31.12.2013 Aufrufe

AbP P-59.025 GETIFIX KMB-1K plus (Abdichtung)

AbP P-59.025 GETIFIX KMB-1K plus (Abdichtung)

AbP P-59.025 GETIFIX KMB-1K plus (Abdichtung)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

NCT<br />

Karlsruher lnstitut für Technologie<br />

MPA<br />

KARLSRUHE<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt<br />

Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis<br />

Prüfzeugnis Nummer:<br />

P-<strong>59.025</strong><br />

Gegenstand:<br />

GETIFt}o Bitumendickbeschichtung <strong>KMB</strong>-1 K <strong>plus</strong><br />

Verwendungszweck: entsprechend Bauregelliste A Teil 2 lfd. Nr. 2.39 - Ausgabe 201311<br />

Normalentflam m bare ku nststoffmodifizierte Bitu mendickbesch ichtun g<br />

für Bauwerksabd ichtu ngen<br />

Antragsteller:<br />

cETlFlX GmbH<br />

Haferwende 1<br />

28357 Bremen<br />

Ausstellungsdatum: 24.05.2013<br />

Geltungsdauer bis: 31.12.2017<br />

Aufgrund dieses allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses ist der oben genannte Gegenstand nach den<br />

Landesbauordnungen verwendbar.<br />

Das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis umfasst 9 Textseiten und 3 Anlagen.<br />

Auftrags-Nr.: 13 27 78 0284<br />

Notifizierie Stelle 0754 nach BauPG<br />

Anerkannte Stelle BWUO1 nach LBO<br />

Postanschrift: Materialprüfungs-undForschungsanslalt,MPAKarlsruhe Telefon: +4972160846504<br />

I KIT-Campus Sud, 761 28 Karlsruhe Telefax: +49 721 60847796<br />

i<br />

\l \ Lreferanschrift. Gotlhard-Franz-Straße 2 - 76131 Karlsruhe, Gebäude 50.32 lnternet: w.mpa-karlsruhe.de i<br />

KIT - Universität des Landes Baden-Würltemberg<br />

und natlonales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

Seite2von9Seiten<br />

zum Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-<strong>59.025</strong><br />

vom 24.05.2013<br />

Allgemeine Bestimmungen<br />

(1) Mit diesem allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfueugnis ist die Verwendbarkeit des Bauprodukts<br />

im Sinne der Landesbauordnungen nachgewiesen.<br />

(2) Das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis ersetzt nicht die für die Durchführung von<br />

Bauvorhaben gesetzlich vorgeschriebenen Genehmigungen, Zustimmungen und Bescheinigungen.<br />

(3) Das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis wird unbeschadet der Rechte Dritter, insbesondere<br />

privater Schutzrechte, erteilt.<br />

(4) Hersteller und Vertreiber des Bauprodukts haben, unbeschadet weitergehender Regelungen<br />

in den "Besonderen Bestimmungen" dem Venruender des Bauprodukts Kopien des allgemeinen<br />

bauaufsichtlichen Prüfueugnisses zur Verfügung zu stellen und darauf hinzuweisen,<br />

dass das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis an der Verwendungsstelle vorliegen<br />

muss. Auf Anforderung sind den beteiligten Behörden Kopien des allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Prüfoeugnisses zurVerfügung zu stellen.<br />

(5) Das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis darf nur vollständig vervielfältigt werden. Eine<br />

auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der MPA Karlsruhe. Texte und<br />

Zeichnungen von Werbeschriften dürfen dem allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis<br />

nicht widersprechen. Übersetzungen des allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses<br />

müssen den Hinweis "Von der MPA Karlsruhe nicht geprüfte Übersetzung der deutschen<br />

O rig i n alfassung " enthalten.<br />

(6) Das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis wird widerruflich erteilt. Die Bestimmungen<br />

des allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses können nachträglich ergänzt und geändert<br />

werden, insbesondere, wenn neue technische Erkenntnisse dies erfordern.<br />

B<br />

Besondere Bestimmungen<br />

Gegenstand und Verwendungsbereich<br />

1.1<br />

Gegenstand<br />

(1) Das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis gilt für die Herstellung und Verwendung der<br />

kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtung (<strong>KMB</strong>) mit der Produktbezeichnung<br />

GETtFtf Bitumendickbeschichtung <strong>KMB</strong>-<strong>1K</strong> p/uJder cETlFlX GmbH als Bauwerksabdichtung<br />

gemäß Bauregelliste A Teil 2 lfd. Nr. 2.39 in der jeweils gültigen Fassung.<br />

1.2<br />

Verwendungsbereich<br />

(1) GETIFIP Bitumendickbeschichtung <strong>KMB</strong>-<strong>1K</strong><strong>plus</strong> dient als Bauwerksabdichtung auf bis zu<br />

90" geneigten erdberührten Flächen für folgende Lastfälle (Verwendungsbereich nach<br />

1.2.3 der PG-<strong>KMB</strong>):<br />

- Bodenfeuchte und nichtstauendem Sickerwasser,<br />

- zeitweise aufstauendem Sickerwasser bis zu einer maximalen Gründungstiefe von 3,0 m<br />

u nter Geländeoberkante,<br />

- drückendes Wasser (Grundwasser) bis zu einem maximalen Wasserdruck von 0,3 bar<br />

(3,0 m Wassersäule).<br />

Die kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtung ist auf der dem Wasser zugewandten<br />

Seite des Bauwerks bzw. Bauteils aufzutragen.


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, M PA Karlsruhe<br />

Seite3von9Seiten<br />

zum Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-<strong>59.025</strong><br />

vom 24.05.2013<br />

(2) Hinweis: Für die Verwendung des Produktes als außenliegende Fugenabdichtung für Bauteile<br />

aus Beton mit hohem WassereindringwiderstanOt) laRt A Teil 2 lfd. Nr. 1.4fund/oder<br />

als <strong>Abdichtung</strong>sstoff für Bauwerksabdichtungen im Übergang auf Bauteile aus Beton mit hohem<br />

Wassereindringwiderstand (BRL A f 2 ffd. Nr. 2.48) wurde ein ergänzendes allgemeines<br />

bauaufsichtliche Prüfzeugnis mit der Nr. P-6'1.006 der MPA Karlsruhe ausgestellt.<br />

Bestimmungen für das Bauprodukt<br />

2.1<br />

Zusammensetzu n g, Eigenschaften u nd Ken nwerte<br />

2.1.1 Zusammensetzung<br />

(1)<br />

(2)<br />

(3)<br />

(4)<br />

Das Bauprodukt besteht aus den Komponenten: GET|FIP Bitumendickbeschichtung <strong>KMB</strong>-<br />

<strong>1K</strong> <strong>plus</strong> (kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtung), GETlFlXo Putzgewebe 070<br />

(Verstärkungseinlage) und <strong>GETIFIX</strong> Voranstrich (Grundierung), die zu einer <strong>Abdichtung</strong> auf<br />

der Baustelle zusammengefügt werden.<br />

GET|Ft}o Bitumendickbeschichtung <strong>KMB</strong>-<strong>1K</strong> p/us ist eine 1-komponentige kunststoffmodifizierte<br />

Bitumenemulsion, die entsprechend Anlage 1 zu diesem allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Prüfzeugnis verarbeitet wird. Das Produkt enthält als Füllstoff expandierte Polystyrol-<br />

Partikel (EPS).<br />

Als Grundierung wird in der Regel GEIIF|X Voranstrich venvendet. Der Auftrag der Grundierung<br />

erfolgt entsprechend der Anlage 2 zu diesem allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis.<br />

Außer bei der <strong>Abdichtung</strong> gegel Bodenfeuchte und nichtdrückendes Wasser ist eine Verstärkungseinlage<br />

aus <strong>GETIFIX</strong>: Putzgewebe 070 (Anlage 3 zu diesem allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Prüfzeugnis) in die kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtung einzuarbeiten.<br />

(5) Die Verwendbarkeitsprüfung gemäß 2.1.2 wurde mit dem Produkt dieser Zusammensetzung<br />

durchgeführt. Das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis gilt nur für Produkte, die<br />

dieser Zusammensetzung und den zugehörigen Kennwerten nach2.1.3 entsprechen.<br />

2.1.2 Eigenschaften<br />

(1) Die aus der Bitumendickbeschichtung GETtFtf Bitumendickbeschichtung <strong>KMB</strong>-<strong>1K</strong> ptus<br />

hergestellte Bauwerksabdichtung ist für die unter Abschnitt 1.2 genannten Lastfälle geeignet:<br />

- beständig gegen Wärme,<br />

- beständig gegen Kälte,<br />

- beständig gegen Wasser,<br />

- widerstandsfähig gegen Erddruck und Gebäudeauflast.<br />

Sie ist:<br />

- regenfest nach 3 Stunden,<br />

- wasserdicht bis zu einem maximalen Wasserdruck von 0,3 bar (3 m Wassersäule),<br />

- rissüberbrückend bei Rissen im Untergrund von maximal 1,0 mm.<br />

Die Bauwerksabdichtung weist einen Wasserdampfdiffusionswiderstand von p = 3.280 [-]<br />

auf.<br />

') DAfStb-Richtlinie "Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton", Ausgabe November 2003


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

Seite4von9Seiten<br />

zum Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-<strong>59.025</strong><br />

vom 24.05.2013<br />

(2)<br />

Das eingebaute Produkt erfüllt die Anforderungen an Baustoffe der Klasse E nach<br />

DIN EN 13501-1 und entspricht somit den bauaufsichtlichen Anforderungen an normalentflammbare<br />

Baustoffe.<br />

(3) Der Nachweis der Venvendbarkeit wurde durch Prüfungen gemäß der Prufgrundsätze für<br />

die Erteilung allgemeiner bauaufsichtlicher Prüfzeugnisse für normalentflammbare kunststoffmodifizierte<br />

Bitumendickbeschichtungen für Bauwerksabdichtungen PG-<strong>KMB</strong> (Ausgabe<br />

Mai 2006), die in den DlBt-Mitteilungen 5/2006 veröffentlicht wurden, erbracht.<br />

(4) Die angewandten Prüfuerfahren sowie die Prüfergebnisse der Verwendbarkeitsprüfung sind<br />

im Prüfbericht Nr. 12 27 79 0432vom 18.12.2012 der MPA Karlsruhe zusammengestellt.<br />

2.1.3 Kennwerte<br />

(1)<br />

Die Kennwerte der Bitumendickbeschichtung sind in der Tabelle 1 angegeben. Die Verstärkungseinlage<br />

und die Grundierung weisen die in den Tabellen 2 und 3 zusammengestellten<br />

Kennwerte auf.<br />

Tabelle 1: Kennwerte der Bitumendickbeschichtung GETtFtf Bitumendickbeschichtung<br />

<strong>KMB</strong>-IK <strong>plus</strong><br />

(Nr. gem. PG-<strong>KMB</strong>, Tabelle 1)<br />

Nr.<br />

Zusammensetzung und<br />

Eigenschaft<br />

Einheit Prüf,rert Toleranzbereich Prüfverfahren<br />

Eigenschaften der verarbeitungsfertigen Bitumendickbeschichtung<br />

1.1 Festkörpergehalt Masse-% 73,5 t 4 % absolut DIN EN ISO 3251<br />

1.2 Aschegehalt bezogen auf Festkörper<br />

1.3 Bindemittelgehalt einschließlich<br />

nicht verdampfbarer organischer<br />

Anteile bezogen auf den Festkörper<br />

Masse-% 30,7 + 2 % absolut DtN 52005<br />

Masse-% 42,8 >35 errechnet aus<br />

1.1 und 1.2<br />

Eigenschaften der Trockenschicht<br />

4.1 Dichte des Festkörpers g/cm' 0,67 r 0,1 DIN EN ISO<br />

1 1 83-1<br />

Verfahren A<br />

4.2 Wärmebeständigkeit<br />

.C >70 >70 DtN 52123<br />

4.3 Kaltbiegeverhalten<br />

.C


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

Seite5von9Seiten<br />

zum Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-<strong>59.025</strong><br />

vom 24.05.2013<br />

2.2 Herstellung, Verpackung, Transport, Lagerung und Kennzeichnung<br />

2.2.1 Herstellung<br />

(1)<br />

Das Bauprodukt GETIF|P gitumendickbeschichtung <strong>KMB</strong>-IK ptus bzw. die Komponenten<br />

des Bauprodukts werden werksmäßig hergestellt.<br />

2.2.2 Y erpackung, Transport, Lagerung<br />

(1) Die flüssigen Komponenten des Bauprodukts sind in geschlossenen Gebinden trocken und<br />

frostfrei zu lagern. Bei flüssigen Komponenten ist die Mindestlagerungsdauer unangebrochener<br />

Gebinde vom Hersteller anzugeben (Herstelldatum, ggf. Verfallsdatum). Weitere<br />

Angaben zur Verpackung, Transport und Lagerung sind der Anlage 1 zu entnehmen.<br />

(2)<br />

Die auf den Gebinden vermerkten Angaben zu Anforderungen aus anderen Rechtsbereichen<br />

(2. B. Gefahrstoff- bzw. Transportrecht) sind zu beachten.<br />

2.2.3 Kennzeichnung des Bauprodukts<br />

(1)<br />

Folgende Angaben müssen enthalten sein:<br />

- Produktname,<br />

- Chargennummer,<br />

- Herstelldatum und Haltbarkeits- oder Verfallsdatum,<br />

- Verwendungsbereich,<br />

- Hinweis auf die zugehörige Verarbeitungsvorschrift,<br />

- Klasse des Brandverhaltens.<br />

(2)<br />

(3)<br />

Die Kennzeichnung kann auf dem Bauprodukt, der Verpackung des Bauprodukts oder den<br />

Begleitpapieren (2. B. Technisches Merkblatt) erfolgen.<br />

Die Produktkomponenten sind als zum Produkt zugehörig zu kennzeichnen. lnsbesondere<br />

Verstärkungseinlagen und Grundierungen, die vom Bauprodukthersteller vertrieben werden,<br />

sind zur Verwendung mit der geprüften Bitumendickbeschichtung zu kennzeichnen.<br />

2.3 Ubereinstimmungszeichen(U-Zeichen)<br />

(1) Das Bauprodukt muss vom Hersteller mit dem Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) nach<br />

den Übereinstimmungszeichen-Verordnungen der Länder (ÜZVO) gekennzeichnet werden.<br />

Das Ü-Zeichen ist mit den dort vorgeschriebenen Angaben:<br />

- Name des Herstellers,<br />

- Nummer des allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses und Bezeichnung der Prüfstelle<br />

auf der Verpackung oder, wenn dies nicht möglich ist, auf dem Beipackzettel anzubringen.<br />

Die Kennzeichnung darf nur erfolgen, wenn die Voraussetzungen nach Abschnitt 3 erfüllt<br />

sind.


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

Seite6von9Seiten<br />

zum Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-<strong>59.025</strong><br />

vom 24.05.2013<br />

U berei nstimm un gsnachweis<br />

3.1<br />

Allgemeines<br />

(1) Gemäß der Bauregelliste A Teil 2lfd. Nr.2.39 erfolgt der Nachweis der Übereinstimmung<br />

des Bauprodukts mit den Anforderungen dieses allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses<br />

für jedes Herstellwerk durch eine Übereinstimmungserklärung des Herstellers auf der<br />

Grundlage einer Prüfung des Produkts vor Bestätigung der Übereinstimmung (Erstprüfung)<br />

durch eine hierfür anerkannte Prüfstelle (ÜHP) und einer werkseigenen Produktionskontrolle<br />

(wPK).<br />

(2) Die Übereinstimmungserklärung hat der Hersteller durch Kennzeichnung des Bauprodukts<br />

mit dem Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) gemäß Abschnitt 2.3 anzugeben.<br />

3.2<br />

Erstprüfung (EP) des Bauprodukts durch eine anerkannte Prüfstelle<br />

(1) Für die Durchführung der Erstprüfung hat der Hersteller des Bauprodukts eine hierfür anerkannte<br />

Prüfstelle einzuschalten.<br />

(2) lm Rahmen der Erstprüfung sind die Prüfungen der Kennwerte nach2.1.3, Tabelle 1, vorzunehmen.<br />

Dabei dürfen die Prüfwerte maximal um die dort angegebenen Toleranzen von<br />

den Bezugswerten abweichen.<br />

(3) Die Erstprüfung kann entfallen, wenn die Proben für die Prüfungen im Rahmen des Verwendbarkeitsnachweises<br />

aus der laufenden Produktion des Hersiellwerks entnommen<br />

wurden.<br />

(4) Andern sich die Produktionsvoraussetzungen, so ist (erneut) eine Erstprüfung vorzunehmen.<br />

3.3<br />

Werkseigene Produktionskontrolle (WPK)<br />

(1) ln jedem Herstellwerk ist gemäß DIN 18200 eine werkseigene Produktionskontrolle einzurichten<br />

und durchzuführen. Unter werkseigener Produktionskontrolle wird die vom Hersteller<br />

vorzunehmende kontinuierliche Überwachung der Produktion verstanden, mit der dieser sicherstellt,<br />

dass die von ihm hergestellten Bauprodukte den Bestimmungen dieses allgemeinen<br />

bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses entsprechen.<br />

(2) lm Rahmen derWPK sind die Prüfungen der Kennwerte nach 2.1.3,Tabelle 1, vorzunehmen.<br />

Dabei dürfen die Prüfwerte maximal um die dort angegebenen Toleranzen von den<br />

Bezu gswerten abweichen.<br />

(3) Während der Produktionszeit hat die Prüfung mindestens einmal wöchentlich zu erfolgen.<br />

Orientiert sich das Prüfraster an besonderen Produktionsabläufen oder Chargengrößen,<br />

so ist dabei sicherzustellen, dass die Gleichmäßigkeit der Produktzusammensetzung in<br />

gleicher Weise einer Kontrolle unterliegt.<br />

(4) Wenn der Hersteller zugelieferte Verstärkungseinlagen und Grundierungen zusammen mit<br />

der Bitumendickbeschichtung vertreibt, so hat er sich von den bestimmungsgemäßen Eigenschaften<br />

und der gleichmäßigen Qualität der Stoffe zu überzeugen. Dies kann entweder<br />

durch die Wareneingangskontrolle beim Hersteller der Bitumendickbeschichtung oder<br />

durch die Vorlage eines "Werkszeugnisses2.2" nach DIN EN 10204 des Lieferanten der<br />

Verstärkungseinlagen und der Grundierungen geschehen. Maßgebend hierfür sind die unter<br />

2.1.3 angegebenen Kennwerte und Toleranzen.


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

SeiteTvon9Seiten<br />

zum Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis p-<strong>59.025</strong><br />

vom 24.05.2013<br />

(5)<br />

(6)<br />

Werden einzelne Komponenten nicht vom Produkthersteller sondern durch Dritte auf die<br />

Baustelle geliefert, ist durch den Produkthersteller sicherzustellen, dass hinsichflich der erforderlichen<br />

Kennwerte nach Abschnitt 2.1.3 auch für diese Komponenten die Bestimmungen<br />

für den Übereinstimmungsnachweis nach Abschnitt 3 eingehalten werden und diese<br />

gemäß Abschnitt 2.2.3 bezeichnet werden.<br />

Die Ergebnisse der werkseigenen Produktionskontrolle sind aufzuzeichnen und auszuwerten.<br />

Die Aufzeichnungen müssen mindestens folgende Angaben enthalten:<br />

- Bezeichnung des Bauprodukts/der Bauart,<br />

- Art der Kontrolle,<br />

- Datum der Herstellung und Kontrolle des Bauprodukts/der Bauart,<br />

- Ergebnis der Kontrollen und, soweit zutreffend, Vergleich mit den Anforderungen,<br />

- Unterschrift des für die werkseigene Produktionskontrolle Verantwortlichen.<br />

Die Aufzeichnungen über die werkseigene Produktionskontrolle müssen mindestens fünf<br />

Jahre aufbewahrt werden. Auf Verlangen sind sie der MPA Karlsruhe bei Anderungen oder<br />

Verlängerungen des allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses und der obersien Bauaufsichtsbehörde<br />

vorzu legen.<br />

(7)<br />

Bei ungenügendem Kontrollergebnis sind vom Hersteller unverzüglich die erforderlichen<br />

Maßnahmen zur Abstellung des Mangels zu treffen und die betroffenen Produkte auszusondern.<br />

lm Rahmen der werkseigenen Produktionskontrolle ist sicherzustellen, dass Bauprodukte,<br />

die nicht den Anforderungen entsprechen, nicht mit dem ü-Zeichen gekennzeichnet<br />

werden und Verwechselungen mit übereinstimmenden ausgeschlossen sind. Nach Abstellung<br />

des Mangels ist - soweit technisch möglich und zum Nachweis der Mängelbeseitigung<br />

erforderlich - die betreffende Kontrolle unvezüglich zu wiederholen.<br />

Bestimmungen für Entwurf und Bemessung<br />

(1) Bei der Verwendung der <strong>Abdichtung</strong> gegen Bodenfeuchte und nichtstauendes Sickenvasser<br />

sowie gegen zeitweise aufstauendes Sickerwasser bis zu einer maximalen Gründungstiefe<br />

von 3,0 m unter Geländeoberkante sind neu entstehende Risse mit einer Rissbreite<br />

von maximal 0,5 mm zulässig.<br />

Diese Risse dürfen sich bis auf maximal 1,0 mm weiter öffnen.<br />

(2) Bei der Verwendung der <strong>Abdichtung</strong> gegen drückendes Wasser (Grundwasser) bis zu<br />

einem maximalen Wasserdruck von 0,3 bar (3 m Wassersäule) dürfen neu entstehende<br />

Risse einschließlich weiterer Rissbewegungen eine Rissbreite von maximal 0,5 mm nicht<br />

überschreiten.<br />

Bestimmungen für die Ausführung und Verarbeitung<br />

5.1<br />

Ausführung<br />

(1) FÜr die Ausführung von Bauwerksabdichtungen mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen<br />

gelten die entsprechenden Regelungen nach DIN 18195-4, -5, -6 entsprechend<br />

den unter 1.2 genannten Lastfällen. Ergänzend gelten die nachfolgend genannten<br />

Bestimmungen.


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsru he<br />

SeiteBvon9Seiten<br />

zum Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-<strong>59.025</strong><br />

vom24.05.2013<br />

(2)<br />

Für die in mindestens zwei Arbeitsgängen aufzutragende Bitumendickbeschichtung gelten<br />

die in der Tabelle 4 angegebenen Mindestwerte für die Nass- und die Trockenschichtdicke,<br />

die an keiner Stelle unterschritten werden dürfen.<br />

Der Materialverbrauch ist auf der Grundlage derVerarbeitungsrichtlinie (Anlage 1) sowie in<br />

Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Untergrundes und der Verarbeitungstechnik so<br />

zu bemessen, dass die in der Tabelle 4 angegebenen Mindestschichtdicken bei der Ausführung<br />

der <strong>Abdichtung</strong> erreicht werden.<br />

(3)<br />

Der Hersteller ist verpflichtet, die Ausführungsbestimmungen widerspruchsfrei in seine<br />

Ausführungsanweisungen zu übernehmen.<br />

Tabelle 4: Mindestwerte für die Ausführung einer <strong>Abdichtung</strong> aus<br />

GETIFlf Bitumendickbeschichtung <strong>KMB</strong>-1 K ptus<br />

Lastfall / Verwendungsbereich nach Abschnitt 1 .2 (1)<br />

Schichtd<br />

NASS<br />

cke [mm]<br />

trocken<br />

Bodenfeuchte und nichtdrückendes Wasser > 3,5 > 3,0<br />

zeitweise aufstauendes Sickerwasser bis 3,0 m unter GOK 1) > 4,6 > 4,0<br />

drückendes Wasser (Grundwasser) bis zu einem maximalen<br />

Wasserdruck von 0,3 bar (3,0 m Wassersäule) 1) > 4,6 > 4,0<br />

1)<br />

Verstärkungseinlage aus GETIFt}@ Putzgewebe 070 vollflächig<br />

5.2<br />

Verarbeitung<br />

(1) Es gelten die Angaben in DIN 18195-3 zur Verarbeitung von kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen<br />

sofern im Folgenden nichts anderes festgelegt ist.<br />

(2) Nur die vom Hersteller zusammen mit der Bitumendickbeschichtung gelieferten und für die<br />

Veruvendung im <strong>Abdichtung</strong>ssystem bezeichnete Verstärkungseinlage und Grundierung<br />

darf verwendet werden.<br />

Bei Anlieferung der Verstärkungseinlage und der Grundierung durch einen Dritten hat sich<br />

der Verarbeiter anhand der nach 2.2.3 geforderten Kennzeichnung davon zu überzeugen,<br />

dass es sich um die zum <strong>Abdichtung</strong>ssystem gehörigen Komponenten handelt.<br />

(3) Vorhandene Risse im Untergrund sind mit <strong>KMB</strong>-Dichtungsmaterial zu schließen.<br />

(4) Der Auftrag der <strong>KMB</strong>-Dichtungsschicht muss in mindestens zwei Arbeitsgängen erfolgen.<br />

Die Verstärkungseinlage ist nach dem Auftrag der ersten Schicht einzubetten (vgl. Tabelle<br />

4).<br />

(5) Es sind die unter 5.1 angegebenen Mindestwerte für die Trockenschichtdicke einzuhalten.<br />

Sie dürfen an keiner Stelle der <strong>Abdichtung</strong> unterschritten werden. Die hierfür erforderlichen<br />

Verarbeitungsmengen müssen mindestens den Angaben des Herstellers unter Berücksichtigung<br />

der jeweiligen Untergrundbeschaffenheit entsprechen. Die vorhandene<br />

Trockenschichtdicke ist durch geeignete Prüfungen an der fertigen Leistung nachzuweisen<br />

(s. Verarbeitungsrichtlinie des Herstellers, Anlage 1).<br />

(6) Für die Verarbeitun g von GETtf tf nitumendickbeschichtung <strong>KMB</strong>-<strong>1K</strong> ptus gilt weiterhin<br />

die Verarbeitungsrichtlinie des Herstellers (Anlage 1).<br />

(7) Dieses allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis und die Verarbeitungsrichtlinie des Herstellers<br />

müssen an der Einbaustelle verfügbar sein.


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

Seitegvon9Seiten<br />

zum Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis p-S9.025<br />

vom 24.05.2013<br />

(B) Auf die Richtlinie für die Planung und Ausführung von <strong>Abdichtung</strong>en erdberühfter Bauteile<br />

mit kunststoffmodifizierTen Bitumendickbeschichtungen wird hingewiesen (Bezugsmöglichkeit<br />

der Richtlinie. Deutsche Bauchemie e.V., Mainzer Landstraße 55, 60329 Frankfurt a.<br />

M.)<br />

Bestimmungen für Nutzung, Unterhalt, Wartung<br />

entfällt<br />

Rechtsgrundlage<br />

Dieses allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis wird aufgrund des $ 19 der Bremischen Landesbauordnung<br />

in Verbindung mit der Bauregelliste A, Teil 2, lfd. Nr. 2.39 erteilt.<br />

Rechtsbehelfsbeleh ru ng<br />

Gegen diesen Bescheid ist der Widerspruch oder Klage entsprechend der rechtlichen Regelungen<br />

des Landes, in dem der Antragsteller seinen Sitz hat zulässig. lm Falle eines Widerspruchs ist äieser<br />

innerhalb eines Monats nach Zugang dieses Bescheids schriftlich oder zur Niederschrift bei der<br />

MPA Karlsruhe, Gotthard-Franz-Straße 3,76131 Karlsruhe einzulegen. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit<br />

des Widerspruches ist der Zeitpunkt des Eingangs der Widerspruchsschrift bei der MpA<br />

Karlsruhe.<br />

Der Fachgruppenleiter<br />

Abteilung I - Baustoffprüfung<br />

üffi


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

Anlagelvon3Anlagen<br />

Seitelvon5Seiten<br />

zum allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-<strong>59.025</strong><br />

vom 24.05.2013<br />

Austauschseite vom 25.06.201 3<br />

(Ersetzt Stand vom 24.05.2013)<br />

^*.--3 ^ .<br />

u!1ttu- (nDH--<br />

llaffl'mCe 1<br />

2e351 Ereren<br />

nrrrv setifu de<br />

Techrrisches L4erkblatt<br />

GETTFIXO<br />

f:i<br />

:!r'rRar twr eutFr<br />

-!<br />

1.-----:-r:!:2:.<br />

=*j<br />

Bitumendickbeschichtung <strong>KMB</strong>-{ K <strong>plus</strong><br />

Rißüberbrückende, schrumpfarme, flexible, lT'l I T'I<br />

lösemiftelfreie, polystyrolhaltige 1-komp.<br />

kunststoffmodifiziefte Bitumendickbeschichtung li"]*<br />

(<strong>KMB</strong>) für Bauwerksabdichtungen \r<br />

fi<br />

Einsatzgebiete:<br />

<strong>GETIFIX</strong> BiEumendicl:beschichtung lt'{B-<strong>1K</strong> <strong>plus</strong> eignet sich für die<br />

s]-chere und dauerhafte Bauwerksabdlchtung von Kellerwänden (außen),<br />

Fundamenten, Bodenplallen elc.f zur Zwrschenabdichtung von Balkonen.<br />

nichf, untervrohnt.en Terrassen sor'rie I'lass- und Feuchträumen für die<br />

Lastfä11-e:<br />

o Bodenfeuchte und nichtsEauendes Sickerhrasser (im Sinne der DIN<br />

I a1 0E,-A \<br />

. nichtdrückendes Wasser, mäßige Beanspruchung (im S:.nne der DI]V<br />

1 a1 0q_( \<br />

LALJJ J ]<br />

. aufstauendes Sicherwasser (im Slnne der DflJ 18195-6)<br />

<strong>GETIFIX</strong> Brtumendici:beschrichEunE IO{B-<strong>1K</strong> pLus ist weiterhin einsetzbar<br />

zur:<br />

o -Ajrdichtung außerhalb der DII$ 18195 gegen nichtdrückendes wasser<br />

(bohe Beanspruchung) sor"ie gegen drückendes l.lasser<br />

o Ver]:lebung von Dlimm- und Dränpl"atten<br />

E5-genschaften:<br />

. besr-Ezt ern,,Allgemeines bauaufsichtllches Prüfzeugnis"<br />

. L-korponentigt<br />

o gebrauchsfertig, polystyrolhaltj-gr l-e1cht verarbeiEbar,<br />

spachtelfäh19, sprrLzbar<br />

a hohe Ergrebigl:eit<br />

schrumpfarm (


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

zum allgemeinen<br />

Anlagelvon3Anlagen<br />

Seite2von5Seiten<br />

bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-<strong>59.025</strong><br />

vom 24.05.2013<br />

Austauschseite vom 25.06.201 3<br />

(Ersetzt Stand vom 24.05.2013)<br />

GETIFEf GE.bH<br />

llrjn*rvie I<br />

203-s? &rryn<br />

w grtifix.de<br />

Te clri s che s h'Iertr'bl att<br />

<strong>GETIFIX</strong>D<br />

Eitumendickbesch ichtung KM E'l K <strong>plus</strong><br />

Teclurische Daten:<br />

Prüfiurg<br />

pH-V/ed<br />

Viskosität<br />

Diclde<br />

F e slk tnpergehalt<br />

R egerfe sti gi< eitt<br />

Duclr?rärb:ng*<br />

SctrunrSwg<br />

RissLrbetttuckung<br />

14/ärm ebe s#indi gi


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

Anlagel von3Anlagen<br />

Seite3von5Seiten<br />

zum allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-<strong>59.025</strong><br />

vom24.05.2013<br />

Austauschseite vom 25.06.2013<br />

(Erse2t Stand vom 24.05.2013)<br />

6ETIFD! cTöH<br />

Hrfryrrde I<br />

i:93i7 Etren<br />

1aw getifia.de<br />

Te chni s che s ß'f erkbl att<br />

<strong>GETIFIX</strong>O<br />

r 3.. Fd{ l(:r}arr<br />

i<br />

\ t F-' h..* j<br />

Eitumendickbeschichtung KME-1 K <strong>plus</strong><br />

Jrußenecken und Kanten sj-rrd zu breehen. Irrnenecken und Kehlen sind<br />

nit GETIFIZ SperrrnörteI HK augzurunden.<br />

I.4ineral-ische Untergründe s.ind grundsät zli-ch mj.b GETIE IX<br />

Voranstrich (ca. 150-300 g/mtl zu grundieren. GETIFIx Voranstrich<br />

urrver dünnt gleic LrnräßJ.g auf dem t r oc ke ne n o der J-e5-c ht f euc ht e n<br />

Untergrund aufbringen.<br />

LLLe, festhaftende Bitumenabdichtungen können nach Reinigung<br />

üb e rarbe ite t rore r de n .<br />

Es darf uährend der Bauphase kein ldasser zr,,rj-schen UnEergrund und<br />

-tldichtunq gelangen, deshal-b SSt . zvr Zwiechenabdi-chtung GETIF IX<br />

Dichtechlämme (starr) verwenden.<br />

Yerarbej-tung:<br />

Hinsicht lj.ch der llerarbei-tung vo n GETIF IX Bitu.rnendicklc eschichturrg<br />

Ff,"lB-<strong>1K</strong> pl-us j.st die DIll 18195 zu beachten. Ferner gj-lt das<br />

i'4er].Jcl-att der Deutschen Eauchemi-e e. v, ,,RichtIlnie f ür dj-e<br />

Planung von Ähdichtungen erdberührter Deutej-le mit kunststoffrno<br />

dj-f i zie rt e n B.itumendickb es c hic hbun ge n " .<br />

6ETIF IX Eitumendickbeschichtung lf,''lB-<strong>1K</strong> <strong>plus</strong> .ist vor dern<br />

Verarbej.ten mj-t ej-rlern J-angsam laufenden Rührgerät (Rührpaddel)<br />

hurz durchzurühren. <strong>GETIFIX</strong> Bitumendichbeechichtung KI,'IE-<strong>1K</strong> <strong>plus</strong><br />

j-st grundsätzlich nach dem voll-ständ.igen Trocllnen der Grundierung<br />

j-n 2 Arbej-tsgängen auf zuhringen. Der zweite Arbeitsgang ):ann<br />

beginnen, roenn dj-e erste Schj-cht sor,uej-t getrocknet j-st, dass sre<br />

nj-cht mehr beschädigt v.:erden hann. Etr,raige Kratzspachtelungen<br />

gelten nichb al-s Äbdichtungslage. D!.e i.bdi.chtung muss<br />

fehlsteJ.lerifrei, glej.ehrnäßig und den Änforderungen entsprechend<br />

dack erfo-Lgen. Dj.e vorgeschrj-ebene l,lindestschichtdj-cJie darf an<br />

kej-ner Stel-l-e unterschrj-tten und rnax. um 100 3 überschritten<br />

r,lerden. Die !-bdichtung aus dem lrJandbereich ist mirrd. 100 mrn auf<br />

die Stj-rnfläche von Eodenplatte oder Iundament herunterzuführen.<br />

Die Außenabdj-chtung lrruss irr allen Eereichen an dj-e bestehende<br />

r,,raagerechte .l-bdj.chtung herangef ührt r,lerden. Bei ^!.bdj-chtungen nach<br />

DIIü 18195-5 rnäßige Eeenspruchung .ist j-n den Ecken und an den<br />

Kenten, bej- hohe Eeanspruchung und nach DIIü 18195-5 aufstauendes<br />

Si-ckerr,rasser und drückendes I/'Jagser rEt auch rn der Fläche das<br />

GETIf'IX Putzgeroebe 0?0 ej-naubetten.<br />

Der Übergang der KI,{B-!}d.ichtung auf dj-e IiJU-Betonsohle mus-s<br />

mindestens 150 mm quf dj-e Stirnfläche der Eodenplatte geführt<br />

r..:erden. Es j-et derauf zu achten, dass die Kl4B-.l,bdj.chtung auch j-m<br />

Eereich der Boderrplatte ausreichend vor meehanischer Beschädigung<br />

geschübzt wird.<br />

-zJcdichtung :,'on Stoß- und .l-rheitsfugen bej. iriU-Betonbauteil-en i3t in<br />

den Randbereichen 15cm beidse5-t.i-g neben der Fuge und dj-e<br />

Urrtergrundvorbereitung anal.og der ffächenehdichtunq (v.tie oben<br />

beschrieben) durchzuführen, Die fugenabdichtung aus 6ETI!'IX<br />

Dic i^ di.!cD lr6ku,c^t cr.th:lrrtcn src!mi=ch.^ ?ngr.bcn u.d 6.!!ruch5ü.ücirlsgcn iind nrc!.<br />

ur=clcr I'crGc^ Gcvissen korr^kt ua vcld.cn SBücn C.ltulcni vctmittclt- !c! Ir.Lrlq ac5 lroku'crrür<br />

itcllt Li^iichtl ich ilcr !cirtl$g.n aicrc! P!oau'(tc vcacr cinc ru=d.rückl ic!.c noch cir,c<br />

inll]l iritc 6r!5& i. aer- Dr Aic Einrr"r!cdinglt,gcn sa d.ic Eitrtrtluci!c u5c!t! [tet.! i:l i.^<br />

nicht un=.!c! Nont!aIl c üte!1 iagen, )


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

zum allgemeinen<br />

Anlagelvon3Anlagen<br />

Seite4von5Seiten<br />

bauaufsichtlichen Prüfzeugnis p-S9.025<br />

vom 24.05.2013<br />

Austauschseite vom 25.06.2013<br />

(Ersetzt Stand vom 24.05.2012)<br />

GETIFDf 6Eü,H<br />

Ilafwrvie 1<br />

23lJ? Enryn<br />

Fry €.tifiz.d4<br />

Te clud s che s h,Ieri


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

zum allgemeinen<br />

Anlagelvon3Anlagen<br />

Seite5von5Seiten<br />

bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-<strong>59.025</strong><br />

vom24.05.2013<br />

Austauschseite vom 25.06.201 3<br />

(Ersetzt Stand vom 24.05.2013)<br />

I:ETIFDf CErbI{<br />

Hd(mldr I<br />

2!,25? hau\<br />

'mgetifix.de<br />

He rbr auc h :<br />

Te clui s che s I,f ertrrblatt<br />

<strong>GETIFIX</strong>O<br />

Eitumendickbesch ichtung Knfl E-l K trlus<br />

Beanslrrüchünq / Lastfal-t<br />

Scllichtdicke,<br />

nÄs9<br />

min,<br />

trocken<br />

Verbrauch in<br />

I/m:<br />

ratz sbachtelunu ca. l-2<br />

lodenreuchEl- gker-E llrrd n1 chcaEauendes<br />

iicke rurasse r (DII,I I8I95- 4l<br />

3 .snlo 3, 0ru0 ca. 3.5<br />

icht,drücEendes llasser auf Deckenfläcfren und<br />

n l'Iagsräuüen.<br />

ast,f aII: r0ä319e B ear1sFrucfr:ng {DI}l 18195-5 }<br />

astfall: hohe Eeanspruchung (DII'I I8I95-51<br />

3r5nm 3, Or-ru ca,3r5<br />

4,6un 4,Onn ca. 4,5<br />

lufstauEndes Sickeruasser lDIlü 18195-51 4 ,6rm 4, ünm ca. 4,5<br />

rück endes Llasser (DII,I -I6I95-51 4,6nm 4, 0üm ca. 4,b<br />

ierk-lebud von Dänü- und DrainadeDlatten<br />

ca. r-z<br />

Reini gung:<br />

. rnj-t Idasser wor Erhärtung<br />

. nach Äushärtung nur rnj-t I:ösemj-ttel<br />

Entsorgr:ng:<br />

Im ebgebundenen Zustand Entsorgung aJ-s Eaustelleuabfall<br />

(EAIi - Schlüssel- llunmer 08 04 10 IKJ-ebstoff- und DichtmassenabfälIe)<br />

c,der l? 03 0Z (Bitumengemische) für ausgehärtete l'laterialreste)<br />

Arbeitsschutz:<br />

Es sind die Bestirflnungen der Eerufsgenosserrschafter! zu heachten.<br />

<strong>GETIFIX</strong> Biturnendickbeschichtung KI,IB-lX <strong>plus</strong> darf nicht j-n d5.e Hände von<br />

Kindern gelangen. Jeglicher Haut- und Äugerrliontakt r-st zu vermeiden.<br />

Ei-ne Sensj-bilisj.erung durch Hautliontakt 1st nögJ-ich, auch deshalb sj-nd<br />

bei der Arbej-t geej-grlete Schutzlrandschuhe und Schutzk'rille zu tragen,<br />

Eei Eerührung sofort rnit viel- lrJasser epüIen und bei -a-ugerrl:antakt<br />

zusäbzl-ich einen -ärzt konsul-ti-eren.<br />

Lager sta-biJ-ität :<br />

Kühl, trocken und frc,stfrei, j-n original geschlossenen Gebirrden;<br />

mindesterrs 1Z l,4onate lagerfähig.<br />

Gebinde<br />

30 I liunststoffgebJ-nde<br />

Dic in dicrer, Irokü,cnt.nt!.rltencn tcc!6i=chc^ !ngrSen q.a C.cblruchrür.irü.gcn sir.,i.<br />

^rch<br />

ü=crcD bc=Ern G.üirirn kollcftt uil üc!a.^ gutcn Glrubeni vchittc]t, !c! IrÄrlt d.! !akuc^t=<br />

3t.l1t hir.=ichtl ich itc: Lc irtrsgcn äic=er Prod.ulctc rcilcr .it. .uiarückl ic}'c r.o


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

Anlage2von3Anlagen<br />

Seitelvon2Seiten<br />

zum allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-<strong>59.025</strong><br />

vom24.05.2013<br />

GET If I>:C G",ITT<br />

Xrfarucr.ilc I<br />

2 8?5? Er.r..^<br />

vffi. gct if i.x - alc<br />

Techni :;che s i"le rkl:I att<br />

<strong>GETIFIX</strong><br />

Voranstrich<br />

Hydrophobierender Voranstrich für die<br />

Getif i x Bi tumendi ckbe s chi chtungen<br />

Einsatzgebiete:<br />

<strong>GETIFIX</strong> Voranstrich j-st ej-ne verfestigende, porenverengende und hydrophob<br />

r,rirkende Grundierung für dj.e <strong>GETIFIX</strong> BJ-tumendj-cl.JceschichEungen (GETIFIZ<br />

Bitumendicl'Jceechichtung KI.'!B-<strong>1K</strong> pl-us; <strong>GETIFIX</strong> Eitumendickbeschichtung KI,4B-<br />

2K <strong>plus</strong>.<br />

Eigenschaften:<br />

<strong>GETIFIX</strong> Voranstrich<br />

. ist gebrauchsfertj-g<br />

r ist ein Iösemittelfreier, s j-lj-kat haltLgex , hydro phobier erlder<br />

Ans tr ich<br />

. dient der lrerfesti-gung und Porenreduktion mineral-ischer Untergründe<br />

r Farbe bl.au<br />

Enrpfindlj.che Eautej-J-e lz.B. Klj-nker, Glas, Xunststoffe,<br />

zu echützen.<br />

Aluminj.um) sj-nd<br />

Technische Daten:<br />

Ver arJreitungst emp er at ur<br />

Dichte<br />

F arbe<br />

rnind, 5 'C<br />

L,O1 g / cmz<br />

blau<br />

Verarbei tungshinwei se :<br />

Der Urrtergrund muss öJ-frej- sor.Jie frej- von J.ogen Bestandtej-len sern, er<br />

darf schvoach bis Etark saugend, trochen oder feucht sej-n. lose<br />

Bestarrdtei-Le urrd Sal-zausbl-ühungen vorab z. B. durch Bürsten entf ernen.<br />

hls Voranstr.ich f ür dj-e <strong>GETIFIX</strong> E-itumend.rclibeschi-chtungen (KI"IB-<strong>1K</strong> <strong>plus</strong><br />

KI,'IE-2K pJ-us) auf den Untergrund aufhrj.ngen und nach dem !inzj-ehen auf<br />

l-ufttrockenern Untergrurrd dann die BitwnendicJibeschi-chtung entsprechend<br />

dem lastfell auftragen,<br />

Verbr auch<br />

Ca, 150...300 g/rnr<br />

Reinigr:ng der Geräte<br />

Sof ort nach Gebrauch mj.t l,iasser.<br />

!ic in aict.h Itokqar.t tr&heltc^r^ tc


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

Anlage2von3Anlagen<br />

Seite2von2Seiten<br />

zum allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-<strong>59.025</strong><br />

vom24.05.2013<br />

6ET l TIX" G'.LE<br />

llrfctü.nac I<br />

2835? Ercren<br />

DW. gct if in - d.<br />

Techni- sche s lule rkl:l att<br />

<strong>GETIFIX</strong><br />

Voranstrich<br />

Ent sorgung :<br />

Im abgebundenen Zustand Entsorgung al-s Baustel-l-enabfalL<br />

lrbeitsschutz:<br />

Getj.fi-x Voranstrj.ch i-st hoch alkali-sch. Haut- und Augenkontakt zu<br />

vermeiden. Bei der Ärbei.t geeignete Schutzhandschuhe und Schutzl:rille<br />

tragen-<br />

Bei Berührung sofort mj-t vj-el ldasser spülen und bej. Augenkontakt<br />

zueätzl-ich ej-nen Ärzt konsultieren.<br />

L agerstabil-ität:<br />

Frostfrei, in orginal- verschlossenen Behältern<br />

Iagerfähig -<br />

rni-ndest ens<br />

ilahre<br />

Geb inde:<br />

10 kg Kanister<br />

DiG ii di.!cD Dokü.n! enthtlt€ncn lcclsirctrc^ Angrlc^ ula ccblruch!$sci3ung.n ritd<br />

qrc!em<br />

b c at.n Geüi35en k otr clt uil ucr ilan gut ai G! rq! cnr vc riitt clt - Dcr Inhrlt alca Dokua ^:ch<br />

nt3 rtcl t c<br />

h in= ichul ich act !c istug.^ A ica.! P!odutßt c üed.c! c inc :u=d.rücl1 ich. noc}r r inc ir9 I ir i!c 6r!ür ic<br />

ilr!- Dr dic Eintrt!bcdinguEcn und dic EirlrttsD.ic. s=.!ct llrtcxirlicr. ni,c].t s=.Ec! I(ontrol 1.<br />

qitctl icg.n. ]töücn tit l+d,igl ich gtr$ticr.^. ile== d,ic=c P!oduJ.tc unr.lan qual ititrho!ft.^<br />

ct&3Pt.chcn. Di. Gcü;i!.rlcittqg kü alcrhrlb nut für dic @ätc ssetcr ProAuIt!c iD Rri!fr.r( src!.r<br />

Gctc!.Sftrbcilingungenl niclc icd.och füt ainc crfolgrcichc Uc!itbcitug übcrnomcn s.!Acn. äbänalclurrg<br />

rllct tcclnicchcn Inforrrtioncn ola.c r.orhcrigc Ecnrctr:ichtigung volDchaltcn- Die=a= ltcltrbl:rr<br />

crictrt :1lc vo:hergchcnd.n<br />

Tlvl Vorrctrich Stra e006-05 s.iE. Zl?


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

Anlage3von3Anlagen<br />

Seitelvon2Seiten<br />

zum allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-<strong>59.025</strong><br />

vom24.05.2013<br />

<strong>GETIFIX</strong> GmbI{<br />

Hafervende 1<br />

2835? Brenen<br />

@.9etifix. de<br />

?echnisci:e.: 1''1erl


Karlsruher lnstitut für Technologie (KlT)<br />

Materialprüfungs- und<br />

Forschungsanstalt, MPA Karlsruhe<br />

Anlage3von3Anlagen<br />

Seite2von2Seiten<br />

zum allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-<strong>59.025</strong><br />

vom24.05.2013<br />

<strong>GETIFIX</strong> GnbH<br />

Haferwende 1<br />

28357 Bremen<br />

rw.getifi.x.de<br />

Putzgewebe O7O<br />

Verarbe itungshinweise :<br />

Die Technischen Merkblätter der einzelnen Systerrkomponerrten sind zu<br />

beachten.<br />

Anwendung:<br />

Das Putzgewebe wird je nach Arrwendung frisch in frisch in die (i. d.<br />

R. erste) l,age der Beschichtung oder des Putzes eingelegt. Spezielle<br />

Anwendung finden hier die jeweils technischen Merkblätter der<br />

Untergrtlnde wie Getifix ambio, Putze und Spachtel. Nach Austrocknung<br />

(jeweilige Trockrrungszej-ten der Putzsysteme beachten) der ersten Lage<br />

wird die rrächste Lage aufgebracht. Den Vorgang solange wiederholen,<br />

bis die gewül'rschte Schichtstärke erreicht ist. Der Zuschnitt darf<br />

nicht auf der Ro11e erfolgen,<br />

Verbrauch:<br />

Ca. I,1- m2 /m2<br />

Gebinde:<br />

Rol]en ä 100 m? (Breite 1 m, Länge 100 m)<br />

tragerstabi1ität:<br />

Das Putzgewebe 070 ist unter nornalen klimatischen Bedingungen zu<br />

lagern. Es darf vor dem Einbau weder außerger^röhnlich getrocknet noch<br />

gefroren sein. Die Lagerung hat so zu erfolgen, daß keine Verformung<br />

des Putzgewebes mciglich ist. Verformtes Putzgewebe darf nicht<br />

eingebaut werden.<br />

Die in diesem Dokumctrt cnlhaltcnen technischco Argabcn uud Gebmchms'eisngen sind orcb unsrcm bestea Gewisso konelJ und<br />

u.erden guteo Glabens vemiüeh. Der Iuha.lt des Dolruments stellt hinsichdich derLeistungen die*r Produlijc weds e ine rusdrücklicbe<br />

loch einc inplizite Gmtie dr. Da dic Einsalzbediagungcn uad dic Eiogtzwise unseM N{atcrialien nicbt unsqcrKoafollc untdicgcn,<br />

können wir lediglich gmtieren, dss dicse Prcdulte unseren Qualität$omen .ntsprechen. Dic Gewähdeisrung kan dedralb nur 1ür die<br />

Güte urserc Produlitc im R*rmeo unscrer Geschä{lsbedingungcn, nicht jedocb ffr eiac erfolgrcichc Vraöeitung übemommco u'rdcn.<br />

Abäoderung allcr technischq Infomationen ohne vorürige Borhrichtigung voöehalten. Dieses lilerliblatt ersetzt allc voöcrgeheadm.<br />

TM Putzgewebc 070 2012-12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!