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Studie: Kinästhetik in der gesundheits- und Krankenpflege

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e<strong>in</strong>er subjektiven Maßnahmene<strong>in</strong>schätzung seitens <strong>der</strong> Patienten <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Pflegenden.<br />

Im Anschluss an die praktisch durchgeführte <strong>Studie</strong> wurden dann die Analyse <strong>der</strong><br />

Daten <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Interpretation durchgeführt.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> angewandten Pflegemaßnahmen<br />

Am Patienten wurden sowohl die k<strong>in</strong>ästhetische, als auch die nicht k<strong>in</strong>ästhetische<br />

Pflegemaßnahme durchgeführt. Begründen möchten wir dies mir <strong>der</strong> Tatsache, dass<br />

je<strong>der</strong> Mensch unterschiedlich ist, <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Maßnahme zum Vergleich nicht an e<strong>in</strong>em<br />

an<strong>der</strong>en Menschen durchgeführt werden kann, da dies unser Ergebnis verfälschen<br />

würde. Durch die Durchführung <strong>der</strong> Maßnahmen an e<strong>in</strong>em Patienten haben wir e<strong>in</strong><br />

besseres Kontroll<strong>in</strong>strument um zu vergleichen, welche Maßnahme im Endeffekt<br />

besser den Bedürfnissen bei<strong>der</strong> Parteien gerecht werden kann.<br />

Die Maßnahmen wurden mehrmals täglich am Patienten angewandt.<br />

Maßnahme A nicht k<strong>in</strong>ästhetische Pflegemaßnahme<br />

Bei dieser Maßnahme wurde <strong>der</strong> Patient unter <strong>der</strong> Anwendung von Zug von <strong>der</strong><br />

Bettmitte zur Bettkante mobilisiert <strong>und</strong> danach auf <strong>der</strong> Bettkante aufgesetzt. Hierbei<br />

wurde selbstverständlich versucht auf die Bedürfnisse des Patienten e<strong>in</strong>zugehen.<br />

Maßnahme B k<strong>in</strong>ästhetische Pflegemaßnahme<br />

Bei dieser Maßnahme wurde <strong>der</strong> Patient unter <strong>der</strong> Anwendung von k<strong>in</strong>ästhetischen<br />

Bewegungskonzepten von <strong>der</strong> Bettmitte zur Bettkante mobilisiert <strong>und</strong> danach auf <strong>der</strong><br />

Bettkante aufgesetzt. Hierbei wurde selbstverständlich versucht auf die Bedürfnisse<br />

des Patienten e<strong>in</strong>zugehen.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> E<strong>in</strong>schätzungskriterien<br />

Die Pflegemaßnahmen A <strong>und</strong> B wurden jeweils durch die Pflegeperson <strong>und</strong> den<br />

betreffenden Patienten subjektiv e<strong>in</strong>geschätzt. Je nach Partei verwendeten wir<br />

an<strong>der</strong>e Bewertungskriterien, da jede Partei an<strong>der</strong>e Foki aufweist. Hierbei legten wir<br />

e<strong>in</strong>e Skala, ähnlich <strong>der</strong> VAS-Skala, mit den Werten von 1 bis 10 zu Gr<strong>und</strong>e. 1<br />

entsprach sehr schlecht <strong>und</strong> 10 sehr gut.<br />

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