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STADT FRIEDRICHSHAFEN Ergänzungsvorlage

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Übergänge aus öffentlichen und privaten Grundschulen in<br />

Friedrichshafen auf weiterführende Schulen<br />

45<br />

40<br />

in Prozent<br />

35<br />

30<br />

Hauptschulen<br />

Realschulen<br />

Gymnasien<br />

25<br />

20<br />

1990/91<br />

1992/93<br />

1994/95<br />

1996/97<br />

1998/99<br />

2000/01<br />

2002/03<br />

2004/05<br />

2006/07<br />

2008/09<br />

2010/11<br />

Schuljahr<br />

Diese Entwicklung konnte auch durch die Weiterentwicklung aller Häfler Hauptschulen zu<br />

Werkrealschulen zum Schuljahr 2010/2011 nicht gestoppt werden, was die Statistik zeigt. Im<br />

Gegenteil: die beiden Schuljahre nach der Einführung der Werkrealschulen weisen für<br />

Friedrichshafen mit 27,0 % und 26,7 % die niedrigsten Übergangsquoten auf diese Schulart im<br />

Betrachtungszeitraum aus. Dies gilt im Übrigen auch für den Landesdurchschnitt.<br />

Mit der Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung zum Schuljahr 2012/2013 hat sich<br />

dieser Trend weiter zugespitzt: Eine Abfrage unter den städtischen Schulen im Mai 2012 (zum<br />

Schuljahr 2012/2013) und im April 2013 (zum Schuljahr 2013/2014) zeigt dies anschaulich:<br />

2012 Grundschulempfehlung Tatsächliche Schulartenwahl<br />

Werkrealschule 29,4 % 11,0 %<br />

Realschule 28,2 % 51,2 %<br />

Gymnasium 42,5 % 37,7 %<br />

2013 Grundschulempfehlung Tatsächliche Schulartenwahl<br />

Werkrealschule 28,9 % 13,8 %<br />

Realschule 30,9 % 52,2 %<br />

Gymnasium 40,2 % 34,0 %<br />

Durch die sich bereits seit vielen Jahren abzeichnende Änderung im Schulwahlverhalten, die mit der<br />

Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung zum Schuljahr 2012/2013 und 2013/2014 für<br />

die Haupt-/Werkrealschulen und Realschulen ihre bislang extremsten Werte ausweist, wird deutlich,<br />

dass eine Neukonzeption der Schulstruktur unumgänglich ist.<br />

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