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Golfclub - Golf Nordhessen

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www.golfnordhessen.de<br />

Ausgabe Nr. 26 • April 2008 • zum Mitnehmen<br />

Mit regionalem Wettspielkalender<br />

GOLF <strong>Nordhessen</strong><br />

Das <strong>Golf</strong>journal für die Region<br />

Einfach mehr Drive ...<br />

„Please, advance the ball!“<br />

Wie Bernd Kraft die EPD-Professionals startet<br />

Happy Birthday!<br />

Kasseler Traditionsclub<br />

wird 50 Jahre alt<br />

Becker vor Kaymer<br />

Sensation beim Pro-Am<br />

auf Waldecker Kurs<br />

Champions-Night<br />

Fulminantes Event<br />

zum Saisonabschluss


Humorvoll!<br />

<strong>Golf</strong> in der Karikatur<br />

Im Jubiläumsjahr des Deutschen <strong>Golf</strong> Verbandes druckfrisch erschienen ist „GOLF in der<br />

Karikatur“. Mehr als ein Dutzend renommierter Karikaturisten wie Liebermann, Hanel, Linkert,<br />

Reisinger und Plassmann, bekannt aus den großen Tageszeitungen und Wochenmagazinen, sticheln<br />

und stricheln nach Herzenslust rund ums Grün.<br />

Kurzweilig und humorvoll präsentiert sich der große Sport um den kleinen Ball und offenbart<br />

dabei allerlei Schmankerln zum Schmunzeln. Ein Spaß nicht nur für „aktive“ <strong>Golf</strong>er.<br />

Für Clubs und Unternehmen liefern wir das Buch kurzfristg als „Sonderedition in limitierter<br />

Auflage,“ mit clubindividuellem Titellabel oder Logo. Für <strong>Golf</strong>er eine unterhaltsame Lektüre, für<br />

Clubs und Unternehmen ein aktuelles, tolles Präsent und Werbemittel...<br />

Bestellen können Sie das Buch beim A. Bernecker Verlag.<br />

A. Bernecker Verlag GmbH • Unter dem Schöneberg 1 • 34212 Melsungen • Tel. 05661 731-0 • www.bernecker.de


ForeWort<br />

<br />

Liebe Leserin,<br />

Lieber Leser,<br />

„Please, advance the ball!“. Diese freundliche<br />

Aufforderung an Tee 1 genügt, um bei dem<br />

einen oder anderen Professional das Herz höher<br />

schlagen zu lassen. Schließlich zählt von dem<br />

Punkt an die pure Leistung, Taten sind gefragt.<br />

Jeder Schlag belastet das Konto. Oder wie es<br />

ein bekannter Fußballspieler einmal ebenso un<br />

beholfen wie treffend sagte: „Alles was zählt,<br />

ist auf’m Platz!“<br />

Derjenige, der die eingangs genannten Worte<br />

bei jedem Spieler, bei jedem Flight und bei<br />

allen Starts der European Professionals Deve<br />

<br />

Stimme von sich gibt, kommt aus <strong>Nordhessen</strong>.<br />

Es ist Bernd Kraft. Eher durch Zufall geriet der<br />

Mann mit der Mütze an die Aufgabe, für die er<br />

mittlerweile zum Markenzeichen seiner Turnier<br />

serie geworden ist (Seite 6).<br />

Apropos Professionals: In dieser Saison sind die<br />

Stars der Branche mehrfach in unserer Region<br />

<br />

17. bis 19. August auf, in Praforst wird die<br />

dritte euopäische Liga Anfang Oktober erneut<br />

ihr mit Spannung erwartetes Finale ausspielen.<br />

Dort fällt die Entscheidung darüber, welche fünf<br />

<br />

Tour lösen werden (S. 16).<br />

Am 22. August steht auf Gut Wissmannshof ein<br />

hochkarätig besetztes ProAm an. Organisator<br />

Holger Gartz will dazu mindestens fünf Akteure<br />

<br />

Furore gesorgt haben.<br />

<br />

dazu ein Gewinnspiel veranstalten. Der Sieger<br />

<br />

auf der Runde (S. 14).<br />

Nicht zu vergessen ist das großartige ProAm in<br />

Waldeck, das am 2. April am Edersee lief. Der<br />

Nordhesse Fabian Becker setzte ein sportliches<br />

<br />

Martin Kaymer hinter sich ließ (S. 8).<br />

Einer der traditionsreichsten Clubs der Region<br />

feiert 2008 Jubiläum. Vor 50 Jahren fi el<br />

<br />

Interview blickt Präsident Lorenz Köstner auf<br />

die Geschichte seines Vereins zurück und nimmt<br />

Stellung, wohin sich der Club in den nächsten<br />

Jahren entwickeln soll (Seite 17).<br />

Für immer mehr <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er ist<br />

unser Sport zu einer Disziplin geworden,<br />

die sie das ganze Jahr über betreiben. Dazu<br />

beigetragen hat der enorme Reiseboom der<br />

<br />

die heute an vielen Orten zu fi nden sind. So<br />

auch in <strong>Nordhessen</strong>. Nachdem in Gudensberg<br />

ein moderner Trainingssimulator in Betrieb<br />

genommen wurde (S. 13), haben die Touris<br />

<br />

kräftig investiert (S. 19).<br />

<br />

Quirmbach gibt erneut wertvolle Tipps. Diesmal<br />

beschäftigt er sich mit der Frage, wie der Schlä<br />

gerkopf richtig beschleunigt wird. Die Beine<br />

und Hüfte spielen in dem Zusammenhang, für<br />

manchen <strong>Golf</strong>er eher überraschend, kaum eine<br />

Rolle (S. 18).<br />

<br />

<br />

onal Arne Dickel betreut, tägliche Gymnastik.<br />

Im <strong>Golf</strong>park Gudensberg startet der Experte<br />

und Buchautor im Mai einen Fitnesskurs, der<br />

golfspezifi sche und therapeutische Elemente<br />

miteinander verbindet (S. 47).<br />

Übrigens fi nden Sie unser Magazin mittlerweile<br />

auch im World Wide Web. Wenn Sie mögen,<br />

schauen bzw. surfen Sie doch mal vorbei. Unter<br />

www.golfnordhessen.de erwartet Sie Aktuelles,<br />

Informatives und Unterhaltsames.<br />

Soweit eine Auswahl der Highlights und News.<br />

Ihnen wünsche ich viel Spaß bei der Lektüre<br />

und einen guten Schwung auf dem Platz,<br />

Ihr<br />

Rainer Lomen<br />

<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 3


Inhalt<br />

<br />

Top-Stories<br />

Dem Ball eine Chance geben<br />

Wissmannshofer Bernd Kraft startet EPD-Pros....6<br />

Von Amerika direkt an den Edersee<br />

Als Martin Kaymer sein Versprechen einlöste......8<br />

Fulminanter Start in die neue Saison<br />

Im türkischen Belek räumt Fabian Becker ab......9<br />

Heiße Modenschau und kühle Drinks<br />

Champions-Night setzt Akzente zum Finale......10<br />

Viel Lob für Hugh Cairns‘ große Geduld<br />

Catrin Stockhausen Aufsteigerin des Jahres.....12<br />

Ein Ass bringt die Entscheidung<br />

Neuer Simulator in Gudensberg eingeweiht......13<br />

Mit Quintett aus der allerersten Reihe<br />

Ausblick auf Top-ProAm in Wissmannshof........14<br />

EPD-Tour erneut zu Gast in der Region<br />

Hardenberg und Praforst freuen sich auf Pros...16<br />

„Werden mit Stolz und Freude feiern“<br />

Gespräch mit Präsident Lorenz Köstner...........17<br />

Auf die Handgelenke kommt es an<br />

Top-Pro Stefan Quirmbach gibt Tipps..............18<br />

Tennis und <strong>Golf</strong> unter einem Dach<br />

Bad Sooden-Allendorf investiert in Zukunft.....19<br />

An Bahn 1 stellt<br />

er die Pros vor<br />

Starter Bernd Kraft schickt das<br />

EPD-Feld auf die Runde.<br />

Seite 6<br />

Wort gehalten<br />

„Ich komme wieder“, versprach<br />

Topstar Martin Kaymer im Herbst<br />

– und ließ Taten folgen.<br />

Seite 8<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong>s der Region<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Praforst<br />

Klaus Wolfermann lädt zum Charity-Turnier.....20<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Escheberg<br />

Als Heinz Brede auf Trainer Berti Vogts traf.....21<br />

Clubmannschaft schafft den Klassenerhalt......21<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Waldeck<br />

Hartmut Voigt als bester Senior gefeiert.........22<br />

Dmitri Peters stellt aktuellen Platzrekord ein..22<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Bad Arolsen<br />

Vierertitel an Andreas Motyl & Marc Freiberg...23<br />

Twistesee-Team siegt in Hochsauerland-Liga...23<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Bad Wildungen<br />

Eleonore und Rudi Hebeler bestes Ehepaar.......24<br />

Dr. Gerd Meitzel neuer Senioren-Clubmeister....24<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Gut Wissmannshof<br />

Nach der Rewe-Runde ging‘s in die Luft..........25<br />

Beckers Bester-Cup mit vielen reifen Äpfeln.....25<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Oberaula<br />

Claus Ochs sorgt mit Hole in One für Furore.....26<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Kassel<br />

Duo Blömeke/Wernhard harmoniert super........27<br />

1.500 Euro an Lauterbad-Kinder gespendet.....28<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Hardenberg<br />

Neues Trainingsangebot für die Newcomer......29<br />

Musik im Blut<br />

Rockröhre Heidi Fahrenbach<br />

drehte bei der Champions-Night im<br />

Kasseler Audi-Zentrum mächtig auf.<br />

Seite 10<br />

180 Meter-Drive<br />

auf den Knien<br />

Die richtige Aktion der Handgelenke<br />

bringt Weite – wie Top-Professional<br />

Stefan Quirmbach demonstriert.<br />

Seite 18<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 4


Inhalt<br />

<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong>s der Region<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Willershausen<br />

Kommt ein öffentlicher Kurzplatz hinzu?..........30<br />

Senioren feiern ihren ersten Auswärtssieg.......30<br />

Events, Promis & Specials<br />

Bullen und Bären<br />

Zu ihrem attraktiven Turnier lädt<br />

die Kirix Vermögensverwaltung AG<br />

am 18. Mai nach Kassel ein.<br />

Seite 38<br />

„Dann greife<br />

ich wieder an“<br />

Ein paar flotte Sprüche<br />

schmücken auch diese Ausgabe...<br />

Seite 50<br />

Mit Walser nach Katar<br />

Gewinnen Sie zwei Tickets für das<br />

neue Stück des Kasseler Staatstheaters.<br />

Seite 36<br />

Besser koordinieren<br />

Was Physiotherapeut Sacha Lubach<br />

<strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>ern rät<br />

Seiten 47<br />

Wenn Kaiser Franz persönlich Hof hält<br />

Beckenbauer zu Gast bei Postbank-Trophy......31<br />

Nationales Finale in Feldafing im Visier<br />

VW Masters-Serie am 14. Juni in Waldeck......31<br />

Sternstunde unter spanischer Sonne<br />

Team vom Edersee holt La Manga-Pokal.........32<br />

Umfangreiches Know-How weitergeben<br />

Arne Dickel unter 30 neuen PGA-<strong>Golf</strong>lehrern....34<br />

Social-Cup <strong>Nordhessen</strong> lockt an Twistesee<br />

Ladies treffen sich am 20. Mai zum Turnier.......36<br />

Von Zügen, Minibars und einem Handy<br />

Gewinnspiel mit dem Staatstheater Kassel......36<br />

Schönste Einkaufsmeile lädt ein<br />

Turnier der Königs-Galerie läuft am 8. Juni....37<br />

Wenn Bullen auf Bären treffen<br />

Ausblick auf Kirix Open in Wilhelmshöhe........38<br />

Special Fashion<br />

Im Gespräch mit Expertin Stepanie Becker......39<br />

Brillengalerie Wetzel erneut ausgezeichnet....39<br />

Heinsius + Sander zeigt Sommerliches............48<br />

Frank‘s Mode feiert 25-jähriges Jubiläum.........48<br />

Special Bauen & Wohnen<br />

Krieger + Schramm will Kunden begeistern......40<br />

Dümer Bau verbindet Tradition und Moderne....41<br />

Musterhaus von Haaß Bau auf Hessentag........44<br />

Städtische Werke Kassel liefern Naturstrom.....45<br />

Exklusiv, sportlich und sonnig<br />

Porsche fährt auf Gut Escheberg vor...............46<br />

Bewegungsprobleme lassen sich lösen<br />

Was rät Physiotherapeut Sacha Lubach?.........47<br />

Special Gesundheit<br />

Dr. Michael Claar zu Trends und seiner Vision..49<br />

Stunden der Wahrheit<br />

Promis aus der Region in den Mund gelegt......50<br />

Alle Studiosi erhielten ihren Schein<br />

Claason Großkurth top bei Uni Kassel Open.....66<br />

Daten & Fakten<br />

Nordhessische Ranglisten<br />

Wer sind die besten Akteure auf der Runde?.....52<br />

Die Plätze der Region und Nachbarschaft<br />

<strong>Nordhessen</strong>s <strong>Golf</strong>ziele im Überblick................60<br />

Offener Wettspiel-Kalender<br />

Wo die Turniere über die Bühne gehen............64<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 5


TopStories<br />

<br />

Hut ab vor dem Mann mit der Mütze<br />

Wie Starter Bernd Kraft die Herzen der EPD-Tour im Sturm erobert<br />

Der Mann mit der Fliege und dem traditionellen<br />

schottischen <strong>Golf</strong>-Outfit schaut in die<br />

Runde. Ein letzter prüfender Blick auf seine<br />

Unterlagen, dann erhebt er seine Stimme. In<br />

feierlichem Ton kündigt er an: „Ladies and<br />

Gentlemen! Please welcome on the first tee,<br />

professional from Germany, Mr. Tino Schuster.<br />

Please, advance the ball!“<br />

Vor fünf Jahren gastierte die European Professional<br />

Development Tour, EPD, die dritte Liga der<br />

europäischen <strong>Golf</strong>-Profis, erstmals in Wissmannshof.<br />

Was damals als Verlegenheits-Gag<br />

begann, ist mittlerweile zur festen Einrichtung<br />

der Serie geworden: Starter Bernd Kraft begrüßt<br />

die Spieler in englischer Sprache, stellt sie dem<br />

Publikum vor, erwähnt ihre sportlichen Erfolge<br />

und schickt die Cracks auf die Runde.<br />

„Gib‘ dem Ball eine Chance!“<br />

Am Abend vor der Premiere, erinnert sich der<br />

Nordhesse, war Organisator Holger Gartz seinerzeit<br />

auf ihn zugekommen und hatte seinen<br />

Clubkameraden kurzfristig gebeten, die Rolle<br />

des Starters zu übernehmen. Kraft reagierte<br />

geschockt: „Ich hatte überhaupt keine Ahnung,<br />

wie das ging“.<br />

Guter Rat war teuer. Doch der fand sich in<br />

Person von Greenkeeper Tim Jones. Mit dem<br />

Amerikaner setzte sich Bernd Kraft „bei einem<br />

Glas Rotwein“ zusammen und ließ sich in<br />

seine neue Aufgabe einweisen. Kein leichtes<br />

Unterfangen, zumal die Englischkenntnisse des<br />

Newcomers denkbar dürftig waren...<br />

Jones brachte dem Ratsuchenden die magischen<br />

Worte nahe: „Ladies and Gentlemen!<br />

Please, welcome on the first tee, professional<br />

from Germany, Mr. Tino Schuster. Please, advance<br />

the ball!“<br />

Was Kraft in jener Nacht immer wieder übte,<br />

geht dem 60-Jährigen heute locker und routiniert<br />

über die Lippen. Besonders gefällt ihm<br />

der Wunsch „Please, advance the ball!“ Was,<br />

etwas frei übersetzt, bedeutet: „Gib‘ dem Ball<br />

eine Chance. Lasse ihn fliegen!“ Dem hat ein<br />

begeisterter <strong>Golf</strong>er nichts hinzuzufügen.<br />

Der Wunsch hat dem in Speele beheimateten<br />

Handicap 19-Spieler seinen Spitznamen eingebracht.<br />

Wenn in der Szene von Bernd Kraft<br />

die Rede ist, so sprechen alle über Mr. „Please,<br />

advance the ball!“.<br />

2007 hat Kraft 31 Turniere gestartet: 23 Events<br />

der EPD-Tour, PGA-Veranstaltungen, Club-Cups<br />

und den abschließenden Challenge-Wettbewerb.<br />

Zwischen 160 und 180 Tagen pro Jahr ist er für<br />

seinen Sport unterwegs. Tendenz steigend.<br />

Was macht Kraft so viel Spaß an seiner Aufgabe?<br />

„Ich bin gern für die jungen Sportler da. Da<br />

die EPD-Tour für talentierte Nachwuchsspieler<br />

das geeignete Sprungbrett ist, nehmen sie<br />

meine Hilfe mit Freude an“, erklärt er.<br />

Seine Aussage macht deutlich, dass er für<br />

seine Turnierserie heute weit mehr ist als ein<br />

Funktionär, der das Feld auf die Runde schickt.<br />

„Für manchen Youngster bin ich zur Vaterfigur<br />

geworden“, räumt Kraft ein.<br />

Die Wünsche und Anliegen der Cracks, die<br />

häufig das erste Mal in ihrem Leben ganz auf<br />

sich allein gestellt fern der Heimat unterwegs<br />

sind, sind vielfältig. Der eine braucht kurzfristig<br />

eine Schmerztablette, der Nächste sucht<br />

wegen seines vermeintlichen Zeckenbisses den<br />

passenden Arzt, ein Dritter benötigt Rat wegen<br />

familiärer Konflikte, ein Weiterer kommt mit<br />

seinen finanziellen Problemen nicht klar – die<br />

Palette der Anlässe ist unerschöpflich.<br />

Auf eines können sich die Sportler verlassen:<br />

„Was zwischen uns besprochen wird, geht keinen<br />

anderen etwas an“, so Kraft entschieden.<br />

Darüber hinaus ist der Mann mit dem wallenden<br />

grauen Haar häufig während der Turniere mit<br />

den Betreuern auf den Plätzen präsent. Er<br />

unterstützt die Organisatoren und Referees.<br />

Martin Kaymers große Geste<br />

Besonders freut sich Mr. „Please, advance the<br />

ball!“ über die erfolgreiche sportliche Karriere<br />

Martin Kaymers, die er in den letzten Jahren<br />

begleitet hat. „Er ist auf dem Weg, ein ganz<br />

großer Spieler zu werden“, prognostiziert Kraft.<br />

Kaymer hat aus seiner Sicht enormes Potenzial.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 6


TopStories<br />

<br />

Sein erstes EPD-Turnier gewann der Shooting-<br />

Star, damals noch Amateur, bei seinem Auftritt<br />

in Wissmannshof und Escheberg. Dem heutigen<br />

European Tour-Akteur gelang am 21. Juni 2006<br />

seine legendäre 59er-Runde, mit der er sich<br />

endgültig in den Blickpunkt katapultierte. Nach<br />

der Runde ging Kaymer auf Kraft zu, nahm ihn<br />

in den Arm, gratulierte ihm zu dessen 59. Geburtstag<br />

und schenkte ihm den signierten Ball,<br />

auf dem er die eingerahmte Zahl 59 notiert<br />

hatte. „Den Moment werde ich nie vergessen“,<br />

blickt Kraft gerührt zurück.<br />

Tino Schuster traut der Speeler zu, dass der<br />

hoch gewachsene Athlet nach seinem Aufstieg<br />

in die Challenge Tour auf der Spur des Erfolgs<br />

bleibt. Kraft: „Tino hat die ausgeprägte Fähigkeit,<br />

taktisch brillantes <strong>Golf</strong> zu spielen und so<br />

den Platz auseinander zu nehmen“.<br />

Entscheidende Bedeutung kommt aus seiner<br />

Sicht der psychischen bzw. mentalen Fitness<br />

der Spieler zu. „Die Jungs müssen im Kopf frei<br />

sein. Dann sind sie in der Lage, ganz vorn mitzuspielen“,<br />

beobachtet er. Oft sei der finanzielle<br />

Druck erheblich und wirke sich negativ auf<br />

die Leistung aus.<br />

Apropos Geld: Kraft bedauert, dass die EPD-Tour<br />

keine höheren Preisgelder ausloben könne. Vor<br />

dem Hintergrund stünden zahlreiche Akteure<br />

nahezu permanent finanziell mit dem Rücken<br />

zur Wand. „Wenn ich sehe, dass in Amerika 16<br />

Profis bei einem Einladungsturnier um drei Millionen<br />

Dollar spielen und zusätzlich attraktive<br />

Antrittsprämien erhalten, dann steht das in<br />

keinem Verhältnis zu dem, was unsere besten<br />

Leute verdienen“, bringt er es auf den Punkt.<br />

Kraft wünscht sich, dass sich die Sponsoren<br />

verstärkt der EPD-Tour zuwenden. Die Nachwuchsserie<br />

habe an Format sowie Aufmerksamkeit<br />

gewonnen und engagiere sich immer<br />

intensiver in neuen <strong>Golf</strong>märkten wie Polen,<br />

Tschechien und Ungarn. Das mache den Wettbewerb<br />

für Unternehmen interessant, die ihren<br />

Blick dorthin richten.<br />

Umso mehr freut sich Kraft, wenn die Resonanz<br />

in der dritten europäischen Liga stimmt. Als<br />

Beispiel führt er das Turnier in Schönbuch bei<br />

Stuttgart an, wo der Starter und die Spieler der<br />

EPD-Tour sich vor 2.000 bis 3.000 Zuschauern<br />

präsentieren. „Da sieht man richtig, wie die<br />

Spieler aufblühen“, beobachtet er.<br />

Er selbst bringt eine Menge Idealismus mit.<br />

Anders ließe sich sein Engagement für den<br />

Sport kaum realisieren. „Eine Familie könnte<br />

ich damit nicht ernähren, was ich für meinen<br />

Einsatz auf der Tour erhalte“, betont Kraft. Er<br />

erhält eine Aufwandsentschädigung, die die<br />

Fahrt- und Übernachtungskosten sowie einen<br />

Tagessatz umfassen.<br />

Seine Ehefrau Angelika und er betreiben ein<br />

Maler- und Dekorationsgeschäft. Dort ist er<br />

einige Monate im Jahr tätig – vor allem in der<br />

kalten Zeit. „Auch in den anderen Monaten arbeite<br />

ich. Dann bin ich mitunter Samstag und<br />

Sonntag aktiv“, setzt Kraft auf Flexibilität.<br />

In der Nähe von Eschwege geboren, kam der<br />

frühere Tennisspieler vor zehn Jahren zum<br />

<strong>Golf</strong>sport. Als einer der ersten Mitglieder<br />

erlebte Kraft die Entwicklung in Wissmannshof<br />

hautnah mit. „Nirgendwo anders sind die Pros<br />

im letzten Jahr so herzlich aufgenommen und<br />

verwöhnt worden wie auf Gut Wissmannshof“,<br />

lobt er seinen Heimatclub über den grünen Klee<br />

– und bedauert es sehr, dass die EPD-Tour 2008<br />

nicht nach Südniedersachsen kommt.<br />

Besonders mag er den populären Platz im<br />

südhessischen Lich. „Die großen, schnellen und<br />

enorm ondulierten Grüns dort finde ich großartig“,<br />

gerät er ins Schwärmen. Die Fairways und<br />

Greens in Schönbuch zählen ebenfalls zu seinen<br />

Favoriten. „Auch in Polen sowie Ungarn gibt<br />

es neue Ziele, die toll angelegt und traumhaft<br />

gepflegt sind“, so Kraft, der in seiner Freizeit<br />

als Maler zu Pinsel und Staffelei greift.<br />

Der EPD-Tour will er noch einige Jahre treu<br />

bleiben – solange seine Gesundheit es ihm<br />

erlaubt. „Dort fühle ich mich wohl. Den jungen<br />

Leuten dort kann ich etwas geben“, sagt Kraft.<br />

Zwei <strong>Nordhessen</strong> traut er in dieser Saison den<br />

großen Wurf zu: Arne Dickel und Fabian Becker.<br />

Dickel habe in den letzten Jahren viel Pech<br />

mit Verletzungen gehabt. „Ich glaube, er wird<br />

zu seiner alten Leistungsstärke zurückfinden.<br />

Ihm wird 2008 ein großer Sprung nach vorn<br />

gelingen“, so Kraft. An spielerischem Potenzial<br />

mangele es dem Kasseler keinesfalls.<br />

Das gilt auch für Fabian Becker. Kraft: „Ihm<br />

wünsche ich, dass er es schafft, mal drei Tage<br />

hintereinander seine Topform abzurufen. Dann<br />

ist ihm viel zuzutrauen“. Vor allem müsse sich<br />

Becker konzentrieren, leichte Fehler zu vermeiden<br />

– gerade beim Putten.<br />

Klar, dass sein Wirken in den Medien mittlerweile<br />

immer öfter eine Rolle spielt. Eine holländische<br />

Zeitung berichtete über seine Tätigkeit<br />

und verglich Kraft mit dessen englischem Pendant<br />

Robson. Dem Fernsehsender Premiere gab<br />

der beliebte Starter ein Interview, ein Kölner<br />

TV-Kanal ging auf seine Tätigkeit ein, und einer<br />

polnischen Radiostation stand der Nordhesse<br />

Rede und Antwort.<br />

Welche Sympathien Kraft unter den Spielern<br />

genießt, zeigte sich kurz vor Weihnachten. Da<br />

klingelte der Paketdienst in Speele und gab<br />

einen Karton ab. Absender war Martin Kaymer,<br />

der Mr. „Please, advance the ball!“ zwei<br />

Flaschen mit feinstem französischem Rotwein,<br />

versehen mit einer persönlichen Widmung,<br />

nach Hause schickte.<br />

Rainer Lomen<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 7


TopStories<br />

<br />

Dem Superstar die Show gestohlen<br />

Kaymer muss Becker beim Waldecker ProAm den Vortritt lassen<br />

Von Erfolgsdruck keine Spur. „Ich bin hierher<br />

gekommen, um Freunde zu treffen und Spaß<br />

auf der Runde zu haben“, erklärte Martin<br />

Kaymer mit einem schelmischen Lachen im<br />

Gesicht.<br />

Den Spaß hatte der Top 30-Spieler der Weltrangliste<br />

beim <strong>Nordhessen</strong> ProAm Anfang<br />

April auf der Anlage Waldeck. Seinen zweiten<br />

Auftritt am Edersee wollten sich viele <strong>Golf</strong>er<br />

aus der Region nicht entgehen lassen. Das<br />

Interesse war gewaltig. Bereits bei der gut<br />

besuchten Players-Party am Abend zuvor<br />

zeigte sich das.<br />

Auch die Medien waren präsent. Wolfgang<br />

Scheffler, <strong>Golf</strong>experte der Frankfurter Allgemeinen<br />

Zeitung, bat den Rookie des vergangenen<br />

Jahres ebenso zum Interview wie<br />

das TV-Team von Premiere Sport.<br />

Apropos Spaß: Einer hatte an dem kühlen<br />

Frühlingstag noch mehr Freude auf und an<br />

der Runde als Kaymer – nämlich Fabian Becker.<br />

Der Nordhesse blieb zwei Schläge unter<br />

Par und siegte im Feld der Professionals<br />

überlegen vor Glen Hutcheson (Par), Markus<br />

Spiegel (+1) und dem Kasseler Mike McLean<br />

(+1). Es folgten Stephen Walker (+2), Martin<br />

Kaymer (+2)), Lothar Jahn (+4), Manuel<br />

Kempe (+4), Walter Kirchmaier (+4), Barry<br />

Burgess (+5), Max Kramer (+5) und Kemal Ari<br />

(+5). Lokalmatador Regis Gustave (+6) belegte<br />

Rang 13, gefolgt von Heinz-Peter Thül<br />

(+7), Danial Öttl (+8) und Andrew Winstanley<br />

(+8).<br />

In der Brutto-Teamwertung hatte Öttl zusammen<br />

mit den Amateuren Maximilian Baumgart,<br />

Markus Lückhof und Klaus Bechmann<br />

die Nase vorn. Zweite wurden Martin Kaymer,<br />

Volker Ziegler, Dr. Rainer Bach und Dr. Uwe<br />

Radmacher vor dem Quartett Stephen Walker,<br />

Wiebke Herguth, Ralf Tippelt und Patrik<br />

Backes.<br />

Als Netto-Champions ließen sich Fabian<br />

Becker, Willi Becker, Heinz Brede und Werner<br />

Rudolph feiern. Dahinter platzierten sich<br />

Kemal Ari, Peter Kahnke, Daniel Lammel und<br />

Jens Kahl sowie die Mannschaft Lothar Jahn,<br />

Dieter Debus, Peter Buch und Heinz Broll.<br />

Der Dillenburger Maximilian Baumgart avancierte<br />

mit 31 Zählern zum besten Bruttospieler<br />

der Amateure. Er verwies Wiebke Herguth<br />

(28), Borisa Bilcar (24), Markus Lückhof<br />

(24), Peter Buch (22), Philipp Kuche (22),<br />

Die Begeisterung war groß, als Martin Kaymer<br />

sein Versprechen aus dem Herbst letzten Jahres<br />

einlöste und erneut zum ProAm an den Edersee<br />

kam.<br />

Foto: nh<br />

Ralf Wehran (22), Dr. Matthias Herrmann (21)<br />

und Lokalmatador Hans-Günter Jakob (20)<br />

auf die Plätze.<br />

Patrik Backes (36) siegte im Nettoklassement.<br />

Dahinter kamen Ralf Tippelt (36),<br />

Peter Buch (35), Borisa Bilcar (35), Markus<br />

Lückhof (34), Wiebke Herguth (33), Ernst<br />

Otto Reh (33), Maximilian Baumgart (33),<br />

Oliver Betsch (33) und Ralf Wehran (32) ins<br />

Ziel.<br />

Überragend in Abu Dhabi<br />

Vor seinem zweiten Auftritt am Edersee hatte<br />

Kaymer auf der European Tour für reichlich<br />

Aufsehen gesorgt. Das gilt insbesondere für<br />

den Auftaktsieg des Newcomers aus Mettmann<br />

in der Eliteklasse des alten Kontinents.<br />

Gleich bei seinem ersten Auftritt auf der<br />

großen Bühne feierte der 23 Jahre alte Spieler<br />

des <strong>Golf</strong> Teams Germany einen überragenden<br />

Startziel-Sieg.<br />

Bei den Abu Dhabi Championships in den<br />

Vereinigten Arabischen Emiraten übernahm<br />

er von Beginn an das Zepter, führte das Feld<br />

nach 18 Löchern mit einer 66er-Runde an<br />

und gab die Führung nicht mehr ab.<br />

Nach 65 und 68 Schlägen in den Durchgängen<br />

2 und 3 ging er mit sechs Schlägen<br />

Vorsprung in die Finalrunde des mit 1,35<br />

Millionen Euro dotierten Turniers. Und es<br />

blieb bis zum Ende eine „ziemlich beeindruckende<br />

One Man-Show des Deutschen“, wie<br />

der Schwede Henrik Stenson, am Ende Zweitplatzierter<br />

gemeinsam mit dem Engländer Lee<br />

Westwood, anerkennend bemerkte.<br />

Auf dem 6.850 Meter langen Par 72-Platz<br />

des Abu Dhabi Clubs benötigte Kaymer am<br />

Finaltag des European Tour-Turniers 74 Schläge<br />

und schloss das Event damit insgesamt 15<br />

unter Par ab. Vier Schläge lag er schließlich<br />

vor Stenson und Westwood.<br />

Für Kaymer, 2007 „Sir Henry Cotton Rookie of<br />

the Year“ der European Tour, war es der erste<br />

Triumph im Oberhaus. Mit 23 Jahren und 24<br />

Tagen ist er der jüngste Deutsche, der je ein<br />

Turnier der European Tour gewonnen hat.<br />

Bernhard Langer war 1980, als er bei den<br />

Dunlop Masters siegte, 14 Tage älter.<br />

„Ich wusste, dass meine Verfolger Birdies<br />

machen mussten. Das hat es mir etwas<br />

leichter gemacht“, blickt der aufstrebende<br />

Star zurück.<br />

Er fügt hinzu: „Es war wirklich ein unglaubliches<br />

Gefühl. Die Back Nine erwiesen sich als<br />

ziemlich anstrengend und nervenaufreibend,<br />

insbesondere weil mir Spieler wie Henrik<br />

Stenson und Lee Westwood auf den Fersen<br />

waren.“<br />

Mit drei Bogeys an den Löchern 4, 5 und<br />

6 habe er am Finaltag „schon ein bisschen<br />

gewackelt“. Doch dann sei es ihm gelungen,<br />

seinen Plan durchzuziehen und Fairways<br />

und Grüns zu treffen. Er sei froh, so Kaymer<br />

abschließend, dass er seine Nerven am Ende<br />

wieder im Griff gehabt habe.<br />

Der Sieg brachte 225.000 Euro Preisgeld auf<br />

Kaymers Konto. Er ist der dritte Spieler des<br />

<strong>Golf</strong> Teams Germany, dem ein Sieg auf der<br />

European-Tour gelang. Auch Tobias Dier und<br />

Marcel Siem konnten sich bereits auf der<br />

hohen Ebene durchsetzen.<br />

Ob wir Kaymer wieder einmal in <strong>Nordhessen</strong><br />

sehen werden. Schön wäre es. Doch seine Erfolge<br />

lassen die Chancen dafür eher schwinden.<br />

Leider.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 8


TopStories<br />

<br />

Ein Volltreffer im türkischen Belek<br />

EPD-Premiere: Fabian Becker kämpft sich unter die Top Ten vor<br />

Fantastischer Saisonstart für Fabian Becker:<br />

Beim Auftaktturnier der Renault EPD-Tour<br />

im türkischen Belek präsentierte sich der<br />

Nordhesse in Topform. Zwei Schläge unter Par<br />

belegte der Professional den ausgezeichneten<br />

5. Platz. Dabei ließ er so renommierte Akteure<br />

wie Max Kramer, Christoph Günther und<br />

Richard Treis hinter sich.<br />

Mit einer überlegenen Demonstration seines<br />

Könnens siegte der Schweizer Damian Ulrich.<br />

Der 24-Jährige aus Zug feierte einen beeindruckenden<br />

Startziel-Sieg. Nach Runden von<br />

66, 67 und 66 Schlägen beendete Ulrich das<br />

Turnier 14 Schläge unter Par.<br />

Acht Schläge mehr benötigte der Engländer<br />

Ben Parker (66, 71, 70) und wurde Zweiter.<br />

Rang 3 teilten sich der Krefelder Dennis Küpper<br />

und der Niederländer Sander van Duijn,<br />

jeweils fünf Schläge unter Par.<br />

Fabian Beckers fulminanter Start in die Saison nährt die Hoffnungen, dass dem <strong>Nordhessen</strong> 2008<br />

der Durchbruch auf internationaler Bühne gelingen könnte.<br />

Foto: nh<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 9


TopStories<br />

<br />

Superjet-Band heizt ein<br />

Champions-Night markiert tolles Saisonfinale<br />

Mit einem rauschenden Fest fand die vergangene<br />

Saison ihren rasanten Abschluss.<br />

Organisator Holger Gartz und sein engagiertes<br />

Team durften sich darüber freuen, dass die<br />

Champions-Night Anfang Dezember im Kasseler<br />

Audi-Zentrum als gesellschaftliches Highlight<br />

über die Bühne ging.<br />

Großen Anteil an dem Erfolg hatte die Profi-<br />

Band „Superjet“. Sie präsentierte sich als echter<br />

Stimmungsknaller. Top-Trompeter Jürgen Sprenger,<br />

Superröhre Heidi Fahrenbach, Schlagzeuger<br />

Arno Dittrich und Keyboarder Klaus Schelzig<br />

rockten, was das Zeug hielt und brachten den<br />

Saal zum Kochen.<br />

„Heidi ist einfach eine tolle Sängerin“, zeigte<br />

sich nicht nur Holger Gartz begeistert.<br />

Die international bekannte Tanz- und Unterhaltungsband<br />

gab Leckerbissen aus ihrem über<br />

1.000 Titel zählenden Repertoire zum Besten.<br />

Klassik und Lateinamerikanisches gehörte<br />

genauso dazu wie Oldies, Evergreens sowie<br />

aktuelle Hits aus den Charts.<br />

Kurz: Wer vom Superjet-Auftritt ein Musikerlebnis<br />

der besonderen Art erwartet hatte, sah sich<br />

bestätigt.<br />

Neben dem Genuss für Ohren und Augen kam<br />

der Gaumen nicht zu kurz. Das asiatische<br />

Pfannenbuffet sorgte für zufriedene Mienen,<br />

das italienische und das schwäbische Buffet<br />

riefen nicht weniger kulinarische Entzückung<br />

hervor. Wer da eine trockene Kehle bekam. dem<br />

mundeten die leckeren alkoholfreien Cocktail-<br />

Kreationen an Beckers Bester-Bar vortrefflich.<br />

Viel Aufmerksamkeit fand die schwungvolle<br />

Modenschau. Stephanie Becker und ihr junges<br />

Team, in dem Single-Handicapper Claason Großkurth<br />

abseits der Fairways und Grüns eine glänzende<br />

Figur machte, erhielten reichlich Applaus<br />

für ihre Show. Trendiges von Drykorn, Ed Hardy,<br />

Smet und Aglini entpuppte sich, mit Charme<br />

und Esprit präsentiert, als echter Hingucker.<br />

Als hochkarätiger Überraschungsgast gab<br />

Christian Korten mächtig Gas. Der pointierte<br />

Stimmenimitator machte weder vor Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel noch vor Fußballkaiser<br />

Franz Beckenbauer Halt.<br />

Zum Finale der <strong>Golf</strong>saison wurden die Clubmeister<br />

der Spielzeit ausgezeichnet. Einer, der<br />

sich sichtlich über seinen gelungenen Überraschungscoup<br />

freute, war Henning Tabel, Champion<br />

in Kassel-Wilhelmshöhe. Aus den Händen<br />

von Gastgeber und Audi-Chef Florian Glinicke<br />

nahm er seine verdiente Trophäe entgegen.<br />

Der Reigen der Ehrungen wollte gar kein Ende<br />

nehmen. So wurden der Switcher Hole in One-<br />

Preis verliehen, der Wanderpokal der Kama Gartz<br />

& Co. GmbH überreicht und die Handicap-Hunter<br />

2007 geehrt.<br />

Einer, der seine Vorgabe in der abgelaufenen<br />

Saison geradezu sensationell drücken konnte,<br />

Rockröhre Heidi Fahrenbach und ihre Superjet-<br />

Band ließen es bei der Champions-Night im Kasseler<br />

Audi-Zentrum richtig krachen und sorgten<br />

für eine tolle Stimmung.<br />

Stimmenimitator Christian Korten ließ Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel ebenso zu Wort kommen<br />

wie Hobbygolfer sowie Ex-Nationalspieler Franz<br />

Beckenbauer.<br />

Fotos: Tobias Bräuning<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 10


TopStories<br />

<br />

Der Aufsteiger des Jahres, Wisan Plangkamon,<br />

aus Bad Wildungen freute sich riesig, als er<br />

seinen Wanderpokal und den Gutschein der<br />

Königs-Galerie entgegen nehmen konnte.<br />

ist Wisan Plangkamon. Deshalb wurde das<br />

Mitglied des Clubs Bad Wildungen in dem Wettbewerb,<br />

den die Kasseler Königs-Galerie seit<br />

geraumer Zeit zusammen mit GOLF NORDHES-<br />

SEN organisiert, zu Recht als Aufsteiger des<br />

Jahres gekürt.<br />

Ende Mai 2007 war der Melsunger zum ersten<br />

Mal mit Pro Sascha Ludwig auf die Runde gegangen<br />

– und hatte prompt seine Platzfreigabe<br />

geschafft. Von da an ging‘s rapide bergab.<br />

Jedenfalls mit seiner Vorgabe.<br />

Zwei Wochen später spielte der Bad Wildunger<br />

sein erstes Turnier. Er sammelte fantastische<br />

54 Punkte und verbesserte sein Handicap von<br />

54 auf 36.<br />

Samt und Seide, Drykorn und Ed Hardy: Zahlreiche<br />

Blickfänge bot die schwungvolle Modenschau,<br />

für die Stephanie Beckers junges Team<br />

reichlich Applaus vom Publikum erhielt.<br />

Die richtige Nummer gezogen? Großer Andrang<br />

herrschte, als Dr. Ulrike Gartz (Mitte) damit begann,<br />

die attraktiven Gewinne der Tombola unter<br />

den Glückspilzen zu verteilen.<br />

Es folgten 40 Zähler beim After Work-Cup,<br />

41 beim Sonnenwend-Turnier, 40 Punkte<br />

beim Herrengolf, 38 beim Monatsbecher August<br />

und erneut 40 beziehungsweise 47 im<br />

Wettspiel um die Clubmeisterschaften. In geradezu<br />

atemberaubendem Tempo spielte der<br />

Newcomer seine Vorgabe von 54 im Mai auf<br />

17,4 Ende Oktober herunter – ein wahrlich<br />

grandioser Lauf.<br />

Überzeugend hatte sich der dynamische<br />

Aufsteiger des Jahres damit den begehrten<br />

Wanderpokal der Königs-Galerie verdient.<br />

Neben dem Cup nahm er aus den Händen von<br />

Mall-Chefin Monika Jochinger einen Einkaufsgutschein<br />

über 100 Euro entgegen. Der<br />

Voucher lässt sich in sämtlichen Geschäften<br />

einlösen, die Kassels schönste Shopping-Meile<br />

zu bieten hat.<br />

Fortsetzung folgt<br />

In lockerer Atmosphäre und bei angeregten<br />

Gesprächen klang die Champions-Night aus.<br />

Zu den fetzigen Superjet-Rhythmen schwangen<br />

die <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er das Tanzbein<br />

und ließen die eine oder andere Anekdote<br />

Revue passieren – rund um Birdies, Drives<br />

und ausgelippte Putts...<br />

Insgesamt kam die Veranstaltung gut an.<br />

Vor dem Hintergrund ist das vielköpfige<br />

Organisations-Team um Dr. Ulrike Gartz und<br />

Holger Gartz bereits dabei, die Konzepte und<br />

Planungen für die Champions-Night am Ende<br />

dieser Saison voranzutreiben.<br />

Erneut soll das Event im Kasseler Audi-Zentrum<br />

stattfinden. Mehr dazu in der nächsten<br />

Ausgabe von GOLF NORDHESSEN. Auf ein<br />

Neues – im Herbst!<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 11


TopStories<br />

<br />

Wenn der Groschen endlich fällt...<br />

Bad Arolserin Catrin Stockhausen als Aufsteigerin des Jahres geehrt<br />

Manche sind schnell unterwegs. Andere bevorzugen<br />

die Überholspur. Letzteres gilt für Catrin<br />

Stockhausen – jedenfalls im Hinblick auf das<br />

Tempo, mit dem die Korbacherin ihr Handicap<br />

in der vergangenen Saison gedrückt hat.<br />

Mitte Juli spielte das Mitglied des Clubs Bad<br />

Arolsen sein erstes Turnier. Dabei sammelte<br />

sie 47 Stableford-Punkte und verbesserte ihre<br />

Vorgabe von 54 auf 43. Der nächste Streich<br />

folgte beim Audi Ladies Day, wo 49 Zähler<br />

heraussprangen – und die Vorgabe 33.<br />

Sechs Wettspiele bzw. drei Monate später<br />

hatte die Steuerberaterin auch die 30er-Grenze<br />

unterschritten und ihre Stammvorgabe auf 29,1<br />

gesenkt. Damit ist die Spielerin vom Twistesee<br />

bei dem Wettbewerb, den die Kasseler<br />

Kurfürsten-Galerie und GOLF NORDHESSEN gemeinsam<br />

durchführen, Aufsteigerin des Jahres<br />

– herzlichen Glückwunsch!<br />

Aus den Händen von Melanie Herold, Marketing-Managerin<br />

der genannten Galerie, nahm<br />

die Korbacherin den attraktiven Wanderpokal<br />

entgegen. Neben der begehrten Trophäe hatte<br />

Herold ein ganz besonderes Präsent parat: das<br />

üppige Kurfürsten-Arrangement.<br />

Das Verwöhnprogramm beinhaltet ein reichhaltiges<br />

Frühstücksbuffet im Mövenpick-Restaurant,<br />

eine Tageskarte für das Wellness-Resort,<br />

eine Eintrittskarte für das Starclub-Varieté, ein<br />

Dreigang-Menü, einen Begrüßungssekt und<br />

freien Eintritt in der Spielbank, eine Parkcard<br />

im Wert von fünf Euro und einen Einkaufsgutschein<br />

in Höhe von 15 Euro.<br />

„Insgesamt ist das Kurfürsten-Arrangement<br />

eine gelungene Verwöhn-Kombination aus<br />

Erlebnis, Wellness und Genuss“, betont Herold.<br />

Aus den Händen von Melanie Herold, Marketing-Managerin<br />

der Kurfürsten-Galerie (re.),<br />

nahm Catrin Stockhausen ihren Wanderpokal<br />

und den Gutschein für das Kurfürsten-Arrangement<br />

entgegen. Foto: Rainer Lomen<br />

Gemeinsam mit ihrer Freundin Constanze<br />

Schmidt hatte Catrin Stockhausen mit dem<br />

<strong>Golf</strong>spielen begonnen. Im Spätsommer 2006<br />

fiel der Startschuss. Während Schmidt zuvor<br />

schon über Verwandte in Norddeutschland<br />

Kontakt zu der Disziplin mit dem kleinen weißen<br />

Ball gehabt hatte, war Stockhausen noch<br />

nicht mit den Eisen und Fairways in Berührung<br />

gekommmen. Ein Schnupperkurs sollte es nicht<br />

sein. „Nein, wir haben gleich den Platzreifekurs<br />

belegt“, erklärt Stockhausen.<br />

Mitte August ging es mit einer Doppelstunde<br />

los. „Spontan habe ich damals gedacht, dass<br />

das kein Sport für mich ist“, lacht Stockhausen<br />

im Rückblick. Es sei schrecklich gewesen, da<br />

der Ball nicht fliegen wollte. Head-Pro Hugh<br />

Cairns habe viel Geduld aufgewendet, doch am<br />

Anfang sei alles schief gegangen...<br />

Die Wende kam bei der vierten bzw. fünften<br />

Unterrichtsstunde. Plötzlich klappte das, was<br />

zuvor unmöglich schien. Stockhausen packte<br />

der Ehrgeiz, mindestens drei Mal pro Woche<br />

trainierte sie. Mit Erfolg.<br />

Ende Oktober machte Constanze Schmidt, deren<br />

Handicap heute bei 45 liegt, ihre Platzreife.<br />

Mitte November zog Stockhausen nach.<br />

Ab Juli 2007 ging Stockhausens Handicap auf<br />

Talfahrt. „Im Sommer haben wir quasi drei<br />

Wochen Urlaub auf dem <strong>Golf</strong>platz am Twistesee<br />

verbracht“, erinnert sich Schmidt.<br />

„<strong>Golf</strong> ist der perfekte Sport“, sagt Stockhausen.<br />

Am Anfang habe der Reiz darin bestanden,<br />

„weite Bälle zu schlagen“. Für Abschläge über<br />

150 Meter Länge konnte sie sich begeistern.<br />

Mittlerweile hat sie erkannt, dass das kurze<br />

Spiel die entscheidenden Punkte bringt. Sie<br />

zwingt sich dazu, so weit wie möglich auf Kraft<br />

zu verzichten – und das hilft.<br />

In diesem Jahr will Stockhausen ihre Vorgabe<br />

unter 20 drücken. Schmidt will die 40er-Grenze<br />

knacken.<br />

Ihren Heimatclub und -platz am Twistesee<br />

schätzen beide sehr. Manager Andreas Motyl<br />

und Head-Pro Hugh Cairns machten „einen<br />

fantastischen Job“. Beide seien sich nicht zu<br />

schade, auch einmal mit Anfängern auf die<br />

Runde zu gehen und sorgten so für jede Menge<br />

Motivation.<br />

Und doch hat Stockhausen einen Punkt, mit<br />

dem sie immer wieder hadert: „Bei allem Spaß<br />

an dem tollen Sport haben wir feststellen müssen,<br />

dass das <strong>Golf</strong>en demütig macht!“<br />

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<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 12


TopStories<br />

<br />

Werner Löwer mit Ass bei Premiere<br />

Indoor: Neuer Trainingssimulator im Gudensberger <strong>Golf</strong>park eröffnet<br />

Der populäre Nearest to the Pin-Wettbewerb<br />

fand großen Zuspruch – auch nachdem Werner<br />

Löwer so glänzend vorgelegt hatte...<br />

Endlich war es soweit: Beim Tag der Offenen<br />

Tür am 19. Januar wurde die neue Indoor-<br />

Anlage im <strong>Golf</strong>park Gudensberg der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Das Duo Philipp Oster<br />

und Dennis Hilgenberg hatte alle Hände voll<br />

zu tun, um den zahlreichen Interessenten die<br />

vielfältigen Möglichkeiten zu demonstrieren,<br />

die der Simulator zu bieten hat. Als Highlight<br />

fand ein spannender Wettbewerb „Nearest to<br />

the Pin“ statt.<br />

Werner Löwer sorgte gleich zu Beginn für die<br />

Sensation. Mit einem lockeren Neuner-Eisen<br />

an der 93 Meter langen Bahn 7 in Pebble<br />

Beach gelang ihm ein Ass. Fortan ging es für<br />

die Konkurrenz nur noch um die Plätze – was<br />

aber dem Spielspaß keinen Abbruch tat!<br />

Zudem nutzten die zahlreichen Gäste die<br />

Möglichkeit, die unterschiedlichsten Championship-Kurse<br />

zu testen und bereits im Januar<br />

bei Minusgraden das totale <strong>Golf</strong>vergnügen zu<br />

erleben.<br />

Philipp Oster stellte am zweiten Übungsplatz<br />

seine Videoanlage vor – und einigen Besuchern<br />

wurden neben ihren Stärken auch so<br />

manche Schwächen vor Augen geführt...<br />

Die gemütliche Atmosphäre der Indoor-Anlage<br />

veranlasste viele <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er<br />

dazu, eine Weile bei Kaffee und Waffeln zu<br />

verweilen und den anderen Akteuren beim<br />

Spiel zuzuschauen.<br />

So ging der Tag der Offenen Tür sportlichkulinarisch<br />

zu Ende. „Es war ein erlebnisreicher<br />

und rundum gelungener Auftakt für<br />

unsere Indoor-Anlage, die inzwischen von<br />

zahlreichen Spielerinnen und Spielern aus<br />

der gesamten nordhessischen Region lebhaft<br />

Pro Philipp Oster stellte seine Videoanlage<br />

vor und gab viele hilfreiche Tipps in Sachen<br />

Schwungtechnik.<br />

Fotos: nh<br />

genutzt wird“, freut sich <strong>Golf</strong>park-Chef Hans<br />

Wilhelm Kleppe.<br />

Wegen der guten Resonanz rät er allen Interessenten<br />

dazu, sich frühzeitig bzw. vorab<br />

anzumelden, wenn sie am Simulator trainieren<br />

oder spielen wollen. Die Telefonnummer<br />

lautet 05603/930730.<br />

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<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 13


TopStories<br />

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Drei Wildcards winken<br />

Top-ProAm am 22. August in Wissmannshof<br />

Klar, dass sie nicht leer ausgehen werden.<br />

Schon deshalb, weil wir drei Amateur-Wildcards<br />

vergeben werden.<br />

ProAm-Turnierdirektor Holger Gartz gibt sich<br />

ehrgeizig: „Ich plane aktuell mit 34 Professionals“.<br />

Fotos: nh<br />

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.<br />

Das gilt nicht zuletzt für das Event, das am<br />

22. August auf Gut Wissmannshof laufen<br />

wird. Es handelt sich um ein hervorragend<br />

besetztes ProAm.<br />

Organisiert wird die Veranstaltung vom<br />

Staufenberger Kama-Chef Holger Gartz.<br />

Drei Amateuren will der Turnierdirektor per<br />

Wildcard eine Chance geben, sich mit den<br />

Stars der Branche zu messen. Ob Spieler aus<br />

Südniedersachsen bzw. <strong>Nordhessen</strong> darunter<br />

sein werden?<br />

Was haben Sie sich im Hinblick auf das Rahmenprogramm<br />

vorgenommen?<br />

Alle Akteure sind ab 7.00 Uhr zum Frühstück<br />

ins Wissmannshofer Clubhaus eingeladen. Anschließend<br />

folgt die Einkleidung der Teilnehmer.<br />

Die umfangreiche Zwischenverpflegung<br />

auf der Runde gehört genauso dazu wie ein<br />

Buffett einschließlich der Getränke, wenn die<br />

Flights ins Clubhaus zurückkehren.<br />

Ein sportlicher Leckerbissen verspricht unser<br />

Pitch-Wettbewerb „Beat The Pro“ zu werden.<br />

Bei einem Hole in One winkt eine <strong>Golf</strong>reise<br />

als Gewinn.<br />

Wie wird das Finale am Abend des Events<br />

aussehen?<br />

Die Abendveranstaltung findet im Kasseler<br />

Queens-Hotel statt – inclusive der Siegerehrung,<br />

einer tollen Showeinlage sowie der<br />

äußerst attraktiven Tombola.<br />

Inwieweit haben interessierte Unternehmen<br />

aus der Region Gelegenheit, sich zu engagieren?<br />

Die Firmen können sich auf vielfältigen Wegen<br />

präsentieren. Dazu gehört nicht zuletzt<br />

Werbung im Turniermagazin, auf unserer<br />

Herr Gartz, wieviele Professionals wollen Sie zu<br />

diesem hochkarätigen Ereignis in die Region<br />

holen?<br />

Ich plane aktuell mit 34 Professionals. Darunter<br />

werden mindestens fünf Pros sein, die<br />

auf Erfahrungen auf der European Tour zurück<br />

blicken.<br />

Auf welche bekannten Namen dürfen sich die<br />

<strong>Nordhessen</strong> und Südniedersachsen freuen? Auf<br />

wen freuen Sie sich besonders?<br />

Noch möchte ich nicht allzu viel verraten.<br />

Aber drei bekannte Namen will ich doch<br />

nennen: Es sind Jochen Lupprian, Erik Tage<br />

Johannson und Carlos Garcia Simarro.<br />

Inwieweit werden Topspieler aus den hiesigen<br />

Clubs mit von der Partie sein können?<br />

Der südniedersächsische Platz bei Speele wird<br />

am 22. August im Focus der <strong>Golf</strong>-Fans aus der<br />

gesamten Region stehen.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 14


TopStories<br />

<br />

Damian Ulrich gehört genauso zu den Kandidaten<br />

für das Wissmannshofer Event...<br />

Internetseite, im Magazin <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong><br />

sowie auf dem <strong>Golf</strong>kurs.<br />

Was können bzw. müssen Amateure tun, die an<br />

dem Event teilnehmen wollen?<br />

Amateure können auf Einladung dabei sein.<br />

...wie Routinier Erol Simsek, der vor zwei Jahren<br />

am Hardenberg für Furore sorgte...<br />

Vor dem Hintergrund werden wir einen Startplatz<br />

über ein Gewinnspiel in <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong><br />

vergeben. Mehr dazu in der Juni-Ausgabe...<br />

Welche weiteren Turniere bzw. gesellschaftlichen<br />

Highlights planen Sie für 2008?<br />

...und Tino Schuster, der 2007 den Sprung von<br />

der EPD- auf die Challenge-Tour geschafft hat.<br />

Am 23. August steht unser Helfer-ProAm auf<br />

dem Programm. Darüber hinaus wollen wir<br />

ein weiteres Profi-Turnier der Hi5 Pro-Tour<br />

veranstalten.<br />

Und schließlich werden wir im November die<br />

<strong>Golf</strong>-Championsnight ausrichten.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 15


TopStories<br />

<br />

Longhitter sorgen wieder für Furore<br />

European Professional Development-Tour am Hardenberg & in Praforst<br />

Am Hardenberg stellt sich die European Professional Development-Tour<br />

vom 17. bis 19. August vor. Zum Saisonfinale...<br />

Nahezu 60 Runden Profigolf bei 20 Turnieren in sechs Ländern, rund<br />

450.000 Euro Preisgeld: Das ist der Weg, den die EPD Tour ihren Mitgliedern<br />

2008 in Richtung Challenge Tour anbietet. Der Turnierplan für 2008<br />

spricht für sich.<br />

Zwei Mal werden sich die aufstrebenden Professionals in unserer Region<br />

vorstellen. Den Auftakt macht Südniedersachsen: Vom 17. bis 19. August<br />

ist die Tour am Hardenberg zu Gast.<br />

Das Saisonfinale bildet zum dritten Mal in Folge die JOB AG EPD Championship<br />

in Hünfeld. Dort geben die Longhitter um Max Kramer, Fabian<br />

Becker und Arne Dickel vom 4. bis 6. Oktober ihre Visitenkarte ab.<br />

„Wir sind stolz darauf, unseren Spielern einen umfangreichen Turnierkalender<br />

und vor allem durchweg ausgezeichnete Plätze präsentieren zu<br />

können“, so Rainer Goldrian, Geschäftsführer der EPDT <strong>Golf</strong> Tours GmbH.<br />

Bewusst habe man sich dafür entschieden, die bisherige Linie beizubehalten<br />

und auf der EPD Tour weiterhin mehr auf moderate Start-, denn<br />

auf üppige Preisgelder zu setzen. „Wir sehen unsere Serie, die zur Challenge<br />

Tour hinführt, als eine Plattform, auf der sich der sportliche Nachwuchs<br />

zu günstigen Konditionen beweisen kann – und die den besten<br />

Spielern die Möglichkeit bietet, auf die finanziell lukrativere Challenge<br />

Tour vorzustoßen“, macht Goldrian deutlich.<br />

Die EPD Tour gewinnt als hochkarätige Turnierserie in Mitteleuropa immer<br />

mehr an Attraktivität, nicht zuletzt als Werbe- und Präsentationsplattform<br />

für Clubs und Unternehmen. Das zeigt zum einen die Verlängerung<br />

des Engagements von Titelsponsor Renault bis Ende 2008. Außerdem ist<br />

mittlerweile ausnahmslos jedem Turnier ein ProAm vorgeschaltet.<br />

„Für die Clubs ist die Tour inzwischen ein begehrtes Gütesiegel“, betont<br />

der Geschäftsführer. Entsprechend findet sich unter den 20 Turnieren<br />

dieses Jahres eine ganze Reihe neuer Austragungsorte. Abgesehen von<br />

der Tour-Premiere in der Türkei, wo die Winter-Series erstmals gespielt<br />

wurde, gibt es sieben weitere neue Turniere.<br />

Die Hofgut Scheibenhardt Classic in Karlsruhe eröffneten Mitte April die<br />

Saison auf deutschem Boden. Ebenfalls neu im Kalender ist einen Monat<br />

später die Baden Württemberg Open in Bad Bellingen, und auch bei den<br />

Heidelberg Lobenfeld Classic Ende Juli nahe Heidelberg handelt es sich<br />

um eine Premiere.<br />

Außerdem neu im Programm: Die Sempachersee Classic im schweizerischen<br />

Hildisrieden, die Nova Amerika Classic Anfang Mai im tschechischen<br />

Jarom, die Franzensbad Classic Mitte Juli ebenfalls in Tschechien<br />

sowie die Stolper Heide Classic Ende August im Club Stolper Heide<br />

in Hohen Neuendorf bei Berlin.<br />

...findet der Showdown vom 4. bis 6. Oktober, zum dritten Mal in Folge,<br />

in Praforst, vor den Toren Hünfelds, statt.<br />

Fotos: nh<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 16


TopStories<br />

<br />

„Wir wollen die Nummer 1 bleiben“<br />

Präsident Lorenz Köstner zum Jubiläumsjahr in Kassel-Wilhelmshöhe<br />

Nach Bad Wildungen ist die Anlage im Schatten<br />

des Herkules die älteste in der Region. 2008<br />

feiert der Club Kassel-Wilhelmshöhe sein 50-<br />

jähriges Jubiläum. In dem Zusammenhang hat<br />

sich der Traditionsverein eine Menge vorgenommen.<br />

Mehr dazu verrät Präsident Lorenz<br />

Köstner.<br />

Herr Köstner, wie hat sich Ihr Club in den letzten<br />

beiden Jahrzehnten entwickelt?<br />

Der <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Kassel-Wilhelmshöhe hat sich<br />

gerade in den letzten 20 Jahren enorm weiter<br />

entwickelt. Das gilt für alle Bereiche.<br />

Der Platz wird Jahr für Jahr mit großem finanziellem<br />

Aufwand verbessert. Es entstehen neue<br />

Abschläge und Verbesserungen an den Grüns.<br />

Eine Computer gesteuerte Bewässerungsanlage<br />

wurde auf dem gesamten Platz installiert. Es<br />

werden Biotope angelegt und mit dem Forst<br />

abgestimmte Neuanpflanzungen durchgeführt.<br />

Der Club verfügt über zwei Maschinenhallen für<br />

alle erforderlichen Gerätschaften. Die notwendigen<br />

Pflegemaschinen wurden in den letzten<br />

Jahren mit einem großen finanziellen Aufwand<br />

beschafft.<br />

Der Ausbau unseres Clubhauses mit neu<br />

geschaffenen Garderoben hat unseren Club<br />

stark aufgewertet. Nicht zu vergessen ist die<br />

Weiterentwicklung der Datenverarbeitung, die<br />

erforderlich ist, um den Spielbetrieb und die<br />

Buchhaltung zu organisieren.<br />

Welche Ereignisse bzw. Persönlichkeiten haben<br />

besondere Akzente gesetzt bzw. markiert?<br />

Unser <strong><strong>Golf</strong>club</strong> hat sich zu einem mittelständischen<br />

Unternehmen entwickelt, das sich in<br />

jeder Beziehung auf Erfolgskurs befindet. Deshalb<br />

danke ich allen Vorständen für die überaus<br />

erfolgreiche Arbeit, die in den vergangenen 50<br />

Jahren in Wilhelmshöhe geleistet wurde. Da<br />

diese Arbeit seit Bestehen des Clubs von ehrenamtlichen<br />

Mitgliedern durchgeführt wurde, fällt<br />

mein Respekt noch größer aus.<br />

Die Gründungsmitglieder hatten mit ihrer<br />

genialen Standortentscheidung entscheidenden<br />

Anteil an unserer Entwicklung. Ein weiterer<br />

ganz wichtiger Schritt war die Entscheidung,<br />

von neun auf 18 Loch zu gehen. Ein Highlight<br />

markierte der Bau unseres wunderschönen<br />

Clubhauses, das den gemütlichen, aber unzeitgemäßen<br />

Holzbau ersetzte. Der Ausbau unseres<br />

Turnier- und Spielbetriebs mit der Möglichkeit<br />

„Gesellschaftlich ist der <strong>Golf</strong>ball am 23. August<br />

der Höhepunkt und gleichzeitig der Abschluss<br />

unseres Jubiläumsjahres“, betont Präsident<br />

Lorenz Köstner. Foto: R. Schneidewind<br />

zum ganzjährigen Training sowie zu Videoanalysen<br />

gehört zu dem modern geführten Club.<br />

Wie geht Ihr Club in das Jubiläumsjahr?<br />

Für uns alle in Wilhelmshöhe ist das 50-jährige<br />

Jubiläum ein besonderes Ereignis. Als einer<br />

der ältesten Clubs in Hessen feiern wir mit<br />

besonderem Stolz, denn seit der Gründungsidee<br />

wurde eine fantastische <strong>Golf</strong>anlage geschaffen.<br />

Wir haben den ältesten 18 Loch-Platz und sind<br />

mit 900 Mitgliedern der mitgliederstärkste Club<br />

in <strong>Nordhessen</strong>.<br />

Am Rande des Naturparks Habichtswald ist<br />

in einem halben Jahrhundert eine wunderbare<br />

<strong>Golf</strong>anlage entstanden, die Sport, Natur,<br />

Erholung und Tradition in einer einzigartigen<br />

Einheit zusammen fügt.<br />

Welche Aktivitäten planen Sie in diesem Jubiläumsjahr?<br />

Wir eröffnen das Jubiläumsjahr am 25. April<br />

in unserem Clubhaus. Dabei werden wir mit<br />

Gästen, Sponsoren, Mitgliedern und Pressevertretern<br />

feiern und einige Überraschungen<br />

bereithalten. Für den gleichen Tag planen wir<br />

ein historisches Dreischlägerturnier.<br />

Unsere Offene <strong>Golf</strong>woche vom 28. Juli bis<br />

3. August steht unter dem Motto „50 Jahre<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong>“. Im Hotel „La Strada“ feiern wir am<br />

23. August unseren großen <strong>Golf</strong>ball. Außerdem<br />

wird Rudolf Schneidewind ein Jubiläumsbuch<br />

erstellen, es wird besondere Jubiläumsartikel<br />

mit dem neuen Jubiläumslogo geben und vieles<br />

mehr. Sie sehen, es lohnt sich, dieses Jahr<br />

öfter nach Wilhelmshöhe zu kommen!<br />

Was werden die Highlights sein – sportlich wie<br />

gesellschaftlich?<br />

Gesellschaftlich ist unser <strong>Golf</strong>ball der Höhepunkt<br />

und gleichzeitig der Abschluss unseres<br />

Jubiläumsjahrs. An der Ausgestaltung arbeitet<br />

ein Team seit etwa sechs Monaten. Die Gesamtkoordination<br />

haben wir der Agentur Schmidts<br />

übertragen. Es wird eine besondere Veranstaltung<br />

werden – mit vielen Gästen, Künstlern<br />

und Überraschungen. Wir erwarten 300 bis 400<br />

Gäste und eine tolle Stimmung.<br />

Sportlich hat sich unsere 1. Mannschaft das<br />

Ziel gesetzt, zum Jubiläumsjahr den Platz in<br />

der ersten Hessenliga zu halten – ein sehr<br />

ehrgeiziges Ziel!<br />

Wie beurteilen Sie die Perspektiven Ihres Clubs?<br />

Wo wollen Sie und Ihr Team in den nächsten<br />

Jahren Akzente setzen?<br />

Die Nähe unseres Clubgeländes zur Stadt und<br />

zum weltberühmten Bergpark Wilhelmshöhe<br />

sind einmalig. Die attraktive Lage ist die Basis<br />

für die solide wirtschaftliche Situation des<br />

Clubs. Hinzu kommt das gute sportliche Image<br />

und das ansprechende Ambiente des Clubhauses<br />

mit seiner gepflegten Gastronomie.<br />

Ziel der Clubführung ist es, dass sich Gäste und<br />

Clubmitglieder wohlfühlen. Das ist uns bisher<br />

gut gelungen. Insofern blicken wir sehr optimistisch<br />

in die Zukunft.<br />

Der Schwerpunkt unserer weiteren Arbeit wird<br />

der Ausbau des Platzes sein. In den nächsten<br />

drei Jahren werden wir das Übungsgelände wesentlich<br />

erweitern und verbessern. Auf längere<br />

Sicht bemühen wir uns, das Gelände links der<br />

Straße zum Herkules für unser <strong>Golf</strong>gelände zu<br />

gewinnen.<br />

Der <strong><strong>Golf</strong>club</strong> Kassel-Wilhelmshöhe ist finanziell<br />

kerngesund und wird auch in Zukunft seine<br />

Position als Nummer 1 in <strong>Nordhessen</strong> weiter<br />

ausbauen. Wir Wilhelmshöher haben deshalb<br />

allen Grund dazu, unser Jubiläum mit Stolz und<br />

Freude zu feiern.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 17


TopStories<br />

<br />

Die richtige Handsteuerung bringt’s!<br />

Top-Professional Stefan Quirmbach gibt Tipps zu mehr Länge<br />

Stefan Quirmbach betreibt seine <strong>Golf</strong>schule<br />

zusammen mit fünf weiteren Pros im <strong>Golf</strong>resort<br />

Hardenberg. Neben dem umfangreichen<br />

Kursprogramm bietet die <strong>Golf</strong>schule Einzelunterricht<br />

an.<br />

„Unsere perfekt gestaltete Übungsanlage ermöglicht<br />

den optimalen Lernerfolg“, betont er.<br />

Das Gelernte lasse sich anschließend hervorragend<br />

auf einem der beiden imposanten Hardenberger<br />

Meisterschaftsplätze ausprobieren.<br />

Im Folgenden widmet sich der renommierte<br />

Fivestar-Professional und Präsident der PGA<br />

of Germany der Frage, wie sich die Länge der<br />

Schläge optimieren lässt. Dabei kommt es<br />

insbesondere auf die Hände an.<br />

Viele Spieler unterliegen dem Irrglauben, die<br />

Beine oder die Hüfte seien hauptverantwortlich<br />

für die Beschleunigung des Schlägerkopfes.<br />

Mit einem seiner „Kunstschläge“<br />

demonstriert Qirmbach, dass es vor allem<br />

auf die richtige Aktion der Handgelenke im<br />

Abschwung ankommt.<br />

Wenn er auf den Knien einen Drive 180<br />

Meter weit schlägt, so macht das Eindruck<br />

– soll aber in erster Linie zeigen, worauf es<br />

ankommt. Nämlich darauf, dass der Körper<br />

passiv bleibt, aber die Hände dem Schlägerkopf<br />

voran eilen.<br />

Dieser Drill führt zu mehr Länge: Üben Sie<br />

immer wieder das Gefühl ein, dass die Hände<br />

dem Schlägerkopf bis über den Ball voran<br />

eilen. Nehmen Sie den Driver und teen den<br />

Ball relativ hoch auf. Schwingen Sie langsam<br />

zurück bis zum höchsten Punkt. Achten Sie<br />

auf eine gute Drehung des Oberkörpers.<br />

Von dort aus senken Sie die Arme ab – mit<br />

dem Gefühl, das der Schlägerkopf (oder<br />

Ihre Daumen) weiterhin nach oben zeigt<br />

(bzw. zeigen). Die rechte Hand drückt gegen<br />

das linke Handgelenk – und nicht auf den<br />

Schaft.<br />

Wenn beide Hände über dem Ball sind, sollte<br />

der Schlägerschaft immer noch parallel zum<br />

Boden sein. Führen Sie den Drill mehrmals<br />

ganz langsam durch – und dann immer<br />

schneller.<br />

Anschließend versuchen Sie, Bälle zu schlagen.<br />

Entscheidend ist, dass Sie nicht nach<br />

dem Ball schlagen. Konzentrieren Sie sich<br />

ausschließlich darauf, dass Ihre Hände im<br />

Abschwung vor dem Schlägerkopf bleiben.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 18


TopStories<br />

Jede Menge internationales Flair<br />

<br />

Nach der Gudensberger Anlage, die ihren<br />

brandneuen Simulator in Betrieb nahm,<br />

hat es im Winter eine weitere Premiere in<br />

<strong>Nordhessen</strong> gegeben, die das <strong>Golf</strong>training<br />

zwölf Monate im Jahr erlaubt. Die Inno<br />

<br />

Januar können sich die Fans des kleinen<br />

<br />

Werratal in Form halten. Nach einer kurzen<br />

<br />

<strong>Golf</strong>ern nun Attraktionen, die in der Region<br />

als Highlights gelten dürfen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fokus neben den bewährten Angeboten jetzt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

der Vitra Kurhotel GmbH & Co. KG betrieben<br />

<br />

den letzten Jahren einer stetig wachsenden<br />

Beliebtheit und Begeisterung“, beobachtet<br />

<br />

Gesellschaft, die darüber hinaus für das Kur<br />

<br />

Zentrum sowie das Vitra Kurhotel in Bad<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

geisterten in der Region.“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

aus dem gesamten Bundesgebiet. „Die <strong>Golf</strong><br />

anlage rundet, zusammen mit der Saunaland<br />

<br />

<br />

<br />

der Badestadt ab und erhöht die touristische<br />

<br />

<br />

<br />

bei ungünstigen Wetterbedingungen in Bad<br />

<br />

<br />

<br />

die Zukunft“, so der Geschäftsführer, der sich<br />

zum Ziel gesetzt hat, die Familienbetriebe in<br />

der Badestadt in eine erfolgreiche Zukunft zu<br />

führen, „denn mit der innovativen Angebotser<br />

<br />

ein, die den Standard erwarten.“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bedingungen unterstützt. Sehr effi zient lassen<br />

<br />

<br />

<br />

metern Fläche kann auf einem mit leichten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

niert werden. Über drei Abschläge und zwei<br />

Fahnen auf einer Distanz von zehn Metern<br />

<br />

Gelegenheit, um sich kurze und gefühlvolle<br />

Schläge vorzunehmen, die um das Grün herum<br />

elementar sind.<br />

In vier Abschlagboxen, jeweils mit Netzen<br />

von einander getrennt, üben die <strong>Golf</strong>er ihre<br />

<br />

<br />

zehn Meter langen Boxen die Möglichkeit, in<br />

<br />

<br />

AUSSTELLUNGSSTÜCKE<br />

REDUZIERT<br />

Sitzsystem Charles, ähnl. Abb.<br />

FORM + FUNKTION<br />

Wir brauchen Platz<br />

für neue Modelle<br />

und bieten an:<br />

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BIS 50%<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 19


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

<br />

Der Olympiasieger ruft<br />

Klaus Wolfermann lädt zum Charity-Turnier<br />

KIO, die Turnierserie für Organ transplantierte<br />

Kinder und Jugendliche, präsentierte sich bereits<br />

vergangenes Jahr mit großem Erfolg in der<br />

Region. Beim ProAm-Auftakt zum Saisonfinale<br />

der European Professional Development Tour,<br />

EPD, vor den Toren Hünfelds engagierten sich<br />

die Teilnehmer für den guten Zweck, der seit<br />

langem von Olympiasieger Klaus Wolfermann<br />

unterstützt wird.<br />

Die tolle Resonanz und die tatkräftige Förderung,<br />

die Job AG-Topmanager Wigbert Biedenbach<br />

der Aktion widmet, machen es möglich,<br />

dass die KIO-Serie auf der Praforster Anlage<br />

ihre Fortsetzung findet. Am Donnerstag, 2. Oktober,<br />

ist es soweit. Erneut wird das ProAm am<br />

Rande des EPD-Countdowns den erstklassigen<br />

Rahmen bieten.<br />

„Ich hoffe, wir können den großen Erfolg aus<br />

dem Vorjahr wiederholen“, erklärt Wolfermann<br />

und lädt zum Spielen zusammen mit vielen<br />

prominenten Freunden ein.<br />

Bereits in den vergangenen drei Jahren organisierte<br />

der Speerwurf-Champion von 1972 eine<br />

Reihe von Events zu Gunsten der KIO-Kinderhilfe,<br />

„der Initiative der Sportler für Organspende“,<br />

so der ehemalige Spitzenathlet. Dank<br />

der Unterstützung zahlreicher Sponsoren und<br />

bekannter Freunde brachte Wolfermann eine<br />

stattliche Summe zusammen.<br />

„Ich habe eine kerngesunde Tochter und ein<br />

putzmunteres Enkelkind. Dafür bin ich dankbar<br />

und möchte dazu beitragen, dass Kindern, die<br />

nur durch eine Organtransplantation weiterleben<br />

können, geholfen wird“, erläutert<br />

Wolfermann.<br />

Um dafür möglichst viel Geld zu sammeln, findet<br />

2008 eine ganze Reihe von Turnieren statt.<br />

Los geht es am 30. April mit dem <strong>Golf</strong>- und<br />

Poker-Cup im Club Lauterbach. Die nächsten<br />

Stationen sind am 24. Mai die Anlage Bachgrund,<br />

am 29. Mai der Azlan-Cup auf den 18<br />

Bahnen des GC Beuerberg.<br />

Am 5. Juli steht der IB Noris-Cup beim Club<br />

Habsberg auf dem Programm. Es folgt der<br />

Ulmer Uldo-Cup am 7. Juli, weiter geht’s am 2.<br />

August mit der Copa do Brazil auf Gut Thailing.<br />

Am 23. August laden Klaus Wolfermann and<br />

friends zum Club Pottenstein ein, bevor das<br />

Job AG-ProAm am 2. Oktober in Praforst sowie<br />

das Event beim Club Kallin am 3. Oktober das<br />

Finale der Serie bilden.<br />

Weitere Informationen gibt es telefonisch unter<br />

08856/910866 oder im Web unter der Adressse<br />

www.kinderhilfe-organtransplantation.de.<br />

Schon im vergangenen Jahr konnte Klaus Wolfermann (links) zahlreiche Prominente aus Sport und<br />

Kultur für den guten Zweck nach Praforst locken. Neben ihm zu sehen sind (v.l.n.r.) Speerwurf-Legende<br />

Prof. Hermann Salomon, Fußball-Weltmeister Uwe Bein, die Fechtolympiasieger Alexander Pusch<br />

und Cornelia Hanisch, Daviscup-Tennisspieler Jürgen Faßbender, Schauspieler Volkert Kraeft, Ski-Langläufer<br />

Jochen Behle und (im Vordergrund kniend) Bob-Weltmeister Wolfgang Hoppe. Foto: nh<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 20


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

<br />

Auf den Browns mit Berti Vogts<br />

In Ghana ging Escheberger Heinz Brede mit dem Coach auf die Runde<br />

Kurz vor der Fußball-WM 2006 in Deutschland<br />

hatte Vellmar bei der Junior-WM zwei Nachwuchsmannschaften<br />

aus Ghana zu Gast. Die<br />

Afrikaner zeigten sich im Gegenzug großzügig:<br />

Nachdem seine Firma Schmitz-Cargobull das<br />

Event als Co-Sponsor begleitet hatte, erhielt<br />

Manager Heinz Brede die Einladung vom Ghanaischen<br />

Verband, beim Africa-Cup im Januar<br />

in Takoradi mit von der Partie zu sein.<br />

In Takoradi spielten mit Nigeria, Elfenbeinküste,<br />

Mali und Benin die Teams der Vorrundengruppe<br />

2. Trainiert wurde Nigeria von Berti<br />

Vogts, als Co-Coach fungierte Steffen Freund,<br />

als Torwarttrainer Uli Stein. „Durch meine<br />

frühere Tätigkeit als Spieler sowie Trainer kannte<br />

ich Uli Stein schon länger“, so Brede.<br />

Der Escheberger <strong>Golf</strong>er nutzte den Kontakt und<br />

ging mit den drei Ex-Kickern drei Mal auf die<br />

Runde. Auf dem Kurs, direkt am Meer gelegen,<br />

spielen die Aktiven auf Browns, statt auf<br />

Greens. „Für europäische Augen ist das durchaus<br />

gewöhnungsbedürftig“, räumt der agile<br />

Manager ein. Jeder hiesige Greenkeeper, fügt er<br />

hinzu, „würde bei dem Anblick einen Schlaganfall<br />

bekommen“. Aber Vogts, Freund, Brede und<br />

Co. hatten viel Spaß – und eine willkommene<br />

Abwechslung vom Fußballalltag.<br />

Triumph gegen das Waldecker Team<br />

Die Escheberger Clubmannschaft schafft den Klassenerhalt<br />

Beim letzten Heimspiel hatte das Escheberger<br />

Team um Kapitän Nigel Warren die Waldecker<br />

Mannschaft zu Gast. Die Lokalmatadoren<br />

wurden ihrer Favoritenrolle bereits bei den<br />

morgendlichen Vieren gerecht. Andreas Wiens/<br />

Niko Krokowski, John Leslie/Björn Schmidt<br />

sowie Nigel Warren/Peter Blaski gewannen<br />

ihre Partien, so daß es bereits vor den Einzeln<br />

3:1 für Escheberg stand.<br />

Nachmittags konnten Dirk Salzmann, John<br />

Leslie, Niko Krokowski und Nigel Warren punkten,<br />

während Andreas Wiens auf der 18. Bahn<br />

teilte. Damit siegten Blaski und Co. mit 7,5 zu<br />

4,5 Zählern.<br />

So war der Klassenerhalt bei drei Siegen und<br />

zwei Niederlagen gesichert. Im nächsten Jahr<br />

trifft die Mannschaft auf Lich, Praforst sowie<br />

Fulda bzw. Attighof.<br />

Die Escheberger Fahne hielten Dirk Salzmann,<br />

Lars Eickmann, John Leslie, Niko Krokowski,<br />

Andreas Wiens, Peter Blaski, Björn Schmidt<br />

und Nigel Warren hoch. Björn Schmidt<br />

Mit drei Siegen konnte das Team um Kapitän<br />

Nigel Warren die Klasse halten. Foto: nh<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 21


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

<br />

Hartmut Voigt macht das Rennen<br />

Bester Waldecker Senior vor Routinier Hans-Günter Jakob<br />

Gruppenbild mit Dame: Hartmut Voigt, Gerhard<br />

Hildebrand und Maria Herguth (von links nach<br />

rechts) dominierten die Waldecker Senioren-<br />

Clubmeisterschaften. Fotos: Stefan Schaller<br />

Bei den Waldecker Seniorenmeisterschaften<br />

hatten Maria Herguth, Hartmut Voigt und<br />

Gerhard Hildebrand die Nase vorn. Nach zwei<br />

Zählspielrunden setzte sich Voigt mit 162<br />

Schlägen bei den Senioren durch. Er verwies<br />

Hans-Günter Jakob (174) sowie Gerhard<br />

Hildebrand (177) auf die Plätze.<br />

Hillebrand entschied auch die Wertung der<br />

Supersenioren für sich. Waldemar Krey (189)<br />

belegte Rang 2.<br />

Unter den Seniorinnen brillierte Maria Herguth.<br />

Mit 184 Schlägen war sie das Maß der<br />

Dinge. Dahinter plazierten sich Ruth Daume<br />

(193) sowie Brigitte Hildebrand (194).<br />

Zum Nettoklassement: In der Klasse A der<br />

Seniorinnen siegte Christa Roggenland mit<br />

63 Punkten. Die Gruppe B dominierte Brigitte<br />

Drüen, die es auf 65 Zähler brachte.<br />

Bernhard Hericks (71) erwies sich als Bester<br />

der Senioren-Nettoklasse A. Im Stechen verwies<br />

er Dr. Gerhard Wittenberger (ebenfalls<br />

71) auf den zweiten Platz. In der Klasse B<br />

setzte sich Manfred Klingelhöfer (69) gegen<br />

Hermann Knüfelmann (67) durch.<br />

Die Nettowertung A der Supersenioren<br />

gewann Martin Schlott (61). Die B-Klasse<br />

dominierte Helmar Schotte (63).<br />

Stefan Schaller<br />

Dmitri Peters gelingt toller Coup<br />

Aktueller Platzrekord bei den Clubmeisterschaften eingestellt<br />

Maria Herguth und Dmitri Peters sind die neuen<br />

Waldecker Clubmeister. Bei den Herren setzte<br />

sich Peters nach Runden von 77, 70 und 80<br />

Schlägen deutlich gegen Stefan Schaller (80,<br />

72, 83) und Jörn Plinke (78, 80, 77) durch.<br />

Insbesondere in Durchgang 2 zeigte Peters seine<br />

außergewöhnliche Klasse. Mit 70 Schlägen<br />

stellte er den bisherigen Platzrekord ein.<br />

Bei den Damen siegte Maria Herguth nach<br />

Runden von 98, 94, 94 Schlägen (286) vor<br />

Tanja Valentin Lolje, die 295 Schläge benötigte.<br />

Dritte wurde Waltraud Schlott (298).<br />

Günther Burkard holte sich mit 102 Nettopunkten<br />

den Rabbit-Titel. Nach drei Runden auf dem<br />

Kurzplatz verwies er Andrea Smerling (101)<br />

sowie Barbara Gawliczek (89) auf die Ränge.<br />

In der Nettoklasse A siegte Thorsten Warnecke<br />

(211) vor Dirk Strippelmann (213). Oliver<br />

Wiedemann (216) erreichte Platz 3.<br />

Joschi Burjan (215) war in der B-Gruppe das<br />

Maß der Dinge. Hinter ihm kamen Markus Hess<br />

(217) und Dr. Thomas Randall (218) ins Ziel.<br />

In der Stableford-Gruppe setzte sich Melanie<br />

Billé mit 107 Punkten durch. Stefan Schaller<br />

Neben ihrem Erfolg bei den Seniorinnen überzeugte<br />

Maria Herguth auch in der Damenkonkurrenz<br />

und siegte – ebenso wie Dmitri Peters.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 22


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

<br />

Favoriten lassen nichts anbrennen<br />

Duo Motyl/Freiberg gewinnt Vierermeisterschaften am Twistesee<br />

Bei den Bad Arolser Vierer-Clubmeisterschaften<br />

gingen 24 Teams an den Start. Zu<br />

den Favoriten zählten Andreas Motyl, Erster<br />

der Clubrangliste, mit Partner Marc Freiberg<br />

und das Youngster-Duo Denis Fitz/Sebastian<br />

Josephy.<br />

Zum Auftakt war ein Auswahldrive angesagt.<br />

Das Team Motyl/Freiberg blieb zwei Schläge<br />

über Platzstandard. Als Verfolger präsentierten<br />

sich Lothar Cyrkel und Udo Lossau,<br />

die sich fünf Schläge mehr leisteten, gefolgt<br />

von Ulrike Nestler und Erhard Wieden.<br />

Es folgte der Klassische Vierer, jeder Schlag<br />

mußte sitzen. Die Favoriten wurden ihrer<br />

Rolle gerecht und bauten den Vorsprung<br />

um weitere fünf Schläge aus. In der Bruttowertung<br />

siegten Motyl/Freiberg mit dem<br />

Gesamtergebnis von zehn Schlägen über Par<br />

vor Cyrkel/Lossau sowie Nestler/Wieden.<br />

Den Nettosieg sicherten sich Karin und Hans-<br />

Dieter Knop. Im Stechen ließen sie Kerstin<br />

und Kai Rath hinter sich. Dritte wurden Jan<br />

Drewes und Mirco Pilapl. Udo Lossau<br />

Die besten Teams: Ulrike Nestler, Erhard Wieden, Lothar Cyrkel, Udo Lossau, Lothar Remmele, Andreas<br />

Motyl, Marc Freiberg, Jan Drewes, Mirco Pilapl, Kerstin Und Kai Rath sowie Karin und Hans-Dieter<br />

Knop (v.l.n.r.) dominierten die Vierermeisterschaften am Twistesee.<br />

Foto: nh<br />

Ein Super-Comeback für Detlef Rath<br />

Bad Arolser Team dominiert erneut die Hochsauerland-Liga<br />

In der Hochsauerland-Liga der Jungsenioren<br />

haben sich <strong>Golf</strong>er aus Unna, Werl, Brilon,<br />

Sellinghausen, Waldeck und Bad Arolsen<br />

zusammengeschlossen. Starberechtigt sind<br />

Aktive der Clubs ab dem 30. Lebensjahr.<br />

Eine Mannschaft besteht aus sechs <strong>Golf</strong>ern.<br />

Die jeweils besten fünf Resultate kommen für<br />

das Mannschaftsergebnis in die Wertung.<br />

Die Saison begann am Twistesee für die<br />

Gastgeber nicht besonders gut. Kaum ein<br />

Spieler konnte in dieser Phase sein Handicap<br />

bestätigen.<br />

Im Lauf der Saison rappelte sich die Mannschaft<br />

auf und zeigte ihr Können auf den<br />

fremden Plätzen, die deutlich länger als der<br />

am Twistesee sind. Brilon offenbarte beim<br />

vorletzten Spiel auf der eigenen Anlage kaum<br />

Schwächen; dennoch konnte die Arolser Vertretung<br />

mit Wilfried Ahrens, Jürgen Bienia,<br />

Lothar Cyrkel, Marc Freiberg, Udo Lossau und<br />

Lars Thöne den Vorsprung in der Zählspielserie<br />

auf zwölf Zähler ausbauen.<br />

Beim Endspiel in Unna/Fröndenberg galt<br />

es, den Vorsprung zu halten. Wegen der<br />

widrigen Witterungsbedingungen wurde mit<br />

Besserlegen gespielt. Udo Lossau ging im<br />

ersten Flight an den Start. Er kam mit dem<br />

bescheidenen Ergebnis von 22 Schlägen über<br />

Par nach mehr als fünf Stunden zurück ins<br />

Clubhaus. Lothar Cyrkel und Wilfried Ahrens<br />

folgten mit Ergebnissen von jeweils 99<br />

Schlägen. Captain Jürgen Bienia mußte gar<br />

ein Resultat von 103 Schlägen hinnehmen.<br />

Nun lag die Hoffnung auf den beiden letzten<br />

Spielern der Mannschaft. Nach fast einjähriger,<br />

verletzungsbedingter Pause konnte<br />

Detlef Rath hervorragend scoren. 16 Schläge<br />

über Par, so sein Ergebnis – und Platz 3<br />

des gesamten Starterfeldes. Andreas Motyl<br />

machte anschließend mit acht über Par und<br />

Sie drückten der Hochsauerland-Liga einmal<br />

mehr ihren Stempel auf (v.l.n.r.): Andreas Motyl,<br />

Lothar Cyrkel, Wilfried Ahrens, Udo Lossau, Jürgen<br />

Bienia und Detlef Rath. Foto: nh<br />

dem Einzel-Bruttosieg den Sack zu. Mit dem<br />

Bruttosieg in Unna/Fröndenberg sicherten<br />

sich die <strong>Golf</strong>er aus der Residenzstadt den Saison-Gesamtsieg.<br />

Udo Lossau<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 23


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

<br />

Im dritten Anlauf geht’s<br />

Ehepaar-Vierer: Eleonore & Rudi Hebeler top<br />

Erst im dritten Anlauf konnte der traditionelle<br />

Bad Wildunger Ehepaar-Vierer über die<br />

Bühne gehen. Die erste Runde hatte wegen<br />

Unbespielbarkeit des Platzes abgebrochen<br />

werden müssen. Beim zweiten Termin konnte<br />

wegen starker Regenfälle nicht gestartet<br />

werden, da die Grüns unter Wasser standen.<br />

Doch dann war es soweit. Den Bruttosieg<br />

holten sich einmal mehr Rudolf und Eleonore<br />

Hebeler. In der Nettowertung lagen Hansjürgen<br />

und Helga Haller (40) vorn. Zweite wurden<br />

Dr. Merle Clasen und Dr. Martin Pujiula<br />

(40), gefolgt vom frisch vermählten Ehepaar<br />

Karin und Reinhard Beyer. Carmen Rhein<br />

Gerd Meitzel knapp<br />

vor Gert Mariß<br />

Nach 54 Löchern und 235 Bruttoschlägen<br />

stand die Bad Wildunger Clubmeisterin der<br />

Damen fest. Mit elf Schlägen Vorsprung<br />

sicherte sich Marion Stracke den Titel. Es<br />

folgte Vanessa Brandenstein (246).<br />

Bei den Herren gestaltete sich der Kampf<br />

um den Titel spannender. Bis kurz vor<br />

Schluss blieb der Ausgang offen. Mit 232<br />

Bruttoschlägen siegte Uwe Michel. Drei<br />

Schläge mehr benötigte Benedikt Schultheis.<br />

Bei den Senioren wurde ebenfalls bis zum<br />

36. Loch gekämpft. Seniorenclubmeister<br />

wurde Dr. Gerd Meitzel (166) vor Dr. Gert<br />

Mariß (167).<br />

Uschi Mensing (184) war unter den Seniorinnen<br />

das Maß der Dinge. Über Rang 2<br />

freute sich Elke Henneberg (188). C. Rhein<br />

– Lebensgefühl ist die Kombination aus Sport und Mode –<br />

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<strong>Golf</strong>schläger<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 24


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

<br />

Gleich in die Luft gehen<br />

Attraktive Preise winkten beim Rewe-Cup<br />

Die Bruttosieger und der Sponsor des Rewe-<br />

Cups in der strahlenden Sonne (von links nach<br />

rechts): Lars Warneke, Sigrid Lückert und Roland<br />

Kaiser.<br />

Foto: nh<br />

Einen <strong>Golf</strong>tag der Extraklasse bot das Handelsunternehmen<br />

Rewe den über 130 Teilnehmern<br />

seines Wissmannshofer Turniers. Vier Verpflegungsstationen<br />

auf dem Platz versorgten die<br />

Akteure mit frischem Obst, Quarkspeisen,<br />

Kaffee, Kuchen und kalten Getränken.<br />

Nach der Runde konnte man beim Aprés-<strong>Golf</strong><br />

vor dem Clubhaus einkehren, um sich im<br />

Anschluß am Buffet zu laben. Jeder Teilnehmer<br />

erhielt zusätzlich zum Startgeschenk eine<br />

Flasche Sekt mit seinem Bild als Etikett, eine<br />

„Guten Morgen-Tasse“ mit seinem Namen darauf<br />

sowie einen prall gefüllten Einkaufskorb.<br />

Auch die Preise hatten es in sich. So gewannen<br />

die Bruttosieger Lars Warneke (33 Punkte)<br />

und Sigrid Lückert (25) je einen Gutschein<br />

für zwei Personen zum Besuch eines Musicals<br />

in Hamburg. Die Sieger der drei Nettoklassen<br />

– Peter Kugler (44), Jörn Schäfer (41) sowie<br />

Patrick O’Connor-Close (43) – wurden ebenso<br />

großzügig bedacht.<br />

Auch die Netto-Zweitplazierten Sabine Heinsohn<br />

(43), Inge Schulz (40) und Alexander<br />

Schramm (41) erwartete ein Highlight. Sie<br />

starteten direkt vom <strong>Golf</strong>platz aus zu einer<br />

Fahrt mit dem Heißluftballon. Die dritten und<br />

vierten Ränge gingen an Walter Oppermann,<br />

Thomas Palloks, Erika Kugler, Harald Luckhardt,<br />

Ingrid Meister und Wolfgang Reuper.<br />

Alles rund um die Äpfel<br />

Elf Unterspielungen bei Beckers Bester-Cup<br />

Es ist immer wieder etwas Besonderes, wenn<br />

Urte und Karl-Otto und Urte Becker zu ihrem<br />

Turnier laden. Die herzliche Atmosphäre, die<br />

wieder kehrenden Gäste, die tollen Teegeschenken,<br />

die attraktiven Verpflegungsstationen und<br />

das tolle Buffet rund um den Apfel machen das<br />

Event zum außergewöhnlichen Erlebnis.<br />

21 Preise, nämlich zwei Brutto-, 15 Netto- und<br />

vier Sonderauszeichnungen, lockten. Und auch<br />

Petrus trug seinen Teil zum Gelingen bei, so<br />

dass die Siegerehrung bei strahlenden Sonnenschein<br />

auf der Terrasse stattfinden konnte.<br />

Dabei waren die Tage vor dem Event alles andere<br />

als vielversprechend verlaufen. Von Montag<br />

bis Mittwoch waren über 50 Liter Wasser pro<br />

Quadratmeter auf der Anlage niedergegangen.<br />

Am Sonnabend, eigentlich nicht vorstellbar,<br />

ließ sich der Kurs gut bespielen. Vielen Dank<br />

an Greenkeeper Hinkelmann und sein Team, die<br />

den Platz in einen prima Zustand zu versetzen!<br />

Elf Unterspielungen sprechen für sich. Hervorzuheben<br />

sind die beiden neuen Singlehandicaper.<br />

Cornelia Schein – Bruttosiegerin mit<br />

28 Punkten – spielte sich mit 42 Nettopunkten<br />

von 10,6 auf 9,4 herunter. Georg v. Kleist<br />

sammelte 40 Zähler und reduzierte seine Vorgabe<br />

von 10,5 auf 9,7.<br />

Die Bruttowertung der Herren dominierte Tim-<br />

Marlo Kaiser mit überragenden 35 Punkten.<br />

Netto waren das 39 Zähler, so daß er sich von<br />

3,4 auf 3,1 verbesserte.<br />

Das beste Tagesergebnis erspielte Peter Senft<br />

mit 43 Punkten. Weitere Topresultate erzielten<br />

Angelika Kraft (41) und Roland Kaiser (41) als<br />

jeweilige Sieger ihrer Nettoklassen.<br />

Urte Becker erspielte Rang 2 in der Klasse A.<br />

Und das trotz der persönlichen Begrüßung aller<br />

Teilnehmer, der Übergabe der Teegeschenke<br />

und dem anschließenden direkten Gang zum<br />

Abschlag 10. Bei der Siegerehrung überließ sie<br />

ihren Preis liebenswerter Weise Dr. Roswitha<br />

Richter.<br />

Ulf Schein<br />

25<br />

25<br />

jähriges Jubiläum<br />

vom 28.04 - 10.05.08-50%<br />

<br />

bis50%<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 25


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

<br />

Wenn ein Schlag genügt<br />

Claus Ochs gelingt Hole in One beim Querfeldein<br />

Beim Querfeldein am 27. Oktober begaben sich<br />

33 Unentwegte auf die Runde. Nein, nicht auf<br />

eine normale 18-Lochrunde. Bernhard Hornung<br />

hatte sich erneut einen Lageplan besorgt und die<br />

Strecke quer über den Platz geplant.<br />

So fing die erste Bahn am Abschlag 1 an. Doch es<br />

galt, das Grün der Bahn 18 angreifen. Auch ein<br />

Par 6 hatte er sich ausgedacht – vom Abschlag<br />

der Bahn 10 zum Grün der Bahn 12...<br />

Das Highlight des Events ereignete sich am Par<br />

3 der Bahn 17: Aus 90 Metern Entfernung lochte<br />

Claus Ochs mit einem Schlag ein.<br />

Die meisten <strong>Golf</strong>er erleben es nie, ein Hole in One<br />

zu spielen. Entsprechend groß war die Freude des<br />

Glückspilzes. Ochs’ intensives Training mit Head-<br />

Pro Andrew McQueen war nicht nur durch den<br />

sensationellen Schlag belohnt worden. Kontinuierlich<br />

hatte der Präzisionsschütze sein Spiel in<br />

den letzten Jahren verbessert und nicht zuletzt<br />

während der Reise nach Griechenland eine tolle<br />

Form gezeigt.<br />

Aber auch andere Spieler kamen gut mit dem Parcours<br />

zurecht. Zu ihnen zählte Siegfried Wagner,<br />

der mit 41 Punkten die Klasse A gewann. Zweiter<br />

wurde Hans Joachim Schönemann mit 39 Zählern.<br />

In der Gruppe B gab es noch bessere Ergebnisse.<br />

Lothar Hellwege (44) setzte sich vor Dr. Jens<br />

Froelich (42) und Gudrun Kniewel (40) durch.<br />

Andrew McQueen hoch im Kurs<br />

Zurück zum Hole in One-Schützen. Gepackt hat<br />

Claus Ochs das <strong>Golf</strong>fieber vor fünf Jahren. Zusammen<br />

mit Eberhard Scheffer ging er damals auf den<br />

Platz. Scheffer erwies sich als Shooting-Star, der<br />

binnen zwei Jahren sein Handicap von 54 auf 6<br />

verbesserte.<br />

Doch auch Ochs fing schnell Feuer. Nach gerade<br />

einmal fünf Wochen Training legte er die Platzreife-Prüfung<br />

ab.<br />

Verwundern kann das kaum. Denn Sport treibt der<br />

Waberner seit langem. Vom Fußball über Tennis<br />

zum Joggen führte sein Weg.<br />

Es folgte eine Pause, in der Ochs kaum sportlich<br />

aktiv war. Dann entdeckte er seine Liebe zum<br />

<strong>Golf</strong>en. Schnell entwickelte der Unternehmer<br />

Ehrgeiz, und die ersten Erfolgserlebnisse stellten<br />

sich rasch ein.<br />

Pro Andrew McQueen bescheinigt dem Newcomer<br />

ein gutes Ballgefühl. Die Wertschätzung beruht<br />

auf Gegenseitigkeit. Ochs hält McQueen „für einen<br />

hervorragenden Trainer, zu dem ich noch heute<br />

gern gehe“. Vier bis fünf Trainerstunden pro Jahr<br />

gönnt sich Ochs und bekennt: „Da ich zuweilen<br />

undiszipliniert schlage, benötige er immer wieder<br />

Korrekturen!“<br />

Kalte Temperaturen mag er nicht mag. Deshalb<br />

zieht es ihn häufig nach Süden – Richtung Zypern,<br />

Griechenland oder Spanien.<br />

Sein Handicap hat der Nordhesse in den letzten<br />

Jahren auf Talfahrt geschickt. „Besonders im<br />

vergangenen Jahr habe ich einen großen Schritt<br />

nach vorn gemacht“, freut er sich.<br />

In der Tat: Mit Handicap 19,8 war er in die Saison<br />

gestartet, mit 16,1 hatte er die Spielzeit beendet.<br />

Zu seinen größten Erfolgen zählen die Siege<br />

beim Waldecker VR Banken-Cup 2005 und 2006.<br />

Potenziale zur weiteren Steigerung sieht er. „Die<br />

Vorgabe 13 will ich noch erreichen“, macht er<br />

deutlich.<br />

Doch vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß<br />

gesetzt. Vor dem Hintergrund nimmt er Trainerstunden,<br />

geht auf die Driving-Range und macht<br />

dreimal wöchentlich Krafttraining im Fitness-Studio.<br />

„Speziell für den Rücken, den Stand und die<br />

Ausdauer tue ich etwas“, formuliert er.<br />

Die Fitness zeigt sich nicht zuletzt in der Länge<br />

seiner Schläge. Mit dem Eisen 8 bringt er es auf<br />

120 bis 130 Meter. Doch sein Lieblingsschläger ist<br />

ein anderer. „Mein 7er-Holz“, kommt es wie aus<br />

der Pistole geschossen.<br />

Zu den Highlights seines sportlichen Wegs zählt<br />

das Ass vom 27. Oktober. Bei dem Querfeldein-<br />

Turnier „erhält man veränderte Blickwinkel, muss<br />

sich völlig neu orientieren und sich zum Teil<br />

kuriosen Anforderungen stellen“, stellt er fest.<br />

So auch an Bahn 17. Bis zur Fahne waren es 105,<br />

bis zum Grünanfang 90 Meter. In die Hand nahm<br />

der Oberaulaer ein Eisen 9, „kurz gefasst wegen<br />

der regnerischen Witterung“.<br />

Die Fahne selbst konnte er nicht sehen. Sie stand<br />

15 Meter hinter einem hohen Baum. Den Ball ließ<br />

Ochs steil über das Hindernis fliegen und auf dem<br />

Grün landen.<br />

Als er und Bodo Motzheim zum Grün kamen,<br />

stellten sie fest, dass der Ball im Loch lag. Der<br />

Präzisionsschütze und sein Mitspieler fielen sich<br />

in die Arme.<br />

Ochs: „Ich war fassungslos. Nicht einmal geträumt<br />

hatte ich davon, jemals ein Hole in One zu<br />

spielen“.<br />

Anschließend wurde im Clubhaus zünftig gefeiert.<br />

„Schließlich passiert das ja nicht so oft im Leben.<br />

Die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz erschlagen zu<br />

werden, ist größer“, lacht er. (weiter auf S. 46)<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 26


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

<br />

Wie letztes Jahr<br />

Titel bei St. Martins-Cup verteidigt<br />

Der St. Martins-Cup setzte den Schlussakkord der Turniersaison in<br />

Wilhelmshöhe. Gespielt wurde ein Chapman-Vierer. Die Titelverteidiger<br />

Gerhard Blömeke/Juliane Wernhard hatten erneut die Nase in der Bruttowertung<br />

(82 Schläge) vorn. Dahinter platzierten sich Maximilian Peter/Johanna<br />

Peter (84) und Stefan Scheel/Isabel Peter (85).<br />

Das Nettoklassement dominierten Michael Schlier/Robert Walther (66<br />

Zähler) vor Dr. Stefan Heine/Silja Heine (67) und Dr. Ulrich Spohr/Eva<br />

Spohr (67). Es folgten Dr. Klaus Mintz/Michaela Heinecker (70) sowie<br />

Dieter Gratzer/Rafael Heuertz (70).<br />

Rudolf Schneidewind<br />

Küchen à la carte<br />

Barrierefreie Küchen<br />

Küchen-Erweiterung<br />

Küchen-Renovierung<br />

Meine Küche mein Geschmack!<br />

Titel erfolgreich verteidigt: Wie bereits im Jahr zuvor dominierten Gerhard<br />

Blömeke-Rumpf und Juliane Wernhard den St. Martins-Cup zum Saisonfinale<br />

in Kassel-Wilhelmshöhe.<br />

Foto: Rudolf Schneidewind<br />

Pechsträhne hält<br />

M. Peter unterliegt bei Hess-Pokal<br />

Mit Fortuna war er beim Hess-Cup nicht im Bunde: Im Stechen verlor<br />

Maximilian Peter zunächst den Bruttosieg an Henning Tabel (beide 31<br />

Zähler) und dann auch noch Platz 1 in der Nettoklasse A gegen Stewart<br />

Macintosh (beide 34 Punkte).<br />

Die Gruppe B dominierte Juliane Wernhard (35), gefolgt von Isabel<br />

Langenau. Maria Gerland (38) hatte in der C-Klasse die Nase vorn. Zweite<br />

wurde Louisa Kuhn (36).<br />

Als Beste der Gruppe D ließ sich Iris Claar (38) feiern. Sie verwies Gabriele<br />

Hartung (36) auf Rang 2.<br />

Rudolf Schneidewind<br />

www.persch-die-kueche.de<br />

Donnershag 4<br />

36205 Sontra<br />

Telefon 0 56 53/85 49<br />

Peter Persch<br />

... die Küche!<br />

© Werbeagentur Rechl<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 27


Gas<br />

Auf gute Nachbarschaft<br />

1.500 Euro gehen an Kinderheim Lauterbad<br />

Jeweils im Herbst spielen die Kasseler um den<br />

Preis des benachbarten Kinderheims Lauterbad.<br />

Diesmal summierten sich die Startgebühren und<br />

eine Umlage auf 1.500 Euro, die dem Vorstand<br />

<br />

werden konnten.<br />

<br />

<br />

auch in den kommenden Jahren weiter pfl egen<br />

werde. „Wir tun das gern“, betonte er.<br />

Das Heim ist eine Einrichtung mit Wohnhäusern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Graf die stillgelegten Gebäude am Habichtswald<br />

<br />

tagsschule umgebaut. Rudolf Schneidewind<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Aus den Händen von Präsident Lorenz Köstner<br />

nehmen Christian Kandler, Thomas Rink und<br />

Fridtjof Graf vom Vorstand des Kinderheims Lau<br />

terbad den Scheck über 1.500 Euro entgegen.<br />

Foto: Rudolf Schneidewind<br />

Königsklasse im Visier<br />

<br />

<br />

Pestalozzistraße 3, 34590 Wabern<br />

Tel. 05683 99770, Fax 997780<br />

<br />

<br />

Mit einem einstelligen Handicap erreichen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

cierte Astrid Witte. Ihre 22 Zähler waren das<br />

Maß der Dinge.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

entschieden Günther Kasper sowie Ute Fried<br />

rich für sich.<br />

Rudolf Schneidewind<br />

Wenn es einmal so richtig läuft: Nach seinem<br />

sensationellen Eagle gelangen Waldemar Lenze<br />

herausragende 30 Bruttozähler beim Preis der<br />

<br />

von der Königsklasse der <strong>Golf</strong>er, nämlich dem<br />

einstelligen Handicap, nur noch wenige Meter<br />

entfernt... Foto: Rudolf Schneidewind<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 28


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Newcomer rücken nach<br />

<br />

BEREIT ZUM TRAGEN<br />

<br />

le bietet in dieser Saison einen neuen Kurs<br />

an, der sich an <strong>Golf</strong>er richtet, deren Vorgabe<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

dert“, erläutert Stefan Quirmbach.<br />

In dem Kurs seiner renommierten <strong>Golf</strong>schule<br />

<br />

<br />

und dann in der Gruppe trainiert. Weitere<br />

Informationen erhalten Interessenten unter<br />

<br />

Internet unter www.stefanquirmbach.de.<br />

Premiere ohne Sieger<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bei strahlender Herbstsonne wurden am Morgen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Obwohl beide Mannschaften nicht in Bestbe<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

den Langenhagener Pros beendete die Partie<br />

schließlich all square.<br />

<br />

<br />

<br />

In fast allen Spielen wurden knappe Ergeb<br />

<br />

<br />

entschieden. Unter den Augen der begeisterten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Doch im traditionsreichen Wettbewerb behält<br />

<br />

<br />

<br />

dass die PGA als Stifterin den Pokal für ein Jahr<br />

behalten darf. Mal sehen, ob es in diesem Jahr<br />

<br />

mit nach Hause nehmen kann.<br />

<br />

Lassallestraße 11 (Ecke Goethestr.)<br />

Fon 05 61 . 2 02 99 34<br />

<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 29


<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

<br />

Den öffentlichen Kurzplatz im Visier<br />

Willershausener denken über die Erweiterung ihrer Anlage nach<br />

Die anstehenden Neuwahlen zum Vorstand und<br />

die künftige Organisation des Greenkeepings<br />

standen im Blickpunkt des Interesses, als sich<br />

die Willershausener Mitte Januar zu ihrer Informationsveranstaltung<br />

trafen.<br />

Präsidentin Beate Glas berichtete über die<br />

Vorbereitungen für die aktuelle Saison. Dazu<br />

zählten die Planungen für eine neue Rezeption<br />

und das Sekretariat. „Angesichts wachsender<br />

Mitgliederzahlen“, formulierte die Präsidentin,<br />

„denken wir über eine Erweiterung zum Par<br />

72-Platz nach, ergänzt um einen öffentlichen<br />

Kurzplatz“. Der anvisierte Ausbau müsse „auf<br />

jeden Fall“ so durchgeführt werden, dass der<br />

vorgabewirksame Spielbetrieb ungehindert<br />

weiter laufe.<br />

Anschließend erläuterte Glas die familiären<br />

Gründe, die sie veranlasst haben, ihr Präsidentenamt<br />

in die Hände der Mitgliederversammlung<br />

zurück zu geben. Unabhängig davon will<br />

sie den Club auch in Zukunft nach Kräften<br />

unterstützen. (Hinweis der Redaktion: Die<br />

nächste GOLF NORDHESSEN-Ausgabe wird ein<br />

Interview mit Beate Glas enthalten. Darin<br />

äußert sie sich zu den Hintergründen und ihren<br />

weiteren Plänen.)<br />

Mit dem Greenkeeping soll die Firma UFM<br />

beauftragt werden. Ausführlich erläuterte<br />

UFM-Prokurist Klaus Dieter Meier sein Pflegekonzept,<br />

das zunächst vier Jahre ausgerichtet<br />

ist. Anschließend beantwortete er Fragen der<br />

Mitglieder.<br />

Wichtigste Nachricht für alle Willershausener<br />

Mitglieder: Das Preisgefüge soll sich nicht ändern.<br />

Für Newcomer wird es weiterhin günstige<br />

Schnupperangebote geben.<br />

Ein neuer Greenkeeper und sein Team sollen die<br />

Anlage mit dem verbesserten Maschinenpark<br />

sachgerecht pflegen. Klaus Dieter Meier und<br />

sein Greenkeeper wollen selbst häufig <strong>Golf</strong><br />

spielen und auf dem Platz für Anregungen aus<br />

der Mitgliedschaft offen sein.<br />

Fulminanter Paukenschlag auswärts<br />

Willershausener Senioren gelingt erster Sieg auf fremdem Platz<br />

Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum des<br />

Clubs gelang der Willershausener Seniorenmannschaft<br />

der erste Auswärtserfolg. Karla<br />

Blaurock, Peter Brack, Wilhelm Götting,<br />

Captain Manfred Heckmann, Hans-Peter Kregelius<br />

und Helmut Wiesmann beeindruckten<br />

auf dem gepflegten Kurs rund um das Schloss<br />

Sickendorf im Vogelsberg nicht nur durch ihr<br />

einheitliches Outfit, sondern vor allem durch<br />

eine Klasseleistung.<br />

Mit insgesamt 71 Bruttopunkten wurde<br />

die Auswahl aus Bad Arolsen, deren durchschnittliches<br />

Handicap bei 11 lag, ihrer<br />

Favoritenrolle gerecht und gewann unangefochten.<br />

Die Lauterbacher Mannschaft war<br />

mit einem durchschnittlichen Handicap von<br />

18,9 angetreten, während es die Vertretung<br />

aus dem Werratal auf 20,6 brachte. Wie sich<br />

zeigen sollte, ist die Papierform weniger<br />

wichtig als die Tagesform jedes einzelnen<br />

Akteurs.<br />

Gerade der Willershausener Peter Brack wuchs<br />

an dem Tag über sich hinaus. Unter den<br />

18 Startern erreichte er das beste Bruttoergebnis!<br />

Seine beeinduckende Leistung und die von<br />

Routinier Hans-Peter Kregelius, der das<br />

zweitbeste Ergebnis erzielte, bildeten den<br />

Grundstein des Mannschaftserfolgs. Diesen<br />

realisierten die Werrataler mit 52 gegenüber<br />

46 Bruttopunkten vor den handicapstärkeren<br />

Lauterbachern auf deren eigenem Platz. Das<br />

ist umso bemerkenswerter, als die genaue<br />

Platzkenntnis der jeweiligen Heimmannschaft<br />

einen sehr großen Vorteil gibt.<br />

Manfred Heckmann<br />

Premiere zum Jubiläum: Nach dem ersten Auswärtssieg<br />

in Lauterbach hatte der Willershausener<br />

Captain Manfred Heckmann allen Grund<br />

zur Freude. Foto: Carl Hans Engleitner<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 30


<strong>Golf</strong>szene<br />

<br />

Mit dem Kaiser am Ball<br />

Beckenbauer & Bierhoff bei Postbank-Trophy<br />

Bei der Übergabe des Spendenschecks an die Franz Beckenbauer-Stiftung, die behinderte und unschuldig<br />

in Not geratene Menschen unterstützt (v.l.n.r.): Oliver Bierhoff, Toni Schumacher, Rudi Altig, Gastgeber<br />

Stefan Jütte und Franz Beckenbauer.<br />

Foto: nh<br />

VW: Drei Tickets für<br />

Finale in Feldafing<br />

Das zu den 60 Qualifikationsturnieren der Volkswagen<br />

Masters-Serie zählende Wettspiel am 14.<br />

Juni in Waldeck wird vom Autohaus Ostmann<br />

aus Wolfhagen präsentiert. Ansprechpartnerin ist<br />

Dagmar Schöler-Deckers.<br />

Für Hochspannung unter den mehr als 100<br />

Teilnehmern dürfte nicht zuletzt die Tatsache<br />

sorgen, dass drei Spieler den begehrten Einzug<br />

ins Deutschland-Finale schaffen werden – die<br />

Sieger der Nettoklassen A, B und C. Beim<br />

Deutschland-Finale bittet Volkswagen im Herbst<br />

auf die Anlage im Club Feldafing am Starnberger<br />

See zum sportlichen Vergleich.<br />

Die im sechsten Jahr laufende, vorgabewirksam<br />

ausgespielte Turnierserie wurde in den vergangenen<br />

Jahren von VW konsequent ausgebaut.<br />

Das zeigt sich unter<br />

anderem darin, dass die Sieger des Deutschland-<br />

Finales ihre Tickets zur Teilnahme am globalen<br />

Showdown lösen können. Dabei werden sie sich<br />

Anfang Dezember mit den Landessiegern aus<br />

aller Welt messen.<br />

Klangvolle Namen prägten die FirmenkundenTrophy<br />

der Postbank in Bad Neuenahr. Die gefeierten<br />

Ehrengäste waren Franz Beckenbauer und Oliver<br />

Bierhoff.<br />

Bei Kaiserwetter teeten Deutschlands bekanntester<br />

<strong>Golf</strong>er und der erfolgreiche Manager der deutschen<br />

Fußball-Nationalmannschaft auf. Mit von der<br />

Partie waren der ehemalige Nationaltorhüter Toni<br />

Schumacher sowie Radsport-Legende Rudi Altig.<br />

Postbank-Vorstandsmitglied Stefan Jütte hatte<br />

das Event unter das Motto „Mehr Spielfelder. Mehr<br />

Möglichkeiten. Mehr Unternehmen mit den Finanzlösungen<br />

der Postbank für Firmenkunden“ gestellt.<br />

Er griff damit das Motto der laufenden Werbekampagne<br />

seines Hauses „für Finanzlösungen ohne<br />

Handicap“ auf, durch die das Institut vor allem<br />

bei mittelständischen Unternehmen punkten will.<br />

„Mit 35.000 Firmenkunden sind wir einer der großen<br />

Spieler im Corporate Banking-Markt. 90 Prozent<br />

aller DAX-Unternehmen und 75 Prozent der M-<br />

DAX-Unternehmen zählen zu unseren Kunden“, so<br />

Postbank-Pressesprecher Hartmut Schlegel.<br />

Bruttosieger der Herren wurde Axel Moddemann<br />

mit 23 Zählern. Bei den Damen setzte sich<br />

Renetta Langemann-Marcone (21) durch. Sowohl<br />

die Longest Drives als auch die Nearest to the Pin-<br />

Wertung verbuchten Susanne Ruffing und Dr. Claus<br />

Nolting für sich.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 31


<strong>Golf</strong>szene<br />

<br />

Die Sternstunde auf dem Nordkurs<br />

Team Waldeck setzt sich beim Finale der La Manga-Trophy durch<br />

Beim grandiosen Finale der La Manga-Trophy<br />

ließ das Waldecker Team unter der spanischen<br />

Novembersonne nichts anbrennen. Angeführt<br />

von Kapitän Thomas Schilling holten<br />

Dirk Strippelmann, Birgit Lomen, Thorsten<br />

Warnecke, Stephan Vogl und Claus Wiegand<br />

den begehrten Pokal an den Edersee.<br />

Rund 100 <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er hatten<br />

sich auf den Weg nach Südspanien gemacht,<br />

um die Endausscheidung der Turnierserie<br />

auszutragen. Die Teilnehmer, Sponsoren und<br />

Begleiter entflohen dabei dem Sturm und<br />

dem ersten Wintereinbruch in Deutschland<br />

– an der Costa Calida, die wegen ihres milden<br />

Klimas mit 330 Sonnentagen im Jahr als<br />

„warme Küste“ bezeichnet wird, herrschen<br />

im November noch angenehme, zweistellige<br />

Temperaturen.<br />

Die Finalisten waren zuvor in zehn Qualifikationsturnieren<br />

ermittelt worden, die zwischen<br />

Mai und September in verschiedenen Clubs<br />

quer durch die Republik über die Bühne<br />

gegangen waren. Insgesamt fand die Serie<br />

bereits zum dritten Mal statt.<br />

Nach der Ankunft im Hyatt Regency La<br />

Manga, dem Veranstaltungs- und Aufenthaltsort<br />

während des Finales, erwartete die<br />

Beteiligten, die das Fünfsterne-Hotel schon<br />

kannten, eine Überraschung: Sie konnten die<br />

Neugestaltung der Lobby und des Rezeptionsbereichs<br />

unter die Lupe nehmen, die<br />

dem Haus ein luxuriöses Wohlfühl-Ambiente<br />

verleiht.<br />

Am Abend stand der Empfang im Grand<br />

Ballroom auf dem Programm. Während die<br />

Gäste mediterrane Leckereien genossen, stellte<br />

Marketing-Manager Andreas Dorsch, der die<br />

beliebte Turnierserie einmal mehr mit seinem<br />

Team der Münchner Fullservice-Agentur Matchpoint<br />

PR professionell organisiert und durchgeführt<br />

hatte, die Teams und Sponsoren vor.<br />

Das erfolgreiche Sextett vom Edersee, hier eingerahmt von den Organisatoren des Final-Events, ließ<br />

sich nach seinem überzeugenden Sieg ausgiebig feiern.<br />

Fotos: nh<br />

Es folgte die Einspielrunde. Sie wurde ebenso<br />

wie das Turnier bei hervorragendem Wetter<br />

und Temperaturen von über 20 Grad Celsius<br />

auf dem sportlich anspruchsvollen North<br />

Course ausgetragen.<br />

Der 18 Löcher-Meisterschaftskurs gilt bei<br />

vielen als die sportliche Herausforderung<br />

unter den drei Plätzen des La Manga-Clubs.<br />

Der von Robert Putman entworfene und<br />

2001 komplett überarbeitete Par 71-Platz ist<br />

kürzer als der bekannte Süd-Course, leicht<br />

hügelig, mit Gräben durchzogen und etwas<br />

enger. Die vielen Palmen, die die Fairways<br />

säumen, verlangen beim Spiel mehr Präzision<br />

als Länge.<br />

Ungewöhnlicher Modus<br />

Dann brach der Tag der Entscheidung an. Es<br />

wurde ernst für die Qualifikanten. Bei Sonnenschein<br />

und glänzenden Platzbedingungen<br />

starteten sie ab 8.00 Uhr entspechend ihren<br />

Handicaps.<br />

Pro Team traten sechs Spieler an – jeweils<br />

die Bruttosieger der Damen und Herren sowie<br />

die Nettosieger A, B und C plus der Playing<br />

Captain. Jeder Teilnehmer spielte seinen<br />

Ball beim Einzelzählspiel nach Stableford.<br />

Am Ende des Tages zählten pro Mannschaft<br />

sämtliche erzielten Brutto- und Nettopunkte,<br />

Streichresultate gab es keine.<br />

Die Teams schlugen sich hervorragend auf<br />

dem Nordkurs. Zum Glückstag entwickelte<br />

sich der 13. November für das Waldecker<br />

Team. Mit 323 Punkten erwies sich die<br />

ambitionierte Crew vom Edersee als spielstärkste<br />

Vertretung. Warnecke und Co. setzten<br />

sich gegen den zweimaligen Titelverteidiger<br />

durch, den Wittelsbacher Club aus Neuburg<br />

an der Donau, der diesmal mit 296 Zählern<br />

Vierter wurde. Schilling (29 Brutto- und 32<br />

Nettozähler) zeigte sich ebenso als erfolgreicher<br />

Punktesammler wie Strippelmann<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 32


<strong>Golf</strong>szene<br />

<br />

(27/33), Lomen (21/34), Warnecke (29/40),<br />

Vogl (16/28) und Wiegand (10/24).<br />

Mit erheblichem Abstand folgten die Zweitplatzierten<br />

vom Club Domäne Niederreutin<br />

mit 307 Punkten. Die dortigen Farben vertraten<br />

Playing Captain Rainer Ganske (19/34),<br />

der Tagesbeste Christoph Pregizer (38!/39),<br />

Christoph Tillmanns (28/36), Brigitte Gallinat<br />

(14/26), Jürgen Bender (18/31) und<br />

Jochen Cibis (3/21).<br />

Rang 3 ging mit 298 Punkten an die Mannschaft<br />

des Clubs Neuhof, die im Vorjahr ebenfalls<br />

im Finale gestanden hatte. Das Team<br />

bildeten Captain Gerd Petermann-Casanova<br />

(28/26) Thomas Pfeiff (30/32), Ruth Nehlsen<br />

(23/30), Jens-Christian Ploog (17/24), Jörg<br />

Georgi (17/31) und Manfred Weber (11/29).<br />

Rasante Flamenco-Show<br />

Am Ende des aufwändig ausgestatteten Turniers<br />

stand der gesellschaftliche Höhepunkt<br />

Finales: das Gala-Dinner mit Siegerehrung<br />

– diesmal in besonders festlichem Rahmen,<br />

im großen Ballsaal des Hyatt Regency La<br />

Manga. Christoph Laure, General Manager des<br />

Marketing-Manager Andreas Dorsch und sein<br />

Team der Münchener Agentur Matchpoint PR<br />

organisierten das furiose La Manga-Finale<br />

unter spanischer Sonne.<br />

Hotels, hieß die Sportler willkommen, Dorsch<br />

moderierte die feierliche Siegerehrung.<br />

Sichtlich freute sich die erfolgreiche Waldecker<br />

Mannschaft über die hochwertige Siegtrophäe.<br />

Playing Captain Thomas Schilling nahm sie<br />

entgegen. In einer launigen Rede dankte er<br />

seinem Team und den Organisatoren.<br />

Für Begeisterung sorgte anschließend die<br />

fantastische Flamenco-Aufführung. Dabei<br />

eroberte die „Compania Carmen y Matilde<br />

Rubio Ballet Espanol De Murcia“ die Herzen<br />

ihres Publikums im Sturm.<br />

Klar, dass eine solche hochkarätige Turnierserie<br />

potente Sponsoren braucht. Unterstützt<br />

wurde das Event von der Region Murcia<br />

(www.murciaturistica.es) – dort, wo der La<br />

Manga Club zu Hause ist (www.lamangaclub.<br />

de).<br />

„Darüber hinaus engagierten sich die Med-<br />

Group (www.medgroup.es), spanischer Marktführer<br />

bei der Entwicklung und Realisierung<br />

von Wohnprojekten und Eigentümer des La<br />

Manga Clubs, der Reiseveranstalter Dertour<br />

(www.dertour.de), die Autovermietung Alamo<br />

(www.alamo.de), das Augenzentrum Maus<br />

(www.augenzentrum.de), das Hamburger Unternehmen<br />

Individual <strong>Golf</strong> (www.individualgolf.com),<br />

die Werbetechnik-Firma Dreisbach<br />

Werbung (www.dreisbach-werbung.de) sowie<br />

der Bekleidungshersteller Daniel Hechter<br />

Sport (www.daniel-hechter.de)“, erläutert<br />

Andreas Dorsch.<br />

„Das Einsetzen der Implantate bereitet dem Patienten keine Schmerzen“, unterstreicht Dr. Michael<br />

Claar.<br />

Foto: nh<br />

Obere Königsstraße 28<br />

brillen studio wetzel<br />

in Witzenhausen<br />

www.wetzel-optik.de<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 33


<strong>Golf</strong>szene<br />

<br />

Unterricht nach modernen Methoden<br />

PGA: Nordhesse Arne Dickel unter den 30 neuen Diplom-<strong>Golf</strong>lehrern<br />

Konzentration vor dem nächsten Putt: Thomas<br />

Gögele (Foto) gehört ebenso wie Christian<br />

Modulescu und Felix Lubenau zu den neuen<br />

PGA-Diplomanden.<br />

Fotos: nh<br />

Der Beruf des Teaching-Professionals erfreut<br />

sich nach wie vor großer Beliebtheit. In Bad<br />

Griesbach stellten sich mehr als zwei Dutzend<br />

Newcomer der Abschlussprüfung. Unter den<br />

erfolgreichen aktiven und ehemaligen Playing-<br />

Pros war der Nordhesse Arne Dickel.<br />

Drei Jahre lang haben sie gelernt, wie man<br />

lehrt. Nun steht dem Start ins Berufsleben<br />

nichts mehr im Wege: 30 Absolventen bestanden<br />

in Bad Griesbach ihre Abschlussprüfungen<br />

und werden nun als voll qualifizierte Diplom-<br />

<strong>Golf</strong>lehrer der PGA of Germany auf höchstem<br />

Niveau und nach den modernsten Standards<br />

unterrichten.<br />

Zu den Diplomanden gehören so prominente<br />

Namen wie Nicole und Thomas Gögele, die vor<br />

wenigen Jahren noch auf der Ladies European-Tour<br />

bzw. der European-Tour um Titel und<br />

Preisgelder spielten und und nun ins Teaching-<br />

Fach gewechselt sind. „Meine Hauptmotivation,<br />

in den Trainerbereich zu wechseln, war, meine<br />

Erfahrung als Turnierspieler an junge <strong>Golf</strong>er<br />

weiterzugeben. Durch die Ausbildung habe ich<br />

meine Möglichkeiten, auf diesem Feld zu arbeiten,<br />

verbessert“, erklärt Thomas Gögele.<br />

Der 37-Jährige aus dem bayerischen Bernried<br />

erzielte ebenso wie die beiden Münchner<br />

Christian Moculescu und Felix Lubenau das<br />

beste Prüfungsresultat. Auffallend: Die drei<br />

Top-Absolventen sind allesamt ehemalige Playing-Professionals<br />

mit großer Spielerfahrung.<br />

Lubenau gehörte einst dem Team Germany an<br />

und spielte wie Moculescu über mehrere Jahre<br />

auf der EPD-Tour.<br />

Dass die eigene Spiel- und Turniererfahrung<br />

beim Unterrichten hilft, daran hat Lubenau<br />

keinen Zweifel. „Das ist definitiv ein großer<br />

Vorteil. Zwar muss man kein guter Spieler<br />

gewesen sein, um ein guter Lehrer zu werden.<br />

Aber es hilft ungemein. Ich denke, dass ich<br />

dadurch in der Lage bin, mich besonders gut<br />

in einen Schüler hinein zu versetzen. Ich habe<br />

selbst so viel Unterricht bekommen als Spieler,<br />

dass ich weiß, was ein Schüler braucht“, so der<br />

32-Jährige.<br />

Moculescu ergänzt: „Man weiß, wovon man<br />

spricht. Wenn es darum geht, einen Nachwuchsspieler<br />

zu motivieren, mehr als 100 Bälle<br />

pro Tag zu schlagen, oder ihm zu helfen, wenn<br />

der Turnierstress groß wird, dann kennt man<br />

die Probleme aus eigener Erfahrung. Das kommt<br />

bei den Akteuren gut an“. Mit Kariem Baraka<br />

und Jochen Lupprian coacht Christian Moculescu<br />

derzeit zwei aktuelle deutsche Playing-<br />

Professionals.<br />

Ines Halmburger, Geschäftsführerin der Ausund<br />

Fortbildungsgesellschaft der PGA of Germany,<br />

führt das besonders gute Abschneiden der<br />

ehemaligen Turnierspieler auf „deren bereits<br />

jahrelange, besonders intensive Beschäftigung<br />

mit dem <strong>Golf</strong>sport“ zurück. Doch auch für die<br />

Top-Absolventen war die Prüfung keineswegs<br />

ein Kinderspiel: „Es war durchaus stressig“, so<br />

Lubenau, der die 19 Prüfer als „geduldig und<br />

fair“ lobte. Mit dem Druck der Prüfung selbst<br />

habe er nicht zuletzt aufgrund seiner Turniererfahrung<br />

gut umgehen können.<br />

Thomas Gögele empfand die B-Trainer-Prüfung<br />

und die Lehrprobe im Einzelunterricht als anspruchsvollste<br />

Teile des Diploms. „Der B-Trainer<br />

ist mit seiner Themenvielfalt und den verschiedenen<br />

Bereichen sehr umfangreich. Man ist<br />

nicht in jedem der 24 Themen gleich versiert.<br />

Da hat man das Gefühl, man braucht auch<br />

ein wenig Glück. Genauso wie im Einzelunterricht,<br />

wo man ja auch einen leichteren oder<br />

schwereren Schüler bekommen kann.“<br />

Bei der Lehrprobe müssen die Kandidaten im<br />

Live-Unterricht mit einem zugelosten Amateur<br />

unter Beweis stellen, dass sie sich schnell und<br />

kompetent auf jede Unterrichtssituation und<br />

auf jede Anforderung einstellen können. Die<br />

praktischen Prüfungsteile waren einmal mehr<br />

In Kassel feierte er seine ersten großen Erfolge<br />

als Amateur. Danach bahnte das Supertalent<br />

seinen Weg in die EPD-Tour. Nun legte Arne<br />

Dickel seine Prüfung als Diplom-<strong>Golf</strong>lehrer ab.<br />

die größten Stolpersteine für die 30 Kandidaten.<br />

„Die Lehrproben sind das Kernstück der<br />

Prüfung. Darauf legen wir besonderen Wert“,<br />

unterstreicht Ines Halmburger.<br />

Außerdem erwies sich die schriftliche Prüfung<br />

im Fach „Kaufmännisches Wissen“ als echte<br />

Hürde. Video, <strong>Golf</strong>technik und Sportwissenschaft<br />

waren weitere Themengebiete, in denen<br />

die Kandidaten sich beweisen mussten.<br />

Insgesamt waren bei der größten Abschlussprüfung<br />

in der Geschichte der PGA of Germany<br />

19 Prüfer eine Woche lang im Einsatz. Unter<br />

Leitung von Christoph Herrmann, dem Vorsitzenden<br />

der Prüfungskommission, und PGA-Ausbildungskoordinator<br />

Martin Hasenbein nahmen<br />

sie die Absolventen sorgfältig unter die Lupe.<br />

Mit Erfolg legten diese Diplomanden die Prüfung<br />

ab: Achim Bruchner, Ursin Caduff, Lars<br />

Culmann, Arne Dickel, Christoph Frass, Christopher<br />

Godson, Thomas Gögele, Nicole Gögele,<br />

Björn Herbarth, Christopher Huwerth, Torben<br />

Veit Jacobs, Pierre Jünemann, Kathrin Kreil,<br />

Oliver Kremer, Lars Tobias Küpper, Felix Lubenau,<br />

Johannes Messinger, Christian Moculescu,<br />

Katrin Neumann, Richard-Georg Nömeier, Ilona<br />

Ott, Jannis Pohlenz, Stefan Siede, Christoph<br />

Staehle, Manuel Stumm, Martin Voigt, Jan<br />

Vonavka, Marc Vorberger, Ralf Weinmann und<br />

Andreas Michael Zürker. Die Urkunde erhielten<br />

sie im April bei der PGA-Gala in Bad Kissingen.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 34


LESENSWERT!<br />

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Hiermit bestelle ich die GOLF <strong>Nordhessen</strong> im Abonnement<br />

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<strong>Golf</strong>szene<br />

<br />

Neuer Teilnehmerrekord in Sicht?<br />

Aublick auf Social Cup <strong>Nordhessen</strong> am 20. Mai am Twistesee<br />

Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Im November<br />

lud Initiatorin Ute Vehrs-Schmidt die<br />

Ladies-Captains von sieben Clubs aus der<br />

Region sowie die Sponsoren zur Nachlese und<br />

Terminierung für den Social Cup <strong>Nordhessen</strong><br />

ein. In der Mercedes-Benz Niederlassung<br />

Kassel-Göttingen informierten sich die Teilnehmerinnen<br />

über das neue T-Modell mit dem<br />

Stern und wurden von Hausherr Nils Kowollik<br />

kulinarisch verwöhnt.<br />

In der anschließenden Gesprächsrunde zogen<br />

die Verantwortlichen eine positive Bilanz der<br />

fünften Auflage des Social Cups <strong>Nordhessen</strong>.<br />

Der Überschuss von 3.600 Euro war der bislang<br />

größte finanzielle Erfolg des Benefizturniers,<br />

das den Förderkreis Krebsprojekthilfe Kassel<br />

unterstützt.<br />

Die Veranstaltung hat mittlerweile einen<br />

festen Platz in den Kalendern der Damen.<br />

104 Starterinnen zeigten das 2007 deutlich.<br />

Für den 6. Social Cup am 20. Mai wünscht sich<br />

das Team um Vehrs-Schmidt ein ebenso reges<br />

Interesse – und zusätzliche Sponsoren. Gespielt<br />

wird ein Vierer mit Auswahldrive.<br />

„Im Startgeld sind Range-Bälle, die Rundenverpflegung<br />

sowie ein Glas Sekt und ein<br />

Imbiss zum Finale enthalten“, erläutert die<br />

Initatorin.<br />

Als Sonderpreise werden der Longest Drive und<br />

ein Nearest to the Pin-Wettbewerb ausgespielt.<br />

In der Mercedes-Benz Niederlassung Kassel-Göttingen trafen die Initiatoren und Sponsoren des Social<br />

Cups <strong>Nordhessen</strong> im November mit den Ladies-Captains zusammen, um gemeinsam auf das Event des<br />

letzten Jahres zurückzublicken und das Turnier am 20. Mai zu planen.<br />

Foto: nh<br />

Die Betreiber in Bad Arolsen verzichten einmal<br />

mehr auf das Greenfee. „Die Tee-Geschenke<br />

sowie sämtliche Preise werden gesponsert“,<br />

freut sich Vehrs-Schmidt.<br />

Weitere Informationen finden Interessenten<br />

im Internet bei der Kassel Tourist GmbH<br />

(Stichwort: Highlights der Region) und unter<br />

der Adresse www.krebsprojekthilfe.de.<br />

Auf dem direkten Weg nach Katar<br />

Eintrittskarten für Stück des Kasseler Staatstheaters zu gewinnen<br />

„Morgen in Katar“ lautet der Titel des neuen<br />

Stücks von Theresia Walser, das das Staatstheater<br />

Kassel ab Mai spielt. Es spielt im Zug,<br />

in einem Großraumwagen.<br />

In der Nähe von Denzlingen, zwischen Feldern<br />

und Wald, bleibt der Zug plötzlich stehen.<br />

Die Reisenden werden gebeten, den Zug<br />

nicht zu verlassen. Es folgt die Durchsage:<br />

„Meine Damen und Herren, die Weiterfahrt<br />

unseres Zuges verzögert sich“.<br />

Etwas später heißt es: „Die Weiterfahrt verzögert<br />

sich auf unbestimmte Zeit. Wir haben<br />

gerade jemanden überrollt“.<br />

Es ist früher Abend. In der Ferne sieht man<br />

die Lichter der Autobahn. Gespräche beginnen.<br />

Anfängliches Entsetzen. Man erzählt<br />

einander von Leid geplagten Freunden,<br />

sterbenskranken Verwandten, von denen<br />

sich keiner umgebracht hat, obwohl sie alle<br />

Gründe dafür gehabt hätten. Alle hören mit,<br />

als eine Frau, mit ihrem Handy telefonierend,<br />

erst ihrer Mutter, dann ihrem Schwager,<br />

schließlich ihrem Mann und am Ende auch<br />

noch ihrer Nachbarin die immer gleiche<br />

Geschichte erzählt.<br />

Während des ganzen Stückes berichtet der<br />

Schaffner, was draußen vor sich geht. Dass<br />

die Polizei eingetroffen und wie schwierig<br />

es ist, hierher zu gelangen, da es keinen<br />

richtigen Weg gibt und dass man nun auf den<br />

Staatsanwalt warten müsse.<br />

Zwischendurch wird leise Musik eingespielt<br />

– eine Art Trauerbläsermusik. Freigetränke<br />

werden ausgeschenkt. Das Mädchen mit dem<br />

Minibarwagen kommt immer wieder vorbei.<br />

Aus dem Warten, dem Mutmaßen, dem<br />

Schimpfen, dem Anekdotisieren und Stöhnen<br />

wird ein wildes Besäufnis, ein makabres<br />

Gelage, bei dem bald keiner mehr der Gleiche<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 36


<strong>Golf</strong>szene<br />

<br />

Foto: Dominik Ketz/nh<br />

zu sein scheint, der einmal in diesen Zug<br />

gestiegen ist.<br />

„Morgen in Katar“ wurde von Autorin Theresia<br />

Walser, der jüngsten Tochter Martin Walsers,<br />

für das Staatstheater Kassel geschrieben<br />

– und direkt nach der Uraufführung zu den<br />

33. Mülheimer Theatertagen eingeladen.<br />

„Am 23. Mai ist das Kasseler Theater damit<br />

erstmalig zu Gast bei dem bekannten Festival“,<br />

so Pressesprecherin Astrid Horst.<br />

Wollen Sie das Stück sehen? Vielleicht sogar<br />

umsonst? Dann machen Sie mit bei unserem<br />

Gewinnspiel. Die Frage lautet: Für welches<br />

Theater wurde das genannte Stück geschrieben?<br />

Bitte notieren Sie die Antwort auf einer<br />

Postkarte (an GOLF NORDHESSEN, Bernecker-Verlag,<br />

Unter dem Schöneberg 1, 34212<br />

Melsungen) und vermerken Sie darauf Ihren<br />

Namen und Ihre Telefonnummer, da die Gewinner<br />

telefonisch benachrichtigt werden.<br />

Unter den eingehenden richtigen Einsendungen<br />

verlosen wir dreimal zwei Tickets für die<br />

Aufführung am Sonntag, 11. Mai.<br />

Viel Glück – und viel Spaß im Staatstheater!<br />

Königs-Galerie: Cup<br />

läuft am 8. Juni<br />

Die schönste Einkaufsmeile Kassels, die<br />

Königs-Galerie, veranstaltet am Sonntag,<br />

8. Juni, die sechste Auflage ihres<br />

beliebten Kö-Cups. Einmal mehr findet das<br />

Turnier im Club Kassel-Wilhelmshöhe statt.<br />

„Das Event ist vorgabenwirksam und läuft<br />

als Einzel-Wettspiel nach Stableford über<br />

18 Löcher“, erläutert Melanie Herold, Leiterin<br />

Marketing und PR bei der Jochinger<br />

Bauconsulting und Projektmanagement<br />

GmbH.<br />

Teilnahmeberechtigt sind Amateure mit<br />

einer Vorgabe bis 45. Da das Turnier sehr<br />

populär ist, sollten sich Interessenten<br />

frühzeitig anmelden. „Und wer noch das<br />

richtige Outfit benötigt, findet in den<br />

Geschäften der Königs-Galerie vorab den<br />

passenden Dress“, so Herold.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 37


<strong>Golf</strong>szene<br />

<br />

Für viel Drive auf Grün und Parkett<br />

Kirix Open am 18. Mai wirken als Magnet auf <strong>Golf</strong>er der Region<br />

Der Spaß wächst mit dem Erfolg. Das gilt auf<br />

den Greens dieser Welt ebenso wie auf dem<br />

weltweiten Finanzparkett.<br />

Überhaupt haben der <strong>Golf</strong>sport und das<br />

Börsengeschäft einiges gemeinsam: Mit Ruhe<br />

und Besonnenheit kommt man zumeist weiter<br />

als mit Ungeduld und falschem Ehrgeiz. Und<br />

wie die Börse erfordert das <strong>Golf</strong>spiel Präzision<br />

und Ausdauer – sowie ab und an das<br />

nötige Quäntchen Glück.<br />

Für die Kirix Vermögensverwaltung AG,<br />

die ihren Hauptsitz im Kugelhaus in Bad<br />

Wilhelmshöhe hat, waren aber nicht die Parallelen<br />

zum Investmentgeschäft der Anstoß,<br />

die Kirix Open ins Leben zu rufen. Auslöser<br />

war viel mehr die Freude des Unternehmensgründers<br />

und Vorstands Rolf Kieckebusch<br />

am <strong>Golf</strong>sport. Sofern seine knappe Zeit es<br />

zulässt, arbeitet der professionelle Vermögensverwalter<br />

und Hobbygolfer an seinem<br />

Handicap.<br />

Am 18. Mai bietet sich ihm bei den Kirix<br />

Open wieder die Gelegenheit dazu. Denn<br />

nach der erfolgreichen Premiere 2007 engagiert<br />

sich sein Haus erneut als Veranstalter,<br />

Sponsor und Namensgeber des Events.<br />

Kieckebusch ist wie im Vorjahr selbst am<br />

Start. Auf die Frage, welche Chancen er sich<br />

ausrechnet, antwortet der Vermögensverwalter<br />

lachend: „Dabei sein ist in diesem Fall<br />

wirklich alles“. Das gilt für ihn ebenso wie<br />

für die über 100 Starter, die die Gewinner<br />

ermitteln.<br />

Von <strong>Golf</strong>- und Finanzplätzen<br />

„Unterm Strich erfolgreicher“ – so lautet<br />

treffenderweise der Slogan der Kirix Vermögensverwaltung<br />

AG. Dieser Linie folgt<br />

Kieckebusch in erster Linie bei der Finanzdienstleistung<br />

– gemeinsam mit dem zweiten<br />

Geschäftsleiter und Vorstand, Jochen Prawitt.<br />

Dieser spielt selbst (noch) nicht <strong>Golf</strong>, war<br />

aber wie sein Partner lange Jahre verantwortlich<br />

im so genannten Private Banking einer<br />

deutschen Großbank tätig. Er kennt daher<br />

nicht den Old Course von St. Andrews, dafür<br />

sind ihm aber die wichtigen Finanzplätze<br />

der Welt bestens vertraut, wie etwa die New<br />

Yorker oder die Frankfurter Börse.<br />

„Individuelle Beratung, persönliche Kompetenz<br />

und prinzipielle Unabhängigkeit“<br />

machen aus Prawitts Sicht das Unternehmen<br />

Sie sind Profis, wenn es um Bullen und Bären geht (von links nach rechts): Corinna Clausen, Rolf<br />

Kieckebusch, Marion Kieckebusch, Jochen Prawitt, Karl Heinz Fritz, Birgit Huhn und Christoph<br />

Fritz. Außerdem gehört Brigitte Pfeffer zum Team der Kirix Vermögensverwaltung AG. Foto: nh<br />

Kirix aus. In Form der Vermögensverwaltung<br />

und des Depot-Managements werden Kundengelder<br />

zwischen einigen zehntausend und<br />

mehreren Millionen Euro betreut. Daneben<br />

können auch beispielsweise Sparpläne für<br />

das Enkelkind oder die private Altersvorsorge<br />

eingerichtet werden.<br />

Rund 130 Millionen Euro betreut der Dienstleister<br />

mittlerweile für seine privaten und institutionellen<br />

Kunden. Viele Kunden kommen aus<br />

Kassel und der Region, insbesondere auch aus<br />

Bad Wildungen. Dort leitet Karl Heinz Fritz als<br />

drittes Vorstandsmitglied die 2006 eröffnete<br />

Dependance. Der Bankkaufmann war über<br />

Jahrzehnte mit Schwerpunkt Privatkundenbetreuung<br />

für eine Großbank tätig.<br />

„Ein Engagement im <strong>Golf</strong>sport kann ich mir in<br />

Bad Wildungen auch sehr gut vorstellen“, sagt<br />

Fritz, ohne Konkrete(re)s zu verraten. „Jetzt<br />

freuen wir uns erstmal alle auf den 18. Mai in<br />

Kassel-Wilhelmshöhe“.<br />

Sponsoren, Preise und Buffet<br />

Neben der Kirix Vermögensverwaltung AG<br />

werden Co-Sponsoren das junge <strong>Golf</strong>event am<br />

Fuße des Herkules ermöglichen. Die AXA IM<br />

Germany und der Nordea Fonds Service sind<br />

wie 2007 mit von der Partie, genau wie die<br />

Société Générale Equity Derivatives.<br />

Wurden die <strong>Golf</strong>er im vergangenen Jahr mit<br />

<strong>Golf</strong>ball, Scorekarte und Scorestift ausgerüstet,<br />

hält Kirix diesmal eine Überraschung<br />

bereit. Der monetäre Wert des Präsents ist verschwindend<br />

gering, der Wert für die Qualität<br />

des <strong>Golf</strong>spiels könnte dagegen unbezahlbar<br />

werden. „In der Ruhe liegt die Kraft“, deutet<br />

Rolf Kieckebusch an.<br />

Während des Turniers wird es Runden- und<br />

Halfway-Verpflegung geben. Zur Siegerehrung<br />

winken neben Preisen in den verschiedenen<br />

Wertungen der perlende Sektempfang und als<br />

krönender Abschluss ein kulinarisches Buffet.<br />

Was sich die Veranstalter für den 18. Mai wünschen,<br />

bringt Jochen Prawitt auf den Punkt:<br />

„Fröhliche Menschen, freundliches Wetter<br />

– und haussierende Märkte“.<br />

Kontakt:<br />

KIRIX Vermögensverwaltung AG<br />

Wilhelmshöher Allee 270<br />

34131 Kassel<br />

Tel. 0561/310960<br />

E-Mail: info@kirix.de<br />

Internet: www.kirix.de<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 38


Special<br />

<br />

Leuchtstoff in der Jeans-Abteilung<br />

Mode-Expertin Stephanie Becker zu den Trends der nächsten Monate<br />

Stephanie Becker entwirft in ihrem offenen<br />

Atelier Mode aus edlen Stoffen von Valentino<br />

und Elégance. Doch die 25-jährige Damenschneiderin<br />

und Gestalterin im Handwerk kann<br />

noch mehr. Als engagierte Unternehmerin sorgt<br />

sie seit geraumer Zeit in <strong>Nordhessen</strong> für Furore.<br />

Ihr Geschäft, das sie unter dem Titel „Frau<br />

Becker“ betreibt, finden Interessenten in der<br />

Kasseler Lassallestraße 11 (www.frau-becker.de,<br />

Mobil: 0163/5693960). Geöffnet ist es montags<br />

nach Vereinbarung, dienstags bis samstags<br />

zwischen 11.00 und 19.00 Uhr.<br />

Frau Becker, was liegt aus Ihrer Sicht in diesem<br />

Sommer modisch im Trend?<br />

Luftig weite Kleider in indischen Farben,<br />

kombiniert mit afrikanischen Mustern, sind<br />

in diesem Sommer total angesagt. Lange<br />

Ketten, verspielte Schals und breite Gürtel sind<br />

Accessoires, die hervorragend zu diesem Look<br />

passen.<br />

Bequem muss es auch an den Füßen sein. Mit<br />

Ballerinas von Mentor, dem Trendlabel aus<br />

Dänemark, sind Sie im <strong><strong>Golf</strong>club</strong> und am Strand<br />

gut angezogen.<br />

Mit einer elegant-lässigen Note kommt die Sommerkollektion<br />

von Drykorn daher. Foto: nh<br />

Wohin geht die Reise im Hinblick auf T-Shirts<br />

und Jeans?<br />

Die neuen T-Shirts von Stardesigner Christian<br />

Audigier gibt es in gelb, knallrot und pink.<br />

Besonders exklusiv sind dabei die Verzierungen<br />

aus Strass – ein absolutes Must-Have für<br />

Damen und Herren in diesem Sommer.<br />

Ebenso sind Neon-Jeans der Sommer-Renner.<br />

Neon-Röhren von Drykorn und Evisu sind der<br />

Leuchtstoff in unserer Jeans-Abteilung. So<br />

bleibt garantiert kein Bein unbemerkt.<br />

Was trägt der Herr, der mit der Mode geht?<br />

Im Sommer steht bei Drykorn das Savoir-vivre<br />

der 60er-Jahre im Mittelpunkt. Schmal<br />

geschnittene Anzüge, kombiniert mit eng<br />

anliegenden Hemden und Krawatten sind als<br />

stilistische Hommage an Alain Delon gedacht.<br />

Röhren-Jeans, College-Blousons in silber,<br />

lässige T-Shirts mit weitem Ausschnitt und<br />

Schals dürfen im Kleiderschrank ebenso nicht<br />

fehlen.<br />

Und wenn es draußen mal ein wenig kühl<br />

wird?<br />

Klassische Hüte von Goorin, dem Promi-Label<br />

für Mützen und Hüte aus San Francisco, sind<br />

in diesem Sommer der absolute Hit. Ebenso<br />

spektakulär sind die exklusiven Lederjacken<br />

vom bekannten italienischen Modelabel Compagnia<br />

delle Pelli. Passend dazu gibt es die<br />

modischen Jeans von Tribeca New York.<br />

Ob sportlich oder elegant – bei uns wird<br />

man(n) fündig. Garantiert!<br />

Unter den Top 100 in Deutschland<br />

Brillengalerie Wetzel zum zweiten Mal in Folge ausgezeichnet<br />

„Wir sind wieder top!“ Karsten Wetzel hat<br />

allen Grund, sich zu freuen. Die Ursache ist ein<br />

toller Award: Zum zweiten Mal in Folge haben<br />

der engagierte Kasseler Unternehmer und sein<br />

Team die Auszeichnung erhalten, die sie unter<br />

die besten 100 Optiker in Deutschland einreiht.<br />

Aus den Händen der bekannten Moderatorin<br />

Birgit Schrowange nahm der Nordhesse die<br />

Urkunde Ende Januar auf dem Petersberg bei<br />

Bonn entgegen.<br />

Alle zwei Jahre ermittelt eine Jury aus Wissenschaft<br />

und Marketing, denen Prof. Fortmann<br />

von der Fachhochschule Gelsenkirchen und das<br />

Essener BGW Institut für innovative Marktforschung<br />

angehören, aus zahlreichen Wettbewerbsteilnehmern<br />

die Champions, die durch<br />

konsequente Marktnähe auf sich aufmerksam<br />

machen.<br />

Karsten Wetzel: „Die Preisträger zeichnen sich<br />

durch große Kundenorientierung, enorme Servicebereitschaft<br />

sowie persönliche Ansprache<br />

und Hinwendung aus. Diese Qualitäten bieten<br />

vor allem Inhaber geführte, mittelständische<br />

Unternehmen“.<br />

Die erneute Auszeichnung zum Top 100-Optiker<br />

versteht Wetzel Optik als Verpflichtung, den<br />

hohen Standard zu halten „und zum Nutzen<br />

unserer Kunden weiter auszubauen“, unterstreicht<br />

der Chef.<br />

In den mit viel Liebe zum Detail geführten<br />

Geschäften findet der Kunde eine große Auswahl<br />

an Korrektions- und Sonnenbrillen sowie<br />

Kontaktlinsen. Die breite Produktpalette umfasst<br />

günstige Einstiegsmodelle ebenso wie die<br />

exklusiven Top-Labels. Bei ihrer Tätigkeit setzt<br />

die Mannschaft neben perfekten Produkten auf<br />

persönliche Beratung in ihren attraktiven Filialen.<br />

Und davon gibt es in Kassel und Umgebung<br />

einige – u.a. in der Oberen Königsstraße, im<br />

DEZ-Einkaufszentrum sowie im City-Point.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 39


Special<br />

<br />

Begeisterung soll geweckt werden<br />

Bauunternehmung Krieger + Schramm verfolgt ambitioniert ihre Ziele<br />

Die beste Firma in Hessen und Thüringen<br />

in Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit zu<br />

werden – das ist ein langfristiges Unternehmensziel<br />

der Bauunternehmung Krieger +<br />

Schramm aus Lohfelden bis zum Jahr 2014.<br />

Die Kundenbegeisterung beginnt bei der Orientierung<br />

eines Unternehmens am Mitarbeiter.<br />

Damit beginnt eine gute Kundennähe beim<br />

Betriebsklima.<br />

Jedes Unternehmen ist ein System, dessen<br />

Elemente in vielerlei Wechselwirkungen stehen.<br />

Systematische Kundenbegeisterung ist wesentlich<br />

mehr als einfache Kundenfreundlichkeit.<br />

Sie ist ein umfassendes Konzept der Kundenbeziehung.<br />

„Durch besondere Erlebnisse, enge Beziehungen<br />

oder unerwartete Leistungen soll der Kunde<br />

nicht nur zufrieden gestellt, sondern begeistert<br />

werden“, so Geschäftsführer Matthias Krieger.<br />

Übergabe der Urkunden (v.l.n.r.) im Top Job-Wettbewerb (von links nach rechts): Wolfgang Clement,<br />

Prof. Heike Bruch, Matthias Krieger und Ulrich Wickert.<br />

Fotos: Heike Wietschel<br />

Krieger + Schramm hat seine Aktivitäten genau<br />

auf dieses Ziel ausgerichtet. Um den Weg über<br />

die motivierten Mitarbeiter zu den begeisterten<br />

Kunden zu gestalten, führt die Firma unter<br />

anderem einmal im Jahr an einem Wochenende<br />

ein Aktivseminar durch.<br />

Dass das Bauunternehmen sehr erfolgreich mit<br />

seiner Mitarbeiterphilosophie ist, beweist der<br />

kürzlich erreichte erste Platz in der Kategorie<br />

„Internes Unternehmertum“ bei dem Wettbewerb<br />

Top Job 100 – Beste Arbeitgeber Deutschlands.<br />

In der Kategorie, die Krieger + Schramm<br />

für sich entscheiden konnte, wurde untersucht,<br />

inwieweit die Teilnehmer ihre Mitarbeiter darin<br />

unterstützen, so zu arbeiten, als gehörte ihnen<br />

das Unternehmen.<br />

„Bei Krieger + Schramm hat uns vor allem<br />

überzeugt, dass die insgesamt 60 Mitarbeiter<br />

in einem hohen Maß in die Fortentwicklung<br />

des Unternehmens eingebunden werden“,<br />

erläutert Prof. Heike Bruch von der Universität<br />

St. Gallen, die wissenschaftliche Leiterin des<br />

Projektes „Top Job“.<br />

So steht beispielsweise in den wöchentlichen<br />

Bauleitersitzungen der Punkt „Verbesserungsvorschläge“<br />

als erster auf der Tagesordnung.<br />

Die Bauleiter müssen zu jedem Meeting neue<br />

Ideen mitbringen. Überdies erhalten die Bauleiter<br />

und ihre Teams für angenommene Ideen<br />

eine Prämie.<br />

Auch im Geschäftsplan und den Jahreszielen<br />

ist dieses Budget eine feste Größe: Jährlich<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 40


Special<br />

<br />

müssen mindestens 20 Vorschläge umgesetzt<br />

werden.<br />

Ein weiteres wichtiges Instrument der Personalarbeit<br />

bei Krieger + Schramm ist der<br />

„Talentepool“. Mit ihm hat man die Stärken<br />

der Mitarbeiter identifiziert und anschließend<br />

die Arbeit in den Abteilungen entsprechend<br />

umorganisiert.<br />

Parallel dazu sorgen Jahres- und Lebensarbeitszeit-Konten<br />

dafür, dass es in der Firma<br />

keine saisonbedingten Entlassungen gibt.<br />

Die Beschäftigten sind zudem prozentual am<br />

Gewinn beteiligt.<br />

Kunden persönlich betreuen<br />

Die Krieger + Schramm GmbH & Co. KG ist ein<br />

Baudienstleister, dessen Tätigkeitsbereich sich<br />

von der Projektentwicklung über den Rohbau<br />

und das schlüsselfertige Bauen bis hin zum<br />

Vertrieb der einzelnen Bauvorhaben erstreckt.<br />

1992 gegründet, betreut das Unternehmen<br />

seine Kunden von Kassel, Frankfurt, Dingelstädt<br />

und Göttingen aus und erzielte 2007 einen<br />

Umsatz von 15 Millionen Euro.<br />

Was Krieger + Schramm als Arbeitgeber<br />

geschafft hat, will das Haus nun auch als<br />

Dienstleister erreichen: durch systematische<br />

und vor allem persönliche Kundenbetreuung<br />

das gewisse Etwas bieten. Dazu gehört bisher<br />

die Ausrichtung von Grundsteinlegungen und<br />

Richtfesten für die Bauherren sowie eine Gewährleistung<br />

von fünf Jahren.<br />

Das soll aber noch nicht alles gewesen sein.<br />

Viele weitere Ideen stehen 2008 auf dem Programm,<br />

um die Kunden von Krieger + Schramm<br />

zu begeistern. Zum Beispiel einen Baum zu<br />

schenken bzw. zu pflanzen. Getreu dem Gedanken<br />

„Ein Haus sollst du bauen, einen Sohn<br />

zeugen und einen Baum pflanzen“.<br />

Dabei stehen „Freundlichkeit und sehr guter<br />

Service im Vordergrund“, unterstreicht der<br />

Firmenchef.<br />

In seinem Vortrag mit dem Titel „Der Weg<br />

als Quelle zum Erfolg“ wendet sich Matthias<br />

Krieger unter anderem der Kundenbegeisterung<br />

und Mitarbeitermotivation zu.<br />

Partner für die eigenen vier Wände<br />

Fuldataler Dümer-Bau GmbH verbindet Tradition und Moderne<br />

Die Fuldataler Dümer Bau GmbH steht hoch<br />

in der Gunst der Bauherren. Um sich davon<br />

zu überzeugen, lässt das traditionsreiche<br />

Haus regelmäßig Interessenten und Kunden<br />

befragen.<br />

Aus welchen Motiven entscheiden sich Bauwillige<br />

für einen Hausanbieter? Das Ergebnis:<br />

Nicht der Preis ist entscheidend, sondern die<br />

kurze und planbare Bauzeit mit einem festen<br />

Übergabetermin. Weitere wichtige Parameter<br />

sind ein hoher Qualitätsstandard sowie finanzielle<br />

Sicherheit.<br />

In dem Kontext weiß Horst Dümers Team zu<br />

überzeugen. Seine professionelle Management-Mannschaft<br />

übernimmt nicht nur die<br />

exakte Bauplanung und umfassende Bauleitung.<br />

Sie garantiert darüber hinaus auch,<br />

dass jedes Haus zum Wunschtermin bezugsfertig<br />

ist.<br />

„Mit Maß genauen Finanzierungsplänen und<br />

Zahlungsschritten, die sich am Baufortgang<br />

orientieren, garantierten Festpreisen sowie<br />

fünf Jahren Gewährleistung bieten wir den<br />

Bauherren Sicherheit“, erläutert der Chef.<br />

So wird das Bauen zu einer entspannten und<br />

zukunftssicheren Angelegenheit.<br />

Vor dem Hintergrund ist dem nordhessischen<br />

Unternehmen kürzlich eine große Ehre zuteil<br />

geworden: Der renommierte Wohnsiegel-Verband<br />

hat die Dümer GmbH in seine Reihen<br />

aufgenommen.<br />

Der genannte Verband zeigt sich zufrieden<br />

mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr. Das<br />

heben die beiden Vorsitzenden des Vorstands,<br />

Heinz H. Lachmann und Björn Engholm,<br />

hervor. (Lesen Sie weiter auf Seite 42)<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 41


Special<br />

<br />

immer mehr an Bedeutung. Er betreibt<br />

aktiven Verbraucherschutz. Denn Mitglieder<br />

können nur Firmen werden, die die von<br />

Engholm genannten, hohen Anforderungen<br />

erfüllen. Im Gegenzug „erhalten sie in ihrem<br />

Marktumfeld markante Alleinstellungsmerkmale“,<br />

formuliert Lachmann.<br />

Qualität von Anfang an<br />

Die Fuldataler Bau-Profis setzen auf Traumimmobilien<br />

im individuellen Massivbau.<br />

„Qualität, Solidität, Wohnwert und Wertbeständigkeit<br />

auf Dauer zeichnen uns und<br />

unsere Arbeit aus“, erläutert der Firmeninhaber.<br />

Er ergänzt: „Dabei kombinieren wir<br />

unsere Markenqualität mit innovativen Ideen<br />

– insbesondere beim Energie sparen“.<br />

Mit dem Mix punktet das Haus am Markt.<br />

Aus den Händen von Björn Engholm (links),<br />

Vorstandsvorsitzender des Wohnsiegel-Verbands,<br />

nimmt Inhaber Horst Dümer die Urkunde entgegen.<br />

Das Dokument bescheinigt dem Fuldataler<br />

Unternehmen einen hohen Qualitätsanspruch<br />

und verpflichtet es, auch künftig auf den eingeschlagenen<br />

Kurs zu bleiben. Foto: nh<br />

Trotz des allgemeinen Umsatzrückgangs in<br />

der Hausbaubranche von mehr als 50 Prozent<br />

im Jahr 2007 verzeichneten die 50 Mitgliedsunternehmen<br />

durchschnittlich einen Umsatzzuwachs<br />

von neun Prozent. Das gute Ergebnis<br />

führt Lachmann auf die strengen Regularien<br />

des Verbands zurück. Diese seien für die<br />

Sicherheit der Bauherren von wesentlicher<br />

Bedeutung.<br />

„Sämtliche Mitgliedsunternehmen werden<br />

regelmäßig unter den Kriterien Qualität, Seriosität,<br />

wirtschaftliche Unabhängigkeit und<br />

ansprechende Außendarstellung geprüft“,<br />

betont Engholm, der ehemalige SPD-Parteichef<br />

und Ministerpräsident von Schlewig-<br />

Hollstein.<br />

Keine Frage, der Wohnsiegel-Verband gewinnt<br />

Exklusiver Lehrgang<br />

in Deutschland<br />

Exklusiv für Mitgliedsunternehmen des<br />

Wohnsiegel-Verbands bietet der TÜV Rheinland<br />

den Qualifizierungslehrgang zum „Zertifizierten<br />

Verkaufsberater für Immobilien und<br />

Wohnbauten“. Damit soll die Beratungsqualität<br />

bei der größten Investition im Leben<br />

einer Familie, dem Bau des eigenen Hauses,<br />

gesteigert werden. Nutznießer sind in erster<br />

Linie angehende Bauherren.<br />

„Damit ergänzen wir die Qualitätsphilosophie<br />

unseres Verbands um einen wichtigen<br />

Baustein“, unterstreicht Vorstandsvorsitzender<br />

Heinz H. Lachmann. Nachdem seine<br />

Organisation bereits die Bonität, Qualität,<br />

juristische Seriosität, Bauherren- und Subunternehmer-Zufriedenheit<br />

seiner Hausanbieter<br />

regelmäßig prüft, können wir nun auch die<br />

Beratungsqualität vom ersten Verkaufsgespräch<br />

an auf einem derzeit einmaligen<br />

Niveau sicherstellen“, so der Kasseler.<br />

Im Mittelpunkt der Qualifizierung zum<br />

„Zertifizierten Verkaufsberater“ stehen „die<br />

Erweiterung und Vertiefung des Fachwissens<br />

in den Bereichen Beratung, Technik und<br />

Baurecht sowie die Befähigung zur verständlichen<br />

Kommunikation“, erläutert Pressesprecher<br />

Dirk Paulus.<br />

Lachmann ergänzt: „Ein guter Verkaufsberater<br />

muss in der Lage sein, selbst schwierige<br />

technische oder baurechtliche Details<br />

verständlich und gleichzeitig sachlich richtig<br />

herüber zu bringen. Das ist eine große<br />

Herausforderung an die Kommunikationsfähigkeit<br />

des Verkäufers“.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 42


Special<br />

<br />

Die Folge: Bis heute haben über 2.000 Bauherren ihr Eigenheim mit<br />

Dümer gebaut. „Das sind Bauherren, die sich, ähnlich dem Autokauf, für<br />

Qualität und Zuverlässigkeit mit Sicherheit entschieden haben“, unterstreicht<br />

Geschäftsführer Thilo Schoenfleisch. Denn, so fügt der Manager<br />

rhetorisch hinzu, was nütze ein Statussymbol, das häufiger Mängel als<br />

erfreuliche Erlebnisse beschere...<br />

Auf Qualität setzt das Unternehmen von Anfang an. 1950 baute Maurermeister<br />

Walter Dümer, Vater des heutigen Inhabers, seine ersten Häuser,<br />

die er noch selbst mauerte. Vielfach wurde er dabei belächelt. Denn<br />

handwerkliche Tradition, massive Bauweise, kurze Bauzeiten und Zuverlässigkeit<br />

passten nicht so recht in die späten Jahre des Wiederaufbaus.<br />

Qualität für die breite Masse hielten viele nicht für machbar.<br />

Doch Walter Dümer bewies das Gegenteil. Mit Erfolg: Das Unternehmen<br />

expandierte stetig. Heute ist es mit über 30 Mitarbeitern in der Zentrale,<br />

drei Musterhäusern, einem Beratungsbüro und einem Bauleitungszentrum<br />

Hessen weit vertreten.<br />

Individuelles für jeden Bedarf<br />

Das Hauptgeschäft bestreitet das Unternehmen mit individuellen, frei<br />

geplanten Architektenhäusern. Zudem bietet es vor geplante Häuser<br />

an. „Diese sind für Kunden entwickelt worden, die eine kostengünstige<br />

Alternative zum freien Architektenentwurf suchen und die Zeit- und Kostenvorteile<br />

des vor geplanten Bauens mit interessanten Individualisierungen<br />

kombinieren möchten“, beschreibt Schoenfleisch das Konzept.<br />

Jede Hausplanung basiert auf nahezu 60 Jahren Bau- und Gestaltungskompetenz.<br />

Die Eigenheime, die die Hausbau-Profis in der Zeit erstellt haben, sind<br />

überaus unterschiedlich. Einfamilienhäuser sind genauso darunter wie<br />

Stadthäuser, Villen, Zweifamilienhäuser, Doppelhäuser und Bungalows.<br />

Nicht minder vielfältig sind die architektonischen Stilrichtungen; sie<br />

reichen vom Landhaus-Charme über die neue Sachlichkeit bis zum<br />

Bauhaus-Stil.<br />

Sämtliche Häuser dokumentieren die hohe Qualität und Solidität der<br />

massiven Bauweise aus Ziegelstein, die kurze Bauzeiten, dauerhafte<br />

Qualität und hervorragenden Wärmeschutz garantiert. „Außerdem sind<br />

unsere Häuser echte Energiesparer. Sie sind so gut, dass sie mit homogenen<br />

Wandaufbauten ohne Schwachstellen und ohne Materialmix die<br />

geltenden Energiespar-Vorschriften mehr als erfüllen. Dazu bietet Ziegelstein<br />

guten Schallschutz und ist nicht brennbar“, hebt Horst Dümer<br />

hervor. Rainer Lomen<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 43


Special<br />

<br />

Gesamte Nutzungsdauer betrachten<br />

Haaß Bau stellt energiesparendes Musterhaus auf Hessentag vor<br />

Die Energiepreise steigen, Vorräte werden knapper, die Umwelt muss<br />

entlastet werden. Energiesparhäuser sind daher eine Investition in die<br />

Zukunft. Sie schonen Ressourcen und halten die Heizkosten selbst bei<br />

steigenden Energiepreisen im bezahlbaren Rahmen.<br />

Wer energiesparendes mit ökologischem Bauen verbinden will, trifft mit<br />

der Entscheidung für ein Massivhaus aus Mauerwerk und Beton eine gute<br />

Wahl. Es erfüllt die Wünsche nach Wohngesundheit, hoher Wärmedämmung<br />

und winddichter Bauweise. Seine Rohstoffe Sand, Kies, Ton und<br />

Kalk entstammen der natürlichen Umgebung und haben kurze Transportwege.<br />

Bei ihrem Abbau entstehen Biotope und Freizeitlandschaften.<br />

Zusätzlich zeichnet sich ein Massivhaus durch lange Lebensdauer und<br />

hohe Wertbeständigkeit aus.<br />

Zum Hessentag in Homberg errichtet das Frielendorfer Unternehmen Haaß<br />

Bau, geleitet von Ralf Haaß, auf dem Gelände und künftigen Baugebiet<br />

„Mühlhäuser Feld“ ein energiesparendes KfW 60-Einfamilienhaus. „Zur<br />

Eröffnung des Hessentags am 6. Juni wird das Musterhaus bezugsfertig<br />

sein – mit Einbauküche, Außenanlagen und Garage“, betont Haaß.<br />

Nach seinen Worten kommt es auf die passende Mischung an. „Energiesparendes<br />

Bauen, zum Beispiel ein KfW 60/40- oder Passivhaus, erfordert<br />

eine richtige Kombination aus Wärme dämmenden Bauteilen, luftdichter<br />

Bauweise und moderner Heiztechnik“, so Haaß.<br />

Ein Gebäude erhält die Auszeichnung KfW 60- bzw. 40-Haus, wenn sein<br />

jährlicher Primärenergiebedarf maximal 60 bzw. 40 Kilowattstunden pro<br />

Quadratmeter Nutzraumfläche beträgt. Das entspricht einem jährlichen<br />

Heizwärmebedarf von vier bis fünf bzw. zwei bis drei Litern pro Quadratmeter<br />

beheizter Fläche.<br />

Homogenes, wärmbrückenfreies Porenbeton-Mauerwerk, Dreifachverglasung<br />

sowie eine stark gedämmte Bodenplatte und ein ebenso gedämmter<br />

Dachbereich machen das Hessentagshaus zu einem wahren Energiesparwunder.<br />

„Unser Hessentagshaus geht noch einen Schritt weiter. Wir bauen<br />

eine umweltfreundliche und energiesparende Erdwärmeheizung ein“, kündigt<br />

der Geschäftsführer an. Das bedeute, dass die künftigen Eigentümer<br />

„komplett unabhängig von Öl- und Gaskosten sind“.<br />

Manche Hausanbieter werben damit, dass ihre Häuser wegen der teilweisen<br />

Verwendung nachwachsender Rohstoffe ökologisch besonders sinnvoll<br />

konzipiert seien. Zum ökologischen Bauen gehört jedoch mehr.<br />

Wie ökologisch ein Haus ist, lässt sich beurteilen, wenn die gesamte Nutzungsdauer<br />

des Gebäudes berücksichtigt wird. Wissenschaftliche Un-tersuchungen<br />

zeigen, dass sich Massivhäuser keinesfalls verstecken müssen.<br />

Durch ihre hohe Lebensdauer und den niedrigen Renovierungsaufwand<br />

schneiden sie bei vielen Kriterien sogar besser ab.<br />

Weitere Infos zum Musterhaus auf dem Hessentag erhalten Interessenten<br />

unter www.haassbau.de – oder direkt im Musterhaus auf dem Gelände.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 44


Special<br />

<br />

Sie machen keine halben Sachen<br />

Die Städtischen Werke Kassel vertreiben bundesweit Naturstrom<br />

Andreas Helbig, Vorstandsvorsitzender der Kasseler<br />

Städtische Werke AG, betont: „Wir wollen<br />

organisch wachsen“.<br />

Fotos: nh<br />

Ende letzten Jahres blickte ganz Deutschland<br />

auf Kassel und <strong>Nordhessen</strong> – als die Städtische<br />

Werke AG im Oktober 2007 gleich eine ganze<br />

Großstadt auf Naturstrom umstellte. Und damit<br />

den Großen der Branche zeigte, was die<br />

Menschen von ihren Stromversorgern erwarten:<br />

ökologisch unbedenklich produzierten<br />

Strom und Unabhängigkeit von Großkonzernen.<br />

Die Reaktionen der vergangenen Wochen und<br />

Monate waren daher absehbar. Stromkunden<br />

aus ganz Deutschland wollten sich von den<br />

Kasselern versorgen lassen. Auch kleinere und<br />

mittlere Stadtwerke fragten bei den <strong>Nordhessen</strong><br />

nach, ob sie Tipps für eine Umstellung auf<br />

Strom aus Wasserkraft geben könnten.<br />

Die Tipps konnten die Kasseler sofort geben.<br />

Bei der deutschlandweiten Belieferung mussten<br />

die Kunden sich bis März 2008 gedulden.<br />

Doch seit diesem Frühjahr liefert das kommunale<br />

Kasseler Unternehmen in die ganze<br />

Republik. Damit bieten sich deutschlandweit<br />

Stromkunden die Chance, sich von der konventionellen<br />

Erzeugung unabhängig zu machen<br />

und die Regenerativen zu stärken.<br />

Andreas Helbig, Vorstandsvorsitzender der<br />

Städtischen Werke, erklärt, warum nicht sofort<br />

flächendeckend geliefert wurde: „Wir wollten<br />

keine halben Sachen machen und potenzielle<br />

Kunden enttäuschen. Deshalb haben wir zunächst<br />

die notwendigen Strukturen geschaffen<br />

– beispielsweise die nötigen Verträge<br />

mit den rund 900 deutschen Netzbetreibern<br />

geschlossen. Denn wir wollten vermeiden, was<br />

Wechselwillige bei vielen der selbsternannten<br />

Billiganbietern momentan erleben: Sie<br />

unterschreiben einen neuen Vertrag, leisten<br />

Vorkasse oder Kaution – und nichts passiert.<br />

Weil der neue Versorger überlastet ist und den<br />

Wechsel nicht automatisch abwickelt. Unser<br />

Vorgehen war strukturierter: erst die Voraussetzungen<br />

schaffen, dann anbieten“.<br />

Deshalb glauben die Städtischen Werke auch<br />

an ihren Erfolg. Zumal kommunale Unternehmen<br />

wieder gefragt sind. Schließlich sind sie<br />

den Bürgern und nicht allein den finanziellen<br />

Interessen der Aktionäre verpflichtet. Diesen<br />

Wert erkennen immer mehr Kunden.<br />

Die Städtischen Werke sind mit ihrem deutschlandweiten<br />

Naturstromangebot damit erneut<br />

Vorreiter. Denn sie sind der erste kommunale<br />

Energieversorger, der Naturstrom in ganz<br />

Deutschland vermarktet.<br />

Der Strom für die Großstadt kommt aus großen<br />

Wasserkraftwerken. In den skandinavischen Ländern<br />

gibt es die notwendigen Kapazitäten.<br />

Damit ist auch ein Strategiewechsel der Kasseler<br />

verbunden – weg von der reinen lokalen Versorgung,<br />

hin zum bundesweiten Angebot. „Wichtig<br />

aber: Wir folgen nicht dem Trend, uns Kunden<br />

zu erkaufen. Die Versorgung rechnet sich erst ab<br />

einer gewissen Kundenzahl in einem Netzgebiet.<br />

Wenn wir drauflegen müssten, machen wir es<br />

nicht. Denn wir wollen organisch wachsen“,<br />

erläutert Helbig das Vorgehen.<br />

Für die Kunden außerhalb des Kasseler Stadtgebietes<br />

hat das Unternehmen eigens eine<br />

neue Homepage erstellt: http://www.die-unabhaengigkeitserklaerung.de.<br />

Und der Name ist<br />

Programm. Denn das erklärte Ziel des kommunalen<br />

Anbieters ist, die Kunden unabhängig<br />

von den Interessen der großen Energieversorger<br />

zu machen – und natürlich von Kohle- und<br />

Atomstrom.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 45


<strong>Golf</strong>szene<br />

<br />

Fortsetzung von Seite 26<br />

Besonders schätzt Ochs den Waldecker Kurs.<br />

Er vergleicht: „Unser Platz ist schwerer, stellt<br />

eine Herausforderung dar. Deshalb spiele ich<br />

ihn gern“. Mindestens zwei Mal pro Woche<br />

ist er in Oberaula unterwegs. Auch die Plätze<br />

in Griechenland und Zypern mag er. Darüber<br />

hinaus gefällt ihm die Anlage in Bad Griesbach.<br />

Wenn Claus Ochs nicht auf den Fairways und<br />

Grüns unterwegs ist, kümmert er sich um<br />

seinen Betrieb. Gegründet hatte ihn sein Vater<br />

1947. Das 60-köpfige Team beschäftigt sich<br />

mit Aufgaben rund um Heizung, Klima sowie<br />

Sanitär und bringt es auf einen Umsatz von<br />

sechs Millionen Euro im Jahr.<br />

„Wir sind stark in <strong>Nordhessen</strong> und gehen bis<br />

hinunter nach Frankfurt. Wenn gewünscht,<br />

begleiten wir Kunden auch über diesen Raum<br />

hinaus. So haben wir etwa für Porsche in Lörrach<br />

gearbeitet“, berichtet Ochs.<br />

Ist das <strong>Golf</strong>spielen als Möglichkeit, Kontakte<br />

zu knüpfen, geschäftlich von Bedeutung? „Eher<br />

selten“, wiegelt er ab.<br />

Wachstumsmöglichkeiten für sein Haus sieht<br />

Ochs vor allem im Beratungs- und im Kältebereich.<br />

Immer mehr Bürogebäude würden<br />

mittlerweile gekühlt. Es handele sich „um eine<br />

Schiene, die stark im Kommen ist“.<br />

Bei aller Begeisterung für sein Unternehmen<br />

Hall of fame: Seinem formschönen Hole in One-<br />

Award aus Acrylglas räumt Präzisionsschütze<br />

Claus Ochs einen Ehrenpatz in seiner Vitrine in<br />

Wabern ein.<br />

Foto: Frank Gerhard<br />

zieht es den <strong>Nordhessen</strong> doch immer wieder auf<br />

den <strong>Golf</strong>platz. Er räumt ein: „Wenn ich häufig<br />

gespielt habe, nehme ich mir mitunter vor, 14<br />

Tage Pause zu machen. Das schaffe ich aber<br />

nicht. Wenn drei Tage vergangen sind, muss ich<br />

wieder den Schläger in die Hand nehmen“.<br />

Ging ihm das zuvor in Sachen Fußball oder Tennis<br />

ähnlich? „Nein, nicht in dem Maße. <strong>Golf</strong> ist<br />

Sucht. Mir fehlt nur der Abschlag im Schlafzimmer!“<br />

Rainer Lomen<br />

Exklusiv und sportlich<br />

auf Gut Escheberg<br />

Porsche-Freunde sind exklusiv und sportlich.<br />

Was liegt da näher, als sich auf dem<br />

<strong>Golf</strong>platz zu treffen und auf dem gepflegten<br />

Rasen gemeinsam seinem Hobby nachzugehen?<br />

Keine Frage, die Verbindung von Porsche<br />

und <strong>Golf</strong>sport passt. Das zeigt nicht zuletzt<br />

der hohe Anteil der <strong>Golf</strong> spielenden Porsche-<br />

Fahrerinnen und -Fahrern.<br />

Das Team des Porsche-Zentrums Kassel setzt<br />

deshalb auf exklusive Sportlichkeit und engagiert<br />

sich schon lange im <strong>Golf</strong>sport. Vor<br />

dem Hintergrund lädt das Haus am 14. Juni<br />

zu seinem Porsche-Cup auf die Escheberger<br />

Bahnen ein – „in landschaftlich reizvoller<br />

Umgebung und bei hoffentlich schönen<br />

Wetter“, so Sprecherin Annette Heidler.<br />

Der Geschäftsführer des Porsche-Zentrums<br />

Kassel, Andreas Kulawik, freut sich auf den<br />

Abschlag auf der Driving-Range. Dem Training<br />

will er sich zusammen mit seinem Team<br />

am Rande des Events stellen.<br />

Weitere Infos gibt‘s beim Porsche-Zentrum<br />

Kassel unter Tel. 0561/57024404.<br />

Taufrisch und direkt auf den Tisch<br />

Aktuelles gibt’s im Internet unter www.golfnordhessen.de<br />

Das Internet ist heute in vielen Bereichen<br />

ein wichtiger und fester Bestandteil auf. So<br />

auch in den Medien.<br />

Insofern führt kein Weg daran vorbei, dass<br />

sich auch GOLF NORDHESSEN in der virtuellen<br />

Welt präsentiert. Unter der Adresse www.golfnordhessen.de<br />

finden Sie seit Herbst News,<br />

Meldungen und Stories rund um die regionale<br />

<strong>Golf</strong>szene.<br />

Sie können sich über Details zu den Plätzen<br />

informieren, nach Herzenslust in der Galerie<br />

stöbern oder Artikel aus unseren Heften aufrufen,<br />

die Sie interessieren. Besonders freuen<br />

wir uns, wenn Sie Ihre Meinung äußern. In<br />

der Rubrik Kommentare ist Ihre Stellungsnahme<br />

gefragt, Ihre Kritik erwünscht – und<br />

wenn Sie uns Lob aussprechen wollen, bitte<br />

sehr!<br />

Das Magazin erscheint viermal in der Saison.<br />

Klar, dass mit dem Rhythmus der eine oder<br />

andere Kompromiss in Sachen Aktualität<br />

verbunden ist.<br />

Im World Wide Web sieht die Sache anders<br />

aus. Das Medium erlaubt kurze Reaktionszeiten.<br />

Die wollen wir nutzen und unseren<br />

Auftritt immer wieder kurzfristig mit aktuellen<br />

Meldungen auf Ballhöhe halten.<br />

In dem Zusammenhang suchen wir Korrespondenten,<br />

die uns, um im Bild zu bleiben,die<br />

Bälle zuspielen. Wäre das Ihr Ding? Ist das<br />

nicht genau das Richtige für Sie?<br />

Also: Wenn Sie einen Hinweis oder eine Idee<br />

dazu haben, behalten Sie sie nicht für sich.<br />

Greifen Sie in die Tasten und teilen Sie sich<br />

mit! Im Internet, Gleich.<br />

Für Ihr Engagement danke ich Ihnen, wünsche<br />

Ihnen viel Spaß auf dem Platz, mit dem<br />

Magazin und beim Surfen, Ihr<br />

Rainer Lomen<br />

Chefredakteur<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 46


<strong>Golf</strong>szene<br />

<br />

„20 Minuten Gymnastik jeden Tag“<br />

Physiotherapeut Sacha Lubach empfiehlt Schwunganalyse durch Pro<br />

Welche Übungen sind für das Aufwärmtraining<br />

vor der Runde besonders geeignet?<br />

Es sollten aktive Bewegungen über den gesamten<br />

Bewegungspielraum sein. Einige Übungen<br />

findet der Leser in meinem Buch „Corpustrain<br />

Basisgymnastik“. Die korrekte Ausführung lernt<br />

er in unseren Kursen. Was man besser streichen<br />

sollte, ist das statische Dehnen!<br />

„Viele <strong>Golf</strong>er kommen zu mir, weil sie über Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule, der Schulterund<br />

Kniegelenke sowie des Fußkomplexes klagen“, so Physiotherapeut Sacha Lubach. Foto: nh<br />

Und was sollte man nach der Runde tun?<br />

Ein Professional geht auf die Driving-Range,<br />

um sich sich erst einmal „auszuschlagen“. Aber<br />

man muss ja nicht alles machen, was ein Profi<br />

tut.<br />

Daher empfehle ich, die Übungen aus der<br />

Aufwärmphase zu wiederholen. Wer noch mehr<br />

tun möchte, für den bietet sich das Dehnen<br />

an einem warmen Plätzchen als gelungene<br />

Abrundung an.<br />

Physiotherapeut Sacha Lubach beschäftigt sich<br />

mit der „gezielten Untersuchung und Behandlung<br />

von Schmerzen im Gelenk-, Muskel-,<br />

Nerven- sowie Organsystem“. Insbesondere hilft<br />

er „Menschen mit Handicap“ bei ihren Bewegungsproblemen.<br />

Lubachs Engagement schließt<br />

Profisportler ein. So unterstützt er seit 2007<br />

den <strong>Golf</strong>-Professional Arne Dickel bei seiner<br />

physischen Entwicklung.<br />

Der Physiotherapeut gehört zum Team der<br />

Kasseler Praxis Healthmotion-Promass ( Waisenhaus-Str.<br />

1, 34125 Kassel-Unterneustadt,<br />

Telefon 0561/5799688, Internet: www.promass.<br />

de, e-mail: info@promass.de).<br />

Herr Lubach, mit welchen gesundheitlichen Anliegen<br />

wenden sich <strong>Golf</strong>er an Sie?<br />

Die meisten <strong>Golf</strong>er kommen wegen akuter<br />

Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule, der<br />

Schultergelenke, der Kniegelenke sowie des<br />

Fußkomplexes. Es sind aber auch einige darunter,<br />

denen es darum geht, ihre physischen<br />

Voraussetzungen für das Spiel zu verbessern.<br />

Was sind aus Ihrer Sicht die Hintergründe für die<br />

gesundheitlichen Beeinträchtigungen?<br />

Es sind nicht gut ablaufende Bewegungen, die<br />

man sich im Laufe des Lebens erworben hat<br />

– zum Beispiel durch Verletzungen, Übergewicht<br />

und ungünstige Lebensumstände. Sie<br />

führen wiederum zur Überbelastung passiver<br />

Strukturen – etwa im Hinblick auf Bandscheiben,<br />

Gelenke und Bänder. Hinzu kommen<br />

Dysbalancen der Muskulatur und neuronale<br />

Ansteuerungsprobleme. Daraus entstehen dann<br />

über kurz oder lang Schmerzen.<br />

Welche Tipps geben Sie in Sachen Prävention?<br />

Täglich 15 bis 25 Minuten Gymnastik helfen,<br />

um die Körperfunktionen zu erhalten. Das ist<br />

nicht spektakulär, aber effektiv. Dabei ist es<br />

wichtig, dass man die Bewegungen korrekt und<br />

in seinem Bewegungsspielraum ausführt.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, den Schwung<br />

durch einen Professional überprüfen zu lassen.<br />

Am besten durch einen Pro, der mit einem<br />

Physiotherapeuten zusammen arbeitet.<br />

Was raten Sie, wenn die Probleme auftreten?<br />

Das ist sehr individuell – so, wie die Probleme<br />

ganz unterschiedliche Ursachen haben. Es geht<br />

dann darum, die Ursachen bzw. relevanten<br />

Faktoren festzustellen und daran zu arbeiten,<br />

um sie abzustellen.<br />

Wie sollte die Saisonvorbereitung laufen?<br />

Wie erwähnt, hilft tägliche Gymnastik, die<br />

koordinative, kräftigende und wahrnehmungsfördernde<br />

Elemente enthält. Hinzu kommen<br />

sollte ein moderates Ausdauertraining, um eine<br />

Ökonomisierung der Herzkreislauf-Tätigkeit<br />

zu erreichen – und die Video-Schwunganalyse<br />

beim Pro, bei der man die Ursachen für nicht<br />

gut ablaufende Bewegungen finden kann.<br />

Kurs ab 5. Mai im<br />

Park Gudensberg<br />

Möchten Sie Physiotherapeut Sacha Laubach<br />

live erleben? Gelegenheit dazu haben Sie<br />

demnächst im <strong>Golf</strong>park Gudensberg. Der<br />

dortige Kurs erstreckt sich über acht Wochen<br />

und läuft jeweils montags von 19.00 bis<br />

20.00 Uhr. Los geht’s am 5. Mai.<br />

Neben Privatdozent und Buchautor Lubach<br />

ist Philipp Oster, Mitglied der PGA of Germany<br />

und ehemaliger Tourspieler, als Trainer<br />

mit von der Partie. „Corpustrain und <strong>Golf</strong> –<br />

Spielerfolg durch Physiotherapie“ lautet der<br />

Titel des Kurses.<br />

Sacha Lubach: „Wir vereinen hier die<br />

golfspezifischen und therapeutischen<br />

Elemente perfekt miteinander. Das Ziel ist<br />

es, den eigenen Körper zu kräftigen und<br />

zu mobilisieren, um auf dieser Grundlage<br />

eine verfeinerte Spieltechnik zu erreichen“.<br />

Insbesondere soll die Koordination verbessert,<br />

die Ausdauerfähigkeit gesteigert, die<br />

Muskulatur gekräftigt und die Elastizität des<br />

Bewegungsapparates ausgebaut werden.<br />

Die Zahl der Teilnehmer ist auf acht Aktive<br />

begrenzt. Pro Person liegen die Kosten bei<br />

280 Euro. Interessenten melden sich telefonisch<br />

unter der Nummer 05603/930730 an.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 47


Special<br />

<br />

Ausblick auf den<br />

Sommer gewagt<br />

Von klassisch über lässig bis stylish zog sich<br />

der rote Faden: Bei seinen drei begeisternden<br />

Präsentationen der Fashion-Highlights<br />

für das aktuelle Frühjahr und den nahenden<br />

Sommer erhielt das renommierte Kasseler<br />

Haus Heinsius + Sander viel Applaus von<br />

seinen anspruchsvollen Kundinnen und<br />

Kunden.<br />

Kein Wunder bei den grandiosen Blickfängen!<br />

Mode von Strenesse und Ed Hardy war<br />

genauso dabei wie von Polo Ralph Lauren,<br />

Etro und AirField. Foto: Mario Zgoll<br />

Die Köche sind gelandet<br />

Christoph Brand & Co. feiern tolle Eröffnung<br />

Kreatives Trio: Sascha Pensky, Christoph Brand<br />

und Christian Schaeling (von links nach rechts)<br />

legten mit ihrem Headquarter einen überzeugenden<br />

Start hin. Foto: D. Schachtschneider/nh<br />

Einen fulminanten Auftakt legte Top-Koch<br />

Christoph Brand am Ende Februar mit der<br />

Eröffnung seines Headquarters hin. In den<br />

neu gestalteten Kasseler Räumen in der<br />

Lilienthalstraße 15 trafen sich 250 geladene<br />

Gäste zum Brunch im Center der „Fliegenden<br />

Köche“, einer Mischung aus Kochstudio und<br />

Event-Location.<br />

Köstliche Speisen des Teams sorgten zusammen<br />

mit erlesenen Weinen von Südhang und<br />

Klängen von DJ Soul Sell für zufriedene Gäste.<br />

In Kooperation mit der Agentur Emblema<br />

und FAC-Events<br />

rund um Sascha Pensky sowie Christian Schaeling<br />

punktete das Headquarter mit einem<br />

eindrucksvollen Event.<br />

„Ich will weg von der Edelstahlküche – und<br />

hin zu einer Mischung, bei der sich die<br />

Gäste zu Hause fühlen und gleichzeitig eine<br />

Fabrikhallen-Atmosphäre erleben“, erklärt<br />

Christoph Brand sein Konzept.<br />

Neben regelmäßigen Kochkursen werden in<br />

seinem Headquarter die monatlich wechselnden<br />

Events den Ton angeben. Aber auch<br />

für private Feiern und Tagungen bilden die<br />

Räume eine ausgefallene Alternative zu den<br />

herkömmlichen Locations.<br />

Am Mittwoch, 23. April, winkt die kulinarische<br />

„Reise mit Genuss“ nach Kalabrien.<br />

Weitere Informationen, Termine und Anmeldeformulare<br />

finden Interessenten im Internet<br />

unter den Adressen www.fliegendes-headquarter.de<br />

oder www.fliegende-koeche.de.<br />

Chices zum Jubiläum<br />

Frank’s Mode verwöhnt Kunden seit 25 Jahren<br />

Renommierte Marken wie Cinque, Giorgio Armani,<br />

Doris Hartwich und Joop sind seit langem mit<br />

der exklusiven Boutique in der Kasseler Innenstadt<br />

verbunden.<br />

Foto: nh<br />

Das exklusive Kasseler Geschäft „Franks<br />

Mode“ (Friedrich Ebert-Straße 58,<br />

Tel. 0561/13075) wurde vor 25 Jahren von<br />

Frank Engel gegründet. 1996 übernahm Jola<br />

Reyes die Geschäftsführung.<br />

„Unser Haus hat sich als erste modische und<br />

hochwertige Boutique in der Region einen<br />

Namen gemacht“, erklärt Reyes.<br />

Das Unternehmen gehört zu den wenigen<br />

Inhaber geführten Textilgeschäften der<br />

Stadt. Jahrelange Treue erweisen der Boutique<br />

unter anderem Topmarken wie Giorgio<br />

Armani, Cinque, Doris Hartwich und diverse<br />

Linien von Joop.<br />

Der Clou: In den Jubiläumswochen vom<br />

28. April bis 10. Mai hält das Team um Jola<br />

Reyes Angebote bereit, die mit bis zu 50<br />

Prozent Rabatt besonders viel Spaß machen.<br />

Kontakte, Partner<br />

und Equipment<br />

Alles neu – macht der April. GOLF NORDHES-<br />

SEN greift das Motto auf und richtet einen<br />

neuen <strong>Golf</strong>-Kleinanzeigenmarkt ein.<br />

Suchen Sie <strong>Golf</strong>kontakte? Einen <strong>Golf</strong>partner?<br />

Die passende <strong>Golf</strong>reise? Die Ferienwohnung<br />

oder spezielles Equipment? Oder wollen Sie<br />

genau das verkaufen?<br />

Wenn ja, so schicken Sie uns Ihren Text zu.<br />

Ihre Nachricht richten Sie an diese e-mail-<br />

Adresse: golfnordhessen@bernecker.de.<br />

Zusendungen bis zu vier Zeilen sind kostenlos.<br />

Um das Ganze auch virtuell zur Geltung<br />

kommen zu lassen, werden die Angebote<br />

und Nachfragen nicht nur im Magazin veröffentlicht,<br />

sondern parallel im Internet-<br />

Aufritt der Publikation unter der Adresse<br />

www.golfnordhessen.de zu finden sein.<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 48


Special<br />

<br />

Eine einzige Sitzung soll reichen<br />

Zahnarzt Dr. Michael Claar über aktuelle Trends – und seine Vision<br />

Seinem Patienten die Angst vor der Behandlung<br />

zu nehmen, sieht Dr. Michael Claar als eine<br />

vordringliche Aufgabe an. Warum wenden sich<br />

die Ratsuchenden an ihn? „Es sind durchaus<br />

Patienten darunter, die seit Jahren oder Jahrzehnten<br />

nicht mehr beim Zahnarzt waren. Sie<br />

sind auf unsere Praxis aufmerksam geworden,<br />

weil wir uns darauf spezialisiert haben, unseren<br />

Patienten eine Angst und Stress freie Behandlung<br />

zu bieten“, erläutert der Mediziner. In<br />

diesem Kontext arbeitet er eng mit einem Anästhesisten<br />

zusammen, der mit seinem Klinik-<br />

Equipment in die Praxis kommt und ambulante<br />

Narkosen durchführt.<br />

Welches sind typische Befürchtungen, mit denen<br />

die Menschen zu ihm kommen? Woher rühren<br />

die Ängste? Nach Dr. Claars Beobachtung<br />

beruhen sie häufig auf schlechten Erfahrungen<br />

in der Jugend und Kindheit. Die Ängste potenzieren<br />

sich im Lauf der Jahre, „und selbst dann,<br />

wenn die Zähne weh tun, gehen die Leute nicht<br />

zum Arzt“, formuliert der Nordhesse. So komme<br />

es, dass Zahnärzte selbst in einer Zeit deutlich<br />

verbesserter Mundgesundheit „immer noch häufig<br />

erheblichen Sanierungsbedarf“ vorfänden.<br />

Den Ängsten seiner Patienten begegnet er zunächst<br />

in einem ausführlichen Gespräch. Dabei<br />

wird lediglich eine eingeschränkte Diagnostik<br />

erstellt, die etwa auf einem Röntgenbild<br />

basiert.<br />

Danach wird über den Weg und das Ziel gesprochen.<br />

Dr. Claar unterstreicht: „Erst wenn ein<br />

Übereinkommen erzielt wurde, beginnen wir<br />

mit der Sanierung der großen Baustelle und<br />

– stellen die kleineren hinten an“. Erfreulich<br />

zu verzeichnen sei oft, dass die Patienten<br />

meist rasch ihre Angst verlören und Vertrauen<br />

entwickelten.<br />

Eine wichtige Rolle bei der Arbeit seiner Paxis<br />

spielt die Implantologie. Damit beschäftigt sich<br />

der Kasseler seit seiner im Jahr 2000 abgeschlossenen<br />

Ausbildung zum Kieferchirurg an<br />

der Medizinischen Hochschule Hannover.<br />

2004 stellte er sich erfolgreich der Prüfung<br />

zum Facharzt für Oralchirurgie und erwarb 2005<br />

über den Implantologischen Weltverband die<br />

weltweit höchste Spezialisierung. „Anhand der<br />

in Kassel ansonsten nicht vertretenen Qualifizierung<br />

bieten wir maximale Zuverlässigkeit<br />

und Sicherheit für den Patienten. Tag für Tag<br />

implantieren wir“, hebt Dr. Claar hervor.<br />

Den großen Vorteil der Implantologie sieht er<br />

darin, dass der Patient lebenslang haltende,<br />

feste Zähne erhalte. Es müssten keine herausnehmbaren<br />

Prothesen angeboten werden, die<br />

oft schlechten Tragekomfort aufwiesen und<br />

mitunter zu psychischen Problemen führten.<br />

„Selbst bei zahnlosen Patienten können wir so<br />

helfen“, zeigt sich Dr. Claar begeistert.<br />

Über welchen Zeitraum erstreckt sich eine<br />

Behandlung? In günstigen Fällen ist es möglich,<br />

die Zähne sofort zu entfernen und das<br />

Implantat einzusetzen. Muss jedoch zunächst<br />

der Kieferknochen umfangreich aufgebaut werden,<br />

sollten sechs bis neun Monate eingeplant<br />

werden.<br />

„Allerdings müssen die Patienten dann nicht<br />

jede Woche in die Praxis kommen. Vielmehr<br />

werden die Implantate eingesetzt. Und wenn<br />

sie festgewachsen sind, bauen wir den Zahnersatz“,<br />

so der Mediziner.<br />

Um selbst immer auf dem neuesten Stand der<br />

Dinge zu sein, besucht Dr. Claar regelmäßig<br />

Kongresse, betreibt kollegialen Austausch im<br />

In- und Ausland und reist zwei Mal im Jahr mit<br />

einer Studiengruppe zur Fortbildung bei einem<br />

renommierten Implantologen in die USA.<br />

Nanotechnologie im Visier<br />

Aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten<br />

zurück in die Kasseler Praxis am Leipziger Platz.<br />

Neben Dr. Michael Claar gehört Dr. Hans-Peter<br />

Claar, der sich hauptsächlich mit Zahnersatz<br />

beschäftigt, zum Team. Dr. Ute Hilgenberg<br />

befasst sich vor allem mit der Zahnerhaltung<br />

und Kinder-Zahnheilkunde.<br />

Zwei Zahntechniker stellen den Zahnersatz her.<br />

„Bei Korrekturen oder Anpassungen bietet das<br />

für den Patienten den Vorteil, dass wir kurze<br />

Wege haben“, macht Dr. Claar deutlich. Zwei<br />

Mitarbeiterinnen kümmern sich um Zahnpflegeund<br />

-reinigung sowie Vorsorge, fünf Mitarbeiterinnen<br />

sind in der zahnärztlichen Assistenz<br />

tätig.<br />

Im Hinblick auf Kinder und Jugendliche weist<br />

der Mediziner darauf hin, dass es aus seiner<br />

Sicht sinnvoll sei, wenn die Youngster bereits<br />

ab dem Kleinkindalter zahnmedizinisch betreut<br />

werden. „Weil wir in vielen Fällen auf unseren<br />

Narkosearzt zurückgreifen können, gewähren<br />

wir Kindern eine schmerzfreie Behandlung<br />

– und Ängste entstehen gar nicht erst“, unterstreicht<br />

Dr. Claar.<br />

Einen günstigen Trend macht der Kasseler aus,<br />

Um immer fachlich auf Ballhöhe zu bleiben,<br />

besucht Dr. Michael Claar regelmäßig Kongresse,<br />

betreibt kollegialen Austausch im Inund<br />

Ausland und reist zwei Mal pro Jahr zur<br />

Fortbildung bei einem renommierten Implantologen<br />

in die USA.<br />

Foto: nh<br />

wenn er auf kürzere Behandlungszeiten zu<br />

sprechen kommt. Das gelinge mit Zahnimplantaten,<br />

die eine neuartige Oberfläche und damit<br />

eine bessere Beschichtung hätten: „Implantate<br />

mit Nanotechnologie heilen schneller und<br />

zuverlässiger in den Kieferknochen ein!“<br />

Auch die Laser-Zahnmedizin hält Dr. Claar für<br />

eine viel versprechende Entwicklung. In seiner<br />

Praxis werde sie vor allem bei Wurzelkanal-Entzündungen<br />

sowie bei Zahnfleisch-Erkrankungen<br />

eingesetzt.<br />

Generell beobachtet der Hobbygolfer mit dem<br />

einstelligen Handicap, dass immer seltener<br />

Metalle wie Gold eingesetzt wurden. Der Weg<br />

führe hin zur Metall freien Versorgung. Nicht<br />

zuletzt deshalb, weil der Ansatz farblich attraktiver<br />

sei, weil er ästhetische Vorteile bringe.<br />

Im Rückblick auf die Amalgam-Diskussion<br />

stellt Dr. Claar fest, „dass bei vielen Patienten<br />

Vorbehalte gegen Metalle“ auszumachen seien.<br />

Mittlerweile stünden geeignete Materialien zur<br />

Verfügung, die mehr als ein Ersatz seien.<br />

Und seine Vision? Was nimmt sich Dr. Michael<br />

Claar vor, wenn er in die Zukunft blickt? „Wir<br />

möchten unseren Patienten möglichst in einer<br />

einzigen Sitzung fest sitzenden, nicht mehr<br />

herausnehmbaren Zahnersatz machen. Dorthin<br />

geht die Entwicklung!“<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 49


Promis<br />

d<br />

örg Fronczak (Hardenberg<br />

s<br />

ager. Denn nächstes Jahr soll<br />

Handicap bei 5 liegen ”<br />

fü<br />

eine Lokalrunde.<br />

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lut<br />

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erschei<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 50


Promis<br />

h, w<br />

ktiv<br />

(<br />

Fragezeichen über Fragezeichen. In diesem Feld bedenken wir heute<br />

keinen Prominenten aus der Region mit einem fl otten Spruch. Denn wir<br />

möchten SIE dafür gewinnen, uns in dem Zusammenhang zu unterstüt<br />

zen.<br />

Unsere Frage lautet: Haben Sie einen originellen Schnappschuss, der<br />

sich für die Rubrik eignet?<br />

Prima. Dann mailen Sie uns das Foto an golfnordhessen@bernecker.de<br />

zu – und nennen Sie den Fotografen sowie die Person(en), die zu sehen<br />

ist/sind.<br />

Die drei besten Einsendungen bzw. Fotos, die im Lauf der Saison im<br />

Verlag eingehen, prämieren wir im Herbst mit Überraschungspreisen!<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 51


Rangliste<br />

<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

1 0,6 Zurmöhle Laura-Sophie Hardenberg<br />

2 2,7 Göcke Kristin Kassel<br />

3 3,2 Stracke Marion Bad Wildungen<br />

4 4,4 Rigby Jessica Marburg<br />

5 4,5 Gissel Sabrina Oberaula<br />

6 4,6 Rustemeier Julia Marburg<br />

7 5,1 Pallas Feodora Kassel<br />

8 5,5 Brandenstein Vanessa Bad Wildungen<br />

9 6,5 Assmann-Werthmüller Ute Marburg<br />

10 6,6 Lippert Sabine Praforst<br />

11 6,8 Oster Franziska Oberaula<br />

12 6,9 Kottwitz Laura-Cornelia Hardenberg<br />

13 8,3 von Kleist Clarissa Wissmannshof<br />

14 8,6 Wolf Janika Marburg<br />

15 8,8 Huß Luisa-Maxime Hardenberg<br />

16 8,9 Schmidt Stephanie Marburg<br />

16 8,9 Kirchner Katrin Wissmannshof<br />

16 8,9 Witte Astrid Kassel<br />

17 9,1 Hardt Barbara Kassel<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

18 9,2 Dr. Sachse Anika Kassel<br />

19 9,3 Wege-Becker Karin Marburg<br />

20 9,4 Licharz Ilka Kassel<br />

21 9,8 Schein Cornelia Wissmannshof<br />

22 9,9 Mahardhika Gianti Kassel<br />

23 10,1 Metz Jennifer Marburg<br />

23 10,1 Pitton Bianka Marburg<br />

24 10,5 Gartz Ulrike Wissmannshof<br />

25 10,7 Abel Andrea Praforst<br />

26 10,9 Münzer Renate Marburg<br />

27 11,1 Dr. Sachse Tina Kassel<br />

28 11,2 Hebeler Eleonore Bad Wildungen<br />

28 11,2 Pötter Petra Escheberg<br />

29 11,3 Lückert Sigrid Wissmannshof<br />

30 11,4 Stadermann Claudia Marburg<br />

31 11,6 Bott-Greulich Susanne Praforst<br />

33 12 Dückert Claudia Praforst<br />

33 12 Flemming Brigitte Praforst<br />

33 12 Esterer Susanne Kassel<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 52


Rangliste<br />

<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

34 12,1 Hundhausen Irmgard Kassel<br />

34 12,1 Weidner Sibylle Kassel<br />

35 12,2 Küllmer Yung-Hi Marburg<br />

35 12,2 Dümer Rita Wissmannshof<br />

36 12,3 Sebode Kathinka Escheberg<br />

37 12,4 Cornehl Marion Hardenberg<br />

37 12,4 Landskron Susanne Hardenberg<br />

38 12,7 Beyl Hanne Kassel<br />

39 13 Lincke Karin Marburg<br />

40 13,1 Henneberg Olga Bad Wildungen<br />

40 13,1 Gnauert Brigitta Kassel<br />

41 13,2 Koch Lilo Praforst<br />

42 13,4 Nowotny Heidi Marburg<br />

43 13,7 Wessling Lu Praforst<br />

43 13,7 Brandt Brigitte Wissmannshof<br />

44 13,9 Stafunsky Lenny Marburg<br />

44 13,9 Mayer Eva Marburg<br />

45 14 Schwend-Holland Constanze Praforst<br />

45 14 Langenau Isabel Kassel<br />

46 14,1 Hensel Marita Kassel<br />

47 14,2 Raettig Christiane Kassel<br />

48 14,5 Peter Johanna Kassel<br />

49 14,6 Papenheim Edith Praforst<br />

49 14,6 Etzrodt Elisabeth Kassel<br />

49 14,6 Salzmann Cendy Amor Escheberg<br />

50 14,7 Heil Ursula Praforst<br />

50 14,7 Pickel Christa Kassel<br />

51 14,8 Haller Helga Bad Wildungen<br />

51 14,8 Appel Bettina Escheberg<br />

52 14,9 Ludwig Edeltraud Bad Wildungen<br />

53 15 Wenner Karin Kassel<br />

54 15,1 Schridde Nina Hardenberg<br />

54 15,1 Sachse Heidemarie Kassel<br />

54 15,1 Wernhard Juliane Kassel<br />

55 15,2 Mensing Uschi Bad Wildungen<br />

55 15,2 Köstner Katharina Kassel<br />

56 15,3 Fischer Nele Marburg<br />

56 15,3 Becker Urte Wissmannshof<br />

56 15,3 Minkel Irma Kassel<br />

57 15,4 von Klopotek-Doering Margit Marburg<br />

58 15,5 Meyer Augusta Bad Wildungen<br />

59 15,6 Dümer Margret Wissmannshof<br />

59 15,6 Runge Christa Kassel<br />

60 15,7 Henneberg Elke Bad Wildungen<br />

60 15,7 Bornscheuer Christa Kassel<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

60 15,7 Schroeder Sabine Escheberg<br />

61 15,8 Henneberg Inga Bad Wildungen<br />

61 15,8 Stuchlik Rosemarie Bad Wildungen<br />

61 15,8 Klarner Doris Marburg<br />

62 15,9 Eisenacher Marianne Bad Wildungen<br />

62 15,9 Lohstöter Helga Bad Wildungen<br />

62 15,9 Claussen Hannelore Kassel<br />

63 16 Sievers Karola Praforst<br />

63 16 Fischer Agnes Kassel<br />

64 16,1 Stahlberg Helga Wissmannshof<br />

65 16,2 Richter Roswitha Wissmannshof<br />

66 16,4 Schäfer Brigitte Bad Wildungen<br />

66 16,4 Benckendorff-Koch Roswitha Marburg<br />

67 16,5 Bopp Gertrud Bad Wildungen<br />

67 16,5 Staminski Margarethe Praforst<br />

68 16,6 Bohm Stephanie Hardenberg<br />

68 16,6 Groenewold Angeliena Marburg<br />

68 16,6 Glatthaar Margrit Kassel<br />

69 16,8 Rodiek Astrid Kassel<br />

70 17 Korn Antje Bad Wildungen<br />

71 17,1 Fischöder Erika Wissmannshof<br />

72 17,3 Schultheis Reinhild Bad Wildungen<br />

72 17,3 Hartmann Gerlinde Praforst<br />

73 17,4 Braun Nicole Wissmannshof<br />

74 17,6 Weber Won-Suk Bad Wildungen<br />

74 17,6 Klute Herta Marburg<br />

74 17,6 Bock Maria Praforst<br />

75 17,7 Passloer Claudia Hardenberg<br />

76 17,8 Bochmann Annelie Bad Wildungen<br />

76 17,8 Bandt-Reges Ingrid Marburg<br />

77 17,9 Spallek Martina Escheberg<br />

78 18 Krätzig Theresa Hardenberg<br />

79 18,1 Simon Edda Bad Wildungen<br />

79 18,1 Kutzer Lydia Praforst<br />

79 18,1 Schopf Rita Wissmannshof<br />

80 18,2 Balzer Ingrid Marburg<br />

81 18,3 Gensch A. Kristina Marburg<br />

82 18,5 Kern Michaela Marburg<br />

82 18,5 Klarner Patricia Marburg<br />

83 18,7 Kalmbach Hanni Bad Wildungen<br />

83 18,7 Wemken Christina Hardenberg<br />

83 18,7 Gensch Ursula Marburg<br />

83 18,7 Flemming Elke Marburg<br />

83 18,7 Mielke-Burkert Gudrun Marburg<br />

83 18,7 Kurtz Karin Marburg<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 53


Rangliste<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

1 0 Spence Murray Praforst<br />

2 0,1 Ruszczynski Dominik Hardenberg<br />

2 0,1 Koschella Jan Kassel<br />

3 0,4 Schütte Jan Philipp Hardenberg<br />

4 1,1 Rustemeier Jan Marburg<br />

5 1,3 Sachs Stefan Kassel<br />

6 1,5 Schwarz Christian Marburg<br />

7 1,8 Tabel Henning Kassel<br />

8 2 Schönhammer Christoph Hardenberg<br />

9 2,4 Lukasch Andreas Hardenberg<br />

10 3 Kaiser Tim-Marlo Wissmannshof<br />

11 3,6 Schmidt Björn Kassel<br />

12 3,7 Schink Heiko Kassel<br />

12 3,7 Wiens Andreas Escheberg<br />

13 3,8 Balssen Claas Johan Hardenberg<br />

13 3,8 Salzmann Benjamin Hardenberg<br />

14 3,9 Hilpert Julian Hardenberg<br />

15 4 Mitrenga Martin Hardenberg<br />

15 4 Schwaiger Florian Marburg<br />

15 4 Peter Maximilian Kassel<br />

15 4 Smith Benjamin Kassel<br />

16 4,1 Thron Michael Praforst<br />

17 4,2 Fichtner Daniel Escheberg<br />

18 4,3 Fischer Florian Hardenberg<br />

19 4,4 Schultheis Philipp Bad Wildungen<br />

19 4,4 Hoffmann Norbert Hardenberg<br />

20 4,5 Happel Lars Marburg<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

20 4,5 Herzog Johann Marburg<br />

20 4,5 Weyland Alexander Praforst<br />

20 4,5 Leslie John Escheberg<br />

21 4,6 Lohstöter Christoph Bad Wildungen<br />

21 4,6 Hebeler Rudolf Bad Wildungen<br />

21 4,6 Großkurth Claason Kassel<br />

22 4,7 Michel Uwe Bad Wildungen<br />

22 4,7 Schramm Michael Wissmannshof<br />

22 4,7 Dr. Claar Michael Kassel<br />

23 4,9 Wege Karl Christian Marburg<br />

24 5 Pehlke Christoph Bad Wildungen<br />

24 5 Juraschka Alexander Marburg<br />

25 5,1 Schönemann Hans-Joachim Oberaula<br />

26 5,2 Krokowski Nikolai Hardenberg<br />

26 5,2 Neuhoff Stephan Marburg<br />

27 5,3 Schallock Olaf Bad Wildungen<br />

27 5,3 Kessler Henry Marburg<br />

27 5,3 Arend Heinz Wissmannshof<br />

27 5,3 Ruge Dirk Kassel<br />

28 5,4 Schultheis Benedikt Bad Wildungen<br />

29 5,5 Schuster Georg Bad Wildungen<br />

29 5,5 Carll Robert Bad Wildungen<br />

29 5,5 Balssen Jan Meinert Hardenberg<br />

29 5,5 Blömeke-Rumpf Gerhard Kassel<br />

29 5,5 Krieger Matthias Kassel<br />

30 5,7 Persitzky Alexander Hardenberg<br />

30 5,7 Hardenberg Julius Hardenberg<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 54


Rangliste<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

31 5,8 Schnaubelt Martin Bad Wildungen<br />

31 5,8 Ehm Christian Praforst<br />

31 5,8 Wagner Armin Praforst<br />

32 5,9 Schleifenbaum Ralf Wissmannshof<br />

32 5,9 Macintosh Stewart Kassel<br />

33 6 Frixel Oberaula<br />

34 6,1 Mariß Jan Bad Wildungen<br />

34 6,1 Etz Christian Oberaula<br />

34 6,1 Salampasidis Vasilios Oberaula<br />

34 6,1 Spude Axel Kassel<br />

35 6,2 Köhler Thomas Hardenberg<br />

35 6,2 Polak Stefan Praforst<br />

35 6,2 Eickmann Lars Escheberg<br />

36 6,3 Ebert Uli Praforst<br />

37 6,4 Dukatz Thomas Marburg<br />

37 6,4 Krenzer Norbert Praforst<br />

37 6,4 Oppermann Walter Wissmannshof<br />

37 6,4 Scheel Stefan Kassel<br />

38 6,5 Sedelmayr Thomas Praforst<br />

39 6,6 Dietrich Stefan Praforst<br />

40 6,7 Utermöhlen Marc Hardenberg<br />

41 6,8 Backhaus Christoph Bad Wildungen<br />

41 6,8 Worlitz Jan Hardenberg<br />

41 6,8 Pickel Andreas Kassel<br />

42 6,9 Gensch Jan Philipp Marburg<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

42 6,9 Hessberger Sebastian Praforst<br />

43 7 Döpfer Benedict Hardenberg<br />

43 7 Schwarz Maximilian Marburg<br />

43 7 Münzer Wolfgang Marburg<br />

44 7,1 Stuhlmann Harald Bad Wildungen<br />

44 7,1 Woodier Finley Hardenberg<br />

45 7,2 Schmeisser Bad Wildungen<br />

45 7,2 Bandt Falk Marburg<br />

46 7,3 Warneke Lars Hardenberg<br />

47 7,4 Dörnte Ralph Hardenberg<br />

47 7,4 Graf Peter Marburg<br />

48 7,5 Ende Philip Hardenberg<br />

48 7,5 Offergeld Clemens Marburg<br />

48 7,5 Marx Stephan Praforst<br />

49 7,6 Stingel Fritz Marburg<br />

50 7,8 Offergeld Edmund Praforst<br />

50 7,8 Ruhl Sebastian Praforst<br />

50 7,8 Salzmann Dirk Escheberg<br />

51 7,9 Besmens Max Hardenberg<br />

51 7,9 Noske Jochen Oberaula<br />

51 7,9 Biedenbach Wigbert Praforst<br />

51 7,9 Jung David Kassel<br />

52 8 Zacharias Moritz Hardenberg<br />

52 8 Hessberger Erik Praforst<br />

52 8 Häde Udo Wissmannshof<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 55


Rangliste<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

1 6,5 Assmann-Werthmüller Ute Marburg<br />

2 9,1 Hardt Barbara Kassel<br />

3 9,3 Wege-Becker Karin Marburg<br />

4 9,4 Licharz Ilka Kassel<br />

5 10,1 Pitton Bianka Marburg<br />

6 10,9 Münzer Renate Marburg<br />

7 11,2 Hebeler Eleonore Bad Wildungen<br />

8 11,3 Lückert Sigrid Wissmannshof<br />

9 12 Dückert Claudia Praforst<br />

9 12 Flemming Brigitte Praforst<br />

9 12 Esterer Susanne Kassel<br />

10 12,1 Hundhausen Irmgard Kassel<br />

10 12,1 Weidner Sibylle Kassel<br />

11 12,2 Küllmer Yung-Hi Marburg<br />

11 12,2 Dümer Rita Wissmannshof<br />

12 12,3 Müller Gabi Hardenberg<br />

13 12,4 Behnken Cornelia Hardenberg<br />

14 12,6 Oeste Ute Oberaula<br />

15 12,7 Beyl Hanne Kassel<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

16 13,1 Gnauert Brigitta Kassel<br />

17 13,2 Koch Lilo Praforst<br />

18 13,3 Velde Edeltraut Oberaula<br />

19 13,4 Nowotny Heidi Marburg<br />

20 13,5 Hornung Helena Oberaula<br />

21 13,7 Wessling Lu Praforst<br />

21 13,7 Brandt Brigitte Wissmannshof<br />

21 13,7 Werner Angelika Escheberg<br />

22 13,9 Stafunsky Lenny Marburg<br />

23 14 Schinke Brigitte Hardenberg<br />

23 14 Langenau Isabel Kassel<br />

24 14,1 Hensel Marita Kassel<br />

24 14,1 Brüggemann Jui-Ying Escheberg<br />

25 14,2 Raettig Christiane Kassel<br />

26 14,4 Bachmann Doris Oberaula<br />

27 14,5 Peter Johanna Kassel<br />

28 14,6 Papenheim Edith Praforst<br />

28 14,6 Etzrodt Elisabeth Kassel<br />

29 14,7 Heil Ursula Praforst<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 56


Rangliste<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

29 14,7 Pickel Christa Kassel<br />

29 14,7 Schreiber Heidi Escheberg<br />

30 14,8 Haller Helga Bad Wildungen<br />

30 14,8 Görcke Ingrid Hardenberg<br />

31 14,9 Ludwig Edeltraud Bad Wildungen<br />

32 15 Wenner Karin Kassel<br />

33 15,1 Sachse Heidemarie Kassel<br />

34 15,2 Mensing Uschi Bad Wildungen<br />

34 15,2 Alten Kristina Hardenberg<br />

35 15,3 Becker Urte Hardenberg<br />

35 15,3 Becker Urte Wissmannshof<br />

35 15,3 Minkel Irma Kassel<br />

35 15,3 Morich Escheberg<br />

36 15,4 Margit Marburg<br />

37 15,5 Meyer Augusta Bad Wildungen<br />

38 15,6 Bohm Mette Oberaula<br />

38 15,6 Margret Wissmannshof<br />

38 15,6 Runge Christa Kassel<br />

38 15,6 Görlitz Ursula Escheberg<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

39 15,7 Bornscheuer Christa Kassel<br />

40 15,8 Stuchlik Rosemarie Bad Wildungen<br />

40 15,8 Weißberg Bärbel Hardenberg<br />

40 15,8 Klarner Marburg<br />

41 15,9 Eisenacher Marianne Bad Wildungen<br />

41 15,9 Lohstöter Helga Bad Wildungen<br />

41 15,9 Claussen Hannelore Kassel<br />

41 15,9 Lapp Renate Escheberg<br />

42 16 Sievers Karola Praforst<br />

43 16,1 Kellner Jutta Hardenberg<br />

43 16,1 Schymura Elke Hardenberg<br />

43 16,1 Steuber Jutta Hardenberg<br />

43 16,1 Stahlberg Helga Wissmannshof<br />

44 16,2 Richter Roswitha Wissmannshof<br />

45 16,4 Schäfer Brigitte Bad Wildungen<br />

45 16,4 Roswitha Marburg<br />

46 16,5 Bopp Gertrud Bad Wildungen<br />

46 16,5 Staminski Margarethe Praforst<br />

46 16,5 Kuhn Heidi Escheberg<br />

W i r si nd umgezogen<br />

25 % HIGHLIGHTS<br />

299 * 165 * 149 * 255 *<br />

1180 <br />

889 *<br />

398 <br />

219 <br />

199 <br />

339 <br />

<br />

Fünffensterstraße 4 • 34117 Kassel • 0561 103439<br />

<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 57


Rangliste<br />

<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

1 4,5 Herzog Johann Marburg<br />

2 4,6 Hebeler Rudolf Bad Wildungen<br />

3 5,3 Kessler Henry Marburg<br />

4 5,9 Macintosh Stewart Kassel<br />

5 6,4 Oppermann Walter Wissmannshof<br />

6 6,6 Schulze Jörg Hardenberg<br />

7 6,8 Ahlborn Wilfried Hardenberg<br />

8 7 Münzer Wolfgang Marburg<br />

9 7,5 Ruszczynski Josef-Filip Hardenberg<br />

10 7,6 Stingel Fritz Marburg<br />

10 7,6 Ruszczynski Josef- Filip Escheberg<br />

11 7,7 Loweg Christian Hardenberg<br />

12 7,9 Roth Georg Escheberg<br />

13 8 Häde Udo Wissmannshof<br />

14 8,2 Pawlenka Peter Escheberg<br />

15 8,3 Hahner Heribert Praforst<br />

16 8,4 Coates John Hardenberg<br />

16 8,4 Buchholt Hans-Werner Hardenberg<br />

17 8,7 Hardt Michael E. Kassel<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

17 8,7 Schulz Heinz Escheberg<br />

18 8,8 Scheffer Eberhard Oberaula<br />

19 8,9 Schaefer Dieter Kassel<br />

20 9,0 Großkurth Günther Kassel<br />

21 9,1 Mariß Gert Bad Wildungen<br />

22 9,2 Kniewel Rolf Oberaula<br />

23 9,3 Schmelz Elmar Praforst<br />

23 9,3 Luckhardt Harald Wissmannshof<br />

24 9,6 Adams Heinz-Peter Hardenberg<br />

24 9,6 Herber Winfried Praforst<br />

25 9,7 Saur Werner Escheberg<br />

26 9,8 Hornung Bernhard Oberaula<br />

27 9,9 Hornfeck Josef Escheberg<br />

28 10 Fleischer Ekkard Hardenberg<br />

28 10 Heinemann Alfred Praforst<br />

29 10,1 Göhle Klaus Bad Wildungen<br />

30 10,2 Quattek Peter-Jürgen Hardenberg<br />

31 10,3 Malkmus Karl Praforst<br />

31 10,3 Kasper Günther Kassel<br />

„Entscheidend ist, den richtigen Bewegungsablauf<br />

so zu verinnerlichen, daß er selbst...<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 58


Rangliste<br />

<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

32 10,4 Ludwig Erwin Bad Wildungen<br />

33 10,5 Metten Josef Hardenberg<br />

33 10,5 Marburger Karl Heinz Marburg<br />

33 10,5 Oppermann Günter Oberaula<br />

33 10,5 Klein Christian Praforst<br />

34 10,6 Micheletti Ewald Hardenberg<br />

34 10,6 Oeste Lothar Oberaula<br />

34 10,6 Tietz Wolfgang Kassel<br />

35 10,7 Oeltjen Harm Wissmannshof<br />

36 10,8 Müller Heinz-Peter Marburg<br />

36 10,8 Och Eckhart Praforst<br />

37 11 Döring K.-Heinz Bad Wildungen<br />

38 11,1 Mempel Helmut Bad Wildungen<br />

38 11,1 Gensch Ernst-Günther Marburg<br />

39 11,2 Winter Friedrich Hardenberg<br />

39 11,2 Straka Michael Oberaula<br />

39 11,2 Tonkel Herbert Oberaula<br />

40 11,3 Pollok Heiko Hardenberg<br />

40 11,3 Wollenhaupt Herbert Wissmannshof<br />

41 11,4 Zinser Clemens Oberaula<br />

42 11,5 Kellner Heinz-Jürgen Hardenberg<br />

42 11,5 Hofmann Edwin Oberaula<br />

42 11,5 Wenk Konrad Oberaula<br />

42 11,5 Wittka Hans-Jürgen Praforst<br />

43 11,6 Sommer Jürgen Hardenberg<br />

43 11,6 Heymach Hans-Joachim Oberaula<br />

43 11,6 Hauptmann Erich Kassel<br />

44 11,7 Meitzel Gerd Bad Wildungen<br />

45 11,8 Stahl Theo Marburg<br />

45 11,8 Apel Lothar Wissmannshof<br />

45 11,8 Thiel Dr. Franz Kassel<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

46 11,9 Abel Hans Hardenberg<br />

46 11,9 Ende Axel Hardenberg<br />

46 11,9 Seelen Arno Oberaula<br />

46 11,9 Papenheim Detlef Praforst<br />

46 11,9 Ostner Wolfgang Wissmannshof<br />

47 12 Bopp Wulf Bad Wildungen<br />

47 12 Swoboda Gerhard Escheberg<br />

48 12,1 Schultheis Peter Bad Wildungen<br />

48 12,1 Schrauf Werner Bad Wildungen<br />

48 12,1 Schalow Gunter Oberaula<br />

48 12,1 Lenze Waldemar Kassel<br />

48 12,1 Licharz Rolf Kassel<br />

48 12,1 Apel Lothar Escheberg<br />

49 12,2 Buch Ulrich Wissmannshof<br />

49 12,2 Beckmann Wolfgang Kassel<br />

50 12,3 Werner Peter Hardenberg<br />

50 12,3 Schreiber Hartmut Kassel<br />

51 12,4 Oppermann Fritz Hardenberg<br />

51 12,4 Benckendorff Hans-Peter Marburg<br />

52 12,5 Glässner Clemens Escheberg<br />

53 12,6 Krätzig Dietmar Hardenberg<br />

53 12,6 Dittler Jochen Wissmannshof<br />

54 12,7 Wüstenfeld Georg-B. Hardenberg<br />

54 12,7 Reding Prof. Dr. Kurt Kassel<br />

55 12,8 Ludwig Axel Marburg<br />

55 12,8 Lischewski Günter Oberaula<br />

55 12,8 Henschke Dieter Praforst<br />

55 12,8 Funke Theo Escheberg<br />

56 12,9 Bonn Bernd Marburg<br />

56 12,9 Günther Werner Wissmannshof<br />

56 12,9 Hönig Günter Wissmannshof<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 59


<strong>Golf</strong>plätze<br />

<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Anschrift<br />

Telefon<br />

Telefax<br />

eMail<br />

Internet<br />

Sekretariat<br />

Präsident<br />

Schriftführer(in)<br />

Schatzmeister<br />

Spielführer(in)<br />

Platzwart/<br />

Greenkeeper<br />

Vizepräsident<br />

Jugendwart(in)<br />

<strong>Golf</strong>lehrer<br />

Clubmanagement<br />

Geschäftsführer<br />

Anfahrt<br />

GC Kassel-Wilhelmshöhe<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Kassel-Wilhelmshöhe e. V.<br />

Ehlener Straße 21<br />

34131 Kassel<br />

0561 33509<br />

0561 37729<br />

mail@golfclub-kassel.de<br />

www.golfclub-kassel.de<br />

Ina Wolter,<br />

Sandra Nähler<br />

Lorenz Köstner<br />

Hermann Wenner<br />

Jörn Töldtau<br />

Dieter Schaefer<br />

Wolfgang Kretschmer,<br />

Stewart Macintosh<br />

Jörn Thöldtau, Dieter Schaefer<br />

Ulrike Köstner<br />

Paul Smith, Mike McLean, Andrew<br />

Winstanley<br />

Julia Görg<br />

N. N.<br />

A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt<br />

Kassel-Süd, Richtung Kassel-<br />

Wilhelmshöhe-Herkules.<br />

Oder: Von Kassel kommend über<br />

die Wilhelmshöher<br />

Allee oder Kohlenstraße in die<br />

Druseltalstraße. Das Clubhaus<br />

liegt am Habichtswald.<br />

GC Waldeck am Edersee<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Waldeck<br />

am Edersee e. V.<br />

Domänenweg 2<br />

34513 Waldeck<br />

05623 9989-0<br />

05623 9989-15<br />

waldeck@golf.de<br />

www.gc-waldeck.de<br />

Katja Kimm,<br />

Andrea Klug<br />

Hans-Günter Jakob<br />

Dr. Dieter Herguth<br />

Adolf Popp<br />

Falk Heinze<br />

Hans Heinrich Hankel<br />

Dieter Heinze<br />

Barbara Jung<br />

Regis Gustave<br />

Thomas Schilling<br />

Stephan Vogl<br />

Von Süden: A 7 Würzburg-Kassel,<br />

Ausfahrt 84 Homberg Richtung<br />

Bad Wildungen, kurz vor Bad<br />

Wildungen rechts B 485 Richtung<br />

Korbach-Sachsenhausen, nach 13<br />

km links Richtung Waldeck, kurz<br />

vor Ortsende links zum <strong>Golf</strong>platz.<br />

Von Norden: A 44 Kassel-Dortmund,<br />

Ausfahrt 67 Zierenberg,<br />

B 251 Richtung Korbach, hinter<br />

Freienhagen links Richtung Netze,<br />

3 km hinter Netze auf der B 484<br />

rechts Richtung Waldeck, kurz vor<br />

Ortsende links zum <strong>Golf</strong>platz.<br />

GC Gut Wissmannshof<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Gut Wissmannshof e. V.<br />

Gut Wissmannshof<br />

34355 Staufenberg-Speele<br />

05543 9103-30<br />

05543 9103-50<br />

gcgutwissmannshof@t-online.de<br />

www.golf-kassel.de<br />

Antje Werner<br />

Joachim Schalke<br />

Brigitte Brandt<br />

Andreas Meißner<br />

Ulf Schein<br />

Fa. Ravior und Borgolte,<br />

Herr Hinkelmann<br />

Brigitte Brandt<br />

Harald Burger<br />

Ralf Hartfuß,<br />

Tim Richards<br />

N. N.<br />

J. Schalke, M. Schramm<br />

A 7 Ausfahrt Hann. Münden-<br />

Lutterberg, Richtung Lutterberg,<br />

dort rechts Richtung Speele bis<br />

zur Beschilderung Gut Wissmannshof.<br />

Platzbeschreibung<br />

Länge<br />

Damen: 4.909 m, CR 70,8<br />

Slope 121<br />

Herren: 5.570 m, CR 69,2<br />

Slope 124<br />

Par: 70<br />

Länge<br />

Damen: 5.461 m, CR 73,9<br />

Slope 122<br />

Herren: 6.171 m, CR 72,1<br />

Slope 126<br />

Par: 72<br />

Länge<br />

Damen: 5.246 m, CR 74,3<br />

Par: 73, Slope 128<br />

Herren: 5.836 m, CR 71,8<br />

Slope 127<br />

Par: 72<br />

Spielgebühren<br />

Platz<br />

Mo.-FR.<br />

Sa. + So. + Feiertage<br />

Spielgebühren<br />

Driving Range<br />

Spielgebühren<br />

Jugendl./Student.<br />

Mitgliederzahl<br />

Aufnahmemöglichkeit<br />

40,00 (VcG 60,00)<br />

50,00 (VcG 75,00)<br />

5,00<br />

50 % Ermäßigung<br />

877<br />

Ja<br />

40,00<br />

50,00<br />

6,00<br />

50 % Ermäßigung<br />

835<br />

Ja<br />

40,00<br />

50,00<br />

5,00<br />

50 % Ermäßigung<br />

826<br />

Ja<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 60


<strong>Golf</strong>plätze<br />

<br />

GC Zierenberg-Gut Escheberg<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Zierenberg Gut Escheberg<br />

34289 Zierenberg<br />

05606 260-8<br />

05606 260-9<br />

info@golfclub-escheberg.de<br />

www.golfclub-escheberg.de<br />

Gabriela Mainusch,<br />

Gabriele Gebel<br />

Clemens Glässner<br />

Dr. Dirk Schröder<br />

Matthias Knieling<br />

Kevin Neill<br />

Uwe Sommerlade<br />

GC Bad Arolsen<br />

<strong>Golf</strong>- und Landclub<br />

Bad Arolsen e. V.<br />

Zum Wiggenberg 33<br />

34454 Bad Arolsen<br />

05691 62844-4<br />

05691 62844-5<br />

info@golf-arolsen.de<br />

www.golf-arolsen.de<br />

Andreas Motyl, Silke Schütt,<br />

Barbara Seidler<br />

Lothar Remmele<br />

Carola Seiler<br />

Helmut Kossmann<br />

Udo Lossau<br />

Eckhard Funke<br />

GC Bad Wildungen<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Bad Wildungen e. V.<br />

Talquellenweg 33<br />

34537 Bad Wildungen<br />

05621 3767<br />

05621 960363<br />

gc-bad-wildungen@t-online.de<br />

www.gc-bad.wildungen.de<br />

Carmen Rhein<br />

Wulf Bopp<br />

Susanne Alvermann<br />

Helmut Heck<br />

Winfried Schmidt<br />

Jens Schneider<br />

GC Rittergut Rothenberger Haus<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Rittergut<br />

Rothenberger Haus<br />

37115 Duderstadt<br />

05529 899-2<br />

05529 899-5<br />

gc-rittergut-rothenbergerhaus@t-online.de<br />

www.golf-ohne-grenzen.de<br />

Siegfried Esseln<br />

Günter Jahn<br />

Hans-Helmut Herbold<br />

Jörg Schmidthals<br />

Joachim Müller<br />

Heinrich Renneberg<br />

W. Biermann, H. Mittelstädt<br />

Klaus Gerhold<br />

Anthony Feminis<br />

Norman H. Jenkins,<br />

Volker Niem<br />

Heinz Schulz<br />

A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt<br />

Zierenberg, rechts Richtung<br />

Ehlen, in Ehlen links abbiegen<br />

Richtung Zierenberg, in<br />

Zierenberg vor Bahnübergang<br />

links Richtung Oberelsungen,<br />

500 m hinter Friedrichsaue rechts<br />

ab nach Escheberg.<br />

Manfred Damm, Claus Alscher<br />

Ulrike Josephy<br />

Hugh Cairns<br />

Andreas Motyl<br />

Andreas Motyl, Hugh Cairns<br />

A 44 Kassel-Dortmund, Ausfahrt<br />

Breuna Richtung Volkmarsen,<br />

Bad Arolsen in Wetterburg zum<br />

Strandbad abbiegen. Nach ca.<br />

800 m links zum Parkplatz abbiegen,<br />

links halten und der<br />

Beschreibung folgen.<br />

Von Dortmund: A 44 Dortmund-<br />

Kassel, Ausfahrt Diemelstadt-<br />

Rhoden Richtung Bad Arolsen<br />

auf der B 252, in Bad Arolsen<br />

links auf die B 450 Richtung<br />

Twistesee und der Beschilderung<br />

zum Strandbad und zum <strong>Golf</strong>platz<br />

folgen.<br />

Dr. Ingo Rosenthal<br />

Dr. Ingo Rosenthal<br />

Sascha Ludwig<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

BAB Hannover-Kassel-Frankfurt,<br />

Ausfahrt Südkreuz Kassel<br />

Richtung Fritzlar, Ausfahrt<br />

Wabern Richtung Bad Wildungen,<br />

durch die Stadt über die<br />

Brunnenallee bis hin zum San.<br />

Fürstenhof, links Dr. Born-Straße<br />

bis Talquellenweg und dann<br />

rechts zum <strong>Golf</strong>platz abbiegen.<br />

Klaus Schulze-Niehoff<br />

Günther Hintzmann<br />

Neil Reid<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

BAB-Abfahrt Nr. 72, Göttingen-<br />

Nord, B 27 befahren Richtung<br />

Braunlage/Harz. In Gieboldehausen<br />

B 27 (vor Aral, rechts)<br />

verlassen und über Rüdershausen,<br />

Rhumspringe nach Hilkerode.<br />

In Hilkerode links nach<br />

Brochthausen. Ortseingang<br />

Brochthausen links Richtung<br />

Zwinge und dann der Beschilderung<br />

zum <strong>Golf</strong>platz folgen.<br />

Länge<br />

Damen: 5.394 m, CR 72,9<br />

Slope 126<br />

Herren: 6.122 m, CR 71,2<br />

Slope 123<br />

Par: 72<br />

Länge<br />

Damen:<br />

rot: 3.306 m, CR 61,6 Slope 108<br />

orange: 3.096 m, CR 60,3 Slope 102<br />

Herren:<br />

gelb: 3.796 m, CR 62,5 Slope 114<br />

blau: 3.579 m, CR 61,5 Slope 110<br />

Par: 63<br />

Länge<br />

Damen: 5.061 m, CR 72,6<br />

Slope 130<br />

Herren: 5.549 m, CR 70,0<br />

Slope 133<br />

Par: 70<br />

Länge<br />

Damen: 5.250 m, CR 73,3<br />

Slope 125<br />

Herren: 5.984 m, CR 71,8<br />

Slope 126<br />

Par: 72<br />

34,00<br />

46,00<br />

34,00<br />

40,00<br />

40,00 (VCG 51,00)<br />

50,00 (VCG 51,00)<br />

30,00<br />

40,00<br />

8,00<br />

5,00<br />

5,00<br />

8,00 inkl. Kurzplatz<br />

50 % Ermäßigung<br />

808<br />

Ja<br />

50 % Ermäßigung<br />

641<br />

Ja<br />

50 % Ermäßigung<br />

433<br />

Ja<br />

50 % Ermäßigung<br />

528<br />

Ja<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 61


<strong>Golf</strong>plätze<br />

<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Anschrift<br />

Telefon<br />

Telefax<br />

eMail<br />

Internet<br />

Sekretariat<br />

GC Oberaula<br />

Kurhessischer <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Oberaula Bad Hersfeld e. V.<br />

Am <strong>Golf</strong>platz Hausen<br />

36280 Oberaula<br />

06628 9154-0<br />

06628 9154-24<br />

info@golfclub-oberaula.de<br />

www.golfclub-oberaula.de<br />

Monika Wettlaufer<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Hardenberg e. V.<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong> Hardenberg e. V.<br />

Levershausen<br />

37154 Northeim<br />

05551 90838-0<br />

05551 90838-20<br />

info@gchardenberg.de<br />

www.gchardenberg.de<br />

Lore Exner<br />

Rhön e. V. Fulda<br />

<strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Rhön e. V. Fulda<br />

Postfach 1403<br />

36004 Fulda<br />

06657 1334<br />

06657 914809<br />

info@golfclub-fulda.de<br />

www.golfclub-fulda.de<br />

Annette Staples<br />

Präsident<br />

Schriftführer(in)<br />

Schatzmeister<br />

Spielführer(in)<br />

Platzwart/<br />

Greenkeeper<br />

Vizepräsident<br />

Jugendwart(in)<br />

<strong>Golf</strong>lehrer<br />

Clubmanagement<br />

Geschäftsführer<br />

Anfahrt<br />

Peter Bickhardt<br />

Renate Etz<br />

Arno Seelen<br />

Traudel Oster<br />

Ralf Schär<br />

Martin Brand, Siegfried Wagner<br />

Martin Bröchtel<br />

Andrew McQueen<br />

Frank Gerhard<br />

N. N.<br />

A 7 Ausfahrt Kirchheim-Niederaula-Oberaula,<br />

von dort nach<br />

Hausen, von der Ortsmitte links<br />

ca. 1 km bis zum <strong>Golf</strong>platz (der<br />

Beschilderung folgen).<br />

Klaus Menge<br />

Norbert Hoffmann<br />

Werner Große<br />

Ernst-Wilhelm Balssen<br />

Ferdinand Graf von Hardenberg<br />

Karl Graf von Hardenberg<br />

Hans-Werner Buchholt<br />

St. Quirmbach, J. Fronczak,<br />

G. Tennant, M. Dyck<br />

Norbert Hoffmann<br />

Norbert Hoffmann<br />

A 7 Ausfahrt Nörten-Hardenberg<br />

(zwischen Göttingen Nord und<br />

Northeim) über die B 3 in<br />

Richtung Northeim; kurz vor<br />

Sudheim Abzweigung rechts in<br />

Richtung Katlenburg; nach<br />

ca. 3 km links <strong>Golf</strong>platz.<br />

Werner Noll<br />

Dieter Rocholl<br />

Jürgen Kremer<br />

Peter Kotar<br />

Peter Fiedler, Gerd Göb,<br />

Winfried Scheller<br />

Dieter Rocholl<br />

Jürgen H. Stroscher<br />

Christian Becker, Nick Staples,<br />

Julius Sommer, Max. Henrich<br />

Nick Staples<br />

N. N.<br />

Autobahn (A 7), Ausfahrt Fulda<br />

Nord oder Süd, B 27 Richtung<br />

Fulda, Abfahrt Tann/Rhön,<br />

stets Richtung Tann/Rhön, bis<br />

Hofbieber, 12 km östlich von<br />

Fulda. Der <strong>Golf</strong>platz befindet sich<br />

direkt in Hofbieber.<br />

Platzbeschreibung<br />

Spielgebühren<br />

Platz<br />

Mo.-FR.<br />

Sa. + So. + Feiertage<br />

Spielgebühren<br />

Driving Range<br />

Spielgebühren<br />

Jugendl./Student.<br />

Mitgliederzahl<br />

Aufnahmemöglichkeit<br />

Länge<br />

Damen: 5.324 m, CR 73,2<br />

Slope 125<br />

Herren: 6.041 m, CR 71,6<br />

Slope 127<br />

Par: 72<br />

40,00<br />

50,00<br />

6,00<br />

50 % Ermäßigung Jugendliche<br />

40 % Ermäßigung Studenten<br />

670<br />

Ja<br />

Göttingen Course<br />

Damen: 5.300 m, CR 73,2;<br />

Slope 130, Herren: 5.970 m,<br />

CR 71,1; Slope 130 Par: 72<br />

Niedersachsen Course<br />

Damen: 4.994 m, CR 73,2;<br />

Slope 126, Herren: 6.069 m,<br />

CR 73,4; Slope 131 Par: 72<br />

Early Morning, After Work: 25 <br />

Göttingen Course: 45,00<br />

Niedersachsen Course: 55,00<br />

GC: 54,00; NC: 64,00<br />

kostenfrei<br />

50 % Ermäßigung<br />

1.040<br />

Ja<br />

Länge<br />

Damen: 4.880 m, CR 70,3<br />

Slope 125<br />

Herren: 5.487 m, CR 68,5<br />

Slope 127<br />

Par: 70<br />

35,00<br />

45,00<br />

5,00<br />

50 % Ermäßigung<br />

727<br />

Ja<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 62


<strong>Golf</strong>plätze<br />

<br />

<strong>Golf</strong> Club Marburg e. V.<br />

Oberhessischer <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Marburg e. V.<br />

Maximilianhof<br />

35091 Cölbe-Bernsdorf<br />

06427 9204-0<br />

06427 9204-1<br />

info@golf-club-marburg.de<br />

www.golf-club-marburg.de<br />

Herta Klute, Anna Kroul<br />

Bernd Bonn<br />

Gerhard Kempf<br />

Margit von Klopotek-Doering<br />

Thorsten Wiederhöft<br />

Jörg Bauscher,<br />

Andreas Walger<br />

Dieter Rektorschek<br />

Andreas Schwarz<br />

Trevor Rigby,<br />

Malcolm Welsh<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

Ab Stadtmitte Marburg 7 km<br />

über die Autobahn Richtung<br />

Kassel, Abfahrt Kassel, dann<br />

an der Kreuzung B 3 nach links<br />

abbiegen. Nach 500 m vor der<br />

Ortschaft Bernsdorf rechts der<br />

Beschilderung folgen.<br />

Von Kassel kommend an der<br />

B 3-Kreuzung am Chausseehaus<br />

rechts, auf der Landstraße bleiben<br />

und vor der Ortschaft Bernsdorf<br />

rechts. Beschilderung folgen.<br />

Hofgut Praforst e. V.<br />

GC Hofgut Praforst e. V.<br />

<strong>Golf</strong>anlagen Praforst<br />

Dr. Detlev Rudeldorff-Allee 3<br />

36088 Hünfeld<br />

06652 997-0<br />

06652 997-55<br />

info@praforst.de<br />

www.praforst.de<br />

Birgit Heibutzki,<br />

Monika Langenscheidt<br />

Wigbert Biedenbach<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

Thomas Sedelmayr<br />

Klaus Ebert<br />

S. Müller-Rossbach, W. Staminski<br />

Carlo Dehler<br />

Bruce Hardy, Robert Kiefer<br />

N. N.<br />

W. Biedenbach, T. Sedelmayr<br />

Von der A 7 kommend, Abfahrt<br />

Hünfeld/Schlitz, Richtung<br />

Hünfeld, nach 3 km finden Sie<br />

rechts die <strong>Golf</strong>anlagen.<br />

GC Gut Willershausen<br />

GC Gut Willershausen e. V.<br />

Bergring 6<br />

OT Willershausen<br />

37293 Herleshausen<br />

05654 9204-0<br />

05654 9204-1<br />

info@golf-gut-willershausen.de<br />

www.golf-gut-willershausen.de<br />

Petra Patzig<br />

Karla Blaurock<br />

Dr. Michael Küpper<br />

Gisela Löffler<br />

Matthias Koch<br />

Michael Götting<br />

Ralf Beck, Klaus-Dieter Meier<br />

N. N.<br />

Clive Guyatt<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

Aus Richtung Kassel: über die<br />

B 7 bis Netra, in Netra dem<br />

Schild „<strong>Golf</strong>anlage” folgen,<br />

Richtung Herleshausen; durch<br />

Altefeld, weiter Richtung<br />

Herleshausen; ca. 500 m nach<br />

Altefeld links abbiegen nach<br />

Willershausen.<br />

<strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />

<strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />

Ziegelei 1<br />

34281 Gudensberg<br />

05603 93073-0<br />

05603 93073-3<br />

info@golfpark-gudensberg.de<br />

www.golfpark-gudensberg.de<br />

Barbara Kleppe<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

Philipp Oster<br />

N. N.<br />

Hans Wilhelm Kleppe<br />

A 49 Kassel-Marburg Ausfahrt<br />

Gudensberg, weiter Richtung<br />

Fritzlar, letzte Einfahrt<br />

Gudensberg (bei Big Drum)<br />

und der Beschilderung <strong>Golf</strong>park<br />

folgen.<br />

Länge<br />

Damen: 5.156 m, CR 72,7<br />

Slope 128<br />

Herren: 6.003 m, CR 71,8<br />

Slope 131<br />

Par: 72<br />

Seit 3. Oktober 2003<br />

18-Loch-Platz<br />

Länge<br />

Damen: Rot 5.317 m, CR 73,7<br />

Slope 126<br />

Herren: Gelb 6.036 m, CR 71,6<br />

Slope 123<br />

Par: 72<br />

Länge<br />

Damen: 3.984 m, CR 66,0<br />

Slope 120<br />

Herren: 4.642 m, CR 65,2<br />

Slope 124<br />

Par: 68<br />

öffentlicher Siebenloch-Kurzplatz<br />

alle Bahnen Par 3<br />

Länge Damen: 650 m<br />

Länge Herren: 780 m<br />

40,00<br />

50,00<br />

36,00<br />

46,00<br />

33,00 (VcG 39,00)<br />

39,00 (VcG 45,00)<br />

16,00 Tageskarte<br />

18,00 Tageskarte<br />

6,00<br />

8,00<br />

8,00<br />

5,00 / 6,00<br />

50 % Ermäßigung<br />

709<br />

Ja<br />

50 % Ermäßigung<br />

1.260<br />

Ja<br />

50 % Ermäßigung<br />

285<br />

Ja<br />

Ermäßigung<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 63


Wettspielkalender<br />

<br />

Tag Turnier <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Tag Turnier <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

April<br />

6 So Chapman-Vierer Bad Wildungen<br />

Saisoneröffnung 4er-Scramble<br />

Marburg<br />

KHO April/1. Runde<br />

Oberaula<br />

9 Mi Herrengolf Marburg<br />

10 Do DoSenGo Saisoneröffnung Wissmannshof<br />

13 So Monatsbecher Bad Wildungen<br />

Saisoneröffnung 4er-Scramble<br />

Wissmannshof<br />

Happy Neun (10-18)<br />

Oberaula<br />

15 Di DiDaGo Saisoneröffnung Wissmannshof<br />

16 Mi HerMiNa Eröffnungs-Turnier Wissmannshof<br />

Mittwochspiel<br />

Marburg<br />

17 Do DoSenGo Einzel Wissmannshof<br />

18 Fr Jugend-Turnier Wissmannshof<br />

Medialand 9-Loch<br />

Marburg<br />

20 So Jugendmannschaftspokal Qualifikation HGV Bad Wildungen<br />

Monatsbecher & 9-Loch Rabbit<br />

Wissmannshof<br />

22 Di Damenpokal Bad Wildungen<br />

DiDaGo<br />

Wissmannshof<br />

23 Mi HerMiNa 2er-Scramble Wissmannshof<br />

24 Do DoSenGo Chapman-Vierer Wissmannshof<br />

25 Fr Freitagsspiel Marburg<br />

26 Sa Vierer-Vereinsmeisterschaften Wissmannshof<br />

<strong>Golf</strong>friends Trophy 2008<br />

als Happy Neun (1-9)<br />

Oberaula<br />

27 So Vierer-Vereinsmeisterschaften Wissmannshof<br />

Monatspreis presented by Dolce Vita Touren Marburg<br />

29 Di Jungseniorinnen Bad Wildungen<br />

DiDaGo<br />

Wissmannshof<br />

30 Mi HerMiNa Mannschaftslochspiel Wissmannshof<br />

Mai<br />

1 Do Maiwoche Bad Wildungen<br />

Familien-Vierer<br />

Wissmannshof<br />

Herren laden ein zum Maiturnier der<br />

Damen, Herren und Senioren<br />

Oberaula<br />

2 Fr Maiwoche Bad Wildungen<br />

3 Sa Maiwoche Bad Wildungen<br />

<strong>Golf</strong> mit Freund<br />

Wissmannshof<br />

Preis des Pro-Shops<br />

Marburg<br />

Preis der Clubgastronomie mit<br />

anschließender Küchenparty<br />

Hardenberg<br />

4 So Happy Neun (10-18) Oberaula<br />

6 Di DiDaGo 1. Audi Ladies Cup Wissmannshof<br />

7 Mi HerMiNa 1. Ekelektik-Turnier Wissmannshof<br />

8 Do DoSenGo Florida-Scramble Wissmannshof<br />

11 So Preis der Helenenquelle Bad Wildungen<br />

<strong>Golf</strong>park-Sechser<br />

Wissmannshof<br />

GC Schloss Hausen Gründungspokal Oberaula<br />

12 Mo Ehepaar-Vierer, gemischter Vierer Bad Wildungen<br />

Krebshilfe-Turnier<br />

Oberaula<br />

13 Di DiDaGo Wissmannshof<br />

14 Mi HerMiNa Vierball-Bestball Wissmannshof<br />

15 Do DoSenGo Einzel 18-Löcher Wissmannshof<br />

17 Sa Monatsbecher & 9-Loch Rabbit Wissmannshof<br />

Happy Neun (1-9)<br />

Oberaula<br />

18 So <strong>Golf</strong>erlebnistag (Tag der offenen Tür) Bad Wildungen<br />

Monatspreis presented by Edeka<br />

Marburg<br />

Tag der offenen Tür<br />

Oberaula<br />

21 Mi HerMiNa Einzel Wissmannshof<br />

22 Do<br />

Marburg Open Bellinger-Cup<br />

(Klassischer Vierer)<br />

Marburg<br />

Early Bird & Fronleichnams-Turnier Oberaula<br />

23 Fr Jugend-Turnier Wissmannshof<br />

Marburg Open Bosch-Bier Spezialitäten-Cup Marburg<br />

24 Sa Seniorenliga 2. Mannschaft Wissmannshof<br />

Marburg Open 11. Dr.-Alfred-Balzer-Preis Marburg<br />

25 So Monatsbecher Bad Wildungen<br />

Marburg Open<br />

Intersport <strong>Golf</strong> Challenge 2008<br />

Marburg<br />

KHO Mai/2. Runde<br />

Oberaula<br />

2. Monatswettspiel & Frischlings-Cup Hardenberg<br />

27 Di DiDaGo Wissmannshof<br />

28 Mi HerMiNa Vierer mit Auswahldrive Wissmannshof<br />

30 Fr Medialand 9-Loch Marburg<br />

Happy Neun (10-18)<br />

Oberaula<br />

31 Sa Poa Annua-Cup Ravior & Borgolte Wissmannshof<br />

Juni<br />

1 So Kinder-Krebshilfe-Turnier Bad Wildungen<br />

<strong>Golf</strong>hotel Fahrenbach Trophy<br />

Oberaula<br />

3 Di DiDaGo 2. Audi Ladies-Cup Wissmannshof<br />

4 Mi HerMiNa 2. Ekelektik-Turnier Wissmannshof<br />

Mittwochspiel (Zählspiel)<br />

Marburg<br />

5 Do DoSenGo Prosecco-Turnier Wissmannshof<br />

7 Sa HL in BW gegen Winnerod Bad Wildungen<br />

Monatsbecher & 9-Loch Rabbit<br />

Wissmannshof<br />

3. Monatswettspiel & Frischlings-Cup Hardenberg<br />

8 So Tschernobyl-Turnier Wissmannshof<br />

Eifert-Datensystme-Cup<br />

Marburg<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Stand: April 2008<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 64


Wettspielkalender<br />

<br />

Tag Turnier <strong><strong>Golf</strong>club</strong><br />

Orientierung<br />

8 So KHO Juni/3. Runde Oberaula<br />

10 Di DiDaGo Wissmannshof<br />

Benefiz-Turnier Damengolf mit Herren zu<br />

Gunsten der Kindertafel Stadtallendorf<br />

Marburg<br />

Zierenberg-<br />

Escheberg<br />

20 min.<br />

Hardenberg<br />

50 min.<br />

Rothenberg<br />

90 min.<br />

Speele-<br />

Wissmannshof<br />

15 min.<br />

Willershausen<br />

75 min.<br />

11 Mi Seniorenliga in Bad Wildungen Bad Wildungen<br />

HerMiNa-Escheberg<br />

Wissmannshof<br />

Herrengolf (Zählspiel)<br />

Marburg<br />

Kassel-<br />

Wilhelmshöhe<br />

10 min.<br />

Oberaula<br />

55 min.<br />

12 Do<br />

DoSenGo<br />

Hermann Cammert Gedächnis-Turnier<br />

Wissmannshof<br />

13 Fr Medialand 9-Loch Marburg<br />

Bad Arolsen<br />

30 min.<br />

KASSEL<br />

Braunfels<br />

110 min.<br />

Happy Neun (1-9)<br />

Oberaula<br />

14 Sa Lions-<strong>Golf</strong>-Cup Bad Wildungen<br />

<strong>Golf</strong>-Trophy<br />

Wissmannshof<br />

Bad Wildungen<br />

40 min.<br />

Praforst<br />

70 min.<br />

17 Di Freundschaftsspiel mit Damen-Marburg Bad Wildungen<br />

DiDaGo 3. Audi Ladies-Cup<br />

Wissmannshof<br />

18 Mi HerMiNa Flaggenwettspiel Wissmannshof<br />

Waldeck<br />

40 min.<br />

Winnerod<br />

65 min.<br />

Marburg<br />

85 min.<br />

19 Do<br />

DoSenGo<br />

Freundschaftsspiel gegen Bad Arolsen<br />

Wissmannshof<br />

Angaben in KFZ-Minuten<br />

<br />

Handelsvertretung<br />

Ralf Wollenschläger<br />

Tel. 0561/5745931<br />

Mobil 0172/3662548<br />

ralf.wollenschlaeger@kampa.de<br />

> Passivhauswand<br />

serienmäßig<br />

> KfW 40 garantiert<br />

> Innovationsdarlehen<br />

zusätzlich<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 65


<strong>Golf</strong>szene<br />

<br />

Claason Großkurth wie im Rausch<br />

Single-Handicapper drei über Par bei Uni Kassel Open am Edersee<br />

Bei der hervorragenden Beteiligung von über<br />

40 Hochschul-<strong>Golf</strong>ern fanden die Uni Kassel<br />

Open auf der Waldecker Anlage statt. Trotz<br />

der zuvor starken Regenfälle präentierte sich<br />

der Platz am Edersee in einem erstklassigen<br />

Zustand.<br />

Die so genannten Rabbits bestritten auf dem<br />

malerisch gelegenen Neunloch-Kurs ihr erstes<br />

Turnier. Neben den Absolventen der Hochschul-Sportkurse<br />

hatten die Studierenden des<br />

Wahlkurses <strong>Golf</strong> ihre Wettkampf-Fähigkeit unter<br />

Beweis zu stellen – dafür mussten sie eine<br />

überzeugende Runde hinlegen, die mindestens<br />

Handicap 54 entsprach...<br />

Mit sensationellen 68 Nettopunkten belegte Sebastian<br />

Rasch Platz 1. Auf den Plätzen folgten<br />

Timo Breithaupt (66 Pkt.) und Sven Sedlazcek<br />

(61 Pkt.).<br />

Zufrieden waren sämtliche Akteure nach der<br />

Runde. Denn kein Teilnehmer verzeichnete<br />

weniger als 36 Stableford-Punkte auf seiner<br />

Scorekarte. Damit waren alle Studierenden den<br />

Prüfungsanforderungen gerecht geworden – und<br />

hatten bestanden!<br />

Auf dem 18 Lochplatz war Christian Arend in<br />

Die Champions unter sich: Hartmut Schreiber, Claason Großkurth, Sebastian Rasch und Christian<br />

Arend. Es fehlt Robert Köster.<br />

Foto: nh<br />

der Nettowertung das Maß der Dinge. Angetreten<br />

mit Handicap 45, gelangen ihm überragende<br />

54 Zähler. So verwies der die Konkurrenz<br />

in die Schranken und gewann.<br />

Mit einer 75er-Runde, drei Schläge über Par,<br />

sicherte sich Claason Großkurth den Bruttosieg.<br />

Mit seinem Top-Resultat sorgte der Kasseler<br />

darüber hinaus für das beste Bruttoergebnis der<br />

letzten Jahre!<br />

Als Bester in der Klasse A erwies sich einmal<br />

mehr Seriensieger Hartmut Schreiber (37<br />

Punkte). Die B-Guppe entschied Robert Köster<br />

nach langer Turnierabstinenz mit 39 Zählern<br />

eindeutig für sich.<br />

Den Longest Drive der Herren verbuchte Prof.<br />

Kurt Reding. Bei den Damen gewann Juliane<br />

Wernhard. Nearest to the Pin platzierte Claason<br />

Großkurth seinen Ball.<br />

Dank Schlägerspenden von Kasseler Mitgliedern<br />

sowie hochwertiger Sachpreise der Firma Ballgreen<br />

entwickelte sich die Siegerehrung zum<br />

krönenden Abschluss des gelungenen Events.<br />

Impressum | <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong><br />

Verlag und Herausgeber:<br />

A. Bernecker Verlag GmbH<br />

Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen<br />

Tel. 0 56 61/7 31-0 | Fax 0 56 61/7 31-4 00<br />

info@bernecker.de | www.bernecker.de<br />

Druck:<br />

Bernecker MediaWare AG<br />

vertreten durch Geschäftsführung/Vorstand<br />

Conrad Fischer<br />

Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen<br />

Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen.<br />

Verlagsleitung:<br />

Dipl. Oec. Ralf Spohr | ralf.spohr@bernecker.de<br />

auch verantwortlich für überregionale Anzeigen<br />

Vertrieb:<br />

Als Fachverlag für Special Interest-Magazine legen wir nicht nur größten Wert auf hochwertige Produkte, sondern<br />

auch auf die individuelle und Zielgruppen genaue Zustellung sowie Steuerung der Distribution. Das macht die<br />

Lesererschließung jedes unserer Magazine auch für unsere Anzeigenkunden einzigartig.<br />

<strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong> richtet sich potenziell an rund 10.000 Clubgolfer und eine noch deutlich größere Zahl von <strong>Golf</strong>interessierten<br />

in der Region <strong>Nordhessen</strong>. Entsprechend geschlüsselt gliedert sich die gedruckte Auflage.<br />

40 Prozent der Auflage der <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong> wird über eine Direktzustellung in den Anlagen Kassel-Wilhelmshöhe,<br />

Waldeck, Wissmannshof, Escheberg, Bad Arolsen, Bad Wildungen, Rothenberger Haus, Oberaula, Hardenberg,<br />

Fulda, Marburg, Praforst, Willershausen und Gudensberg zur Mitnahme für aktive <strong>Golf</strong>er ausgelegt.<br />

30 Prozent der Auflage gelangen mit dem Systemverteiler LoPo Media über rund 300 hoch frequentierte Auslagestellen<br />

und CityRacks in ausgewählten Geschäften und Gastronomie zu zahlreichen <strong>Golf</strong>interessierten in Kassel<br />

und Umland.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Auf die Gestaltung unserer Anzeigen erheben<br />

wir Geschmacksmusterrechte.<br />

Nachdruck oder Weiterleitung auch von Texten an Dritte nur mit Genehmigung des Verlages. Für Druck- und<br />

Satzfehler keine Haftung.<br />

20 Prozent der Auflage wirken intensiv über die Lesezirkel. Durch die Auslage in nordhessischen Praxen, Kanzleien,<br />

Salons und Geschäften erzielen wir eine Vielfach- und Langzeitnutzung mit täglich neuen Lesern.<br />

Rund 10 Prozent der Auflage wird zur Zeit im Abonnement direkt gegen Entgelt privat bezogen.<br />

Chefredakteur <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong><br />

Rainer Lomen (v. i. S. d. P.) | rainer.lomen@bernecker.de<br />

Tel. 0 56 61/7 31-4 21 | Fax: 0 56 61/7 31-4 00<br />

Fotos in dieser Ausgabe:<br />

Tobias Bräuning, Deutscher <strong>Golf</strong>verband, Deutsche Postbank AG, Dümer Bau GmbH, Carl Hans Engleitner,<br />

EPD-Tour, Frank Gerhard, <strong>Golf</strong>park Gudensberg, Haaß Bau GmbH, Bianca Hartfuß, Dominik Ketz,<br />

Kirix Vermögensverwaltung AG, Krieger + Schramm, Rainer Lomen, Udo Lossau, Mikulla Goldmann PR,<br />

Andreas Motyl, Optik Wetzel, PGA of Germany, Katharina Quirmbach, Stefan Quirmbach, Carmen Rhein,<br />

Dieter Schachtschneider, Stefan Schaller, Björn Schmidt, Rudolf Schneidewind, Silke Schütt, Gerhard Schuster,<br />

Städtische Werke Kassel Aktiengesellschaft, Vitra-Sportzentrum Bad Sooden-Allendorf, Mario Zgoll<br />

Gastautoren:<br />

Carl Hans Engleitner, Frank Gerhard, Bianca Hartfuß, Annette Heidler, Melanie Herold, Lorenz Köstner, Udo<br />

Lossau, Andreas Motyl, Ingo Pijanka, Katharina Quirmbach, Stefan Quirmbach, Carmen Rhein, Stefan Schaller,<br />

Ulf Schein, Björn Schmidt, Rudolf Schneidewind, Silke Schütt, Heike Wietschel<br />

Layout, Satz und Produktion:<br />

A. Bernecker Verlag GmbH<br />

Kristin Möller, Anna Kanitz<br />

Mediaberatung & Verkauf<br />

Sandra Born | sandra.born@bernecker.de<br />

Tel. 0 56 61/7 31-423 | Fax: 0 5661/7 31-4 00<br />

Preisliste: 1/2008<br />

1. Erscheinungstag: 17. April 2008<br />

Ausgabe 27:<br />

Erscheinungsdatum: 19. 06. 08<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluß: 29. 05. 08<br />

Ein Produkt der<br />

Bernecker Mediagruppe<br />

Unter dem Schöneberg 1<br />

34212 Melsungen<br />

www.bernecker.de<br />

Publizieren mit System<br />

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MEDIAGRUPPE<br />

<strong>Golf</strong><strong>Nordhessen</strong> 66


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