Selbsterkenntnis und Veränderung der Welt - Goetheanum
Selbsterkenntnis und Veränderung der Welt - Goetheanum
Selbsterkenntnis und Veränderung der Welt - Goetheanum
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Forschung ist zugleich<br />
<strong>Selbsterkenntnis</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Verän<strong>der</strong>ung</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong><br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sektion vermitteln ihre Erfahrungen<br />
über den Umgang mit Anthroposophie in Sozialberufen<br />
Fortbildungsreihe <strong>der</strong><br />
Sektion für Sozialwissenschaften am <strong>Goetheanum</strong>,<br />
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft,<br />
Dornach / Schweiz<br />
<strong>Goetheanum</strong>
Forschung ist zugleich <strong>Selbsterkenntnis</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Verän<strong>der</strong>ung</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong><br />
Im sozialen Leben ist Forschung immer zugleich Handlung, Selbstversuch,<br />
<strong>Verän<strong>der</strong>ung</strong> des Umfelds <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gesellschaft. Es gibt kein<br />
geschütztes Experimentierfeld, je<strong>der</strong> Versuch hat Folgen, das Labor<br />
ist die <strong>Welt</strong>.<br />
Wer Erkenntnisse o<strong>der</strong> Ergebnisse aus seiner anthroposophischen<br />
Forschung für soziale Berufe vermitteln will, kann das daher nicht,<br />
ohne sich selbst einzubeziehen. Für diejenigen, die in Sozialberufen<br />
tätig sind, sind Wahrheiten o<strong>der</strong> Rezepte schon ungültig, wenn sie<br />
ausgesprochen worden sind: Was hier <strong>und</strong> heute gilt, ist morgen o<strong>der</strong><br />
woan<strong>der</strong>s nicht mehr richtig.<br />
Im Zentrum <strong>der</strong> Fortbildungsreihe <strong>der</strong> Sektion für Sozialwissenschaften<br />
steht die Selbstschulung: Es geht unter an<strong>der</strong>em um Aufmerksamkeit,<br />
Gemeinschaftsfähigkeit <strong>und</strong> geistesgegenwärtiges Handeln.<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sektion schil<strong>der</strong>n ihre subjektiven Erfahrungen mit<br />
Meditationen <strong>und</strong> Übungen einerseits <strong>und</strong> mit <strong>der</strong> Anwendung anthroposophischer<br />
Erkenntnisse im Beruf an<strong>der</strong>erseits. Denn gerade<br />
subjektive Berichte vom Gelingen o<strong>der</strong> vom Scheitern bei <strong>der</strong> eigenen<br />
Schulung <strong>und</strong> bei <strong>der</strong> Berufsausübung können denjenigen, die<br />
in sozialen Berufen tätig sind o<strong>der</strong> werden möchten, freilassend als<br />
Anregungen dienen.<br />
Unser Angebot wendet sich an alle Menschen, die in Sozialberufen<br />
tätig sind o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Beruf Sozialgestaltung erfor<strong>der</strong>t.<br />
Franziska Schmidt-von Nell<br />
Ingo Krampen<br />
Franziska Schmidt-von Nell, Studium Germanistik,<br />
Anglistik <strong>und</strong> Psychologie in Heidelberg; Freies<br />
Studium mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft<br />
bei H. Zimmermann in Dornach; Ausbildung an <strong>der</strong><br />
Dora Gutbrod Schule für Sprachkunst (Sprachgestaltung<br />
<strong>und</strong> Sprachtherapie); Mitglied im Kollegium<br />
<strong>der</strong> Sektion für Sozialwissenschaften am <strong>Goetheanum</strong>.<br />
Ingo Krampen, Rechtsanwalt, Notar <strong>und</strong> Mediator;<br />
Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hannoverschen<br />
Kassen; Aufsichtsrat <strong>der</strong> GLS Treuhand, Bochum;<br />
Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>und</strong> Vorstandmitglied des Europäischen<br />
Forums für Freiheit im Bildungswesen (effe);<br />
Kuratoriumsvorsitzen<strong>der</strong> des Instituts für Bildungsforschung<br />
<strong>und</strong> Bildungsrecht (IfBB) an <strong>der</strong> Ruhr-Universität<br />
Bochum; Mitglied im Kollegium <strong>der</strong> Sektion für Sozialwissenschaften<br />
am <strong>Goetheanum</strong>.<br />
Man hat in <strong>der</strong> Menschheitsentwicklung<br />
nicht<br />
das Recht, sich als Individualität<br />
zu fühlen, wenn<br />
man sich nicht zu gleicher<br />
Zeit als Angehöriger<br />
<strong>der</strong> ganzen Menschheit<br />
fühlt.<br />
(Rudolf Steiner,<br />
29.8.1922)<br />
Unser Alltag ist vom<br />
Reden geprägt. Was<br />
heisst „sprechen“? Was<br />
geschieht, wenn Sprache<br />
nicht nur hinweist, son<strong>der</strong>n<br />
ist?<br />
(Franziska Schmidtvon<br />
Nell)<br />
Wir kennen als mo<strong>der</strong>-ne<br />
individuelle Menschen<br />
alle sozialen Probleme<br />
<strong>und</strong> theoretisch auch<br />
alle Methoden zu ihrer<br />
Bewältigung. Aber praktisch<br />
steht uns unser Ich<br />
dabei im Wege, weil es<br />
sich selbst für wichtiger<br />
hält als die An<strong>der</strong>en.<br />
Was wir brauchen, sind<br />
soziale Liebestechniken,<br />
die mir den Blick frei<br />
machen auf mein eigentliches<br />
Ich, das ich in den<br />
An<strong>der</strong>en finde.<br />
(Ingo Krampen)
I.<br />
Die drei Medien <strong>der</strong> Sozialkunst Sprache, Recht <strong>und</strong> Geld –<br />
Die Beziehung zur <strong>Welt</strong><br />
Do 5. September 2013, bis Sa 7. September 2013<br />
Do 11 bis 13 Uhr<br />
15 bis 21 Uhr<br />
Fr 9 bis 13 Uhr<br />
15 bis 19 Uhr<br />
Sa 9 bis 13 Uhr<br />
„In jedem Augenblick<br />
trage ich die Mitverantwortung<br />
<strong>der</strong> Zukunft<br />
meiner Entwicklung<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> meiner<br />
Mitmenschen – wie<br />
ich die Verantwortung<br />
ergreife <strong>und</strong> welches<br />
mein inneres Leitmotiv<br />
dabei ist, zeigt sich<br />
durch mein Tun.“<br />
(Johanna Keller)<br />
„Wichtig ist, dass<br />
wir uns bewusst<br />
machen: Die Art <strong>und</strong><br />
Weise <strong>der</strong> Geldverwendung<br />
gestaltet<br />
unsere Gesellschaft in<br />
stärkerem Masse als<br />
viele konsumtive o<strong>der</strong><br />
politische Entscheidungen.“<br />
(Thomas Jorberg)<br />
Sprache, Recht <strong>und</strong> Geld sind drei machtvolle Gestaltungselemente<br />
im sozialen Leben. Sie entfalten ihre Wirksamkeit in Zwischenräumen,<br />
in den Verhältnissen zwischen Menschen. Mit <strong>der</strong> Art, wie ich spreche,<br />
kann ich den An<strong>der</strong>en entwe<strong>der</strong> för<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> hemmen, ja sogar<br />
seelisch vernichten. Mit <strong>der</strong> Art, wie ich Recht gestalte, kann ich Verantwortung,<br />
Vertrauen <strong>und</strong> Frieden gestalten o<strong>der</strong> einseitig entwe<strong>der</strong><br />
Illusionen o<strong>der</strong> Misstrauen hervorrufen. Mit Geld übernehme ich Verantwortung<br />
für die Zukunft o<strong>der</strong> zerstöre sie. Wie können wir Fähigkeiten<br />
entwickeln, die es uns ermöglichen, im sozialen Leben bewusst<br />
mit Sprache, Recht <strong>und</strong> Geld so umzugehen, dass die eigene <strong>und</strong> die<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Mitmenschen geför<strong>der</strong>t werden.<br />
- Einstimmung, Organisatorisches, künstlerische Übungen<br />
- Geld verstehen<br />
- Die drei Qualitäten des Geldes: Schenken, Leihen, Kaufen<br />
- Realwirtschaft gestalten<br />
- Recht als gesellschaftliche Kunst<br />
- Rechte <strong>und</strong> Pflichten – Luzifer <strong>und</strong> Ahriman<br />
- Von Anspruch <strong>und</strong> Schuld zu Vertrauen <strong>und</strong> Verantwortung<br />
- Sozialkünstlerische Übungen<br />
- Aufarbeitung, Fortbildungspartnerschaften? Verabredungen?<br />
Rückblick, Vorblick<br />
Referenten:<br />
Johanna Keller, Rechtsanwältin, Mediatorin; nach<br />
Studium in Freiburg Tätigkeit als wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin im Deutschen B<strong>und</strong>estag, anschliessend<br />
Referendariat in Köln; selbstständige Rechtsanwältin<br />
u.a. für gemeinnützige Einrichtungen; Vorstandsmitglied<br />
im European Forum for Freedom in Education<br />
(effe); Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> GLS Treuhand.<br />
Thomas Jorberg, Wirtschaftswissenschaftler, Banker,<br />
Vorstandssprecher <strong>der</strong> GLS Bank, Bochum;<br />
Gründungsvorstand bei <strong>der</strong> GLS Beteiligungs AG<br />
<strong>und</strong> Initiator <strong>der</strong> Energiefonds; Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Elektrizitätswerke Schönau; Aufsichtsratsmitglied<br />
<strong>der</strong> Hannoverschen Kassen; Steering<br />
Committee-Mitglied <strong>der</strong> GABV (Global Alliance for<br />
Banking on Values); B.A.U.M. Umweltpreis (2010); Deutscher Fairness<br />
Preis (2011)<br />
Franziska Schmidt-von Nell, Sprachgestalterin<br />
Ingo Krampen, Rechtsanwalt, Mediator
II.<br />
Do 11 bis 13 Uhr<br />
15 bis 21 Uhr<br />
Fr 9 bis 13 Uhr<br />
15 bis 19 Uhr<br />
Sa 9 bis 13 Uhr<br />
Sozialkünstler werden –<br />
Die Beziehung zur Seele<br />
Do 17.Oktober 2013, bis Sa 19. Oktober 2013<br />
Im sozialen Leben ist Forschung immer zugleich Handlung, Selbstversuch,<br />
<strong>Verän<strong>der</strong>ung</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>. Es gibt kein geschütztes Experimentierfeld,<br />
je<strong>der</strong> Versuch hat Folgen, das Labor ist die <strong>Welt</strong>. Wer in<br />
Sozialberufen tätig ist, weiss: Wahrheiten o<strong>der</strong> Rezepte sind uninteressant,<br />
weil sie schon veraltet sind, wenn sie ausgesprochen werden.<br />
Der Umgang mit Meditationen, anthroposophischen Erkenntnissen<br />
<strong>und</strong> Übungen sowie <strong>der</strong> Austausch über Erfahrungen bei<br />
<strong>der</strong> eigenen Schulung <strong>und</strong> in <strong>der</strong> sozialen Praxis ermöglichen uns,<br />
immer mehr vom „Sozialarbeiter“ zum „Sozialkünstler“ zu werden.<br />
- Einstimmung, Organisatorisches, künstlerische Übungen<br />
- Die Entwicklung von Organisationen<br />
- Die Beziehung des Menschen zu seiner Organisation<br />
- Führung im Spannungsfeld von Punkt <strong>und</strong> Umkreis<br />
- Der Übungsweg in Sozialberufen<br />
- Sozialkünstlerische Übungen<br />
- Aufarbeitung, Fortbildungspartnerschaften? Verabredungen?<br />
Rückblick, Vorblick<br />
Das Verhältnis von<br />
Mensch <strong>und</strong> Organisation,<br />
d.h. das Verhältnis<br />
von individueller Entwicklung<br />
<strong>und</strong> Organisationsentwicklung<br />
in<br />
die richtige Balance zu<br />
bringen – daran wirke<br />
ich mit Leidenschaft mit.<br />
(Joachim Ziegler)<br />
Wenn sich alles zusammenzieht,<br />
kommt<br />
aus dem Umkreis die<br />
Lösung. Das heisst für<br />
mich wahrnehmen,<br />
verstehen, mein Herz<br />
öffnen <strong>und</strong> das Notwendige<br />
ermöglichen o<strong>der</strong><br />
selbst tun.<br />
(Harald Jäckel)<br />
Referenten:<br />
Joachim Ziegler, international tätig als Entwicklungsbegleiter<br />
<strong>und</strong> Erwachsenenbildner;<br />
promovierte mit einer Dissertation zur „Arzt-Patient-Kommunikation”;<br />
wissenschaftliche Lehre<br />
<strong>und</strong> Forschung an <strong>der</strong> Universität Münster, <strong>der</strong><br />
Universität Witten/Herdecke, dem Sunbridge College,<br />
NY/USA; Partner in MIRA Entwicklungsbegleiter/Companions<br />
for Development; Mitglied im internationalen<br />
Beraterverb<strong>und</strong> ASD (Association for Social Development); Mitglied<br />
im Kollegium <strong>der</strong> Sektion für Sozialwissenschaften am <strong>Goetheanum</strong>;<br />
Dozent am Sunbridge Institute, Chestnut Ridge, NY/USA.<br />
Harald Jäckel, Studium Betriebswirtschaftslehre<br />
<strong>und</strong> Pädagogik; seit 1992 Berater, Trainer <strong>und</strong><br />
Coach; Gesellschafter von Trigon Entwicklungsberatung<br />
mit Fokus auf situationsgerechte Entwicklung/<strong>Verän<strong>der</strong>ung</strong><br />
in Mensch <strong>und</strong> Organisation.<br />
Franziska Schmidt-von Nell, Sprachgestalterin<br />
Ingo Krampen, Rechtsanwalt, Mediator
III.<br />
Do 11 bis 13 Uhr<br />
15 bis 21 Uhr<br />
Fr 9 bis 13 Uhr<br />
15 bis 19 Uhr<br />
Sa 9 bis 13 Uhr<br />
„Licht ins Dunkle bringen“<br />
heisst auch, uns zu<br />
befreien (so gut es eben<br />
geht) von unbewussten<br />
<strong>und</strong> falschen Identifikationen,<br />
mit dem Ziel,<br />
mehr Freiheit <strong>und</strong> Bewusstsein<br />
zu schaffen.<br />
(Renate Hölzer-<br />
Hasselberg)<br />
Wir können uns in<br />
einem sozialen Konflikt<br />
selbst verlieren. Doch<br />
wenn wir zu unserem<br />
Wahren Selbst finden,<br />
kann uns ein wesentlicher<br />
Schritt in unserer<br />
Entwicklung gelingen.<br />
(Prof. Dr. Friedrich Glasl)<br />
Das Schicksal verstehen <strong>und</strong> ergreifen –<br />
Die Beziehung von Mensch zu Mensch<br />
Do 5. Dezember 2013, bis Sa 7. Dezember 2013<br />
Wer einen Sozialberuf ausübt, hat es mit Beziehungen zwischen<br />
Menschen zu tun. Diese kann er/sie professionell gestalten mittels<br />
Psychotherapie, Coaching, Organisationsberatung, Mediation<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Techniken – je nach Beruf <strong>und</strong> Aufgabe. Unsere Fortbildung<br />
vermittelt unter an<strong>der</strong>em,<br />
• wie durch „Selbsterk<strong>und</strong>ung“ problematische Identifikationen,<br />
zwingende Lebensmuster <strong>und</strong> unbearbeitete Wertekataloge bewusst<br />
gemacht <strong>und</strong> verstanden werden können,<br />
• wie Beziehungen zwischen Menschen, die als nicht lösbare Konflikte<br />
erscheinen, als Schicksalsknoten verständlich <strong>und</strong> vielleicht<br />
auch gestaltbar werden.<br />
- Einstimmung, Organisatorisches, künstlerische Übungen<br />
- Die Tyrannei des Unbewussten<br />
- Hilfestellungen bei persönlichen <strong>und</strong> gemeinschaftlichen<br />
„Schicksalsknoten“<br />
- Konfliktprävention durch <strong>Selbsterkenntnis</strong><br />
- Karmaübungen <strong>und</strong> Konfliktmanagement/Mediation<br />
- Die Dynamik <strong>der</strong> Konflikteskalation <strong>und</strong> das Wirken geistiger<br />
Mächte im Menschen<br />
- Die Hilfe <strong>der</strong> Engel<br />
- Sozialkünstlerische Übungen<br />
- Aufarbeitung, Fortbildungspartnerschaften? Verabredungen?<br />
Rückblick, Vorblick<br />
Referenten:<br />
Renate Hölzer-Hasselberg, Psychotherapeutin<br />
HP; Traumatherapie <strong>und</strong> Biografiearbeit. Entwicklungsbegleitung<br />
für Menschen <strong>und</strong> Organisationen;<br />
Dozentin im Rudolf-Steiner Seminar<br />
Bad-Boll; Supervision <strong>und</strong> Konfliktarbeit in anthroposophischen<br />
Einrichtungen; Mitglied im Aufsichtsrat<br />
<strong>der</strong> GLS Treuhand in Bochum.<br />
Prof. Dr. Friedrich Glasl, Politikwissenschaftler,<br />
Organisationsentwicklungs-Berater, Mediator<br />
<strong>und</strong> Konfliktforscher; Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Trigon-Entwicklungsberatung; Dissertation zur<br />
internationalen Konfliktverhütung; Habilitation<br />
mit „Konfliktmanagement“ zur Bearbeitung von<br />
Konflikten in Organisationen.<br />
Franziska Schmidt-von Nell, Sprachgestalterin<br />
Ingo Krampen, Rechtsanwalt, Mediator
IV.<br />
Do 11 bis 13 Uhr<br />
15 bis 21 Uhr<br />
Fr 9 bis 13 Uhr<br />
15 bis 19 Uhr<br />
Sa 9 bis 13 Uhr<br />
Der Impuls <strong>der</strong> Dreiglie<strong>der</strong>ung des sozialen<br />
Organismus heute – Die Beziehung zur Gesellschaft<br />
Do 20. März 2014, bis Sa 22. März 2014<br />
Einerseits hat Rudolf Steiner 1923 geäussert, die Dreiglie<strong>der</strong>ung in<br />
<strong>der</strong> Form, wie er sie zunächst vertreten habe, sei bereits überholt;<br />
an<strong>der</strong>erseits erscheint sie als Urbild einer sinnvollen Gestaltung des<br />
sozialen Lebens nach wie vor einzigartig <strong>und</strong> heilsam. Einerseits<br />
waren die Auswüchse eines zügellosen Wirtschaftslebens <strong>und</strong> einer<br />
ständig weiter wuchernden Staatsbürokratie noch nie so erschreckend<br />
wie heute; an<strong>der</strong>erseits erscheint in <strong>der</strong> Charta <strong>der</strong><br />
Gr<strong>und</strong>rechte <strong>der</strong> EU die Dreiglie<strong>der</strong>ung als fast selbstverständlicher<br />
Ordnungsmassstab. Lebt die Dreiglie<strong>der</strong>ung noch? Aus welchen<br />
geistigen Quellen stammt sie? Und hilft sie uns bei <strong>der</strong> Sozialgestaltung<br />
heute?<br />
- Einstimmung, Organisatorisches, künstlerische Übungen<br />
- Die Drei als <strong>Welt</strong>prinzip<br />
- Institutionelle <strong>und</strong> funktionale Dreiglie<strong>der</strong>ung<br />
- Das Rätsel von Ich <strong>und</strong> Gemeinschaft<br />
- 7 Todsünden <strong>und</strong> 7 Liebestechniken in Gemeinschaften<br />
- Dreiheit <strong>und</strong> Einheit<br />
- Dreiglie<strong>der</strong>ung als Gestaltungsmittel für mo<strong>der</strong>ne Gemeinschaften<br />
- Sozialkünstlerische Übungen<br />
- Aufarbeitung, Fortbildungspartnerschaften? Verabredungen?<br />
Rückblick, Vorblick<br />
Zu erleben, dass ich<br />
als Zeitgenosse die<br />
Möglichkeit habe die<br />
<strong>Welt</strong> mitzugestalten,<br />
ist eine <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Entdeckungen, die ich<br />
im Leben machen kann.<br />
(Paul Mackay)<br />
Referenten:<br />
Paul Mackay studierte Wirtschaftswissenschaften<br />
in Rotterdam/NL <strong>und</strong> Business Administration<br />
in Fontainebleau/FR. Anschliessend war er<br />
im internationalen Bankwesen tätig. Nach <strong>der</strong><br />
Begegnung mit <strong>der</strong> Anthroposophie folgte eine<br />
35-jährige Tätigkeit im anthroposophischen<br />
Bankwesen als Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>und</strong> Direktor <strong>der</strong><br />
Triodos Bank/NL, <strong>und</strong> als Vorstand <strong>und</strong> später als Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> GLS Bank, Bochum/DE. Seit April 2012 ist Paul<br />
Mackay Verwaltungsratspräsident <strong>der</strong> Weleda AG. Seit 1996 ist<br />
er Vorstand am <strong>Goetheanum</strong> <strong>und</strong> seit 2000 Leiter <strong>der</strong> Sektion für<br />
Sozialwissenschaften.<br />
Ingo Krampen, Rechtsanwalt, Mediator<br />
Franziska Schmidt-von Nell, Sprachgestalterin
Anmeldung<br />
Forschung ist zugleich <strong>Selbsterkenntnis</strong> <strong>und</strong> <strong>Verän<strong>der</strong>ung</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong><br />
Fortbildungsreihe <strong>der</strong> Sektion für Sozialwissenschaften am<strong>Goetheanum</strong><br />
Postanschrift: <strong>Goetheanum</strong> Empfang, Postfach, CH4143 Dornach<br />
Fax +41(0)61706 4446, Tel. +41(0)61706 4444, EMail tickets@goetheanum.org<br />
3FB<br />
Frau Herr<br />
Name, Vorname ________________________________________________________________________<br />
Rechnung anPrivatadresse<br />
Rechnung anInstitution<br />
ggf. Name Institution _______________________________________________________________________<br />
Strasse, Nr.<br />
PLZ /Ort<br />
Land<br />
Tel. /Fax<br />
EMail<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
4für3–bei Besuch <strong>der</strong> kompletten Reihe erhalten Sie ein Seminar geschenkt!*<br />
I. Die drei Medien <strong>der</strong> Sozialkunst Sprache, Recht <strong>und</strong> Geld –Die Beziehung zur <strong>Welt</strong><br />
Donnerstag, 5.bis Samstag, 7.September 2013 ∙Anmeldung erbeten bis: Donnerstag, 22. August 2013<br />
Tagungskarte inkl. Verpflegung (2Mittag- <strong>und</strong> 2Abendessen)<br />
538 CHF Normalpreis Anfrage umErmässigung*<br />
Tagungskarte ohne Verpflegung<br />
Parking am<strong>Goetheanum</strong><br />
450 CHF Normalpreis Anfrage umErmässigung* Parkkarte: 18CHF<br />
II. Sozialkünstler werden –Die Beziehung zur Seele<br />
Donnerstag, 17. bis Samstag, 19. Oktober 2013 ∙Anmeldung erbeten bis: Donnerstag, 3.Oktober 2013<br />
Tagungskarte inkl. Verpflegung (2Mittag- <strong>und</strong> 2Abendessen)<br />
538 CHF Normalpreis Anfrage umErmässigung*<br />
Tagungskarte ohne Verpflegung<br />
Parking am<strong>Goetheanum</strong><br />
450 CHF Normalpreis Anfrage umErmässigung* Parkkarte: 18CHF<br />
III. Das Schicksal verstehen <strong>und</strong> ergreifen –Die Beziehung von Mensch zuMensch<br />
Donnerstag, 5. bis Samstag, 7. Dezember 2013 ∙ Anmeldung erbeten bis: Donnerstag, 21. November 2013<br />
Tagungskarte inkl. Verpflegung (2Mittag- <strong>und</strong> 2Abendessen)<br />
538 CHF Normalpreis Anfrage umErmässigung*<br />
Tagungskarte ohne Verpflegung<br />
Parking am<strong>Goetheanum</strong><br />
450 CHF Normalpreis Anfrage umErmässigung* Parkkarte: 18CHF<br />
IV. Der Impuls <strong>der</strong> Dreiglie<strong>der</strong>ung des sozialen Organismus heute –Die Beziehung zur<br />
Gesellschaft<br />
Donnerstag, 20. bis Samstag, 22. März 2014 ∙Anmeldung erbeten bis: Donnerstag, 6.März 201<br />
Tagungskarte inkl. Verpflegung (2Mittag- <strong>und</strong> 2Abendessen)<br />
538 CHF Normalpreis Anfrage umErmässigung*<br />
Tagungskarte ohne Verpflegung<br />
Parking am<strong>Goetheanum</strong><br />
450 CHF Normalpreis Anfrage umErmässigung* Parkkarte: 18CHF<br />
Versicherung<br />
Rücktrittskostenversicherung (3% des Gesamtarrangements, mindestens 5CHF)/<br />
Wird pro gebuchtem Seminar berechnet.<br />
Siehe Rücktrittskonditionen unter Tagungsinformationen<br />
Zahlungsart:<br />
Rechnung (nur für die Schweiz <strong>und</strong> den EuroRaum)<br />
Kreditkarte (alle Län<strong>der</strong>) Visa MasterCard<br />
Kartennummer: ________/________/________/________ Gültig bis: ____/____<br />
Bitte senden Sie mir künftig kostenfrei den Veranstaltungsvorblick des <strong>Goetheanum</strong> zu.<br />
Mit meiner Unterschrift bestätige ich mein Einverständnis mit den Zahlungsmodi <strong>und</strong><br />
Stornierungsbedingungen.<br />
__________________________________________________________________________________________<br />
Ort, Datum, Unterschrift<br />
*Ihre Anfrage umErmässigung/Rückerstattung des vierten Seminars richten Sie bitte andie Sektion für Sozialwissenschaften, z.Hd.<br />
Seraina Seyffer, <strong>Goetheanum</strong>, Rüttiweg 45, CH4143 Dornach o<strong>der</strong> sektion.sozialwissenschaften@goetheanum.ch<br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen erhalten Sie auf Anfrage o<strong>der</strong> können imInternet unter www.goetheanum.org/2289.html<br />
eingesehen werden.
Tagungsinformationen<br />
Forschung ist zugleich <strong>Selbsterkenntnis</strong> <strong>und</strong> <strong>Verän<strong>der</strong>ung</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong><br />
Fortbildungsreihe <strong>der</strong> Sektion für Sozialwissenschaften am<strong>Goetheanum</strong><br />
4für 3–bei Besuch <strong>der</strong> kompletten Reihe erhalten Sie ein Seminar geschenkt!*<br />
I. Die drei Medien <strong>der</strong> Sozialkunst Sprache, Recht <strong>und</strong> Geld –Die Beziehung zur <strong>Welt</strong><br />
Donnerstag, 5.bis Samstag, 7.September 2013 ∙Anmeldung erbeten bis: Donnerstag, 22. August 2013<br />
II. Sozialkünstler werden –Die Beziehung zur Seele<br />
Donnerstag, 17. bis Samstag, 19. Oktober 2013 ∙Anmeldung erbeten bis: Donnerstag, 3.Oktober 2013<br />
III. Das Schicksal verstehen <strong>und</strong> ergreifen –Die Beziehung von Mensch zuMensch<br />
Donnerstag, 5. bis Samstag, 7. Dezember 2013 ∙ Anmeldung erbeten bis: Donnerstag, 21. November 2013<br />
IV. Der Impuls <strong>der</strong> Dreiglie<strong>der</strong>ung des sozialen Organismus heute –Die Beziehung zur<br />
Gesellschaft<br />
Donnerstag, 20. bis Samstag, 22. März 2014 ∙Anmeldung erbeten bis: Donnerstag, 6.März 2014<br />
Tagungspreise jeSeminar: Normalpreis: 450 CHF inkl. Verpflegung: 538 CHF<br />
Ermässigung auf Anfrage*<br />
Sie erhalten pro Seminar eine separate Rechnung.<br />
Tagungsverpflegung jeSeminar<br />
Die Tagungsverpflegung beinhaltet 2Mittag <strong>und</strong> 2Abendessen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />
können indiesem Rahmen lei<strong>der</strong> nicht berücksichtigt werden.<br />
Parkkarte<br />
für die Dauer eines Seminars: 18CHF (nicht unmittelbar umdas <strong>Goetheanum</strong>). Bei Behin<strong>der</strong>ung bitte<br />
Ausweis sichtbar imAuto hinterlegen.<br />
Zahlungsmodi/Bestätigung<br />
Kreditkarte (alle Län<strong>der</strong>): Der Totalbetrag wird nach Bearbeitung <strong>der</strong> Anmeldung Ihrer Karte belastet.<br />
Die Anmeldebestätigung wird Ihnen zugesandt o<strong>der</strong> amEmpfang hinterlegt.<br />
Rechnung (Schweiz/EuroRaum): Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung mit<br />
Rechnung. Sie erhalten pro Seminar eine separate Rechnung.<br />
An<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong>: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung wird Ihnen eine Bestätigung zugestellt.<br />
Bitte beachten Sie, dass <strong>der</strong> Tagungsbeitrag vor Beginn <strong>der</strong> Tagung bei uns eingegangen / entrichtet sein muss.<br />
Tagungskarten: Bezahlte Karten können ebenso wie bis dahin nicht bezahlte bis spätestens eine halbe<br />
St<strong>und</strong>e vor Beginn amEmpfang abgeholt werden. Neben Bargeld inCHF o<strong>der</strong> € akzeptieren wir auch<br />
VISA, MasterCard, ecdirekt <strong>und</strong> PostcardSchweiz.<br />
Stornierung: Die schriftliche Stornierung ist bis 14Tage vor Tagungsbeginn kostenlos möglich (Datum<br />
des Poststempels). Danach werden 50% des Tagungsbetrages erhoben. Bei Nichterscheinen o<strong>der</strong><br />
Stornierung amVeranstaltungstag ist <strong>der</strong> gesamte Rechnungsbetrag fällig. Gerne akzeptieren wir ohne<br />
zusätzliche Kosten eine(n) Ersatzteilnehmer(in).<br />
Rücktrittskostenversicherung: Gegen Gebühr (3% <strong>der</strong> Gesamtkosten, mind. 5CHF) kann eine<br />
Versicherung für den mit dieser Anmeldung gebuchten Gesamtbetrag abgeschlossen werden, welche bei<br />
Krankheit (einschl. eigener, imHaushalt leben<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, des Ehepartners), Verlust des Arbeitsplatzes<br />
sowie höherer Gewalt die gesamten Rücktrittskosten deckt.<br />
Datenverarbeitung: Die Adressdaten werden elektronisch erfasst <strong>und</strong> gespeichert.<br />
Für Ihre Unterkunft empfehlen wir folgende Häuser**<br />
Gästehäuser <strong>und</strong> Zimmervermittlung am<strong>Goetheanum</strong><br />
Zimmervermittlung<br />
Privatzimmer ab50CHF<br />
Tel. +41 (0)61706 4445 zimmer@goetheanum.ch<br />
Haus Friedwart<br />
ab 75CHF, ca. 5Min. Fussweg zum <strong>Goetheanum</strong><br />
Tel. +41 (0)61706 4282 www.friedwart.ch<br />
Begegnungszentrum<br />
ab 30CHF, ca. 10Min. Fussweg zum <strong>Goetheanum</strong><br />
Tel. +41 (0)61706 4282 friedwart@goetheanum.ch<br />
Gästehaus Stiftung Kloster Dornach ab65CHF<br />
Tel. +41 (0)61701 1272 www.klosterdornach.ch<br />
Hotels inArlesheim ab120 CHF<br />
Hotel Eremitage Arlesheim Tel. +41 (0)61701 5420 www.eremitage.ch<br />
Hotel zum Ochsen Arlesheim Tel. +41 (0)61706 5200 www.ochsen.ch<br />
Jugendherbergen ab31CHF<br />
Jugendherberge Basel St. Alban Tel. +41 (0)61272 0572 www.youthhostel.ch<br />
YMCA Hostel Basel Tel. +41 (0)61361 7309 www.ymcahostelbasel.ch<br />
basel back pack Tel. +41 (0)61333 0037 www.baselbackpack.ch<br />
(inkl. mobility ticket)<br />
** Die Preisangaben zuden Unterkünften sind pro Übernachtung <strong>und</strong> Person; Angaben ohne Gewähr.<br />
Einige Unterkünfte bieten auf Nachfrage spezielle Konditionen <strong>und</strong> Son<strong>der</strong>angebote für <strong>Goetheanum</strong>Tagungsbesucher an.