLINSEN<br />
OPTIK<br />
Orthopädische Klinik<br />
Kassel
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FOREWort<br />
Rainer Lomen, Chefredakteur<br />
rainer.lomen@bernecker.de<br />
Von Drohnen, Humor und dem Pitch<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
was macht für Sie den Reiz des <strong>Golf</strong>sports aus?<br />
Die Freude an der Bewegung, das Spiel mit dem<br />
kleinen weißen Ball, die Begeisterung für die<br />
wundervolle Natur? Letzteres spielte eine wichtige<br />
Rolle, als Filmemacher Peter Heitmann<br />
kürzlich seine Drohne über den Kasseler Fairways<br />
steigen ließ. Faszinierende Aufnahmen<br />
gelangen dem Zierenberger. Mehr dazu lesen<br />
Sie ab Seite 6.<br />
Sich selbst nicht allzu ernst nehmen, dem Leben<br />
mit Humor begegnen – das sind typische<br />
Tugenden, mit denen Briten auf sich aufmerksam<br />
machen. Murray Spence gehört zu den<br />
Zeitgenossen, die gern mit einem Lächeln unterwegs<br />
sind. So präsentiert sich der Praforster<br />
Pro, der seinen Schülern gegenüber mitunter<br />
ein strenger Trainer sein kann, schon mal im<br />
Schottenrock auf der Driving-Range. Was ihm<br />
kein geringerer als <strong>Golf</strong>legende Bernhard Langer<br />
nahegelegt hat, verrät Spence jetzt (S. 10).<br />
Immer mehr Anhänger in <strong>Nordhessen</strong> findet der<br />
Gudensberger <strong>Golf</strong>park. In den vergangenen<br />
Monaten galt das insbesondere für die ausgebauten<br />
Trainingseinrichtungen und den Indoor-<br />
Simulator. Die dort veranstaltete Winterserie<br />
verzeichnete erneut einen Teilnehmerrekord.<br />
Im Finale setzten zwei Waldecker die sportlichen<br />
Akzente (S. 12).<br />
Wertvolle Tipps geben erneut die Professionals<br />
der Region. Nigel Warren beschäftigt sich mit der<br />
Frage, wie zu verfahren ist, wenn der Ball im Aus<br />
landet (S. 14). Der Hardenberger Stefan Quirmbach<br />
erläutert, wie der Pitch gelingt (S. 16).<br />
Bei zwei ProAms kommen renommierte Cracks<br />
nach Wissmannshof. Die Events organisieren<br />
Holger Gartz (S. 20) und Fabian Becker (S. 26).<br />
Ungewiss erscheint die Zukunft der Fairways<br />
und Grüns am Edersee. Klar ist, dass die Betreibergesellschaft<br />
die landschaftlich attraktive<br />
Anlage verkaufen will. Geschäftsführer Klaus<br />
Albrecht zeigt sich optimistisch, dass eine passende<br />
Lösung zu finden ist (S. 28).<br />
Soweit einige News und Highlights dieser Ausgabe.<br />
Viel Spaß beim Lesen – und starten Sie<br />
gut in die aktuelle Saison!<br />
Ihr<br />
Rainer Lomen<br />
Chefredakteur<br />
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INhalt<br />
In dieser Ausgabe<br />
6 Tolle Schnappschüsse gelangen Peter Heitmann via Drohne<br />
12 Christopher Dietz gewinnt die Gudensberger Winterserie<br />
10 Mit Humor und hartem Training punktet Murray Spence 17 Wo das Hardenberg-Resort national ganz vorn mitspielt<br />
TOPSTORIES<br />
06 Kasseler sehen unbekanntes Flugobjekt<br />
über ihren Bäumen, Fairways & Grüns<br />
09 Lions Clubs übergeben 7.500 Euros<br />
an Kinderschutzbund-Verantwortliche<br />
10 Warum Praforster Pro Murray Spence<br />
auf die Senior Tour gehen möchte<br />
12 Zwei Waldecker dominieren das Finale<br />
der Gudensberger Winter-Challenge<br />
13 Turnier um die Business Team Trophy<br />
geht im August in die vierte Runde<br />
14 Ball im Aus – was tun? Waldecker Pro<br />
Nigel Warren beantwortet Regelfragen<br />
16 Professional Stefan Quirmbach über<br />
die richtige Technik in Sachen Pitch<br />
17 Wie das Hardenberg-Resort bei den<br />
harten Leading Tests abgeschnitten hat<br />
18 Insgesamt zwölf Bahnen entstehen<br />
bis zum Herbst auf Gut Wissmannshof<br />
20 Kama-Chef Holger Gartz will zehntes<br />
<strong>Nordhessen</strong>-ProAm zu Knaller machen<br />
21 Gudensberger Akademie wird mit Pro<br />
Philipp Oster in Bad Wildungen aktiv<br />
GOLFSZENE<br />
22 <strong>Golf</strong>&Natur: Hohe DGV-Auszeichnung<br />
geht an den Club Kassel-Wilhelmshöhe<br />
24 Gudensberger Bürgermeister Börner<br />
über den expandierenden <strong>Golf</strong>park<br />
26 Nordhessischer Pro Fabian Becker mit<br />
gutem Saisonstart in Türkei & Marokko<br />
28 Beliebte <strong>Golf</strong>anlage am Edersee soll an<br />
einen neuen Betreiber verkauft werden<br />
30 Im Gespräch mit Dr. Jürgen Barthel und<br />
Burkhard Walter über Jobcenter-Turnier<br />
32 Kasseler trauern um ihren verstorbenen<br />
Hermina-Captain Gerhard Lohr<br />
33 Duo Schaller/Herguth am Edersee vorn<br />
34 Marion Stracke erneut Wildunger Ass<br />
34 Bad Wildunger spenden für Krebshilfe<br />
35 Petra Pötter & Wolfgang Ohlenmacher<br />
beste Senioren in Escheberger Reihen<br />
36 Revival-Cup der Deutschen Postbank<br />
in Bad Neuenahr mit Rainer Bonhof<br />
37 Tolles Gewinnspiel mit Traube Tonbach<br />
38 Wie der Nordwesten Irlands mit seinen<br />
faszinierenden Links-Courses punktet<br />
51 Bad Wildunger Johannes Meyer trifft<br />
Miguel Angel Jiminez an der Algarve<br />
51 Wisan Plangkamon bei Bad Wildunger<br />
<strong>Golf</strong>friends.com-Event in Klasseform<br />
52 Escheberg-Jungseniorinnen steigen auf<br />
53 Anlagen aus der Region im Überblick<br />
54 Sprüche: Prominenten in Mund gelegt<br />
56 Ranglisten mit den Besten der Region<br />
57 Kalender der hiesigen offenen Turniere<br />
58 Kasseler Team steigt direkt wieder auf<br />
59 Tabel und Co. mit bester Flight-Runde<br />
4 www.golfnordhessen.de
In dieser Ausgabe<br />
imprint<br />
VERLAG UND HERAUSGEBER:<br />
A. Bernecker Verlag GmbH<br />
Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen<br />
Tel. (05661) 731–0 | Fax (05661) 731–400<br />
info@bernecker.de | www.bernecker.de<br />
DRUCK: Bernecker MediaWare AG<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG/VORSTAND:<br />
Conrad Fischer<br />
Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen<br />
zugleich auch ladungsfähige Anschrift für alle<br />
im Impressum genannten Verantwortlichen<br />
35 Petra Pötter gleich sieben Mal vorn 55 Ob Susanne Lorré es ernst meint?<br />
VERLAGS- UND ANZEIGENLEITUNG:<br />
Rudolf Gruber<br />
rudolf.gruber@bernecker.de<br />
auch verantwortlich für überregionale Anzeigen<br />
CHEFREDAKTEUR:<br />
Rainer Lomen<br />
rainer.lomen@bernecker.de | Mobil (0170) 8928900<br />
MEDIABERATUNG UND -VERKAUF:<br />
Alexander Halpape und Andrea Richter<br />
info@bernecker.de | Tel. (05661) 731–0<br />
PREISLISTE: 10/2012<br />
52 Eschebergs Jungseniorinnen packen’s 58 Eine Sektdusche für Kassels Captain<br />
REDAKTION:<br />
Marcus Baum, Tobias Bräuning, Anja Gute, Peter Heitmann,<br />
Dennis Hilgenberg, Fred Gerhard Hußmann,<br />
Albert Klein, Barbara Kleppe, Andrea Klug, Helga Kristina<br />
Kothe, Karin Küpper, Hans Martin Krause, Matthias<br />
Lettenbichler, Anja Mikulla, Dr. Sandra Mintz, Andreas<br />
Motyl, Ingo Pijanka, Stefan Quirmbach, Carmen Rhein,<br />
Gerd A. Schaefer, Stefan Schaller, Helma Scheffler,<br />
Michael Schräer, Esther Thomae, Nigel Warren, Anna<br />
Wedegärtner, Gerd Zeitz<br />
LAYOUT/DESIGN/ANZEIGEN:<br />
Fred Gerhard Hußmann<br />
fred.hussmann@bernecker.de | Tel. (05661) 731–441<br />
Lisa Hassenpflug<br />
lisa.hassenpflug@bernecker.de | Tel. (05661) 731–411<br />
60 Duo Smerling/Densky rockt Waldeck<br />
61 Wo <strong>Golf</strong>bälle und Bier Trumpf sind<br />
62 Wenn die Säcke nicht hinein dürfen<br />
62 Denn die echten <strong>Golf</strong>er wissen ihre<br />
pfiffige Clubsekretärin zu schätzen<br />
63 Routinier und Talent bleiben gegen die<br />
Professionals fünf Schläge unter Par<br />
64 Youngster Johnnes Walter gelingt Ass<br />
64 Was Wilhelmshöher Jugendliche so<br />
alles vom Hessenforst lernen können<br />
65 Rheingolf-Messe an neuem Standort<br />
66 Axel Keuneke Bester mit Gesetzbuch<br />
66 Übersicht zu den Club-Pressesprechern<br />
GOLF & BUSINESS<br />
40 Gespräch mit Dr. Bernhard Speyer von<br />
DB Research zu den Euro-Turbulenzen<br />
41 Aschenbrenner-Mannschaft überzeugt<br />
Kunden mit ihrer großen Flexibilität<br />
42 Kasseler Stadtwerke-Chef A. Helbig<br />
votiert für Wertschöpfung in Region<br />
43 Schweizer Autor Rainer Schaetzle stellt<br />
Buch zu <strong>Golf</strong> und Management vor<br />
GESUNDHEIT & WELLNESS<br />
44 Editorial-Ausblick von Karin Küpper<br />
45 Wenn wohltuende Behandlungen für<br />
frische und gesunde Haut sorgen<br />
46 Wie guter Schlaf für viel Schwung<br />
während des fordernden Tages sorgt<br />
47 Was Stefanie Baum und Dr. Sonja Ehlen<br />
zur Behandlung von Allergien raten<br />
48 Damit diskrete Zahnkorrekturen auch<br />
Erwachsenen das Lächeln erleichtern<br />
49 Hochwertige Sportbrillen punkten mit<br />
Funktionalität und schickem Design<br />
50 Warum sich Schwerhörigkeit auf dem<br />
<strong>Golf</strong>platz als Handicap erweisen kann<br />
FOTOS:<br />
<strong>Golf</strong>foto.de, Gräflicher Landsitz Hardenberg, Günther<br />
Großkurth, Peter Heitmann, Dennis Hilgenberg, Fred<br />
Gerhard Hußmann, Albert Klein, Barbara Kleppe,<br />
Andrea Klug, Karin Küpper, Matthias Lettenbichler,<br />
Rainer Lomen, Johannes Meyer, Dr. Sandra Mintz, Rolf<br />
Nagel, Stefan Quirmbach, Carmen Rhein, Axel Sauerwein,<br />
Dieter Schachtschneider, Gerd A. Schaefer, Stefan<br />
Schaller, Helma Scheffler, Michael Schräer, Traube<br />
Tonbach, Gerd Zeitz, Mario Zgoll<br />
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der Verlag keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder. Auf die Gestaltung unserer Anzeigen<br />
erheben wir Geschmacksmusterrechte. Nachdruck oder<br />
Weiterleitung von Texten an Dritte nur mit Genehmigung<br />
des Verlages. Für Druck- und Satzfehler keine Haftung.<br />
© Bernecker Mediagruppe
TOPstories<br />
Kassel<br />
ZIERENBERGER PETER HEITMANN LÄSST DROHNE IN WILHELMSHÖHE AUFSTEIGEN<br />
Unbekanntes Flugobjekt über den Fairways<br />
von Rainer Lomen<br />
Wir <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er schauen häufig in<br />
den Himmel. Wenn es gut läuft, tun wir es mit<br />
großer Freude. Nämlich dann, wenn wir den<br />
Ball gut getroffen haben und er in luftigen<br />
Höhen geradezu schwerelos dahin schwebt<br />
und anmutig eine Kurve beschreibt.<br />
In Praforst gilt das genauso wie in Oberaula,<br />
am Wissmannshof oder unter dem Herkules.<br />
Doch in Wilhelmshöhe mögen kürzlich einige<br />
Aktive ihren Augen kaum getraut haben. Da<br />
schwebte kein Vogel oder Ball über den Platz,<br />
sondern ein UFO – ein unbekanntes Flugobjekt.<br />
Verantwortlich dafür war Peter Heitmann.<br />
Der Zierenberger Mediendesigner und Filmemacher<br />
ließ eine Drohne aufsteigen, um Aufnahmen<br />
vom Kasseler Platz zu produzieren.<br />
Dabei entstand ein Video, das auf der Homepage<br />
des Clubs zu sehen ist. Im Interview äußert<br />
sich Heitmann zu dem Projekt.<br />
Herr Heitmann, seit wann sind Sie mit der<br />
Drohne filmend und fotografierend aktiv?<br />
Was macht den Reiz der Technik aus?<br />
In unserer medienüberfluteten Welt ist es für<br />
Individuen wie Unternehmen wichtig, aus der<br />
Masse herauszustechen. In der Fotografie und<br />
Filmproduktion gelingt das mit außergewöhnlichen<br />
Aufnahmen, die den Betrachter in ihren<br />
Bann ziehen. Seit August letzten Jahres bieten<br />
wir hochqualitative Luftaufnahmen an. Sie sind<br />
spektakulär. Dem Betrachter bieten sich einzigartige<br />
und ungewöhnliche Perspektiven, die zuvor<br />
kostspieligen Produktionen vorbehalten waren.<br />
Die Stärke des Kamera-Hexakopters ist es, dass<br />
er sich relativ gefahrlos frei im Raum zwischen<br />
einem und 100 Meter Höhe bewegen kann – in<br />
bebauten wie unbebauten Gebieten, da man lediglich<br />
einige Quadratmeter als Start- und Landefläche<br />
braucht. Durch seine geringe Lautstärke,<br />
Größe und den Elektroantrieb ist er sogar<br />
für Indoor-Flüge geeignet.<br />
In welchen Feldern setzen Sie die Drohne ein?<br />
Es geht um die Filmproduktion zu Werbezwecken<br />
oder zur Image-Aufwertung. In der Wirtschaft<br />
sind Unternehmens- und Produktfilme<br />
gefragt.<br />
Bei Anwendungsbeispielen denke ich an Immobilienvermarktung,<br />
<strong>Golf</strong>plätze, Stadtentwicklung<br />
oder Baustellendokumentationen. In<br />
Sachen Tourismus sind Imagefilme für Schlösser,<br />
Burgen, Hotels, Städte und Urlaubsregionen<br />
Trumpf. Schließlich kommen Großveranstaltungen<br />
ins Spiel – etwa Radrennen sowie<br />
Marathonveranstaltungen.<br />
6 www.golfnordhessen.de
Kassel<br />
Was ist das Besondere an der erwähnten Technik?<br />
Es handelt sich um Hightech aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff,<br />
CFK, und Mikroelektronik. Unser Kamera-Hexakopter wurde speziell für<br />
die Anforderungen in der Filmproduktion gebaut. Dank seiner sechs, per<br />
Mikroelektronik geregelten, Rotoren und seinen Lage-, GPS-, und Luftdrucksensoren<br />
schwebt das Gerät sehr ruhig in der Luft. Zum senkrechten<br />
Starten und Landen benötigt man lediglich eine kleine, halbwegs<br />
ebene Fläche.<br />
Geht der Kamera-Hexakopter in die Luft, wird das per Videofunk zum<br />
Boden übermittelte Kamerabild mit der Fernsteuerung, wie gewünscht,<br />
eingestellt – und die Video- bzw. Fotoaufnahmen können beginnen. Damit<br />
die Aufnahmen im Flug besonders ruhig wirken, verfügt der Kopter<br />
über eine dreh- und neigbare Kamerahalterung mit automatischem Rollund<br />
Nickausgleich.<br />
Was bedeutet das in der Praxis?<br />
Wenn sich das Gerät beim Flug zur Seite neigt, nach vorn oder hinten,<br />
so steuert die Kamerahalterung automatisch entgegen und hält so den<br />
Horizont im Kamerabild immer gerade. Das Ergebnis sind beeindruckende<br />
und verwackelungsfreie Videos bzw. gestochen scharfe Fotografien.<br />
Die Videos werden selbstverständlich in bester HD-Qualität aufgezeichnet.<br />
Zum Fotografieren setzen wir auf bewährte Profikameras, die bis zu 18<br />
Megapixel Bildauflösung bieten. Eine Besonderheit ist, dass<br />
durch die GPS-Unterstützung selbst in windiger Höhe von 100 Metern<br />
die Position gehalten wird und von dort aus mehrere Fotos gemacht<br />
werden können, um diese nachher mit Spezialsoftware zu einem interessanten<br />
Panoramafoto zusammenzusetzen. Gleichwohl: Um gute Ergebnisse<br />
zu erhalten, kommt es trotz aller technischen Hilfsmittel an Bord<br />
vor allem auf die Fähigkeiten des Piloten an!<br />
Welche rechtlichen Rahmenbedingungen haben Sie zu beachten?<br />
Die Luftaufnahmen mit dem Kamera-Hexakopter kosten etwa ein Zehntel<br />
dessen, was aufzuwenden wäre, um mit einem Helikopter Luftaufnahmen<br />
zu erstellen. Die rechtliche Seite ist ein nicht unwesentliches Argument.<br />
Wir haben eine Aufstiegserlaubnis für Hessen sowie Niedersachsen.<br />
Insofern müssen wir nur die Ordnungsbehörden über stattfindende<br />
Flugaufnahmen innerorts in Kenntnis setzen.<br />
Welche Projekte haben Sie mit der Drohne schon realisiert?<br />
Im letzten Jahr konnten wir bereits eine ganze Reihe von Kunden mit<br />
unseren Luftaufnahmen begeistern. So haben wir für das Schloss Berlepsch<br />
Fotos und einen Video-Trailer produziert, die für die touristische<br />
Vermarktung genutzt werden. Für Solartechnik Stiens haben wir ein Projekt<br />
im Hinblick auf die Deutsche Bahn aus der Luft dokumentiert. Außerdem<br />
haben wir Luftfotos für die Drucktechnikfirma Conprinta und die<br />
Stadt Zierenberg gemacht.<br />
Was kostet das Equipment, das Sie in dem Kontext einsetzen?<br />
Je nach eingesetzter Kameratechnik im Hexakopter belaufen sich die<br />
Kosten auf etwa 16.000 Euro.<br />
Was hat Sie daran gereizt, Ihre Drohne über den Kasseler <strong>Golf</strong>bahnen<br />
aufsteigen zu lassen?<br />
Eine Besonderheit des Wilhelmshöher <strong>Golf</strong>clubs ist die reizvolle Lage im<br />
Naturpark Habichtswald und die Nachbarschaft zum größten Bergpark<br />
Europas mit dem Herkules. Um das eindrucksvoll zu zeigen, drängt sich<br />
die Idee geradezu auf, aus der Luft Aufnahmen zu machen. <strong>Golf</strong>club-Geschäftsführerin<br />
Andrea Klug hat sofort das Potenzial der Technik erkannt<br />
Das „Green“ zum<br />
Entspannen!<br />
Die eigenen vier Wände sollen eine Oase des Wohlfühlens und<br />
der Erholung sein. Mit komfortablen Möbeln im ansprechenden<br />
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TOPstories<br />
Kassel<br />
und war rasch von der Idee begeistert. Mit<br />
dem Auftrag hatten wir Gelegenheit, die Leistungsfähigkeit<br />
und die Möglichkeiten unserer<br />
Kameradrohne unter Beweis zu stellen.<br />
Welche Besonderheiten galt es in dem Kontext<br />
zu berücksichtigen?<br />
Besonders beeindruckt hat uns der Blick von<br />
Bahn 13 in Richtung Herkules. Eine besonders<br />
schöne Einstellung im Video ist der Flug im<br />
Baumkorridor in geringer Höhe. So etwas ist<br />
nur mit einer Kameradrohne zu realisieren.<br />
Wie viele Bilder haben Sie gemacht?<br />
Insgesamt waren es zehn Fotomotive: sieben<br />
normale Luftfotos und drei 180-Grad-Panoramen.<br />
Außerdem haben wir HD-Videoaufnahmen<br />
aus der Luft gemacht. Für sämtliche Aufnahmen<br />
benötigten wir fünf Stunden.<br />
Danach folgte die Postproduktion der Fotos<br />
und des Videos. Bei den Fotos war das die<br />
Bildbearbeitung, wo das Maximum aus den<br />
Rohdaten herausgeholt wird – und die Montage<br />
der Einzelfotos der Luftpanoramen. Hier<br />
verschmelzen die hoch auflösenden Einzelfotos<br />
zu einem perfekten Panoramafoto.<br />
Das Video wurde zur passenden Musik ge-<br />
Für Messe wie Internet<br />
Peter Heitmann verfügt nach 13-jähriger<br />
Berufserfahrung über umfangreiche Kenntnisse<br />
in der digitalen Film- und Medienproduktion.<br />
Diese reichen von der Konzeption,<br />
Kameraführung sowie Schnitt bis zur 3Dund<br />
Grafikanimation. Insofern kann er<br />
stets seinen Teil zum Projekt beitragen.<br />
„Das hält die Budgets für unsere Kunden<br />
klein, ohne auf eine hohe Qualität verzichten<br />
zu müssen“, betont Heitmann. In der<br />
Vergangenheit wirkte er an Filmprojekten<br />
für Airbus, Audi, Daimler, Mercedes-Benz,<br />
Electrolux, Fraport, K+S und B. Braun mit.<br />
Von dem Know-how profitieren heute seine<br />
Kunden, kleine und mittelständische Unternehmen.<br />
Die Entwicklungen der digitalen Technik<br />
hat in den letzten Jahren dafür gesorgt,<br />
dass professionelle Filme viel günstiger zu<br />
produzieren sind als noch vor wenigen Jahren.<br />
Diesen Effekt nutzt die Film- und Medienproduktion<br />
Motion Concept. Heitmann:<br />
„Für Unternehmen veranschaulichen wir<br />
Produktvorteile, schaffen Vertrauen in die<br />
Firmen und vermitteln in kürzester Zeit<br />
und auf spannende Art Informationen, die<br />
den Zuschauer direkt ansprechen.“<br />
schnitten und farbkorrigiert. Um dem Video<br />
Aussagekraft und einen modernen Look zu geben,<br />
wurden 3D-animierte Textbotschaften im<br />
Raum, passend zur realen Umgebung, platziert.<br />
Die Postproduktion hat zeitere zwei Tage<br />
in Anspruch genommen.<br />
Welche weiteren Projekte dieser Art stehen<br />
aktuell auf Ihrem Auftragszettel?<br />
Derzeit stehen mehrere Projekte an, wo neben<br />
klassischer Filmproduktion am Boden unsere<br />
Drohne zum Einsatz kommt. Unter anderem<br />
sind wir in Wolfenbüttel bei Mast-Jägermeister,<br />
um für ein bereits im Winter produziertes<br />
Unternehmensvideo die Luftaufnahmen vom<br />
Verwaltungsgebäude und der Produktion zu<br />
drehen.<br />
Darüber hinaus machen wir einen Produktfilm<br />
über ein kompaktes Fahrzeug zur Brandbekämpfung<br />
für die Zierenberger Brandschutztechnik<br />
Müller GmbH. Zum Einsatz kommt der<br />
Kamera-Hexakopter etwa über der Zierenberger<br />
Altstadt, wo der Einsatz des Fahrzeugs in<br />
den teilweise sehr engen Altstadtgassen aus<br />
der Luft gefilmt wird. Diese Aufnahmen sind<br />
durch die moderne und günstige Drohnentechnik<br />
realisierbar und bezahlbar geworden.<br />
Was soll ein Interessent tun, der Sie für sein<br />
Projekt gewinnen möchte?<br />
Sie oder er möge einfach mit mir telefonisch<br />
oder per E-Mail in Kontakt treten. Meine Kontaktdaten<br />
lauten: Motion Concept, Peter Heitmann,<br />
Mittelstraße 36, 34289 Zierenberg,<br />
Telefon 05606/5297328, E-Mail info@motionconcept.de,<br />
Internet www.motion-concept.de,<br />
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Mediendesigner und Filmemacher Peter Heitmann:<br />
„Eine Besonderheit des Wilhelmshöher<br />
<strong>Golf</strong>clubs ist die reizvolle Lage im Naturpark<br />
Habichtswald und die Nachbarschaft zum<br />
größten Bergpark Europas mit dem Herkules.“<br />
Fotos: Motion Concept<br />
8 www.golfnordhessen.de
Charity<br />
TOPstories<br />
KASSELER LIONS CLUBS ÜBERGEBEN IHRE SPENDE IN ROTHENDITMOLDER BERATUNGSSTELLE<br />
7.500 Euro für den Kinderschutzbund<br />
von Rainer Lomen<br />
Mit Stolz darf der Förderverein<br />
des Lions Clubs Herkules auf die<br />
sechste Auflage des Benefiz-<strong>Golf</strong>turniers<br />
zurückblicken. Erneut von<br />
allen fünf Clubs (LC Kassel, LC<br />
Kassel Brüder-Grimm, LC Kassel<br />
Kurhessen, LC Kassel-Herkules<br />
und LC Kassel-Wilhelmshöhe) der<br />
Documenta-Stadt durchgeführt,<br />
„brachte das Event einen Erlös<br />
von 7.500 Euro“, berichtet der<br />
Sprecher des Organisationsteams,<br />
Frank Beisheim. Das Geld ging an<br />
den Kasseler Ortsverband des<br />
Deutschen Kinderschutzbundes.<br />
Übergeben wurde die Spende<br />
kürzlich in der Beratungsstelle für<br />
Kinder und Eltern im Stadtteil<br />
Rothenditmold.<br />
Für die gute Sache gemeinsam am Schaukelpferd (v.l.): Helmut Schmidt<br />
(Lions Club Kurhessen), Jutta Effert und Kirsten Voelzke vom Deutschen<br />
Kinderschutzbund, Organisationsteam-Sprecher Frank Beisheim sowie<br />
Rolf Warncke (Lions Club Kassel).<br />
Neuauflage steigt am 22. Juni<br />
In diesem Jahr wollen die Lions<br />
Clubs erneut ein Turnier organisieren.<br />
Stattfinden wird es am<br />
Samstag, 22. Juni, erneut in<br />
Wilhelmshöhe.<br />
„Der überaus populäre Scramble-<br />
Modus soll einmal mehr den<br />
Spaßfaktor unterstreichen“, verrät<br />
Gerd Walter.<br />
Im Abendprogramm wird der<br />
bayerische Liedermacher Horst<br />
Eberl auftreten und Songs aus<br />
seinem umfangreichen Repertoire<br />
präsentieren. Die Vorfreude ist<br />
riesig – schließlich hat die „Nummer<br />
1 der Pleiskirchener Charts“<br />
in <strong>Nordhessen</strong> mittlerweile schon<br />
eine große Fangemeinde.<br />
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TOPstories<br />
Porträt<br />
DER PRAFORSTER HEAD-PRO MURRAY SPENCE LIEBÄUGELT MIT DER SENIOR TOUR<br />
Ob er Bernhard Langers Tipp folgen wird?<br />
von Rainer Lomen<br />
Murray Spence zeigt sich selbstbewusst: „Mein Spiel ist reifer und besser geworden.“ Zwar habe<br />
er etwas an Weite verloren, aber er spiele gleichmäßiger und ruhiger.<br />
Vom Head-Pro seines Praforster Clubs hält Stefan<br />
Polak viel. „Murray Spence ist ein glänzender<br />
Trainer“, betont der Singlehandicapper.<br />
Gleichzeitig, lässt Polak keinen Zweifel, verlange<br />
der <strong>Golf</strong>lehrer „viel von seinen Schülern“.<br />
Seit sechs Jahren ist Spence auf der Anlage<br />
vor den Toren Hünfelds tätig. Zuvor war der<br />
Schotte in Aschaffenburg und Bad Harzburg<br />
aktiv gewesen. Nach seinen damaligen ersten<br />
Eindrücken gefragt, erwähnt der Head-Pro die<br />
hervorragende Infrastruktur. „Alles lässt sich<br />
sehr zentral überblicken – vom Parkplatz über<br />
das Clubhaus und das Sekretariat bis zum Restaurant<br />
und der Driving-Range“, hebt Spence<br />
hervor.<br />
Derzeit wird die Qualität der Anlage mit vier<br />
Sternen bewertet. Dabei soll es nicht bleiben.<br />
Der Head-Pro selbstbewusst: „Wir streben<br />
einen Fünfsterne-<strong>Golf</strong>platz an!“<br />
Ihren Teil trägt die Driving-Range bei. 200<br />
Meter breit und 300 Meter lang verfügt sie<br />
über ein großzügiges Areal und darf als eine<br />
der größten in Hessen gelten.<br />
Die Range bildet eine glänzende Basis für die<br />
<strong>Golf</strong>akademie. Dazu passt die umfangreich<br />
ausgestattete Trainingshalle, die Spence von<br />
Vorgänger Bruce Hardy übernahm und weiterentwickelte.<br />
Heute befinden sich hier perfekte<br />
Trainingsmöglichkeiten, die ein Fitness-Studio<br />
ebenso umfassen wie den Massageraum und<br />
die Schlägerreparaturwerkstatt.<br />
„Seit drei Jahren verfügen wir über eine moderne<br />
Indoor-Anlage mit virtuellen Einrichtungen<br />
und einer Leinwand. Das ist bei den Mitgliedern<br />
und Mannschaften sehr gut angekommen“,<br />
freut sich Spence.<br />
Während der kalten Jahreszeit bietet er Reisen<br />
nach Portugal und Griechenland an. Darüber<br />
hinaus offeriert er im Winter Trainingseinheiten,<br />
die stark frequentiert werden.<br />
Welche Philosophie verfolgt der Teaching-Professional<br />
in seiner <strong>Golf</strong>schule? „Ich stelle<br />
mich zu 100 Prozent auf meine Schüler ein“,<br />
unterstreicht der erfahrene Coach. Keine festgelegte<br />
Methode, keine dominierende Richtlinie,<br />
kein Muster, kein starres Techniktraining<br />
– Spence setzt auf individuelle Wege. Als ausgebildeter<br />
NLP-Trainer legt er großen Wert auf<br />
psychologische, mentale und strategische Aspekte.<br />
Aktuell gehören der Praforster Anlage<br />
rund 1.200 Aktive an. Mit seinen populären<br />
Schnupper- und Platzreifekursen trägt Spence<br />
tatkräftig dazu bei, dass der Club weitere<br />
Newcomer an sich bindet. Es gilt, das große<br />
Einzugsgebiet zu nutzen. Darum kümmert sich<br />
fortan Manager Frank Gerhard. Im November<br />
kam der langjährige Oberaulaer an Bord. Zu<br />
dessen zentralen Aufgaben gehört es, zusätzliche<br />
potentielle Mitglieder und Interessenten<br />
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Porträt TOPstories<br />
zu gewinnen. Die Entwicklung von der Kommanditgesellschaft<br />
zum eingetragenen Verein<br />
hat der Club aus der Sicht seines Head-Pros<br />
erfolgreich vollzogen. „Das war eine große<br />
Aufgabe, bei der wir sämtliche Strukturen neu<br />
justiert haben“, blickt der 49-Jährige zurück.<br />
Als Trainer ist er fordernd, verlangt Spence doch viel von seinen Schülern. Aber seinen Humor<br />
vergisst der Brite nie – noch nicht einmal auf der Driving-Range...<br />
Die Herausforderung liebt er<br />
Wer Murray Spence bei dessen engagierten<br />
Ausführungen über individuell zugeschnittenes<br />
Training zuhört, erlebt einen Pro, der<br />
„brennt“. Dem man anmerkt, dass er sich seiner<br />
Aufgabe mit Leib und Seele verschrieben<br />
hat. Der seine eigene Begeisterung auf andere<br />
zu übertragen weiß.<br />
Lediglich ein weiteres Thema veranlasst den<br />
Schotten zu ähnlichen emotionalen Reaktionen.<br />
Es handelt sich um dessen Ambitionen in<br />
Richtung auf die Senior Tour. „Es juckt unheimlich,<br />
diese Herausforderung anzunehmen“,<br />
räumt der Schotte ein, der als Youngster<br />
fünf Jahre als Playing Professional in den<br />
USA aktiv gewesen war.<br />
Den motivierenden Kick erhielt er von keinem<br />
geringeren als Bernhard Langer. Mit ihm spielte<br />
Spence vor drei Jahren in Praforst einige<br />
Bahnen. Der Teaching Pro konnte mühelos<br />
mithalten. Langer regte an, Spence solle angesichts<br />
seines Leistungsvermögens ernsthaft<br />
über die Senior Tour nachdenken. Der ehemalige<br />
Weltklassespieler muss es wissen!<br />
Bei dem möglichen Schritt auf die Senior Tour<br />
will Spence seine mentale Stärke ausspielen.<br />
„Früher war ich sehr verbissen“, gibt er zu.<br />
Heute ist der Brite sehr viel lockerer geworden.<br />
Weder ein Superschlag noch ein misslungener<br />
Versuch können ihn aus dem Gleichgewicht<br />
bringen. Der Head-Pro zeigt sich selbstbewusst:<br />
„Mein Spiel ist reifer und besser geworden!“<br />
Zwar habe er etwas an Weite verloren,<br />
aber er spiele gleichmäßiger und ruhiger.<br />
So überlegt Spence, <strong>2013</strong> wieder ins regelmäßige<br />
Training einzusteigen, um 2014 auf die<br />
Senior Tour zu gehen. Mit dem Vorstand seines<br />
Clubs will er das Gespräch suchen und klären,<br />
inwieweit das Projekt möglich wäre. „Mindestens<br />
zwei Mal pro Woche müsste ich mich<br />
dann intensiv dem Training widmen“, hebt<br />
Spence hervor.<br />
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TOPstories<br />
Turnierserie<br />
WINTERSERIE: BRUTTOCHAMPION CHRISTOPHER DIETZ SETZT SICH GEGEN LUKAS FAX DURCH<br />
Zwei Waldecker im Finale unter sich<br />
von Tobias Bräuning<br />
Der glückliche Bruttosieger vom Edersee mit seinem neuen Cleveland-Bag über der Schulter: In<br />
einem spannenden Finale auf dem Old Palm Course ließ Christopher Dietz mit 77 Schlägen seinen<br />
Waldecker Vereinskameraden Lukas Fax (81) hinter sich.<br />
Sie dominierten die Gudensberger Winterserie (v.l.): Lukas Fax, Christopher Dietz, Danny Overkamp,<br />
Jens Eckhoff, Netto-ChampionDieter Leck, Florian Dolle, Lucas Glückschalt, Gerhard Kleppe<br />
und Steven Chrumby, der Top-Rookie des Events.<br />
Die kalte Jahreszeit hatte die nordhessischen<br />
<strong>Golf</strong>er lange fest im Griff. Während dieser Monate<br />
wussten es viele Aktive zu schätzen, dass<br />
der <strong>Golf</strong>park Gudensberg mit seinem attraktiven<br />
Wintertrainingsstützpunkt hervorragende Bedingungen<br />
für die Schläge mit dem kleinen<br />
weißen Ball bot. So verwundert es kaum, dass<br />
das Teilnehmerfeld der 5. Winter-Indoorserie<br />
2012/<strong>2013</strong> weiter wuchs. Mehr als 60 Spieler<br />
aus allen Clubs der Region beteiligten sich an<br />
der Challenge über drei Runden.<br />
Am 9. März war es so weit. <strong>Golf</strong>park-Chef Hans-<br />
Wilhelm Kleppe, Head-Pro Dennis Hilgenberg<br />
und Chefredakteur Rainer Lomen ehrten die<br />
frisch gebackenen Sieger der packenden Finalrunden.<br />
Es winkten Preise im Gesamtwert von<br />
fast 1.000 Euro.<br />
Nach dem spannenden Bruttofinale auf dem renommierten<br />
Old Palm Course stand der Champion<br />
fest. Der Waldecker Christopher Dietz setzte<br />
sich mit 77 Schlägen gegen seinen Vereinskameraden<br />
Lukas Fax (81) durch. Die favorisierten<br />
Wilhelmshöher Florian Dolle und Danny<br />
Overkamp mussten sich mit den Plätzen 3 und<br />
4 zufriedengeben. Dolle kennt den Platz ganz<br />
oben auf dem Treppchen, gewann er doch<br />
2010/2011 die Winterserie – und gratulierte<br />
Dietz fair zu dessen Sieg.<br />
Die A-Klasse dominierte Lucas Glückschalt, der<br />
über sich hinauswuchs. Mit einer starken 81<br />
griff er am Finaltag fast noch in den Kampf um<br />
den Bruttopreis ein. In der Gruppe B war der<br />
Favorit aus der Vorrunde das Maß der Dinge.<br />
Mit seiner 89er-Runde am Finaltag ließ Dieter<br />
Leck keinen Zweifel an seinem verdienten Sieg.<br />
Schon während der Vor- und Zwischenrunde<br />
hatte er im Feld der Handicapper zwischen 36<br />
und 54 die Akzente gesetzt. Auf dem legendären<br />
Old Course von St. Andrews hatte Leck sich<br />
sicher ins Finale vorgespielt, wogegen seine<br />
Konkurrenten häufig mit dem böigen Wind haderten,<br />
der mit knapp 40 km/h daherkam.<br />
Fazit: Die Indoor-Serie am Gudensberger Simulator<br />
hat die Region einmal mehr bereichert.<br />
Sie gewährte den Aktiven die Turnieratmosphäre,<br />
auf die sie ansonsten in der kalten Jahreszeit<br />
verzichten müssen. Mögen die Teilnehmer<br />
den Schwung der Winter-Challenge mitnehmen<br />
in einen fulminanten Start in die aktuelle Saison!<br />
Foto: Mario Zgoll<br />
12 www.golfnordhessen.de
Turnierserie TOPstories<br />
SCRAMBLE-TURNIER UM DIE BUSINESS TEAM TROPHY GEHT NUN IN DIE VIERTE RUNDE<br />
Auf ein Neues, Ende August!<br />
von Rainer Lomen<br />
„Fortsetzung folgt“. So lautete einst ein erfolgreicher<br />
Song der Kölner Band BAP, den Musikern<br />
rund um Sänger Wolfgang Niedecken. Gleiches<br />
gilt für die Business Team Trophy. Das Turnier,<br />
das die MT Melsungen und der KSV Hessen<br />
zusammen mit der Melsunger Bernecker Media-<br />
Gruppe in Wilhelmshöhe ausrichtet, geht in die<br />
vierte Runde. Am Montag, 26. August, ist es<br />
erneut so weit. Als Modus soll wieder ein<br />
Scramble gewählt werden. „Damit unterstreichen<br />
wir, dass bei dem Event der Spaß und der<br />
Netzwerkgedanke im Vordergrund stehen soll“,<br />
macht Herbert Appel vom Organisationsteam<br />
deutlich. Mit drei verschiedenen Sponsorenpaketen<br />
werden er und seine acht Orga-Aktiven<br />
das Turnier zusätzlich vermarkten. „Der Erlös<br />
wird erneut der Jugendarbeit des Handball-<br />
Bundesligisten und des Traditionsvereins aus<br />
der Documenta-Stadt zukommen“, erläutert<br />
Übergabe des<br />
Turniererlöses<br />
am Kickertisch<br />
(v.l.): Bernd<br />
Mart, Joe Gibs,<br />
Herbert Appel,<br />
Claus Schiffner,<br />
Christine Höhmann,<br />
Holger<br />
Gartz und<br />
Rainer Lomen.<br />
Ralf Spohr. Bei der ersten vorbereitenden Besprechung<br />
zum diesjährigen Turnier Ende Januar<br />
im Hause Kama Gartz wurde der Überschuss<br />
der Veranstaltung aus 2012 übergeben. Es handelte<br />
sich um die von der Sparkassen-Versicherung<br />
aufgestockte Gesamtsumme von 2.000<br />
Euro, so dass die Nachwuchsabteilungen beider<br />
Vereine jeweils 1.000 Euro erhielten.<br />
Foto: Mario Zgoll<br />
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TOPstories<br />
Know how<br />
WALDECKER PROFESSIONAL NIGEL WARREN ÜBER EINE MITUNTER KNIFFLIGE REGELFRAGE<br />
„Oh, nein! Der Ball könnte im Aus sein“<br />
von Nigel Warren<br />
Abschlag 10. Den Ball gut getroffen, aber in<br />
die falsche Richtung. Ausgerechnet da drüben<br />
ist die Ausgrenze! Das Blut kocht, sämtliche<br />
Schimpfwörter gehen einem durch den Kopf.<br />
Das Triple-Bogey steht so gut wie auf der Scorekarte...<br />
Genau jetzt, am Anfang des zweiten<br />
Teils der Runde, gilt es, einen kühlen Kopf zu<br />
behalten. Bloß die ungünstige Situation nicht<br />
noch schlechter machen. Hauptsache: regelkonform<br />
weiterspielen und keine unnötigen<br />
Strafschläge kassieren. Diese Situation, dieses<br />
Gefühl kennt jeder <strong>Golf</strong>er. Der Einfachheit wollen<br />
wir den Vorfall in zwei mögliche Szenarien<br />
splitten. Zunächst haben wir die Lage, in der<br />
der Spieler klar und deutlich sieht, dass sein<br />
Ball ins Aus geflogen ist.<br />
Hier ist die Prozedur einfach. Man wendet die<br />
Regel „Strafschlag und Distanz“ an. Man geht<br />
zurück zu der Stelle, wo der Ball gespielt wurde,<br />
lässt einen Ball an der Stelle fallen bzw.<br />
(in diesem Beispiel) teet den Ball am Abschlag<br />
auf und spielt von dort weiter – und<br />
rechnet eine Strafschlag hinzu. Im Fall eines<br />
Abschlags folgt nun der dritte Schlag.<br />
Wie häufig fälschlicherweise angenommen,<br />
gibt es bei Regel 27 (Ball verloren oder im<br />
Aus) keine Option, den Ball irgendwo vorn „in<br />
der Nähe der Stelle, wo der Ball ins Aus geflogen<br />
ist“, fallen zu lassen und von dort weiterzuspielen.<br />
Bei der Version handelt es sich vielmehr<br />
um eine attraktive Interpretation des<br />
Regelwerks, die unter Umständen den langen<br />
Weg zurück und viel Zeit spart sowie den Distanzverlust<br />
vermeidet. Sie hat lediglich einen<br />
Schönheitsfehler: Sie ist leider nicht zulässig!<br />
Der Waldecker Professional Nigel Warren rät: „Es ist immer ein guter Gedanke, wenn die geringste<br />
Chance besteht, dass der Ball im Aus oder verloren sein könnte, einen provisorischen Ball<br />
zu spielen. Im Sinne von Strafen kostet es nichts!“<br />
Als ob er nie existiert hätte<br />
Im Alltag ist die Spielsituation oft nicht so<br />
eindeutig. Man schlägt seinen Ball und<br />
schaut, wie die Kugel aus dem Sichtfeld in einen<br />
Bereich verschwindet, wo er eventuell im<br />
Aus liegen oder verloren sein könnte. Lassen<br />
wir die Komplikationen mit Wasserhindernissen<br />
zunächst einmal außer Acht.<br />
Unter solchen Umständen ist man bestens beraten,<br />
einen provisorischen Ball ins Spiel zu<br />
bringen. Wenn sich die Spielgruppe am Abschlag<br />
befindet, wartet man, bis alle Flightpartner<br />
abgeschlagen haben und gibt dann<br />
deutlich bekannt, dass man einen provisorischen<br />
Ball spielen möchte. Anschließend läuft<br />
die Spielgruppe nach vorn. Man darf den provisorischen<br />
Ball so lange spielen, bis der<br />
Suchbereich des ursprünglichen Balles erreicht<br />
worden ist. An der Stelle sollte man an drei<br />
Dinge denken: erstens nochmals klarstellen,<br />
welcher Ball gesucht wird (Marke, Zahl und gegebenenfalls<br />
Sondermarkierungen); zweitens<br />
die Zeit merken – man darf fünf Minuten suchen;<br />
und drittens, falls vorhanden, nachfolgende<br />
Akteure durchspielen lassen.<br />
Die weitere Vorgehensweise hängt vom Erfolg<br />
der Suche ab. Ist festzustellen, dass der ursprüngliche<br />
Ball tatsächlich im Aus liegt, oder<br />
wird der ursprüngliche Ball innerhalb von fünf<br />
Minuten nicht gefunden, muss der provisorische<br />
Ball weitergespielt und ein Strafschlag<br />
hinzugerechnet werden. Der Schlag mit dem<br />
ursprünglichen Ball zählt selbstverständlich<br />
ebenfalls.<br />
Hat der Spieler das Glück, dass sein Ball innerhalb<br />
von fünf Minuten und nicht im Aus gefunden<br />
worden ist, muss er mit diesem Ball,<br />
ohne Strafe, weiterspielen. Der provisorische<br />
Ball wird aufgehoben und jegliche Strafschläge,<br />
die unter Umständen im Zusammenhang<br />
mit dem provisorischen Ball zustande gekommen<br />
wären, werden ignoriert. Es wird so getan,<br />
als ob der provisorische Ball nie existiert<br />
hätte.<br />
Es geht nicht um das Wahlrecht<br />
Wichtig zum richtigen Verständnis ist, dass<br />
der provisorische Ball nicht dem Zweck dient,<br />
dem Spieler die Wahl zu geben, wie er das<br />
Loch lieber zu Ende spielen möchte. Das gilt<br />
insbesondere etwa dann, wenn die Gruppe<br />
nach vorn läuft und den ursprünglichen Ball in<br />
einer schwierigen Lage vorfindet. Der Spieler<br />
darf den Ball nicht für verloren erklären und<br />
mit dem provisorischen Ball weiterspielen!<br />
Fakten sind Fakten. Wird der erste Ball gefunden,<br />
so ist er der Ball im Spiel – und der provisorische<br />
Ball muss aufgehoben werden. Der<br />
14 www.golfnordhessen.de
Know how<br />
TOPstories<br />
Spieler darf natürlich seinen ursprünglichen<br />
Ball für unspielbar erklären. Aber dadurch entsteht<br />
eine neue Spielsituation, die nicht mit<br />
dem provisorischen Ball in Verbindung gebracht<br />
werden darf.<br />
Im Fall eines unspielbaren Balles ist bekanntlich<br />
das Zurückgehen zur ursprünglichen Stelle<br />
eine Option. Um den zeitraubenden und<br />
manchmal peinlichen Vorgang zu umgehen,<br />
darf man trotzdem ausdrücklich nicht stellvertretend<br />
den provisorischen Ball spielen! Ein<br />
provisorischer Ball darf nur weitergespielt<br />
werden, wenn der reguläre Ball verloren gegangen<br />
ist.<br />
Im Zweifel immer ein provisorischer Ball<br />
Ein provisorischer Ball ist lediglich als Maßnahme<br />
vorgesehen, um für den Fall Zeit zu<br />
sparen, dass die Regel zu „Strafschlag und<br />
Distanz“ zur Anwendung kommt. Es passiert<br />
öfters, dass man einen Ball abschlägt. Ohne<br />
zu ahnen, dass der Ball entweder im Aus oder<br />
verloren sein könnte, besonders auf fremden<br />
Plätzen, läuft man selbstbewusst nach vorn.<br />
In solchen Fällen hat man keine andere Wahl,<br />
als zum Abschlag zurückzulaufen und den<br />
Mit dieser<br />
mahnenden<br />
Aufforderung<br />
lässt Karikaturist<br />
Thomas Plaßmann<br />
den Coach zu Wort<br />
kommen.<br />
Die Zeichnung stammt<br />
aus dem im Bernecker-<br />
Verlag erschienenen Band<br />
„<strong>Golf</strong> in der Karikatur“.<br />
Schlag zu wiederholen. Deshalb ist es immer<br />
ein guter Gedanke, wenn die geringste Chance<br />
besteht, dass der Ball im Aus oder verloren<br />
sein könnte, einen provisorischen Ball zu spielen.<br />
Im Sinne von Strafen kostet es nichts –<br />
und wenn man ein hohes Green-Fee bezahlt<br />
hat, bekommt man letztendlich mehr <strong>Golf</strong> fürs<br />
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TOPstories<br />
Training<br />
WAS DER HARDENBERGER TOP-PROFESSIONAL STEFAN QUIRMBACH ZUM PITCH RÄT<br />
Den Ball aggressiv von oben attackieren<br />
von Stefan Quirmbach<br />
B<br />
C<br />
Der Pitch ist ein Annäherungsschlag aus Entfernungen<br />
zwischen 30 und 100 Metern. Die<br />
Intention ist es, dass der Ball nach dem Auftreffen<br />
auf dem Grün so viel Rückwärtsdrall<br />
hat, dass er schnell stoppt – oder gar zurückrollt!<br />
Der Backspin entsteht durch die hohe<br />
Schlägerkopfgeschwindigkeit und ein aggressives<br />
Attackieren des Balls von oben.<br />
In der Vorbereitung des Schlages müssen Sie<br />
diese Schwungabsicht bereits antizipieren (Bild<br />
1). Stellen Sie sich schmal und aufrecht an den<br />
Ball. Der Ball sollte zentral unter dem Körperschwerpunkt<br />
liegen. Um eine hohe Schlägerkopfgeschwindigkeit<br />
zu erreichen, müssen die<br />
Handgelenke im höchsten Punkt stark abgewinkelt<br />
werden. Denn damit wird der Weg des<br />
Schlägerkopfes zum Ball relativ zu den Händen<br />
länger – und dadurch schneller (Bild 2).<br />
Der größte Fehler, den Spieler begehen, ist,<br />
die Handgelenke wieder zurückzuwinkeln. Das<br />
geschieht in dem Bedürfnis, den Ball hoch zu<br />
bekommen – denn leider wird der Pitch häufig<br />
D<br />
als hoher Schlag beschrieben. Entwinkelt man<br />
jedoch die Handgelenke wieder zurück, so wird<br />
der Eintreffwinkel in den Ball flach, und der<br />
Spin nimmt ab. Der Ball wird unter Umständen<br />
hoch fliegen. Jedoch wird er zu kurz und zumeist<br />
nicht stoppen. Stattdessen muss man<br />
versuchen, dass der Schlägerkopf lange hinter<br />
den Händen bleibt, damit das Griffende vor<br />
dem Ball ist, wenn sich die Schlagfläche in<br />
den Ball „frisst“. Erst nach dem Treffen des<br />
Balls wird der Boden getroffen. Dabei gräbt<br />
sich die vordere Kante des Schlägers in die<br />
Grassohle ein, ein Divot entsteht. Je mehr<br />
Reibung im Treffmoment entsteht, desto höher<br />
ist der Rückwärtsdrall. Profis erzielen Werte<br />
zwischen 9.000 und 11.000 Umdrehungen pro<br />
Minute.<br />
In der Endstellung (Bild 3) zeigt sich, dass die<br />
Handgelenke durch den Schlag nicht freigegeben<br />
wurden. Der Schaft ist immer noch in Verlängerung<br />
des linken Arms. Der Unterkörper ist<br />
weit nach vorn gedreht worden – jedoch ohne<br />
eine große Gewichtsverlagerung vollzogen zu<br />
haben. Lösen Sie sich von der Vorstellung, der<br />
Pitch sei ein hoher Schlag. Stellen Sie sich<br />
stattdessen vor, dass Sie den Ball aggressiv<br />
von oben attackieren, um ein hohe Reibung<br />
zwischen Schlagfläche und Ball zu erzeugen.<br />
Der entstehende Drall „hebt“ den Ball in die<br />
Luft. Aber er behält eine hohe Drallrate im<br />
Flug bei und kann nach der Landung auf dem<br />
Grün, wie gewünscht, „beißen“!<br />
Fotos: nh<br />
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Ranking TOPstories<br />
MEISTERSCHAFTSPLÄTZE DES HARDENBERG-RESORTS VORN BEI DEN LEADING TESTS<br />
Gleich zweimal auf dem Treppchen<br />
von Anja Mikulla<br />
Mitten im Wasser: Blick auf das Keilerkopf-Grün, das Signature-Hole des Hardenberg-Resorts.<br />
Herausragende Abschläge, Grüns und Fairways:<br />
So lautet das Jury-Urteil bei den so genannten<br />
Leading Tests für das Hardenberg-Resort.<br />
Erstmalig darf sich Geschäftsführer Norbert<br />
Hoffmann im Hinblick auf seine beiden Meisterschaftsplätze,<br />
den Göttingen Course und<br />
den Niedersachsen Course, über die Ränge 2<br />
und 3 freuen. Die unabhängigen Prüfer der<br />
Qualitäts- und Wertegemeinschaft „Leading<br />
<strong>Golf</strong> Courses of Germany“ überzeugten vor allem<br />
die Qualität und Pflege der Bahnen sowie<br />
die Übungseinrichtungen, das Service Center<br />
und die Gastronomie. Diesmal stellten sich 38<br />
Clubs dem von einem internationalen Marktforschungsinstitut<br />
entwickelten Testverfahren.<br />
Mittels „Mystery Test“ prüften anonyme Akteure<br />
neun Mal jährlich die Anlagen. Insgesamt<br />
100 Kriterien zeigten dabei die Vorzüge<br />
und Schwachstellen auf. Durch die Mitgliedschaft<br />
beider Plätze erhielt das Hardenberg-<br />
Resort 18 Testbesuche. Zu den Zielen der Gemeinschaft<br />
der Leading <strong>Golf</strong> Courses gehört<br />
es, die <strong>Golf</strong>kultur auf hohem Niveau zu halten<br />
und sicherzustellen, dass die Regeln, Dresscodes<br />
und die Etikette respektiert werden. „Die<br />
Tests gehören für uns zum elementaren Bestandteil<br />
des Qualitätsmanagements“, betont<br />
Hoffmann. Er fügt hinzu: „Das außerordentliche<br />
Ergebnis betrachten wir als Bestätigung<br />
unserer Platzpflegestrategie sowie als Herausforderung<br />
für die kommenden Jahre. Es erfüllt<br />
uns mit Stolz, zu den besten Anlagen in<br />
Deutschland zu zählen und spornt uns an, die<br />
Ergebnisse künftig zu manifestieren."<br />
Seit fünf Jahren ist das Hardenberg-Resort<br />
(www.gchardenberg.de) Mitglied der Leading<br />
<strong>Golf</strong> Courses of Germany (www.leading-golf.<br />
de/index.php). Beantragt werden kann die<br />
Mitgliedschaft, wenn ein Club im Probejahr<br />
ein Jahresergebnis erreicht, das mindestens<br />
dem Durchschnittswert aller Mitgliederclubs<br />
entspricht. Zudem entscheiden unter anderem<br />
die regionale Bedeutung, die Ausstrahlung<br />
oder das Image über die Aufnahme der Clubs.<br />
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In den Steinen 2<br />
34587 Felsberg<br />
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TOPstories<br />
Anlagen<br />
AUF GUT WISSMANNSHOF GEHEN UMFANGREICHE BAUARBEITEN PLANMÄSSIG VORAN<br />
Zwölf neue Bahnen bis September<br />
von Rainer Lomen<br />
Neue Besen kehren gut: Mit einem Newcomer<br />
in der Führungsetage ist die Betreibergesellschaft<br />
auf Gut Wissmannshof in die aktuelle<br />
Saison gestartet. Anfang März nahm Manager<br />
Marcel Behnke seine Tätigkeit auf. Aus Dubai<br />
kam der 34-Jährige nach Südniedersachsen.<br />
Als kaufmännischer Leiter koordiniert der Single-Handicapper<br />
(Vorgabe: 3) verschiedene<br />
Funktionen – vom Greenkeeping über das Marketing<br />
bis hin zu Turnieren und Events.<br />
<strong>Golf</strong>park-Chef Hubert Landefeld blickt zurück:<br />
„Der Kontakt kam über die Vereinigung der<br />
deutschen <strong>Golf</strong>manager zustande.“ Zuvor war<br />
Behnke bereits in verschiedenen deutschen<br />
Anlagen tätig gewesen. Zuletzt hatte er für<br />
eine Destination an der Ostsee unter anderem<br />
Baumaßnahmen vorangetrieben – und dort<br />
wertvolle Erfahrungen gesammelt, die er auf<br />
Gut Wissmannshof gut gebrauchen kann.<br />
Unterstützung erhält Behnke weiterhin von<br />
Anni Weirich. „Unverändert ist sie die unmittelbare<br />
Ansprechpartnerin und kümmert sich<br />
um die <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er auf unserer Anlage“,<br />
so Landefeld.<br />
Mit Beach-, Topf- und Sodenbunkern<br />
Planmäßig gingen die Bauarbeiten auf dem<br />
Gut im abgelaufenen Winter weiter. Nach den<br />
ersten Erdbewegungen im Dezember folgte im<br />
Februar der offizielle Spatenstich. Insgesamt<br />
gilt es, 300.000 Kubikmeter Erde auszuheben,<br />
zu transportieren und neu aufzutragen.<br />
Der erste Bauabschnitt bezieht sich auf zwölf<br />
neue Löcher, die alle jenseits der heutigen<br />
Bahn 12, in nördlicher Richtung, zu finden<br />
sein werden. Bis September sollen sie fertiggestellt<br />
werden. Zusammen mit sechs Bahnen<br />
des bisherigen Platzes werden sie danach den<br />
aktuellen Kurs bilden.<br />
„Wir haben den Anspruch, unseren Aktiven<br />
und Gästen stets 18 Bahnen und damit einen<br />
kompletten Turnierplatz zur Verfügung zu stellen“,<br />
formuliert der Chef der Betreibergesellschaft<br />
und kündigt einen „Spanien-Platz unter<br />
deutscher Sonne“ an, bei dem jede Bahn ihren<br />
eigenen, besonderen Reiz erhalten werde.<br />
Eine Bahn wird an beiden Seiten von Teichen<br />
gesäumt. Vier Beach-, mehrere Soden- und<br />
drei Topfbunker sollen für Furore sorgen. Die<br />
Beachbunker sind etwa Aktiven vertraut, die<br />
Nach den ersten Erdbewegungen im Dezember folgte im verschneiten Februar der offizielle Spatenstich,<br />
beobachtet vom Bauleiter (von links nach rechts): Architekt Holger Ringstorf, Head-<br />
Greenkeeper Hermann Scholer, <strong>Golf</strong>platz-Bauunternehmer Matthias Pötter und Hubert Landefeld,<br />
Chef der Betreibergesellschaft.<br />
schon auf den Bahnen des Clubs Appeldör gespielt<br />
haben. Sodenbunker, bei denen verschiedene<br />
Grasebenen übereinander liegen,<br />
werden nahe der Grüns platziert – so, wie man<br />
sie häufig in Irland und Schottland findet.<br />
Eine etwa 70 Meter breite Bahn wird links und<br />
rechts durchgehend vom Wald gesäumt sein.<br />
Auf dem Fairway werden einige große Bäume<br />
herausragen, so dass nur äußerst präzise<br />
Schläge ohne Umwege ans Ziel führen.<br />
Landefeld fasst zusammen: „Wir streben einen<br />
Platz an, auf dem das <strong>Golf</strong>spielen Spaß machen<br />
soll. Der Kurs wird für Newcomer zu bewältigen<br />
sein und den Cracks gleichzeitig die<br />
Herausforderungen bieten, die sie suchen.“<br />
Blumenwiesen und Bienenkästen<br />
Das Auge wird auf seine Kosten kommen. Das<br />
gilt nicht zuletzt für Flora und Fauna. So soll<br />
eine Fläche von 40.000 Quadratmeter mit Blumen<br />
bepflanzt werden.<br />
„Wir werden Bienenkästen anbringen. Denn<br />
die Blumenwiesen laden förmlich dazu ein“,<br />
unterstreicht Head-Greenkeeper Hermann<br />
Scholer – sehr zur Freude von Betreiberenkel<br />
Malte Landefeld.<br />
Die Rough-Flächen werden auf magerem Boden<br />
angelegt. Dort nutzen Scholer und Co. die<br />
Grassorte Aurora Gold. Die hoch wachsenden<br />
Halme benötigen mindestens zwei Jahre, bis<br />
sie so stehen, wie sie sollen. Zwischenzeitlich<br />
wird eine anderthalbjährige Untersaat genutzt.<br />
„Das Gras Aurora Gold wird so mager<br />
sein, dass man den Ball aus fünf Metern Entfernung<br />
sehen kann“, so der Head-Greenkeeper.<br />
Gebäude als Markenzeichen<br />
Die spätere neue Driving-Range wird über die<br />
bisherige Bahn 1 hinaus führen. Sie soll sowohl<br />
eine Infrarot-Heizung als auch Beleuchtung<br />
erhalten. Auf zwei Ebenen sollen insgesamt<br />
32 überdachte Abschlagplätze zur Verfügung<br />
stehen. Zwei Boxen werden mit Simulatoren<br />
ausgestattet, damit die Pros ihre Schüler<br />
computerunterstützt, optimal trainieren<br />
Fotos: nh<br />
18 www.golfnordhessen.de
Anlagen<br />
TOPstories<br />
Er freut sich, dass ein großer Teil der Planungen<br />
und Genehmigungen rasch über die Bühne<br />
ging. „Bürgermeister Zimmermann aus Staufenberg<br />
stand immer wieder mit Rat und Tat<br />
zur Verfügung“, lobt Landefeld. Gleiches gilt<br />
aus Sicht des Unternehmers für das Bauamt.<br />
Anfang März nahm Marcel Behnke seine Tätigkeit<br />
als Manager auf Gut Wissmannshof<br />
auf. Aus Dubai kam der 34-jährige kaufmännische<br />
Leiter und Single-Handicapper nach Südniedersachsen.<br />
können. Im Winter lassen sich die Rolltore<br />
zufahren, so dass dann weiter geübt werden<br />
kann.<br />
Noch in diesem Jahr soll der Startschuss für<br />
den Bau des Kurzplatzes fallen. Er wird neun<br />
Bahnen und 18 Abschläge umfassen. Sowohl<br />
Par 3-Bahnen als auch längere Par 4-Löcher<br />
sind geplant. Die Grüns werden denen auf dem<br />
regulären Platz in Größe und Qualität nahezu<br />
entsprechen. Während die großen Grüns jeweils<br />
eine Fläche zwischen 600 und 700 Quadratmeter<br />
umfassen, sollen die des Kurzplatzes<br />
400 bis 500 Quadratmeter belegen.<br />
Besondere Häuser und Gebäude werden die<br />
Anlage zieren. „Sie werden so etwas wie unsere<br />
Markenzeichen sein“, verrät Landefeld.<br />
Sechs Häuser sollen hinter Grüns (ent)stehen.<br />
Auf deren Balkons spielt der <strong>Golf</strong>er zu. „Entsprechend<br />
spektakulär wird es sein, dort zu<br />
wohnen“, freut sich der Unternehmer. Alle<br />
Häuser, die der Architekt Joachim Vogelsberg<br />
konzipiert hat, sollen sich durch besondere<br />
Dachkonstruktionen auszeichnen.<br />
Fünf der sechs Häuser werden in diesem Jahr<br />
gebaut. Auf Dauer werden die Gebäude, die ab<br />
Herbst bezugsfertig sein sollen, vermietet<br />
werden. Die Wohnflächen werden zwischen<br />
110 und 140 Quadratmetern liegen.<br />
Sämtliche neuen sowie die bereits stehenden<br />
Häuser werden perspektivisch über Fernheizungen<br />
mit Wärme versorgt, so dass der Wissmannshof<br />
künftig autark sein wird. „Wir verabschieden<br />
uns von den fossilen Brennstoffen,<br />
Hackschnitzel werden die Wärme bringen“, erklärt<br />
der Chef der Betreibergesellschaft.<br />
Infos am ersten Samstag im Monat<br />
Bis zum Ende des Jahres soll die 800 Meter<br />
lange Zufahrt von der öffentlichen Straße zu<br />
Gut Wissmannshof neu angelegt werden. Sie<br />
wird breiter verlaufen als die bisherige Verbindung.<br />
Zu berücksichtigen sind aktuell insbesondere<br />
die Wasserzu- und -ableitungen. Deshalb<br />
kann das Projekt erst laufen, wenn sämtliche<br />
Leitungen verlegt worden sind. Danach<br />
soll die fünf Zentimeter obere Schicht aufgebracht<br />
werden.<br />
Bereits entstanden sind in den letzten anderthalb<br />
Jahren rund drei Kilometer neue Wege.<br />
Sie werden derzeit teilweise für Transporte genutzt.<br />
Bestätigen kann das Mitglied Dr. Hans-<br />
Peter Löhrlein. Er ist nicht nur als <strong>Golf</strong>er aktiv,<br />
sondern auch als Pilot. So steigt Dr. Löhrlein<br />
mitunter sonntags mit seinem Flugzeug auf,<br />
überquert das südniedersächsische Gut „und<br />
wackelt zum Gruß mit den Tragflächen“, beobachtet<br />
der Head-Greenkeeper.<br />
Wer sich in den nächsten Monaten aus erster<br />
Hand über die Wissmannshofer Baufortschritte<br />
informieren möchte, der muss dafür gar nicht<br />
a la Dr. Löhrlein in die Luft gehen. Denn Hubert<br />
Landefeld lädt ein. „Interessenten wollen<br />
wir ab <strong>April</strong> regelmäßig über unsere Baumaßnahmen<br />
auf Ballhöhe bringen“, erklärt er. Geplant<br />
ist, jeden ersten Samstag im Monat ab<br />
10.00 Uhr einen Info-Rundgang zu organisieren.<br />
Um die nicht unerheblichen Entfernungen<br />
zu überwinden, wird ein Bus eingesetzt. Willkommen<br />
sind Mitglieder ebenso wie Interessierte<br />
und Gäste. Sollen dabei neue <strong>Golf</strong>erinnen<br />
und <strong>Golf</strong>er für den Wissmannshof gewonnen<br />
werden? „Nein“, widerspricht der Unternehmer.<br />
Auf ihre intensive Mitgliederwerbung<br />
hat die Betreibergesellschaft im letzten und<br />
vorletzten Jahr große Resonanz erhalten. Den<br />
aktuellen Stand will Landefeld zunächst halten.<br />
Ausgebaut werden soll er erst dann, wenn<br />
die Anlage mehr als die derzeitigen 18 Bahnen<br />
zu bieten hat.<br />
www.golfnordhessen.de 19
TOPstories<br />
Event<br />
KAMA-CHEF HOLGER GARTZ LÄDT ZUM 10. NORDHESSEN-PROAM NACH WISSMANNSHOF EIN<br />
Das Jubiläum soll ein Knaller werden<br />
von Rainer Lomen<br />
Auf Christoph Günther dürfen sich die <strong>Nordhessen</strong> besonders freuen.<br />
Messen wird er sich mit vielen regionalen Cracks wie Mike McLean, Andrew<br />
Winstanley, Nigel Warren und Regis Gustave.<br />
Organisator Holger Gartz: „Die Anlage von Gut Wissmannshof haben<br />
wir nicht zuletzt deshalb gewählt, weil die Zusammenarbeit mit der Betreibergesellschaft<br />
und ihrem Chef Hubert Landefeld richtig rund läuft.“<br />
Ein Jubiläum steht vor der Tür: Sein zehntes<br />
<strong>Nordhessen</strong>-ProAm organisiert Holger Gartz im<br />
Sommer. Am Freitag, 28. Juni, eine Woche vor<br />
Beginn der hessischen Schulferien, soll das<br />
Event auf den Fairways von Gut Wissmannshof<br />
laufen, kündigt der Kama-Chef an und verweist<br />
mit Blick auf die von ihm gewählte Anlage<br />
auf die „gute Zusammenarbeit mit Hubert<br />
Landefeld“ hin, dem Chef der Betreibergesellschaft.<br />
„Wir werden erneut zahlreiche namhafte Professionals<br />
einladen“, kündigt der Textil- und<br />
Logistikunternehmer an. Hinzukommen sollen<br />
die besten Teaching Pros aus der Region. Vor<br />
allem wünscht sich Gartz, dass beim Jubiläum<br />
alle Champions mit von der Partie sein werden,<br />
die in den vergangenen zehn Jahren ganz oben<br />
auf dem Treppchen gestanden haben.<br />
Der Organisator freut sich nicht zuletzt auf die<br />
bekannten Aktiven Simon Marshall und Christoph<br />
Günther. Aber auch auf die Kasseler Asse<br />
Mike McLean und Andrew Winstanley, die bislang<br />
bei allen <strong>Nordhessen</strong>-ProAms ihre sportliche<br />
Visitenkarte abgegeben haben, möchte<br />
Gartz unbedingt bei seinem Turnier begrüßen.<br />
Gleiches gilt für Nigel Warren aus Waldeck und<br />
Regis Gustave. Schließlich ist der Escheberger,<br />
ehemaliger Spieler der European Challenge<br />
Tour, geradezu Garant für eine Top-Platzierung!<br />
Bis zu 20 Flights werden auf die Runde gehen.<br />
Die Vermarktung der Veranstaltung ist bereits<br />
gut angelaufen. Das verwundert nicht –<br />
schließlich offeriert Gartz golfbegeisterten<br />
nordhessische Unternehmern eine willkommene<br />
Gelegenheit, Freunde und Geschäftspartner<br />
einzuladen, um gemeinsam dem Hobby zu frönen<br />
und gleichzeitig herausragende Professionals<br />
aus nächster Nähe zu erleben.<br />
Koch Sven Plaul soll die Teilnehmer kulinarisch<br />
verwöhnen. Im Rahmenprogramm des<br />
Events vermissen werden Fans großer Stimmen<br />
den Sänger Roberto Mancini. Der Virtuose, der<br />
2012 mit grandiosen Interpretationen für Beifallsstürme<br />
gesorgt hatte, lebt mittlerweile<br />
zusammen mit seiner türkischen Ehefrau in<br />
Istanbul. „Damit hat Mancini seinen Lebenstraum<br />
verwirklicht“, berichtet Gartz.<br />
Wer wird an der Stelle des beliebten Sängers<br />
Ende Juni das Rahmenprogramm prägen? Das<br />
will Gartz noch nicht verraten. Der Turnierdirektor<br />
verspricht: „Wir lassen uns diesmal etwas<br />
ganz Besonderes einfallen!“ Na, dann.<br />
Wer Holger Gartz kennt, der weiß, dass der<br />
Nordhesse in dem Zusammenhang immer für<br />
eine echte Überraschung gut ist...<br />
Koch Sven Plaul und<br />
seine Ehefrau Jacqueline<br />
werden die Pro-<br />
Am-Teilnehmer nach<br />
der Runde kulinarisch<br />
verwöhnen.<br />
Fotos: nh<br />
20 www.golfnordhessen.de
Training<br />
TOPstories<br />
GEBÜRTIGER BAD HERSFELDER JETZT IN GUDENSBERG UND BAD WILDUNGEN AKTIV<br />
Willkommen zurück, Philipp Oster!<br />
von Tobias Bräuning<br />
Fotos: nh<br />
Der Saisonstart bringt in Bad Wildungen manche<br />
Änderung. So hat das Team der Gudensberger<br />
<strong>Golf</strong>-Academy um Head-Pro Dennis Hilgenberg<br />
seine Arbeit aufgenommen und unterrichtet<br />
nun sowohl im <strong>Golf</strong>park als auch in der<br />
Kurstadt.<br />
Neu in Hilgenbergs Reihen ist Philipp Oster.<br />
Der gebürtige Hersfelder war zuvor bereits als<br />
<strong>Golf</strong>lehrer im <strong>Golf</strong>park tätig gewesen. Nach einer<br />
Station im Club Clostermannshof bei Köln<br />
fand er jetzt den Weg zurück nach <strong>Nordhessen</strong>.<br />
„Die Aufgaben für die Academy wachsen, die<br />
Nachfrage steigt stetig“, freut sich Hilgenberg.<br />
Er fährt fort: „Arne Dickel und ich haben<br />
lange und sorgfältig geschaut, welcher Coach<br />
unser Team fachlich und menschlich weiterbringen<br />
kann und unsere Philosophie des modernen,<br />
individuellen Trainingsansatzes lebt.“<br />
So sei die Wahl auf Oster gefallen. Der hatte<br />
bereits als Aktiver zusammen mit Dickel in der<br />
Mannschaft der PGA of Germany gespielt.<br />
Die neuen Aktivitäten der Academy in Bad<br />
Wildungen eröffneten Oster die Chance, mit<br />
seiner jungen Familie wieder in der Region<br />
Fuß zu fassen.<br />
„Ich freue mich auf die Aufgabe, weil mich die<br />
Entwicklung und Konzeption der <strong>Golf</strong>Academy<br />
überzeugen“, betont Oster.<br />
Mit seiner Konzeption will das Team in der<br />
Kurstadt punkten und die <strong>Golf</strong>er der Region<br />
für sich gewinnen. „Das Training auf hohem<br />
Niveau mit modernster Technik ist etwas Neues<br />
für manches Bad Wildunger Clubmitglied“,<br />
weiß Hilgenberg. Auch im Hinblick auf Newcomer<br />
will die Academy ihre Erfahrungen einbringen<br />
und so neue Anhänger für den <strong>Golf</strong>sport<br />
begeistern.<br />
Philipp Oster ergänzt das Coaching-Team zudem<br />
in Richtung eines ganzheitlichen Trainingsansatzes.<br />
Dazu passt, dass sich im Gudensberger<br />
<strong>Golf</strong>park die Kooperation mit dem<br />
Gesundheitszentrum Baunatal um die Ärzte Dr.<br />
Hans Schafdecker und Roland von Stosch abzeichnet.<br />
So könnte ein <strong>Golf</strong>-Gesundheitszentrum<br />
entstehen, das Oster mit seiner Qualifikation<br />
als PGA Health Pro, Hilgenberg als<br />
<strong>Golf</strong>-Physiotrainer und der TPI Certified Pro<br />
Arne Dickel fachlich kompetent begleiten wollen.<br />
Herzlich hieß Head-Pro Dennis Hilgenberg (li.) seinen neuen Kollegen Philipp Oster in den Gudensberger<br />
Reihen willkommen. Der gebürtige Hersfelder war zuvor bereits als <strong>Golf</strong>lehrer im<br />
<strong>Golf</strong>park tätig gewesen. Nach einer Station im Club Clostermannshof bei Köln fand er jetzt den<br />
Weg zurück nach <strong>Nordhessen</strong>.<br />
Neben ihren Aktiven im <strong>Golf</strong>park unterrichtet das Team der Gudensberger Akademie nun auch<br />
die Bad Wildunger <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er.<br />
www.golfnordhessen.de 21
GOLFszene<br />
Rund um den Ball<br />
100. GOLF & NATUR-AUSZEICHNUNG DES DGV-UMWELTPROGRAMMS GEHT NACH NORDHESSEN<br />
Zertifikat für Wilhelmshöher Club<br />
von Anna Wedegärtner<br />
„Unsere Vision ist, dass sich unsere Mitglieder<br />
und Gäste wohlfühlen. Dazu tragen Sportlichkeit,<br />
ökologischer Anspruch, menschliches<br />
Miteinander und ein hoher Ansporn zu ständiger<br />
Weiterentwicklung bei“, unterstreicht Andrea<br />
Klug, Geschäftsführerin des 1958 gegründeten<br />
Kasseler <strong>Golf</strong>clubs.<br />
In dem Zusammenhang entschieden sich die<br />
Wilhelmshöher Verantwortlichen für die Umsetzung<br />
von <strong>Golf</strong> & Natur: „Das Programm hat<br />
uns durch seine Vielschichtigkeit überzeugt<br />
und zeigt neue Ideen auf“, so Klug. Schließlich<br />
betreffen diese nicht nur ökologische Aspekte,<br />
sondern beinhalten generell auch das<br />
Arbeitsumfeld, Öffentlichkeitsarbeit und die<br />
Pflege des <strong>Golf</strong>platzes. So wurden ein Konzept<br />
für Arbeitssicherheit sowie ein neuer Brand-,<br />
Flucht- und Rettungsplan erstellt.<br />
Auch der Kasseler <strong>Golf</strong>nachwuchs wird aktiv in<br />
das Programm eingebunden: Im August stellten<br />
die Jugendlichen Nistkästen für Meisen<br />
und Fledermäuse auf. „Wir arbeiten eng mit<br />
dem Hessenforst und der Naturschutzbehörde<br />
zusammen, um die Förderung von Natur und<br />
Landschaft sowie den Schutz gefährdeter Arten<br />
zu gewährleisten“, erklärt Klug.<br />
Dr. Gunther Hardt, Vorsitzender des DGV-Umwelt-<br />
und Platzpflege-Ausschusses, der gemeinsam<br />
mit dem kaufmännischen Vorstandsmitglied<br />
Klaus Dallmeyer das Bronze-Zertifikat<br />
überreichte, erläutert: „<strong>Golf</strong> & Natur ist für die<br />
Clubs ein selbstverpflichtendes Programm. Der<br />
Club Kassel-Wilhelmshöhe hat seit Teilnahmebeginn<br />
viel in die Wege geleitet und einen hohen<br />
Vorbildcharakter für die <strong>Golf</strong>anlagen, die<br />
noch nicht daran teilnehmen.“<br />
Auch im Leitbild verankerten die Verantwortlichen<br />
um Präsident Matthias Krieger ihre Maxime,<br />
„den schonenden Umgang mit der Natur<br />
und der achtsamen Nutzung der Ressourcen<br />
durch eine verantwortungsvolle und nachhaltige<br />
Pflege, mit dem Ziel, der Bewahrung und<br />
des Schutzes von Natur und Umwelt“ zu verfolgen.<br />
Das Bronze-Zertifikat soll daher erst<br />
den Beginn des Engagements markieren.<br />
Klaus Dallmeyer, kaufmännisches Vorstandsmitglied des Deutschen <strong>Golf</strong>verbandes, überreichte<br />
das Bronze-Zertifikat an Matthias Krieger, Präsident des Clubs Kassel-Wilhelmshöhe.<br />
15 der insgesamt 25 definierten Basisanforderungen,<br />
so qualifiziert er sich für das Zertifikat<br />
<strong>Golf</strong> & Natur.<br />
Es gibt drei Stufen der Auszeichnung: Bronze<br />
bei mindestens 15, Silber bei mindestens 20<br />
und Gold bei 25 Punkten. Mit dem Wilhelmshöher<br />
Club wurden nun 45 Zertifikate in Bronze,<br />
16 in Silber und 39 in Gold verliehen. Entwickelt<br />
wurde das Programm gemeinsam mit dem<br />
Bundesamt für Naturschutz und dem Greenkeeper-Verband<br />
Deutschland, um den Clubs eine<br />
praxisnahe Anleitung für die umweltgerechte<br />
und wirtschaftliche Zukunft der Anlagen zur<br />
Verfügung zu stellen. Mehr Informationen gibt<br />
es im Internet unter der Adresse www.golf.de/<br />
dgv/umweltprogramm.<br />
Drei Stufen der Auszeichnung<br />
Seit 2005 bietet der DGV die Initiative <strong>Golf</strong> &<br />
Natur an, 128 Clubs nehmen bereits teil. Erfüllt<br />
der Club innerhalb von zwei Jahren mindestens<br />
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GOLFszene<br />
Anlagen<br />
GUDENSBERGER BÜRGERMEISTER FRANK BÖRNER ÜBER DEN EXPANDIERENDEN GOLFPARK<br />
„Die Besucher anziehen wie ein Magnet“<br />
von Rainer Lomen<br />
„Ich wünsche mir noch mehr Vernetzung und Zusammenarbeit, damit<br />
der Gast gern den ganzen Tag oder auch länger in Gudensberg weilt“,<br />
unterstreicht Bürgermeister Frank Börner.<br />
Mit Barbara und Hans-Wilhelm Kleppe hat der Gudensberger Bürgermeister<br />
zuverlässige und tatkräftige Partner an seiner Seite. „Sie machen<br />
eine fantastische Werbung für unsere Stadt“, konstatiert Börner.<br />
„Unsere Stadt legt großen Wert darauf, sich<br />
dynamisch weiterzuentwickeln. Dabei setzen<br />
wir unter anderem auf den Tourismus. In dem<br />
Kontext spielen der <strong>Golf</strong>park und seine Erweiterungspläne<br />
eine wichtige Rolle“, unterstreicht<br />
Bürgermeister Frank Börner.<br />
Ohne engagierte Bürger und Unternehmen gehe<br />
es nicht. Das gelte umso mehr, als der Tourismus<br />
in Gudensberg noch in den Anfängen<br />
stecke. „Wir haben viele Ideen zusammengetragen,<br />
die wir gemeinsam mit Partnern umsetzen<br />
wollen“, so der Rathauschef, der im<br />
Februar 2010 als Nachfolger Dr. Frankes an<br />
der Spitze der Verwaltung rückte.<br />
Die Familien Kleppe und Hilgenberg schätzt er<br />
besonders, da sie ihre Projekte tatkräftig vorantreiben<br />
und Gudensberg so in den Blickpunkt<br />
des Interesses rücken. „Sie machen eine<br />
fantastische Werbung für unsere Stadt“,<br />
konstatiert Börner und betont die partnerschaftliche<br />
Kooperation, die beiden Seiten<br />
diene.<br />
Vor allem mit hochwertigen kulturellen Angeboten<br />
hat Gudensberg in den letzten Jahren<br />
auf sich aufmerksam gemacht. In der ehemaligen<br />
Synagoge entstand ein Kulturhaus, das<br />
150 Personen fasst und über eine glänzende<br />
Akustik verfügt. Dort laufen immer wieder gut<br />
besuchte Konzerte. „In dem Kulturhaus veranstalten<br />
wir kleine, aber feine Veranstaltungen.<br />
Die breite Masse erreichen wir damit nicht“,<br />
ist sich Börner bewusst.<br />
Darüber hinaus wurden Keller in der Altstadt<br />
für kulturelle Events erschlossen. Der Bürgermeister<br />
freut sich: „Das sind neue und ungewöhnliche<br />
Orte, an denen man Kultur bei uns<br />
live erleben kann.“ Einen weiteren Pluspunkt<br />
markiert die Freilichtbühne. Sie ist im Stadtpark<br />
zu finden. 8.500 Besucher kommen jährlich<br />
zu den Veranstaltungen.<br />
Hotellerie und Gastronomie gefordert<br />
Von der Kultur zurück zum <strong>Golf</strong>park. Drei oder<br />
vier Mal nahm Börner in der Vergangenheit<br />
dort schon die <strong>Golf</strong>schläger in die Hand und<br />
testete, ob er daran Gefallen finden könnte.<br />
„Ich glaube, dass mir das <strong>Golf</strong>spielen Spaß<br />
macht. Doch bislang fehlt mir ganz einfach<br />
die Zeit dazu“, bedauert der Politiker. Das<br />
Putten und die Schläge hätten besser geklappt,<br />
als er das erwartet hätte. Börner<br />
räumt ein: „Als ich die Hundertmetermarke<br />
übertroffen hatte, war ich schon ein wenig<br />
stolz.“ Zusammen mit Freunden wagte er sich<br />
anschließend auf die sieben Bahnen. Und der<br />
Bürgermeister übernahm nicht die rote Laterne<br />
des leistungsmäßigen Schlusslichts. Das<br />
motiviert ihn, demnächst daran anzuknüpfen<br />
und seine Fähigkeiten weiter auszubauen.<br />
In diesem Sinne hofft der Rathauschef, der<br />
die hervorragende Verkehrsanbindung der<br />
Stadt hervorhebt, dass der <strong>Golf</strong>park eine Magnetfunktion<br />
für Gudensberg entfalten und Interessenten<br />
bzw. Besucher aus der Region anziehen<br />
wird. Helfen wird dabei, davon zeigt<br />
Börner sich überzeugt, wenn weitere Faktoren<br />
wie die Hotellerie und Gastronomie ihren Teil<br />
beitragen.<br />
„Hier wünsche ich mir noch mehr Vernetzung<br />
und Zusammenarbeit, damit der Gast gern den<br />
ganzen Tag oder auch länger in Gudensberg<br />
weilt“, so der Bürgermeister.<br />
Fotos: nh<br />
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25
GOLFszene<br />
Professionals<br />
PRO GOLF TOUR: NORDHESSE FABIAN BECKER MIT GUTEM AUFTAKT IN DER TÜRKEI<br />
Denkbar knapp an Rang 3 vorbei<br />
von Matthias Lettenbichler und Rainer Lomen<br />
Gleich zu Beginn der Spielzeit trumpfte der<br />
Nordhesse auf der Pro <strong>Golf</strong> Tour auf: Beim<br />
dritten Turnier der Serie, der Sueno Pines Classic<br />
im türkischen Belek, gelangen Fabian Becker<br />
drei überzeugende Runden. Mit 69, 73<br />
und 69 Schlägen blieb der Zweite des letztjährigen<br />
Saisonfinales in Praforst insgesamt fünf<br />
Schläge unter Par. Das brachte ihn auf Rang 7<br />
des Gesamtklassements, den er sich mit Martiin<br />
Vermei teilte. Das Preisgeld belief sich auf<br />
1.020 Euro.<br />
Zeitweise hatte Becker noch weiter vorn rangiert.<br />
Ein sensationeller Eagle auf der zweiten<br />
Runde trug maßgeblich dazu bei. Doch auf der<br />
letzten Bahn spielten ihm die Nerven einen<br />
Streich: Mit dem Drei-Putt verpasste der<br />
30-Jährige Rang 3 und damit das Podium um<br />
einen einzigen Schlag. So musste er Philipp<br />
Fendt, Christoph Pfau, Sebastian Heisele und<br />
Björn Stromsky (alle -6) den Vortritt lassen.<br />
Der Sieg ging an den Schweizer Ken Benz. Der<br />
22-jährige Professional aus Zürich brachte seine<br />
Führung aus den ersten beiden Tagen nervenstark<br />
ins Ziel. Mit Scores von 64, 71 und<br />
72 Schlägen (-9) verwies er den Niederländer<br />
Fernand Osther (-8) auf Platz 2. „Das fühlt<br />
sich gut an, zumal der Druck am Ende groß<br />
war“, räumte Benz nach seinem ersten Sieg<br />
Den Ball im Blick: Fabian Becker will an das letztjährige Saisonfinale der EPD Tour in Praforst anknüpfen,<br />
wo der Nordhesse Rang 2 der Gesamtwertung belegte.<br />
auf der Serie ein. „Das hat er klug gemacht“,<br />
lobte Kariem Baraka den Champion. Der Tourdirektor<br />
freute sich über das hohe Niveau und<br />
zeigte sich mit dem Auftakt in der Türkei zufrieden.<br />
„Die drei Turniere in Belek werte ich<br />
als vollen Erfolg. Die Witterungsbedingungen<br />
waren perfekt, die Plätze in gutem Zustand.<br />
Ebenso reibungslos hat die Reiseorganisation<br />
Lamm- und Spargelspezialitäten im „Riverside“<br />
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Professionals<br />
GOLFszene<br />
Der Fuldaer Longhitter Max Kramer zählt zum Kreis der Favoriten.<br />
Ob Sebastian Buhl seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen wird?<br />
für unsere Spieler durch golf.extra geklappt“,<br />
so Baraka.<br />
Buhl und Fritsch beim ProAm<br />
Zurück zu Fabian Becker. Der 30-Jährige freut<br />
sich nun auf „sein Turnier“ in der Heimat.<br />
„Über die Bühne gehen wird es am 10. Mai auf<br />
Gut Wissmannshof“, verrät Vater Willi Becker,<br />
der sich erneut in bewährter Weise um die<br />
Vermarktung der Veranstaltung kümmert. „Wir<br />
werden wieder ein starkes Feld an den Start<br />
bringen“, zeigt er sich zuversichtlich. Es wird<br />
das fünfte Becker-ProAm sein. Nach der Premiere<br />
in Waldeck folgten Oberaula und zweimal<br />
Kassel. Nun ist Südniedersachsen Trumpf.<br />
24 Professionals will Organisator Willi Becker<br />
via Kanonenstart um 11.00 Uhr mit jeweils<br />
drei Amateuren auf die Runde schicken. Er<br />
verweist darauf, dass es bereits eine Warteliste<br />
für die Pros gibt. Ob Titelverteidiger Sebastian<br />
Buhl dabei sein wird? „Na klar“, so Fabian<br />
Becker und nennt mit Florian Fritsch, Bernd<br />
Ritthammer und Stefan Groß gleich drei ehemalige<br />
Aktive der European Tour, die zugesagt<br />
haben. Asse wie Marcel Haremza, Daniel Wünsche,<br />
Max Kramer, Christoph Günther sowie<br />
Dennis Küpper wollen beim Kampf um die<br />
Preisgelder ein gewichtiges Wort mitreden.<br />
Als Sponsoren engagieren sich zahlreiche Unternehmen<br />
aus der Region. Die Firmen Dallwig,<br />
Köhler Moden, Mercedes-Benz und Nicol<br />
Badmöbel stehen stellvertretend für mehr als<br />
ein Dutzend klangvoller Namen. Prominent<br />
vertreten sein wird die Assekuranz – die Gothaer<br />
ist ebenso dabei wie die Alte Leipziger,<br />
die Sparkassen-Versicherung, die Bayerische<br />
und die Stuttgarter Versicherung.<br />
Klar, dass sich der Blick am 10. Mai vor allem<br />
auf die Professionals richtet. Und doch gibt es<br />
Ausnahmen – auch beim Veranstalter. „Dass<br />
Oliver Kuhn und Andreas Fehr zum Feld der<br />
Amateure zählen, freut mich ganz besonders“,<br />
unterstreicht Willi Becker und wünscht sich,<br />
„dass die beiden Newcomer viel Spaß auf der<br />
Runde haben werden“.<br />
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www.golfnordhessen.de 27
GOLFszene<br />
Anlagen<br />
DIE MÜNCHENER SPORTHOUSE.DE AG WILL SICH IN WALDECK ZURÜCKZIEHEN<br />
Wer kauft die tolle Anlage am Edersee?<br />
von Rainer Lomen<br />
Das Unternehmen Sporthouse.de bemüht sich<br />
derzeit darum, seine Gesellschaftsanteile an<br />
der Waldecker Betreibergesellschaft zu verkaufen.<br />
Wie die Verantwortlichen den <strong>Golf</strong>erinnen<br />
und <strong>Golf</strong>ern am Edersee mitteilten, habe die<br />
PGD <strong>Golf</strong> in Deutschland GmbH & Co. <strong>Golf</strong>platz<br />
Waldeck KG den Platz seit nunmehr über 18<br />
Jahren gemeinsam „mit der tatkräftigen und<br />
finanziellen Unterstützung ihrer Gesellschafter“,<br />
der Sporthouse.de AG und der Stadt<br />
Waldeck, den Mitarbeitern vor Ort sowie in enger<br />
Kooperation mit dem Club betrieben.<br />
In den letzten Jahren hätten sich die Aktivitäten<br />
der in München ansässigen Sporthouse.de<br />
AG gewandelt, der Mehrheitsgesellschafterin<br />
der Betreibergesellschaft Waldeck. Nach<br />
anfänglicher Konzentration auf eigene Plätze<br />
habe sich das Unternehmen zuletzt auf den<br />
Auf- und Ausbau von Onlineportalen für den<br />
<strong>Golf</strong>sport und andere Disziplinen fokussiert.<br />
Von den vier Sporthouse.de-Anlagen seien in<br />
den vergangenen Jahren drei an neue Betreiber<br />
veräußert worden, die die Plätze erfolgreich<br />
weitergeführt hätten. Bei den Käufern<br />
habe es sich um Firmen gehandelt, die bereits<br />
mehrere Anlagen betrieben hätten, oder um<br />
Privatinvestoren aus ortsansässigen Clubs, die<br />
ihren Platz selbst übernommen hätten.<br />
„Als langjähriger Geschäftsführer der Betreibergesellschaft<br />
glaube ich, dass ein Verkauf an<br />
einen Interessenten neuen Schwung bringen<br />
und positiv für die <strong>Golf</strong>anlage Waldeck sowie<br />
den Spielbetrieb sein wird“, unterstreicht Klaus<br />
Albrecht.<br />
Nun beabsichtige Sporthouse.de, die Anteile<br />
in Waldeck zeitnah zu veräußern. Denn erst<br />
dann, wenn die Betreibergesellschaft erfolg-<br />
reich veräußert worden sei, könne die Sporthouse.de<br />
AG „in der Zukunft geordnet liquidiert<br />
werden“.<br />
Um die Anteile zu verkaufen, liefen Gespräche<br />
mit potenziellen Investoren aus der <strong>Golf</strong>branche,<br />
zu denen der <strong>Golf</strong>club Waldeck gehöre. Es<br />
zeigten aber auch Privatinvestoren und Firmen<br />
Interesse daran, die Gesellschaftsanteile zu<br />
übernehmen.<br />
„Alle potenziellen Interessenten für die Übernahme<br />
der Betreibergesellschaft kommen aus<br />
der <strong>Golf</strong>branche, wollen den Waldecker Platz<br />
weiterführen und einen ordnungsgemäßen<br />
Spielbetrieb für die Mitglieder in <strong>2013</strong> und darüber<br />
hinaus gewährleisten“, heißt es in einer<br />
Mitteilung.<br />
Aktuelle Saison bleibt unberührt<br />
Sollte es zu keinem Verkauf kommen, werde<br />
die Sporthouse.de AG auch <strong>2013</strong> als Gesellschafterin<br />
der PGD <strong>Golf</strong> in Deutschland GmbH<br />
& Co. <strong>Golf</strong>platz Waldeck KG aktiv sein – gemeinsam<br />
mit der Stadt Waldeck. Ungeachtet<br />
der Verkaufsbemühungen der Hauptgesellschafterin<br />
bleibe die Betreibergesellschaft<br />
Waldeck <strong>2013</strong> bestehen.<br />
„Als langjähriger Geschäftsführer der Betreibergesellschaft<br />
glaube ich, dass ein Verkauf<br />
Im Tempo-Alltag<br />
den Überblick verloren?<br />
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Anlagen<br />
GOLFszene<br />
an einen Interessenten neuen Schwung in die<br />
Betreibergesellschaft bringen und positiv für<br />
die <strong>Golf</strong>anlage Waldeck sowie den Spielbetrieb<br />
sein wird“, betont Klaus Albrecht von der PGD<br />
<strong>Golf</strong> in Deutschland GmbH & Co. <strong>Golf</strong>platz<br />
Waldeck KG.<br />
Er verweist darauf, dass die Sporthouse.de<br />
diese Erfahrung bei bereits verkauften Plätzen<br />
habe machen können. Durch den beabsichtigten<br />
Verkauf von Anteilen und die offene Kommunikation<br />
mit dem Club sowie dem Team vor<br />
Ort könne, so Albrecht, „Unruhe und Besorgnis“<br />
entstehen. „Das wäre aus meiner Sicht<br />
unbegründet“, unterstreicht der Gesellschafter.<br />
Er hoffe, dass bald ein neuer Gesellschafter<br />
der Betreibergesellschaft vorgestellt werden<br />
könne – und wieder Ruhe einkehre.<br />
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GOLFszene<br />
Turniersport<br />
DR. JÜRGEN BARTHEL UND BURKHARD WALTER ÜBER IHRE JOBCENTER-INITIATIVE<br />
„Kontakte zu Arbeitgebern herstellen“<br />
von Rainer Lomen<br />
Dr. Jürgen Barthel: „Für eine Behörde wie das<br />
Jobcenter ist eine solche Unternehmer-Veranstaltung<br />
ein ungewöhnlicher, mutiger Schritt.“<br />
„Wir Unternehmen für <strong>Nordhessen</strong>“. So lautete<br />
das Motto eines bemerkenswerten <strong>Golf</strong>turniers,<br />
das im vergangenen Jahr auf Gut Wissmannshof<br />
über die Bühne ging. Im folgenden<br />
Gespräch blicken Dr. Jürgen Barthel, Kämmerer<br />
der Stadt Kassel, und Burkhard Walter vom<br />
Jobcenter Kassel auf die Initiative zurück und<br />
äußern sich zu den Erwartungen, die sie mit<br />
der Neuauflage am 5. Mai auf der gleichen Anlage<br />
verbinden.<br />
Eine Unternehmer-Veranstaltung auf Gut<br />
Wissmannshof ist eher ungewöhnlich – zumindest<br />
für ein Jobcenter. Die verantwortlichen<br />
Träger der Institution haben bei einem<br />
solchen Projekt mehr als nur ein Wörtchen<br />
mitzureden. Herr Dr. Barthel, Sie vertreten<br />
den kommunalen Part. Was war für Sie entscheidend,<br />
Ihr Okay zu geben?<br />
Dr. Jürgen Barthel: Für eine Behörde wie das<br />
Jobcenter (JC) ist eine solche Unternehmer-<br />
Veranstaltung ein ungewöhnlicher, mutiger<br />
Schritt. Die Geschäftsführung und der Arbeitgeber-Service<br />
des JC mit seinem Leiter Burkhard<br />
Walter sind dafür bekannt, originelle Lösungen<br />
zu finden, wenn es darum geht, Arbeitsplätze<br />
für Arbeitsuchende zu akquirieren.<br />
Die Idee zu einem <strong>Golf</strong>turnier erschien zuerst<br />
gewöhnungsbedürftig. Doch die Konzeption<br />
klang solide und erfolgversprechend. Dazu<br />
konnte ich guten Gewissens „Ja“ sagen.<br />
Der Erfolg der ersten Veranstaltung in 2012<br />
hat mich positiv überrascht. Da ist die Fortsetzung<br />
selbstverständlich. Ich freue mich auf<br />
den Termin.<br />
„Über die Teilnehmer sind neue Kontakte entstanden.<br />
Sie haben dafür gesorgt, dass das Jobcenter<br />
in den Fokus rückt“, so Burkhard Walter.<br />
Herr Walter, welche Überlegungen hatten Sie<br />
vor einem Jahr dazu veranlasst, das Turnier<br />
ins Leben zu rufen?<br />
Burkhard Walter: Wir vom Jobcenter Stadt<br />
Kassel sind immer daran interessiert, Kontakte<br />
zu Arbeitgebern herzustellen und zu pflegen.<br />
Sport ist dafür sehr geeignet. Denn viele Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer betreiben<br />
den <strong>Golf</strong>sport. In der Vergangenheit gab es<br />
schon viele Kontakte mit dem Ergebnis: Ar-<br />
Einladung an alle<br />
<strong>Golf</strong>er der Region<br />
Bis September bauen wir für Sie, nach neuestem Standard, zwölf<br />
neue Bahnen. Erleben Sie den Baufortschritt live! Jeden ersten<br />
Samstag im Monat zeigen wir Ihnen ganztägig ab 10.00 Uhr, was<br />
es bei uns Neues gibt. Der Startschuss fällt am 6. <strong>April</strong>. Treffpunkt<br />
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Turniersport GOLFszene<br />
Nach der erfolgreichen Premiere 2012 geht das Unternehmerturnier Anfang Mai erneut auf Gut Wissmannshof über die Bühne.<br />
beitsplätze für die Menschen, denen wir helfen,<br />
wieder in Arbeit zu kommen, und die<br />
Möglichkeit, das Jobcenter und sein Angebot<br />
bekannt zu machen. Da lag es nahe, <strong>Golf</strong> in<br />
unsere Planung für ein Unternehmer-Event zu<br />
integrieren.<br />
Wie bewerten Sie die Resonanz auf das<br />
Event 2012?<br />
Burkhard Walter: Die Resonanz war sehr gut.<br />
Die vereinbarten Rückrufe und persönlichen<br />
Gespräche sind zustande gekommen. Die Arbeitgeber<br />
haben ihre guten Erfahrungen mit<br />
dem Jobcenter, mit unserem Personal-Service<br />
in ihren Organisationen weitergegeben – richtig<br />
gute Mund-zu-Mund-Propaganda. Der Effekt<br />
hält bis heute an. Das hat uns sehr geholfen.<br />
Bei der Resonanz war schnell klar, dass<br />
wir auch <strong>2013</strong> eine Veranstaltung auf Gut<br />
Wissmannshof organisieren.<br />
Wie sieht Ihr Fazit aus?<br />
Burkhard Walter: Wir haben unsere Kontakte<br />
zu den Teilnehmenden vertieft. Über die Teilnehmer<br />
sind wieder neue Kontakte entstanden.<br />
Sie haben als Multiplikatoren dafür gesorgt,<br />
dass das Jobcenter mit seinen vielfältigen<br />
Angeboten für Arbeitgeber, die Stellen zu<br />
besetzen haben, in den Fokus rückt. Das<br />
klappt ganz hervorragend. Ich wurde sogar<br />
kürzlich auf dem Parkplatz angesprochen: „Sie<br />
sind doch der mit der Arbeit...“<br />
Inwieweit wollen Sie diese Kontakte ausbauen?<br />
Worauf kommt es Ihnen dabei an?<br />
Burkhard Walter: Wir vertiefen unsere Kontakte<br />
ständig. Besonders wichtig ist, dass Vertrauen<br />
aufgebaut wird. Wir sind kompetente<br />
und verlässliche Dienstleister für Arbeitgeber.<br />
Wir machen dabei natürlich auch Lobby-Arbeit<br />
Gospel-Chor singt<br />
Turnierdirektor Holger Gartz wird das<br />
Event am 5. Mai erneut organisieren. Er<br />
freut sich, dass viele Newcomer des vergangenen<br />
Jahres mittlerweile ihre Platzreife-Prüfung<br />
erfolgreich abgelegt haben<br />
und nun auf die Runde gehen werden. Zu<br />
ihnen zählen Sportamtsleiterin Dr. Andrea<br />
Fröhlich sowie die Unternehmer Frank Biniasch<br />
und Thomas Schmelz.<br />
Für das Rahmenprogramm stellt Gartz Musikalisches<br />
in Aussicht. „Es wird ein Gospel-Chor<br />
auftreten“, kündigt er an.<br />
für Menschen auf Arbeitssuche. Da gibt es bei<br />
Arbeitgebern häufig Aha-Erlebnisse. Denn<br />
Menschen wollen arbeiten.<br />
Welche Vorteile bietet der <strong>Golf</strong>sport bei Ihrer<br />
Kommunikation?<br />
Burkhard Walter: Sport ist kommunikativ.<br />
Sport führt Menschen zusammen – meist erst<br />
im Wettstreit, dann in lockerer Runde. Beim<br />
<strong>Golf</strong>en sind viele Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
dabei, aus ganz unterschiedlichen<br />
Branchen. Da gibt es ein entspanntes Miteinander.<br />
Inwieweit arbeiten Sie bei der Veranstaltung<br />
mit Partnern zusammen?<br />
Burkhard Walter: Für unsere Veranstaltung am<br />
5. Mai haben wir wieder gute Kooperationspartner<br />
gefunden, wie die Sparkassen-Versicherung,<br />
die schon im vergangenen Jahr dabei<br />
war. Weitere haben sich angekündigt.<br />
Wir hoffen auf schönes Wetter. Und es zeichnet<br />
sich schon jetzt ab, dass die Veranstaltung<br />
<strong>2013</strong> größer wird als 2012: Wir erwarten rund<br />
100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die wir<br />
persönlich eingeladen haben. Für zehn bis<br />
zwölf (Noch)Nicht-<strong>Golf</strong>er haben wir Schnupperangebote<br />
im Rahmenprogramm.<br />
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GOLFszene<br />
Würdigung<br />
WILHELMSHÖHER HERMINA-CAPTAIN GERHARD LOHR IM DEZEMBER VERSTORBEN<br />
Unerschütterlicher Optimismus prägte ihn<br />
von Rainer Lomen<br />
Die 18 Bahnen unter dem Herkules liebte Gerhard Lohr heiß und innig. Insofern nahm der Nordhesse seine Aufgaben als Hermina-Captain mit<br />
Herzblut wahr. Am 19. Dezember starb der Wilhelmshöher. Die <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er der Region werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Er schien die Folgen seiner schweren Hautkrebserkrankung<br />
bereits überwunden zu haben.<br />
Schon hatte Gerhard Lohr im vergangenen<br />
Jahr wieder seine Aufgaben als Kasseler<br />
Hermina-Captain übernommen. Doch dann<br />
drehte sich das gesundheitliche Blatt erneut<br />
zu Ungunsten des früheren Tennis-Cracks. In<br />
der Folge starb Lohr am 19. Dezember.<br />
Groß ist die Trauer in der Region. Mit Dankbarkeit<br />
blicken viele sportliche Weggefährten<br />
auf den Verstorbenen zurück. „Er strahlte einen<br />
unglaublichen Optimismus aus“, hebt<br />
Günther Großkurth hervor, der mit Lohr zunächst<br />
als Tennisspieler und später als <strong>Golf</strong>er<br />
eng verbunden war. Die ausgeprägte Lebensfreude<br />
des <strong>Nordhessen</strong> habe dessen Umgebung<br />
häufig beeindruckt, mitunter geradezu mitgerissen.<br />
„Als Sportler konnte Gerd aber auch<br />
ein Schlitzohr sein“, berichtet Großkurth mit<br />
breitem Grinsen. Er weiß, wovon er spricht –<br />
angesichts der vielen Tennisdoppels und <strong>Golf</strong>vierer,<br />
die die beiden über Jahrzehnte gemeinsam<br />
absolvierten.<br />
Menschliche Wärme und Offenheit<br />
Gern erinnert sich Annegret Jütte, die viele<br />
Fans der kleinen gelben Filzkugel in der Region<br />
eher unter dem Mädchennamen Griesel<br />
kennen, an ihren verstorbenen Freund und<br />
langjährigen Tennispartner Gerhard. „Ihn lernte<br />
ich 1966 bei einem Jugendtennisturnier<br />
kennen“, erläutert sie. Es entwickelte sich<br />
„eine lange echte Freundschaft, die weit über<br />
unsere gemeinsamen Sportarten Tennis und<br />
später <strong>Golf</strong> hinausging“. Vor allem schätzte die<br />
heutige Bonnerin „seine menschliche Wärme<br />
und Offenheit, seinen ungefragten Beistand in<br />
Notsituationen und seinen unerschütterlichen<br />
Optimismus“, den Lohr selbst während seiner<br />
schweren Krankheit nicht verlor. „Er konnte<br />
Menschen zusammenführen und glänzend unterhalten“,<br />
unterstreicht Griesel. Bei aller<br />
Leichtigkeit, die der Verstorbene nach außen<br />
vermittelt habe, sei er ein Mann gewesen,<br />
„der sich viele Gedanken über seine geliebte<br />
Familie und seine Freunde“ gemacht habe.<br />
Die frühere nordhessische Tennismeisterin<br />
über „Bimbes“, wie sie Lohr nannte: „Ich hatte<br />
mit Gerhard viele schöne Stunden, die ich<br />
nicht missen möchte, obwohl ich mich immer<br />
wieder über ihn ärgerte, wenn er zum Abschluss<br />
eines gemeinsamen Abends mit Freunden<br />
noch mehr als den einen vereinbarten<br />
Scheidebecher trinken wollte!“<br />
„Wie weit der wieder fliegt!“<br />
Klaus Neubarth und Hartmut Schreiber werden<br />
künftig gemeinsam die Geschicke der Kasseler<br />
Hermina-Runde lenken. „Wir werden ihn, sein<br />
auf Ausgleich ausgerichtetes, Sympathie ausstrahlendes<br />
Naturell und seinen Humor vermissen“,<br />
so Neubarth. Der Routinier verweist auf<br />
die mitunter flotten Sprüche, mit denen der<br />
Verstorbene sein Umfeld immer wieder aufgemuntert<br />
habe. „Ohne Probeschwung“ sei eine<br />
beliebte Forderung gewesen. „Guck’ mal, guck’<br />
mal, wie weit der wieder fliegt“ – so habe sich<br />
Lohr geradezu kindlich über gelungene Schläge<br />
freuen können.<br />
Auch Clubkamerad Frank Beishem erinnert sich<br />
an Gerhard Lohr als „einen positiv gestimmten,<br />
geselligen und verlässlichen Menschen“. Darüber<br />
hinaus hätten den Kasseler „ausgeprägte<br />
vermittelnde Qualitäten“ gekennzeichnet. In<br />
diesem Sinne „war Gerhard ein guter Mittler<br />
zwischen den verschiedenen Gruppierungen in<br />
unserem Club“, unterstreicht Beisheim.<br />
Soweit einige Stimmen zu dem ehemaligen Wilhelmshöher<br />
Hermina-Captain. Die nordhessischen<br />
<strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er verneigen sich<br />
vor dem Verstorbenen. Sie werden Gerhard Lohr<br />
ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
32 www.golfnordhessen.de
Turniersport<br />
GOLFszene<br />
WIEBKE HERGUTH UND STEFAN SCHALLER BEI WALDECKER CLUBMEISTERSCHAFTEN ERFOLGREICH<br />
Erfolgreiche Titelverteidiger am Edersee<br />
von Stefan Schaller<br />
Bei den Waldecker Clubmeisterschaften konnten<br />
sowohl Wiebke Herguth als auch Stefan<br />
Schaller ihre Titel verteidigen. Herguth (249)<br />
setzte sich bei den Damen nach Runden von<br />
87, 78 und 84 Schlägen gegen Elvira Belz<br />
(271) und ihre Schwester Kerstin Herguth<br />
(277) durch. Im Feld der Herren siegte Schaller<br />
(236) vor Jörn Plinke (242). Überraschender<br />
Dritter wurde Lukas Jung (244). Er verbesserte<br />
dabei sein Handicap von 11,2 auf 9,2.<br />
Unter den Jugendlichen sicherte sich Danny<br />
Overkamp (175) erstmals den Titel. Das Talent<br />
verwies Florian Heideloff (185) sowie Vorjahressieger<br />
Jan Phililip Hess (198) auf die Plätze.<br />
Bei den Rabbits konnte sich Martin<br />
Schmidt den Titel sichern. Auf den beiden<br />
Runden sammelte er insgesamt 92 Nettopunkte.<br />
So siegte Schmidt vor Lena Smerling (88).<br />
Platz 3 erreichte Paul Schäfer (66).<br />
Renate Schaal als Nettobeste<br />
Als Beste in der Nettoklasse der Damen ließ<br />
sich Renate Schaal (229) feiern. Es folgten<br />
Andrea Smerling (239) und Gabriele Weißenborn<br />
(240).<br />
Ein erfolgreiches Quartett mit seinen beeindruckenden Pokalen (von links): Martin Schmidt,<br />
Wiebke Herguth, Danny Overkamp und Stefan Schaller.<br />
In der A-Klasse der Herren hatte Bernhard Hericks<br />
(227) die Nase vorn. Er ließ Norman Witzel<br />
(231) sowie Walter Fincke (232) hinter<br />
sich. Maic Krüger (226) entschied die Gruppe<br />
B für sich. Hinter ihm kamen Gerd Sturm<br />
(228) und Klaus Kirchhainer (235) ins Clubhaus.<br />
Zum Champion der C-Klasse avancierte<br />
Tom Wiesenberg (220). Frank Löwer (227) belegte<br />
Rang 2 vor Ulrich Röhlen (228).<br />
Larny Chin (81) gewann die Nettowertung der<br />
Jugendlichen. Niclas Stietz (73) erreichte<br />
Rang 2. Dominik Lerch (67) wurde Dritter.<br />
GLÄNZENDE RESONANZ ZUR ERÖFFNUNG / DESIGN UND KREATIVITÄT ÜBERZEUGEN<br />
Küchenstudio mit neuer Produktlinie<br />
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Liebeck Küchenstudio in Kassel war ein großer<br />
Erfolg. Das komplett neu gestaltete Design-<br />
Studio begeisterte viele Besucher am Eröffungswochenende<br />
im März.<br />
Das attraktive Studio ist mit der neuen IOO-<br />
Küchenlinie ein absoluter Eyecatcher in Sachen<br />
Design und Kreativität. Sofort ins Auge<br />
fällt eine Küche mit Lederfront, die in mehreren<br />
Farben bestellbar ist.<br />
Eine andere Küche zeigt eine Reihe schicker<br />
Oberschränke mit einem Echtholz-Furnierverlauf<br />
über die Fronten und den Korpus. Sensationell<br />
schick und zugleich clever durchdacht<br />
ist eine Küche, die hinter einer edlen hellen<br />
Schrankwand verschwinden kann und dann nur<br />
noch den Blick auf einen Flachbildschirm erlaubt.<br />
Menschen, die modernes Design und einen<br />
Hauch von Extravaganz bevorzugen, sollten<br />
sich einen Besuch des Liebeck Küchenstudios<br />
nicht entgehen lassen.<br />
IOO zeichnet sich aber nicht nur durch neue<br />
Designlösungen aus. Endlich sind Maßanfertigungen<br />
wie vom Schreiner und individuelle<br />
Material- und Farbzusammenstellungen kein<br />
Problem mehr. Für Studioleiter Ernst August<br />
Aßmann waren das mit die Hauptkriterien für<br />
die neue IOO Küchenlinie eines renommierten<br />
deutschen Küchenherstellers: qualitativ hochwertige<br />
und maßgenau an jeden Raum anpassbare<br />
Küchenmöbel. „Wir haben viel Lob und<br />
Glückwünsche für die neue Ausstellung bekommen.<br />
Aber am meisten freuen wir uns über<br />
begeisterte Kunden. Das hat uns bestätigt,<br />
dass die Entscheidung für den Umbau des Küchenstudios<br />
goldrichtig gewesen ist“, so Geschäftsführer<br />
Jörg Rothstein.<br />
Liebeck Küchenstudio<br />
Heisenbergstraße 1<br />
34123 Kassel<br />
Tel. 0561/2079379<br />
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www.golfnordhessen.de 33
GOLFszene<br />
Turniersport<br />
MARION STRACKE GEWINNT ERNEUT DIE CLUBMEISTERSCHAFTEN IN BAD WILDUNGEN<br />
Schon zum 13. Mal in Folge Champion<br />
Von Carmen Rhein<br />
Mehr als 40 Damen und Herren gingen in Bad<br />
Wildungen an den Start, um die neuen Clubmeister<br />
zu ermitteln. Morgens um 7.30 Uhr<br />
ging es bei 6 Grad Celsius und Regen los.<br />
Nach 36 Bahnen standen in beiden Gruppen<br />
die Netto-Champions fest. Doch die Spieler<br />
mit den besten Ergebnissen, summiert aus<br />
beiden Runden, lieferten sich danach einen<br />
spannenden Kampf in der dritten Runde. Diese<br />
begann bei guten Wetterbedingungen um<br />
13.30 Uhr. Nach neun Löchern ließ sich bereits<br />
erkennen, wer den nervlichen Belastungen<br />
standhalten würde.<br />
Nach 54 Löchern standen die Bruttosieger<br />
fest. Mit 74, 80, 79 bzw. insgesamt 233 Bruttoschlägen<br />
machte Christoph Pehlke das Rennen<br />
im Feld der Herren. Rang 2 belegte Dr.<br />
Martin Schnaubelt mit 236, gefolgt von Arne<br />
Göhle (239). Bei den Damen gewann zum 13.<br />
Mal in Folge Marion Stracke den Titel. Mit 243<br />
Schlägen lag sie klar vorn. Zweite wurde Inga<br />
Henneberg (280), die sich im Stechen gegen<br />
Annika Kehr (280) durchsetzte.<br />
Zum Sieger der Herren-Nettowertung avancierte<br />
Christopher Buchloh-Rosenthal (142). Unter<br />
den Damen hatte C. Heyn-Wolf (146) die<br />
Nase vorn.<br />
Sie dominierten die Bad Wildunger Clubmeisterschaften (v.l.): Annika Kehr, Inga Henneberg, Marion<br />
Stracke, Christoph Pehlke, Dr. Martin Schnaubelt, Arne Göhle, Ingrid Heyn-Wolf und Christopher<br />
Buchloh-Rosenthal.<br />
BAD WILDUNGER GOLFER SPENDEN MEHR ALS 1.600 EURO FÜR DIE KINDERKREBSHILFE<br />
Timo Rasmus gelingt die beste Runde<br />
von Carmen Rhein<br />
Die Kinderkrebshilfe war der große Sieger des<br />
Bad Wildunger Turniers – mit einer Gesamtsumme<br />
von 1.640 Euro. Hinzu kamen 395<br />
Euro, die die Sparkasse Waldeck-Frankenberg<br />
entsprechend der Schlagzahl der <strong>Golf</strong>er beisteuerte.<br />
Generalsponsor der größten Benefizserie in<br />
Europa, die 2012 bereits zum 30. Mal ausgetragen<br />
wird, ist die DekaBank. In Bad Wildungen<br />
hat das Turnier mit seiner Verknüpfung<br />
von sozialem Engagement und sportlichem<br />
Einsatz eine lange Tradition.<br />
So wurde nicht nur engagiert gespendet, sondern<br />
auch gutes <strong>Golf</strong> gespielt. Bruttosieger<br />
der Herren wurde Timo Rasmus (30) vor Dr. Ingo<br />
Rosenthal (27). Unter den Damen avancierte<br />
Marion Stracke (24) zum Champion. Es folgte<br />
Kirsten Rosenthal (16).<br />
Die Gruppe A dominierte Adchasorn Thongnut<br />
(36). Rang 2 ging an Wulf Bopp (35). Elke<br />
Henneberg (31) wurde Dritte. Als Bester der<br />
B-Klasse ließ sich Edzard Lohstöter (36) feiern.<br />
Es folgten Sabine Carll-Rutow (35) sowie<br />
Augusta Meyer (33).<br />
Mit guten Ergebnissen warteten die Akteure<br />
der Gruppe C auf. Ingrid Heyn-Wolf (34 Punkte)<br />
siegte vor Frank Madei (33) und Kornelia<br />
Lohstöter (32).<br />
Fotos: nh<br />
34 www.golfnordhessen.de
Turniersport<br />
GOLFreise<br />
ESCHEBERGER CLUBMEISTERSCHAFTEN DER SENIOREN NEHMEN UNTERSCHIEDLICHEN VERLAUF<br />
Bereits den zehnten Einzeltitel geholt<br />
von Albert Klein<br />
Erstmals liefen die Escheberger Clubmeisterschaften<br />
der Seniorinnen an zwei aufeinander<br />
folgenden Sonntagen. Erneut trug sich Petra<br />
Pötter in die Siegerliste ein.<br />
Mit dem Triumph errang die routinierte Spielerin<br />
ihren insgesamt zehnten Escheberger Einzeltitel.<br />
Zweifellos handelt es sich um eine<br />
ganz außergewöhnliche Leistung, auf die sie<br />
stolz sein darf!<br />
Die Meisterschaften wurden als Zählspiel ausgespielt.<br />
Pötter spielte zwei sehr gute Runden,<br />
verbesserte ihre Vorgabe und avancierte<br />
mit insgesamt 166 Schlägen zum Champion.<br />
Christa Lotter (184) rangierte auf Rang 2 vor<br />
Anneli Hofeditz-Neill (204).<br />
Alle Flights wurden von den vielen Zuschauern<br />
auf der 18. Bahn mit großem Applaus in Empfang<br />
genommen.<br />
Seniorenentscheidung im Stechen<br />
Auch die Senioren spielten zwei Zählspielrunden,<br />
um ihren Clubmeister zu ermitteln. Die<br />
erste Runde ging mit 80 Schlägen an Dr. Wolfgang<br />
Ohlenmacher, gefolgt von Georg Roth<br />
Ihren zehnten Einzeltitel holte sich Petra Pötter bei den Escheberger Clubmeisterschaften. Ihr gelangen<br />
zwei gute Runden. Sie verbesserte ihre Vorgabe und avancierte mit insgesamt 166 Schlägen<br />
zum Champion.<br />
Fotos: Albert Klein<br />
Triumph nach dem Showdown: Beim spannenden Stechen der Senioren auf Bahn 1 setzte sich<br />
Dr. Wolfgang Ohlenmacher durch. Damit sicherte sich der Routinier seinen dritten Clubmeistertitel<br />
auf Gut Escheberg.<br />
(84) und Kevin Neill (86 Schläge). Noch war<br />
absolut nichts entschieden – und die Spannung<br />
auf den ausstehenden Durchgang entsprechend<br />
groß.<br />
Roth spielte eine 89er-Runde und musste auf<br />
Bahn 17 seine Siegchancen begraben. Der Abschlag<br />
fand sich auf der Weide rechts neben<br />
dem Fairway wieder... So kam er mit insgesamt<br />
173 Schlägen auf Rang 3 zurück ins<br />
Clubhaus.<br />
Ohlenmacher, bei dem nach eigener Meinung<br />
in der zweiten Runde nichts lief, kam auf 92<br />
Schläge und hatte einen möglichen Sieg schon<br />
abgehakt. Aber mit 172 Schlägen lag er um<br />
einen Schlag vor Roth. Insofern war der zweite<br />
Platz immer noch möglich.<br />
Im vorletzten Flight spielte Neill. Erneut<br />
brachte er es auf eine 86 und summierte seine<br />
Durchgänge auf 172 Schläge.<br />
Ein Stechen wurde erforderlich. Die Spielleitung<br />
entschied, dass der spannende Showdown<br />
auf Bahn 1 beginnen sollte. Dort setzte<br />
sich Wolfgang Ohlenmacher durch – und sicherte<br />
sich seinen dritten Clubmeistertitel der<br />
Senioren.<br />
www.golfnordhessen.de 35
GOLFszene<br />
Turniersport<br />
PROMINENTE KICKER BEI POSTBANK-REVIVAL-CUP IN BAD NEUENAHR AM START<br />
Mit Rainer Bonhof und Toni Schumacher<br />
von Rainer Lomen<br />
An ehemaligen Fußballnationalspielern mangelte<br />
es dem Feld nicht. Von Rainer Bonhof<br />
über Toni Schumacher bis zu Christian Hochstätter<br />
zog sich der Reigen der bekannten Kicker,<br />
die sich beim Postbank-Revival-Cup in<br />
Bad Neuenahr die Ehre gaben. Das frühere<br />
Sprint-As Manfred Germar und Radstar Rudi<br />
Altig ergänzten die Reihe der prominenten<br />
Namen, die dem Ruf der Veranstalter bzw.<br />
Sponsoren Stefan Jütte und Jürgen Harder<br />
gern folgten. Das Highlight setzte jedoch ein<br />
anderer: die Nummer 13 der europäischen<br />
Rangliste, Marcel Siem. „Es ist mir eine Ehre,<br />
hier an den Start zu gehen und meinem langjährigen<br />
Sponsor auf diese Weise zu danken“,<br />
betonte der Professional. Seinen eigenen<br />
Platzrekord gefährdete der Ausnahmespieler<br />
an diesem Tag nicht; aber auch so blieb er<br />
selbstverständlich deutlich unter Par!<br />
Unter den Amateuren gelang Tim Nolden mit<br />
35 Zählern die mit Abstand beste Bruttorunde.<br />
Der Krefelder verwies die Lokalmatadoren Axel<br />
Moddemann (29), Dr. Thomas Ruffing (24),<br />
Hans-Dieter Langemann (22) sowie Olaf Junge<br />
(20) auf die Plätze. Unter den Ladies war Rinetta<br />
Langemann-Marcone (29) das Maß der<br />
Dinge. Die frühere Nordhessin Annegret Jütte<br />
folgte mit 23 Punkten vor Ulrike Strunk (22),<br />
Cordelia Junge (15). Die Wilhelmshöherin Bettina<br />
Lomen (13) belegte Platz 5. In der Gruppe<br />
A hatte Hans-Dieter Langemann (38) die<br />
Nase vorn. Rang 2 ging an Annegret Jütte<br />
(37) vor Dr. Thomas Ruffing (36). Dr. Lutz<br />
Köhn (34) dominierte die B-Klasse. Hinter<br />
Der Gastgeber zusammen mit den Bruttosiegern und einem deutschen Weltklassegolfer (von<br />
links): Stefan Jütte, Tim Nolden, Rinetta Langemann-Marcone sowie Marcel Siem.<br />
dem Neuhofer rangierten Prof. Ralf Krüger<br />
(32) und Detlef Niezgodka (31). Als Champion<br />
der Gruppe C ließ sich Prof. Rüdiger Falk (34)<br />
feiern. Über Rang 2 freute sich Ralf Stemmer<br />
(34), der Renate Traut (33) auf Platz 3 verwies.<br />
Nearest to the Pin platzierten Kirsten Schroder-Steinmüller<br />
und Jürgen Harder, der Ehemann<br />
der erfolgreichen Schwimmerin Franziska<br />
van Almsick, ihre Bälle. Die längsten Drives<br />
verbuchten Ulrike Strunk sowie Dr. Thomas<br />
Ruffing. Und noch ein ehemaliger Nordhesse<br />
zierte das Teilnehmerfeld: Dr. Edgar Meister.<br />
Mit 25 Zählern konnte der frühere Bundesbankpräsident<br />
allerdings nicht die vorderen<br />
Ränge erreichen.<br />
„Unabhängig davon hatte ich viel Spaß auf<br />
der Runde“, unterstrich der gebürtige Kasseler<br />
beim geselligen Finale, das die Band „The<br />
Right Thing“ musikalisch untermalte.<br />
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Foto: Rainer Lomen<br />
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Aktion<br />
HOTEL TRAUBE TONBACH LÄDT ZUM GOLFTURNIER EIN<br />
In den Schwarzwald reisen<br />
Es gibt Plätze,<br />
da ist immer<br />
Saison!<br />
von Rainer Lomen<br />
Umrahmt von hohen Tannen liegt die Traube<br />
Tonbach eingebettet in purer Schwarzwald-Natur.<br />
Im 18. Jahrhundert eröffnete der Bäcker<br />
Tobias Finkbeiner dort einst seine zünftige Besenwirtschaft<br />
für die Köhler und Waldarbeiter<br />
im Tonbachtal. Heute ist aus der ursprünglichen<br />
Traube ein modernes Luxus-Resort erwachsen.<br />
Geführt wird das traditionsreiche Haus von<br />
Heiner und Renate Finkbeiner, unterstützt von<br />
ihren Kindern Matthias, Sebastian und Antonia.<br />
Die Familie baut auf Qualität. So ist das<br />
Ambiente geschmackvoll, „die Küche erhielt<br />
vielfache Auszeichnungen, das moderne Spa<br />
setzt moderne Maßstäbe für Schönheit und<br />
Entspannung, der Komfort und die Atmosphäre<br />
unseres Hauses ist von herzlicher Gastfreundschaft<br />
und anspruchsvoller Lebensart geprägt“,<br />
so Pressesprecherin Julia Deleye.<br />
Kulinarisch lässt das Haus kaum einen Wunsch<br />
offen. Egal, ob geschmälzte Maultaschen, gegrillte<br />
Langusten oder pikante Thai-Snacks gefragt<br />
sind – die Traube stellt ihre Leidenschaft<br />
für wundervolle Geschmackserlebnisse unter<br />
Beweis. Gleich vier unterschiedliche Restaurants,<br />
eine Riege ambitionierter Spitzenköche<br />
und ein exzellenter Service verwöhnen den<br />
anspruchsvollen Gast.<br />
Und der kleine weiße Ball? Deleye: „<strong>Golf</strong>er finden<br />
bei uns mehr als eine gute Gelegenheit<br />
zum Abschlag. Im nahen Freudenstadt befindet<br />
sich einer von 20 reizvollen Plätzen in der<br />
Umgebung.“ Am 13. September geht der diesjährige<br />
<strong>Golf</strong>-Cup der Traube über die Bühne.<br />
„Wie stets stimmen wir uns mit einem zünftigen<br />
Hüttenabend auf das Turnier ein“, kündigt<br />
der Hausherr an und heißt die Aktiven aus<br />
<strong>Nordhessen</strong> willkommen.<br />
Das Beste zum Schluss: Um den <strong>Golf</strong>erinnen<br />
und <strong>Golf</strong>ern unserer Region ihr Haus näher zu<br />
bringen, ermöglicht die Familie Finkbeiner<br />
GOLF NORDHESSEN eine Leseraktion. Zu gewinnen<br />
sind zwei Übernachtungen inklusive<br />
Halbpension für zwei Personen in der Traube<br />
Tonbach. Wenn Sie mitmachen möchten, beantworten<br />
Sie diese Frage: Wann findet der<br />
<strong>Golf</strong>-Cup des Resorts dieses Jahr statt? Die Lösung<br />
mailen Sie bis zum 3. Juni <strong>2013</strong> unter<br />
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Viel Glück beim Gewinnspiel<br />
– und viel Spaß bei Ihrem Aufenthalt in der<br />
Traube Tonbach!<br />
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in purer Schwarzwald-Natur. Ihre Ursprünge reichen zurück ins 18. Jahrhundert, als Bäcker<br />
Tobias Finkbeiner dort seine zünftige Besenwirtschaft für Köhler und Waldarbeiter eröffnete.<br />
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Destination<br />
UNTERWEGS IM NORDWESTEN IRLANDS – VON CARNE ÜBER ENNISCRONE BIS ROSAPENNA<br />
Wo spektakuläre Dünen-Kurse locken<br />
von Helma Scheffler<br />
Dass der Nordwesten Irlands eine attraktive<br />
<strong>Golf</strong>region ist, darüber haben wir in der Dezember-Ausgabe<br />
bereits berichtet. Damals<br />
standen der Donegal <strong>Golf</strong> Club, die Anlage<br />
County Sligo und die Fairways von Dargan<br />
Castle im Blickpunkt. Daran knüpfen wir nun<br />
an. Diesmal geht es um die Carne <strong>Golf</strong> Links,<br />
die Connemara Championship Links, den Ballyliffin<br />
<strong>Golf</strong> Club, den Enniscrone <strong>Golf</strong> Club, den<br />
Narin & Portnoo <strong>Golf</strong> Club sowie das Rosapenna<br />
Hotel & <strong>Golf</strong> Resort.<br />
„Carne ist alles, was man sich vom ersten bis<br />
zum 18. Tee wünschen kann“, schreibt James<br />
W. Finnegan, der amerikanische Journalist und<br />
Autor, in seiner Publikation Emerald Fairways<br />
and Foam Flecked Seas über die Carne <strong>Golf</strong><br />
Links. Bei der Anlage in Belmullet handelt es<br />
sich um den letzten Links Course, den der 1996<br />
verstorbene Eddie Hackett entwarf. Viele Aktive<br />
halten den Platz für Hacketts Meisterwerk, ein<br />
verstecktes Kleinod an der Westküste.<br />
Obwohl der Kurs erst Mitte der 90er-Jahre eröffnet<br />
wurde, wirkt er, als sei er schon vor<br />
langer Zeit erbaut worden – so natürlich ist er<br />
in die raue Landschaft eingepasst. An der<br />
Westküste Irlands inmitten der großartigen<br />
Dünen gelegen, erlaubt er den Blick über die<br />
Bucht von Blacksod sowie die Inseln Inis<br />
Geidhe, Gluaire und Achill (www.carnegolf<br />
links.com).<br />
Tom Watson gibt Visitenkarte ab<br />
Die Connemara Championship Links liebt<br />
James Finnegan. „Der Platz spiegelt perfekt<br />
Die Carne <strong>Golf</strong> Links Belmullet sind die letzte Anlage, die der 1996 verstorbene Eddie Hackett<br />
entwarf. Viele Aktive halten den Platz für Hacketts Meisterwerk, ein verstecktes Kleinod an der<br />
Westküste.<br />
die schmucklose Schönheit von Connemara<br />
wider“, so der Verfasser von „Where <strong>Golf</strong> is<br />
Great“.<br />
Die Bahnen thronen in Ballyconneely an der<br />
Atlantikküste von Galway. Es gibt kaum einen<br />
besseren Platz, um einen <strong>Golf</strong>urlaub zu beginnen.<br />
Man sollte sich Zeit nehmen, um die<br />
malerische Kulisse mit dem Gebirgszug Twelve<br />
Bens, der sich an den Horizont schmiegt, oder<br />
die Bucht von Ballyconneely mit ihren staubfeinen,<br />
weißen Sandstränden zu erkunden.<br />
Allerdings: Der Star bleibt der 1973 eröffnete<br />
Platz. Die von Eddie Hackett entworfenen<br />
klassischen Connemara-Bahnen lockten in den<br />
vergangenen drei Jahrzehnten viele bekannte<br />
Akteure an. Zu ihnen zählt der amerikanische<br />
Profi Tom Watson, Sieger der British Open, US<br />
Open und des Masters (www.connemaragolf<br />
links.com).<br />
Ballyliffin im hohen Norden<br />
Der Ballyliffin <strong>Golf</strong> Club mit den Glashedy sowie<br />
Old Links ist der nördlichste <strong>Golf</strong>komplex<br />
Irlands. Er liegt auf der Inishowen-Halbinsel<br />
Service<br />
erleben<br />
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NFZ-Service<br />
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Fotos: nh<br />
38 www.golfnordhessen.de
Destination<br />
GOLFreise<br />
im County Donegal, 25 Meilen von Derry City<br />
entfernt. Von der 36 Bahnen umfassenden Anlage<br />
bis zum Tullagh Point, dem nördlichsten<br />
Punkt der Insel, sind es wenige Kilometer.<br />
Beide Plätze werden unter den besten Links<br />
Courses Europas geführt. Da die Entscheidung<br />
schwer fällt, welcher Kurs der bessere ist, sollte<br />
man beide spielen. Während die Glashedy<br />
Links 1947 von Pat Ruddy entworfen wurden,<br />
überarbeitete Nick Faldo die Old Links 2006<br />
vollständig.<br />
Auf den Old Links wurde im Juni 2008 die<br />
Irish Senior Open ausgetragen, ein Turnier der<br />
European Seniors Tour. Die Glashedy Links sind<br />
mit 7.217 Yards (6.599 Meter) nicht nur extrem<br />
lang, sondern fragen mit ihrem abwechslungsreichen<br />
Layout auch alle golferischen Fähigkeiten<br />
ab. 1998 fanden dort die Irish Ladies<br />
Open und 2002 die North West of Ireland<br />
Open statt, ein Turnier der European Tour<br />
(www.ballyliffingolfclub.com).<br />
Enniscrone punktet mit 27 Bahnen<br />
1918 in der Nähe eines Fischerdorfs gegründet,<br />
hatte Enniscrone damals nur neun wenig<br />
spektakuläre Spielbahnen. Heute verfügt der<br />
Platz über 27 Löcher, die sich über 160 Hektar<br />
erstrecken, und ist einer der besten traditionellen<br />
irischen Linksplätze, der selbst für gute<br />
Spieler immer eine Herausforderung darstellt.<br />
Der Par-73-Championship-Course The Dunes<br />
taucht beständig in den nationalen und internationalen<br />
Hitlisten auf. So rangiert der Platz<br />
stets unter den Top 20 Linksplätzen in Irland<br />
(<strong>Golf</strong> Digest) sowie unter den Top 100 Plätzen<br />
in Großbritannien & Irland (www.enniscrone<br />
golf.com).<br />
Der Narin & Portnoo <strong>Golf</strong> Club liegt in einem<br />
attraktiven Badeort im Südwesten des County<br />
Donegal. Er wurde 1930 eröffnet und ist ein<br />
klassischer Links Course, der durch und um die<br />
Dünen herum führt. Der Platz wurde kürzlich<br />
Der Ballyliffin-Kurs mit den Glashedy sowie Old Links ist der nördlichste <strong>Golf</strong>komplex Irlands. Er<br />
liegt auf der Inishowen-Halbinsel im County Donegal, 25 Meilen von Derry City entfernt.<br />
überarbeitet und ist mit dem neuen Par-<br />
73-Layout und verschiedenen Abschlägen für<br />
<strong>Golf</strong>er aller Spielstärken geeignet.<br />
Der Platz ermöglicht sämtliche Schlagvarianten:<br />
Draws um scharfe Doglegs, knackige Eisen<br />
über unwirtliches Terrain und Abschläge<br />
mit denen es gilt, schlangenartige Fairways<br />
zu treffen, von denen manche eng und manche<br />
breiter sind. Hinzu kommen flache Schläge<br />
in den vom Atlantik wehenden Wind (www.<br />
narinportnoogolfclub.ie)!<br />
Pat Ruddy setzt tolle Akzente<br />
Richten wir den Blick auf das Rosapenna Hotel<br />
& <strong>Golf</strong> Resort mit seinen Old Tom Morris<br />
Links und den Sandy Hills Links. Die Hände<br />
von <strong>Golf</strong>größen haben die <strong>Golf</strong> Links in Rosapenna<br />
geformt: 1891 unternahm Old Tom Morris,<br />
Gewinner von vier British Open in den<br />
1960er-Jahren, als er bei Lord Leitrim auf<br />
dem nahe gelegenen Gut zu Gast war, einen<br />
Abstecher, um die atemberaubende Landschaft<br />
von Donegal zu genießen. Morris erkannte<br />
sofort das <strong>Golf</strong>potenzial des herrlichen<br />
Küstenstreifens von Donegal und steckte die<br />
Löcher für die ersten Rosapenna Links ab.<br />
Ein Jahrhundert später hatte Frank Casey, der<br />
heutige Eigentümer von Rosapenna, einen<br />
Traum: einen zweiten Links Course. Er beauftragte<br />
Pat Ruddy, der sich als Architekt des<br />
European Clubs einen Ruf als meisterlicher<br />
Designer von Links Courses geschaffen hatte.<br />
Ruddy wurde seinem Ruf gerecht. Besonders<br />
bei Wind, der hier fast immer weht, sind die<br />
Sandy Hills Links auch für Könner eine echte<br />
Herausforderung.<br />
Rosapenna verfügt nun über zwei der besten<br />
Links Courses der Welt, die Old Tom Morris<br />
Links und die neuen Sandy Hills Links. Mit einem<br />
vorzüglichen Viersterne-Hotel samt<br />
Schwimmbad und Tennisplatz bietet sich die<br />
Anlage für einen Kurzurlaub an (www.rosa<br />
penna.ie).<br />
Blick auf Grün 14 in Enniscrone. Die dortigen 27 Bahnen erstrecken<br />
sich über eine Fläche von über 160 Hektar und stellen auch für den Single-Handicapper<br />
eine echte Herausforderung dar.<br />
Mit den Sandy Hills Links erfüllte sich Eigentümer Frank Casey den<br />
Traum von weiteren 18 Bahnen. Architekt Pat Ruddy wurde seinem Ruf<br />
als meisterlicher Designer einmal mehr gerecht.<br />
www.golfnordhessen.de 39
GOLFbusiness<br />
Wirtschaft<br />
DR. BERNHARD SPEYER VON DB RESEARCH ÜBER DIE EURO-ENTWICKLUNG<br />
„Gerade bei der Hälfte des Marathons“<br />
von Rainer Lomen<br />
Es ist noch nicht lange her, da hielten die massiven<br />
Turbulenzen rund um den Euro die Menschen<br />
in Atem. Zunächst beunruhigten die Entwicklungen<br />
in Griechenland, Irland und Portugal, wenig<br />
später ließen Nachrichten aus Spanien, Italien<br />
und Zypern wenig Gutes erahnen. Seither werden<br />
imposante Rettungsschirme aufgespannt, Sparhaushalte<br />
verabschiedet und Milliarden in<br />
Staatspapiere gesteckt, die auf den ersten und<br />
zweiten Blick kaum ihr Geld wert zu sein scheinen.<br />
Was ist von all dem zu halten? Die Ruhe vor dem<br />
Sturm? Oder der Auftakt zu einer Phase neuer<br />
Stabilität? Auf Einladung von Marco Soika, Direktor<br />
des Private Wealth Management der Deutschen<br />
Bank, referierte Dr. Bernhard Speyer von<br />
DB Research kürzlich dazu vor dem Wirtschaftsclub<br />
Kassel. Im folgenden Gespräch nimmt der<br />
Manager zu dem Thema Stellung.<br />
Herr Dr. Speyer, beim Blick in die Medien könnte<br />
man mitunter meinen, die Krise rund um<br />
den Euro sei bereits vorbei. Was halten Sie von<br />
diesem Eindruck?<br />
Der Eindruck trügt. Zweifelsohne ist eine deutliche<br />
Beruhigung der Lage eingetreten. Insbesondere<br />
hat die Ankündigung des sogenannten OMT-<br />
Programms der EZB das Risiko eines Auseinanderbrechens<br />
der EWU signifikant verringert.<br />
Aber die Ursachen der Krise – private und öffentliche<br />
Überschuldung, verschleppte Strukturreformen<br />
und der unzureichende institutionelle<br />
Rahmen für die Währungsunion – können nicht<br />
über Nacht überwunden werden. Zwar gibt es<br />
erste erkennbare Fortschritte bei der fiskalischen<br />
Konsolidierung, der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
und auch bei einem strengeren<br />
Regelwerk für die nationale Wirtschaftspolitik<br />
der EWU-Mitglieder. Wir sind aber bestenfalls bei<br />
der Hälfte eines Marathons.<br />
Dr. Bernhard Speyer: „Die notwendigen Reformen<br />
variieren je nach Mitgliedsstaat. Während<br />
in Frankreich die Reform der Arbeitsmärkte im<br />
Mittelpunkt der Reformbemühungen stehen<br />
sollte, geht es in Italien um Maßnahmen zur<br />
Steigerung der Produktivität, insbesondere<br />
durch eine Liberalisierung der Produktmärkte.<br />
Worin liegen aus Ihrer Sicht die größten Gefahren,<br />
dass das Thema wieder hochkocht?<br />
Politische Risiken bilden die größte Gefahr. Konsolidierung<br />
und Reformen hängen davon ab,<br />
dass die Wähler die Notwendigkeit dieser Änderungen<br />
akzeptieren und die damit verbundenen<br />
Lasten zu tragen bereit sind. Wichtige Reformschritte<br />
wie die Arbeitsmarktreformen in Frankreich<br />
und jede Wahl, bei der es um Mehrheiten<br />
für reformorientierte Politik geht, sorgen daher<br />
für Unsicherheit und können, sofern die Zustimmung<br />
ausbleibt, die Krise jederzeit wieder entfachen.<br />
Worauf wird es insbesondere ankommen, damit<br />
Europa den Krisenherd mittel- und langfristig<br />
hinter sich lassen kann?<br />
Die notwendigen Reformen variieren je nach Mitgliedsstaat.<br />
Während in Frankreich die Reform<br />
der Arbeitsmärkte im Mittelpunkt der Reformbemühungen<br />
stehen sollte, geht es in Italien um<br />
Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität,<br />
insbesondere durch eine Liberalisierung der Produktmärkte.<br />
Auf europäischer Ebene hängt alles daran, die<br />
richtige Balance der Verantwortung zwischen nationaler<br />
und europäischer Ebene zu etablieren.<br />
Das gilt etwa für die Fiskalpolitik, wo sich nationale<br />
Haushaltsdiziplin mit Elementen einer EUweiten<br />
Konjunktursteuerung verbinden muss,<br />
ebenso wie für die EZB, die einerseits ungerechtfertigte<br />
Spekulationen auf ein Auseinanderbrechen<br />
der EWU bekämpfen muss, aber andererseits<br />
nicht den Ausputzer für einzelne, reformunwillige<br />
Mitgliedstaaten spielen darf.<br />
Wie beurteilen Sie die Chancen, dass der alte<br />
Kontinent sogar gestärkt aus der Krise hervorgeht?<br />
Diese Chance ist durchaus gegeben! Gerade hier<br />
in Deutschland haben wir gelernt, dass die Reformen<br />
der Schröder-Regierung und die gemeinsamen<br />
Maßnahmen der Tarifpartner den „sick man<br />
of Europe“ – wie der britische Economist seinerzeit<br />
titelte – in eine leistungsfähige, allseits bewunderte<br />
Volkswirtschaft verwandelte. Gleichzeitig<br />
gilt, dass die institutionellen Änderungen einige<br />
der Schwächen im ursprünglichen Design der<br />
EWU beseitigen werden – denken Sie etwa an den<br />
Aufbau einer EU-weiten Bankenaufsicht.<br />
Wenn die Reformen also durchgezogen werden,<br />
besteht eine reelle Chance, dass das Wachstum in<br />
den heutigen Krisenstaaten wieder ansteigt. Allerdings:<br />
Ein asiatischer Tiger wird Europa auch<br />
dann nicht werden, schon wegen der negativen<br />
Demografie. Aber ein wohlhabender, stabiler und<br />
innovativer Wirtschaftsraum – das ist drin!<br />
Kontakt: Dr. Bernhard Speyer<br />
Deutsche Bank Research/Economics<br />
Banking, Financial Markets, Regulation<br />
60262 Frankfurt am Main<br />
Tel: 069 / 91031735 · Fax: 069 / 91031877<br />
E-Mail: bernhard.speyer@db.com<br />
Internet: http://www.dbresearch.com<br />
In Berlin und Leicester studiert<br />
Dr. Bernhard Speyer steht seit Juli 2012 an<br />
der Spitze von Deutsche Bank Research. Er<br />
leitet das Team „Banken, Finanzmärkte und<br />
Regulierung. In der Position trägt der Manager<br />
Verantwortung für die Analyse von<br />
Struktur- und Regulierungsfragen der Banken-<br />
und Finanzmärkte sowie für Fragen der<br />
internationalen Kapitalmarktpolitik. Er repräsentiert<br />
sein Haus gegenüber Kunden,<br />
Ministerien, Parlamenten und der Öffentlichkeit.<br />
Anfang 1998 trat er als Senior Economist<br />
bei DB Research ein. Zuvor war er,<br />
nach der Ausbildung zum Bankkaufmann<br />
und dem VWL-Studium in Berlin und der<br />
University of Leicester, als wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft<br />
der FU Berlin tätig gewesen.<br />
40 www.golfnordhessen.de
Wirtschaft GOLFbusiness<br />
55-KÖPFIGES ASCHENBRENNER-TEAM AN ZWEI STANDORTEN IN NORDHESSEN AKTIV<br />
Die Flexibilität ist ihr Trumpf im Spiel<br />
von Rainer Lomen<br />
Fotos: MArio Zgoll<br />
Nicht nur um Fahrzeuge mit dem Stern kümmert<br />
sich Hans-Jürgen Görgens mit seinem<br />
Baunataler Team und verweist auf die Schwerathleten<br />
von MAN, Volvo, Scania und Iveco.<br />
„Wir sind flexibel. Das ist unsere Stärke als<br />
mittelständischer Betrieb!“ Den Trumpf spielen<br />
die Aschenbrenner-Inhaber Hans-Jürgen<br />
Görgens und Klaus Pötter mit ihrem 55-köpfigen<br />
Team gern aus – und machen in enger Arbeitsteilung<br />
einen jährlichen Umsatz von vier<br />
Millionen Euro.<br />
Die Aktivitäten der Hauses gliedern sich in<br />
zwei Geschäftsfelder. Am Standort an der<br />
Frankfurter Straße in Baunatal stehen unter<br />
dem Mercedes-Stern der Service und die Vermittlung<br />
von PKW, Transportern und LKW im<br />
Fokus der 35 Mitarbeiter. Das zweite Standbein<br />
bilden ADAC-Straßenservice und Abschleppdienst,<br />
die in der Kasseler Bunsenstraße<br />
zu Hause sind. Hinzu kommt die Beseitigung<br />
von Ölspuren – ebenfalls eine Spezialität<br />
in der Nordstadt, wo 20 Beschäftigte tätig<br />
sind.<br />
In Baunatal ist Service rund um die Marke mit<br />
dem Stern angesagt. „Unsere Palette reicht<br />
von der A-Klasse bis zum schweren Vierachser-<br />
LKW“, erläutert Görgens. Der gebürtige Düsseldorfer<br />
hatte zuvor 23 Jahre für den Mercedes-<br />
Konzern gearbeitet.<br />
Das Team repariert, wartet, setzt Instand und<br />
versieht die Nutzfahrzeuge mit Aufbauten.<br />
Speditionen, Transportunternehmen und Entsorgungsspezialisten<br />
sind bedeutende Kunden.<br />
Gerade bei Nutzfahrzeugen gilt es, individuell<br />
auf die Wünsche und Anforderungen der Partner<br />
einzugehen – nicht zuletzt in zeitlicher<br />
Hinsicht. Der PKW- und LKW-Bereich tragen<br />
genauso wie private und gewerbliche Kunden<br />
jeweils zur Hälfte des Aschenbrenner-Umsatzes<br />
bei.<br />
Nicht nur um Fahrzeuge mit dem Stern kümmern<br />
sich Görgens und Co. und verweisen auf<br />
die Schwerathleten von MAN, Volvo, Scania<br />
und Iveco. „Gerade durch unser ADAC-Standbein<br />
kommen vielfach Anforderungen auf uns<br />
zu, die andere Marken betreffen. Auch das machen<br />
wir zuverlässig“, betont der Inhaber.<br />
Die Baunataler setzen auf leistungsfähige<br />
Elektronik sowie Software und ihre große Erfahrung.<br />
„Wir übernehmen jedoch keine Garantiearbeiten<br />
abseits des Sterns“, zieht Görgens<br />
die Grenze.<br />
Mobil auch nach der Panne<br />
Von Baunatal zur Kasseler Bunsenstraße. „Seit<br />
32 Jahren sind wir Partner des ADAC“, blickt<br />
Geschäftsführer Klaus Pötter zurück. In Kassel<br />
sowie im Umkreis von etwa 40 Kilometern sind<br />
seine Spezialisten aktiv. Als Pluspartner des<br />
weltweit zweitgößten Automobilclubs kooperiert<br />
Aschenbrenner eng mit dem ADAC.<br />
Die Dienstleistungen erstrecken sich von der<br />
Autovermietung für den ADAC über den Abschlepp-<br />
und Rückholdienst bis hin zu<br />
deutschlandweiten Transporten. Pötter:<br />
„Bleibt ein Reisender, der über einen ADAC-<br />
Schutzbrief verfügt, im Raum Kassel mit seinem<br />
Fahrzeug liegen, das nicht binnen 24<br />
Stunden zu reparieren ist, so hat er Anspruch<br />
darauf, nach Hause gebracht zu werden bzw.<br />
einen Mietwagen zu erhalten. Darum kümmern<br />
wir uns.“<br />
Aschenbrenner arbeitet vertrauensvoll mit<br />
Partnerwerkstätten zusammen – etwa aus der<br />
Glinicke-Gruppe. Dorthin werden die defekten<br />
Fahrzeuge gebracht. „Wir schleppen zwischen<br />
8.000 und 9.000 Autos pro Jahr ab“, erläutert<br />
Pötter.<br />
Über ihren Automobilclub erhalten Mitglieder<br />
bei Bedarf Mietwagen, die so genannten<br />
ADAC-Clubmobile. Das ist etwa bei einem<br />
selbst verschuldeten Unfall bis zu sieben Tage<br />
der Fall. Es gilt aber auch beim Wildunfall<br />
oder wenn die Panne mehr als 50 km vom<br />
„Seit 32 Jahren sind wir Partner des ADAC“,<br />
blickt Geschäftsführer Klaus Pötter zurück. In<br />
Kassel sowie im Umkreis von etwa 40 Kilometern<br />
sind seine 20 Spezialisten aktiv.<br />
Wohnort des Betreffenden entfernt passiert<br />
ist. „Dann gibt es bis zu sieben Tage kostenlos<br />
einen Mietwagen vom ADAC“, macht Pötter<br />
deutlich<br />
Und noch eine Aufgabe im Dienst der Verkehrssicherheit<br />
nimmt Aschenbrenner wahr. Es<br />
geht darum, Ölspuren zu beseitigen.<br />
„Dazu haben wir eine Spezialmaschine angeschafft,<br />
die im Kasseler Stadtgebiet eingesetzt<br />
wird und Gefahrstoffe wie beispielsweise Biodiesel<br />
beseitigt“, so Pötter über den Entsorgungsfachbetrieb.<br />
Gesteuert werden diese Aufträge<br />
sowohl von der Berufsfeuerwehr als auch<br />
von der Polizei.<br />
Aschenbrenner GmbH<br />
www.aschenbrenner.mercedes-benz.de<br />
info@aschenbrenner-mercedes.de<br />
Frankfurter Straße 8<br />
34225 Baunatal<br />
Tel. 05665/99880<br />
Fax. 05665/961490<br />
Aschebrenner GmbH<br />
www.aschenbrenner-kassel.de<br />
info@aschenbrenner-kassel.de<br />
Bunsenstraße 63-65<br />
34127 Kassel<br />
Tel. 0561/86055<br />
Fax. 0561/85515<br />
www.golfnordhessen.de 41
GOLFbusiness<br />
Wirtschaft<br />
STADTWERKE-CHEF ANDREAS HELBIG WILL WERTSCHÖPFUNG IN NORDHESSEN STÄRKEN<br />
Energiewende mit regionalen Akteuren<br />
von Ingo Pijanka<br />
Energie aus der Region, Energie für die Region,<br />
Energie mit regionalen Akteuren: Nach Ansicht<br />
von Andreas Helbig, Vorstandsvorsitzender<br />
der Städtische Werke AG aus Kassel, hat<br />
der kürzlich von der Regionalversammlung<br />
verabschiedete Plan zum Ausbau der Windkraft<br />
nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn er von Akteuren<br />
aus der Region umgesetzt würde. Helbigs<br />
Credo hat nach eigenem Bekunden<br />
„nichts mit Kirchturmdenken zu tun“. Vielmehr<br />
würden „nur regionale Player eine möglichst<br />
breite Mitsprache der Bürger, größtmögliche<br />
Akzeptanz und eine maximale Wertschöpfung<br />
für <strong>Nordhessen</strong> und seine Bewohner<br />
garantieren“.<br />
Der Chef des größten nordhessischen Kommunalversorgers<br />
betont, dass der Nutzen der<br />
Menschen der Region im Vordergrund stehen<br />
müsse. Sonst sei mit keiner Akzeptanz von<br />
neuen Windkraftanlagen zu rechnen. National<br />
agierende Windprojektentwickler betrieben<br />
Profitmaximierung, das zeige die häufig beworbene<br />
Renditeerwartung von bis zu neun<br />
Prozent. Zum einen seien solche Profite meist<br />
unrealistisch. Zum anderen hätten die Menschen<br />
vor Ort nichts von solchen Projekten.<br />
„Denn den Projektentwicklern ist egal, von wo<br />
das Geld kommt. Das heißt, dass die Profite<br />
aus der Region abfließen. Die Menschen, in<br />
deren unmittelbarem Lebensumfeld die Windkraftanlagen<br />
gebaut werden, haben dagegen<br />
nur geringe Chancen, von den Anlagen zu profitieren.<br />
Unser Ansatz ist, die Menschen einzubinden<br />
– finanziell wie in den Entscheidungsprozess<br />
zu Standorten. So bleibt das Geld in<br />
der Region und stärkt die Wirtschaftskraft und<br />
Wertschöpfung“, so Helbig.<br />
Bürgerenergiegenossenschaften, so wie sie<br />
derzeit überall in der Region entstünden, seien<br />
ideale Partner. So könnten sich Bürger direkt<br />
an den Anlagen beteiligen, die vor ihrer<br />
Haustür stünden und finanziell davon profitieren.<br />
Teil des Geschäftskonzeptes vieler Projektentwickler<br />
sei, nach Bauabschluss und Anlaufphase<br />
die Anlagen weiter zu verkaufen. Regionale<br />
Akteure wie die nordhessischen Stadtwerke<br />
dagegen würden langfristig ansprechbar bleiben,<br />
denn sie seien im Regelfall auch Betreiber<br />
der Anlagen. „Wir wirtschaften seit über<br />
100 Jahren in der Region, und wir haben vor,<br />
das auch in Zukunft zu tun. Wenn einem Bürger<br />
etwas nicht gefällt, kann er sich direkt an<br />
uns wenden“, erläutert Helbig.<br />
Hinzu komme der regional geprägte energiewirtschaftliche<br />
Ansatz. Es sei nicht das Ziel,<br />
jede denkbare Fläche zu nutzen, sondern die<br />
Schwerpunkte dort zu setzen, wo die Windausbeute<br />
besonders hoch ist. „Unser Ziel ist, die<br />
Energie, die wir hier verbrauchen, größtenteils<br />
hier zu produzieren. Die von der Stadtwerke<br />
Union <strong>Nordhessen</strong> und dem Fraunhofer IWES<br />
erstellte Studie zur Energiewende <strong>Nordhessen</strong><br />
zeigt klar, wie ein sinnvoller Ausbau aussehen<br />
kann. Deshalb kommen für uns nur Flächen in<br />
Frage, die einen maximalen Ertrag mit einer<br />
minimalen Belastung für Mensch und Umwelt<br />
kombinieren“, erläutert der Stadtwerkechef.<br />
Dass die Energiewende zwangsläufig Veränderungen<br />
mit sich bringen wird, räumt Helbig<br />
ein. Aber mit regionalen Akteuren wie Stadtwerken<br />
oder der SUN würde eben die Region<br />
insgesamt profitieren und nicht nur von den<br />
Veränderungen im Landschaftsbild betroffen<br />
sein. Außerdem gibt Helbig zu bedenken, dass<br />
der dezentrale Ausbau erneuerbarer Energien<br />
viele Vorteile biete: „Fossile Energieträger<br />
sind endlich, Großprojekte in der Nordsee erfordern<br />
tausende Kilometer neuer Höchstspannungs-Übertragungsleitungen,<br />
Kohleabbau hat<br />
schon heute ganze Landschaften zerstört und<br />
die Folgen von Katastrophen wie in Fukushima<br />
oder Tschernobyl stehen in überhaupt keinem<br />
Verhältnis zu den Auswirkungen von Windrädern“,<br />
ist Helbig überzeugt.<br />
Andreas Helbig: „Unser Ansatz ist, die Menschen<br />
einzubinden – finanziell wie in den Entscheidungsprozess<br />
zu Standorten. So bleibt<br />
das Geld in der Region und stärkt die Wirtschaftskraft<br />
und Wertschöpfung.“<br />
42 www.golfnordhessen.de
Wirtschaft GOLFbusiness<br />
AUTOR RAINER J. SCHAETZLE STELLT NEUES BUCH ZU GOLF UND MANAGEMENT VOR<br />
Mit indvidueller Börsen-Story verglichen<br />
von Fred Gerhard Hußmann<br />
Keine Frage: Nicht jeder Manager, der <strong>Golf</strong><br />
spielt, ist automatisch erfolgreich. Und natürlich<br />
gibt es viele gute Manager, die noch nie<br />
einen <strong>Golf</strong>schläger in der Hand hatten. Aber<br />
es gibt eine Verbindung zwischen erfolgreichem<br />
Managen und <strong>Golf</strong>en.<br />
Die These „Warum <strong>Golf</strong>er die besseren Manager<br />
sind“ hat die New York Times aufgestellt. Sie<br />
verglich die <strong>Golf</strong>-Handicaps amerikanischer<br />
Vorstandschefs mit der Börsen-Story ihrer jeweiligen<br />
Unternehmen. Das erstaunliche Ergebnis:<br />
Die Performance der Unternehmen mit<br />
golfspielenden CEOs war höher als die anderer<br />
Firmen.<br />
Dieser These ging der Schweizer Rainer J.<br />
Schaetzle in einer Auszeit von seiner Management-Tätigkeit<br />
auf den Grund. Der Autor verbesserte<br />
in der Phase nicht nur sein eigenes<br />
Spiel. Er näherte sich auch wissenschaftlich<br />
dem Thema, wandte erfolgreiche Management-<br />
Methoden auf die Disziplin an und übertrug<br />
Erfahrungen aus dem <strong>Golf</strong>sport in den Führungsalltag.<br />
„Die Grenzen wurden fließend“,<br />
berichtet er.<br />
Fotos: nh<br />
Gewinnen Sie ein Exemplar!<br />
Eine zentrale Fähigkeit des guten Managers ist<br />
etwa die Begeisterung für die Sache. Nur mit<br />
Enthusiasmus kann er Höchstleistungen bringen<br />
– so wie beim <strong>Golf</strong>en, wo neben der Fitness<br />
die Motivation und das Mentale eine große<br />
Rolle spielen. Niederlagen oder Rückschläge<br />
beim grünen Sport sind so sicher wie das<br />
Amen in der Kirche. Wer gelernt hat, damit<br />
positiv umzugehen, wird langfristig Erfolg und<br />
Freude daran haben.<br />
Auch die 100-prozentige Eigenverantwortung<br />
lässt sich vom <strong>Golf</strong>er auf den Manager übertragen.<br />
Beim <strong>Golf</strong>en gibt es nur den Platz, den<br />
Ball und den Spieler. Wenn man schlecht abschlägt,<br />
landet der Ball nicht dort, wo er landen<br />
soll. Man bekommt ein direktes Feedback<br />
für sein Handeln. „Diese Erfahrung erdet“, so<br />
Schaetzle.<br />
Mit seinem Buch gibt er Antworten auf die<br />
Frage, warum <strong>Golf</strong>er aus seiner Sicht die besseren<br />
Manager sind und wie sie es werden<br />
können. Die Publikation ermöglicht einen Perspektivenwechsel,<br />
„um sich und sein Spiel mit<br />
anderen Augen zu sehen und anders zu erleben“,<br />
hebt Schaetzle hervor. Unabhängig vom<br />
jeweiligen Handicap werde <strong>Golf</strong> so „zu einem<br />
spielerischen Lernfeld persönlicher Führungskompetenz“.<br />
Und das Beste zum Schluss: Der Autor stellt<br />
GOLF NORDHESSEN drei Exemplare seiner neuen<br />
Publikation für eine Verlosung zur Verfügung.<br />
Möchten Sie eines gewinnen? Dann beantworten<br />
Sie diese Frage: Von welcher amerikanischen<br />
Zeitung stammt das Zitat „Warum<br />
<strong>Golf</strong>er die besseren Manager sind“?<br />
Die Antwort notieren Sie bitte in einer E-Mail<br />
und senden diese bis zum 5. Mai <strong>2013</strong> unter<br />
dem Stichwort GOLF NORDHESSEN an<br />
info@bernecker.de. Viel Glück – und viel Spaß<br />
bei der Lektüre Ihres Buches!<br />
www.golfnordhessen.de 43
GOLFgesundheit<br />
Editorial<br />
ENDLICH FRÜHLING – ZEIT DER VORBEREITUNG UND START IN DIE NEUE SPIELSAISON<br />
Liebe <strong>Golf</strong>erin, lieber <strong>Golf</strong>er,<br />
„Ich wünsche<br />
Ihnen einen schönen,<br />
warmen<br />
Frühling mit<br />
viel Sonne und<br />
Spaß am Spiel.“<br />
Ihre Karin Küpper<br />
nichts erwarten wir dieses Jahr so sehr<br />
wie den Frühling. Der Winter war lang<br />
und dunkel, und wir können es kaum<br />
erwarten, endlich wieder unsere geliebten<br />
<strong>Golf</strong>schläger in die Hand zu nehmen.<br />
Die Bags sind vorbereitet, die<br />
Schläger geputzt und die ersten Turniertermine<br />
stehen fest. Alles ist bereit<br />
für einen guten Start. Wirklich?<br />
Wie steht es mit Ihnen? Gute Tage beginnen<br />
in der Nacht! Sind Sie immer<br />
gut ausgeschlafen und fit für Ihr Spiel?<br />
Wenn nicht, haben wir in dieser Ausgabe<br />
wertvolle Tipps für einen gesunden<br />
und erholsamen Schlaf, in wunderschönen<br />
Betten. Mobilität und Beweglichkeit<br />
führen uns nicht nur durch den<br />
Tag, sondern beeinflussen auch unsere<br />
Lebensqualität und Spielstärke. Bei Fragen<br />
oder Problemen rund um den Bewegungsapparat<br />
ist es gut zu wissen,<br />
wer Ansprechpartner und Experte<br />
auf diesem Gebiet ist.<br />
Fünf Sinne bestimmen unser Leben.<br />
Wir haben uns vieren davon in<br />
dieser Ausgabe gewidmet. Für Ihre<br />
Augen präsentieren wir Ihnen den<br />
richtigen Sonnenschutz vom Fachmann,<br />
für gutes und sicheres Hören<br />
– nicht nur auf dem Platz –<br />
zeigen wir Ihnen die neuesten<br />
Technologien aus der Hörgeräteakustik.<br />
Ihrem Geruchssinn helfen<br />
wir bei Heuschnupfen mit Therapie-<br />
und Behandlungstipps, und zu<br />
Ihrem (Wohl-)Fühlen tragen wir<br />
bei, indem wir Ihnen mit Expertenhilfe<br />
Möglichkeiten aufzeigen,<br />
„entfaltet“ und mit strahlend schöner<br />
Haut in die Saison zu gehen…<br />
Orthopädische Klinik<br />
Kassel<br />
Die Orthopädische Klinik Kassel ist eine der größten Fachkliniken für operative und<br />
konservative Behandlung des gesamten Haltungs- und Bewegungsapparates.<br />
Unsere Schwerpunkte:<br />
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Prof. Dr. Werner Siebert<br />
Ärztlicher Direktor der Klinik<br />
Vitos Orthopädische Klinik Kassel gemeinnützige GmbH<br />
Wilhelmshöher Allee 345 · 34131 Kassel · Telefon 05 61 / 30 84-0<br />
Fax 05 61 / 30 84-3 04 · info@vitos-okk.de · www.vitos-okk.de<br />
Ein Unternehmen des<br />
LWVHessen<br />
44 www.golfnordhessen.de
Hautpflege<br />
GOLFgesundheit<br />
WOHLTUENDE BEHANDLUNGEN FÜR EINE FRISCHE UND GESUNDE HAUT<br />
Beauty-Treatments im Scin Beauty Cassel<br />
Unsere Haut ist das Spiegelbild unserer Seele.<br />
Fühlen wir uns in unserer Haut wohl, strahlen<br />
wir einen ganz besonderen Glanz aus. Wenn<br />
die ersten Sommersonnenstrahlen über dem<br />
Green ihr Spiel wieder aufnehmen, verspüren<br />
wir auch die Lust, unsere Haut ins rechte Licht<br />
zu rücken. Damit die Haut sich wieder richtig<br />
entfalten kann, ist jetzt der Moment gekommen,<br />
ihr wohltuende und auffrischende Pflege<br />
zu schenken. SBC Scin Beauty Cassel, das Institut<br />
für medizinische Kosmetik- und Anti-<br />
Aging-Behandlungen unter der Leitung von Dr.<br />
Evelyn Knittl, bietet eine Vielzahl Behandlungen<br />
an, die der Haut einfach guttun. Für jede<br />
Hautbeschaffenheit und jedes Alter wird dort<br />
das passende Konzept angeboten.<br />
Trend aus den USA: Hydra-Facial<br />
Der neueste Trend kommt aus Los Angeles:<br />
Hydra-Facial ist dort die Anti-Aging-Revolution.<br />
Dieses Beauty-Treatment, das bereits<br />
George Clooney und Angelina Jolie begeistert<br />
hat, verwöhnt die Haut mit Feuchtigkeit, Vitaminen<br />
und Antioxidantien und macht sie fit<br />
für den perfekten Sommerauftritt. Das Hydra-<br />
Das Team von Scin Beauty Cassel.<br />
Facial-Verfahren ist ein 3-in-1-Treatment, das<br />
die Haut porentief reinigt und von abgestorbenen<br />
Hautzellen befreit, während die Haut<br />
gleichzeitig mit hochwirksamen und hochkonzentrierten<br />
Seren versorgt wird. Ein sanftes<br />
Peeling hilft Ablagerungen in den Poren aufzuweichen<br />
und bereitet die Ausreinigung vor.<br />
Kombiniert wird die Behandlung mit Lichttherapie<br />
und Lymphdrainage. Das reduziert die<br />
Aktivität der mimischen Muskeln und mindert<br />
so Mimikfalten.<br />
Hydra-Facial schenkt der Haut ein frisches und<br />
gesundes Aussehen. Mit diesem Treatment<br />
können Sie Falten, verstopften und erweiterten<br />
Poren, fettiger Haut, Akne und Hyperpigmentierung<br />
getrost Adieu sagen. Für ein lang<br />
anhaltendes Ergebnis empfiehlt es sich, die<br />
Behandlung monatlich zu wiederholen. Hydra-<br />
Facial wirkt bei allen Hauttypen und zeigt sofort<br />
Ergebnisse. Auch Hautprobleme wie Schädigungen<br />
durch die Sonne oder Rosacea können<br />
gezielt und erfolgreich behandelt werden.<br />
Hochwertige Wirkstoffe: Mesotherapie<br />
(Dermaroller)<br />
Auch die Mesotherapie schleust hochwertige<br />
Cocktails aus Vitaminen, Aminosäuren, Antioxidantien<br />
und Hyaluron in die Haut. Mit einem<br />
Roller gelangen sie genau dorthin, wo<br />
sie ihre volle Wirkung entfalten: direkt<br />
unter der Hautoberfläche. Dabei eröffnen<br />
haarfeine Nadeln Tausende gleichmäßig<br />
verteilte Mikrokanäle, durch die die Wirkstoffe<br />
präzise an ihr Ziel gelangen. Gleichzeitig<br />
wird die Durchblutung angeregt und die<br />
Kollagenproduktion angeregt. Ideal für die<br />
Hautverjüngung von Gesicht, Dekolleté und<br />
Händen. So macht es Laune, die schönste Zeit<br />
des Jahres zu begrüßen.<br />
Natürlich schön: Mikro-Pigmentierung<br />
Strahlende Augen, dichte Wimpern, ausdrucksstarke<br />
Brauen, volle Lippen – sie sind das Ideal<br />
natürlicher Schönheit. Dieses Gefühl, natürlich<br />
schön zu sein, schenkt Ihnen eine Mirko-<br />
Pigmentierung. Das Permanent-Make-up wird<br />
für optisches Augenbrauenlifting, Wimpernverdichtung,<br />
natürliche Härchenzeichnung,<br />
Lidstriche, Lippenkorrekturen und –schattierungen<br />
angewendet. Es ist die dezente Art,<br />
Ihre Schönheit dauerhaft zu unterstreichen.<br />
Eine Mikro-Pigmentierung wirkt wie der Hauch<br />
eines Sommerwindes auf der Haut: Er spendiert<br />
Ihnen ein frisches, junges und attraktives<br />
Aussehen Tag für Tag.<br />
KOSMETIK-K INSTITUT<br />
Institut für medizinische Kosmetik- und Anti-Agingbehandlungen<br />
Wolfsschlucht 6a · 34117 Kassel<br />
Tel.: 0561/4007333 · www.sbc-cassel.de<br />
www.golfnordhessen.de 45
GOLFgesundheit<br />
Schlafkomfort<br />
EINE GUTE NACHTRUHE STÄRKT KÖRPER, GEIST UND SEELE<br />
Schlechter Schlaf stoppt den Schwung<br />
Erst eine gute Nachtruhe, dann der große Triumph.<br />
So kann es gehen, wenn Sie ausgeschlafen<br />
und erholt das Green betreten. Schlechter<br />
Schlaf dagegen stoppt den Schwung. Kein<br />
Wunder! Denn im Schlaf hat der Körper die<br />
Pause, um sich von den Strapazen des Tages zu<br />
erholen. Körper, Geist und Seele schöpfen wieder<br />
Kraft, um vital in den neuen Tag zu starten.<br />
Wer jedoch morgens verspannt und gerädert<br />
aufwacht, ist nicht leistungsfähig – die<br />
Konzentration und Kraft für den richtigen Abschlag<br />
fehlen.<br />
Einen wichtigen Beitrag zu einem gesunden<br />
Schlaf leistet das Schlafsystem. „Ein guter Tag<br />
beginnt in der Nacht“, sagt Eckhard Hillebrand<br />
von Hillebrand Liegen + Sitzen in Kassel-Bad<br />
Wilhelmshöhe. Entscheidend dafür ist der richtige<br />
und vor allem für den Schläfer passende<br />
Aufbau aus Matratze und Lattenrost. „Was gut<br />
und gesund ist, hängt von individuellen Kriterien<br />
ab: Körperproportionen, -größe und -gewicht,<br />
Geschlecht oder Schlaflage“, sagt der<br />
Bettenexperte.<br />
Aus diesem Grund werden Kunden bei ihm mit<br />
einem Bettenanmess-System vermessen. Hillebrand<br />
Liegen + Sitzen ist der Spezialist dafür in<br />
Kassel. „Wir messen unter anderem die Breite<br />
der Schultern und der Hüfte. Die Ergebnisse<br />
zeigen, welche Matratze und Unterfederung die<br />
beste Lösung ist und wie man nachher die Tellerfederung<br />
oder den Lattenrost so einstellt,<br />
dass sie sich dem Schläfer optimal anpassen“,<br />
erklärt Hillebrand.<br />
Dass ein hochwertiges Schlafsystem hilft, zeigt<br />
der Lattoflex-Schlaftest, der von der Deutschen<br />
Akademie für Gesunden Schlaf und der Aktion<br />
Gesunder Rücken begleitet wurde. Dabei schliefen<br />
265 Probanden vier Wochen lang auf einem<br />
Lattoflex-Schlafsystem: Nach dem Test hatten<br />
beispielsweise 94 Prozent der Teilnehmer so<br />
gut wie keine Rückenschmerzen mehr.<br />
Eckhard Hillebrand nimmt Maß an einem Kunden,<br />
um die optimale Matratze zu finden.<br />
Am 12. und 13. <strong>April</strong> ist der aus dem Fernsehen<br />
bekannte Bettenexperte Markus Kamps als unabhängiger<br />
Verbraucherberater bei Hillebrand.<br />
Dort gibt er während der Öffnungszeiten Tipps<br />
für den Bettenkauf und hält Vorträge mit anschließenden<br />
Sprechstunden. Die Themen der<br />
Vorträge sind unter anderem „Worauf es beim<br />
Matratzenkauf ankommt“ sowie „Fünf Kissen im<br />
Schrank und keines passt“.<br />
Sagenhaft komfortabel...<br />
Damit auch ein Held wie der Herkules seinen<br />
anstrengenden Job erledigen kann, benötigt<br />
auch er ab und zu einmal Entspannung in<br />
einem wirklich bequemen Bett.<br />
So gut wie Herkules kann es auch Ihnen<br />
gehen, wenn Sie sich für das richtige<br />
Boxspringsystem entscheiden.<br />
Wir empfehlen Ihnen zum Beispiel das Svane ®<br />
Boxspringbett. Es hat im Vergleich zu anderen<br />
hochwertigen Boxspringsystemen eine<br />
besondere Innovation, die es im Liegekomfort<br />
einzigartig macht: Die Zwischenschichten aus<br />
IntelliGel ® !<br />
Wenn Sie auch so gut schlafen wollen dann<br />
kommen Sie zum Probeliegen – Sie werden<br />
begeistert sein. Vereinbaren Sie einen<br />
Beratungstermin mit einem unseren Fachberater<br />
für entspannten Schlaf.<br />
Die Kompetenz<br />
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www.liegen-sitzen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. 9.30 — 18.30<br />
und Sa. 9.30 — 14.00 Uhr<br />
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Hautpflege GOLFgesundheit<br />
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Grüne Fairways statt roter Augen<br />
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Allergien nehmen weltweit zu. In Deutschland<br />
ist jeder Vierte betroffen. Was genau ist eine<br />
Allergie? Dabei gerät das körpereigene Abwehrsystem<br />
aus der Balance. Es stuft harmlose<br />
Stoffe wie Pollen, Hausstaub oder Tierhaare<br />
als gefährlich ein und leitet eine Abwehrreaktion<br />
dagegen ein, die Symptome wie gerötete<br />
Augen und Schnupfen zur Folge haben kann.<br />
Fotos: MArio Zgoll<br />
Zunächst ausschließlich Nasenspray<br />
Bei Zahnschmerzen gehen wir zum Zahnarzt.<br />
Probleme mit den Augen führen uns zum Augenarzt.<br />
Wer den Verdacht hat, an einer Allergie<br />
zu leiden, sollte ebenfalls einen Spezialisten,<br />
den Allergologen, aufsuchen. Die Zusatzbezeichnung<br />
„Allergologie“ darf ein Arzt dann<br />
führen, wenn er sich nach einer mehrjährigen<br />
Weiterbildung fundierte Kenntnisse über das<br />
komplexe Krankheitsbild angeeignet hat. Er<br />
erlernt diagnostische Verfahren und erwirbt<br />
detaillierte Kenntnisse zu modernsten Therapiemethoden.<br />
Viele Haut- und Hals-Nasen-Ohren-Ärzte,<br />
aber auch Kinder- und Lungenfachärzte<br />
haben sich auf Allergien spezialisiert.<br />
Stefanie Baum beschäftigt sich seit langem<br />
mit dem Thema. Die Kasseler Ärztin empfiehlt,<br />
bei Heuschnupfen zunächst Nasenspray zu verwenden.<br />
„Bei Bedarf sollten Augentropfen<br />
hinzukommen“, erläutert sie. Erst wenn beides<br />
nicht geholfen habe, seien Antiallergietabletten<br />
gefragt.<br />
Verfehlt auch dieser Schritt die erhoffte Wirkung,<br />
kann die Hyposensibilisierung bzw. spezifische<br />
Immuntherapie ins Spiel kommen.<br />
Mit einem Test wird auf der Haut sowie im<br />
Blut geprüft, auf welche Stoffe bzw. Substanzen<br />
der Patient allergisch reagiert. Gegen diese<br />
Faktoren wird das spezielle Medikament individuell<br />
erstellt, den die Ärztin anschließend<br />
spritzt. Auch in Tabletten- oder Tropfenform<br />
kann vorgegangen werden. Als Beispiele verweist<br />
Baum auf Birken, Haseln und Roggen.<br />
Das Antigen wird über drei Jahre monatlich in<br />
kleinen Dosen unter die Haut gespritzt. „Nach<br />
einem Jahr lässt sich bereits eine Besserung<br />
bzw. Linderung feststellen“, so Baums Kollegin<br />
Dr. Sonja Ehlen. Sie betont, dass in dem<br />
Sinne die Ursachen ins Visier genommen würden,<br />
nicht die Auswirkungen. So komme das<br />
Immunsystem wieder ins Lot.<br />
Wenn das körpereigene Abwehrsystem aus der Balance zu geraten droht, stehen Stefanie Baum<br />
und Dr. Sonja Ehlen ihren Patienten mit Rat und Tat zur Seite. Beide beschäftigen sich seit langem<br />
mit Allergien und deren Folgen.<br />
Was tun bei Insektenstichen?<br />
Rund 20 Prozent der deutschen Bevölkerung<br />
sind auf Insektengifte sensibilisiert. Bis zu<br />
vier Prozent reagieren auf Stiche von Bienen<br />
oder Wespen allergisch – und jährlich werden<br />
zwischen zehn und 20 Todesfälle registriert.<br />
Die Todesfälle ließen sich weitgehend vermeiden.<br />
Denn mit einer fachärztlich durchgeführten<br />
spezifischen Immuntherapie kann praktisch<br />
jeder Patient behandelt werden. Allerdings<br />
scheint das selbst den Menschen nicht<br />
bekannt zu sein, die bereits einmal eine lebensbedrohliche<br />
allergische Reaktion aufgrund<br />
eines Insektenstichs erlitten haben.<br />
Wissenschaftler kritisieren, dass derzeit weniger<br />
als zehn Prozent der Insektengiftallergiker<br />
hyposensibilisiert werden. Das Wissen über<br />
den lebensrettenden Nutzen der Therapie ist n<br />
nicht ausreichend verbreitet. Insektengift, wie<br />
das einer Wespe, lässt sich aus Stefanie Baums<br />
umfassender Erfahrung gut mit einer Spritzentherapie<br />
behandeln. Über einen Zeitraum von<br />
fünf Jahren wird monatlich eine Injektion vorgenommen.<br />
„Nach der Anfangsphase wird dem<br />
Patienten das Gift eines Wespen- bzw. Bienenstichs<br />
pro Spritze appliziert, so dass er bzw.<br />
sie sich recht sicher sein kann, dass der Körper<br />
mit dem eventuellen späteren Stich eines<br />
Insekts zurechtkommt“, macht Baum deutlich.<br />
Wichtig ist, dass der Patient nicht allzu lange<br />
wartet, bis er sich entschließt, gegen seine<br />
Allergie vorzugehen. Denn mitunter spielt die<br />
Zeit gegen ihn. Oder wie es manchmal etwas<br />
populär zu lesen ist: Heute Allergie – morgen<br />
Asthma. Das gilt es zu vermeiden.<br />
Abschließend erläutert Dr. Ehlen, dass man<br />
früher bei Menschen, die ein großes Allergiespektrum<br />
aufwiesen, sehr allgemeine Allergietests<br />
gemacht habe. Diese bezogen sich etwa<br />
auf Haseln, Hausstaub und weitere Stoffe.<br />
Vielfach habe es Zweifel gegeben, ob überhaupt<br />
eine Immuntherapie möglich sei. Das<br />
bekomme man heute besser in den Griff. Denn<br />
nun werde meist die Allergie verstärkt bekämpft,<br />
die dem Menschen am meisten zu<br />
schaffen macht – und so für Linderung gesorgt.<br />
Kontakt:<br />
Hautarztpraxis im Vorderen Westen<br />
Stefanie Baum und Dr. Sonja Ehlen<br />
Fachärztinnen für Dermatologie, Allergologie,<br />
Ästhetische Dermatologie und Laser<br />
Goethestraße 47<br />
34119 Kassel<br />
Tel. 0561-7880860<br />
E-Mail: kontakt@hautarztpraxis-kassel.de<br />
Internet: www.hautarztpraxis-kassel.de<br />
www.golfnordhessen.de 47
GOLFgesundheit<br />
Zahnmedizin<br />
DISKRETE ZAHNKORREKTUREN IM ERWACHSENENALTER<br />
Das Siegerlächeln leicht gemacht<br />
Eine geballte Faust, ein strahlendes Lächeln –<br />
so quittierte schon Tiger Woods seine legendären<br />
Siege. Jeder möchte seine Erfolge auf<br />
dem <strong>Golf</strong>platz so charmant feiern wie er. Wie<br />
schade wäre es, wenn das Lächeln getrübt ist.<br />
Ein asymmetrischer Zahnbogen, verfärbte Zähne,<br />
ein kleine Lücke – vieles kann die Freude<br />
daran vergällen: „Das muss nicht sein. Die moderne<br />
Zahntechnik und Zahnmedizin bietet<br />
viele Methoden, um dezent Korrekturen vorzunehmen<br />
und auch schnell Schäden zu beheben“,<br />
sagt Dr. Christian Schöler, Zahnarzt und<br />
Experte mit Kammerzertifikat für ästhetische<br />
Zahnheilkunde in Söhrewald.<br />
Makellos dank Harmonieschiene<br />
Das Siegerlächeln von Tiger Woods macht es<br />
deutlich: Schöne Zähne stehen für Erfolg und<br />
Attraktivität. Und das gilt nicht nur auf dem<br />
<strong>Golf</strong>platz. Auch im Job sind attraktive Menschen<br />
nachweislich leichter und häufiger erfolgreich.<br />
Doch nur etwa jeder Zweite ist mit<br />
seinem Lächeln zufrieden. Wer kleine Zahnlücken<br />
oder schief stehende Zähne korrigieren<br />
lassen möchte, kann auf eine innovative Methode,<br />
die einfach, dezent und effektiv durchzuführen<br />
ist, zurückgreifen: die Harmonieschiene.<br />
Sie bewegt einzelne Zähne durch<br />
sanften Druck in die richtige Position und ist<br />
dennoch unauffällig zu tragen. Das Schienensystem<br />
eignet sich für leichte bis mittelstarke<br />
Fehlstellungen der Zähne im Frontzahnbereich.<br />
Die Zahnschiene ist durchsichtig, herausnehmbar<br />
und unauffällig. Zudem stört sie fast nicht<br />
beim Sprechen oder Lachen oder anderen alltäglichen<br />
Dingen. Sie wird rund um die Uhr,<br />
außer zum Essen und bei der Zahnpflege, getragen.<br />
Die gesamte Beratung, Anpassung der<br />
Schienen und Kontrollbehandlungen führt der<br />
Zahnarzt durch. Meist dauert die Therapie mit<br />
der Harmonieschiene nicht länger als einige<br />
Wochen bis wenige Monate.<br />
„Bei dieser Korrektur der Zahnfehlstellungen<br />
geht es in erster Linie um ein höheres Wohlbefinden“,<br />
sagt Schöler. Denn schon kleinste<br />
Makel stören viele Menschen: „Häufig empfinden<br />
Betroffene Zähne, die aus der Reihe tanzen,<br />
als unangenehm, sodass sie aus Scham<br />
oft nur zurückhaltend lachen mögen.“<br />
Professionelles Home-Bleaching<br />
Verfärbte Zähne können mithilfe eines professionellen<br />
Home-Bleachings wieder salonfähig<br />
werden. Hierfür wird vom Zahnarzt eine individuelle<br />
Zahnschiene angefertigt, mit der das<br />
Bleaching-Gel auf die Zähne aufgetragen und<br />
gehalten wird, ohne das Zahnfleisch zu berühren<br />
und möglicherweise zu verletzen. Die<br />
Schiene mit dem Bleaching-Gel wird stundenweise<br />
oder über Nacht getragen. Die Behandlung<br />
dauert etwa ein paar Tage bis wenige<br />
Wochen. Das langfristige Ergebnis kann<br />
man circa zwei Wochen nach dem Bleaching<br />
beurteilen. Die Aufhellung hält etwa ein bis<br />
zwei Jahre. Es steht dem Ergebnis eines Bleachings<br />
in der Praxis, mit unterstützender UV-<br />
Beleuchtung oder anderen Verfahren in keiner<br />
Weise nach. Jedoch zeigen sich seltener Überempfindlichkeiten<br />
der Zähne, je schonender<br />
ein Bleaching durchgeführt wird.<br />
Der Vorteil des Home-Bleachings: „Die Schienen<br />
können immer wieder genutzt werden,<br />
wenn nach ein bis zwei Jahren die Zähne wieder<br />
nachdunkeln. Man benötigt lediglich neues<br />
Bleaching-Gel. Jedoch sollte vor jedem<br />
Bleaching der Zahnarzt befragt werden“, betont<br />
Schöler.<br />
Auch die regelmäßige professionelle Zahnreinigung<br />
und Prophylaxe sorgen für ein gesundes<br />
und gutes Aussehen und beugen zudem<br />
Erkrankungen wie Karies und Parodontitis vor.<br />
Schönheit zum Probetragen<br />
Wer sich für Zahnkorrekturen entscheidet, ist<br />
auf das Ergebnis sehr gespannt. „Damit man<br />
weiß, worauf man sich einlässt, können wir<br />
mit der Ästhetik-Simulation zeigen, wie das<br />
Gebiss nach der Zahnkorrektur aussehen wird.<br />
Wir ermöglichen unseren Patienten, ihre neue<br />
Zahnoptik ein paar Tage Probe zu tragen. Auch<br />
an Schönheit muss man sich erst einmal gewöhnen“,<br />
sagt Schöler. Zu diesem Zweck wird<br />
eine hauchdünne Kunststoffverblendung, die<br />
rückstandsfrei entfernt werden kann, angefertigt.<br />
Sie ist ein unauffälliges Provisorium, welches<br />
das Ergebnis der Zahnkorrektur simuliert.<br />
Direktversorgung mit CEREC<br />
Wie schnell kann es passieren, dass ein Zahn<br />
abbricht. Für einen solchen Fall ist es gut zu<br />
wissen, dass man schnell Abhilfe schaffen<br />
kann, um die unattraktive Lücke zu schließen.<br />
„Niemand muss mit einem zerstörten Zahn seine<br />
Termine wahrnehmen“, sagt Schöler. Er bietet<br />
mit CEREC eine diskrete und zuverlässige<br />
Möglichkeit, Zähne innerhalb einer Sitzung<br />
technisch und ästhetisch hochwertig wiederherzustellen.<br />
Mittels einer 3D-Kamera wird der präparierte<br />
Zahn im Mund abgescannt und ein virtuelles<br />
3D-Modell erstellt. Eine spezialisierte Konstruktionssoftware<br />
ermöglicht darauf die Erstellung<br />
der benötigten Restauration. Anschließend<br />
wird diese direkt aus einer industriell<br />
hergestellten Hochleistungskeramik gefräst<br />
und auf dem Zahn dauerhaft verklebt.<br />
Die komplette Behandlung für einen Zahn ist<br />
so in einer Sitzung abgeschlossen. Man benötigt<br />
keine aufwändige und unangenehme Abformung<br />
und kein Provisorium. „Von einem<br />
zerstörten Zahn bis zur fertig eingesetzten<br />
Restauration vergehen meist nicht einmal zwei<br />
Stunden“, sagt Schöler. Somit steht auch nach<br />
einem Zahn-Malheur dem nächsten erfolgreichen<br />
Abschlag nichts mehr im Weg.<br />
Kontakt:<br />
Praxis für Zahngesundheit<br />
Dr. Christian Schöler und Stephanus Schöler<br />
Wattenbacher Straße 27a<br />
34320 Söhrewald<br />
Telefon 05608/4041<br />
www.zahnarzt-schoeler.de<br />
48 www.golfnordhessen.de
Augenoptik GOLFgesundheit<br />
HOCHWERTIGE SPORTBRILLEN BIETEN GROSSE FUNKTIONALITÄT UND SCHICKES DESIGN<br />
Wache Augen, Schutz und Präzision<br />
Wenn der Sommer sich von seiner besten Seite<br />
zeigt, ist es zugleich die schönste Zeit auf<br />
dem Green. Um dort den Weitblick zu behalten,<br />
ist eine passende Sonnenbrille ein Muss.<br />
Sie ist mehr als ein schickes Accessoire: Vor<br />
allem sorgt sie für ausreichenden Schutz und<br />
Sehkomfort.<br />
Hochwertiger UV-Schutz und Sehkomfort<br />
Sonneneinstrahlung darf nicht unterschätzt<br />
werden. Zwar schützen die Augen sich selbst,<br />
indem sie die Lichtmenge, die hineinfällt,<br />
durch das Öffnen und Schließen der Pupille<br />
automatisch regeln. Trotzdem ist eine Sonnenbrille<br />
notwendig. Denn während die Pupille<br />
nur vor dem sichtbaren Licht schützt, filtert<br />
das Glas der Sonnenbrille den schädlichen UV-<br />
Anteil. Aber: Nur hochwertige Sonnenbrillen<br />
mit einer ausreichenden Filterung verhindern,<br />
dass UV-Strahlen in das Auge gelangen.<br />
Hochwertige Gläser gibt es aus Kunststoff oder<br />
Glas. <strong>Golf</strong>ern rät man zu Kunststoffgläsern,<br />
denn sie sind leicht und robust. Sollte ein<br />
<strong>Golf</strong>ball sie treffen, besteht keine Gefahr, dass<br />
sie splittern und das Auge verletzen.<br />
Freie Sicht dank Sportbrillen<br />
Für Aktive sind spezielle Sportbrillen, mit oder<br />
ohne individuelle Sehstärke, empfehlenswert.<br />
Denn sie bieten mehr als UV-Schutz. „Eine<br />
perfekt angepasste Sportbrille verhindert beispielsweise<br />
tränende Augen bei Wind ebenso<br />
wie das Blenden bei starker Sonneneinstrahlung.<br />
Anatomisch gewölbte Gläser in der individuellen<br />
Sehstärke sorgen für eine rundum<br />
gute und zugfreie Sicht, reduzieren das Verletzungsrisiko<br />
und erhöhen die Leistungsfähigkeit“,<br />
sagt Thomas Nicolaus von Optic Wagner<br />
+ Nicolaus in Kassel. Zudem sind Sportbrillen<br />
schick im Design, denn bei aller Funktionalität<br />
darf der Style auf dem Green nicht zu kurz<br />
kommen. Wagner + Nicolaus bietet ein umfangreiches<br />
Sortiment bekannter Marken.<br />
„Moderne Fertigungstechniken ermöglichen<br />
die Herstellung ausgefallener Glasformen und<br />
präziser optischer Flächen bis an den äußersten<br />
Rand der Brille. Und auch für Gleitsichtbrillenträger<br />
gibt es der Sportart angepasste<br />
Lösungen“, sagt Nicolaus. Eine individualisierte<br />
Sportbrille bietet gegenüber einer normalen<br />
Brille viele Vorteile wie zum Beispiel: ermüdungsfreies<br />
Sehen, höhere Konzentrationsfähigkeit,<br />
größere Präzision, schnellere Reaktionszeit,<br />
perfekter UV-Schutz.<br />
Perfekter Schutz mit der richtigen Tönung<br />
Die richtige Tönung sorgt für beste Sicht und<br />
besten Schutz. Im Sommer bieten Gläser mit<br />
einem Tönungsgrad von 60 bis 85 Prozent in<br />
der Regel einen ausreichenden Blendschutz.<br />
Unterschieden werden vier Filterkategorien<br />
hinsichtlich der Tönung. Je nach Tönungsgrad<br />
eignen sie sich für verschiedene Grade der<br />
Sonneneinstrahlung. Eine Tönung von 20 bis<br />
50 Prozent reicht für bedeckte Tage. Eine Tönung<br />
über 90 Prozent ist im Hochgebirge nötig.<br />
Gute Sicht dank cleveren Filtern<br />
Beste Sicht ist im Sport entscheidend. Unterstützend<br />
wirken Filter. „Die Filter können auf<br />
den Einsatzzweck und persönliche Vorlieben<br />
abgestimmt werden“, sagt Nicolaus. <strong>Golf</strong>spielern<br />
empfiehlt er gerne einen Kontrastfilter. Er<br />
schärft die Wahrnehmung bei allen Lichtverhältnissen,<br />
vermindert die Blendung, verstärkt<br />
die Kontraste speziell auf grünem Untergrund<br />
und bewahrt die Natürlichkeit der Farben.<br />
Auch die Farbe des Filters hat Einfluss auf die<br />
Wahrnehmung. Braun wirkt kontraststeigernd,<br />
vor allem die Farben Rot und Grün werden dadurch<br />
besser wahrgenommen. Diese sind für<br />
<strong>Golf</strong>er besonders gut geeignet, da die Landschaft<br />
kontrastreicher gesehen wird. Orange<br />
hat eine aufhellende Wirkung und verfügt über<br />
eine gute Blaulichtdämpfung. Grau und Grün<br />
sorgen für eine natürliche Farbwiedergabe und<br />
eine gleichmäßige Abtönung.<br />
Eine Polarisation blockiert auf Oberflächen reflektierendes<br />
Licht und sorgt ebenfalls für besten<br />
Durchblick.<br />
Gleitsichtbrillen sind der ideale Begleiter<br />
„Auch Sport- und Sonnenbrillen können mit<br />
Gleitsichtgläsern ausgestattet werden“, sagt<br />
Nicolaus, „sie ermöglichen ein bequemes, stufenloses<br />
Sehen in der Nähe und in der Ferne.<br />
Wir bieten Gleitsichtgläser speziell auch für den<br />
<strong>Golf</strong>sport an.“ Sie bieten viele Vorteile:<br />
• Scharfes Sehen in den drei wichtigen Sehbereichen<br />
des <strong>Golf</strong>ers: das Fairway, die Beschaffenheit<br />
des Greens und die Score-Karte in der<br />
Hand.<br />
• Individueller Aufbau des Progressionsverlaufs<br />
durch kleinen, kaum störenden Nahbereich,<br />
extrabreiten Fern- und Zwischenbereich und<br />
Berücksichtigung der Körpergröße.<br />
„So ist das Glas speziell für das Ansprechen<br />
des Balles optimiert und vermeidet eine falsche<br />
Körperhaltung am Abschlag, sorgt für einen<br />
gleichmäßigeren Schwung und eine bessere<br />
Schwerpunktlage“, erklärt Nicolaus.<br />
Kontakt:<br />
Optic Wagner & Nicolaus<br />
Leipziger Straße 115<br />
34123 Kassel<br />
Telefon: (0561) 570010<br />
info@optic-wn.de<br />
www.individual-optic.de<br />
www.golfnordhessen.de 49
GOLFgesundheit<br />
Hörakustik<br />
SCHWERHÖRIGKEIT: HINTERHÄLTIGE GEFAHR AUF DEM GOLFPLATZ<br />
Denn gutes Gehör schenkt Sicherheit<br />
Die Wucht eines kleinen <strong>Golf</strong>balls kann beim<br />
Abschlag eine Geschwindigkeit von über 200<br />
Kilometern pro Stunde erreichen.<br />
Damit er niemanden am Kopf trifft und ernste<br />
Verletzungen verursacht, verwenden <strong>Golf</strong>er in<br />
Aktion vorausschauend den Warnruf „Fore“.<br />
„Gutes Hören?<br />
Für mich kein<br />
Problem dank<br />
meines Hörgerätes!“<br />
Doch ein schwerhöriger Mensch nimmt ihn<br />
nicht wahr und läuft Gefahr, auf dem Grün<br />
vom Ball k. o. geschlagen zu werden.<br />
Eingeschränktes Hören ist nicht ungefährlich<br />
und bedeutet auch eine Einschränkung der<br />
Lebensqualität.<br />
Funktionsverlust mit einem Hörgerät<br />
kompensieren<br />
„Das muss nicht sein. Funktionsverluste können<br />
mit sehr gutem Erfolg durch ein fachgerecht<br />
angepasstes Hörgerät kompensiert werden“,<br />
sagt Magdalena Haas, Hörgeräteakustikmeisterin<br />
bei Hess Hören. „Wer gut hört, fühlt<br />
sich gut und hat mehr vom Leben. So macht<br />
auch das <strong>Golf</strong>spielen richtig Freude.“ Sie rät,<br />
bei ersten Anzeichen einer Minderung des<br />
Hörvermögens, einen Hörtest machen zu lassen.<br />
„Jeder sollte bewusst auf sein Hörvermögen<br />
achten. Mit einem Hörtest kann ein HNO-<br />
Arzt oder Hörakustiker die Hörfähigkeit prüfen.<br />
Weitere Tests geben dem HNO-Arzt Hinweise<br />
auf die Ursachen“, erläutert sie.<br />
<strong>Golf</strong>er sind also gut beraten, auf ihr Hörvermögen<br />
zu achten.<br />
50 www.golfnordhessen.de
Porträt<br />
GOLFszene<br />
BAD WILDUNGER JOHANNES MEYER BEOBACHTET MIGUEL ANGEL JIMINEZ AN DER ALGARVE<br />
Die Cohiba-Zigarre thront auf dem Tee<br />
von Rainer Lomen<br />
des Trainings neben dem Bag auf einem Tee<br />
platziert“.<br />
Danach begleiteten Meyer und seine aus Portugal<br />
stammende Ehefrau Augusta den aus<br />
Marcel Siem und dem Österreicher Bernd Wiesberger<br />
gebildeten Flight. Anschließend beobachtete<br />
das Duo Padraig Harrington und Martin<br />
Kaymer, der zu dem Zeitpunkt zwei Schläge<br />
unter Par lag. Zum Abschluss hatte der Bad<br />
Wildunger Gelegenheit, am Training mit dem<br />
portugiesischen Nationaltrainer Sebastiao Gil<br />
teilzunehmen, mit dem er seit neun Jahren<br />
befreundet ist.<br />
Den spanischen Weltklassespieler Miguel Angel Jiminez beobachtete Johannes Meyer während<br />
dessen Training auf der Driving-Range. Kurz darauf gewann der 47-Jährige sensationell in Hongkong<br />
– und brach sich wiederum wenige Tage später beim Skifahren das Schienbein.<br />
Ein Erlebnis der besonderen Art hatte Johannes<br />
Meyer im Herbst an der Algarve: Der Bad<br />
Wildunger traf den spanischen Weltklasse-<strong>Golf</strong>er<br />
Miguel Angel Jiminez auf der Driving-Range.<br />
Und das, kurz bevor der 47-Jährige sensationell<br />
in Hongkong gewann – und sich wenige<br />
Tage darauf beim Skifahren das Schienbein<br />
brach. „Jiminez hat einen tollen Schwung“,<br />
konstatiert Meyer. Klar, dass der Nordhesse<br />
seinen Fotoapparat zog und Bilder machte.<br />
Die Aufnahmen gelang Meyer am 12. Oktober,<br />
am Rande der Portugal Masters in Vilamoura,<br />
„auf der Range des Victoria-Course“, erläutert<br />
er. An ein Detail kann sich Meyer genau erinnern:<br />
„Seine fast schon legendäre Cohiba, die<br />
kubanische Zigarre, hatte Jiminez während<br />
GOLFFRIENDS.COM: POPULÄRE BAD WILDUNGER ALDIANA-TROPHY ZIEHT 36 AKTIVE AN<br />
Klare Sache für Wisan Plangkamon<br />
von Carmen Rhein<br />
36 Aktive beteiligten sich an dem mehrfach<br />
verschobenen Bad Wildunger Turnier <strong>Golf</strong>friends.com<br />
Aldiana Trophy. Das Wetter zeigte<br />
sich wenig vielversprechend, doch es blieb<br />
weitgehend trocken. Gelegentliche Windböen<br />
machten den <strong>Golf</strong>ern zu schaffen.<br />
Angesichts seiner 30 Bruttopunkte machte<br />
Wisan Plangkamon deutlich, dass er sich von<br />
widrigen äußeren Bedingungen nicht beeindrucken<br />
lässt. Punktgleich folgten Christopher<br />
Buchloh-Rosenthal, Timo Rasmus und Rolf<br />
Althaus (alle 25). Ingo Rosenthal landete mit<br />
24 Zählern auf Platz 5.<br />
Sabine Carll-Rutow sicherte sich mit 18 Punkten<br />
Rang 1 der Damenbruttowertung. Hinter<br />
ihr platzierten sich Gertrud Bopp, Marion<br />
Wiesner, Elke Henneberg und Ulla Stahl.<br />
In der Gruppe A siegte Werner Schrauf (37)<br />
vor Christopher Buchloh-Rosenthal (35) und<br />
Ingo Rosenthal (34).<br />
Helmut Heck (39) hatte in der B-Klasse die<br />
Nase vorn. Zweiter wurde Hans-Friedrich Koch<br />
(39), gefolgt von Stephen Martindale (38<br />
Punkte).<br />
40 Punkte bescherten Frank Großmann den<br />
Sieg in der Gruppe C. Bärbel Gercke brachte<br />
es auf 38, Wolf Gercke auf 37 Zähler.<br />
www.golfnordhessen.de 51
GOLFszene<br />
Turniersport<br />
AUSGEGLICHEN BESETZTE MANNSCHAFT STEIGT IN DIE 4. LIGA NORD AUF<br />
Escheberger Jungseniorinnen packen es<br />
von Albert Klein<br />
Am letzten Spieltag der 5. Liga Nord<br />
machten die Escheberger Jungseniorinnen<br />
in ihrem Heimspiel den Aufstieg<br />
perfekt. Mit 449 Schlägen ließen<br />
die Ladies die Team aus Waldeck<br />
(487), Eschenrod (509) und Bad<br />
Arolsen (512) als Tabellenführer hinter<br />
sich.<br />
Top-Bruttospielerin war Petra Pötter<br />
mit 83 Schlägen. Für das beste Nettoergebnis<br />
sorgte erzielte Uschi Görlitz<br />
mit 39 Punkten.<br />
Am entscheidenden Spieltag um den<br />
Aufstieg traten folgende Jungseniorinnen<br />
für das Escheberger Team an:<br />
Petra Pötter, Cendy Salzmann, Christiane<br />
Schmaler, Gabriele Scholl,<br />
Uschi Görlitz und Christa Lotter.<br />
Die erfolgreichen Escheberger Jungseniorinnen in dieser Saison in der 4. Liga Nord an den Start (v.l.): Birgit<br />
Laske, Christa Lotter, Christiane Schmaler, Lena Bollrath, Petra Pötter, Pia Emrich, Cendy Salzmann,<br />
Annelie Hofeditz-Neill, Uschi Görlitz und Gabriele Scholl.<br />
Foto: Albert Klein<br />
52 www.golfnordhessen.de
Im Überblick<br />
GOLFszene<br />
GOLFCLUB KASSEL-<br />
WILHELMSHÖHE e.V.<br />
GOLF- UND LANDCLUB<br />
BAD AROLSEN E.V.<br />
GOLFCLUB<br />
BAD WILDUNGEN E.V.<br />
KURHESSISCHER GOLFCLUB<br />
OBERAULA BAD HERSFELD E.V.<br />
Ehlener Straße 21<br />
34131 Kassel<br />
Tel. 0561 33509<br />
www.golfclub-kassel.de<br />
Zum Wiggenberg 33<br />
34454 Bad Arolsen<br />
Tel. 05691 62844–4<br />
www.golf-arolsen.de<br />
Talquellenweg 33<br />
34537 Bad Wildungen<br />
Tel. 05621 3767<br />
www.gc-bad-wildungen.de<br />
Am <strong>Golf</strong>platz Hausen<br />
36280 Oberaula<br />
Tel. 06628 9154–0<br />
www.golfclub-oberaula.de<br />
GOLFCLUB WALDECK<br />
AM EDERSEE E.V.<br />
GOLFCLUB<br />
HARDENBERG E.V.<br />
GOLFCLUB<br />
RHÖN E.V. FULDA<br />
OBERHESSISCHER<br />
GOLFCLUB MARBURG E.V.<br />
Domänenweg 2<br />
34513 Waldeck<br />
Tel. 05623 9989–0<br />
www.gc-waldeck.de<br />
Levershausen<br />
37154 Northeim<br />
Tel. 05551 90838–0<br />
www.gchardenberg.de<br />
Postfach 1403<br />
36004 Fulda<br />
Tel. 06657 1334<br />
www.golfclub-fulda.de<br />
Maximilianhof<br />
35091 Cölbe-Bernsdorf<br />
Tel. 06427 9204–0<br />
www.golf-club-marburg.de<br />
GOLFPARK<br />
GUDENSBERG<br />
GOLFCLUB<br />
WILLERSHAUSEN E.V.<br />
GOLFCLUB HOFGUT<br />
PRAFORST E.V.<br />
Ziegelei 1<br />
34281 Gudensberg<br />
Tel. 05603 93073–0<br />
www.golfpark-gudensberg.de<br />
Bergring 8, OT Willershausen<br />
37293 Herleshausen<br />
Tel. 05654 9204–0<br />
www.golfclub-willershausen.de<br />
Dr. Detlev Rudeldorff-Allee 3<br />
36088 Hünfeld<br />
Tel. 06652 997–0<br />
www.praforst.de<br />
Daten<br />
Fakten<br />
Hintergründe<br />
www.golfnordhessen.de<br />
GOLFCLUB<br />
GUT WISSMANNSHOF E.V.<br />
GOLFCLUB RITTERGUT<br />
ROTHENBERGER HAUS<br />
GOLFCLUB ZIERENBERG<br />
GUT ESCHEBERG<br />
Staufenberg-Speele<br />
Tel. 05543 9103–30<br />
www.golf-kassel.de<br />
37115 Duderstadt<br />
Tel. 05529 899–2<br />
www.golf-ohne-grenzen.de<br />
34289 Zierenberg<br />
Tel. 05606 531972<br />
www.golfclub-escheberg.de<br />
Die schönsten <strong>Golf</strong>plätze der Region?<br />
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ab sofort, im <strong>Golf</strong>portal der Region, www.golfnordhessen.de, das Adressenverzeichnis<br />
aller nordhessischen <strong>Golf</strong>clubs & -anlagen mit Kurzporträt, aktuellen Informationen,<br />
Direktlinks und Routenplaner!<br />
www.golfnordhessen.de 53
Prominenten in den Mund gelegt<br />
„Hört endlich auf, mir beim<br />
Abschlag solche Witze zu<br />
erzählen. Mit dem Lachen<br />
im Gesicht kann ich mich<br />
gar nicht auf den Ball konzentrieren!“<br />
Susanne Lorré (Oberaula)<br />
„Mit dieser eigenwilligen Abschlagvariante<br />
bringe ich es auf 180 Meter. Wer bietet<br />
mehr?“<br />
Dennis Hilgenberg (Gudensberg)<br />
„Ich liebe gelbe Hemden und schwarze<br />
Kappen. Wenn mir nur jemand die blöde<br />
Fliege abnehmen würde!“<br />
Bernd Kraft (Wissmannshof)<br />
„Was ich noch lieber machen<br />
würde als den Vierer mit<br />
Uwe Bein zu spielen? Keine<br />
Frage, mit Paul Bocuse ‘ne<br />
Runde kochen!“<br />
Herbert Appel (Escheberg)
RANGlisten präsentiert Die Besten der Region<br />
Die besten Herren der Region<br />
Die besten Damen der Region<br />
Nr.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Hdc. Name<br />
Vorname <strong>Golf</strong>club<br />
2,0 Zurmöhle<br />
Laura-Sophie<br />
2,5 Koerbs<br />
Christina<br />
3,0 Balzer<br />
Jacqueline<br />
3,1 Stracke<br />
Marion<br />
3,6 Herguth<br />
Wiebke<br />
Alle weiteren Top-Damen im Internet: www.golfnordhessen.de<br />
Die besten Seniorinnen der Region<br />
Hardenberg<br />
Hardenberg<br />
Hofgut Praforst<br />
Bad Wildungen<br />
Waldeck<br />
Nr. Hdc. Name<br />
Vorname <strong>Golf</strong>club<br />
1 3,1 Stracke<br />
Marion Bad Wildungen<br />
2 6,6 Körner<br />
Sabine Hofgut Praforst<br />
3 7,8 Wege-Becker Karin Marburg<br />
4 9,1 Olbricht<br />
Heide Hofgut Praforst<br />
5 9,9 Hardt-Nicolai Barbara Wilhelmshöhe<br />
Alles Platzierungen finden Sie auf www.golfnordhessen.de<br />
Nr. Hdc. Name<br />
Vorname <strong>Golf</strong>club<br />
1 0,6 Koschella<br />
Jan<br />
Wilhelmshöhe<br />
2 1,0 Tabel<br />
Henning Wilhelmshöhe<br />
3 1,1 Henning<br />
Andreas Willershausen<br />
4 1,2 Moll<br />
Maximilian Marburg<br />
4 1,2 Sachs<br />
Stefan Wilhelmshöhe<br />
4 1,2 Schwarz<br />
Christian Marburg<br />
Das komplette Ranking der Herren auf www.golfnordhessen.de<br />
Die besten Jugendlichen der Region<br />
Nr. Hdc. Name<br />
Vorname<br />
1 0,2 Mahardhika Gianti<br />
2 4,6 Grimm<br />
Nikolai<br />
3 5,1 Hülle<br />
Marvin<br />
4 5,8 Döring<br />
Tim<br />
5 6,0 Meitzel<br />
Marvin<br />
<strong>Golf</strong>club<br />
Wilhelmshöhe<br />
Fulda<br />
Hardenberg<br />
Gut Escheberg<br />
Bad Wildungen<br />
Sämtliche Top-Jugendlichen im Internet: www.golfnordhessen.de<br />
Alle Platzierungen,<br />
alle Rankings finden<br />
Sie aktuell auf<br />
www.golfnordhessen.de<br />
Die besten Senioren der Region<br />
Nr. Hdc. Name<br />
Vorname <strong>Golf</strong>club<br />
1 1,9 Hoffmann<br />
Norbert Hardenberg<br />
2 4,6 Herzog<br />
Johann Marburg<br />
3 4,8 Münzer<br />
Wolfgang Marburg<br />
4 5,6 Kessler<br />
Henry Marburg<br />
4 6,0 Schulze<br />
Jörg R. Hardenberg<br />
Monatsaktuell alle Top-Senioren auf www.golfnordhessen.de<br />
56 www.golfnordhessen.de
Die offenen Turniere der Region WETTSPIELkalender<br />
Tag<br />
Turnier<br />
<strong>Golf</strong>club<br />
Tag<br />
Turnier<br />
<strong>Golf</strong>club<br />
MÄRZ<br />
02 Do<br />
Senioren ab 13.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
24 So<br />
Saisonstart mit 2er-Scramble<br />
Hardenberg<br />
03 Fr<br />
Expert Medialand 9-Loch-Serie<br />
Marburg<br />
30 Sa<br />
Saisoneröffnung<br />
Ostercup<br />
Bad Wildungen<br />
Hardenberg<br />
04 Sa<br />
Jungsenioren in Bad Homburg 11.00 Uhr<br />
Jungseniorinnen in Lich 11.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
Bad Wildungen<br />
APRIL<br />
HGV-Challenge und First Drive<br />
Bad Wildungen<br />
01 Mo<br />
Ostervierer mit Auswahldrive<br />
Bad Wildungen<br />
Alternate <strong>Golf</strong> Trophy<br />
Marburg<br />
Ostervierer<br />
Hardenberg<br />
05 So<br />
Tag der offenen Tür<br />
Bad Wildungen<br />
Ostervierer<br />
Marburg<br />
<strong>Golf</strong>hotel Fahrenbach Monatspreis Mai<br />
Bad Wilhelmshöhe<br />
02 Di<br />
Damen ab 14.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
<strong>Golf</strong>-Erlebnistag mit Schnuppergolfen<br />
Willershausen<br />
03 Mi<br />
Herren ab 14.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
<strong>Golf</strong>-Erlebnistag Members & Friends<br />
Marburg<br />
04 Do<br />
Senioren ab 13.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
06 Mo<br />
9-Loch-Turnier<br />
Bad Wilhelmshöhe<br />
05 Fr<br />
After-Work-<strong>Golf</strong>-Cup mit Stammtisch<br />
Bad Wildungen<br />
07 Di<br />
Damen ab 14.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
06 Sa<br />
Demo-Tag in Gudensberg<br />
Bad Wildungen<br />
08 Mi<br />
Herren ab 14.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
<strong>Golf</strong>schule- + <strong>Golf</strong>shop-Turnier<br />
Hardenberg<br />
Senioren-Liga in Main-Taunus<br />
Willershausen<br />
07 So<br />
Monatsbecher<br />
Bad Wildungen<br />
Kleine <strong>Golf</strong>woche<br />
Bad Wildungen<br />
Saisoneröffnung Scramble<br />
Oberaula<br />
09 Do<br />
Spaßturnier<br />
Bad Wildungen<br />
09 Di<br />
10 Mi<br />
Damen ab 14.00 Uhr<br />
Herren ab 14.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
Bad Wildungen<br />
Pitch- und Putt-Turnier/Preis<br />
der Familie Hermann Heinz Schwarz<br />
Marburg<br />
Herrengolf - Saisoneröffnung<br />
Marburg<br />
10 Fr<br />
Kleine <strong>Golf</strong>woche<br />
Bad Wildungen<br />
11 Do<br />
Senioren ab 13.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
11 Sa<br />
Kleine <strong>Golf</strong>woche<br />
Bad Wildungen<br />
13 Sa<br />
Vierer Clubmeisterschaft<br />
Bad Wildungen<br />
Rotary Benefiz-Turnier<br />
Bad Wilhelmshöhe<br />
14 So<br />
Vierer Clubmeisterschaft<br />
Bad Wildungen<br />
Preis des Proshops<br />
15 Mo<br />
After Work<br />
Hardenberg<br />
12 So<br />
DMM der Herren Bad Arolsen 10.00 Uhr<br />
Willershausen<br />
16 Di<br />
17 Mi<br />
Damen ab 14.00 Uhr<br />
Herren ab 14.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
Bad Wildungen<br />
Deutsche Mannschaftsmeisterschaft<br />
in Bad Arolsen<br />
Hardenberg<br />
18 Do<br />
Senioren ab 13.00 Uhr VC<br />
Bad Wildungen<br />
Demotag<br />
Marburg<br />
19 Fr<br />
Expert Medialand 9-Loch-Serie<br />
Marburg<br />
Early Sunday Cup<br />
Hardenberg<br />
20 Sa<br />
1. Gudensberg-<strong>Golf</strong>akademy-Cup<br />
Bad Wildungen<br />
13 Mo<br />
9-Loch-Turnier<br />
Bad Wilhelmshöhe<br />
21 So<br />
HGV-Challenge in B.A.<br />
Bad Wildungen<br />
After Work<br />
Hardenberg<br />
Happy Neun<br />
Oberaula<br />
14 Di<br />
Damen ab 14.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
Tour de Knüll <strong>Golf</strong> Time Tour<br />
Oberaula<br />
15 Mi<br />
Herren ab 14.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
Early Sunday Cup<br />
Hardenberg<br />
<strong>Golf</strong>hotel Fahrenbach Monatsbecher Mai<br />
Willershausen<br />
23 Di<br />
Damen ab 14.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
16 Do<br />
Senioren ab 13.00 Uhr VS<br />
Bad Wildungen<br />
24 Mi<br />
Herren ab 14.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
18 Sa<br />
2. Quellen-Classic-Turnier<br />
Bad Wildungen<br />
25 Do<br />
Senioren ab 13.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
Anfänger<br />
Bad Wilhelmshöhe<br />
26 Fr<br />
Rosenpark Freitagsspiel<br />
Marburg<br />
19 So<br />
Schloss Hausen Gründungspokal<br />
Oberaula<br />
27 Sa<br />
1. Quellen-Classic-Turnier<br />
Bad Wildungen<br />
20 Mo<br />
Ehepaar-Vierer- und gemischter Vierer<br />
Bad Wildungen<br />
Preis des Vorstandes<br />
Hardenberg<br />
13. Brille + Linse-Pokal<br />
Willershausen<br />
28 So<br />
Monatspreis presented by HOC<br />
Marburg<br />
Krebshilfe-Turnier<br />
Oberaula<br />
29 Mo<br />
After Work<br />
Hardenberg<br />
21 Di<br />
Damen ab 14.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
30 Di<br />
Damen ab 14.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
22 Mi<br />
Freundschaftsspiel Herren mit Escheberg<br />
Bad Wildungen<br />
20 Gäste per Kanonenstart um 9.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
Herrengolf<br />
Marburg<br />
MAI<br />
23 Do<br />
Senioren ab 13.00 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
01 Mi<br />
140 Jahre B. u. W. Gercke<br />
Bad Wildungen<br />
24 Fr<br />
9-Loch-Turnier Damen und Herren<br />
Willershausen<br />
Vierer mit Auswahldrive<br />
Bad Wildungen<br />
Rosenpark Freitagsspiel<br />
Marburg<br />
12. Polstermöbel-Henke-Pokal<br />
Willershausen<br />
25 Sa<br />
Jungsenioren in Marburg 9.30 Uhr<br />
Bad Wildungen<br />
OHGC Team Trophy<br />
Marburg<br />
Jungseniorinnen in Hofheim 11.00 Uhr<br />
Bad Wildungen
GOLFszene<br />
Turniersport<br />
CLUBMANNSCHAFT IN AKTUELLER SPIELZEIT ERNEUT IN DER 1. HESSENLIGA AKTIV<br />
Kasseler Team steigt direkt wieder auf<br />
von Michael Schräer<br />
Nach dem souveränen Sieg über Main-Taunus: In ihren Sieger-Shirts jubelte die erfolgreiche Kasseler<br />
Mannschaft zusammen mit Kapitän Roger Terbrüsch (vorn rechts).<br />
Es ist geschafft: Mit einem Auswärtspunkt und<br />
dem klaren Heimsieg am letzten Spielwochenende<br />
gelang der 1. Wilhelmshöher Mannschaft<br />
der direkte Wiederaufstieg in die 1. Hessenliga.<br />
Nach vier Siegen, einem Unentschieden<br />
und einer Niederlage, damit 9:3 Punkten,<br />
führten die Kasseler die Tabelle an. Es folgten<br />
Hanau (8:4), Bensheim (5:7) und Main-Taunus<br />
(2:10).<br />
Trotz glänzender Ergebnisse war es genau genommen<br />
ein einziger Schlag, der den Wilhelmshöhern<br />
den Erfolg in der Liga ermöglichte.<br />
Dieser gelang Stefan Sachs, mit 47 Jahren<br />
der Älteste im Team, auf dem 18. und letzten<br />
Grün in Bensheim.<br />
Alle anderen Partien waren entschieden. Es<br />
stand 6:5 für die Heimmannschaft. Sachs und<br />
sein Gegenspieler lagen nach der 17 gleichauf.<br />
Nach drei Schlägen war der Bensheimer auf<br />
dem Grün und lochte über zehn Meter zum Par<br />
ein.<br />
Sachs hatte einen Schlag weniger aufs Grün<br />
benötigt. Ein Putt zum notwendigen Birdie<br />
bedeutete den Sieg im Duell und den Ausgleich<br />
der Mannschaft.<br />
„Der ist nicht zu schaffen“, habe er in diesem<br />
Moment gedacht, erinnert sich Sachs. Der Ball<br />
lag sechs Meter entfernt, oberhalb des Lochs,<br />
und musste eine Kurve beschreiten. Die Linie<br />
stimmte. „Mit der letzten Umdrehung ist der<br />
Ball glücklich gefallen“, freut sich der Routinier.<br />
Dadurch hatten es die Wilhelmshöher am<br />
letzten Spieltag auf eigenem Platz selbst in<br />
der Hand, mit einem Sieg gegen Main-Taunus<br />
aufzusteigen. Denn gegenüber Hanau lag man<br />
selbst bei Punktgleichheit im direkten Vergleich<br />
vorn.<br />
Die finale Hürde meisterten die Kasseler souverän,<br />
die mit vier Nachwuchsspielern antraten<br />
und bei denen Marten Schmidt (16) seinen<br />
ersten Einsatz hatte. 11:1 wurden die<br />
Gäste vom Platz gefegt, begleitet vom Beifall<br />
zahlreicher Zuschauer.<br />
„Wir sind wieder da, wo wir hingehören“, so<br />
Kapitän Roger Terbrüsch nach der Sektdusche.<br />
Teamgeist sei der Schlüssel zum Erfolg gewesen.<br />
Mit diesem wollen seine Cracks <strong>2013</strong> in<br />
der 1. Hessenliga <strong>2013</strong> bestehen.<br />
Während der Aufstiegsfeier wurden Stefan<br />
Sachs, seit 1991 in der Mannschaft, und Henning<br />
Tabel geehrt, der gegen Main-Taunus seinen<br />
100. Einsatz in der Hessenliga hatte – bei<br />
60 Siegen. Für die <strong>Nordhessen</strong> spielten am<br />
letzten Wochenende: Henning Tabel, Stefan<br />
Sachs, Tim-Marlo Kaiser, Heiko Schink, Benjamin<br />
Smith, Clarissa von Stosch, Moritz Heinecker,<br />
Johannes Walter, Marten Schmidt, Maximilian<br />
Peter und Jan Koschella.<br />
Wenn der Schampus schäumt: Ausgelassene Freude herrschte nach dem Aufstieg. Mannschaftskapitän<br />
Roger Terbrüsch wurde mit Sekt geduscht.<br />
Fotos: Michael Schräer<br />
58 www.golfnordhessen.de
Turniersport<br />
GOLFszene<br />
JAN KOSCHELLA WIRD KASSELER CLUBMEISTER VOR HENNING TABEL UND STEFAN SACHS<br />
Die beste Flight-Runde aller Zeiten<br />
von Michael Schräer<br />
Fotos: Michael Schräer<br />
Jan Koschella ist der Sieger der Kasseler Herren-Clubmeisterschaften.<br />
Nach Durchgängen<br />
mit 67, 73 und 68 Schlägen standen am Ende<br />
208 Schläge zu Buch – zwei unter Par. Damit<br />
lag Koschella sieben Schläge vor den Zweitplatzierten<br />
Henning Tabel (215) und Stefan Sachs<br />
(215).<br />
Das Trio, das gemeinsam auf die Runden ging,<br />
zeigte am zweiten Wettkampftag als Flight „die<br />
beste Abschlussrunde, die je auf unserem Platz<br />
gespielt wurde“, so Spielführer Dr. Stefan Heine<br />
während der Siegerehrung. Um „bestes <strong>Golf</strong>“<br />
zu sehen, müsse man nicht auf die Fernsehübertragung<br />
internationaler Turniere warten.<br />
Das werde auch in Wilhelmshöhe gespielt. Für<br />
den Par 70-Kurs hatte das Trio 68, 71 bzw. 70<br />
Schläge benötigt.<br />
Bereits in der ersten Runde hatte Koschella<br />
drei Schläge unter Par die Führung übernommen<br />
und sie bis zum Schluss behauptet. Dahinter<br />
gab es einen spannenden Zweikampf.<br />
Die letzte der 54 Bahnen absolvierte Sachs<br />
einen Schlag besser als sein Konkurrent und<br />
schloss zu Tabel auf.<br />
Johanna Peter beste Seniorin<br />
In den weiteren Wertungen gab es zumeist<br />
klare Sieger. Die Damenkonkurrenz beherrschte<br />
Clarissa von Stosch (86 + 85 + 80) mit 251<br />
Schlägen klar. Gabriele Hartung (99 + 104 +<br />
104=307) wurde Zweite. Als bester Senior ließ<br />
sich Stewart Macintosh (82 + 87=169) feiern.<br />
Hinter ihm rangierten Gerd Blömeke-Rumpf<br />
(83 + 87=170) sowie Waldemar Lenze (89 +<br />
87=176). Unter den Seniorinnen hatte Johanna<br />
Peter (89 + 89=178) die Nase vorn. Iris<br />
Claar (95 + 95=190) erreichte Platz 2 vor Bettina<br />
Ludewig-Husheer (98 + 96=194).<br />
Marten Schmidt (88 + 75=163) dominierte die<br />
Wertung der Jungen. Er setzte sich gegen Lukas<br />
Wolters (86 + 80=166) und Moritz Heinecker<br />
(75 + 91=166) durch. Im Feld der Mädchen<br />
war Clarissa von Stosch (86 + 85=171)<br />
das Maß der Dinge. Es folgte Karen Schmidt<br />
(92 + 86=178).<br />
Lars Frobel Youngster-Champion<br />
Die Nettowertung der Herren ging an Dr. Josef<br />
Wiebel (86 + 68=136). Rang 2 belegte Alexander<br />
Genssle (61 + 78=139). Zum Champion der<br />
Als Flight spielten sie die beste Schlussrunde: Champion Jan Koschella (Mitte) und die Zweitplatzierten<br />
Stefan Sachs (links) sowie Henning Tabel.<br />
Damen avancierte Michaela Heinecker (68 +<br />
84=152), die Dr. Christina Schäfer (86 +<br />
76=162) hinter sich ließ.<br />
Klaus Farr (77 + 65=142) erwies sich als bester<br />
Senior. Der mittlerweile verstorbene Gerhard<br />
Lohr (73 + 70=143) wurde Zweiter. Unter<br />
den Seniorinnen sicherte sich Annemarie<br />
Müsch (74 + 78=152) den Platz an der Sonne,<br />
gefolgt von Gisela Katzor (86 + 76=162).<br />
Lars Frobel (65 + 67=132) verwies die Jungen<br />
auf die Plätze. Constantin Heinecker (70 +<br />
68=138) rangierte auf Rang 2. Beste Mädchen<br />
waren Darlene von Stosch (74 + 70=144) und<br />
Laura Kölsch (83 + 80=163).<br />
Die weiteren Clubmeister in Wilhelmshöhe (v.l.): Marten Schmidt, Johanna Peter, Clarissa von<br />
Stosch und Stewart Macintosh sowie (hinten) Jan Koschella und Spielführer Dr. Stefan Heine.<br />
www.golfnordhessen.de 59
GOLFszene<br />
Turniersport<br />
SMERLING UND DENSKY BEI WALDECKER SENIORENCLUBMEISTERSCHAFTEN VORN<br />
Insgesamt neun Schläge wettgemacht<br />
von Stefan Schaller<br />
Andrea Smerling und Dieter Densky sind die<br />
neuen Waldecker Clubmeister der Senioren.<br />
Densky holte sich seinen ersten Titel – einen<br />
Schlag vor Hartmut Voigt. Für die 36 Bahnen<br />
benötigte er 171, Voigt 172 Schläge. Fritz<br />
Schröder (181) rangierte auf Platz 3.<br />
Unter den Seniorinnen setzte sich Andrea<br />
Smerling gegen die Konkurrenz durch. Mit fünf<br />
Schlägen Rückstand war sie Vierte in die Finalrunde<br />
gegangen. Am Ende gewann sie mit<br />
dem deutlichen Vorsprung von neun Schlägen.<br />
Nach Runden von 98 und 94 Schlägen verwies<br />
sie die zuvor Führende Marion Steuber (93 und<br />
108) auf Rang 2. Brigitte Drüen wurde mit<br />
203 Schlägen Dritte und sicherte sich so den<br />
Titel der Superseniorinnen (bis Jahrgang<br />
1949).<br />
Strahlende Mienen am Edersee: Dieter Densky<br />
und Andrea Smerling sind die aktuellen Waldecker<br />
Clubmeister der Senioren.<br />
Zum besten Supersenior avancierte Dr. Gerhard<br />
Wittenberger (190). Das Nettoklassement der<br />
Senioren dominierte Renato de Filippo (154)<br />
vor Bernhard Herick (159). Platz 3 ging an<br />
Robert Herrmann (160). Als Champion der<br />
B-Klasse ließ sich Fritz Rohstock (136) feiern.<br />
Es folgten Horst Schaal (143) sowie Martin<br />
Schlott (154).<br />
Den Sieg der Seniorinnen-Nettoklasse A sicherte<br />
sich Brigitte Schäfer (162). Hinter ihr<br />
platzierte sich Sunja Poschmann (163).<br />
Die B-Gruppe gewann Gaby Thurner (150)<br />
überlagen. Auf Rang 2 rangierte Renate Schaal<br />
(153).<br />
Die Nettobesten der Supersenioren/innen waren<br />
Adi Thurner (155), Gerhard Dietrich (157)<br />
und Annegret Wittenberger (182).<br />
60 www.golfnordhessen.de
Rund um den Ball<br />
GOLFszene<br />
WARUM WIR IMMER WIEDER VOR GANZ BEDEUTENDEN ENTSCHEIDUNGEN STEHEN<br />
Über <strong>Golf</strong>bälle und ein kühles Blondes<br />
von Fred Gerhard Hußmann<br />
Der Professor steht vor seiner Philosophieklasse<br />
und hat einige Gegenstände vor sich. Als<br />
der Unterricht beginnt, nimmt er wortlos einen<br />
großen Blumentopf und beginnt, diesen mit<br />
<strong>Golf</strong>bällen zu füllen. Er fragt seine Studenten,<br />
ob der Topf nun voll sei. Sie bejahen es.<br />
Dann nimmt der Professor ein Behältnis mit<br />
Kieselsteinen und schüttet diese in den Topf.<br />
Er bewegt den Topf sachte, und die Kieselsteine<br />
rollen in die Leerräume zwischen den <strong>Golf</strong>bällen.<br />
Dann fragt er die Studenten wiederum,<br />
ob der Topf nun voll sei. Diese stimmen zu.<br />
Als nächstes ergreift der Professor eine Dose<br />
mit Sand und schüttet diesen in den Topf.<br />
Klar, der Sand füllt den kleinsten verbliebenen<br />
Freiraum.<br />
Er fragt erneut, ob der Topf voll sei. Die Studenten<br />
antworten einstimmig: „Ja!“<br />
Daraufhin zieht der Professor zwei Dosen Bier<br />
unter dem Tisch hervor, schüttet den gesamten<br />
Inhalt in den Topf und füllt damit den<br />
letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus.<br />
Die Studenten lachen.<br />
„Nun“, sagt der Professor, als das Lachen<br />
langsam nachlässt, „ich möchte, dass Sie den<br />
Topf als Spiegelbild Ihres Lebens ansehen.“<br />
Er fährt fort: „Die <strong>Golf</strong>bälle sind die wichtigen<br />
Dinge Ihres Lebens: Ihre Familie, Ihre Kinder,<br />
Ihre Gesundheit, Ihre Freunde und die leidenschaftlichen<br />
Aspekte Ihres Lebens – die, falls<br />
in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur<br />
noch diese verblieben, dafür sorgten, dass Ihr<br />
Leben trotzdem weiterhin erfüllend wäre.“<br />
Die Kieselsteine, ergänzt er, symbolisierten<br />
andere Dinge des Lebens wie die Arbeit, das<br />
Haus, das Auto. Der Sand stehe für die Kleinigkeiten.<br />
„Wenn Sie den Sand zuerst in den<br />
Topf geben“, so der Professor, „gibt es weder<br />
Platz für Kieselsteine noch für <strong>Golf</strong>bälle. Dasselbe<br />
gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit<br />
und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden<br />
Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge.<br />
Achten Sie auf Dinge, die Ihr Glück gefährden.<br />
Spielen Sie mit Ihren Kindern. Nehmen<br />
Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung.<br />
Führen Sie Ihren Partner zum Essen<br />
aus. Es wird immer noch Zeit bleiben, um das<br />
Haus zu reinigen oder die Pflichten zu erledigen“,<br />
unterstreicht er.<br />
Der Professor mit ernster Miene: „Achten Sie<br />
zuerst auf die <strong>Golf</strong>bälle, die Dinge, die wirklich<br />
wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten.<br />
Der Rest ist nur Sand.“<br />
Ein Student erhebt die Hand und will wissen,<br />
was denn das Bier repräsentieren solle. Der<br />
Professor schmunzelt: „Ich bin froh, dass Sie<br />
das fragen. Ganz einfach, es ist dafür da, Ihnen<br />
zu zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr<br />
Leben auch sein mag, immer noch Platz bleibt<br />
für ein oder zwei Bierchen!“<br />
www.golfnordhessen.de 61
GOLFszene<br />
Rund um den Ball<br />
DENN ECHTE GOLFER WISSEN, WAS SIE AN IHRER FREUNDLICHEN CLUBSEKRETÄRIN HABEN<br />
In der Kaffeepause lackiert sie ihre Nägel<br />
von Esther Thomae<br />
Sie ist immer freundlich, stets höflich und zuvorkommend.<br />
Kompetent meistert sie alle anfallenden<br />
Arbeiten. Allwissend gibt sie Auskunft<br />
über jedes und alles. Sämtliche Termine<br />
hat sie im Kopf, kennt jedes Mitglied und<br />
nennt es stets beim Namen. Sie ist Mädchen<br />
für alles und hat deshalb auch alles im Griff –<br />
ein Übermensch, ein Organisationstalent par<br />
excellence. In der Saison arbeitet sie sieben<br />
Tage in der Woche, von früh bis spät. Sie ist<br />
bei allen Turnieren vor Ort, zuweilen am Start<br />
präsent und schickt die Flights auf die Runde.<br />
Im Büro telefoniert sie auf mindestens zwei<br />
Leitungen gleichzeitig, bedient dabei den<br />
Computer und kennt die Platzpflegemaßnahmen<br />
des Tages aus dem FF. Sie weiß, was auf<br />
dem Platz los ist, wer unterwegs ist undwie<br />
das Wetter wird. Die Tageskarte der Clubgastronomie<br />
kennt sie und hat alle Tarife parat –<br />
von den Mitgliederkonditionen über die Greenfee-Preise<br />
bis zu den Sondertarifen. Wenn sie<br />
die Flights für Turniere zusammenstellt, weiß<br />
sie genau, wer nicht zusammen spielen möchte<br />
bzw. kann, wer früh oder spät starten will<br />
und natürlich auch warum. Sie berücksichtigt<br />
sämtliche Sonderwünsche, jongliert mit Turnierteilnehmern<br />
in der Startliste, wenn mal<br />
wieder wegen Schlechtwetterwarnung der eine<br />
oder andere „krank“ geworden ist – oder telefoniert<br />
durch den Umkreis nach einem Partner<br />
im Vierer, damit alle glücklich und zufrieden<br />
sind. Sie hat ein dickes Fell und einen unendlich<br />
langen Geduldsfaden. Nichts wird ihr zuviel.<br />
In der Saison kennt sie nur ihr Clubbüro.<br />
Fürs Privatleben hat sie keine Zeit.<br />
Sie vermittelt zwischen dem Vorstand und den<br />
Mitgliedern, freut sich auf alles, was die <strong>Golf</strong>er<br />
so loswerden wollen, hat stets ein offenes<br />
Ohr, wenn etwas nicht in Ordnung ist, nimmt<br />
mit Freuden jedermanns Beschwerden und Kritiken<br />
entgegen, um Abhilfe zu schaffen.<br />
Sie ist ein echter Glückspilz. Denn sie hat es<br />
fast ausschließlich mit Freizeitsportlern zu<br />
tun, die immer gut gelaunt ihrem Vergnügen<br />
<strong>Golf</strong>sport nachgehen. Daher sind die vielen<br />
fröhlichen Menschen um sie herum auch stets<br />
freundlich zu ihr!<br />
Dabei wurde ihr bei der Einstellung gesagt, es<br />
sei eine ganz normale Arbeit. Hier gehe es<br />
ganz ruhig zu, ein echter Traumjob.<br />
Die Mitglieder meinen jedoch lapidar, sie sei<br />
eh nie da. Und wenn sie mal da sei, dann trinke<br />
sie nur Kaffee…<br />
Machen Sie doch mal den Job! Sicher haben<br />
Sie noch Zeit, sich während der Kaffeepause<br />
ihre Nägel zu lackieren. Oder?<br />
WAS DEM NORDHESSEN ROLF NAGEL AUF DER INSEL GRAN CANARIA AUFFIEL<br />
Wo Säcke absolut nicht erwünscht sind<br />
von Rainer Lomen<br />
Wenn einer eine Reise macht, dann hat er was<br />
zu erzählen. So ging es auch Rolf Nagel. Das<br />
hier zu sehende Bild nahm das Mitglied des<br />
Wilhelmshöher Clubs auf Gran Canaria auf.<br />
Den Hinweis las er am Eingang eines der ältesten<br />
und traditionsreichsten spanischen Clubs.<br />
„Ich finde das Schild amüsant, weil es die viele<br />
Interpretationen vor Augen führt, die Übersetzungen<br />
ermöglichen“, erklärt Nagel.<br />
Ein Schelm, der sich dabei an einen nicht genannt<br />
werden wollenden Bundespräsidenten<br />
erinnert, der einst mit der Aussage<br />
„Equal goes it loes“ auf sich aufmerksam<br />
machte...<br />
Am Eingang eines der ältesten und<br />
traditionsreichsten spanischen Clubs<br />
gelang Rolf Nagel dieser Schnappschuss.<br />
Welche Interpretation kommt<br />
Ihnen bei dem Hinweis in den Sinn?<br />
Fotos: nh/Rolf Nagel<br />
62 www.golfnordhessen.de
Turniersport<br />
SACHS/VON STOSCH BEI KASSELER TURNIER GEGEN PROS TOP<br />
Ass & Talent fünf unter Par<br />
SUPER – ES<br />
FUNKTIONIERT!<br />
von Michael Schräer<br />
Auszug aus unserem<br />
Kursprogramm <strong>2013</strong><br />
Foto: Michael Schräer<br />
Erfolgreich im Team: Stefan Sachs zusammen mit (stehend von links) Wolfgang Schäfer, Lukas<br />
Wolters, Malte Frederik Möller, Alexander Genssle, Wolfgang Tietz, Ulrich Jünemann, Dr. Ulrich<br />
Wernhardt, Friederike Jünemann, Juliane Wernhardt, Dr. Ulrike Kühn, Hans-Dieter Kühn und Michaela<br />
Heinecker sowie (vorn von links) Clarissa von Stosch, Sohn Lorenz Winstanley und Pro Andrew<br />
Winstanley, Pro Michael McLean und Laura Kölsch.<br />
Stefan Sachs und Clarissa von Stosch ließen<br />
der Konkurrenz beim Kasseler Wettspiel gegen<br />
die Pros keine Chance. Der Erfahrene und das<br />
Talent deklassierten neben den <strong>Golf</strong>lehrern alle<br />
anderen Teams.<br />
Im Vierball-Zählspiel kamen die Sieger fünf<br />
Schläge unter Par ins Clubhaus. Auch in der<br />
Nettowertung lagen Sachs/von Stosch mit 62<br />
Schlägen vor den Zweitplatzierten Lukas Wolters/Wolfgang<br />
Tietz, Enkel und Großvater.<br />
Bei gutem Wetter gab es eine Reihe hervorragender<br />
Ergebnisse. So kamen 17 Teams auf 70<br />
Nettoschläge und spielten, ihre Vorgabe mitgerechnet,<br />
praktisch eine Par-Runde, wie Pro<br />
Andrew Winstanley während der Siegerehrung<br />
erwähnte. Übrigens galt das auch für ihn und<br />
seinen Kollegen Michael McLean, die Brutto<br />
wie Netto mit 70 Schlägen gewertet wurden.<br />
Sachs und von Stosch jedoch waren das Maß<br />
aller Dinge. Mit ihrem Sieg bestätigten sie das<br />
Clubmodell der Nachwuchsförderung. Jedes<br />
Mitglied der 1. Mannschaft agiert als Pate eines<br />
Jugendlichen. 2012 betreute Stefan Sachs<br />
Clarissa von Stosch, die in der erfolgreichen<br />
Saison mit dem Aufstieg in die 1. Hessenliga<br />
bereits für das Wilhelmshöher Team spielte.<br />
Erneut zeigte sich auch Sachs in bestechender<br />
Form. Er trug unter anderem mit einem Eagle<br />
auf Bahn 10 (Par 4) und dem besten Abschlag<br />
auf Bahn 17 zum Team-Erfolg bei, wo er seinen<br />
Ball 25 Zentimeter neben der Fahne platzierte.<br />
Toller Trost für Wolters und Tietz neben dem<br />
Preis als Zweitplatzierte: In der Sonderziehung<br />
gewannen sie den Gutschein für eine <strong>Golf</strong>reise<br />
mit den Pros Winstanley und McLean. Diese<br />
kündigten an, mehr zu trainieren, um <strong>2013</strong><br />
besser abzuschneiden als in diesem Jahr – mit<br />
Platz 17 im Netto und Platz 3 im Brutto.<br />
Hinter Stefan Sachs/Clarissa von Stosch (62)<br />
und Lukas Wolters/Wolfgang Tietz (65) platzierten<br />
sich Dr. Ulrich Wernhardt/Juliane<br />
Wernhardt (66) vor Wolfgang Schäfer/Laura<br />
Kölsch (66), Agnes Fischer/Michaela Heinecker<br />
(66), Ulrich Jünemann/Friederike Jünemann<br />
(66), Alexander Genssle/Malte Frederik<br />
Möller (66) sowie Hans-Dieter Kühn/Dr. Ulrike<br />
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GOLFszene<br />
Turniersport<br />
EIN GANZ SPEKTAKULÄRER SCHLAG BEI DEN VIERERMEISTERSCHAFTEN AM HERKULES<br />
Hole in One für Johannes Walter<br />
von Dr. Sandra Mintz<br />
Bei den Kasseler Vierermeisterschaften siegte<br />
der 17-jährige Johannes Walter mit Partner<br />
Julius von Kieckebusch (14) nach dreimal 18<br />
Bahnen. Zum Finale und einem Hole in One<br />
durch Johannes Walter auf Bahn 14 gewann<br />
das Duo souverän mit 231 Bruttoschlägen.<br />
Platz 2 belegten Lukas Wolters und dessen Vater<br />
Christoph Wolters (248). Bei herrlichem<br />
Wetter stand zum Auftakt ein Auswahldrive<br />
auf dem Programm. Es folgten das Bestball-<br />
Zählspiel sowie der Klassische Vierer.<br />
Mitte des zweiten Durchgangs führten Alexander<br />
Schramm und Alexander Genssle. Nach einem<br />
Unfall konnte das Team nicht weiterspielen.<br />
Damit war der Weg frei für Walter/von<br />
Kieckebusch.<br />
In der A-Klasse hatten Dr. Philipp Pawlenka/<br />
Bastian Ottmar (75/70/68,5= 213,5 Punkte)<br />
die Nase vorn. Es folgten Günther Großkurth/<br />
Dr. Ulrich Wernhardt (67/72/80,5= 219,5) sowie<br />
Christa Pickel/Nicola Mütterthies (70/68/<br />
82,5= 220,5).<br />
Georg Schmidt/Tizian Jünemann (65/67/76=<br />
208 Punkte) dominierten die Gruppe B. Malte<br />
Spielführer Dr. Stefan Heine (von links) gratuliert den Teams Dr. Philipp Pawlenka und Bastian<br />
Ottmar, Julius von Kieckebusch und Johannes Walter sowie Georg Schmidt und Tizian Jünemann.<br />
Frederik Möller und Johannes Wagner (67/69/<br />
74,5 = 210,5) wurden Zweite vor den Routiniers<br />
Sibylle Weidner/ Volker Merkle (67/73/<br />
74,5= 214,5).<br />
WILHELMSHÖHER JUGENDTAGE GEMEINSAM MIT DEM HESSENFORST<br />
Der Nachwuchs betreibt Naturschutz<br />
von Michael Schräer<br />
Während ihrer Jugendgolftage setzten sich die<br />
Kasseler Youngster mit Natur- und Artenschutz<br />
auseinander. Flora und Fauna gehören genauso<br />
zum <strong>Golf</strong>en wie Schläger und Ball, so der Tenor.<br />
Fachkundige und praxisnahe Informationen<br />
rund um den Vogelschutz erhielten die Talente<br />
von Revierförster Wolfgang Schmidt von<br />
Hessenforst. Wieso, warum, weshalb – keine<br />
Frage blieb unbeantwortet. Zum Abschluss<br />
wurde die Theorie in die Praxis umgesetzt. Gemeinsam<br />
mit dem Fachmann von der benachbarten<br />
Revierförsterei brachten die Kids Nistkästen<br />
für Meisen und Fledermäuse fach- und<br />
ortsgerecht auf dem Platz an. Denn Fledermäuse<br />
zählen bei uns zu den gefährdeten Arten<br />
und sind vom Aussterben bedroht.<br />
Für den Naturschutz im Einsatz: Jugendliche des Wilhelmshöher Clubs zusammen mit Geschäftsführerin<br />
Andrea Klug (links) und Revierförster Wolfgang Schmidt (Mitte).<br />
64 www.golfnordhessen.de
Ausstellung GOLFszene<br />
MESSE RHEINGOLF GING ERSTMALS IM DÜSSELDORFER AREAL BÖHLER ÜBER DIE BÜHNE<br />
Eine gute Resonanz am neuen Standort<br />
von Rainer Lomen<br />
<br />
Der neue OPEL ADAM<br />
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Fotos: nh<br />
Mehr als 16.000 Besucher kamen zur Rheingolf-Messe ins Areal Böhler.<br />
„Die Rheingolf Anfang März war eine Reise wert“, bilanziert Andreas<br />
Meissner. Der Oberaulaer ergänzt: „Ich habe zahlreiche interessante<br />
Neuheiten gesehen und mich über aktuelle Entwicklungen gut informieren<br />
können.“<br />
So wie der Nordhesse erlebten viele Besucher die Messe. Die Erwartungen<br />
des Veranstalters und der Aussteller wurden zumeist erfüllt. „Unser<br />
Wechsel von Köln nach Düsseldorf war richtig“, so Rheingolf-Chef Michael<br />
Jacoby, der nach zwölf Jahren in der Kölnmesse das Risiko eingegangen<br />
war, sein Event in einer Location steigen zu lassen, in der<br />
nie zuvor eine solche Ausstellung stattgefunden hatte.<br />
Knapp 16.200 Besucher kamen zu der Schau ins Areal Böhler. In der<br />
Schmiedehalle auf dem Gelände an der Stadtgrenze zu Meerbusch ließen<br />
sie sich über News, Trends und Perspektiven informieren. „Viele<br />
Gäste erlebten die <strong>Golf</strong>messe zum ersten Mal“, schildert Meissner seinen<br />
Eindruck.<br />
Jacoby zeigte sich „sowohl mit der Resonanz der Besucher als auch mit<br />
der Funktionalität der Location sehr zufrieden". Es sei die richtige Entscheidung<br />
gewesen, nach Düsseldorf zu gehen. Vor dem Hintergrund<br />
kündigte der Veranstalter im Anschluss an die gelungene Premiere an,<br />
die Rheingolf 2014 vom 21. bis 23. Februar erneut im Areal Böhler organisieren<br />
zu wollen.<br />
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GOLFszene<br />
Turniersport<br />
AXEL KEUNEKE GEWINNT BEIM CUP DER RECHTSANWÄLTE UND JUSTIZANGEHÖRIGEN<br />
Mit Gesetzbuch, Bag und heißen Drivern<br />
von Marcus Baum<br />
Die zweite Auflage des Cups für Rechtsanwälte<br />
und Angehörige der Justiz organisierte die<br />
Kanzlei Tippelt, Keuneke & Baum im Herbst.<br />
Nachdem die Wissmannshofer Fairways im Vorjahr<br />
Trumpf gewesen waren, gingen die Aktiven<br />
diesmal in Wilhelmshöhe auf die Runde.<br />
Zahlreiche golfbegeisterte Juristen beteiligten<br />
sich und erspielten bei guten Wetterverhältnissen<br />
hervorragende Ergebnisse.<br />
In der C-Klasse hatte Lokalmatadorin Jacqueline<br />
Greinert die Nase vorn. Punktgleich folgten<br />
Martina Lesse und Dr. Thomas Kehl.<br />
Die Gruppe B dominierte Michael Händel. Er<br />
setzte sich gegen Sylvia Töngi und Michael<br />
Schlier durch. Im Feld der A-Klasse war Jörg<br />
Stoecker das Maß der Dinge. Er verwies Gerhard<br />
Lohr sowie Gerhard Kleinherne auf die<br />
Plätze.<br />
Die sportliche wertvolle Bruttowertung entschied,<br />
wie bereits im Vorjahr, Axel Keuneke<br />
für sich. Er verteidigte den Cup vor Jörg Stoecker,<br />
der sich um einen Punkt geschlagen geben<br />
musste.<br />
Nach der Siegerehrung kamen die Akteure im<br />
Clubrestaurant zusammen. Dort nutzten sie<br />
ausgiebig die willkommene Gelegenheit zum<br />
sportlichen und kollegialen Austausch.<br />
In der aktuellen Saison soll das Turnier erneut<br />
in Kassel stattfinden. Die Organisatoren streben<br />
einen Termin Ende August an. Interessenten<br />
können sich bei Marcus Baum anmelden.<br />
Gruppenbild mit Youngster-Duo: Nach der Runde kamen die Teilnehmer des zweiten Cups der<br />
Rechtsanwälte und Justizangehörigen oberhalb des 18. Kasseler Grüns zusammen.<br />
Dessen Email-Adresse lautet: baum@tippeltkeuneke.de.<br />
Einer wird dann nicht wieder am Start sein:<br />
Gerhard Lohr. Der Kasseler starb Ende letzten<br />
Jahres. Axel Keuneke hebt hervor: „Die juristische<br />
<strong>Golf</strong>ergemeinde <strong>Nordhessen</strong>s betrauert<br />
diesen großen Verlust. Gerhard Lohr wird uns<br />
sehr fehlen!“<br />
ÜBERSICHT ZU DEN PRESSESPRECHERN UND PR-VERANTWORTLICHEN IN UNSERER REGION<br />
Sie berichten aus den Clubs und Anlagen<br />
Wilhelmshöhe<br />
Michael Schräer<br />
Marburg<br />
Gerhard Kempf<br />
Oberaula<br />
Frank Gerhard<br />
Waldeck<br />
Stefan Schaller<br />
Escheberg<br />
Albert Klein<br />
Rothenb. Haus<br />
Michael Falk<br />
Gudensberg<br />
Barbara Kleppe<br />
Wissmannshof<br />
Helga Stahlberg<br />
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JR GARTENMÖBEL TRENDS IST EXKLUSIVER KETTLER-PREMIUMPARTNER IN DER REGION<br />
Die Spezialisten für Outdoor-Möbel<br />
Freude über die hochkarätige Kettler-Auszeichnung (v.l.): Verkaufsleiterin Angela Roth, Kettler-<br />
Außendienstler Michael Junghans, Marketing-Chefin Annette Rothstein, Kettler-Geschäftsbereichsleiter<br />
Uwe Bodenbecker, Geschäftsführer Jörg Rothstein und Anne Weber, die sich um florale<br />
Konzepte kümmert.<br />
Als Kettler-Premiumpartner bietet JR Gartenmöbel<br />
Trends ein hochwertiges, umfangreiches<br />
Gartenmöbel-Sortiment, attraktive Warenpräsentation,<br />
individuelle und fundierte Beratung<br />
sowie erstklassige Serviceleistungen. Die Kunden<br />
des Hauses profitieren in hohem Maße<br />
von der exklusiven Partnerschaft mit dem renommierten<br />
deutschen Familienunternehmen.<br />
Die große Vielfalt unterschiedlicher Materialien<br />
und Designs bei Gartenmöbeln machen es<br />
dem Käufer oft nicht leicht, die passende Entscheidung<br />
für sein Zuhause zu treffen. Eine<br />
entsprechende Produktpräsentation erleichtert<br />
dem Kunden die Orientierung. Einer optimalen<br />
Präsenz folgt eine qualifizierte und kompetente<br />
Beratung, die in diesem Jahr erstmalig<br />
durch die neue, innovative Kettler iPad App<br />
unterstützt wird.<br />
Dank intensiver Schulungen des Verkaufspersonals<br />
bei JR Gartenmöbel-Trends wird individuell<br />
und fachkundig auf die Kundenwünsche<br />
reagiert. Mit der mobilen App „Kettler Outdoor<br />
Living“ kann der Endkunde nun außerdem<br />
multimedial und ganz einfach mit nur einem<br />
„Wisch“ sein Wohnzimmer im Freien planen.<br />
Kettler hat in den letzten Jahren einen besonderen<br />
Fokus auf die Entwicklung von neuen<br />
Produkten gelegt – mit einem hohen Anspruch<br />
an Design und Innovation. Das Ergebnis sind<br />
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Funktionalität und Belastbarkeit auszeichnen.<br />
Sorgfältig ausgesuchte Werkstoffe<br />
und deren strenge Qualitätskontrolle garantieren<br />
eine lange Lebensdauer der Produkte.<br />
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und das attraktive Preis-Leistungsverhältnis<br />
ermöglichen es, unseren Kunden Qualitätsprodukte<br />
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