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STADT FRIEDRICHSHAFEN Ergänzungsvorlage

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Barrierefreiheit für Inklusionsschüler (z. B. Einbau von Aufzügen), Schaffung von Voraussetzungen<br />

für individuelles und selbstorientiertes lernen (z. B. Änderung von Raumgrößen, Einrichtung von<br />

Lerninseln in Fluren) oder die Optimierung notwendiger Ganztagsräume sowie die<br />

Kapazitätsausweitung der vorhandenen Mensen. Der Umfang der erforderlichen Maßnahmen kann<br />

heute noch nicht beziffert werden. Dies setzt ein pädagogisches Raumkonzeptes voraus, das erst im<br />

Zusammenhang mit der (noch zu erarbeitenden) pädagogischen Konzeption der Schule erstellt<br />

werden kann.<br />

Die Standorte Graf-Soden-Realschule und Realschule Ailingen wurden bisher hinsichtlich der<br />

baulichen Voraussetzungen nicht näher untersucht, da beide Standorte (zunächst) nicht zum<br />

Bewerberfeld um eine Gemeinschaftsschule zählten.<br />

Das Modellraumprogramm des Landes wird derzeit überarbeitet. In einem weiteren Schritt muss<br />

deshalb das vorhandene Schulraumprogramm für die jeweils als Gemeinschaftsschule in Frage<br />

kommenden Standorte mit dem (neuen) Modellraumprogramm des Landes und der pädagogischen<br />

Konzeption konkret abgeglichen werden. Erst dann können die erforderlichen baulichen bzw.<br />

räumlichen Voraussetzungen konkret benannt und ggf. beziffert werden.<br />

Die Graf-Soden-Realschule und das Schulzentrum Schreienesch bieten auf Grund der noch<br />

laufenden bzw. erst vor wenigen Jahren abgeschlossenen Baumaßnahmen die besten baulichen<br />

bzw. räumlichen Voraussetzungen. Sie sollten aus diesem Aspekt heraus im Rahmen der<br />

Schulstrukturplanung vorrangig als Schulstandorte gesetzt werden.<br />

d) Verteilung der Schulstandorte über das Stadtgebiet<br />

Neben der Bewertung der baulichen bzw. räumlichen Situation ist die Frage der räumlichen<br />

Verteilung der Schulstandorte eine zentrale Frage.<br />

Wie unter Ziffer 2 f) beschrieben, soll an dem in der Vergangenheit verfolgten Ziel einer dezentralen<br />

Schulstruktur (Schule im Stadtteil) nicht weiter festgehalten werden. Für ein zentrales<br />

Gemeinschaftsschulangebot spricht der Wunsch der Eltern nach einem eher mehrzügigen<br />

Schulangebot in der Sekundarstufe. Zudem der stark ausgeprägte Wunsch der Eltern nach einem<br />

G9-Angebot, das über die Gemeinschaftsschule nur aus einer mehrzügigen Sekundarstufe heraus<br />

aufgebaut werden kann, da nur durch ausreichend viele Züge in der Sekundarstufe I auch in der<br />

Oberstufe eine ausreichend große Anzahl an Schüler generiert werden kann, um die<br />

Voraussetzungen hinsichtlich Mindestschülerzahlen einer Oberstufe an einer Gemeinschaftsschule<br />

zu erreichen. Demnach kommt der Einrichtung einer Gemeinschaftsschule die Realisierung an einem<br />

zentralen Standort eine große Bedeutung zu.<br />

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