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Studie: Kinästhetik in der gesundheits- und Krankenpflege

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Fazit<br />

Fazit nicht k<strong>in</strong>ästhetische Maßnahme<br />

Im Gesamtblick auf die nicht k<strong>in</strong>ästhetische Maßnahme kamen wir zu dem Schluss,<br />

<br />

ausreichendem Maße zufrieden stellte.<br />

Als positiv stachen nur die Faktoren Zeit <strong>und</strong> das wahren von Nähe <strong>und</strong> Distanz<br />

heraus.<br />

Die Zeitersparnis ist darauf zurück zu führen, dass die Mobilisation nach nicht<br />

k<strong>in</strong>ästhetischen Gesichtspunkten den Pflegekräften geläufiger <strong>und</strong> daher e<strong>in</strong>geübter<br />

ist. Die Durchführung geschieht rout<strong>in</strong>iert.<br />

Die Mobilisation nach nicht k<strong>in</strong>ästhetischen Gesichtspunkten führte zu e<strong>in</strong>er<br />

größeren körperlichen Distanz, da man weniger <strong>in</strong> die jeweiligen persönlichen<br />

Räume des Patienten e<strong>in</strong>greifen musste.<br />

Die Mobilisation nach nicht k<strong>in</strong>ästhetischen Gesichtspunkten kann den Bedürfnissen<br />

<strong>der</strong> Patienten nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em befriedigenden Maße gerecht werden. Die Maßnahme<br />

empfanden die Patienten nur im ger<strong>in</strong>gen Maße als angenehm <strong>und</strong><br />

bedürfnisorientiert. Außerdem wahren die Patienten <strong>der</strong> Ansicht, dass durch die<br />

Durchführung <strong>der</strong> Maßnahme nur unzureichend auf die vorhandenen Ressourcen<br />

e<strong>in</strong>gegangen werden kann. Lediglich <strong>der</strong> Faktor Nähe <strong>und</strong> Distanz wurden als gut<br />

bewertet.<br />

Fazit k<strong>in</strong>ästhetische Maßnahme<br />

Bei <strong>der</strong> k<strong>in</strong>ästhetischen Mobilisation ist auffällig, dass die Faktoren<br />

<br />

Pflegekraft als sehr gut empf<strong>und</strong>en wurden. Die konsequente Anwendung des<br />

<strong>K<strong>in</strong>ästhetik</strong>konzepts führte dazu, dass die Pflegekraft stärker auf die Ressourcen <strong>und</strong><br />

Bedürfnisse des Patienten e<strong>in</strong>gehen musste <strong>und</strong> konnte. Durch die gezielte<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Ressourcen wurde e<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gerer Kraftaufwand für die Durchführung<br />

<strong>der</strong> Mobilisation notwendig. Allgeme<strong>in</strong> fühlten sich die Pflegekräfte gestärkt durch e<strong>in</strong><br />

positives Gefühl aus <strong>der</strong> Situation herausgegangen zu se<strong>in</strong>.<br />

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