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STADT FRIEDRICHSHAFEN Ergänzungsvorlage

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5. Grundschulen, Internationale Vorbereitungsklassen, Gymnasien,<br />

Sonderschulen, berufliche Schulen<br />

a) Grundschulen<br />

1. Grundschule im Verbund mit einer weiterführenden Schule<br />

Die Stadt Friedrichshafen verfolgt das Ziel, Grundschulen und weiterführende Schulen als<br />

Schulverbund zu führen, wenn beide Schularten an einem Ort liegen. Im Sinne des Gedankens<br />

„länger gemeinsam lernen“ aber auch hinsichtlich der Ressourcen (gemeinsame Nutzung von<br />

Schulräumen, gemeinsames Sekretariat, Rektorat, Lehrerzimmer) hat dieser Grundsatz nach wie vor<br />

seine Berechtigung.<br />

Bei einer Konzentration weiterführender Schulen gelingt dies künftig jedoch an immer weniger<br />

Schulstandorten. Zudem wird seitens des Landes verstärkt auf eine stärkere Kooperation zwischen<br />

Kindertageseinrichtungen und Grundschulen gesetzt, so dass die „Sollbruchstelle“ der Systeme<br />

künftig verstärkt zwischen Primar- und Sekundarstufe liegen wird.<br />

2. Grundschule im Verbund mit einer Kindertageseinrichtung (Bildungshaus)<br />

Um Grundschulstandorten und Kindertageseinrichtungen insbesondere vor dem Hintergrund der<br />

Ganztagsentwicklung mit Mittagessenversorgung wirtschaftliche Größen zu verschaffen, bietet sich<br />

an, beide Einrichtungen zu verknüpfen, wenn sie in räumlicher Nähe liegen. Aber auch pädagogische<br />

Gründe sprechen für eine enge Verknüpfung, Stichwort: Übergang Kindertageseinrichtung-<br />

Grundschule.<br />

Die Landesregierung verfolgt zwar das Thema Bildungshaus nicht weiter, gewährt aber für die<br />

genehmigten Einrichtungen Bestandschutz. Zudem hält die Landesregierung an einer Verstärkung<br />

der Kooperation zwischen beiden Einrichtungen fest. Für den Schulträger bietet sich daher<br />

insbesondere aus wirtschaftlichen Überlegungen weiterhin an, das Thema Bildungshaus als<br />

Einrichtung an den bestehenden Standorten (Ettenkirch und Berg) sowie an anderen Standorten an<br />

denen Kindergarten und Schule schon heute nahe beieinander liegen (Kluftern und<br />

Schnetzenhausen) weiter zu verfolgen. Durch Umwidmung leer werdender Schulräume zu<br />

Kindertageseinrichtungen im Zusammenhang mit dem weiteren Ausbau von U3- und GT-Plätzen,<br />

könnte sich solch eine Kooperation auch an anderen Standorten anbieten. Eine solche Umnutzung<br />

von Schulraum wäre je nach Entscheidung zu den Schulstandorten Fischbach, Ludwig- Dürr und<br />

Schreienesch an den beiden erstgenannten Standorten denkbar.<br />

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