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STADT FRIEDRICHSHAFEN Ergänzungsvorlage

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1. Vorbemerkungen / Handlungsauftrag<br />

Der Gemeinderat hat am 06.02.2012 nach einer ausführlichen und intensiven Diskussion folgende<br />

Beschlüsse zur Schulentwicklung gefasst:<br />

1. Die Verwaltung wird beauftragt, für die Struktur der Grund- und weiterführenden Schulen in<br />

Friedrichshafen (Werkrealschulen, Realschulen, Gymnasien, Gemeinschaftsschulen) unter<br />

Einbeziehung der Sonderschulen und beruflichen Schulen ein gesamtstädtisches Konzept zu<br />

erarbeiten und dem Gemeinderat nach Anhörung der Schulen zur Entscheidung vorzulegen.<br />

2. Die Verwaltung wird parallel zu Ziffer 1 beauftragt, zusammen mit Eltern und Lehrern und der<br />

Schulkonferenz die Einrichtung einer oder mehrerer Gemeinschaftsschulen zu prüfen und die<br />

notwendigen Konzepte und Anträge dem Gemeinderat vor Antragstellung zur Entscheidung<br />

vorzulegen.<br />

3. Die Entwicklung einer oder mehrerer Gemeinschaftsschulen und eines gesamtstädtischen<br />

Konzepts der Schulstruktur soll durch die PH Weingarten begleitet werden.<br />

Als Zwischenergebnis der beiden am 06.02.2012 vom Gemeinderat ergangenen Arbeitsaufträge an<br />

die Verwaltung (Beschlusspunkt 1 und 2) wurde dem Kultur- und Sozialausschuss am 24.10.2012<br />

ein Entwurf für eine gesamtstädtische Schulstrukturplanung vorgelegt. Diese wurde zunächst nicht<br />

weiter verfolgt sondern mit weiteren Arbeitsaufträgen versehen zurückgestellt:<br />

1. Die Sitzungsvorlage wird zurückgezogen.<br />

2. Es sollen nochmals Diskussionen in den Schulen und in der Schulkommission erfolgen.<br />

3. Es soll eine Elternbefragung durchgeführt werden, analog dem Beispiel Ravensburg.<br />

Daraufhin hatten sich die ursprünglich vier GMS-Bewerber (GS Friedrichshafen-Fischbach, GWRS<br />

Ludwig-Dürr-Schule, GWRS Pestalozzischule und GWRS Schreienesch-Schule) noch einmal<br />

eingehend mit der Schulstrukturplanung beschäftigt und aus pädagogischen Überlegungen heraus<br />

formuliert, dass auf Werkrealschulen als „Restschulen“ komplett verzichtet werden soll; in der 2.<br />

Säule eines künftig zweigliedrigen Schulsystems sollten demnach nur noch Gemeinschaftsschulen<br />

(und Realschulen) angeboten werden. Zudem haben die vier Schulleiter ihre pädagogischen Ansätze<br />

in der nicht-öffentlichen Sitzung des Kultur- und Sozialausschuss am 23.01.2013 dargelegt. Auch<br />

das Staatliche Schulamt Markdorf hat nach Gesprächen mit den Schulleitern eine erste Einschätzung<br />

zu den (pädagogischen) Startvoraussetzungen für eine Entwicklung der vier Schulen zu<br />

Gemeinschaftsschulen abgegeben und in gleicher Sitzung vorgestellt.<br />

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