Bauaufträge – Freihändige Vergabe nach ... - Gesobau AG
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<strong>Bauaufträge</strong> <strong>–</strong> <strong>Freihändige</strong> <strong>Vergabe</strong> <strong>nach</strong> Öffentlichem Teilnahmewettbewerb,<br />
§ 12 VOB/A<br />
a) Öffentlicher Auftraggeber (<strong>Vergabe</strong>stelle):<br />
Name: GESOBAU <strong>AG</strong><br />
Straße: Wilhelmsruher Damm 142<br />
PLZ, Ort: 13439 Berlin (Reinickendorf)<br />
Telefon: 030/4073-1770 Fax: 030/4073-1352<br />
E-Mail: stephan.poegel@gesobau.de Internet: www.gesobau.de<br />
b) <strong>Vergabe</strong>verfahren: <strong>Freihändige</strong> <strong>Vergabe</strong> <strong>nach</strong><br />
Öffentlichem Teilnahmewettbewerb, VOB/A;<br />
<strong>Vergabe</strong>-Nr.: PB/3089/2013<br />
c) Angaben zum elektronischen <strong>Vergabe</strong>verfahren und zur Ver- und<br />
Entschlüsselung der Unterlagen:<br />
Ein elektronisches <strong>Vergabe</strong>verfahren ist nicht vorgesehen. Das <strong>Vergabe</strong>verfahren wird<br />
konventionell in Papierform durchgeführt.<br />
d) Art des Auftrags:<br />
Ausführung von Bauleistungen<br />
Planung und Ausführung von Bauleistungen<br />
Bauleistungen durch Dritte<br />
e) Ort der Ausführung:<br />
Am Schlosspark 30, 32 in 13187 Berlin-Pankow<br />
f) Art und Umfang der Leistung:<br />
Planung und Neubau eines mehrgeschossigen, unterkellerten Wohngebäudes inkl.<br />
eines Staffelgeschosses. Die Nutzung ist ausschließlich für Mietwohnzwecke<br />
vorgesehen. Generell ist das Ziel des Bauvorhabens ein preisdifferenziertes<br />
Wohnungsangebot für eine Zielgruppe von Kunden mit geringem bis mittleren<br />
Einkommen anzubieten.<br />
Die Wohngebäude bzw. Wohnungen müssen - bezogen auf die Zielgruppe - <strong>nach</strong>haltig<br />
vermarktbar sein. Dies setzt hohe Maßstäbe an die Wirtschaftlichkeit, hinsichtlich der<br />
Investitionskosten, der Lebenszykluskosten, der Gestaltung, der Nachhaltigkeit der<br />
Materialien, der Optimierung der Betriebskosten aber auch an die <strong>nach</strong>haltige<br />
Bewirtschaftung der Gebäude. Die GESOBAU beabsichtigt die Gebäude langfristig für<br />
Vermietungszwecke im Eigenbestand zu halten.<br />
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Hierbei ist mit einer Breite von ca. 46 m und der Tiefe von ca. 13 m eine Brutto-<br />
Grundfläche (BGF) von ca. 2.800 m² zu erreichen. Die maximale genehmigungsfähige<br />
Ausnutzung sowohl des Grundstücks als auch der BGF gehört zum geschuldeten<br />
Leistungssoll. Das Bestandsgebäude in ähnlicher Größe wurde bereits zurückgebaut.<br />
Die Abbruchsohle mit Sand- und Schuttresten liegt derzeit ca. 1,50 m unter GOK und<br />
ist mit ca. 30 % abgeböscht. Ein Bauvorbescheid liegt vor. Es sind sowohl sämtliche<br />
erforderlichen Planungsleistungen im Sinne der HOAI für die Leistungsphasen 1-9<br />
einschließlich evtl. erforderlicher Sachverständigenleistungen als auch alle<br />
hochbaulichen und fachtechnischen Bauleistungen als Gesamtverantwortlicher zur<br />
bezugsfertigen Errichtung des Wohngebäudes einschließlich der Außenanlagen zu<br />
erbringen.<br />
Das <strong>Vergabe</strong>verfahren ist so strukturiert, dass anhand der unter o) aufgeführten<br />
Auswahlkriterien 3 bis 5 Bewerber zu <strong>Vergabe</strong>verhandlungen aufgefordert werden.<br />
Für die Zuschlagsentscheidung wird unter anderem die architektonische Qualität des<br />
Planungsentwurfs für den Neubau maßgeblich sein. Daher werden die im Rahmen des<br />
Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber zunächst aufgefordert, einen<br />
Planungsentwurf einzureichen. Die Anforderungen sowie die Bewertungskriterien für<br />
den Planungsentwurf werden den <strong>nach</strong> Abschluss des Teilnahmewettbewerbs<br />
ausgewählten Bewerbern mit den <strong>Vergabe</strong>unterlagen mitgeteilt. Die fristgerecht<br />
eingegangenen Planungsentwürfe werden von einem Auswahlgremium des<br />
Auftraggebers geprüft und bewertet. Für die Erstellung der Planungsentwürfe sowie<br />
deren Überarbeitung wird allen Teilnehmern, die fristgerecht einen den<br />
<strong>Vergabe</strong>unterlagen entsprechenden Entwurf eingereicht, aber letztendlich nicht den<br />
Zuschlag erhalten haben, eine Aufwandsentschädigung gewährt, deren Bemessung<br />
sich an ortsüblichen Preisgeldern orientiert. Hierfür steht insgesamt ein Betrag in Höhe<br />
von 26.000,00 EUR (brutto) zur Verfügung. Auf entsprechende Aufforderung des<br />
Auftraggebers haben die Planverfasser ihre Entwürfe vorzustellen.<br />
Nach Maßgabe der den Bietern in den <strong>Vergabe</strong>unterlagen mitgeteilten<br />
Bewertungskriterien erfolgt anschließend eine sukzessive Abschichtung des<br />
Bieterkreises auf drei verbleibende Bieter. Diese verbleibenden drei Bieter werden zur<br />
Angebotsabgabe und zur Überarbeitung ihrer Planungsentwürfe aufgefordert. Mit<br />
Abgabe des Angebotes können die Bieter Verhandlungsbedarf mitteilen. Dieser<br />
Verhandlungsbedarf ist von den Bietern konkret darzulegen und zu begründen sowie in<br />
seinen Auswirkungen zu beschreiben und zu bepreisen. Der Verhandlungsbedarf kann<br />
sich sowohl auf das Vertragswerk als auch die funktionale Leistungsbeschreibung<br />
beziehen. Die Verhandlungsangebote von Bietern sind nur dann annehmbar, wenn<br />
sich der jeweilige Bieter einverstanden erklärt, dass diese Verhandlungsangebote in<br />
den fortgeschriebenen <strong>Vergabe</strong>unterlagen aufgenommen und dann als<br />
Kalkulationsgrundlage für ein optimiertes Angebot allen Bietern zur Verfügung gestellt<br />
werden. Anderenfalls kann nicht gewährleistet werden, dass im Ergebnis der<br />
Verhandlungen vergleichbare Angebote vorliegen. Nach Eingang der Angebote werden<br />
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die <strong>Vergabe</strong>verhandlungen geführt. Im Anschluss an diese <strong>Vergabe</strong>verhandlungen<br />
werden die Bieter zur Abgabe eines optimierten letztverbindlichen Angebotes<br />
aufgefordert. Auf der Basis dieses optimierten Angebotes erfolgt dann die<br />
Zuschlagsentscheidung. Die Überarbeitung der Planungsentwürfe wird ebenfalls im<br />
Rahmen der Zuschlagsentscheidung berücksichtigt. Die <strong>Vergabe</strong>stelle behält sich vor,<br />
den Ablauf des <strong>Vergabe</strong>verfahrens ggf. zu modifizieren. Für diesen Fall werden die<br />
Teilnehmer an dem <strong>Vergabe</strong>verfahren hierüber zeitnah unterrichtet.<br />
g) Aufteilung Lose: Nein<br />
Ja, Angebote können abgegeben werden<br />
Nur für ein Los<br />
Für ein oder mehrere Lose<br />
Für alle Lose<br />
h) Ausführungsfristen:<br />
Fertigstellung der Leistung bis: 12/2015<br />
Dauer der Leistung:<br />
gegebenenfalls Beginn der Ausführung: mit Auftragserteilung<br />
i) Nebenangebote: zugelassen nicht zugelassen<br />
j) Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 02.09.2013, 13:00 Uhr<br />
Anschrift, an die die Anträge zu richten sind:<br />
GESOBAU <strong>AG</strong><br />
Abteilung Einkauf<br />
Wilhelmsruher Damm 142<br />
13439 Berlin<br />
k) Geforderte Sicherheiten<br />
Zur Sicherung der Erfüllung der von dem Auftragnehmer vertraglich übernommenen<br />
Verpflichtungen hat der erfolgreiche Bieter Sicherheitsleistung zu erbringen. Der<br />
Zeitpunkt für die Sicherheitsleistung, die Höhe und die Anforderung an diese werden in<br />
den <strong>Vergabe</strong>unterlagen näher bestimmt, die die zur Angebotsabgabe aufgeforderten<br />
Bewerber erhalten.<br />
l) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen<br />
Die wesentlichen Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen sind in den<br />
<strong>Vergabe</strong>unterlagen aufgeführt, die die zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bewerber<br />
erhalten.<br />
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m) Rechtsformen der Bietergemeinschaften:<br />
Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Sie müssen gesamtschuldnerisch haften<br />
und einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Die Bewerbergemeinschaften haben<br />
mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung<br />
(Bewerbergemeinschaftserklärung gem. Anlage 1 zum Bewerbungsbogen) abzugeben,<br />
- in der alle Mitglieder mit Namen und Adressen benannt sind,<br />
- in der ein bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist,<br />
- wo<strong>nach</strong> der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber<br />
im <strong>Vergabe</strong>verfahren und für den Fall der Auftragserteilung bei der Vertragsdurchführung<br />
rechtsverbindlich vertritt,<br />
- mit der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,<br />
- wo<strong>nach</strong> alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.<br />
Mehrfachbewerbungen sind grundsätzlich unzulässig und führen zum Ausschluss aller<br />
hiervon betroffenen Bewerber/Bewerbergemeinschaften, es sei denn die betroffenen<br />
Bewerber/Bewerbergemeinschaften weisen <strong>nach</strong> Aufforderung der <strong>Vergabe</strong>stelle<br />
innerhalb einer Frist von 5 Kalendertagen ab dem Zeitpunkt des Zugangs der<br />
Aufforderung substantiiert und <strong>nach</strong>vollziehbar <strong>nach</strong>, dass eine Verletzung vergabeund<br />
wettbewerbsrechtlicher Grundsätze durch die Mehrfachbewerbung auch im<br />
Hinblick auf eine etwaige Teilnahme an den <strong>Vergabe</strong>verhandlungen ausgeschlossen<br />
ist. Eine Mehrfachbewerbung liegt beispielsweise vor, wenn einzelne Mitglieder von<br />
Bewerbergemeinschaften sich zusätzlich als Einzelbewerber oder an mehr als einer<br />
Bewerbergemeinschaft beteiligen. Auch eine Beteiligung unterschiedlicher Niederlassungen<br />
eines Bewerbers ist eine Mehrfachbewerbung.<br />
Eine Änderung der Zusammensetzung der Bewerbergemeinschaft <strong>nach</strong> Ablauf der<br />
Teilnahmefrist und vor Aufforderung zur Angebotsabgabe ist grundsätzlich unzulässig.<br />
Nach Aufforderung zur Angebotsabgabe sind Änderungen der Zusammensetzung aus<br />
wichtigem Grund zulässig. Diese Änderungen sind dem Auftraggeber unverzüglich<br />
mitzuteilen. Die Bewerber-/Bietergemeinschaft muss <strong>nach</strong>weisen, dass durch den Austausch<br />
von Unternehmen die <strong>nach</strong>gewiesene Eignung der Bewerber-/Bietergemeinschaft<br />
nicht <strong>nach</strong>teilig geändert wurde. Die vorgenannten Ausführungen gelten<br />
entsprechend im Hinblick auf benannte Drittunternehmen, wie Nachunternehmer,<br />
verbundene Unternehmen und sonstige Dritte, auf die sich der Bewerber im Rahmen<br />
seines Teilnahmeantrages zum Nachweis seiner Eignung berufen hat.<br />
n) Nachweise zur Eignung:<br />
Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers:<br />
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen abzugeben:<br />
[1] Auskünfte gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 2 lit. e) bis i) VOB/A<br />
ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes<br />
Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag<br />
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mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt<br />
wurde,<br />
ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet,<br />
dass <strong>nach</strong>weislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die<br />
Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt,<br />
dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der<br />
Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde,<br />
dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat.<br />
[2] Eigenerklärung über das Vorliegen einer Eintragung in das Berufsregister (z.B.<br />
Handelsregister, Architektenkammer),<br />
[3] Eigenerklärung über das Vorliegen einer gültigen Betriebshaftpflicht- oder<br />
Berufshaftpflichtversicherung,<br />
[4] Eigenerklärung über das Vorliegen einer Bauvorlageberechtigung gem. § 66<br />
Landesbauordnung Berlin,<br />
[5] Bewerbergemeinschaftserklärung (ggf.) gemäß Anlage 1 zum Bewerbungsbogen.<br />
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:<br />
[6] Angaben über den Gesamtumsatz (brutto) jeweils bezogen auf die<br />
abgeschlossenen Geschäftsjahre 2010 bis 2012. Der gemittelte Gesamtumsatz<br />
dieser 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 8 Mio. EUR betragen;<br />
[7] Angaben über den Umsatz (brutto) für die Planung und/oder den Bau von<br />
Hochbauprojekten jeweils bezogen auf die abgeschlossenen Geschäftsjahre 2010<br />
bis 2012. Der gemittelte Umsatz für die Planung und/oder den Bau von<br />
Hochbauprojekten dieser 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 6<br />
Mio. EUR betragen;<br />
Technische Leistungsfähigkeit:<br />
[8] Angaben über die Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers jeweils bezogen auf die<br />
abgeschlossenen Geschäftsjahre 2010 bis 2012. Die gemittelte Anzahl der<br />
Mitarbeiter dieser 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre darf die Anzahl von 30 nicht<br />
unterschreiten. Von dieser Mindestanzahl an Mitarbeitern müssen mindestens 3<br />
Mitarbeiter berechtigt sein, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen oder in der<br />
Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden;<br />
[9] Organigramm des vorgesehenen Projektteams mit Angabe der jeweiligen Funktion<br />
und mindestens unter Benennung des Projektleiters, des stellvertretenden<br />
Projektleiters, des Bauleiters sowie des planenden Architekten;<br />
[10] Angaben zu den vorgesehenen, im Organigramm benannten Mitarbeitern des<br />
Projektteams unter Angabe der/des:<br />
- Namens;<br />
- Berufsausbildung;<br />
- Qualifikationen/Abschlüsse;<br />
- Berufsjahre <strong>nach</strong> Abschluss;<br />
- Berufserfahrungen in der vorgesehenen Funktion (Angabe in Jahren);<br />
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- Dauer der Unternehmenszugehörigkeit;<br />
Die Mitglieder des Projektteams müssen über folgende „Berufserfahrungen in der<br />
vorgesehenen Funktion“ verfügen:<br />
- Projektleiter: mindestens 10 Jahre,<br />
- stellvertretender Projektleiter: mindestens 5 Jahre,<br />
- Bauleiter: mindestens 10 Jahre,<br />
- Architekt: mindestens 5 Jahre.<br />
[11] Angabe von [a] mindestens einem - zum Zeitpunkt der Einreichung des<br />
Teilnahmeantrags - abgeschlossenen Referenzprojekt für den im Teilnahmeantrag<br />
angegebenen Projektleiter aus den Jahren 2006 - 2013 für die Projektleitung bei<br />
einem Neubauvorhaben im Hochbau mit Gesamtkosten (brutto) <strong>nach</strong> DIN 276 KG<br />
200-700 von mindestens 2,5 Mio. EUR sowie [b] mindestens einem weiteren <strong>–</strong><br />
zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrags <strong>–</strong> abgeschlossenen<br />
Referenzprojekt für den im Teilnahmeantrag angegebenen Projektleiter aus den<br />
Jahren 2006 - 2013 für die Projektleitung bei der schlüsselfertigen Errichtung eines<br />
Neubauvorhabens im Hochbau mit der Gesamtverantwortlichkeit des<br />
Auftragnehmers für alle hierfür erforderlichen Planungs- und Bauleistungen und<br />
mit Gesamtkosten (brutto) <strong>nach</strong> DIN 276 KG 200-700 von mindestens 2,5 Mio.<br />
EUR jeweils unter<br />
- Benennung des Bauvorhabens;<br />
- Benennung des Auftraggebers/Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Name,<br />
Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail-Adresse);<br />
- Angabe der Bauzeit;<br />
- Kurzbeschreibung des Bauvorhabens;<br />
- Angabe der Gesamtkosten (brutto) <strong>nach</strong> DIN 276 KG 200-700;<br />
- Kurzbeschreibung der wesentlichen Aufgabenbereiche in der Projektleitung.<br />
Mehrfachbenennungen von Projekten unter [a] und [b] sind grundsätzlich zulässig,<br />
es muss jedoch zu [a] und [b] jeweils mindestens ein unterschiedliches<br />
Referenzprojekt angegeben werden.<br />
[12] Angabe von mindestens 2 - zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrags -<br />
abgeschlossenen Referenzprojekten für den im Teilnahmeantrag angegebenen<br />
stellvertretenden Projektleiter aus den Jahren 2006 - 2013 für die Mitarbeit in der<br />
Projektleitung bei Neubauvorhaben im Hochbau jeweils unter<br />
- Benennung des Bauvorhabens;<br />
- Benennung des Auftraggebers/Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Name,<br />
Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail-Adresse);<br />
- Angabe der Bauzeit;<br />
- Kurzbeschreibung des Bauvorhabens;<br />
- Kurzbeschreibung der wesentlichen Aufgabenbereiche in der Projektleitung.<br />
[13] Angabe von mindestens 2 - zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrags<br />
- abgeschlossenen Referenzprojekten für den im Teilnahmeantrag angegebenen<br />
Bauleiter aus den Jahren 2006 - 2013 für die Bauleitung bei Neubauvorhaben im<br />
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Hochbau mit Gesamtkosten (brutto) <strong>nach</strong> DIN 276 KG 200-500 von mindestens<br />
1,5 Mio. EUR jeweils unter<br />
- Benennung des Bauvorhabens;<br />
- Benennung des Auftraggebers/Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Name,<br />
Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail-Adresse);<br />
- Angabe der Bauzeit;<br />
- Kurzbeschreibung des Bauvorhabens;<br />
- Angabe der Gesamtkosten (brutto) <strong>nach</strong> DIN 276 KG 200-500;<br />
- Kurzbeschreibung der wesentlichen Aufgabenbereiche in der Bauleitung.<br />
[14] Angabe von [a] mindestens 5 - zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrags<br />
- abgeschlossenen Referenzprojekten aus den Jahren 2006 - 2013 für<br />
vergleichbare Neubauvorhaben im Hochbau (z.B. Wohnungsbau, öffentliche<br />
Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten) mit einer BGF von<br />
mindestens 1.500 m² sowie [b] mindestens einem <strong>–</strong> zum Zeitpunkt der Einreichung<br />
des Teilnahmeantrags <strong>–</strong> abgeschlossenen Referenzprojekt aus den Jahren 2006 -<br />
2013 für die schlüsselfertige Errichtung eines Neubauvorhabens im Hochbau (z.B.<br />
Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten)<br />
mit einer BGF von mindestens 1.500 m² als Gesamtverantwortlicher für<br />
alle hierfür erforderlichen Planungs- und Bauleistungen jeweils unter<br />
- Benennung des Bauvorhabens;<br />
- Benennung des Auftraggebers/Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Name,<br />
Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail-Adresse);<br />
- Angabe der Bauzeit;<br />
- Angabe der Gesamtkosten (brutto) <strong>nach</strong> DIN 276 KG 200-700;<br />
- Angabe der BGF;<br />
- Angabe, ob alle Planungs- und Bauleistungen als Gesamtverantwortlicher zur<br />
schlüsselfertigen Errichtung des Gebäudes erbracht worden sind;<br />
- Kurzbeschreibung des Bauvorhabens, insbesondere unter Angabe der<br />
Gebäudenutzung, des eigenen Leistungsanteils und der Komplexität<br />
(Baustellenlogistik, Fachtechnik etc.).<br />
Mehrfachbenennungen von Projekten unter [a] und [b] sind zulässig.<br />
[15] Angabe von mindestens einer Referenz für die Teilnahme an einem Architektenwettbewerb<br />
für Hochbauvorhaben oder die Teilnahme an einer Architekturausstellung<br />
aus den Jahren 2006 - 2013 unter Angabe:<br />
- des Auslobers/Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon,<br />
Fax, E-Mail-Adresse);<br />
- des Jahres;<br />
- des Ortes;<br />
- des Projektnamens;<br />
- einer Kurzbeschreibung des Projekts;<br />
- der BGF;<br />
- ggf. Rang des Preises im Wettbewerb;<br />
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- ggf. Bezeichnung der Anerkennung;<br />
- ggf. Bezeichnung der Architekturausstellung.<br />
[16] Angabe mindestens einer Referenz für abgeschlossene Planungsleistungen<br />
(mindestens Leistungsphasen 2-5 gemäß HOAI) aus den Jahren 2006 - 2013 für<br />
vergleichbare Neubauvorhaben im Hochbau (z.B. Wohnungsbauten, öffentliche<br />
Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten) mit einer BGF von<br />
mindestens 1.500 m², unter Angabe:<br />
- des Auftraggebers/Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Name, Anschrift,<br />
Telefon, Fax, E-Mail-Adresse);<br />
- des Planungszeitraumes (Abschluss LP 2 bis Abschluss LP 5);<br />
- des Ortes;<br />
- des Projektnamens;<br />
- der tatsächlich erbrachten Leistungsphasen gemäß HOAI;<br />
- einer Kurzbeschreibung des Projekts, insbesondere unter Angabe der<br />
Gebäudenutzung;<br />
- der BGF.<br />
Die Leistungsphase 5 der jeweiligen Projektreferenz muss zum Zeitpunkt der<br />
Einreichung des Teilnahmeantrags abgeschlossen sein. Der Zeitpunkt des<br />
Abschlusses der Leistungsphase 2 der jeweiligen Projektreferenz darf nicht vor<br />
2006 liegen. Mehrfachbenennungen zu [15] sind zulässig.<br />
Der Auftraggeber behält sich vor, eine Bestätigung der Angaben in den Eigenerklärungen<br />
durch Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung der zuständigen<br />
Stelle zu verlangen.<br />
o) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw.<br />
Teilnahme aufgefordert werden:<br />
Es ist vorgesehen, im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs 3 bis 5 Bewerber für die<br />
<strong>Vergabe</strong>verhandlungen zu berücksichtigen. Sofern mehr als 3 Bewerber geeignet sind,<br />
erfolgt die Auswahl anhand folgender Kriterien:<br />
I.)<br />
Qualifikation des Projektteams<br />
I.1) Projektleiter<br />
a) Anzahl der unter [11] [a] benannten als Mitglied der Projektleitung betreuten<br />
Neubauvorhaben im Hochbau mit Gesamtkosten (brutto) <strong>nach</strong> DIN 276 KG 200-<br />
700 von mindestens 2,5 Mio. € aus den Jahren 2006 - 2013:<br />
7,5 Punkte für fünf oder mehr Projekte;<br />
4,5 Punkte für drei bis vier Projekte;<br />
1,5 Punkte für ein bis zwei Projekte.<br />
Kein Projekt führt zum Ausschluss.<br />
b) Anzahl der unter [11] [b] benannten als Mitglied der Projektleitung betreuten<br />
Schlüsselfertigneubauvorhaben (Gesamtverantwortlichkeit für sämtliche<br />
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Planungs- und Bauleistungen) im Hochbau mit Gesamtkosten (brutto) <strong>nach</strong> DIN<br />
276 KG 200-700 von mindestens 2,5 Mio. € aus den Jahren 2006 - 2013:<br />
7,5 Punkte für fünf oder mehr Projekte;<br />
4,5 Punkte für drei bis vier Projekte;<br />
1,5 Punkte für ein bis zwei Projekte.<br />
Kein Projekt führt zum Ausschluss.<br />
I.2)<br />
Stellvertretender Projektleiter<br />
Anzahl der unter [12] benannten als Mitglied der Projektleitung betreuten<br />
Neubauvorhaben im Hochbau aus den Jahren 2006 - 2013:<br />
7,5 Punkte für fünf oder mehr Projekte;<br />
4,5 Punkte für drei bis vier Projekte;<br />
1,5 Punkte für zwei Projekte.<br />
Weniger als zwei Projekte führen zum Ausschluss.<br />
I.3)<br />
Bauleiter<br />
Anzahl der unter [13] benannten als Bauleiter betreuten Neubauvorhaben im<br />
Hochbau mit Gesamtkosten (brutto) <strong>nach</strong> DIN 276 KG 200-500 von mindestens<br />
1,5 Mio. EUR aus den Jahren 2006 - 2013:<br />
7,5 Punkte für fünf oder mehr Projekte;<br />
4,5 Punkte für drei bis vier Projekte;<br />
1,5 Punkte für zwei Projekte.<br />
Weniger als zwei Projekte führen zum Ausschluss.<br />
II.)<br />
Erfahrungen im Bereich der Bauausführung<br />
II.1) Projektreferenzen gemäß [14] [a] für vergleichbare Neubauvorhaben im Hochbau<br />
(z.B. Wohn- oder Bürobauten, Hotels, öffentliche Bauten etc.; keine Industriebauten)<br />
aus den Jahren 2006 - 2013 mit einer BGF von mind. 1.500 m²:<br />
20 Punkte für neun oder mehr Referenzen;<br />
13 Punkte für sieben bis acht Referenzen;<br />
7 Punkte für fünf bis sechs Referenzen.<br />
Weniger als fünf Referenzen führen zum Ausschluss.<br />
II.2) Projektreferenzen gemäß [14] [b] im Schlüsselfertigbau als Gesamtverantwortlicher<br />
für sämtliche Planungs- und Bauleistungen für vergleichbare<br />
Neubauvorhaben im Hochbau (z.B. Wohn- oder Bürobauten, Hotels, öffentliche<br />
Bauten etc.; keine Industriebauten) aus den Jahren 2006 - 2013 mit einer BGF<br />
von mindestens 1.500 m²:<br />
20 Punkte für neun oder mehr Referenzen;<br />
15 Punkte für sieben bis acht Referenzen;<br />
10 Punkte für fünf bis sechs Referenzen;<br />
5 Punkte für drei bis vier Referenzen;<br />
1 Punkt für ein bis zwei Referenzen.<br />
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Keine Referenz führt zum Ausschluss.<br />
III.)<br />
Planerische Erfahrungen<br />
III.1) Teilnahme an Architekturausstellungen, Teilnahme an Architektenwettbewerben<br />
gemäß [15] für eine Hochbaumaßnahme aus den Jahren 2006 - 2013:<br />
15 Punkte für zwei oder mehrere erste und einen oder mehrere andere<br />
Preise (keine Anerkennungen);<br />
12 Punkte für zwei oder mehrere erste Preise;<br />
10 Punkte für einen ersten und einen oder mehrere andere Preise (keine<br />
Anerkennungen);<br />
8 Punkte für einen ersten Preis;<br />
6 Punkte für einen oder mehrere andere Preise (keine Anerkennungen);<br />
4 Punkte für eine oder mehrere Anerkennungen;<br />
2 Punkte für die Teilnahme an zwei oder mehreren Architektenwettbewerben<br />
für ein Hochbauvorhaben oder die Teilnahme an<br />
zwei oder mehreren Architekturausstellungen (ohne Preise/Anerkennungen).<br />
Keine Referenz führt zum Ausschluss.<br />
III.2) Planungsreferenzen (Leistungsphasen 2-5 gemäß HOAI) gemäß [16] für<br />
Neubauvorhaben im Hochbau mit einer BGF von mindestens 1.500 m² aus den<br />
Jahren 2006 - 2013:<br />
15 Punkte für neun oder mehr Referenzen;<br />
12 Punkte für sieben bis acht Referenzen;<br />
9 Punkte für fünf bis sechs Referenzen;<br />
6 Punkte für drei bis vier Referenzen;<br />
3 Punkte für ein bis zwei Referenzen.<br />
Keine Referenz führt zum Ausschluss.<br />
Eine Übersicht der Auswahlkriterien (Bewertungsmatrix) ist abrufbar unter:<br />
www.gesobau.de/fileadmin/user_upload/Medienverwaltung/5000_Unternehmen/5700_<br />
Ausschreibungen/dokumente/WHG_3089_PB/Auswahlmatrix_WHG_3089_PB.pdf<br />
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl<br />
<strong>nach</strong> einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch,<br />
wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.<br />
Weitere Anforderungen an Bewerber/Teilnahmeantrag/Verfahren etc.:<br />
1. Die Einreichung eines Teilnahmeantrags ist nur unter Verwendung des<br />
Bewerbungsbogens (einschließlich Anlage) zulässig. Dieser ist abrufbar unter:<br />
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www.gesobau.de/fileadmin/user_upload/Medienverwaltung/5000_Unternehmen/57<br />
00_Ausschreibungen/dokumente/WHG_3089_PB/Bewerbungsbogen_WHG_3089-<br />
2013_PB.doc<br />
Alternativ zum Download kann der Bewerbungsbogen (einschließlich Anlage) beim<br />
Auftraggeber (Anschrift siehe a)) schriftlich oder per Fax, vorzugsweise per E-Mail<br />
angefordert werden. Die Versendung des Bewerbungsbogens erfolgt in diesem Fall<br />
ausschließlich per E-Mail an die von dem Interessenten in der Anforderung zu<br />
benennende E-Mail-Adresse. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.<br />
2. Der Teilnahmeantrag ist entsprechend der in der Bekanntmachung unter n) [1] bis<br />
[16] vorgegebenen Reihenfolge der Angaben und Nachweise zu fertigen. Die<br />
Nichteinhaltung dieser Formvorgabe kann dazu führen, dass die ent-sprechenden<br />
Angaben und Nachweise nicht berücksichtigt werden. Die Beifügung von<br />
Unterlagen, deren Vorlage bei der Abgabe des Teilnahmeantrags <strong>nach</strong> Maß-gabe<br />
dieser Bekanntmachung nicht ausdrücklich gefordert wird, ist nicht erwünscht. Der<br />
unterschriebene Teilnahmeantrag ist in 3-facher Ausführung (1 Original, 2 Kopien)<br />
in einem verschlossenen und mit der gut lesbaren Aufschrift „Teilnahmeantrag:<br />
<strong>Vergabe</strong>verfahren Am Schlosspark“ gekennzeichneten Umschlag bei der unter j)<br />
angegebenen <strong>Vergabe</strong>stelle einzureichen.<br />
3. Bei ausländischen Bewerbern genügen gleichwertige Bescheinigungen des<br />
Herkunftslandes. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist<br />
eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.<br />
4. Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen und<br />
sonstige Angaben müssen bis zum Schlusstermin für den Eingang der<br />
Teilnahmeanträge bei der <strong>Vergabe</strong>stelle eingegangen sein.<br />
5. Der Auftraggeber behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene<br />
bzw. fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bewerber<br />
<strong>nach</strong>zufordern. Ein Anspruch auf eine derartige Handhabung besteht jedoch nicht.<br />
Insbesondere kann der Auftraggeber aus zeitlichen Gründen oder aus Gründen der<br />
Gleichbehandlung solche Teilnahmeanträge vom <strong>Vergabe</strong>verfahren ausschließen.<br />
Der Auftraggeber behält sich vor, weitergehende Nachweise insbesondere zur<br />
Eignung der Bewerber <strong>nach</strong>zufordern, sofern er Hinweise auf eine fehlende<br />
Eignung hat. Entsprechende Nachweise können etwa ein Bundes- oder<br />
Gewerbezentralregisterauszug sein.<br />
6. Die Anforderungen der Bekanntmachung gelten auch für Bewerbergemeinschaften<br />
und deren Mitglieder. Die geforderten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind<br />
von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft auf einem separaten Bewerbungsbogen<br />
einzureichen. Dabei genügt es, wenn die Anforderungen an die wirtschaft-<br />
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liche und finanzielle (Ziffern [6] und [7]) bzw. technische Leistungsfähigkeit (Ziffern<br />
[8] bis [16]) in der Summe der Bewerbergemeinschaftsmitglieder erfüllt werden.<br />
7. Macht ein Bewerber von der Möglichkeit Gebrauch, Drittunternehmen (z.B.<br />
Nachunternehmer, verbundene Unternehmen oder sonstige Dritte, auf die sich der<br />
Bewerber im Rahmen seines Teilnahmeantrages beruft) vorzusehen, so ist das<br />
Drittunternehmen zu benennen und Art und Umfang des Drittunternehmeranteils zu<br />
bezeichnen. Die <strong>Vergabe</strong>stelle behält sich bei Bietern oder Bietergemeinschaften<br />
mit demselben Drittunternehmer zudem vor, diesen Drittunternehmer aus Wettbewerbsgründen<br />
von der Teilnahme an <strong>Vergabe</strong>verhandlungen auszuschließen.<br />
Die Drittunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand der<br />
<strong>Vergabe</strong>verhandlungen gemacht werden.<br />
8. Soweit sich der Bewerber hinsichtlich seiner Eignung auf Ressourcen eines<br />
Drittunternehmers bezieht, sind für diese Unternehmen die geforderten Nachweise,<br />
Angaben und Erklärungen auf einem separaten Bewerbungsbogen einzureichen.<br />
9. Auf Verlangen des Auftraggebers sind für die Drittunternehmen die in der<br />
<strong>Vergabe</strong>bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen und Angaben<br />
einzureichen. Der Auftraggeber kann dieses Verlangen auf bestimmte Nachweise,<br />
Erklärungen und Angaben sowie einzelne Drittunternehmen, insbesondere auf<br />
solche, deren Leistungsanteil Hauptleistungen betreffen, beschränken. Spätestens<br />
mit Abgabe des letztverbindlichen Angebotes haben die Bieter ihrer Obliegenheit<br />
<strong>nach</strong>zukommen, die Verfügbarkeitserklärungen der von ihnen vorgesehenen<br />
Drittunternehmen einzureichen.<br />
10. Gemäß Frauenförderverordnung (FFV) vom 23.8.1999 (Gesetz- und<br />
Verordnungsblatt für Berlin, Seite 498) müssen die zur Angebotsabgabe<br />
aufgeforderten Bieter mit Abgabe des Angebotes eine entsprechende Erklärung<br />
abgeben. Angebote, die keine oder unvollständige Erklärungen gem. § 1 Abs. 2<br />
FFV enthalten, werden nicht berücksichtigt.<br />
11. Es bestehen gesonderte Anforderungen <strong>nach</strong> dem Berliner Ausschreibungs- und<br />
<strong>Vergabe</strong>gesetz (AVG) vom 8.7.2010 (GVBl.S.399 vom 22.7.2010), zuletzt geändert<br />
am 5.6.2012 (GVBl.S.159 vom 16.6.2012). Näheres siehe <strong>Vergabe</strong>unterlagen.<br />
12. Der Bewerber bzw. der zu <strong>Vergabe</strong>verhandlungen aufgeforderte Bieter<br />
(einschließlich eventueller Drittunternehmer) darf weder einen Eintrag im Berliner<br />
Korruptionsregister, Gewerbezentralregister, noch in den Sanktionslisten der EG-<br />
Antiterrorismusverordnung (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Eine<br />
diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung.<br />
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13. Die zu <strong>Vergabe</strong>verhandlungen aufgeforderten Bieter haben sich zu verpflichten, im<br />
Fall der Auftragserteilung einen Integritätsvertrag mit der GESOBAU <strong>AG</strong><br />
abzuschließen. Auf Angebote von Bietern, die den Abschluss einer derartigen<br />
Vereinbarung verweigern, kann der Zuschlag nicht erteilt werden.<br />
14. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie unter Angabe der<br />
Auftragsbezeichnung bis spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Frist für den<br />
Eingang der Teilnahmeanträge in Textform <strong>–</strong> d.h. per Post, E-Mail oder Fax <strong>–</strong> an<br />
die <strong>Vergabe</strong>stelle gestellt werden. Eine Beantwortung erfolgt ausschließlich in<br />
Textform für alle fristgerecht eingegangenen Bewerberfragen spätestens 4 Tage<br />
vor Ablauf der Teilnahmefrist. Der aktuelle Fragen- / Antwortenkatalog steht zum<br />
Download zur Verfügung unter:<br />
www.gesobau.de/fileadmin/user_upload/Medienverwaltung/5000_Unternehmen/57<br />
00_Ausschreibungen/dokumente/WHG_3089_PB/Aktueller_Fragen-<br />
_und_Antwortenkatalog_WHG_3089-2013_PB.pdf<br />
Alternativ kann der aktuelle Fragen- / Antwortenkatalog beim Auftraggeber<br />
(Anschrift siehe a)) per E-Mail angefordert werden.<br />
p) Nachprüfung behaupteter Verstöße <strong>–</strong> Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A):<br />
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt <strong>–</strong> VI A1 <strong>–</strong><br />
Württembergische Straße 6<br />
10707 Berlin<br />
Telefon: +49 30 9012-8545 und 8546 Telefax: +49 30 9012-8551<br />
Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle wird empfohlen, eine Kopie dieser Bekanntmachung<br />
beizufügen.<br />
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