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für die älteste Stadt an der Isar - Stadt Freising

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Gästemagazin<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>älteste</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Isar</strong><br />

Gastgeber<br />

Freizeit<strong>an</strong>gebote<br />

<strong>Stadt</strong>geschichten<br />

with english<br />

summaries<br />

www.tourismus.freising.de


„Mons doctus“<br />

14<br />

Der Domberg, das weithin sichtbare<br />

Wahrzeichen <strong>Freising</strong>s, war <strong>für</strong> Jahr -<br />

hun<strong>der</strong>te das geistlich-geistige Zentrum<br />

Altbayerns.<br />

Gastlichkeit und Tradition im<br />

Bayerischen Hof <strong>Freising</strong><br />

Im Bayerischen Hof im Herzen <strong>Freising</strong>s wird Tradition und Gastfreundschaft<br />

seit vielen Generationen gelebt. In 70 komfortablen Zimmern fühlen sich<br />

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<strong>Freising</strong> –<br />

8<br />

<strong>die</strong> <strong>älteste</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Isar</strong><br />

Vom Stammsitz <strong>der</strong> Agilolfinger Herzöge<br />

über <strong>die</strong> Residenz <strong>der</strong> <strong>für</strong>stbischöflichen<br />

L<strong>an</strong>desherrn zur Bürgerstadt des 19. Jhd.<br />

Weihensteph<strong>an</strong> –<br />

22<br />

vom barocken Kloster zum „grünen“<br />

Zentrum <strong>der</strong> Wissenschaft<br />

Das ehemalige Kloster <strong>der</strong> Benediktiner<br />

wurde zum herausragenden St<strong>an</strong>dort <strong>der</strong><br />

mo<strong>der</strong>nen Bio-Wissenschaften.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Bayerischer Hof <strong>Freising</strong><br />

Hotel & Restaur<strong>an</strong>t<br />

Untere Hauptstraße 3<br />

85354 <strong>Freising</strong><br />

Tel.: 08161 53 83 00<br />

info@bayerischerhof-freising.de<br />

www.bayerischerhof-freising.de<br />

So. - Do. 11.30 – 14.00 Uhr<br />

17.30 – 22.00 Uhr<br />

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Fr. 11.30 – 14.00 Uhr<br />

Sa. Ruhetag<br />

<strong>Freising</strong>er Wege zur Natur<br />

26<br />

Auch abseits <strong>der</strong> grünen Fl<strong>an</strong>iermeile<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Isar</strong> bietet <strong>Freising</strong> außergewöhnliche<br />

Naturgenüsse <strong>an</strong>.<br />

1200 Jahre<br />

30<br />

Bierkultur in <strong>Freising</strong><br />

<strong>Freising</strong>s traditionsreiche Braustätten<br />

haben <strong>die</strong> bayerische Bierkultur ent -<br />

scheidend mitgestaltet.<br />

28<br />

Ausflugstipps<br />

Im Uml<strong>an</strong>d von <strong>Freising</strong> ist viel geboten:<br />

FC Bayern Erlebniswelt & Alli<strong>an</strong>z Arena,<br />

<strong>der</strong> Besucherpark am Flughafen und<br />

<strong>die</strong> Hallertau mit ihren Hopfengärten.<br />

Das Novotel München Airport ist d<strong>an</strong>k seiner idealen Lage<br />

direkt auf dem Flughafengelände <strong>der</strong> perfekte Start- und<br />

L<strong>an</strong>depunkt <strong>für</strong> Reisende aus aller Welt.<br />

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34<br />

Tagungen in <strong>Freising</strong><br />

Internationale Konferenzen und<br />

persönliche Tagungen - <strong>Freising</strong><br />

ist <strong>der</strong> richtige Ort.<br />

NEUE GASTRONOMEN GESUCHT!<br />

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Inhalt<br />

<strong>Freising</strong>er <strong>Stadt</strong><strong>an</strong>sichten..................4<br />

Unterwegs zu Lieblingsorten ............7<br />

<strong>Freising</strong> – <strong>die</strong> <strong>älteste</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Isar</strong> ..............................................8<br />

Die Geschichte <strong>Freising</strong>s<br />

im Überblick.........................................11<br />

Die <strong>Freising</strong>er Mariensäule .............12<br />

<strong>Stadt</strong>museum <strong>Freising</strong>......................13<br />

„Mons doctus“.....................................14<br />

Papst Benedikt: Sein <strong>Freising</strong>.........17<br />

Die Geschichte vom Hl. Korbini<strong>an</strong><br />

und dem Bären...................................18<br />

Diözes<strong>an</strong>museum <strong>Freising</strong>...............19<br />

Mo<strong>der</strong>ne Kunstorte in <strong>Freising</strong> ......20<br />

Ver<strong>an</strong>staltungs-Highlights ..............21<br />

Weihensteph<strong>an</strong> früher & heute ....22<br />

Weihensteph<strong>an</strong>er Gärten.................25<br />

<strong>Freising</strong>er Wege zur Natur..............26<br />

Radfahren rund um <strong>Freising</strong>...........27<br />

Ausflugstipps ......................................28<br />

1200 Jahre Bierkultur in <strong>Freising</strong>..30<br />

Tagen in <strong>Freising</strong>................................34<br />

Wissenswertes von A bis Z..............38<br />

A-Z of Useful Information...............40<br />

<strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong> <strong>Freising</strong>..............................42<br />

2 3


„Das höchste Gut eines<br />

<strong>Freising</strong>ers ist ein un -<br />

versiegen<strong>der</strong> Bierkrug,<br />

und ein ungestörter<br />

Müßigg<strong>an</strong>g.“<br />

Joh<strong>an</strong>n Pezzl,<br />

Reise durch den<br />

Baierischen Kreis (1784)<br />

„Wer <strong>Freising</strong> nicht gesehen<br />

hat, <strong>der</strong> kennt Altbayern<br />

nicht, und wäre<br />

er auch sonst schon weit<br />

im L<strong>an</strong>d herum gereist.“<br />

Wilhelm Heinrich Riehl,<br />

Eine geistliche <strong>Stadt</strong> (1866)<br />

„Hier oben,<br />

am <strong>Freising</strong>er Domberg,<br />

atme ich frei.<br />

Die Brust geht auf…“<br />

Wilhelm Hausenstein,<br />

Essay „<strong>Freising</strong>“ (1929)<br />

„Wenn heute nicht<br />

Weihensteph<strong>an</strong> wäre,<br />

könnte etwas Ähnliches<br />

<strong>an</strong> keiner <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Stelle geschaffen<br />

werden.“<br />

Paul Kulisch, 1927<br />

4<br />

5


Unterwegs<br />

zu Lieblingsorten<br />

Einkaufen, bummeln, genießen, den<br />

Mariendom, in dem <strong>der</strong> emeritierte<br />

Papst Benedikt XVI. zum Priester geweiht<br />

wurde, endlich einmal selbst<br />

erleben, über den mo<strong>der</strong>nen Wissenschaftscampus streifen<br />

und <strong>die</strong> Weihensteph<strong>an</strong>er Gärten besuchen o<strong>der</strong> eine <strong>der</strong><br />

vielen Ver<strong>an</strong>staltungen mitfeiern, <strong>die</strong> <strong>Freising</strong> zum ereignisreichen<br />

kulturellen Zentrum machen: Hier, in <strong>der</strong> <strong>älteste</strong>n<br />

<strong>Stadt</strong> zwischen Regensburg und Bozen, lassen sich viele <strong>an</strong>regende<br />

Stunden verbringen.<br />

Kein Wun<strong>der</strong>: Das „Herz Altbayerns“ schlägt im Rhythmus<br />

des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Die historische Altstadt mit ihrem lebendigen Wochenmarkt,<br />

erholsame Spazierwege <strong>an</strong> <strong>Isar</strong> und Moosach, schattige Biergärten<br />

und charm<strong>an</strong>te Straßencafés, ein kurzweiliger Wal<strong>der</strong>lebnispfad,<br />

ein kleiner Rosengarten mitten in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>für</strong><br />

eine entsp<strong>an</strong>nende Pause zwischendurch – <strong>Freising</strong> hat Lieblingsorte<br />

<strong>für</strong> jeden Tag und alle Gemütslagen. So, wie unsere<br />

47 000 Einwohnerinnen und Einwohner ihre g<strong>an</strong>z persönlichen<br />

Lieblingsorte haben, finden auch unsere Gäste g<strong>an</strong>z schnell<br />

„ihr“ Platzerl, das ausdrücklich zum Wie<strong>der</strong>kommen einlädt!<br />

Lassen Sie sich von unserem Gäste-Magazin zu einem ersten<br />

Kennenlernen verführen und pl<strong>an</strong>en Sie Ihren <strong>Freising</strong>-Besuch:<br />

Ihr g<strong>an</strong>z persönlicher Lieblingsort will erobert werden.<br />

Wir sehen uns!<br />

Ihr<br />

Tobias Eschenbacher<br />

Oberbürgermeister <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freising</strong><br />

Visiting Favourite Places<br />

Shopping <strong>an</strong>d strolling, St Mary's Cathedral where Pope emer.<br />

Benedict XVI was ordained, the thriving university campus <strong>an</strong>d<br />

Weihensteph<strong>an</strong> Gardens, <strong>an</strong>d the countless events that tr<strong>an</strong>sform<br />

<strong>Freising</strong> into a vibr<strong>an</strong>t cultural centre: the oldest city between<br />

Regensburg <strong>an</strong>d Bolz<strong>an</strong>o offers unforgettable hours. The heart<br />

of Old Bavaria beats in the rhythm of the 21st century. With its<br />

historic old town, lush river paths, shady beer gardens <strong>an</strong>d<br />

delightful street cafés, a forest trail <strong>an</strong>d city rose garden, <strong>Freising</strong><br />

has special places for every day <strong>an</strong>d every taste. Join our 47,000<br />

inhabit<strong>an</strong>ts <strong>an</strong>d discover them for yourself.<br />

Pl<strong>an</strong> your visit to <strong>Freising</strong> with the help of our Visitors' Magazine.<br />

Your personal favourite place awaits you!<br />

Best regards<br />

Tobias Eschenbacher<br />

Mayor of the City of <strong>Freising</strong><br />

6<br />

7


<strong>Freising</strong> –<br />

<strong>die</strong> <strong>älteste</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Isar</strong><br />

Oben: Domberg, Altstadt und Weihensteph<strong>an</strong><br />

Unten links: Turm Pfarrkirche St. Georg<br />

Unten rechts: In <strong>der</strong> Oberen Domberggasse<br />

Als <strong>der</strong> fränkische W<strong>an</strong><strong>der</strong> bischof Korbini<strong>an</strong><br />

zu Beginn des 8. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

nach <strong>Freising</strong> kam um ein Bistum<br />

einzurichten, f<strong>an</strong>d er auf dem Domberg eine<br />

Residenz <strong>der</strong> Agilolfinger Herzöge mit einer<br />

ersten gemauerten Marienkapelle vor. Am<br />

Ende des Jahrhun<strong>der</strong>ts gingen <strong>der</strong> Burgberg<br />

und <strong>die</strong> mittlerweile entst<strong>an</strong>dene Siedlung<br />

in kirchlichen Besitz über, um über 1000<br />

Jahre eine geistliche <strong>Stadt</strong> zu bleiben, <strong>die</strong><br />

<strong>älteste</strong> in Oberbayern. Das hieß nicht nur,<br />

dass Priester, Mönche, schwarze Sout<strong>an</strong>en<br />

und Habite das <strong>Stadt</strong>bild prägten. Vor allem<br />

aber wurde <strong>Freising</strong> zum Mittelpunkt von<br />

Kunst und Kultur im alten Bayern. Die Fürstbischöfe<br />

bauten das kleine Zentrum ihrer<br />

Macht, den Domberg, zu einem Hort <strong>der</strong><br />

Baukunst aus. Die besten Baumeister, Maler,<br />

Fresk<strong>an</strong>ten, Schnitzer und Stuckateure gaben<br />

sich auf dem Domberg <strong>die</strong> Klinke in <strong>die</strong><br />

H<strong>an</strong>d. Zu Ehren Gottes, aber natürlich auch,<br />

um <strong>die</strong> staatliche Macht des Fürstbischofs<br />

gl<strong>an</strong>zvoll zu unterstreichen. Nicht umsonst<br />

gehört das Diözes<strong>an</strong>museum heute weltweit<br />

zu den führenden Museen christlicher Kunst.<br />

D<strong>an</strong>eben und darüber hinaus aber entwickelte<br />

sich <strong>Freising</strong> zu einem Zentrum <strong>der</strong><br />

Gelehrsamkeit. Schon im 8. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

zeigt Bischof Arbeo mit <strong>der</strong> Biographie des<br />

Hl. Korbini<strong>an</strong> seine Qualitäten als Historiker<br />

und er gilt als <strong>der</strong> erste Schriftsteller deutscher<br />

Sprache. Einer seiner Nachfolger war Bischof<br />

Otto, <strong>der</strong> Onkel Kaiser Friedrich Barbarossas,<br />

<strong>der</strong> als bedeutendster Geschichtsschreiber<br />

und –philosoph des Mittelalters gilt. Kein<br />

Wun<strong>der</strong>, dass sich in <strong>der</strong>en großen Schatten<br />

in <strong>Freising</strong> Bibliotheken, Skriptorien und eine<br />

bedeutende Domschule entwickelten, in <strong>der</strong><br />

möglicherweise sogar Könige und Kaiser erzogen<br />

und auf ihre Aufgaben vorbereitet<br />

wurden. Aus dem Domberg wurde <strong>der</strong> „mons<br />

doctus“, <strong>der</strong> „Gelehrtenberg“. Die mittelalterliche<br />

Schreibkunst und <strong>die</strong> Buchmalerei<br />

erlebten hier ihren ersten Höhepunkt. Auch<br />

<strong>die</strong> Kirchenmusik und <strong>der</strong> Musikinstrumentenbau<br />

wurden beson<strong>der</strong>s gepflegt.<br />

Unter Bischof Otto wäre es mit <strong>der</strong> Entwicklung<br />

<strong>Freising</strong>s beinahe noch einmal<br />

schief geg<strong>an</strong>gen, als sich Heinrich <strong>der</strong> Löwe<br />

<strong>die</strong> Zollrechte <strong>der</strong> <strong>Isar</strong>brücke wi<strong>der</strong>rechtlich<br />

<strong>für</strong> seine <strong>Stadt</strong> München unter den Nagel<br />

riss. Ob das mit dem legendären Abbrennen<br />

<strong>der</strong> <strong>Isar</strong>brücke bei Oberföhring geschah,<br />

wissen wir nicht. Der Schiedsspruch des Kaisers,<br />

eines Neffen des <strong>Freising</strong>er Bischofs,<br />

bestätigte zwar <strong>die</strong> Eigenmächtigkeit Heinrichs,<br />

verpflichtete <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> München jedoch,<br />

zwei Drittel <strong>der</strong> Zolleinnahmen <strong>an</strong> <strong>Freising</strong><br />

abzuführen. Diese Vereinbarung galt bis1803<br />

und wurde d<strong>an</strong>n mit einer Einmalzahlung<br />

abgegolten.<br />

Die Bürgerstadt<br />

Aus <strong>der</strong> Umarmung des <strong>für</strong>stbischöflichen<br />

L<strong>an</strong>desherrn konnte sich <strong>die</strong> Bürgerstadt<br />

<strong>Freising</strong>, <strong>die</strong> sich unterhalb des Dombergs<br />

gebildet hatte, nie g<strong>an</strong>z befreien. Auch wenn<br />

sich <strong>die</strong> Bürger <strong>die</strong>s oft <strong>an</strong><strong>der</strong>s gewünscht<br />

hätten. Am Ende profitierten beide Teile<br />

vonein<strong>an</strong><strong>der</strong>.<br />

Die Aula des ehemaligen Lyzeums am<br />

Marienplatz ist heute <strong>Freising</strong>s schönster<br />

Theatersaal. Seine Fresken stammen von<br />

H<strong>an</strong>s Georg Asam, dem Vater <strong>der</strong> berühmten<br />

Gebrü<strong>der</strong> Asam. Auch <strong>der</strong> wohlproportionierte<br />

Turm <strong>der</strong> Pfarrkirche St. Georg zeugt von<br />

geistlichem Kunstsinn. Draußen, am R<strong>an</strong>de<br />

<strong>der</strong> Altstadt, liegt Kloster Neustift. Es wurde<br />

von Bischof Otto von <strong>Freising</strong> gestiftet und<br />

mit Prämonstratensern belegt. Otto erwartete<br />

von dem strengen Orden einen guten Einfluss<br />

auf <strong>die</strong> Geistlichkeit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>. Nachdem<br />

<strong>die</strong> Baulichkeiten mehrere Male von Br<strong>an</strong>d-<br />

8<br />

9


katastrophen heimgesucht worden waren,<br />

wurde das Kloster um <strong>die</strong> Mitte des 18.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts neu erbaut. Und wie! Nach<br />

<strong>der</strong> Jahrtausendtat <strong>der</strong> Barockisierung des<br />

Mariendoms ließen sich <strong>die</strong> Bauherren des<br />

Klosters nicht lumpen. Die Aufzählung <strong>der</strong><br />

Künstler kommt einem „who is who“ <strong>der</strong> damaligen<br />

Prominenz gleich: am Außenbau<br />

<strong>der</strong> Kirche war Giov<strong>an</strong>ni Antonio Viscardi<br />

beteiligt. Die Deckenfresken malte <strong>der</strong> damals<br />

schon betagte Joh<strong>an</strong>n Baptist Zimmerm<strong>an</strong>n,<br />

<strong>für</strong> den Rokokostuck zeichnete Fr<strong>an</strong>z Xaver<br />

Feichtmayr aus <strong>der</strong> Wessobrunner Schule<br />

ver<strong>an</strong>twortlich. Beim Hochaltar und den Seitenaltären<br />

zeigte Ignaz Günther, wie genial<br />

er das Schnitzmesser gebrauchen konnte.<br />

Es entst<strong>an</strong>d eine Kirche, <strong>die</strong> sich mit den bedeutendsten<br />

Klosterkirchen des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

messen k<strong>an</strong>n. Die Klostergebäude wurden<br />

in jüngerer Zeit aufwendig restauriert<br />

und beherbergen heute das L<strong>an</strong>dratsamt.<br />

<strong>Freising</strong> – Upper Bavaria's oldest city<br />

When Bishop Corbini<strong>an</strong> established a bishopric<br />

in <strong>Freising</strong> in the early 8th century, Cathedral<br />

Hill was home to the residence of the Agilolfing<br />

Dukes <strong>an</strong>d the first stone Lady Chapel. A century<br />

later, the castle <strong>an</strong>d the new settlement around<br />

it passed into the ownership of the Church<br />

<strong>an</strong>d would remain <strong>an</strong> ecclesiastical city for<br />

over a millennium – the oldest in Upper Bavaria,<br />

<strong>an</strong>d a centre of art <strong>an</strong>d culture. At Cathedral<br />

Hill, the very finest architects, painters, sculptors<br />

<strong>an</strong>d plasterwork artists worked to the glory of<br />

God - <strong>an</strong>d provided magnificent confirmation<br />

of the prince-bishops' power.<br />

<strong>Freising</strong> also developed into a centre of learning:<br />

from 8th-century Bishop Arbeo, the first writer<br />

in Germ<strong>an</strong> <strong>an</strong>d biographer of St. Corbini<strong>an</strong>, to<br />

Bishop Otto, uncle of Emperor Fre<strong>der</strong>ick Barbarossa<br />

<strong>an</strong>d key me<strong>die</strong>val histori<strong>an</strong> <strong>an</strong>d philosopher.<br />

<strong>Freising</strong> became home to libraries, scriptoria<br />

Oben:<br />

Blick über den Marienplatz zum Domberg<br />

Unten: Zierer-Haus<br />

<strong>an</strong>d a cathedral school <strong>an</strong>d Cathedral Hill became<br />

a 'mons doctus' (Scholars' Hill), fostering<br />

calligraphy, illumination <strong>an</strong>d music.<br />

During Bishop Otto's rule, Henry the Lion appropriated<br />

custom rights for the bridge over<br />

the River <strong>Isar</strong> for his new city of Munich. Barbarossa's<br />

or<strong>der</strong> that Munich should pay <strong>Freising</strong><br />

two-thirds of its customs income was only<br />

lifted in 1803.<br />

The free city of <strong>Freising</strong> never truly escaped<br />

the prince-bishops' rule. Yet both sides benefited;<br />

the Cathedral School hall on Marienplatz is<br />

today <strong>Freising</strong>'s loveliest theatre. Neustift<br />

Monastery (today the District Office) on the<br />

edge of the old city was founded by Bishop<br />

Otto for the Premonstratensi<strong>an</strong> Or<strong>der</strong>; rebuilt<br />

in the mid-18th century, it showcased the<br />

finest artists <strong>an</strong>d architects of the age.<br />

The heart of today's old city is Marienplatz,<br />

(©Rufus46)<br />

Die Beamtenstadt<br />

Das Zentrum <strong>der</strong> Innenstadt ist <strong>der</strong> Marienplatz<br />

mit <strong>der</strong> im 17. Jahrhun<strong>der</strong>t errichteten<br />

Mariensäule. Zu beiden Seiten <strong>der</strong> breiten<br />

Marktstraße finden sich alte Bürger- und<br />

Domherrenhäuser von <strong>der</strong> Gotik bis zum Barock.<br />

Die geschmückten Fassaden zeugen<br />

vom Wohlst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> <strong>Freising</strong>er Bürger. Die<br />

<strong>Stadt</strong>, nahe <strong>an</strong> München und am R<strong>an</strong>de <strong>der</strong><br />

Hallertau mit ihren weiten Hopfengärten<br />

gelegen, lebte gut von H<strong>an</strong>del und W<strong>an</strong>del<br />

und wurde darüber reich.<br />

Die Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

beendete <strong>die</strong> <strong>für</strong>stbischöfliche Herrlichkeit<br />

und machte <strong>der</strong> nüchternen, zentralistischen<br />

Staatsverwaltung Montgelas’scher<br />

Prägung Platz. Mit <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ung in den<br />

bayerischen Staat verfiel <strong>die</strong> geistlich-geistige<br />

Domin<strong>an</strong>z des Dombergs. <strong>Freising</strong> wurde zu<br />

einem von Beamten geprägten Städtchen<br />

in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> L<strong>an</strong>deshauptstadt.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg und vor allem<br />

Ende des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts erfuhr <strong>die</strong><br />

<strong>Stadt</strong> einen bedeutenden Aufschwung, <strong>der</strong><br />

Licht und m<strong>an</strong>chmal Schatten zugleich bedeutet.<br />

Die Prosperität Münchens stieg stetig,<br />

sodass sich <strong>Freising</strong> plötzlich im sogen<strong>an</strong>nten<br />

Speckgürtel <strong>der</strong> Bayernmetropole wie<strong>der</strong>f<strong>an</strong>d.<br />

Vor gut 20 Jahren brachte <strong>die</strong> Eröffnung<br />

des Münchner Flughafens g<strong>an</strong>z in <strong>der</strong> Nähe<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freising</strong> weitere Arbeitsplätze und<br />

viele internationale Besucher. Und auf dem<br />

alten „Nährberg“ <strong>der</strong> <strong>Freising</strong>er, <strong>der</strong> nach<br />

dem früheren Benediktinerkloster „Weihensteph<strong>an</strong>“<br />

heißt, entst<strong>an</strong>d über Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

ein blühen<strong>der</strong> Campus. Ein mo<strong>der</strong>ner Nachfolger<br />

des einstigen „mons doctus“, <strong>der</strong> in<br />

<strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> „Life Sciences“ zu den international<br />

führenden gehört. Seither prägen viele<br />

Studenten und Professoren aus allen Kontinenten<br />

das Bild <strong>der</strong> alten <strong>Stadt</strong> und machen<br />

es jung und fröhlich. Die Zeit bleibt auch in<br />

<strong>Freising</strong> nicht stehen und dennoch: Trotz<br />

aller neueren <strong>Stadt</strong>entwicklungen konnte<br />

<strong>Freising</strong> sein eigenständiges Profil behalten<br />

und leben. Es ist eben <strong>die</strong>se Mischung von<br />

alt und jung, von Tradition und Fortschritt,<br />

und einem altbayerischen Flair, das <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

keiner nachmachen k<strong>an</strong>n.<br />

lined with patrici<strong>an</strong> residences from the Gothic<br />

to Baroque eras, their lavish facades confirming<br />

<strong>Freising</strong>'s wealth from trade <strong>an</strong>d commerce,<br />

from nearby Munich <strong>an</strong>d from Hallertau hops.<br />

Secularization beg<strong>an</strong> in the early 19th century;<br />

the prince-bishops' rule was replaced by a civil<br />

service <strong>an</strong>d integration into the state of Bavaria.<br />

From the mid-20th century <strong>an</strong>d particularly<br />

over the past 20 years, <strong>Freising</strong> has once again<br />

flourished as part of wealthy Greater Munich;<br />

the airport has brought employment <strong>an</strong>d international<br />

visitors, <strong>an</strong>d Weihensteph<strong>an</strong> has<br />

become home to a mo<strong>der</strong>n life science campus,<br />

rejuvenating the city with international academics.<br />

Time truly never st<strong>an</strong>ds still in <strong>Freising</strong>,<br />

with its blend of old <strong>an</strong>d new, tradition <strong>an</strong>d<br />

progress, its inimitable Old Bavari<strong>an</strong> flair <strong>an</strong>d<br />

unique personality.<br />

Die<br />

Geschichte<br />

<strong>Freising</strong>s<br />

im Überblick<br />

Nicht erst <strong>die</strong> Agilolfinger Herzöge besiedelten den mark<strong>an</strong>ten Domberg. Dass <strong>der</strong> etwas Beson<strong>der</strong>es ist, wussten schon <strong>die</strong> Menschen<br />

<strong>der</strong> Jungsteinzeit. Mit dem Hl. Korbini<strong>an</strong> wurde <strong>Freising</strong> zum kulturellen Zentrum Altbayerns und später ein unabhängiges Fürstbistum.<br />

Es dauerte bis in das 13. Jahrhun<strong>der</strong>t bis sich München aus <strong>der</strong> Vorherrschaft <strong>Freising</strong>s befreien konnte und sich <strong>die</strong> Machtverhältnisse<br />

umkehrten. Das Städtchen vers<strong>an</strong>k nach 1800 in einer Art Dornröschenschlaf, aus dem es von ihrer alten Tugend, <strong>der</strong> Gelehrsamkeit,<br />

wie<strong>der</strong> aufgeweckt wurde. Heute ist <strong>Freising</strong> eine junge Universitätsstadt, zu <strong>der</strong>en Vorzügen <strong>die</strong> heitere bayerische Gelassenheit<br />

zählt.<br />

etwa 4200 v.Chr. Die ersten Siedlungsspuren<br />

auf dem Domberg stammen<br />

aus <strong>der</strong> Jungsteinzeit.<br />

etwa 1700–1500<br />

und 1200–700 v. Chr. Für zwei<br />

Zeitphasen <strong>der</strong> Bronzezeit sind auf dem<br />

Domberg überregional bedeutende Höhensiedlungen<br />

belegt.<br />

um 700 n.Chr. Die Agilolfinger-<br />

Herzöge errichten auf dem Domberg eine<br />

Pfalz. Regensburg, Passau, Salzburg und<br />

<strong>Freising</strong> sind <strong>die</strong> Hauptorte ihres altbayerischen<br />

Herzogtums.<br />

um 720 Die Agilolfinger rufen den<br />

westfränkischen W<strong>an</strong><strong>der</strong>bischof Korbini<strong>an</strong><br />

nach <strong>Freising</strong>. Er ist <strong>der</strong> erste Bischof in<br />

<strong>Freising</strong> und wird bis heute als <strong>Stadt</strong>und<br />

Bistumspatron verehrt.<br />

739 Durch den heiligen Bonifatius erfolgt<br />

<strong>die</strong> Gründung <strong>der</strong> Bistümer Regensburg,<br />

Passau, Salzburg und <strong>Freising</strong>. <strong>Freising</strong><br />

wird Bischofsstadt.<br />

996 Kaiser Otto III. verleiht das Marktrecht<br />

<strong>für</strong> <strong>Freising</strong>. Mit <strong>die</strong>ser Urkunde<br />

tritt erstmals <strong>die</strong> „bürgerliche“ Siedlung<br />

am Fuß des Dombergs ins Licht <strong>der</strong> Geschichte.<br />

1021 Auf dem Weihensteph<strong>an</strong>er Berg,<br />

dessen Tradition ebenfalls bis ins 8. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

zurückreicht, wird eine Benediktinerabtei<br />

gegründet.<br />

1142 Bischof Otto von <strong>Freising</strong> gründet<br />

östlich <strong>der</strong> historischen <strong>Stadt</strong> das Prämonstratenserkloster<br />

Neustift.<br />

1158 In <strong>die</strong>sem Jahr stirbt Bischof<br />

Otto von <strong>Freising</strong>. Der große Politiker<br />

und Gelehrte ist <strong>die</strong> bedeutendste Gestalt<br />

unter den Bischöfen des alten Bistums<br />

<strong>Freising</strong>. Ins selbe Jahr wird traditionsgemäß<br />

<strong>die</strong> Gründung Münchens datiert.<br />

Der Nachbarort entsteht in Abhängigkeit<br />

von <strong>Freising</strong>, läuft <strong>der</strong> Bischofsstadt in<br />

den folgenden Jahrhun<strong>der</strong>ten jedoch den<br />

R<strong>an</strong>g ab.<br />

um 1300 Der <strong>Freising</strong>er Mohr erscheint<br />

im Wappen <strong>der</strong> <strong>Freising</strong>er Bischöfe.<br />

Als Fürstbischöfe des Heiligen Römischen<br />

Reiches herrschen sie über ein kleines<br />

weltliches Territorium mit Besitzungen<br />

bis in Österreich und Slowenien.<br />

1724 Fürstbischof Eckher begeht <strong>die</strong><br />

tausendjährige Wie<strong>der</strong>kehr <strong>der</strong> Ankunft<br />

des Hl. Korbini<strong>an</strong> mit einer großen Jubiläumsfeier.<br />

Die Ausstrahlung <strong>der</strong> barocken<br />

Residenzstadt erreicht nochmals einen<br />

beson<strong>der</strong>en Höhepunkt.<br />

1802/03 Im Zuge von Mediatisierung<br />

und Säkularisation wird das weltliche<br />

Territorium des <strong>Freising</strong>er Fürstbischofs<br />

Kurbayern einverleibt. Stifte und Klöster<br />

werden aufgehoben, <strong>der</strong> Bischofssitz<br />

1821 nach München verlegt, das Bistum<br />

zum Erzbistum „München und <strong>Freising</strong>“<br />

erhoben. Die <strong>für</strong>stbischöfliche Residenzstadt<br />

wird bayerische L<strong>an</strong>dstadt. Schulen,<br />

Behörden und Militär prägen nun ihr<br />

Profil. Auf dem Domberg entstehen Einrichtungen<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Priesterausbildung im<br />

neuen Erzbistum. In den Gebäuden <strong>der</strong><br />

säkularisierten Benediktinerabtei Weihensteph<strong>an</strong><br />

wird 1803 eine staatliche<br />

Forstschule eingerichtet.<br />

1858 Die Eisenbahnstrecke München-<br />

L<strong>an</strong>dshut wird eröffnet.<br />

1945 In den letzten Tagen des 2. Weltkrieges,<br />

am 18. April, wird das Areal um<br />

den <strong>Freising</strong>er Bahnhof bombar<strong>die</strong>rt.<br />

1968 Der Domberg org<strong>an</strong>isiert sich<br />

neu. Hochschule und Priesterseminar<br />

werden aufgelöst bzw. nach München<br />

verlegt. In den folgenden Jahren entstehen<br />

das Bildungszentrum Kardinal-Döpfner-<br />

Haus und das Diözes<strong>an</strong>museum.<br />

1972 Im Zuge <strong>der</strong> Gebietsreform verliert<br />

<strong>Freising</strong> <strong>die</strong> 1862 verliehene Kreisfreiheit<br />

und wird Große Kreisstadt.<br />

1992 In unmittelbarer Nachbarschaft<br />

wird <strong>der</strong> neue internationale Münchner<br />

Flughafen eröffnet.<br />

1994 Im bayerischen L<strong>an</strong>desentwicklungsprogramm<br />

erfolgt <strong>die</strong> Höherbewertung<br />

<strong>Freising</strong>s vom „Mittelzentrum“ zum<br />

„möglichen Oberzentrum“. Zu den wichtigsten<br />

St<strong>an</strong>dortfaktoren gehört das internationale<br />

grüne Lehr- und Forschungszentrum<br />

Weihensteph<strong>an</strong>. Die Arbeitslosenquote<br />

des Arbeitsamtsbezirks ist kontinuierlich<br />

<strong>die</strong> niedrigste im Bundesgebiet.<br />

2006 Papst Benedikt XVI., dessen<br />

Lebensweg mit <strong>Freising</strong> eng verbunden<br />

ist, besucht am 14. September <strong>die</strong> alte<br />

Bischofsstadt.<br />

2012 Die Münchner Bürger stimmen<br />

im Bürgerentscheid gegen den Bau einer<br />

3. Startbahn am benachbarten Münchner<br />

Flughafen.<br />

10 11


Die <strong>Freising</strong>er Mariensäule<br />

Ein Spazierg<strong>an</strong>g durch <strong>Freising</strong> und seine Geschichte –<br />

HERZLICH WILLKOMMEN IM STADTMUSEUM!<br />

Der <strong>Freising</strong>er Marienplatz mit seinem<br />

Rathaus und <strong>der</strong> <strong>an</strong>grenzenden<br />

Pfarrkirche St. Georg ist das Zentrum<br />

des städtischen bürgerlichen Lebens.<br />

Einst wurde <strong>der</strong> Platz als Schr<strong>an</strong>nenplatz<br />

genutzt und auch heute findet hier <strong>der</strong> Wochenmarkt<br />

statt. Darüber hinaus werden auf<br />

<strong>der</strong> großzügigen Fläche weltliche und kirchliche<br />

Feste gefeiert. Und: An <strong>die</strong>sem lebendigen<br />

Ort, mitten im Herzen <strong>Freising</strong>s, erhebt<br />

sich weithin sichtbar <strong>die</strong> <strong>Freising</strong>er Mariensäule.<br />

Auf drei Steinstufen steht ein quadratischer<br />

Unterbau mit vier Heiligengestalten,<br />

darauf ein hohes Postament, welches <strong>die</strong><br />

schl<strong>an</strong>ke Säule trägt. Diese schließt nach<br />

oben hin mit einem korinthischen Kapitell<br />

ab, worauf <strong>die</strong> Gottesmutter Maria mit dem<br />

Jesuskind auf dem Arm steht. Die Säule<br />

selbst ist ein 6 Meter hoher, 90 Zentner<br />

schwerer Monolith aus rotem Ruhpoldinger<br />

Marmor; <strong>die</strong> Figuren sind aus grauem Untersberger<br />

Marmor gearbeitet. Die Madonna<br />

mit dem Jesuskind misst 1,85 Meter und<br />

wiegt rund 20 Zentner. Die Patrona Bavariae<br />

blickt Richtung Süden.<br />

Das unmittelbare Vorbild <strong>für</strong> das <strong>Freising</strong>er<br />

Monument ist <strong>die</strong> Münchner Mariensäule.<br />

Diese wurde 1637 – kurze Zeit nach dem<br />

Pestausbruch in München und dem Schwedeneinfall<br />

- aufgestellt. Denn Kur<strong>für</strong>st Maximili<strong>an</strong><br />

I. von Bayern gelobte „ein Gott<br />

wohlgefälliges Werk <strong>an</strong>zustrengen, wenn<br />

<strong>die</strong> hiesige Hauptstadt München und auch<br />

<strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> L<strong>an</strong>dshut vor Feindes Ruin und<br />

Zerstörung bewahrt würden.“ Etwa um <strong>die</strong>se<br />

Zeit beg<strong>an</strong>n auch <strong>die</strong> Verehrung Marias als<br />

Patrona Bavariae, als Schutzheilige Bayerns.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Marienverehrung wurde <strong>die</strong><br />

<strong>Freising</strong>er Mariensäule im Jahre 1674 errichtet<br />

und vom Wittelsbacher Fürstbischof Albrecht<br />

Sigismund von Bayern gestiftet. Ihre Gestaltung<br />

übernahm <strong>der</strong> Salzburger Steinmetz<br />

und Bildhauer Andreas Götzinger, <strong>der</strong> auch<br />

Arbeiten in <strong>der</strong> Münchner Residenz und <strong>der</strong><br />

Michaelskirche ausführte.<br />

Seit über drei Jahrhun<strong>der</strong>ten ist <strong>die</strong> <strong>Freising</strong>er<br />

Mariensäule unverän<strong>der</strong>t. Bei einer Renovierung<br />

1859 wurden nur <strong>die</strong> ursprünglich<br />

steinerne Einfassung durch ein Gitter ersetzt<br />

und K<strong>an</strong>delaber als weitere Stilelemente<br />

hinzugefügt. Weitere Renovierungen sicherten<br />

<strong>die</strong> St<strong>an</strong>dfestigkeit des Monuments und<br />

Schäden wurden restauriert. Neu ist allerdings<br />

eine Aufschrift aus dem Jahr 2006, <strong>die</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> Südseite des Sockels zu lesen ist: „Papst<br />

Benedikt XVI. in <strong>Freising</strong> 14. September<br />

2006“ – <strong>an</strong> <strong>die</strong>sem denkwürdigen Tag jubelten<br />

zehntausende Menschen dem Heiligen Vater<br />

auf seiner Fahrt vom <strong>Freising</strong>er Marienplatz<br />

zum Dom zu. Die große Verbundenheit <strong>der</strong><br />

<strong>Freising</strong>er mit ihrer Mariensäule zeigt sich<br />

auch dar<strong>an</strong>, dass viele Renovierungsarbeiten<br />

mit privaten Spendengel<strong>der</strong>n fin<strong>an</strong>ziert wurden.<br />

Bis heute ist <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Freising</strong>er das Monument<br />

<strong>der</strong> Patrona Bavariae ein Ruhepol<br />

im Alltag, ein Treffpunkt im alltäglichen<br />

Leben und <strong>für</strong> Gäste ist sie ein beliebtes<br />

Motiv <strong>für</strong> Erinnerungsfotos.<br />

(Nach einem Text von Wolfg<strong>an</strong>g Grammel,<br />

<strong>Freising</strong>er <strong>Stadt</strong>archivar 1989-2013)<br />

Mari<strong>an</strong> Column, <strong>Freising</strong><br />

The Mari<strong>an</strong> Column on Marienplatz, at <strong>Freising</strong>'s<br />

vibr<strong>an</strong>t <strong>an</strong>d bustling heart, was sculpted in<br />

1674 by Andreas Götzinger from Bavari<strong>an</strong><br />

stone. The red marble column has four saints<br />

around its base <strong>an</strong>d is topped by a Madonna<br />

<strong>an</strong>d Child figure of grey marble. It honours<br />

Mary as Patrona Bavariae, the patron saint of<br />

Bavaria, <strong>an</strong>d is a popular meeting-point for<br />

<strong>Freising</strong> people <strong>an</strong>d visitors.<br />

1<br />

2<br />

Wussten Sie , dass…<br />

1<br />

(1) in <strong>Freising</strong> schon im frühen Mittelalter Münzgeld aus<br />

Engl<strong>an</strong>d, Fr<strong>an</strong>kreich und Italien im Umlauf war?<br />

Tatsächlich wurde in <strong>Freising</strong> in den 1930er Jahren ein<br />

Münzschatz aus karolingischer Zeit gefunden. Die rund<br />

1200 Jahre alten Denare wurden in C<strong>an</strong>terbury, in Orlé<strong>an</strong>s,<br />

in Mail<strong>an</strong>d und <strong>an</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en süd- und westeuropäischen<br />

Münzstätten geschlagen.<br />

2<br />

(2) m<strong>an</strong> <strong>die</strong> barocke Residenzstadt <strong>Freising</strong> einst europaweit<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Herstellung von Fernrohren schätzte?<br />

Ja, <strong>Freising</strong> ist in <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> barocken Fürstbischöfe<br />

berühmt <strong>für</strong> <strong>die</strong> Herstellung optischer Geräte. Heute findet<br />

m<strong>an</strong> Linsen und Fernrohre aus <strong>Freising</strong> in bedeutenden<br />

Sammlungen, so in Uppsala und London, aber auch im<br />

Deutschen Museum in München. Das Exemplar im <strong>Freising</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>museum misst im ausgezogenen Zust<strong>an</strong>d über 2,50 m.<br />

3<br />

(3) bereits im 19. Jhd. ein <strong>Freising</strong>er nach China reiste?<br />

1862 wurde in <strong>Freising</strong> Simon Strobl geboren. Als Pater<br />

Erhard trat er in den Fr<strong>an</strong>zisk<strong>an</strong>erorden ein und ging als<br />

Missionar nach China. Von dort übers<strong>an</strong>dte er in <strong>die</strong> Heimat<br />

nicht nur einen chinesischen Strohhut, son<strong>der</strong>n viele<br />

wertvolle Bronzegegenstände, darunter eine kleine Buddhastatue<br />

aus dem 14. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

4<br />

(4) ein Teil des Münchner Flughafens auf <strong>Freising</strong>er <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

liegt?<br />

Ein eigener Museumsraum ist dem <strong>Freising</strong>er <strong>Stadt</strong>bild gewidmet.<br />

Historische Ansichten zeigen <strong>die</strong> alte Bischofsstadt<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Isar</strong>. Mo<strong>der</strong>ne Luftbil<strong>der</strong> lassen <strong>die</strong> heutige topographische<br />

Situation erkennen, darunter <strong>die</strong> Nachbarschaft<br />

zum wenige Kilometer entfernten Münchner Flughafen.<br />

Vieles <strong>an</strong><strong>der</strong>e Wissenswerte über <strong>Freising</strong> und seine Geschichte<br />

erfahren Sie im kleinen, fein und mo<strong>der</strong>n<br />

gestalteten <strong>Freising</strong>er <strong>Stadt</strong>museum am Marienplatz im<br />

Herzen <strong>der</strong> Altstadt.<br />

3<br />

4<br />

City Museum<br />

<strong>Freising</strong>'s fascinating museum sp<strong>an</strong>s the entire story of the city.<br />

Its exhibits highlight historical milestones in attractive mo<strong>der</strong>n<br />

settings, taking in early coinage from m<strong>an</strong>y l<strong>an</strong>ds, the city's<br />

history as <strong>an</strong> eminent centre of optical device m<strong>an</strong>ufacture in<br />

the Baroque era, the story of Simon Strobl <strong>an</strong>d his missionary<br />

work in China, <strong>an</strong>d pictures of <strong>Freising</strong> tracing its development<br />

from <strong>an</strong>cient episcopal seat to mo<strong>der</strong>n city.<br />

S TA D T M U S E U M<br />

Sammlung<br />

des Historischen<br />

Vereins<br />

F R E I S I N G<br />

Mittwoch bis Sonntag 13-17 Uhr, Abendführung: 1. Donnerstag im Monat 18-20 Uhr<br />

Marienplatz 7, 85354 <strong>Freising</strong>, Tel. 08161-5444555, stadtmuseum@freising.de, www.stadtmuseum.freising.de<br />

12<br />

13


„Mons doctus“<br />

Berg <strong>der</strong> Gelehrsamkeit<br />

Der Domberg ist nicht nur das weithin sichtbare Wahrzeichen <strong>Freising</strong>s,<br />

son<strong>der</strong>n er galt <strong>für</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te auch als geistlich-geistiges Zentrum Altbayerns.<br />

Hier war <strong>die</strong> Gelehrsamkeit zu Hause und auch heute noch atmet<br />

<strong>die</strong>ser Hügel <strong>die</strong> Stille und Nachdenklichkeit, <strong>die</strong> Muße und <strong>die</strong> Innerlichkeit<br />

des früheren Gelehrtenlebens.<br />

Wenn m<strong>an</strong> den Domberg<br />

aus <strong>der</strong> Altstadt herauf<br />

spaziert, führt <strong>der</strong> Weg<br />

über das Dächergewirr <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und<br />

durch einen kleinen Anger mit uralten<br />

Bäumen nach oben. Immer ruhiger<br />

und stadtferner, meditativer werden<br />

<strong>die</strong> Schritte, bis sich g<strong>an</strong>z oben ein<br />

weiter Platz öffnet. In seiner Mitte,<br />

dort, wo früher <strong>die</strong> Rossschwemme<br />

war, also <strong>die</strong> Pferde <strong>der</strong> Hofhaltung<br />

nach get<strong>an</strong>er Arbeit ihr Bad nehmen<br />

durften, ragt jetzt das steingraue<br />

Denkmal eines gar nicht grauen M<strong>an</strong>nes.<br />

Otto von <strong>Freising</strong> gilt inmitten<br />

einer Schar bedeuten<strong>der</strong> <strong>Freising</strong>er<br />

Bischöfe als <strong>der</strong> bedeutendste: <strong>der</strong><br />

vielleicht größte Geschichtsphilosoph<br />

des Mittelalters, ein guter und streitbarer<br />

Politiker und obendrein verw<strong>an</strong>dt<br />

mit allen, <strong>die</strong> damals in <strong>der</strong> Mitte<br />

Europas das Sagen hatten. Er blickt<br />

sinnend über einen Platz, <strong>der</strong> <strong>für</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

das geistig-geistliche Zentrum<br />

Altbayerns markierte.<br />

Der Dom:<br />

festlich und geheimnisvoll<br />

An seiner Ostseite – <strong>der</strong> Dom, dessen<br />

unverwechselbare Türme den Gläubigen<br />

Mahnmal und Hoffnung sind. Zur<br />

Tausendjahrfeier im frühen 18. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

hat m<strong>an</strong> beschlossen, dem<br />

altehrwürdigen Bau ein neues Gesicht<br />

zu verleihen und dazu <strong>die</strong> Besten<br />

ihrer Zunft ausgewählt. Die Brü<strong>der</strong><br />

Cosmas Dami<strong>an</strong> und Egid Quirin Asam<br />

verw<strong>an</strong>delten den strengen Innenraum<br />

in einen leuchtenden, barocken Festsaal.<br />

Das Altarbild des apokalyptischen<br />

Weibes malte 100 Jahre früher Peter<br />

Paul Rubens. Dass <strong>der</strong> Dom nicht aus<br />

dem Barock, son<strong>der</strong>n aus rom<strong>an</strong>ischer<br />

Zeit stammt, sieht m<strong>an</strong> noch deutlich<br />

<strong>an</strong> Fassade und Eing<strong>an</strong>gsbereich. Und<br />

natürlich in <strong>der</strong> Krypta. Dort hat nicht<br />

nur und nach l<strong>an</strong>gem Hin und Her<br />

<strong>der</strong> Bistumsgrün<strong>der</strong> Korbini<strong>an</strong> seine<br />

letzte Ruhestätte gefunden. Den magischen<br />

Mittelpunkt <strong>der</strong> Krypta bildet<br />

<strong>die</strong> Bestiensäule, <strong>der</strong>en Bildsprache<br />

wir heute nicht mehr verstehen. Eine<br />

s<strong>an</strong>fte Frau mit runden Augen und einer<br />

großen Blume herrscht über schauerliche<br />

Bil<strong>der</strong>, auf denen Ritter gegen<br />

Ungeheuer kämpfen und von ihnen<br />

verschlungen werden. Fast in Blickkontakt<br />

zum Bischof Otto auf seiner<br />

Säule wachen am Domportal sein<br />

Neffe Kaiser Friedrich Barbarossa, dessen<br />

Taten er beschrieben hat, und<br />

dessen Frau Beatrix von Burgund. Der<br />

Kaiser selbst hielt seine H<strong>an</strong>d schützend<br />

über <strong>Freising</strong>, als Heinrich <strong>der</strong><br />

Löwe mit einem Trick <strong>die</strong> einträglichen<br />

Zolleinnahmen <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Isar</strong>brücke zu<br />

Oberföhring in seinen Besitz brachte.<br />

Die <strong>Stadt</strong> München, <strong>die</strong> über <strong>die</strong>se<br />

Zolleinnahme wohlhabend und groß<br />

wurde, musste bis 1803 einen Teil<br />

<strong>die</strong>ser Einnahmen <strong>an</strong> <strong>Freising</strong> zurückführen.<br />

Kunst und<br />

Gelehrsamkeit<br />

Die Kunst fühlte sich auf dem <strong>für</strong>stbischöflichen<br />

Gelehrtenberg des „mons<br />

doctus“ sichtlich wohl. Das erste Renaiss<strong>an</strong>ce-Bauwerk<br />

g<strong>an</strong>z Bayerns war<br />

<strong>der</strong> Arkaden-Innenhof <strong>der</strong> Fürstbischöflichen<br />

Residenz. Weithin sichtbar<br />

ist <strong>der</strong> Fürsteng<strong>an</strong>g, über den <strong>die</strong><br />

Fürstbischöfe von <strong>der</strong> Residenz in den<br />

Dom gel<strong>an</strong>gen konnten. Hier schritten<br />

Links: Blick auf den Domberg<br />

Rechts oben: Das Denkmal <strong>für</strong> Otto von<br />

<strong>Freising</strong>, Bischof und Geschichtsschreiber<br />

Rechts unten: Rom<strong>an</strong>ische Krypta im<br />

<strong>Freising</strong>er Dom<br />

14 15


zugleich <strong>die</strong> größte Ausdehnung Bayerns<br />

markierten. Bis nach Südtirol,<br />

Krain (Slowenien) und Nie<strong>der</strong>österreich<br />

gab es Herrschaften, <strong>die</strong> dem <strong>Freising</strong>er<br />

Fürstbischof unterst<strong>an</strong>den. Alle Besitzungen<br />

führten den <strong>für</strong>stbischöflichen<br />

Mohren im Wappen, dessen Herkunft<br />

bis heute keiner kennt und <strong>an</strong><br />

den am <strong>Freising</strong>er Fürstendamm ein<br />

Brunnen erinnert. Nach Süden zu, in<br />

Südtirol, lag das Kloster Innichen. Und<br />

gleich hinter den Türmen und Hochhäusern<br />

des nahen München duckt<br />

sich in den Schatten <strong>der</strong> Zugspitze<br />

das Werdenfels, das als „Goldenes<br />

L<strong>an</strong>dl“ ebenfalls dem <strong>Freising</strong>er Bischofsstab<br />

pflichtig war. Eine zerstückelte<br />

Herrschaft, über <strong>die</strong> <strong>der</strong> <strong>Freising</strong>er<br />

Fürstbischof gebot, in nichts<br />

zu vergleichen mit <strong>der</strong> Bedeutung,<br />

<strong>die</strong> <strong>der</strong> <strong>Freising</strong>er „mons doctus“ und<br />

seine Gelehrsamkeit <strong>für</strong> Bayern und<br />

weit darüber hinaus ausstrahlte.<br />

“Mons doctus“<br />

<strong>Freising</strong>'s most visible l<strong>an</strong>dmark was the centre<br />

of Bavari<strong>an</strong> spiritual <strong>an</strong>d religious life for centuries,<br />

the home of scholarship. Today 'Scholars'<br />

Hill' still breathes the tr<strong>an</strong>quillity <strong>an</strong>d contemplation<br />

of its former inhabit<strong>an</strong>ts.<br />

The path leads high over the rooftops of the<br />

city; at the wide square at the top st<strong>an</strong>ds Otto<br />

of <strong>Freising</strong>, the most import<strong>an</strong>t of the city's<br />

bishops, perhaps the most import<strong>an</strong>t historical<br />

philosopher of the Middle Ages <strong>an</strong>d a great<br />

<strong>an</strong>d opinionated politici<strong>an</strong> related to Central<br />

Europe's most powerful figures of the time.<br />

The cathedral received a facelift in the early<br />

18th century to mark its millennium, <strong>an</strong>d the<br />

finest artists were called in. The Asam brothers<br />

created a glowing Baroque interior; the altarpiece<br />

had been painted by Rubens 100 years<br />

earlier. Yet the fabric of the cathedral is Rom<strong>an</strong>esque,<br />

as the façade, entr<strong>an</strong>ce <strong>an</strong>d crypt<br />

show. At the centre of the crypt near the grave<br />

of Corbini<strong>an</strong> – foun<strong>der</strong> of the bishopric – is<br />

the Beasts' Pillar, with its mysterious imagery<br />

showing a gentle wom<strong>an</strong> subjugating nightmarish<br />

images of knights battling against<br />

monsters. Otto's nephew, Emperor Fre<strong>der</strong>ick<br />

Barbarossa, <strong>an</strong>d his wife Beatrix of Burgundy<br />

watch over the cathedral portal.<br />

The colonnaded courtyard of the prince-bishops'<br />

residence was the first Renaiss<strong>an</strong>ce building<br />

in Bavaria; the 'Princes' Way', lined with portraits<br />

of rulers, church dignitaries <strong>an</strong>d aristocrats,<br />

led from the residence to the cathedral. Nearby<br />

is the Dioces<strong>an</strong> Museum, housing Germ<strong>an</strong>y's<br />

largest collection of religious art. <strong>Freising</strong>'s<br />

fruitful interaction of art <strong>an</strong>d scholarship c<strong>an</strong><br />

be admired in the Cathedral Library, where<br />

one of <strong>Freising</strong>'s more recent <strong>an</strong>d most famous<br />

scholars stu<strong>die</strong>d: Joseph Ratzinger, first professor,<br />

then bishop <strong>an</strong>d now Benedict XVI, Pope emeritus<br />

of the Catholic Church.<br />

The Belve<strong>der</strong>e, shaded with <strong>an</strong>cient trees, st<strong>an</strong>ds<br />

on the south-west side of Cathedral Hill. In<br />

good weather it is easy to imagine m<strong>an</strong>y a<br />

bishop gazing south from this terrace, with<br />

views over the craggy Bavari<strong>an</strong> Alps to lusher<br />

regions which were once also part of the bishopric<br />

of <strong>Freising</strong> <strong>an</strong>d marked the limits of<br />

Bavaria in the 9th <strong>an</strong>d 10th centuries: South<br />

Tyrol, Slovenia <strong>an</strong>d Lower Austria all had rulers<br />

subordinate to <strong>Freising</strong>'s prince-bishop <strong>an</strong>d<br />

carried his symbol of a Moorish figure (its<br />

origins now lost) in their coats of arms. A fragmented<br />

realm with a scholarly signific<strong>an</strong>ce<br />

which extended far beyond the bounds of<br />

Bavaria.<br />

<strong>die</strong> jeweiligen Amtsinhaber durch ein<br />

Spalier ihrer portraitierten Vorgänger,<br />

frommer und in sich gekehrter Kirchenmänner,<br />

<strong>für</strong>stlich-selbstbewusster<br />

Herrscher, gütiger Väter und machtbewusster<br />

Adelsherren. Ein paar Schritte<br />

tiefer liegt das Diözes<strong>an</strong>museum,<br />

das <strong>die</strong> größte kirchliche Kunstsammlung<br />

Deutschl<strong>an</strong>ds birgt, „<strong>Freising</strong>s<br />

geistliche Pinakothek“, wie <strong>der</strong> Kunsthistoriker<br />

Herbert Schindler es bei<br />

Gelegenheit formulierte. Das gute<br />

<strong>Freising</strong>er Zusammenspiel zwischen<br />

Kunst und Gelehrsamkeit k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />

in <strong>der</strong> Dombibliothek bewun<strong>der</strong>n: Bayerns<br />

schönsten Bibliothekssaal, in dem<br />

auch einer <strong>der</strong> bek<strong>an</strong>ntesten Gelehrten<br />

des Domberges geforscht, gelesen,<br />

nachgedacht und geschrieben hat.<br />

Joseph Ratzinger, zuerst Professor,<br />

d<strong>an</strong>n als Kardinal Nachfolger Ottos<br />

auf dem Bischofsstuhl, jetzt aber emeritierter<br />

Papst Benedikt XVI., <strong>der</strong> zu<br />

seiner Professorenzeit eine kleine Wohnung<br />

auf dem Domberg hatte.<br />

<strong>Freising</strong> reicht bis zum<br />

Mittelmeer<br />

Auf <strong>der</strong> Südwestseite des Domberges<br />

betritt m<strong>an</strong>, von alten Bäumen beschattet,<br />

das Belve<strong>der</strong>e. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n<br />

sich gut vorstellen, wie so m<strong>an</strong>cher<br />

Bischof bei schönem Wetter, vorzugsweise<br />

bei Föhnlage, auf <strong>die</strong>ser Aussichtsterrasse<br />

sinnend nach Süden<br />

und Südosten blickte, wo hinter den<br />

hart konturierten bayerischen Bergen<br />

all jene Gebiete lagen, <strong>die</strong> auch zum<br />

Besitz des <strong>Freising</strong>er Hochstifts gehörten<br />

und im 9. und 10. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

Tipp<br />

Die<br />

Bestiensäule<br />

Unter dem Hochaltar des Mariendoms<br />

liegt <strong>die</strong> Krypta, ein Ort <strong>der</strong><br />

Heiligenverehrung und somit <strong>der</strong><br />

Ursprung <strong>der</strong> <strong>Freising</strong>er Kirche. Sie<br />

birgt <strong>die</strong> Sarkophage des Hl. Korbini<strong>an</strong><br />

und des Hl. Nonnosus. Drei<br />

Reihen unterschiedlicher Säulen teilen<br />

den Raum auf. Der plastisch<br />

ausgearbeitete Mittelpfeiler, <strong>die</strong> Bestiensäule,<br />

schil<strong>der</strong>t in dramatischen<br />

Bil<strong>der</strong>n den Kampf des Guten gegen<br />

das Böse.<br />

Was erkennen Sie darauf?<br />

Beasts' Pillar<br />

The <strong>an</strong>cient cathedral crypt houses<br />

the sarcophagi of St Corbini<strong>an</strong> <strong>an</strong>d<br />

St Nonnosus – but also the Beasts'<br />

Pillar, covered with reliefs that depict<br />

the conflict of good <strong>an</strong>d evil in dramatic<br />

<strong>an</strong>d mysterious symbolism.<br />

Kardinal Joseph Ratzinger<br />

Papst Benedikt XVl.<br />

und sein <strong>Freising</strong><br />

I<br />

m Wappen des emeritierten Papstes<br />

Benedikt XVI. weisen gleich zwei Elemente<br />

auf seine <strong>Freising</strong>er Verg<strong>an</strong>genheit<br />

hin: <strong>der</strong> legendäre Bär des Hl. Korbini<strong>an</strong><br />

und <strong>der</strong> <strong>Freising</strong>er Mohr. Tatsächlich lebte<br />

und wirkte Joseph Ratzinger sehr l<strong>an</strong>ge in<br />

<strong>der</strong> Bischofsstadt. Er besuchte das Priesterseminar<br />

auf dem Domberg und wurde 1951<br />

gemeinsam mit seinem Bru<strong>der</strong> Georg im<br />

<strong>Freising</strong>er Dom zum Priester geweiht. Ab<br />

dem Wintersemester 1954/55 vertrat er den<br />

Lehrstuhl <strong>für</strong> Dogmatik und Fundamentaltheologie<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Freising</strong>er Hochschule und<br />

bezog eine Wohnung auf dem Domberg. Er<br />

gehörte damals zu den herausragenden Professoren<br />

<strong>die</strong>ser berühmten Hochschule und<br />

hat Generationen von Studenten nachhaltig<br />

geprägt.<br />

Als Erzbischof von München und <strong>Freising</strong><br />

kam er noch oft in <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>, <strong>der</strong>en Dom <strong>die</strong><br />

Konkathedrale des Erzbistums ist. Die Besuche<br />

wurden seltener, als Kardinal Ratzinger 1982<br />

von Papst Joh<strong>an</strong>nes Paul II. nach Rom gebeten<br />

wurde. Als Joseph Ratzinger vom 9. bis 14.<br />

September 2006 seine altbayerische Heimat<br />

und natürlich <strong>Freising</strong> besuchte, trug er sich<br />

als Papst Benedikt XVI. in das Goldene Buch<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> ein.<br />

Pope Benedict’s <strong>Freising</strong><br />

The coat of arms of Benedict XVI, the Pope<br />

emeritus, show two elements from his <strong>Freising</strong><br />

past: the legendary bear of St Corbini<strong>an</strong> <strong>an</strong>d<br />

the Moor of <strong>Freising</strong>. Joseph Ratzinger attended<br />

the priests' seminary, was ordained in the<br />

Cathedral in 1951 <strong>an</strong>d taught at <strong>Freising</strong> University<br />

in 1954/55. As Archbishop of Munich<br />

<strong>an</strong>d <strong>Freising</strong> Ratzinger often visited the city,<br />

albeit less frequently after his appointment to<br />

Rome by Pope John Paul II in 1982. He signed<br />

<strong>Freising</strong>'s Golden Book in 2006 when revisiting<br />

<strong>Freising</strong> as Benedict XVI.<br />

16<br />

17


Die Geschichte vom<br />

Heiligen Korbini<strong>an</strong> und dem Bären<br />

Ein Berg. U nd Sehen.<br />

Diözes<strong>an</strong>Museum<strong>Freising</strong><br />

ÜBERSICHT ZU AKTUELLEN<br />

PRÄSENTATIONEN, PROJEKTEN,<br />

TERMINEN UND ÖFFNUNGSZEITEN<br />

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TEL. 08161-48790<br />

Eines <strong>der</strong> frühesten literarischen Werke, <strong>die</strong><br />

das Mittelalter im deutschsprachigen Raum<br />

hervorgebracht hat, ist <strong>die</strong> Vita Corbini<strong>an</strong>i.<br />

Es ist <strong>die</strong> Lebensbeschreibung des ersten Bischofs<br />

von <strong>Freising</strong>, des Hl. Korbini<strong>an</strong>, <strong>die</strong><br />

gegen 770 von seinem Nachfolger Bischof<br />

Arbeo in lateinischer Sprache verfasst wurde.<br />

Im späten 9. o<strong>der</strong> frühen 10. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

wurde <strong>die</strong> Vita des Heiligen neu bearbeitet<br />

und mit kleinen Ergänzungen versehen. Aus<br />

<strong>die</strong>ser Fassung stammt <strong>die</strong> Legende <strong>der</strong> Begegnung<br />

des Heiligen mit dem Bären. Dort<br />

wird erzählt:<br />

„als Korbini<strong>an</strong> auf jener Reise nach<br />

Rom in das Gebiet <strong>der</strong> Breonen kam [in<br />

den Raum des heutigen Tirol], machte er<br />

am R<strong>an</strong>de eines Waldes Rast. Da nun <strong>die</strong><br />

Hüter <strong>der</strong> Pferde unachtsam waren und<br />

einschliefen, so dass niem<strong>an</strong>d mehr wachte,<br />

trabte ein Bär aus dem Wald hervor, riss<br />

das Saumpferd des Gottesm<strong>an</strong>nes und fing<br />

<strong>an</strong> zu fressen. Nachdem es Tag geworden<br />

und <strong>die</strong> Hüter erwacht waren, f<strong>an</strong>den sie<br />

selbigen Bären vor, wie er auf dem Saumpferd<br />

lag und es fraß. Als nun Anseric, <strong>der</strong><br />

Diener des Gottesm<strong>an</strong>nes, <strong>die</strong>s bemerkte,<br />

sagte er es dem heiligen Korbini<strong>an</strong>. Der<br />

Gottesm<strong>an</strong>n aber trug <strong>die</strong> Nachricht mit<br />

Geduld und sprach zu Anseric: ‚Nimm <strong>die</strong><br />

Peitsche da, geh hin zu ihm, prügle ihn<br />

wacker durch und züchtige ihn <strong>für</strong> seine<br />

Missetat, mit <strong>der</strong> er uns Schaden zugefügt<br />

hat!‘ Da nun jener sich <strong>für</strong>chtete, <strong>die</strong>s zu<br />

tun, so sprach <strong>der</strong> Gottesm<strong>an</strong>n zu ihm:<br />

‚Geh und hab keine Angst vor ihm, son<strong>der</strong>n<br />

tu, wie ich dir geheißen, d<strong>an</strong>n leg ihm den<br />

Saumsattel auf, sattle ihn, lad ihm das<br />

Gepäck auf den Rücken und lass ihn mit<br />

den Pferden gehen auf unserem Weg nach<br />

Rom!‘ Anseric aber tat, wie ihm <strong>der</strong> Gottesm<strong>an</strong>n<br />

geboten: Er lud dem Bären das<br />

Saumzeug auf, und <strong>der</strong> Bär brachte wie<br />

ein zahmes Pferd das Gepäck bis nach<br />

Rom. Dort entließ ihn <strong>der</strong> Gottesm<strong>an</strong>n<br />

und ging seines Weges.“<br />

Gerade <strong>die</strong> Geschichte um den Bären f<strong>an</strong>d<br />

ihren Weg in viele Bil<strong>der</strong>, <strong>die</strong> den Hl. Korbini<strong>an</strong><br />

und sein Leben später darstellten. Der Bär<br />

mit dem Packsattel auf dem Rücken wurde<br />

zum eigentlichen Attribut <strong>die</strong>ses Heiligen.<br />

Schließlich wurde <strong>der</strong> Korbini<strong>an</strong>sbär auch<br />

ins <strong>Freising</strong>er <strong>Stadt</strong>wappen aufgenommen<br />

und ziert sogar das Wappen des emeritierten<br />

Papstes Benedikts XVI., dessen Lebensweg<br />

mit <strong>Freising</strong> eng verbunden ist.<br />

St Corbini<strong>an</strong> <strong>an</strong>d the Bear<br />

One of the earliest literary works in me<strong>die</strong>val<br />

Germ<strong>an</strong>y is the Vita Corbini<strong>an</strong>i ‒ the life of St<br />

Corbini<strong>an</strong>, the first Bishop of <strong>Freising</strong>, written<br />

around 770 in Latin by his successor Bishop<br />

Arbeo. A later version, perhaps around the<br />

early 10th century, embellished the tale <strong>an</strong>d<br />

gave us the famous story of Corbini<strong>an</strong> <strong>an</strong>d<br />

the bear: Corbini<strong>an</strong> was crossing the Alps to<br />

Rome <strong>an</strong>d stopped by a forest in the territory<br />

of the Breoni (today Tyrol) to rest. When his<br />

watchmen fell asleep, a bear scented Corbini<strong>an</strong>'s<br />

pack-horse, killed it <strong>an</strong>d beg<strong>an</strong> to eat the flesh.<br />

At dawn the watchmen found the bear at his<br />

feast. Corbini<strong>an</strong> told his serv<strong>an</strong>t Anseric to<br />

whip the bear as a punishment <strong>an</strong>d, when<br />

Anseric refused in fear, instructed him to saddle<br />

the bear with the packs his horse had carried<br />

<strong>an</strong>d drive him to Rome with the horses. Anseric<br />

did so <strong>an</strong>d the bear carried Corbini<strong>an</strong>'s baggage<br />

to Rome without growl or murmur, where the<br />

saint released him. The story was captured in<br />

m<strong>an</strong>y later illustrations of St Corbini<strong>an</strong>'s life<br />

<strong>an</strong>d works; the saddled bear became his emblem<br />

<strong>an</strong>d was later added to the coat of arms of<br />

the city of <strong>Freising</strong> <strong>an</strong>d even the arms of Pope<br />

Benedict XVI, whose life is closely linked with<br />

<strong>Freising</strong>.<br />

Hinter den geschichtsträchtigen Mauern des<br />

<strong>Freising</strong>er Dombergs verbirgt sich eine <strong>der</strong><br />

weltweit größten Sammlungen christlicher<br />

Kunst, <strong>die</strong> Sie zu inspirierenden Einblicken<br />

in eine facettenreiche, über ein Jahrtausend<br />

währende Glaubenskultur einlädt. Dabei<br />

macht das Museum immer wie<strong>der</strong> durch<br />

seine großen Themenausstellungen von sich<br />

reden – und das über <strong>die</strong> Grenzen von <strong>Stadt</strong><br />

und Erzdiözese hinaus. Es sind ausführliche<br />

Son<strong>der</strong>schauen, para<strong>die</strong>sische M<strong>an</strong>ifestationen,<br />

Ged<strong>an</strong>ken zum Engel <strong>an</strong> sich o<strong>der</strong> rührende<br />

wie seltene Momentaufnahmen von<br />

<strong>der</strong> innigen Beziehung einer Nonne zu ihrem<br />

„Seelenkind“. Wer empfänglich ist <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

feinen Töne zwischen Himmel und <strong>Freising</strong>,<br />

sollte sich den jeweils aktuellen Themenschwerpunkt<br />

des Museums keinesfalls entgehen<br />

lassen.<br />

Jenseits <strong>die</strong>ser Son<strong>der</strong>ausstellungen beeindruckt<br />

eine exquisite Sammlung aus spätgotischen<br />

Kunstwerken, barocken Meisterstücken<br />

und Werken des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Die Bildwelten, Ikonen und Skulpturen etwa<br />

lassen uns <strong>die</strong> Liturgie verg<strong>an</strong>gener Zeiten<br />

nachempfinden. Kultbil<strong>der</strong> wie das Lukasbild<br />

des <strong>Freising</strong>er Doms – eine byz<strong>an</strong>tinische<br />

Ikone – erzählen uns eine bewegte Geschichte<br />

von etwa neunhun<strong>der</strong>t Jahren. Auf eine Zeitreise<br />

g<strong>an</strong>z regionaler Art nimmt uns <strong>die</strong><br />

große Sammlung <strong>der</strong> Krippen aus dem<br />

Alpenraum, dem Bayerischen Wald und<br />

Italien mit.<br />

Die zeitgenössische Kunst nimmt einen<br />

wichtigen Raum im Museumskontext ein:<br />

Künstler wie Kai Althoff, Stef<strong>an</strong> Hunstein<br />

o<strong>der</strong> Elke Härtel liefern inspirierende Kontraste<br />

zur sakralen Kunst verg<strong>an</strong>gener Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

– und sorgen da<strong>für</strong>, dass unser christliches<br />

Museum ein lebendiger Ort bleibt.<br />

Dioces<strong>an</strong> Museum <strong>Freising</strong><br />

The historic walls of <strong>Freising</strong>'s Cathedral Hill<br />

house one of the world's largest collections of<br />

Christi<strong>an</strong> art, giving inspiring insights into a<br />

rich culture of faith sp<strong>an</strong>ning over a millennium.<br />

The museum regularly hosts major exhibitions<br />

on import<strong>an</strong>t overarching themes <strong>an</strong>d is also<br />

home to <strong>an</strong> outst<strong>an</strong>ding collection of art from<br />

the Late Gothic period to the 19th century<br />

that captures the religious faith of times gone<br />

by. A large collection of Nativity scenes from<br />

Bavaria <strong>an</strong>d the Alpine regions <strong>an</strong>d <strong>an</strong> extensive<br />

r<strong>an</strong>ge of contemporary art complete the trea -<br />

sures in this vibr<strong>an</strong>t museum of Christi<strong>an</strong>ity.<br />

18<br />

19


Ver<strong>an</strong>staltungs-Highlights<br />

Mo<strong>der</strong>ne Kunstorte in <strong>Freising</strong><br />

Die Lebendigkeit <strong>der</strong> Kulturstadt <strong>Freising</strong> spiegelt sich auch in<br />

den Ausstellungen zur Gegenwartskunst wie<strong>der</strong>. Einzigartige<br />

Kunsträume laden zum Entdecken neuer Kunstschätze ein.<br />

Kunstpfad Weihensteph<strong>an</strong><br />

Auf dem großzügigen Gelände des Lehr- und Forschungszentrums<br />

Weihensteph<strong>an</strong> ziehen mo<strong>der</strong>ne Kunstwerke aus Holz, Stahl und<br />

Stein <strong>die</strong> Blicke auf sich. Künstler wie Alf Lechner, Fritz König o<strong>der</strong><br />

Rudolf Wachter schufen zwischen 1976 und 2001 streng gestaltete<br />

Objekte, <strong>die</strong> sich in <strong>die</strong> vorgegebene Architektur und L<strong>an</strong>dschaft<br />

einpassen. Zwischen Hörsälen, Instituten und Bibliotheken laden<br />

<strong>die</strong> Kunstwerke zum Schauen und Nachdenken über Kunst und Wissenschaft<br />

ein. Kunstfl<strong>an</strong>eure können auf zwei reizvollen Spazierwegen<br />

22 gegensätzliche Kunstwerke selbst entdecken. Das Begleitheft<br />

mit einer ausführlichen Beschreibung <strong>der</strong> Skulpturenpfade auf dem<br />

Campus ist in <strong>der</strong> Touristinformation <strong>Freising</strong> erhältlich.<br />

Weihensteph<strong>an</strong> Art Trail: Mo<strong>der</strong>n sculptures in wood, steel <strong>an</strong>d stone<br />

dot the grounds of Weihensteph<strong>an</strong> Research Centre, harmonising with<br />

the l<strong>an</strong>dscape <strong>an</strong>d architecture. Two walking trails with 22 contemporary<br />

artworks. Brochure from <strong>Freising</strong> Tourist Office.<br />

galerie 13<br />

Über das Jahr verteilt begeistern <strong>die</strong> vielen Ausstellungen <strong>der</strong><br />

<strong>Freising</strong>er Kunstvereine ein großes Publikum. Zusätzlich bietet <strong>die</strong><br />

galerie 13 dem kunstinteressierten Publikum seit 1985 Raum <strong>für</strong> regelmäßige<br />

Werkpräsentationen zu Graphik, Malerei und Objekt. Die<br />

Galerie ist eine Plattform <strong>für</strong> <strong>die</strong> Freiheit und Unabhängigkeit <strong>der</strong><br />

künstlerischen Aussage. Dies ist das erklärte Ziel des Galeristen<br />

Fritz Dettenhofer, <strong>der</strong> über 30 Künstler vertritt. Alle Kunstfreunde<br />

sind herzlich zu den Ausstellungen, den Führungen und Künstlergesprächen<br />

eingeladen.<br />

galerie 13: Regular exhibitions of graphic art, painting <strong>an</strong>d sculpture<br />

by over 30 germ<strong>an</strong> artists, curated by Fritz Dettenhofer. Founded in<br />

1985, galerie 13 is designed as a platform for free artistic expression.<br />

www.galerie13.net<br />

Schafhof – Europäisches Künstlerhaus Oberbayern<br />

Der Schafhof, das Künstlerhaus des Bezirks Oberbayern, ist ein<br />

Zentrum zeitgenössischer Kunst und ein beliebtes Ausflugsziel. Das<br />

vielseitige Ausstellungsprogramm des Künstlerhauses stellt nationale<br />

und internationale Bildende Kunst aller Sparten sowie Kunsth<strong>an</strong>dwerk<br />

und Angew<strong>an</strong>dte Kunst aus <strong>der</strong> Region vor. Im Zentrum des Künstlerhauses<br />

liegt <strong>der</strong> große Ausstellungssaal – ein spektakuläres Tonnengewölbe<br />

und das architektonische Herzstück des denkmalgeschützten<br />

Bauwerks, das 1819 als königlicher Schafhof erbaut wur -<br />

de. Das „Café im Schafhof” erwartet <strong>die</strong> Besucher g<strong>an</strong>zjährig, und<br />

<strong>der</strong> im Haus gelebte europäische Künstleraustausch bietet oftmals<br />

<strong>die</strong> Gelegenheit zum direkten Kontakt mit den Gastkünstlern.<br />

Gut zu erreichen ist <strong>der</strong> Schafhof (Am Schafhof 1) zu Fuß in ca.<br />

25 Minuten vom <strong>Stadt</strong>zentrum aus o<strong>der</strong> mit den Buslinien 630,<br />

631 (Haltestelle Pl<strong>an</strong>tagenweg) sowie 620, 621 (Wettersteinring).<br />

Parkplätze befinden sich direkt am Haus.<br />

Schafhof – Europe<strong>an</strong> House of Art Upper Bavaria: <strong>an</strong> Artists' Centre<br />

<strong>an</strong>d contemporary art gallery for national <strong>an</strong>d international fine arts,<br />

crafts <strong>an</strong>d applied arts housed in a heritage-protected building dating<br />

from 1819. Café open all year round.<br />

www.schafhof-kuenstlerhaus.de<br />

K unst und Café<br />

85354 <strong>Freising</strong><br />

Am Schafhof 1<br />

Tel.:<br />

08161-146231<br />

schafhof<br />

europäisches<br />

künstlerhaus<br />

oberbayern<br />

bezirk<br />

oberbayern<br />

Mitte März: Palmdult mit „Verkaufsoffenem Sonntag“<br />

Viele Verkaufs- und Schm<strong>an</strong>kerlstände und ein Kin<strong>der</strong>programm.<br />

Mid-March: Palmdult fair with “Shopping Sunday”<br />

Stalls with goods <strong>an</strong>d snacks <strong>an</strong>d fun for children.<br />

Ende April: Tag des Bieres<br />

Mit einer Feier auf dem Marienplatz erinnert <strong>die</strong> Bierstadt <strong>Freising</strong><br />

<strong>an</strong> den Erlass des Bayerischen Reinheitsgebotes.<br />

End of April: Beer Festival<br />

<strong>Freising</strong>, home of beer, celebrates the Bavari<strong>an</strong> Purity Laws with a<br />

festival at Marienplatz.<br />

Anf<strong>an</strong>g Mai: Internationale <strong>Freising</strong>er Gartentage<br />

Über 130 ausgewählte Aussteller präsentieren ihr hochwertiges<br />

Garten- und Pfl<strong>an</strong>zensortiment.<br />

Early May: <strong>Freising</strong> International Garden Festival<br />

Over 130 exhibitors present quality garden products <strong>an</strong>d pl<strong>an</strong>ts.<br />

Mitte Mai: Uferlos Festival<br />

10-tägiges Festival rund um den kunterbunten „Markt <strong>der</strong> Möglichkeiten“<br />

mit B<strong>an</strong>ds und vielfältigem Mitmach-Programm.<br />

Mid-Mai: Uferlos Festival<br />

10-day festival centred around the colourful “Market of Opportunities”<br />

with music <strong>an</strong>d activities to join in.<br />

Anf<strong>an</strong>g Juli: Kino-Open-Air<br />

Happening mit guten Filmen, kleinen Snacks und coolen Drinks.<br />

Early July: Cinema Open-Air<br />

Movie happening with great films, snacks <strong>an</strong>d cool drinks.<br />

Mitte Juli: Altstadtfest im Herzen <strong>Freising</strong>s<br />

Auf dem Marienplatz feiern <strong>die</strong> <strong>Freising</strong>er mit ihren Gästen ein<br />

großes Fest unter freiem Himmel.<br />

Mid-July: Altstadtfest im Herzen <strong>Freising</strong>s<br />

Open-air celebration of the city for <strong>Freising</strong> residents <strong>an</strong>d visitors, at<br />

Marienplatz.<br />

Mitte Juli bis Anf<strong>an</strong>g August: <strong>Freising</strong>er Kulturtage o<strong>der</strong><br />

Theatersommer auf dem Domberg<br />

Genießen Sie ein vielfältiges und internationales Programm <strong>an</strong><br />

Musik- und Theatervorstellungen.<br />

Mid-July to early August: <strong>Freising</strong>er Kulturtage (Cultural Festival)<br />

or Theatersommer (Theatre Festival) on Domberg<br />

Broad international programme of music <strong>an</strong>d theatre.<br />

Anf<strong>an</strong>g August: Vöttinger Weiher Open Air<br />

An einem August-Wochenende findet jedes Jahr eines <strong>der</strong> besten<br />

In<strong>die</strong>-Festivals Deutschl<strong>an</strong>ds am Vöttinger Weiher in <strong>Freising</strong> statt.<br />

Early August: Vöttinger Weiher Open Air<br />

<strong>Freising</strong> again hosts one of Germ<strong>an</strong>y's best in<strong>die</strong> festivals on the first<br />

August weekend.<br />

Mitte August: Weihensteph<strong>an</strong>er Bergfest<br />

Bayerische Biergarten-Schm<strong>an</strong>kerl und Bierspezialitäten aus <strong>der</strong><br />

<strong>älteste</strong>n Brauerei <strong>der</strong> Welt.<br />

Mid-August: Weihensteph<strong>an</strong>er Bergfest<br />

Festival with Bavari<strong>an</strong> beer garden specialities <strong>an</strong>d beers from the<br />

world's oldest brewery.<br />

Mitte September: Großes <strong>Freising</strong>er Volksfest<br />

Rund 50 Fahrgeschäfte, Schm<strong>an</strong>kerlstände und natürlich das Festzelt<br />

verw<strong>an</strong>deln <strong>die</strong> Luitpold<strong>an</strong>lage <strong>für</strong> 10 Tage wie<strong>der</strong> in <strong>die</strong> beliebte<br />

Festwies’n mit Tradition.<br />

Mid-September: Grosses <strong>Freising</strong>er Volksfest (Fair)<br />

Around 50 fairground rides, snack st<strong>an</strong>ds <strong>an</strong>d beer tent tr<strong>an</strong>sform<br />

Luitpold <strong>an</strong>lage park into a traditional festival ground.<br />

Ende September/Anf<strong>an</strong>g Oktober: Oktoberfest in München<br />

Das größte Volksfest <strong>der</strong> Welt – nur 40 Min. von <strong>Freising</strong> entfernt.<br />

End September/early October: Oktoberfest in Munich<br />

The world's biggest fair – only 40 min. from <strong>Freising</strong>.<br />

Mitte Oktober: Kirchweihmarkt Hofbrauhaus <strong>Freising</strong><br />

Traditioneller H<strong>an</strong>dwerkermarkt mit bayerischem Flair.<br />

Mid-October: Kirchweihmarkt Hofbrauhaus <strong>Freising</strong><br />

Traditional crafts market with Bavari<strong>an</strong> flair.<br />

Ende November: Großes Korbini<strong>an</strong>sfest <strong>der</strong> Erzdiözese<br />

Das Fest des Hl. Korbini<strong>an</strong> wird mit einem Gottes<strong>die</strong>nst im <strong>Freising</strong>er<br />

Dom und <strong>der</strong> stimmungsvollen Reliquienprozession beg<strong>an</strong>gen.<br />

End November: Korbini<strong>an</strong>sfest of the Archdiocese<br />

St. Corbini<strong>an</strong> is celebrated with a service in <strong>Freising</strong> Cathedral <strong>an</strong>d<br />

moving Procession of the Relics.<br />

2. Adventswochenende: Adventsmarkt am Schafhof<br />

Viele Kunsth<strong>an</strong>dwerker präsentieren Mo<strong>der</strong>nes und Traditionelles<br />

aus Glas, Holz, Gold und Silber, Papier und Keramik.<br />

2nd Advent weekend: Advent Market at Schafhof<br />

Craft stalls present mo<strong>der</strong>n <strong>an</strong>d traditional products in glass, wood,<br />

gold <strong>an</strong>d silver, paper <strong>an</strong>d ceramics.<br />

3. Adventswochenende: Christkindlmarkt in <strong>der</strong> Altstadt<br />

Bunter, liebevoll gestalteter Weihnachtsmarkt mit einem ausgewählten<br />

kunsth<strong>an</strong>dwerklichen und kulinarischen Angebot.<br />

3rd Advent weekend: Christkindlmarkt in Old Town<br />

Colourful Christmas market offering crafts <strong>an</strong>d delicious specialities.<br />

31. Dezember: Feierliches Silvesterkonzert im Mariendom<br />

Im barocken Mariendom zum Jahresauskl<strong>an</strong>g innehalten um meditative<br />

Orgelmusik zu genießen und besinnliche Texte zu hören.<br />

31 December: New Year's Concert in the Cathedral<br />

Time to pause <strong>an</strong>d reflect, with contemplative org<strong>an</strong> works <strong>an</strong>d readings<br />

in <strong>Freising</strong>'s Baroque cathedral.<br />

20 21


Links: Blick auf <strong>die</strong> Brauereigebäude<br />

am Weihensteph<strong>an</strong>er Berg<br />

Rechts oben: Das "Salettl" im Hofgarten<br />

Unten: Ruine <strong>der</strong> Korbini<strong>an</strong>skapelle<br />

Weihensteph<strong>an</strong> –<br />

vom barocken<br />

Kloster<br />

zum „grünen“<br />

Zentrum <strong>der</strong><br />

Wissenschaft<br />

Aus dem Weihensteph<strong>an</strong>er Bergfels<br />

schlug <strong>der</strong> Heilige Korbini<strong>an</strong><br />

einst eine heilende Quelle.<br />

Später lebten hier Benediktiner eng<br />

in und mit <strong>der</strong> Natur, und heute steht<br />

hier ein internationales Wissenschaftszentrum,<br />

das sich ebenso mit <strong>der</strong> Erforschung<br />

<strong>der</strong> Natur in all ihren Facetten<br />

beschäftigt.<br />

Wohlklingend und wohlbek<strong>an</strong>nt<br />

ist <strong>der</strong> Name Weihensteph<strong>an</strong>, jenes<br />

<strong>Freising</strong>er Hügels, <strong>der</strong> sich westlich<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> Bürgerstadt <strong>an</strong>schließt. Neben<br />

dem Domberg ist <strong>der</strong> Weihensteph<strong>an</strong>er<br />

Berg <strong>die</strong> zweite mark<strong>an</strong>te Erhebung<br />

<strong>Freising</strong>s und hier existierte von 1021<br />

bis zur Säkularisation ein Kloster <strong>der</strong><br />

Benediktiner. Nach <strong>der</strong> Säkularisation<br />

wurden <strong>die</strong> ehemaligen Klostergebäude<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>weitig genutzt, denn in ihnen<br />

errichtete 1803/1804 <strong>der</strong> bayerische<br />

Staat eine Forstschule und eine Mus -<br />

terl<strong>an</strong>dwirtschaft mit Lehrfunktion.<br />

Es sind <strong>die</strong>se Lehr<strong>an</strong>stalten, <strong>die</strong> als<br />

Keimzellen des heutigen „grünen Campus“<br />

<strong>Freising</strong>-Weihensteph<strong>an</strong> <strong>an</strong>gesehen<br />

werden können.<br />

Zum Ursprung des Campus<br />

Von <strong>der</strong> Innenstadt gel<strong>an</strong>gt m<strong>an</strong> zu<br />

Fuß über den Weihensteph<strong>an</strong>er Fußweg<br />

bequem zum Ursprung des Campus.<br />

Fast nebenbei passiert m<strong>an</strong> auf<br />

halber Wegstrecke einen Grenzstein<br />

<strong>der</strong> dar<strong>an</strong> erinnert, dass m<strong>an</strong> just <strong>die</strong><br />

historische Grenze zwischen dem<br />

Hochstift <strong>Freising</strong> und dem Herzogtum<br />

Bayern überschreitet.<br />

Ein guter Ausg<strong>an</strong>gspunkt um sich<br />

einen Überblick über den Weihensteph<strong>an</strong>er<br />

Berg zu verschaffen ist <strong>der</strong><br />

lauschige Hofgarten. Hier st<strong>an</strong>d <strong>die</strong><br />

ehemalige Klosterkirche, <strong>der</strong>en Grundmauern<br />

m<strong>an</strong> im <strong>an</strong>gelegten Grün ablesen<br />

k<strong>an</strong>n. Gleich d<strong>an</strong>eben überrascht<br />

das barocke Salettl, das bis 1698 genutzte<br />

Sommercasino <strong>der</strong> Äbte. An<br />

<strong>der</strong> Südseite des Hofgartens führt<br />

eine steile Treppe bergab zur Korbini<strong>an</strong>skapelle<br />

<strong>der</strong> Gebrü<strong>der</strong> Asam, <strong>die</strong><br />

lei<strong>der</strong> <strong>der</strong> Säkularisation zum Opfer<br />

fiel. Noch erhalten ist jedoch <strong>der</strong> Stollen<br />

des Korbini<strong>an</strong>sbrünnleins, das bereits<br />

in <strong>der</strong> „Vita Corbini<strong>an</strong>i“ (ca. 770)<br />

beschrieben wird und damit ein seltenes<br />

Zeugnis <strong>der</strong> Frühgeschichte Altbayerns<br />

darstellt.<br />

Lehre und Forschung<br />

auf internationalem Niveau<br />

Das klösterliche Konventgebäude aus<br />

<strong>der</strong> Barockzeit und <strong>der</strong> ehemalige<br />

Klosterhof sind heute noch am R<strong>an</strong>d<br />

des Hofgartens erhalten. Der Klosterhof<br />

heißt heute allerdings Akademiehof,<br />

was den W<strong>an</strong>del von einer Kloster<strong>an</strong>lage<br />

zu einem Campus beson<strong>der</strong>s verdeutlicht.<br />

Heute, nach 200 Jahren<br />

akademischer Lehre auf dem Weihensteph<strong>an</strong>er<br />

Berg, ist aus den „grünen“<br />

Lehr<strong>an</strong>stalten in den Klostergebäuden<br />

ein internationaler Wissenschaftsst<strong>an</strong>dort<br />

geworden, <strong>der</strong> seine Kernkompetenz<br />

aber noch immer auf seine<br />

historischen Anfänge zurückführen<br />

k<strong>an</strong>n. Und aus den Traditionsfächern<br />

Brauwesen, Agrar- und Forstwissenschaft<br />

hat sich inzwischen ein interdisziplinäres<br />

Fächerportfolio entwickelt,<br />

das alle Bereiche <strong>der</strong> sogen<strong>an</strong>nten<br />

Life Sciences umfasst. Im Zentrum<br />

<strong>der</strong> Wissenschaft stehen <strong>die</strong> einzelne<br />

Zelle und das große Ökosystem, unsere<br />

Nahrungsmittel auf dem Acker, im<br />

Stall o<strong>der</strong> auf dem Tisch sowie <strong>die</strong><br />

einzelnen Gene und <strong>der</strong>en Wirkstoffe.<br />

Und <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden und Wissenschaftler<br />

versuchen Antworten auf<br />

Fragen <strong>der</strong> Welternährung, des Rohstoffm<strong>an</strong>gels<br />

und des Klimaw<strong>an</strong>dels<br />

zu finden.<br />

Zum Kreis <strong>der</strong> <strong>an</strong>sässigen Hochschul-<br />

und Forschungseinrichtungen<br />

gehören vor allem das Wissenschaftszentrum<br />

Weihensteph<strong>an</strong> <strong>für</strong> Ernährung,<br />

L<strong>an</strong>dnutzung und Umwelt <strong>der</strong> Technischen<br />

Universität München, <strong>die</strong><br />

Hochschule Weihensteph<strong>an</strong>-Triesdorf<br />

sowie <strong>die</strong> Bayerischen L<strong>an</strong>des<strong>an</strong>stalten<br />

<strong>für</strong> L<strong>an</strong>dwirtschaft und <strong>für</strong> Wald- und<br />

22<br />

23


Forstwirtschaft. Zudem ist in Weihensteph<strong>an</strong><br />

auch das Zentrum Wald-<br />

Forst-Holz sowie das Fraunhofer-Institut<br />

<strong>für</strong> Verfahrenstechnik und Verpackung<br />

<strong>an</strong>sässig, welches Forschungsund<br />

Entwicklungsaufgaben aus <strong>der</strong><br />

Industrie bearbeitet. Wissenschaft<br />

und Wirtschaft haben im Innovations-<br />

und Grün<strong>der</strong>zentrum Biotechnologie<br />

(IZB) Weihensteph<strong>an</strong> eine beson<strong>der</strong>s<br />

enge Verbindung: In unmittelbarer<br />

Nähe des Campus finden hier<br />

junge Unternehmensgrün<strong>der</strong> Raum<br />

<strong>für</strong> ihr Start-up.<br />

Mit <strong>der</strong> europaweit einzigartigen<br />

Bündelung „grüner“ Fächer in Lehre<br />

und Forschung am St<strong>an</strong>dort Weihensteph<strong>an</strong><br />

verfügt <strong>Freising</strong> über ein hervorragendes<br />

Kompetenzcluster, das<br />

mehr ist als ein herausragen<strong>der</strong> St<strong>an</strong>dortfaktor.<br />

G<strong>an</strong>z selbstverständlich geben<br />

sich hier Forscher und Wissenschaftler<br />

aus <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt <strong>die</strong><br />

Klinke in <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d um Forschungsergebnisse<br />

zu diskutieren, zu arbeiten<br />

und gelehrte Gespräche zu führen.<br />

Etwa 7.000 Stu<strong>die</strong>rende lernen in den<br />

Hochschulen und <strong>die</strong> Einrichtungen<br />

des Campus geben 3.000 Menschen<br />

Arbeit – <strong>der</strong> „grüne Campus“ ist somit<br />

ein wichtiger Arbeitgeber, aber auch<br />

Partner <strong>für</strong> orts<strong>an</strong>sässige Wirtschaftsbetriebe.<br />

Zu guter Letzt ist <strong>der</strong> Campus<br />

auch ein attraktiver Anziehungspunkt<br />

<strong>für</strong> Tagungs- und Ausflugsgäste, <strong>die</strong><br />

zwischen den historischen Gebäuden<br />

und mo<strong>der</strong>nen Instituten das Flair<br />

aus Tradition und Zukunftsch<strong>an</strong>cen<br />

des Weihensteph<strong>an</strong>er Bergs selbst erkunden<br />

wollen.<br />

Baroque past,<br />

high-tech future<br />

St Corbini<strong>an</strong> struck a healing spring<br />

from the rock on Weihensteph<strong>an</strong> Hill;<br />

from 1021 to secularization in 1803 a<br />

Benedictine abbey stood here, <strong>an</strong>d today<br />

the site is home to <strong>an</strong> international science<br />

<strong>an</strong>d research centre for all facets<br />

of the natural world. When the abbey<br />

was secularized the Bavari<strong>an</strong> state<br />

forestry school <strong>an</strong>d model farm were<br />

founded there, later becoming the birthplace<br />

of today's ‘green campus’ at Frei -<br />

sing-Weihensteph<strong>an</strong>.<br />

An attractive footpath leads to the campus<br />

<strong>an</strong>d Court Gardens; formerly the<br />

site of the abbey church, they also house<br />

the Baroque Salettl pavilion from 1698.<br />

From the south of the Gardens, steep<br />

steps lead to the site of St Corbini<strong>an</strong>'s<br />

Chapel, destroyed during secularization;<br />

Corbini<strong>an</strong>'s Well remains as a rare testimonial<br />

from early Bavari<strong>an</strong> history.<br />

The Baroque abbey <strong>an</strong>d cloisters still<br />

survive in the Gardens, today known<br />

as ‘Academy Court’ in witness of the<br />

shift from religion to academia. Today's<br />

‘green campus’ is <strong>an</strong> international science<br />

centre still mindful of its historical<br />

origins, with traditional subjects of<br />

brewing, agriculture <strong>an</strong>d forestry complemented<br />

by <strong>an</strong> interdisciplinary portfolio<br />

of life sciences that seeks <strong>an</strong>swers<br />

to problems of global nutrition, climate<br />

ch<strong>an</strong>ge <strong>an</strong>d dwindling raw materials.<br />

Institutions housed there include the<br />

Center of Food, L<strong>an</strong>d Use <strong>an</strong>d Environment,<br />

Weihensteph<strong>an</strong>-Triesdorf College,<br />

Bavari<strong>an</strong> Agricultural <strong>an</strong>d Forestry Institutes,<br />

the Center of Forestry, <strong>an</strong>d the<br />

Fraunhofer Institute of Process Technology<br />

<strong>an</strong>d Packaging. Science <strong>an</strong>d business<br />

are closely linked at the Biotechnology<br />

Innovation <strong>an</strong>d Startup Center<br />

next to the campus.<br />

This focus on ‘green’ subjects in teaching<br />

<strong>an</strong>d research is unique throughout Europe,<br />

creating a centre of excellence<br />

where scientists c<strong>an</strong> collaborate <strong>an</strong>d<br />

exch<strong>an</strong>ge ideas. With around 7,000 students<br />

<strong>an</strong>d 3,000 employees, the ‘green<br />

campus’ is a key employer <strong>an</strong>d partner<br />

for local businesses as well as <strong>an</strong> attractive<br />

location for visitors <strong>an</strong>d conferences.<br />

Tipp<br />

Schöne Aussichten…<br />

am Weihensteph<strong>an</strong>er Berg<br />

Besuchen Sie auch <strong>die</strong> Aussichtsterrasse<br />

am Hofgarten. Bei guter Witterung<br />

können Sie einen atemberaubenden<br />

Blick nach München, in<br />

das Voralpenl<strong>an</strong>d und bis zur Alpenkette<br />

genießen. Auch <strong>die</strong> Zugspitze<br />

– über fünf Jahrhun<strong>der</strong>te gehörte<br />

<strong>der</strong> heute höchste Gipfel<br />

Deutschl<strong>an</strong>ds zum Hochstiftsterritorium<br />

<strong>der</strong> <strong>Freising</strong>er Fürstbischöfe<br />

– ist zu sehen.<br />

Visit the terrace at the Hofgarten in<br />

good weather for p<strong>an</strong>oramic views<br />

as far as Munich <strong>an</strong>d the Alps, including<br />

the lofty Zugspitze, once part of<br />

the <strong>Freising</strong> prince-bishops' territory.<br />

Weihensteph<strong>an</strong>er Gärten<br />

Die blühenden und kultivierten Gärten auf und um den Weihensteph<strong>an</strong>er<br />

Berg sind überraschen<strong>der</strong>weise eine universitäre<br />

Anlage <strong>der</strong> Hochschule Weihensteph<strong>an</strong>-Triesdorf. In den<br />

Schaugärten werden <strong>die</strong> Freil<strong>an</strong>dzierpfl<strong>an</strong>zen wissenschaftlich betrachtet<br />

und sind Anschauungsobjekte <strong>für</strong> jene Stu<strong>die</strong>rende, <strong>die</strong><br />

sich wissenschaftlich mit Pfl<strong>an</strong>zen im Naturraum beschäftigen. Gewissenhaft<br />

und mit Liebe zum Detail werden <strong>die</strong> <strong>an</strong>gelegten Gärten<br />

gepflegt. Die Qualität <strong>der</strong> grünen Kleinode ist seit l<strong>an</strong>gem von überregionaler<br />

Bedeutung und es verwun<strong>der</strong>t daher nicht, dass hier<br />

täglich begeisterte Gartenfachleute sowie Gartenliebhaber aus dem<br />

In- und Ausl<strong>an</strong>d <strong>an</strong>zutreffen sind.<br />

Die verschiedenen Pfl<strong>an</strong>zungsbereiche widmen sich je einem<br />

bot<strong>an</strong>ischen Thema. So werden im Sichtungsgarten <strong>für</strong> Stauden<br />

und Gehölze (2) auf über 5 Hektar Stauden, Gehölzsortimente und<br />

Rosenneuheiten auf ihren Gebrauchswert geprüft. Das Zusammenspiel<br />

von Stauden, Sommerblumen und Gehölzen im Wechsel <strong>der</strong> Jahreszeiten<br />

sind eine Inspirationsquelle <strong>für</strong> alle Pfl<strong>an</strong>zenfreunde.<br />

Neben<strong>an</strong>, im Kleingarten (3), werden neue, bek<strong>an</strong>nte, aber<br />

auch seltene Gemüse- und Obstarten <strong>an</strong>gebaut. Der Gartenliebhaber<br />

findet zahlreiche Anregungen zum Anbau von Gemüse und Kräutern<br />

und er k<strong>an</strong>n sich vor Ort selbst davon überzeugen, dass Obst in<br />

jedem Garten – auch im kleinsten – Platz hat.<br />

Der Hofgarten (1) auf dem Weihensteph<strong>an</strong>er Berg ist parkähnlich<br />

<strong>an</strong>gelegt. Im Zentrum des ehemaligen Klostergartens steht das<br />

Salettl, das ehemalige Gartencasino <strong>der</strong> Weihensteph<strong>an</strong>er Äbte. Ein<br />

sehenswerter Baumbest<strong>an</strong>d, abwechslungsreiche Stauden und saisonale<br />

Rabattenpfl<strong>an</strong>zungen beeindrucken zu je<strong>der</strong> Jahreszeit. Im<br />

Frühjahr ziehen blühende Magnolien <strong>die</strong> Blicke auf sich und<br />

g<strong>an</strong>zjährig lockt <strong>die</strong> Fernsicht von <strong>der</strong> Aussichtsterrasse.<br />

In direkter Nachbarschaft lockt <strong>der</strong> Buchsgarten (4), dessen<br />

Form und Grundriss <strong>an</strong> eine Barock<strong>an</strong>lage <strong>an</strong>gelehnt ist. Hier<br />

laden wechselnde Schmuckpfl<strong>an</strong>zungen, <strong>die</strong> in mo<strong>der</strong>ner Weise mit<br />

Farben und Formen spielen, zum Verweilen ein.<br />

Ein in Terrassen und rechtwinkligen Gevierten geglie<strong>der</strong>tes Gartenareal<br />

ist <strong>der</strong> Ober<strong>die</strong>ckgarten (5). Doch ein strenger, sachlicher<br />

Garten sieht <strong>an</strong><strong>der</strong>s aus! Hier bilden Rosen, Duft- und Arzneipfl<strong>an</strong>zen,<br />

d<strong>an</strong>eben Freil<strong>an</strong>dorchideen, Berglorbeer und Azaleen eine betörende<br />

Szenerie, <strong>die</strong> zum Verweilen und Träumen einlädt. Nehmen Sie<br />

Platz und genießen Sie <strong>die</strong> ruhigen Augenblicke in den Weihensteph<strong>an</strong>er<br />

Para<strong>die</strong>sgärten.<br />

Weihensteph<strong>an</strong>'s Gardens<br />

The lush, blooming gardens around Weihensteph<strong>an</strong> Hill are actually<br />

the regionally renowned gardens of Weihensteph<strong>an</strong>-Triesdorf College,<br />

a meeting-point for gardening enthusiasts as well as the college's horticulture<br />

<strong>an</strong>d agriculture students. Their rich, beautifully kept <strong>an</strong>d<br />

carefully tended treasures include shrubbery show gardens, allotments,<br />

Court Gardens laid out around the Baroque Salettl pavilion <strong>an</strong>d stocked<br />

with majestic trees, shrubs <strong>an</strong>d seasonal bedding pl<strong>an</strong>ts, a Baroquestyle<br />

box garden <strong>an</strong>d the Ober<strong>die</strong>ckgarten ‒ a riot of fragr<strong>an</strong>t roses,<br />

medicinal pl<strong>an</strong>ts, azaleas <strong>an</strong>d wild orchids. Weihensteph<strong>an</strong>'s garden<br />

paradise is the perfect place to drink in the won<strong>der</strong>s of nature.<br />

(1)<br />

(2) (3)<br />

(4)<br />

(5)<br />

24<br />

25


l<br />

Auf dem Drahtesel<br />

durchs <strong>Freising</strong>er L<strong>an</strong>d<br />

Alle Freizeitradler und ehrgeizigen Tourenfahrer sind herzlich eingeladen, <strong>die</strong> Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freising</strong> mit dem Rad zu erkunden und auf den attraktiven<br />

Nebenstrecken des L<strong>an</strong>dkreises <strong>die</strong> nahe Umgebung kennenzulernen. Ab aufs Rad und<br />

den Bockerlradweg erfahren o<strong>der</strong> mit den Kin<strong>der</strong>n <strong>die</strong> kurze Kin<strong>der</strong>tour zur Stoibermühle<br />

ausprobieren! Übrigens passieren auch viele bek<strong>an</strong>nte Fernradwege <strong>die</strong> Domstadt, in <strong>der</strong><br />

mehrere klassifizierte Bett+Bike-Unterkünfte zur nächtlichen Radlpause einladen:<br />

<strong>Isar</strong>radweg (ca. 290 km): Von <strong>der</strong> <strong>Isar</strong>quelle bis hinunter ins Deggendorfer L<strong>an</strong>d.<br />

München-Regensburg-Prag (ca. 450 km): Auf wenig befahrenen Wegen nach Prag.<br />

Deutsche Hopfenstraße (ca. 50 km): Die Erlebnistour durch <strong>die</strong> Hallertau.<br />

Ammer-Amper-Radweg (ca. 195 km): Durch das l<strong>an</strong>dschaftlich reizvolle Ampertal.<br />

Abens-Radweg (ca. 66 km): Von <strong>Freising</strong> aus in das weltberühmte Hopfen<strong>an</strong>baugebiet.<br />

Tipp<br />

Rad- und W<strong>an</strong><strong>der</strong>rundweg<br />

„Kultur und Natur“<br />

Der 13,5 km l<strong>an</strong>ge Rundweg führt Sie<br />

zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>Freising</strong>s, wie z.B. zur ehemaligen Klos -<br />

terkirche St. Peter und Paul im <strong>Stadt</strong>teil<br />

Neustift, in <strong>die</strong> <strong>Freising</strong>er Altstadt mit<br />

Domberg, zur Wieskirche, zum Europä -<br />

ischen Künstlerhaus am Schafhof sowie<br />

nach Weihensteph<strong>an</strong> mit <strong>der</strong> <strong>älteste</strong>n<br />

Brauerei <strong>der</strong> Welt und den blühenden<br />

Schaugärten. Eine ausführliche Karte<br />

erhalten Sie in <strong>der</strong> Touristinformation.<br />

<strong>Freising</strong>er Wege zur Natur<br />

Zu kurzen, entsp<strong>an</strong>nten Spaziergängen<br />

laden <strong>die</strong> Uferwege <strong>der</strong> <strong>Freising</strong>er <strong>Isar</strong> ein.<br />

Doch auch abseits <strong>die</strong>ser grünen Fl<strong>an</strong>iermeile<br />

bietet <strong>Freising</strong> außergewöhnliche<br />

Naturgenüsse <strong>an</strong>.<br />

Im <strong>Freising</strong>er Rosengarten<br />

<strong>Freising</strong> zeichnet sich durch eine l<strong>an</strong>ge Geschichte<br />

des Gartenbaus und <strong>der</strong> Gartenkunst<br />

in Weihensteph<strong>an</strong> aus – und durch farbenfrohe<br />

Rosenpfl<strong>an</strong>zungen überall im öffentlichen<br />

Grün. Allein auf <strong>der</strong> sogen<strong>an</strong>nten<br />

Roseninsel zwischen Bahnhof und Innenstadt<br />

wachsen über 80 verschiedene Rosensorten.<br />

Für <strong>die</strong> <strong>Freising</strong>er ist <strong>die</strong>ser Garten <strong>der</strong> blühende<br />

Rückzugsort im munteren Treiben <strong>der</strong><br />

Altstadtgassen. Hier spürt m<strong>an</strong> <strong>die</strong> Botschaft<br />

<strong>der</strong> Rosen g<strong>an</strong>z deutlich: Rosen verbinden<br />

<strong>die</strong> Generationen und schenken im Alltag<br />

Freude. Hinter den Rosensträuchern gluckst<br />

leise <strong>die</strong> Moosach. Stellenweise wurden Teile<br />

des Uferbereichs abgeflacht und über Sitzstufen<br />

gel<strong>an</strong>gt m<strong>an</strong> direkt zum Wasserlauf,<br />

<strong>der</strong> im Sommer zur kleinen Abkühlung einlädt.<br />

26<br />

Waldwissen <strong>für</strong> alle<br />

Ein Waldspazierg<strong>an</strong>g ist den Kin<strong>der</strong>n zu<br />

l<strong>an</strong>gweilig? D<strong>an</strong>n auf zum Waldspazierg<strong>an</strong>g<br />

mit Spaß! Unweit vom Künstlerhaus Schafhof,<br />

direkt am Biergarten Pl<strong>an</strong>tage, liegt <strong>der</strong><br />

Startpunkt des Wal<strong>der</strong>lebnispfades durch<br />

den <strong>Freising</strong>er Forst. Auf einem Rundweg<br />

von etwa 2 Kilometern Länge geht es nun<br />

durch den schattigen Wald, dessen Vielgestaltigkeit<br />

und Zauber erk<strong>an</strong>nt, erspielt und<br />

erforscht werden wollen. An 23 Stationen<br />

mit Schautafeln o<strong>der</strong> interaktiven Spiel<strong>an</strong>geboten<br />

wird so m<strong>an</strong>ches über <strong>die</strong> heimischen<br />

Baumarten, <strong>die</strong> Waldökologie o<strong>der</strong> <strong>die</strong> nachhaltige<br />

Nutzung vermittelt. Beim Erkunden<br />

des Waldlabyrinths, beim W<strong>an</strong>deln auf dem<br />

Barfußpfad o<strong>der</strong> bei einem Gespräch mit<br />

Hilfe des Baumtelefons wird <strong>der</strong> Waldausflug<br />

<strong>für</strong> kleine und große Kin<strong>der</strong> zum Erlebnis.<br />

www.wal<strong>der</strong>lebnispfad-freising.de<br />

Der Weltwald g<strong>an</strong>z nah<br />

Auf einer Fläche von beinahe 100 Hektar<br />

entsteht im Kr<strong>an</strong>zberger Forst eine Sammlung<br />

von Baumarten aus aller Welt. Seit den<br />

ersten Pfl<strong>an</strong>zungen 1987 sind im Bayerischen<br />

L<strong>an</strong>desarboretum – wie <strong>der</strong> Weltwald auch<br />

gen<strong>an</strong>nt wird – nun schon mehr als 300<br />

Baum- und Straucharten vertreten. 600<br />

sollen es einmal sein. Mehrere ausgeschil<strong>der</strong>te<br />

Rundwege laden ein, <strong>die</strong> Formenvielfalt europäischer,<br />

asiatischer und nordamerik<strong>an</strong>ischer<br />

Wäl<strong>der</strong> zu entdecken. Hier k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> nicht<br />

nur Mammutbäume, Kuchenbäume o<strong>der</strong> Jap<strong>an</strong>ische<br />

Schirmt<strong>an</strong>nen bestaunen, m<strong>an</strong><br />

findet auch reizvolle Ausblicke, beschauliche<br />

Plätze zum Entsp<strong>an</strong>nen o<strong>der</strong> m<strong>an</strong> trifft auf<br />

eine <strong>der</strong> eigens <strong>für</strong> den Weltwald geschaffenen<br />

Holzskulpturen. Übersichtskarten, Schautafeln<br />

und Flyer, <strong>an</strong>geboten in mehreren Pavillons,<br />

liefern eine Menge Information und<br />

erleichtern <strong>die</strong> Orientierung im Gelände. Im<br />

Zentrum des Weltwaldes befindet sich <strong>die</strong><br />

malerisch gelegene Waldkirche St. Clemens.<br />

Anfahrt von <strong>Freising</strong> Richtung Allershausen:<br />

Nach etwa 5 km sind zwei Zufahrten mit<br />

Parkmöglichkeiten ausgeschil<strong>der</strong>t.<br />

www.weltwald.de<br />

<strong>Freising</strong>'s Natural Worlds<br />

<strong>Freising</strong> offers m<strong>an</strong>y exceptional natural settings<br />

to complement its delightful walks along the<br />

lush green b<strong>an</strong>ks of the River <strong>Isar</strong>. The perfect<br />

places for relaxation <strong>an</strong>d exploration!<br />

Rose Garden<br />

The ‘City of Roses’ has a long tradition, captured<br />

in the Rose Isl<strong>an</strong>d on the b<strong>an</strong>ks of a stream between<br />

the station <strong>an</strong>d city centre. Here over<br />

80 varieties of rose flourish, bringing a wealth<br />

of colour to daily life.<br />

Forest Trail<br />

Near the Schafhof artists' centre, the 2-kilometre<br />

Forest Trail leads through the shady woods<br />

with 23 information points, forest maze, barefoot<br />

path <strong>an</strong>d 'tree telephone'.<br />

www.wal<strong>der</strong>lebnispfad-freising.de<br />

Weltwald Arboretum<br />

Footpaths <strong>an</strong>d marked themed trails reveal<br />

exotic tree varieties <strong>an</strong>d woodl<strong>an</strong>d environments.<br />

With information pavilion.<br />

How to get there: highway 2084 <strong>Freising</strong>-Allers -<br />

hausen, after 2.7 km turn off to Kr<strong>an</strong>zberger<br />

Forst; parking available.<br />

Kirchentour rund um <strong>Freising</strong><br />

Güntersdorf<br />

Thonhausen<br />

Seeberg Bergen<br />

Neustadt<br />

Ampertshausen<br />

495 Gerlhausen<br />

9 482<br />

505<br />

B11<br />

Hirschbach Jägersdorf Wolfersdorf<br />

Untermarchenbach<br />

Kirchamper<br />

Moosburg<br />

Aufham<br />

Schidlambach<br />

493<br />

Inkofen<br />

414<br />

Joh<strong>an</strong>neck<br />

Hartshausen Flitzing Th<strong>an</strong>n<br />

Westerberg<br />

479<br />

Haag a.d. Amper<br />

Schernbuch<br />

B301 480<br />

415<br />

Palzing<br />

Bonau<br />

Nörting Kirchdorf a.d. Amper<br />

Anglberg<br />

Aiterbach<br />

Wehrwiesen<br />

Zolling<br />

Batzenmoos<br />

E45 467<br />

Helfenbrunn<br />

Oberzolling<br />

Thonstetten<br />

502<br />

Wildmoos<br />

Moos<br />

E53<br />

419<br />

Unteres 432<br />

B11<br />

Oberes<br />

Moos<br />

Ampermoos<br />

Kleinviecht<br />

434<br />

92<br />

Moos<br />

Rast Nie<strong>der</strong>hummel<br />

Unterkienberg<br />

497 Burghausen<br />

Itzling<br />

Unterberghausen Großenviecht<br />

418<br />

Allershausen Tünzhausen<br />

Wippenhausen Haindlfing Tüntenhausen<br />

L<strong>an</strong>genbach<br />

Schönbichl<br />

Jaibling<br />

Oberhummel<br />

L<strong>an</strong>genpreising<br />

513 Untergartelshausen 496 Altenhausen<br />

Schmidhausen<br />

<strong>Freising</strong>er<br />

B301<br />

Göttschlag<br />

Thalhausen<br />

B11 484<br />

506<br />

Zustorf<br />

492<br />

495 Forst<br />

H<strong>an</strong>genham<br />

425<br />

Berg<br />

Siedlung Eichenfeld Marzling<br />

92<br />

428<br />

Kr<strong>an</strong>zberger 497<br />

Tuching<br />

9<br />

Gaden<br />

Kr<strong>an</strong>zberg<br />

<strong>Freising</strong><br />

Forst<br />

Rudlfing<br />

430<br />

Weihensteph<strong>an</strong><br />

437 Viehlasmoos<br />

432 Nie<strong>der</strong>lern<br />

Hohenbachern<br />

E53<br />

Leonhardsbuch<br />

507<br />

Thenn<br />

Kr<strong>an</strong>zberger<br />

Lerchenfeld<br />

Mitterlern<br />

498<br />

See<br />

Pellhausen<br />

92<br />

M<strong>an</strong>hartsdorf<br />

Vötting Lohmühle<br />

Aster<br />

500<br />

Stoibermühlsee<br />

Sünzhausen<br />

Berglern<br />

Hohenbercha Moos<br />

Wildmoos<br />

447<br />

Attaching<br />

439<br />

435<br />

438<br />

Gremertshausen Sickenhausen<br />

450<br />

Glaslern<br />

Trattmoos<br />

483 Haxthausen<br />

Ostermoos<br />

Appercha 452<br />

Giggenhauser<br />

B11<br />

Gesseltshausen<br />

Moos<br />

448<br />

Weng<br />

Giggenhausen<br />

Eitting<br />

Lohkirchen<br />

E53<br />

443<br />

510<br />

Flughafen München<br />

454<br />

Großeisenbach<br />

Pulling<br />

„Fr<strong>an</strong>z Josef Strauß“<br />

Eichenkofen<br />

9<br />

Massenhausen 452<br />

Strecke: 84 kmReisen<br />

Unterbruck<br />

455<br />

447<br />

Hetzenhausen<br />

Aufstieg:<br />

Altham<br />

Achering<br />

Schwaig 189 m<br />

Großnöbach<br />

Trattmoos<br />

512<br />

Neufahrner<br />

456<br />

Abstieg: 192 m<br />

E45<br />

Mühlseen<br />

92<br />

461<br />

L<strong>an</strong>gengeisling<br />

Hörenzhausen 513<br />

455 Dauer: ca. Oberding 6 Stunden (ohne Pause) Kronthaler<br />

Fürholzen<br />

B11<br />

Mähmoos<br />

Weiher<br />

Emling<br />

Günzenhausen<br />

Start und Zielpunkt: Nie<strong>der</strong>ding <strong>Freising</strong>er Siglfing Bahnhof<br />

0<br />

B13<br />

per<br />

Am<br />

Ottenburg<br />

Deutenhausen<br />

Amper<br />

Schindelberg<br />

461<br />

Mintraching<br />

Neufahrn b. <strong>Freising</strong><br />

Nicht nur das rauschende Wasser von <strong>Isar</strong><br />

und Amper prägen <strong>die</strong> Tour, son<strong>der</strong>n vor<br />

allem <strong>die</strong> prächtigen Kirchen: St. Georg und<br />

<strong>der</strong> Mariendom in <strong>Freising</strong>, das Kastulus-<br />

Münster in Moosburg, St. Laurentius in Haag<br />

a.d.Amper sowie St. Josef in Allershausen.<br />

5 km<br />

Moosach<br />

Moosach<br />

Is ar<br />

Goldach<br />

Hallbergmoos<br />

Goldach<br />

Die Biergärten, Badeseen und Spielplätze<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Radstrecke laden zum längeren Verweilen<br />

ein. Von <strong>Freising</strong> aus fährt m<strong>an</strong> auf<br />

dem <strong>Isar</strong>radweg bis zur Dreirosenstadt Moosburg<br />

und weiter durch das Ampertal. In<br />

Haindlfing k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> nach <strong>Freising</strong> abkürzen<br />

462<br />

Amper<br />

<strong>Isar</strong><br />

Goldach<br />

S<strong>an</strong>kt Paul<br />

Notzingermoos Abkürzungen: bei Haindlfing o<strong>der</strong> Kr<strong>an</strong>zberg<br />

460<br />

Notzing Aufkirchen<br />

Erding<br />

Altach<br />

Dorfen<br />

Mühlbach<br />

)<br />

Mittlere<br />

<strong>Isar</strong> (K<strong>an</strong>al<br />

Is ar<br />

Dorfen<br />

B388<br />

– o<strong>der</strong> m<strong>an</strong> fährt weiter nach Allershausen.<br />

In <strong>der</strong> Nähe von Kr<strong>an</strong>zberg verlässt <strong>die</strong>se<br />

Route d<strong>an</strong>n das Ampertal und bis Neufahrn<br />

wird es hügeliger. Auf einem geschotterten<br />

Weg geht es durch den <strong>Isar</strong>auwald zurück<br />

nach <strong>Freising</strong>.<br />

Sempt<br />

Amper<br />

Sempt-Flutk<strong>an</strong>al<br />

Sempt<br />

479<br />

<strong>Isar</strong><br />

Mittlere <strong>Isar</strong> (K<strong>an</strong>al)<br />

27


Deutsches<br />

Hopfenmuseum<br />

Verstehen wie das Bier wächst –<br />

auf in <strong>die</strong> Hallertau in das größte<br />

Hopfen<strong>an</strong>baugebiet <strong>der</strong> Welt. Hier<br />

befindet sich das Deutsche Hopfenmuseum<br />

in einem spektakulären<br />

Neubau und hier ist <strong>die</strong> größte Spezialsammlung <strong>der</strong> Welt zum<br />

Thema Hopfen untergebracht. In <strong>der</strong> Erlebnisausstellung erfahren<br />

Sie alles Wissenswerte über Hopfen. Die Themenvielfalt reicht<br />

dabei von <strong>der</strong> Bot<strong>an</strong>ik bis zum Bierbrauen, vom Anbau bis zum Hopfenh<strong>an</strong>del<br />

und von <strong>der</strong> Geschichte bis zur Gegenwart <strong>der</strong> Kulturpfl<strong>an</strong>ze<br />

Hopfen. Besuchen Sie auch <strong>die</strong> ungewöhnlichen Biergenuss-Seminare<br />

aus dem vielfältigen Jahresprogramm, bei welchen Sie das Bier von<br />

einer g<strong>an</strong>z neuen Seite kennenlernen können.<br />

Das Deutsche Hopfenmuseum in Wolnzach ist von Dienstag bis<br />

Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet (<strong>an</strong> Feiertagen teilweise geschlossen).<br />

Where does beer come from? The stunning mo<strong>der</strong>n Hop Museum at<br />

Wolnzach in Hallertau, the world's largest hop-growing area, presents<br />

exhibitions sp<strong>an</strong>ning bot<strong>an</strong>y <strong>an</strong>d brewing, agriculture <strong>an</strong>d commerce,<br />

past <strong>an</strong>d present. Extensive programme of events including beer tasting<br />

seminars. Open Tue-Sun (except some holidays) 10 am - 5 pm.<br />

www.hopfenmuseum.de<br />

Die Hallertau –<br />

Auf <strong>der</strong> Spur des<br />

grünen Goldes<br />

FC Bayern Erlebniswelt &<br />

Alli<strong>an</strong>z Arena<br />

Oben in <strong>der</strong> Alli<strong>an</strong>z Arena tauchen Sie ein in <strong>die</strong> Welt des FC Bayern<br />

München, eines <strong>der</strong> bek<strong>an</strong>ntesten Fußballclubs <strong>der</strong> Welt. In <strong>der</strong><br />

großzügigen Erlebniswelt können Sie <strong>die</strong> Geschichte und sportlichen<br />

Höhepunkte des FC Bayern München Revue passieren lassen. Hier<br />

sind Sie den Pokalen und Trophäen, den weltbek<strong>an</strong>nten Spielern<br />

und Trainerpersönlichkeiten g<strong>an</strong>z nah. Über <strong>die</strong> Beson<strong>der</strong>heiten des<br />

Vereins erzählen Filme, Ausstellungsobjekte und interaktive Simulationen.<br />

Übrigens: Wer Lust hat k<strong>an</strong>n auch <strong>an</strong> einer Führung durch<br />

<strong>die</strong> Alli<strong>an</strong>z Arena teilnehmen und hinter <strong>die</strong> Kulissen des 2005 eröffneten<br />

Stadions blicken. Die FC Bayern Erlebniswelt hat täglich<br />

zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (<strong>an</strong> Feiertagen teilweise geschlossen).<br />

Explore the world of the famous football club FC Bayern Munich – its<br />

history <strong>an</strong>d sporting milestones, its cups <strong>an</strong>d trophies, its world-famous<br />

players <strong>an</strong>d trainers – <strong>an</strong>d tour the Alli<strong>an</strong>z Arena.<br />

Open daily (except some holidays) 10 am - 6 pm.<br />

www.alli<strong>an</strong>z-arena.de<br />

Besucherpark<br />

am Flughafen München<br />

Der Besucherpark am Flughafen München zeigt Wissenswertes und<br />

Faszinierendes über einen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten Großflughäfen Europas.<br />

Der 28 Meter hohe Besucherhügel eröffnet einen weiten Blick auf<br />

<strong>die</strong> L<strong>an</strong>de- und Startbahnen und <strong>die</strong> Ereignisse auf dem Vorfeld.<br />

Die Ausstellung im Besucherzentrum umfasst historische Flugzeuge<br />

und informiert sowohl über das Thema Luftverkehr als auch über<br />

das aktuelle Geschehen auf dem Münchner Airport. Weitere<br />

sp<strong>an</strong>nende und fachkundige Erklärungen erhalten Sie auf einer geführten<br />

Airport-Tour, bei <strong>der</strong> Sie im Reisebus über <strong>die</strong> Vorfel<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

beiden Terminals fahren. Der Besucherpark ist täglich ab 9.30 Uhr<br />

geöffnet (<strong>an</strong> Feiertagen teilweise geschlossen).<br />

Watch the airport activities from the viewing hill at Munich Airport<br />

Visitors Park or tour the visitor centre's historic aircraft <strong>an</strong>d exhibitions.<br />

A guided coach tour takes you to the heart of the action.<br />

Open daily (except some holidays) from 9.30 am.<br />

www.munich-airport.de<br />

unter „Besucherpark“<br />

Nördlich <strong>der</strong> <strong>Freising</strong>er <strong>Stadt</strong>grenze<br />

beginnt <strong>die</strong> Hallertau o<strong>der</strong> Holledau<br />

mit ihren typischen Hopfengärten.<br />

Seit dem 8. Jahrhun<strong>der</strong>t wird hier<br />

Hopfen <strong>an</strong>gebaut, aber erst im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t wurde <strong>der</strong> Ertrag<br />

um ein Vielfaches gesteigert. Heute ist das Gebiet zum größten zusammenhängenden<br />

Hopfen<strong>an</strong>baugebiet <strong>der</strong> Welt <strong>an</strong>gewachsen.<br />

Die Hallertau lockt mit den noch unentdeckten Reizen. Unerwartet<br />

findet m<strong>an</strong> sie zu je<strong>der</strong> Jahreszeit in <strong>der</strong> Kulturl<strong>an</strong>dschaft des s<strong>an</strong>ft<br />

geschwungenen Hügell<strong>an</strong>des. Im Winter ragen <strong>die</strong> Hopfenst<strong>an</strong>gen<br />

wie futuristische Kunstwerke aus <strong>der</strong> gefrorenen Erde. Die Hopfensaison<br />

beginnt im Frühjahr mit dem „Kniefall vor dem Hopfen“, wenn <strong>die</strong><br />

Pfl<strong>an</strong>zer <strong>die</strong> rechts r<strong>an</strong>kende Pfl<strong>an</strong>ze von H<strong>an</strong>d <strong>an</strong> <strong>die</strong> Hopfenst<strong>an</strong>ge<br />

<strong>an</strong>drehen. In kaum acht Wochen erklimmt d<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Hopfen <strong>die</strong><br />

Höhe von sieben Metern. Nach <strong>der</strong> Blüte im Sommer steht Ende<br />

August <strong>die</strong> Ernte <strong>der</strong> grünen Dolden <strong>an</strong>. Das Hopfenzupfen ist <strong>der</strong><br />

Höhepunkt des Hopfenjahres – ein herber Duft liegt d<strong>an</strong>n über den<br />

Höfen, bevor im Herbst <strong>die</strong> Hopfengärten ruhen und <strong>der</strong> Boden<br />

Kraft sammelt <strong>für</strong> das kommende Jahr.<br />

Hallertau has been home to the 'green gold' since the 8th century. In<br />

winter, the stems jut from the snow like futuristic art. The season starts<br />

in spring when pl<strong>an</strong>ters 'bend the knee', twisting new shoots around<br />

their supports. The pl<strong>an</strong>ts shoot up seven metres in only eight weeks<br />

<strong>an</strong>d are harvested in autumn – the highlight of the hop year.<br />

www.hallertau.by und www.hopfenl<strong>an</strong>d-hallertau.de<br />

HALLERTAUER<br />

HOPFENREISE<br />

28 29


Bayern und Bier gehören untrennbar<br />

zusammen. Und da<br />

<strong>Freising</strong> im altbayerischen<br />

L<strong>an</strong>d liegt, wun<strong>der</strong>t es keinen, dass<br />

auch hier Bier eine wichtige Rolle<br />

spielt. Allerdings wird <strong>die</strong>se alltägliche<br />

Feststellung <strong>der</strong> Bedeutung von Bier in<br />

<strong>Freising</strong> nicht gerecht. Denn tatsächlich<br />

ist <strong>Freising</strong> eine <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

Bierstädte Deutschl<strong>an</strong>ds, in <strong>der</strong> viele<br />

Facetten <strong>der</strong> bayerischen Bierkultur<br />

nicht nur gelebt, son<strong>der</strong>n auch gestaltet<br />

werden.<br />

1200 Jahre<br />

Bierkultur<br />

in <strong>Freising</strong><br />

<strong>Freising</strong>s traditionsreiche<br />

Braustätten<br />

Über das Bierbrauen in <strong>Freising</strong> wurde<br />

bereits um <strong>die</strong> Zeit 825 im Cozroh-Kodex,<br />

einer bedeutenden frühen Quelle zur Geschichte<br />

Altbayerns, berichtet. Der Text<br />

berichtet auch über Hopfengärten im<br />

<strong>Freising</strong>er Uml<strong>an</strong>d und Lieferungen von<br />

Bier <strong>an</strong> den bischöflichen Hof. Sehr viel<br />

später, im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t, zählte m<strong>an</strong><br />

18 Brauereien im <strong>Stadt</strong>gebiet – und das<br />

in einer <strong>Stadt</strong> mit 3000 Einwohnern!<br />

Heute existieren nur mehr <strong>die</strong> beiden<br />

traditionsreichsten Braubetriebe: Das bischöfliche<br />

Hofbrauhaus auf dem Domberg<br />

wurde 1160 erstmals erwähnt und auch<br />

auf dem Weihensteph<strong>an</strong>er Berg wurde<br />

im Mittelalter Bier gebraut. Beide Brauereien<br />

überlebten <strong>die</strong> Säkularisation und<br />

werden heute als „Hofbrauhaus <strong>Freising</strong>“<br />

privat bzw. als „Staatsbrauerei Weihensteph<strong>an</strong>“<br />

staatlich geführt. Wer aufmerksam<br />

durch <strong>die</strong> <strong>Freising</strong>er Altstadt läuft,<br />

<strong>der</strong> k<strong>an</strong>n noch heute <strong>die</strong> Spuren <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Brauereien „Stieglbräu“, „Laubenbräu“<br />

o<strong>der</strong> „Furtnerbräu“ in den Gassen-<br />

und Häusernamen rund um das<br />

Rathaus entdecken.<br />

Wissenschaftliches Zentrum<br />

des Brauwesens<br />

Seit dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t etablierte sich<br />

<strong>Freising</strong> als wissenschaftliches Zentrum<br />

<strong>der</strong> Bierherstellung. Zunächst beg<strong>an</strong>nen<br />

<strong>die</strong> Weihensteph<strong>an</strong>er Lehr- und Versuchseinrichtungen<br />

vor etwa 150 Jahren sich<br />

intensiv mit <strong>der</strong> Braukunst ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>zusetzen.<br />

Später wurde <strong>der</strong> St<strong>an</strong>dort<br />

Weihensteph<strong>an</strong> mit seinen entsprechenden<br />

universitären Forschungseinrichtungen<br />

und Ausbildungsgängen rund um<br />

das Thema Bierbrauen weltbek<strong>an</strong>nt. Hier<br />

wird heute noch <strong>die</strong> gesamte Entstehungskette<br />

des Bieres, vom Anbau bis<br />

zum fertigen Produkt, erforscht und wissenschaftlich<br />

betrachtet und es werden<br />

mo<strong>der</strong>ne Brautechnologien entwickelt.<br />

Dabei befasst m<strong>an</strong> sich nicht nur auf<br />

dem Weihensteph<strong>an</strong>er Berg mit <strong>der</strong> Herstellung<br />

des Bieres. Mehrere <strong>Freising</strong>er<br />

Firmen, vor allem das Werk Steinecker<br />

<strong>der</strong> Krones AG und <strong>die</strong> H<strong>an</strong>s Nerb GmbH,<br />

konstruieren und bauen Brauereimaschinen<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> g<strong>an</strong>ze Welt.<br />

Kultivierter Biergenuss<br />

In allen <strong>Freising</strong>er Traditionsgasthäusern,<br />

Bistros, Studentenkneipen und natürlich<br />

im Bierzelt des <strong>Freising</strong>er Volksfestes<br />

k<strong>an</strong>n <strong>die</strong> hohe Qualität <strong>der</strong> orts<strong>an</strong>sässigen<br />

Brauereien selbst probiert werden. Und<br />

<strong>an</strong> einem warmen Sommerabend ist <strong>der</strong><br />

Besuch eines <strong>Freising</strong>er Biergartens pure<br />

Lebenslust und Entschleunigung. 200<br />

Jahre ist es her, dass <strong>die</strong> Bayerische Biergartenverordnung<br />

den Brauereien erstmals<br />

das Ausschenken von Bier außerhalb <strong>der</strong><br />

Wirtschaft erlaubte. Und auf <strong>die</strong>sem<br />

Erlass von 1812 beruht auch <strong>der</strong> Brauch,<br />

dass Gäste ihre eigenen Speisen mitbringen<br />

und verzehren dürfen.<br />

In <strong>Freising</strong> laden vier Biergärten zum<br />

Genuss von Bier und Brotzeit ein: das<br />

Bräustüberl Weihensteph<strong>an</strong> (Weihensteph<strong>an</strong>er<br />

Berg 10), <strong>der</strong> Hofbrauhauskeller<br />

(L<strong>an</strong>kesberg 5), <strong>der</strong> Lindenkeller (Veitsmüllerweg<br />

2) und <strong>die</strong> Waldgaststätte<br />

Pl<strong>an</strong>tage (Pl<strong>an</strong>tage 2). <strong>Freising</strong> vereint<br />

Biertradition mit oberbayerischer Gemütlichkeit<br />

und ist <strong>der</strong> richtige Ort, um <strong>der</strong><br />

Faszination <strong>der</strong> bayerischen Bierkultur<br />

zu erliegen.<br />

1200 years of<br />

beer culture in <strong>Freising</strong><br />

Bavaria <strong>an</strong>d beer are inseparable. And at<br />

the heart of Old Bavaria, <strong>Freising</strong> is also<br />

among Germ<strong>an</strong>y's major brewing centres<br />

of tradition <strong>an</strong>d innovation. The activity<br />

was first mentioned there as early as 825<br />

in the Cozroh Codex. By the 18th century<br />

<strong>Freising</strong> had 18 breweries – but only 3000<br />

inhabit<strong>an</strong>ts! The Hofbrauhaus on Cathedral<br />

Hill was first documented in 1160, <strong>an</strong>d<br />

brewing took place on Weihensteph<strong>an</strong> Hill<br />

in me<strong>die</strong>val times; both breweries are still<br />

in operation today, a history in evidence in<br />

m<strong>an</strong>y l<strong>an</strong>e <strong>an</strong>d house names in <strong>Freising</strong>'s<br />

old town.<br />

In the 19th century <strong>Freising</strong> established a<br />

30<br />

31


scientific centre of brewing, which later<br />

developed into the university at Weihensteph<strong>an</strong>.<br />

It is still a trailblazing centre of<br />

the art <strong>an</strong>d science of brewing. Numerous<br />

<strong>Freising</strong>-based comp<strong>an</strong>ies design <strong>an</strong>d build<br />

brewing technology. The products c<strong>an</strong> be<br />

1724 wurde <strong>der</strong> Dom<br />

durch <strong>die</strong> Brü<strong>der</strong> Asam<br />

festlich ausgestaltet.<br />

Beim Richtfest brachte<br />

<strong>der</strong> Zimmerm<strong>an</strong>n auf<br />

<strong>der</strong> Spitze des Domturms<br />

ein Vivat auf den<br />

Fürstbischof mit einem<br />

Glas Weißbier aus. Als<br />

er das leere Glas in <strong>die</strong> Tiefe warf, blieb<br />

es auf wun<strong>der</strong>same Weise heil. M<strong>an</strong> ließ<br />

zur Erinnerung das <strong>für</strong>stbischöfliche Wappen<br />

und einen lateinischen Sinnspruch<br />

sampled in the city's m<strong>an</strong>y inns <strong>an</strong>d bars –<br />

<strong>an</strong>d, on warm summer evenings, its beer<br />

gardens, based on <strong>an</strong> 1812 statute allowing<br />

beer drinking outside the inns. Blending<br />

beer culture <strong>an</strong>d Bavari<strong>an</strong> hospitality, Frei<br />

sing is the ideal beer centre.<br />

Ein Weißbierglas schreibt Geschichte<br />

einschneiden und bewahrte das Glas<br />

sorgsam auf. Heute ist es im <strong>Freising</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>museum ausgestellt.<br />

History in a wheat beer glass:<br />

When the cathedral interior was completed<br />

in 1724, a health was drunk to the princebishop<br />

in wheat beer <strong>an</strong>d the empty glass<br />

was cast from the tower – yet remained<br />

unbroken! Engraved with the prince-bishop's<br />

arms <strong>an</strong>d a Latin motto, it now st<strong>an</strong>ds in<br />

the City Museum.<br />

Obazda –<br />

das Weihensteph<strong>an</strong>er Originalrezept<br />

Die Geburtsstätte des Obazd‘n ist in <strong>Freising</strong> - im Bräustüberl Weihensteph<strong>an</strong>. Bis<br />

vor gut 50 Jahren (1920–1958) war Frau Katharina Eisenreich Wirtin auf dem sogen<strong>an</strong>nten<br />

„Nährberg". Seit sie ihren Frühschoppen- und Brotzeitgästen zum<br />

Schafkopfen und Tarocken eine Portion Obazda auf den Tisch stellte, ist <strong>die</strong>ser<br />

würzige Käseaufstrich nicht mehr aus bayerischen Biergärten wegzudenken und<br />

hat sich zum Klassiker <strong>der</strong> bayerischen Brotzeitspezialitäten entwickelt.<br />

Obazda – a Weihensteph<strong>an</strong> original: This tasty 'mash-up' (obazda in Bavari<strong>an</strong>) of<br />

soft cheese, butter <strong>an</strong>d spices was born in <strong>Freising</strong>, in the Weihensteph<strong>an</strong> brewery<br />

tavern. Katharina Eisenreich was the l<strong>an</strong>dlady there from 1920 – 1958 <strong>an</strong>d regularly<br />

served this delicious treat. Today it is a staple in Bavaria's beer gardens.<br />

1 kg Brie<br />

70g Butter<br />

150g Frischkäse<br />

120g Zwiebeln<br />

5g Paprikagewürz<br />

Prise Kümmel, gemahlen<br />

Prise Salz/Pfeffer<br />

10 cl Weihensteph<strong>an</strong>er Vitus<br />

Weizenbock o<strong>der</strong><br />

Weihensteph<strong>an</strong>er Weißbier<br />

Obazda-Rezept:<br />

Verarbeiten Sie den Brie zu einer Masse<br />

(z.B. durch den Fleischwolf drehen). Geben<br />

Sie Butter, Frischkäse, Zwiebeln,<br />

Bier und Paprikagewürz hinzu. Schme -<br />

cken Sie <strong>die</strong> Mischung mit Salz, Pfeffer<br />

und Kümmel ab. Servieren Sie den<br />

Obazd'n als Kugel (z.B. mit einem Eis -<br />

portionierer geformt) auf ein Brotzeitbrettl.<br />

Rote Zwiebeln, Schnittlauch und<br />

Salzst<strong>an</strong>gen sind als Garnitur geeignet.<br />

Unser Tipp: Probieren Sie auch einmal<br />

den Bärlauch-Obazd'n. Hier<strong>für</strong> ersetzen<br />

Sie lediglich das Paprikagewürz durch<br />

80g gehackten Bärlauch und 60g gehackte<br />

Petersilie <strong>für</strong> <strong>die</strong> Farbgebung.<br />

Tipp<br />

<strong>Stadt</strong>führung<br />

„Auf den<br />

Spuren alter<br />

<strong>Freising</strong>er<br />

Brauereien“<br />

Historische Brauereien und weltbek<strong>an</strong>nte<br />

Institutionen <strong>der</strong> Brautechnologie<br />

– <strong>die</strong> <strong>Freising</strong>er Biertradition<br />

ist alt und vielfältig. Wir besuchen<br />

mit Ihnen <strong>die</strong> alten Braustätten, <strong>die</strong><br />

im <strong>Stadt</strong>bild noch deutlich erkennbar<br />

sind. (Führungsdauer ca. 150 Min.)<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

über <strong>die</strong> Touristinformation <strong>Freising</strong>.<br />

A fascinating walking tour of <strong>Freising</strong>'s<br />

<strong>an</strong>cient beer tradition <strong>an</strong>d the remains<br />

of its historic breweries. Duration approx.<br />

150 min. Contact <strong>Freising</strong> Tourist<br />

Information for details.<br />

L<strong>an</strong>dshuter Str. 31B · 85356 <strong>Freising</strong><br />

Telefon 0 81 61 / 62 0 64<br />

www.bayernloden-feller.de<br />

Stilvoll essen und trinken<br />

über den Dächern <strong>Freising</strong>s!<br />

Eat <strong>an</strong>d drink eleg<strong>an</strong>tly over the rooftops of <strong>Freising</strong>!<br />

Direkt am Domberg<br />

<br />

Historic ambi<strong>an</strong>ce<br />

<br />

P<strong>an</strong>oramic terrace<br />

<br />

Continuously warm kitchen/cuisine<br />

<br />

Family celebrations <strong>an</strong>d comp<strong>an</strong>y<br />

celebrations<br />

Ein gutes Stück<br />

Bayern!<br />

A nice piece of Bavaria!<br />

KLASSISCHE MODE<br />

& ZÜNFTIGE TRACHT:<br />

FÜR SIE & IHN.<br />

FÜR JEDE JAHRESZEIT.<br />

Classical Clothes &<br />

Traditional Fashion:<br />

For Her & For Him.<br />

For Every Season.<br />

Geöffnet/Opening Hours:<br />

Mo. – Fr. 9.00 – 18.30 h<br />

Sa. 9.00 – 14.00 h<br />

Gasthof Lerner<br />

Vöttinger Straße 60 * 85354 <strong>Freising</strong> * Telefon: 08161/91646<br />

www.hotel-lerner.de<br />

Weihensteph<strong>an</strong>er am Dom<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

32<br />

33


Ver<strong>an</strong>staltungen,<br />

Seminare und Tagungen<br />

<strong>Freising</strong>, <strong>die</strong> altbayerische <strong>Stadt</strong> mit Flair,<br />

liegt direkt vor den Toren Münchens. Mit<br />

dem Auto, <strong>der</strong> Bahn o<strong>der</strong> sogar mit dem<br />

Flugzeug ist <strong>Freising</strong> aus allen Himmelsrichtungen<br />

gut erreichbar und daher ist<br />

<strong>Freising</strong> ein hervorragen<strong>der</strong> St<strong>an</strong>dort <strong>für</strong><br />

Ver<strong>an</strong>staltungen, Seminare und Tagungen.<br />

Innerhalb nur einer Stunde ist <strong>Freising</strong> von<br />

Ingolstadt, Regensburg, Deggendorf o<strong>der</strong><br />

Augsburg mit dem Auto zu erreichen. Per<br />

Auto o<strong>der</strong> Bahn ist m<strong>an</strong> in 40 Minuten<br />

von <strong>der</strong> bayerischen L<strong>an</strong>deshauptstadt<br />

nach <strong>Freising</strong> gefahren. Und nur wenige<br />

Minuten im <strong>Stadt</strong>bus reichen, um vom<br />

Ver<strong>an</strong>staltungszentrum Luitpoldhalle<br />

Der Münchner Architekt Prof. Jürgen Adam<br />

baute 1992 <strong>die</strong> Luitpoldhalle <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Isar</strong><br />

zum großzügigen Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />

aus. Der kühle Charme <strong>der</strong> 90er Jahre trifft<br />

hier auf eine zeitgemäße Ver<strong>an</strong>staltungstechnik,<br />

mit <strong>der</strong> große Stars, berühmte Orchester<br />

und Theatergruppen optimal in Szene<br />

gesetzt werden. Auch exklusive Feiern mit<br />

und ohne T<strong>an</strong>zvergnügen, Kongresse und Tagungen<br />

mit Vorträgen o<strong>der</strong> Ausstellungen<br />

und Messen finden hier den passenden Rahmen.<br />

Die Beleuchtung und Beschallung sind <strong>der</strong><br />

Größe und den vielfältigen Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Hallennutzung <strong>an</strong>gepasst.<br />

Und g<strong>an</strong>z egal, wie<br />

speziell <strong>die</strong> Wünsche <strong>an</strong><br />

Aufbau, Größe und St<strong>an</strong>dort<br />

<strong>der</strong> Bühne auch sind<br />

– ein guter Auftritt ist<br />

hier immer sicher. Hinter<br />

den Kulissen arbeitet ein<br />

Team, das auf komplexe<br />

Programmabläufe eingestellt<br />

ist. Zusätzlich kümmert<br />

sich eine engagierte<br />

Münchner Flughafen zum <strong>Freising</strong>er Marienplatz<br />

zu gel<strong>an</strong>gen. Ver<strong>an</strong>staltungsteilnehmer<br />

und Businesskunden sind aufgrund<br />

<strong>der</strong> guten zentralen Lage immer schnell<br />

vor Ort. Ein weiteres Plus sind <strong>die</strong> hochwertigen,<br />

heimischen Catering<strong>an</strong>gebote<br />

<strong>für</strong> Klein- und Großver<strong>an</strong>staltungen, <strong>die</strong><br />

traditionelle Speisen mit internationalen<br />

Geschmacksvorlieben kombinieren. Die<br />

gute Auswahl <strong>an</strong> gemütlichen Übernachtungsmöglichkeiten<br />

in je<strong>der</strong> Preisklasse<br />

runden das Angebot des internationalen<br />

Treffpunkts <strong>Freising</strong> ab.<br />

Gastronomie um Pausensnacks o<strong>der</strong> <strong>an</strong>spruchsvolle<br />

Menüs. In den <strong>Isar</strong>auen am<br />

R<strong>an</strong>de <strong>der</strong> Altstadt gelegen, ist <strong>die</strong> Luitpoldhalle<br />

mit ihren 700 kostenfreien Parkplätzen<br />

schnell von <strong>der</strong> Autobahn A92 zu erreichen.<br />

Hallengröße: 38x24x5,20 m; 912 qm;<br />

durch Vorhänge teilbar<br />

Kapazität: Unbestuhlt bis 1600 Personen<br />

Reihenbestuhlung bis 800 Personen<br />

B<strong>an</strong>kett bis 730 Personen (mit T<strong>an</strong>zfläche)<br />

Bühnengröße: variabel (60 Podeste 2x1 m)<br />

Weitere Informationen unter <strong>Stadt</strong> <strong>Freising</strong>,<br />

Tel. 08161/54-44121<br />

Kleinkunstbühne Lindenkeller<br />

Mitten im Geschehen, im Zentrum des jungen,<br />

aufgeschlossenen und fröhlichen <strong>Freising</strong>,<br />

liegt <strong>der</strong> Lindenkeller direkt am Fußweg von<br />

<strong>der</strong> Innenstadt nach Weihensteph<strong>an</strong>. In <strong>der</strong><br />

ehemaligen Traditionsgaststätte und dem<br />

späteren Musikclub geht es schon mal lauter<br />

zu, nicht nur, weil <strong>die</strong> Lautsprecher<strong>an</strong>lagen<br />

über beachtliche Qualitäten verfügen. Heiße<br />

Musik, von Techno bis Ethno, von Rock bis<br />

Jazz, freches Kabarett o<strong>der</strong> av<strong>an</strong>tgardistisches<br />

Theater – hier steht<br />

eine Bühne <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

unterschiedlichsten<br />

kreativen Darbietungen.<br />

Das Unterhaus im Lindenkeller<br />

hat eine feste<br />

Bühne und variable<br />

Bestuhlungsmöglichkeiten.<br />

Und <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

l<strong>an</strong>gen Bar lässt sich<br />

ungezwungen <strong>die</strong> Clubatmosphäre genießen<br />

o<strong>der</strong> eine lockere Unterhaltung beginnen.<br />

Das Oberhaus im Lindenkeller hingegen<br />

eignet sich hervorragend <strong>für</strong> Ausstellungen,<br />

Tagungen und Workshops. In <strong>die</strong>sem offenen<br />

Raum ist alles beweglich und <strong>die</strong> gewünschte<br />

Einrichtung k<strong>an</strong>n individuell gestellt werden,<br />

sodass hier auch ausgefallene Ideen verwirklicht<br />

werden können. Die Bewirtung<br />

aller Ver<strong>an</strong>staltungen übernimmt das <strong>an</strong>geschlossene<br />

Restaur<strong>an</strong>t, das eine junge, zeitgemäße<br />

Küche <strong>an</strong>bietet. Vom Frühjahr bis<br />

in den Herbst ist <strong>der</strong> zugehörige Biergarten<br />

ein Anziehungspunkt <strong>für</strong> Einheimische und<br />

Gäste. Jung und dynamisch, fröhlich und<br />

aktiv – <strong>der</strong> Lindenkeller ist ein Ver<strong>an</strong>staltungsort,<br />

<strong>der</strong> unkompliziert in <strong>die</strong> Zukunft<br />

schaut.<br />

Kapazität Unterhaus: Unbestuhlt bis 380<br />

Personen / Reihenbestuhlung bis 250 Pers.<br />

Bühnengröße Unterhaus: 10x5 m; 50 m²<br />

Kapazität Oberhaus: Unbestuhlt bis 300<br />

Personen / Reihenbestuhlung bis 200 Pers. /<br />

Bistro. Bühnengröße Oberhaus: variabel<br />

(10 Podeste 2x1 m)<br />

Weitere Informationen unter <strong>Stadt</strong> <strong>Freising</strong>,<br />

Tel. 08161/54-44121<br />

Asamtheater<br />

Georg Asam, <strong>der</strong> Vater <strong>der</strong> beiden berühmten<br />

Brü<strong>der</strong>, denen Bayern so viele weltberühmte<br />

Kunstwerke zu verd<strong>an</strong>ken hat, schenkte den<br />

<strong>Freising</strong>ern und ihren Gästen mit seiner<br />

Kunst einen barocken Theater- und Festsaal,<br />

<strong>der</strong> mit seiner künstlerischen und technischen<br />

Ausgestaltung auch hohe Erwartungen erfüllt.<br />

Im Herzen <strong>der</strong> Altstadt, hinter einer Fassade,<br />

<strong>die</strong> das <strong>Stadt</strong>bild betont, strahlen das Theater<br />

und sein Foyer mit den barocken Stuckaturen<br />

und Malereien eine festliche Sinnenfreude<br />

aus, <strong>die</strong> Ver<strong>an</strong>staltungen in <strong>die</strong>sem Rahmen<br />

zu einem unvergleichlichen Ereignis machen.<br />

So ist das Asamtheater ein Kleinod, das<br />

viele <strong>an</strong>zieht: den erwartungsfrohen Theatergast,<br />

<strong>die</strong> vornehmen Festaktbesucher und<br />

<strong>die</strong> legeren Vortragshörer. Im Sommer ergänzt<br />

<strong>der</strong> Innenhof <strong>die</strong> Theater spielstätte in idealer<br />

Weise, denn mit seiner<br />

Intimität und Akustik<br />

unter dem blauen<br />

Nachthimmel ist er<br />

wie geschaffen <strong>für</strong><br />

kleinere Open-Air-<br />

Aufführungen. Ideal<br />

<strong>für</strong> Kulturgenießer,<br />

<strong>die</strong> das Beson<strong>der</strong>e zu<br />

schätzen wissen.<br />

Kapazität: 458 feste Sitzplätze + 2 Plätze<br />

<strong>für</strong> Rollstuhlfahrer / Theaterfoyer bis 100<br />

Sitzplätze<br />

Bühnengröße: Hauptbühne 9x7x5 m /<br />

Bühnenportal 8,50 x 3,80 m<br />

Weitere Informationen unter <strong>Stadt</strong> <strong>Freising</strong>,<br />

Tel. 08161/54-44122<br />

Bildungszentrum<br />

Kardinal-<br />

Döpfner-Haus<br />

Auf dem Domberg,<br />

in den Räumen <strong>der</strong><br />

ehemaligen Fürstbischöflichen<br />

Residenz,<br />

befindet sich<br />

heute das Kardinal-<br />

Döpfner-Haus.<br />

Zwischen 1826 und 1968 wurde <strong>der</strong> prächtige<br />

Bau mit seinem Renaiss<strong>an</strong>ce-Arkadenhof als<br />

Priesterseminar genutzt. Anschließend wurde<br />

das Haus auf Wunsch von Erzbischof Julius<br />

Kardinal Döpfner zur größten Einrichtung<br />

<strong>der</strong> Erwachsenenbildung des Erzbistums ausgebaut.<br />

Heute bietet das Bildungszentrum<br />

<strong>der</strong> Erzdiözese München und <strong>Freising</strong> Tagungs<strong>an</strong>gebote,<br />

Bildungsprogramme und<br />

Kulturerlebnisse <strong>für</strong> Einzelpersonen und Gruppen<br />

<strong>an</strong>.<br />

Weithin sichtbar liegt das Tagungshaus eingebettet<br />

in das Ensemble des <strong>Freising</strong>er<br />

Dombergs. Ein idealer St<strong>an</strong>dort, um in historischem<br />

Ambiente und im Herzen <strong>Freising</strong>s<br />

neue Ged<strong>an</strong>ken und Impulse zu finden. Das<br />

Bildungszentrum selbst bietet Seminare zu<br />

Lebens- und Glaubensfragen <strong>an</strong>. Dabei richten<br />

sich <strong>die</strong> Kurse <strong>an</strong> alle Altersgruppen und<br />

sollen Körper, Geist und Seele gleichermaßen<br />

<strong>an</strong>sprechen. Das Haus ist auch eine Stätte<br />

<strong>der</strong> Begegnung und so wun<strong>der</strong>t es nicht,<br />

dass viele kirchliche Einrichtungen und Gruppen<br />

hier tagen. Natürlich werden <strong>die</strong> Seminarräume<br />

mit <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Konferenztechnik<br />

auch <strong>für</strong> regionale und internationale Tagungen<br />

und Kongresse gebucht. Das Kardinal-Döpfner-Haus<br />

bietet <strong>für</strong> alle Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

einen zuverlässigen, herzlichen und<br />

unaufdringlichen Service und eine gepflegte<br />

Küche mit Produkten aus <strong>der</strong> Region.<br />

Die Umgebung und <strong>der</strong> einzigartige Ausblick<br />

inspirieren gleichermaßen zu konzentriertem<br />

und kreativem Arbeiten, aber auch zur Ruhe<br />

und Erholung. So wird verständlich, weshalb<br />

hier viele Gäste aus nah und fern gerne am<br />

Seminarprogramm teilnehmen und das reichhaltige<br />

Kulturprogramm mit wechselnden<br />

Kunstausstellungen, Konzerten und Theateraufführungen<br />

genießen.<br />

Kapazität: 16 Seminar- und Gruppenräume<br />

<strong>für</strong> 10 bis 100 Personen / Tagungsräume bis<br />

250 Personen.<br />

Gästezimmer: 121 EZ und 28 DZ (davon<br />

2 behin<strong>der</strong>tengerecht), Bewirtung: eigene<br />

gutbürgerl. Küche, historischer Bierkeller<br />

Weitere Informationen unter<br />

Kardinal-Döpfner-Haus, Tel. 08161/181-0,<br />

info@bildungszentrum-freising.de,<br />

www.bildungszentrum-freising.de<br />

Events,<br />

Seminars <strong>an</strong>d Conferences<br />

<strong>Freising</strong>'s location makes it convenient <strong>an</strong>d<br />

accessible – ideal for events <strong>an</strong>d conferences:<br />

<strong>an</strong> hour's drive from northern Bavaria, only<br />

40 minutes from Munich <strong>an</strong>d a few minutes'<br />

bus ride from the international airport. <strong>Freising</strong><br />

offers high-quality catering options for traditional<br />

<strong>an</strong>d international specialities <strong>an</strong>d a<br />

r<strong>an</strong>ge of comfortable accommodation for all<br />

budgets.<br />

Event centre Luitpoldhalle<br />

Flexible hall for events from concerts to conferences.<br />

Mo<strong>der</strong>n technology, dedicated technical<br />

<strong>an</strong>d catering teams <strong>an</strong>d free parking for<br />

700 cars. Close to the A92 motorway.<br />

Hall size: 38x24x5.20 m; 912 sqm<br />

Capacity: unseated max. 1600 /<br />

row seating max. 800 /<br />

b<strong>an</strong>quet max. 730 (with d<strong>an</strong>cefloor)<br />

More details from City of <strong>Freising</strong>,<br />

tel. 08161/54-44121<br />

Concert venue Lindenkeller<br />

Near the centre, concert/theatre hall with variable<br />

seating for events of all kinds (Unterhaus)<br />

<strong>an</strong>d exhibition/conference/workshop space<br />

(Oberhaus). Mo<strong>der</strong>n restaur<strong>an</strong>t with beergarden<br />

provides catering.<br />

Capacity Unterhaus: Unseated max. 380<br />

/ row seating max. 250<br />

Capacity Oberhaus: Unseated max. 300<br />

/ row seating max. 200<br />

More details from City of <strong>Freising</strong>,<br />

tel. 08161/54-44121<br />

Asamtheater<br />

Beautiful Baroque theatre offers superbly eleg<strong>an</strong>t<br />

setting for festivities, concerts, theatre<br />

<strong>an</strong>d talks. Centrally located. Courtyard for summer<br />

open-air events.<br />

Capacity: 458 fixed seats / theatre foyer<br />

max. 100 seats<br />

More details from City of <strong>Freising</strong>,<br />

tel. 08161/54-44122<br />

Educational centre<br />

Kardinal-Döpfner-Haus<br />

Historic building on Cathedral Hill, offering<br />

courses <strong>an</strong>d seminar <strong>an</strong>d event facilities with<br />

mo<strong>der</strong>n event technology. Reliable service,<br />

restaur<strong>an</strong>t with regional produce.<br />

Capacity: 16 seminar <strong>an</strong>d group rooms<br />

for 10 to 100 persons / conference rooms for<br />

max. 250 persons. 121 single <strong>an</strong>d 28 double<br />

rooms, own restaur<strong>an</strong>t.<br />

More details from Kardinal-Döpfner-Haus,<br />

tel. 08161/181-0,<br />

www.bildungszentrum-freising.de<br />

34<br />

35


&<br />

Internationale Tagungshotels<br />

Von <strong>der</strong> debattenträchtigen Sitzung in kleiner<br />

Runde bis zur internationalen Konferenz,<br />

vom Symposium bis zum festlichen B<strong>an</strong>kett:<br />

Die internationalen Hotels in <strong>Freising</strong> stellen<br />

<strong>die</strong> Verbindung her zwischen <strong>der</strong> alten <strong>Stadt</strong><br />

mit dem großen Namen in Forschung und<br />

Technologie, dem Flughafen mit seinen<br />

Gästen aus <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt und <strong>der</strong> benachbarten<br />

Metropole München mit ihrem<br />

großstädtischen Flair. Mo<strong>der</strong>nste Konferenztechnik<br />

und Tagungskapazitäten, <strong>die</strong> allen<br />

Vorstellungen gerecht werden, ein Service,<br />

<strong>der</strong> alle Teilnehmer umsichtig verwöhnt und<br />

ein internationales Publikum zufriedenstellt.<br />

Die gepflegte Gastlichkeit findet ihren Ausdruck<br />

in einer vielseitigen Gastronomie. Für<br />

jeden Anlass, <strong>für</strong> jede Gelegenheit und jeden<br />

Geschmack.<br />

Weitere Informationen: Dorint Hotel Airport<br />

München <strong>Freising</strong>, Tel. 08161/532-0,<br />

www.dorint.com/freising.<br />

7 conference <strong>an</strong>d 2 group rooms for 2 to 80<br />

persons, all with daylight <strong>an</strong>d air-con.<br />

140 rooms <strong>an</strong>d suites, non-smoking rooms,<br />

1 disabled-adapted room, airport shuttle,<br />

u/g car park, Restaur<strong>an</strong>t “Zur alten Schieß -<br />

stätte” <strong>an</strong>d bar/restaur<strong>an</strong>t “Dampftheo”<br />

Details: Dorint Hotel Airport<br />

München/<strong>Freising</strong>, tel. 08161/532-0,<br />

www.dorint.com/freising<br />

(365 m², ceiling 4.71 m high).<br />

252 rooms <strong>an</strong>d suites, non-smoking rooms,<br />

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“Die Molkerei”, Loden Bar <strong>an</strong>d Lounge<br />

Details: München Airport Marriott Hotel,<br />

tel. 08161/966-0,<br />

www.muenchen-airport-marriott.de<br />

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Altstadt-Parkhaus<br />

Alois-Steinecker-Straße<br />

von 6.00 -2.00 Uhr geöffnet<br />

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Parkhaus am Wörth<br />

Bahnhofs<br />

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von 6.00 -2.00 Uhr geöffnet<br />

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München <strong>Freising</strong>****<br />

Kapazität: 7 Tagungs- und 2 Gruppenräume<br />

<strong>für</strong> 2 bis 80 Personen, alle mit Tageslicht<br />

und Klima<strong>an</strong>lage<br />

Gästezimmer: 140 Zimmer und Suiten,<br />

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öffentl. Tiefgarage<br />

Bewirtung: Restaur<strong>an</strong>t "Zur alten Schießstätte"<br />

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Dorint · Hotel · Airport München <strong>Freising</strong><br />

Dr.-von-Daller-Str. 1 – 3, 85356 <strong>Freising</strong><br />

Tel.: +49 8161 532-0 · Fax: +49 8161 532-10<br />

E-Mail: info.freising@dorint.com<br />

www.dorint.com/freising<br />

München Airport Marriott Hotel****<br />

Kapazität: 18 Räume <strong>für</strong> bis zu 360 Personen,<br />

alle mit Tageslicht und Klima<strong>an</strong>lage /<br />

Ballsaal (365 m², 4,71 m Deckenhöhe) /<br />

Pausenfoyer, Bühnengröße: variabel (Podeste<br />

2,44 x 1,83 m), T<strong>an</strong>zfläche max. 60 m²;<br />

Gästezimmer: 252 Zimmer und Suiten,<br />

Nichtraucherzimmer, Behin<strong>der</strong>tenzimmer,<br />

Airport-Shuttle 24 Std., öffentl. Tiefgarage<br />

Bewirtung: Restaur<strong>an</strong>t Stub’n, Restaur<strong>an</strong>t<br />

“Die Molkerei”, Loden Bar und Lounge<br />

Weitere Informationen unter München Airport<br />

Marriott Hotel, Tel. 08161/966-0,<br />

www.muenchen-airport-marriott.de.<br />

18 conference rooms for up to 360 persons,<br />

all with daylight <strong>an</strong>d air-con./ ballroom<br />

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Novotel München Airport<br />

Kapazität: 6 lichtdurchflutete, klimatisierte<br />

Konferenzräume <strong>für</strong> bis zu 100 Personen,<br />

sowie 2 exklusive Boardrooms im dritten<br />

Stock mit begehbarer Aussichtsterrasse;<br />

Gästezimmer: 257 Zimmer und Suiten,<br />

2 behin<strong>der</strong>tengerechte Zimmer, Nichtraucherzimmer,<br />

direkt auf dem Flughafenge -<br />

lände gelegen, öffentlicher Parkplatz<br />

Bewirtung: Restaur<strong>an</strong>t, Lobby Bar;<br />

Weitere Informationen unter Novotel<br />

München Airport, Tel. 089/970-513-0,<br />

www.novotel.com/6711<br />

6 bright conference rooms for up to 100 persons,<br />

all with air-con., 2 exclusive third-floor<br />

boardrooms with viewing terrace.<br />

257 rooms <strong>an</strong>d suites, non-smoking rooms,<br />

2 disabled-adapted rooms, airport location,<br />

public parking, Restaur<strong>an</strong>t, Lobby Bar<br />

Details: Novotel München Airport,<br />

tel. 089/970-513-0, www.novotel.com/6711<br />

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(0 81 61) 1 83-0<br />

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Wissenswertes von A bis Z<br />

Telefon-Vorwahl<br />

<strong>Freising</strong>: +49(0)8161<br />

Informationen und Broschüren: Touristinformation <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freising</strong><br />

Marienplatz 7 · 85354 <strong>Freising</strong> · Tel. +49(0)8161/54-44111<br />

Fax +49(0)8161/54-54100 · www.tourismus.freising.de · touristinfo@freising.de<br />

A<br />

Anreise: PKW und Bus: A9 München-Nürnberg (Ausfahrt Allers -<br />

hausen, weiter auf St2084) / A92 München-Deggendorf (Ausfahrten<br />

<strong>Freising</strong>-Süd, <strong>Freising</strong>-Mitte und <strong>Freising</strong>-Ost) / Bahn: Regionalzüge<br />

sowie S-Bahn Anschluss (S1)<br />

Ausflüge: Tipps sowie diverse Broschüren und Flyer erhalten Sie in<br />

<strong>der</strong> Touristinformation<br />

Aussichtspunkte: Kirchturm St. Georg geöffnet Sa 15-17 Uhr<br />

(Mai-Oktober), nur bei schönem Wetter / Domberg: Belve<strong>der</strong>e /<br />

Weihensteph<strong>an</strong>: Aussichtsterrasse am Hofgarten<br />

B<br />

Bä<strong>der</strong>: Städt. Hallenbad (Jochamstraße 12) geöffnet Mitte Sept.-<br />

Mitte Mai, Tel. 183-384 / Freibad (Am Schwimmbad 11) geöffnet<br />

Mitte Mai-Mitte Sept., Tel. 183-385<br />

Öffnungszeiten und Preise <strong>für</strong> beide Bä<strong>der</strong> unter www.stw-freising.de<br />

Badeseen: Vöttinger Weiher / Badesee Stoibermühle / Kleiner Pullinger<br />

See<br />

Bibliotheken: Dombibliothek (Domberg 40) Tel. 48400, geöffnet Mo,<br />

Di, Do, Fr 9-17 Uhr und Mi 13-19 Uhr, Barocksaal <strong>der</strong> Dombibliothek<br />

wegen S<strong>an</strong>ierungsarbeiten bis auf Weiteres geschlossen / <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

(Weizengasse 3) Tel. 54-44205, geöffnet Di 10-19 Uhr,<br />

Mi-Fr 10-18 Uhr und Sa 10-14 Uhr, www.stadtbibliothek.freising.de<br />

Biergärten: Bräustüberl Weihensteph<strong>an</strong> (Weihensteph<strong>an</strong>er Berg 10)<br />

Tel. 13004 / Hofbrauhauskeller (L<strong>an</strong>kesberg 5) Tel. 938800 /<br />

Lindenkeller (Veitsmüllerweg 2) Tel. 5192300 / Pl<strong>an</strong>tage (Pl<strong>an</strong>tage 2)<br />

Tel. 63155<br />

Busverkehr: <strong>Stadt</strong>busse im MVV (Münchner Verkehrs- und Tarif -<br />

verbund) Fahrpl<strong>an</strong>auskunft: www.stw-freising.de / Regionalbusse<br />

Fahrpl<strong>an</strong>auskunft: www.kreis-freising.de / zentraler Busbahnhof am<br />

Bahnhof <strong>Freising</strong> / Verkaufsstellen <strong>für</strong> Fahrkarten: Bahnhof <strong>Freising</strong>,<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Freising</strong>, Touristinformation <strong>Freising</strong> und in den Bussen<br />

Brauereien: Bayer. Staatsbrauerei Weihensteph<strong>an</strong> (Alte Akademie 2)<br />

Tel. 536-0 / Hofbrauhaus <strong>Freising</strong> (Mainburger Str. 26) Tel. 601-0 /<br />

Bräuhaus - 1. <strong>Freising</strong>er Gasthausbrauerei (Am Lohmühlbach 8)<br />

Tel. 81898<br />

D<br />

Deutsche Bahn AG: Reisezentrum im Bahnhof <strong>Freising</strong><br />

Tel. 01805/996633, Schalterstunden: Mo-Fr 7-18:30 Uhr,<br />

Sa 8-13:30 Uhr, www.bahn.de<br />

E<br />

Eislaufen: Kunsteisbahn Luitpold<strong>an</strong>lage, geöffnet November - März,<br />

Tel. 50900<br />

F<br />

Fahrradverleih: Radl Ruhl<strong>an</strong>d (Vöttinger Str. 17) Tel. 145878<br />

Fahrrad-Service-Station: während <strong>der</strong> Radlsaison am Bahnhof<br />

<strong>Freising</strong>, geöffnet Mo-Fr bis 20 Uhr, Sa 7-18 Uhr, So 10-18 Uhr<br />

Flughafen München: Tel. 089/975-00, www.munich-airport.de /<br />

Busverbindung Linie 635 von Terminal I und II zum <strong>Freising</strong>er Bahnhof<br />

in 25 Minuten<br />

Fundbüro: Bürgerbüro (Marienplatz 1) Tel. 54-43304, Mo-Fr 8-12<br />

Uhr und Mo/Do 14-18 Uhr<br />

G<br />

Gärten: Weihensteph<strong>an</strong>er Gärten, geöffnet April-Oktober,<br />

Mo-So 9-18 Uhr, Hof- und Buchsgarten g<strong>an</strong>zjährig zugänglich,<br />

www.hswt.de<br />

Galerien, Ausstellungen, Kunst: Altes Gefängnis, Tel.144601,<br />

www.altesgefaengnisfreising.de / galerie 13, Tel. 147813, www.galerie13.net<br />

/ Galerie fine-arts.gr, www.fine-arts-gr.de / Galerie „Der<br />

P<strong>an</strong>ther“, www.galerie-<strong>der</strong>-p<strong>an</strong>ther.de / Origami Galerie, Tel. 233444,<br />

www.origami-galerie.de / Schafhof - Europäisches Künstlerhaus Oberbayern,<br />

Tel. 146231, www.schafhof-kuenstlerhaus.de<br />

Golf: Schnupperstunden im Golf- und L<strong>an</strong>dclub Holledau, Weihern 3,<br />

84104 Rudelzhausen, Tel. 08756/96010, www.golfclubholledau.de<br />

Grillplätze: auf Anfrage beim Ordnungsamt, Tel. 54-43206<br />

I<br />

Internetzug<strong>an</strong>g: <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Freising</strong> (Weizengasse 3)<br />

Tel. 54-44205 / Yormas (Bahnhofplatz 4) / Internet-Call-Shop<br />

(Obere Hauptstr. 28)<br />

K<br />

Kartenvorverkauf: in <strong>der</strong> Touristinformation <strong>Freising</strong> (München<br />

Ticket Service), Marienplatz 7, Tel. 54-44333, Fax 54-54100,<br />

tickets@freising.de, geöffnet Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr /<br />

Weitere VVK-Stellen: Anzeigen Forum, DER Deutsches Reisebüro,<br />

ADAC Geschäftsstelle<br />

Kegelbahn: Sportgaststätte Attaching (Am Sportplatz 3) Tel. 83879,<br />

nur nach Vor<strong>an</strong>meldung<br />

Kirchen und Religionsgemeinschaften (Gottes<strong>die</strong>nste):<br />

Katholische Kirchen: Mariendom (Sa 6:30/7 Uhr, So 7/10:30 Uhr),<br />

geöffnet täglich 8-18 Uhr, im Winterhalbjahr bis 17 Uhr, Freitagvormittag<br />

geschlossen, www.freisinger-dom.de / St. Georg (Sa 8/18 Uhr,<br />

So 9:30/11/19 Uhr), geöffnet täglich 8-18 Uhr, www.st-georgfreising.de<br />

/ St. Peter und Paul in Neustift (Sa 18:30 Uhr, So 8/10 Uhr),<br />

geöffnet täglich 8-18 Uhr, www.st-peterundpaul-freising.de /<br />

St. L<strong>an</strong>tpert in Lerchenfeld (Sa 18 Uhr, So 8/10 Uhr), geöffnet täglich<br />

8-18 Uhr, www.stl<strong>an</strong>tpertfreising.de / Heiliggeistkirche (Sa 16:30 Uhr,<br />

So 8 Uhr), geöffnet Sonntagvormittag / St. Jakob in Vötting (So 10:30<br />

Uhr), geöffnet täglich 7-18 Uhr / Pallottinerkirche St. Joh<strong>an</strong>nes <strong>der</strong><br />

Täufer (So 11 Uhr), geöffnet täglich 8-19 Uhr / Wieskirche Zum ge -<br />

geißelten Heil<strong>an</strong>d, (So 9:30 Uhr), geöffnet täglich 8-17 Uhr<br />

Ev<strong>an</strong>gelische Kirchen: Christi-Himmelfahrts-Kirche (So 9:30 Uhr),<br />

geöffnet täglich 9-18 Uhr, www.ev<strong>an</strong>gelische-kirche-freising.de /<br />

Paul-Gerhardt-Haus (So 8 Uhr) / Epiph<strong>an</strong>ias-Zentrum (So 11 Uhr),<br />

geöffnet Mo-Do 10-17 Uhr und So 12-17 Uhr<br />

Freie ev<strong>an</strong>gelische Gemeinde: www.freising.feg.de<br />

Serbisch Orthodoxe Gemeinde: Gottes<strong>die</strong>nste in unregelmäßigen Abständen<br />

in <strong>der</strong> Altöttinger Kapelle, Brunnhausgasse 2<br />

Islamische Gemeinde <strong>Freising</strong> e. V.: www.islam-fs.de<br />

Buddhistische Gemeinde: www.bodhi-vihara.org<br />

Korbini<strong>an</strong>sbrünnlein: April bis Oktober, geöffnet jeden ersten So<br />

im Monat von 14-17 Uhr (am Weihensteph<strong>an</strong>er Berg)<br />

Kr<strong>an</strong>kenhaus: Klinikum <strong>Freising</strong> (Alois-Steinecker-Str. 18)<br />

Tel. 243000, www.klinikum-freising.de<br />

L<br />

L<strong>an</strong>glaufloipe: vom Alpenverein gespurte Loipe <strong>an</strong> <strong>der</strong> Straße nach<br />

Wippenhausen, Tel. 13143, www.dav-freising.de<br />

M<br />

Minigolf: Minigolf <strong>Freising</strong>, Roi<strong>der</strong>-Jackl-Weg, Tel. 0151/22848211,<br />

www.minigolf-freising.de<br />

Museen: Diözes<strong>an</strong>museum, www.dimu-freising.de / <strong>Stadt</strong>museum<br />

(Marienplatz 7), Tel. 54-44555, geöffnet Mi bis So 13-17 Uhr,<br />

www.stadtmuseum.freising.de / Bürgerturm (Unterer Graben 25) /<br />

Gefängnismuseum (Obere Domberggasse 16), Führung Sa 13 und<br />

14 Uhr von Mai bis Oktober, www.altesgefaengnisfreising.de<br />

MVV (Münchner Verkehrs Verbund): Information zu Preisen und Verbindungen<br />

unter: www.mvv-muenchen.de<br />

N<br />

Naturlehrpfade: Wal<strong>der</strong>lebnispfad: Pl<strong>an</strong>tage bei Haindlfinger<br />

Straße, g<strong>an</strong>zjährig zugänglich, www.wal<strong>der</strong>lebnispfad-freising.de /<br />

Bäume des Jahres: Entl<strong>an</strong>g des Rad- und W<strong>an</strong><strong>der</strong>weges „Kultur und<br />

Natur, <strong>Freising</strong> entdecken“, nähere Infos im „Touristischen Wegweiser“,<br />

den Sie in <strong>der</strong> Touristinformation erhalten / Weltwald im Kr<strong>an</strong>zberger<br />

Forst / Gehölzlehrpfad <strong>der</strong> LfL, Am Gereuth<br />

Nordic Walking: AOK Parcours im <strong>Freising</strong>er Forst mit verschiedenen<br />

Routen, Infobroschüre in <strong>der</strong> Touristinformation erhältlich<br />

P<br />

Parken:<br />

Gebührenfreie Großparkplätze PKW (maximal 24 Stunden): Luitpold<strong>an</strong>lage,<br />

Luitpoldstraße, Park <strong>an</strong>d Ride am Bahnhof<br />

Gebührenpflichtige Großparkplätze PKW (maximal 2 Stunden):<br />

Alois-Steinecker-Straße, Kammergasse, Wippenhauser Straße, Am<br />

L<strong>an</strong>dratsamt (L<strong>an</strong>dshuter Straße), Angerba<strong>der</strong>gasse<br />

Parkhäuser: Parkhaus am Wörth (Bahnhofstraße 16), Altstadt-Parkhaus<br />

(Alois-Steinecker-Straße 20), Parkhaus L<strong>an</strong>dratsamt (L<strong>an</strong>dshuter<br />

Straße), Parkhaus Sparkasse (Weizengasse), Parkhaus Untere Altstadt<br />

(Dr.-von-Daller-Straße 9)<br />

Busparkplatz: Korbini<strong>an</strong>sbrücke o<strong>der</strong> Luitpold<strong>an</strong>lage<br />

Polizei: Polizeiinspektion <strong>Freising</strong> (Haydstraße 4) Tel. 53050 /<br />

Notruf: 110<br />

Postamt: Hauptpostamt (Bahnhofsplatz 1) / Filiale im Photo Porst<br />

(Obere Hauptstraße 47)<br />

R<br />

Radw<strong>an</strong><strong>der</strong>n und W<strong>an</strong><strong>der</strong>n: „Kultur und Natur“ - Rundweg um<br />

<strong>Freising</strong>, Radw<strong>an</strong><strong>der</strong>karte L<strong>an</strong>dkreis <strong>Freising</strong>, <strong>Isar</strong>radweg, W<strong>an</strong><strong>der</strong>karte<br />

München West, Freizeitkarte Hallertau, Dt. Hopfenstraße, Abensradweg,<br />

Ammer-Amper Radweg<br />

Reiten: Reitstall Perignon (Pullinger Hauptstr. 30) Tel. 3978 /<br />

Gut Piesing (Piesing 1) Tel. 08167/989101<br />

S<br />

Spielplätze und Skaten: z. B. Veitsmüllerweg, Gartenstraße,<br />

Wiesenthalstraße und am Parkplatz Kammergasse West (Nähe<br />

Innenstadt) / Skaten: Halfpipe in <strong>der</strong> Luitpold<strong>an</strong>lage / Skaterhalle<br />

am Jugendzentrum „Tollhaus“ (<strong>Isar</strong>str. 11)<br />

<strong>Stadt</strong>archiv: <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Freising</strong> (Major-Braun-Weg 12)<br />

Tel. 2349821, www.stadtarchiv.freising.de<br />

<strong>Stadt</strong>führungen: Informationen und Buchung in <strong>der</strong> Touristinformation,<br />

Tel. 54-44111, Broschüre in <strong>der</strong> Touristinformation erhältlich<br />

<strong>Stadt</strong>jugendpflege: <strong>Stadt</strong>jugendpflege <strong>Freising</strong> (Kölblstr. 2)<br />

Tel. 231870, Angebote <strong>für</strong> Jugendliche ab 11 J., www.juz-spielbus.de /<br />

Jugendzentrum „Tollhaus“ (<strong>Isar</strong>str. 11) Tel. 884371, www.actionhall.de<br />

T<br />

Taxi: Tel. 64200 / 3666 / 19410 / 92414 / 548888 / 149000 /<br />

2349457 / 884585<br />

T<strong>an</strong>kstellen: Aral (<strong>Isar</strong>str. 3) / AVIA (Thalhauser Str. 44) / Esso<br />

(Ottostr. 19) / Jet (L<strong>an</strong>dshuter Str. 47) / RAN (Münchner Str. 28) /<br />

Total (Acheringer Hauptstr. 20)<br />

Toiletten: Brennergasse, Joh<strong>an</strong>nisstraße, Bahnhof, Domberg<br />

(alle auch <strong>für</strong> Rollstuhlfahrer zugänglich, teilweise nur mit Europaschlüssel)<br />

Touristinformation: Touristinformation <strong>Freising</strong> (Marienplatz 7),<br />

Tel. 54-44111, www.freising.de/tourismus, geöffnet Mo-Fr 9-18 Uhr<br />

und Sa 9-13 Uhr<br />

Trimm-Dich-Pfad: im <strong>Freising</strong>er Forst, Start und Ende bei <strong>der</strong> Gaststätte<br />

„Pl<strong>an</strong>tage“<br />

U<br />

Universität/Hochschule: Campus Weihensteph<strong>an</strong>, zentrale Telefonauskunft<br />

Tel. 71-0<br />

Bibliothek <strong>der</strong> Hochschule Weihensteph<strong>an</strong>-Triesdorf, Tel. 71-3377,<br />

www.hswt.de/bibliothek; Universitätsbibliothek, Teilbibliothek Weihensteph<strong>an</strong><br />

(Maximus-von-Imhof-Forum 1-3), Tel. 71-3240<br />

V<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen: Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong>, Information und Kartenverkauf<br />

in <strong>der</strong> Touristinformation <strong>Freising</strong>, www.freising.de<br />

regelmäßiges Kulturprogramm: Asamtheater (Marienplatz 7) /<br />

Lindenkeller (Veitsmüllerweg 2), www.lindenkeller-live.de / Luitpoldhalle<br />

(Luitpold<strong>an</strong>lage 1)<br />

W<br />

Waschsalon: SB Waschsalon, Bahnhofstr. 11, geöffnet Mo-Sa 8-21<br />

Uhr, So 9-21 Uhr, www.waschsalon-freising.de<br />

Wochenmarkt: Marienplatz, Mi und Sa 7-13 Uhr / Neustift,<br />

Fr 10-16 Uhr<br />

38<br />

39


A-Z of Useful Information<br />

Telephone area code<br />

<strong>Freising</strong>: +49(0)8161<br />

Information <strong>an</strong>d Brochures: Tourist Information <strong>Freising</strong><br />

Marienplatz 7 · D-85354 <strong>Freising</strong> · Tel. +49(0)8161/54-44111<br />

Fax +49(0)8161/54-54100 · www.tourismus.freising.de · touristinfo@freising.de<br />

B<br />

Barbecuing in public places: apply to Ordnungsamt,<br />

tel. +49(0)8161/54-43206<br />

Beer gardens: Bräustüberl Weihensteph<strong>an</strong> (Weihensteph<strong>an</strong>er<br />

Berg 10) tel. +49(0)8161/13004 / Hofbrauhauskeller (L<strong>an</strong>kesberg 5)<br />

tel. +49(0)8161/938800 / Lindenkeller (Veitsmüllerweg 2) tel. +49<br />

(0)8161/5192300 / Pl<strong>an</strong>tage (Pl<strong>an</strong>tage 2) tel. +49(0)8161/63155<br />

Bowling: Sportgaststätte Attaching (Am Sportplatz 3)<br />

tel. +49(0)8161/83879, adv<strong>an</strong>ce reservation required<br />

Breweries: Bayer. Staatsbrauerei Weihensteph<strong>an</strong> (Alte Akademie 2)<br />

tel. +49(0)8161/536-0 / Hofbrauhaus <strong>Freising</strong> (Mainburger Str. 26)<br />

tel. +49(0)8161/601-0 / Bräuhaus - <strong>Freising</strong>'s first microbrewery<br />

(Am Lohmühlbach 8) tel. +49(0)8161/81898<br />

Buses: Munich tr<strong>an</strong>sport authority (MVV) city bus timetable info:<br />

www.stw-freising.de / Regional bus timetable info: www.kreisfreising.de<br />

/ Central bus station at <strong>Freising</strong> railway station / Tickets<br />

at <strong>Freising</strong> railway station, <strong>Stadt</strong>werke <strong>Freising</strong>, Tourist Information<br />

<strong>an</strong>d in buses<br />

C<br />

Churches <strong>an</strong>d religious communities (services):<br />

Catholic churches: Mariendom (cathedral) (Sat 6.30/7 am, Sun<br />

7/10.30 am), open daily 8 am-6 pm, 5 pm in winter, closed Fri am,<br />

www.freisinger-dom.de / St. Georg (Sat 8 am/6 pm, Sun 9.30/11 am/<br />

7 pm), open daily 8 am-6 pm, www.st-georg-freising.de / St. Peter<br />

und Paul, Neustift (Sat 6.30 pm, Sun 8/10 am) open daily 8 am-6 pm,<br />

www.st-peterundpaul-freising.de / St. L<strong>an</strong>tpert, Lerchenfeld (Sat 6<br />

pm, Sun 8/10 am), open daily 8 am-6 pm, www.stl<strong>an</strong>tpertfreising.de /<br />

Heiliggeistkirche (Sat 4.30 pm, Sun 8 am), open Sun am / St. Jakob,<br />

Vötting (Sun 10.30 am), open daily 7 am-6 pm / Pallottinerkirche,<br />

St. John the Baptist (Sun 11 am), daily 8 am-7 pm / Wieskirche,<br />

Church of the Scourged Saviour (Sun 9.30 am), open daily 8 am-5 pm<br />

Protest<strong>an</strong>t churches: Christi Himmelfahrt (Sun 9.30 am) open daily<br />

9 am-6 pm, www.ev<strong>an</strong>gelische-kirche-freising.de / Paul-Gerhardt-<br />

Haus (Sun 8 am) / Epiph<strong>an</strong>ias-Zentrum (Sun 11 am), open Mon-Thur<br />

10 am-5 pm <strong>an</strong>d Sun 12-5 pm<br />

Free Ev<strong>an</strong>gelical Church: www.freising.feg.de<br />

Serbi<strong>an</strong> Orthodox Church: Services at irregular intervals at „Altöttinger<br />

Kapelle“ chapel, Brunnhausgasse 2<br />

Islamic Community of <strong>Freising</strong>: www.islam-fs.de<br />

Buddhist Community: www.bodhi-vihara.org<br />

City archive: <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Freising</strong> (Major-Braun-Weg 12)<br />

tel. +49(0)8161/2349821, www.stadtarchiv.freising.de<br />

City tours: Information <strong>an</strong>d booking at Tourist Information,<br />

tel. +49(0)8161/54-44111, brochures available at Tourist Information<br />

City youth office: Kölblstr. 2, tel. +49(0)8161/231870, activities for<br />

young people aged 11 up, www.juz-spielbus.de / Youth Club Tollhaus<br />

(<strong>Isar</strong>str. 11) tel. +49(0)8161/884371, www.actionhall.de<br />

Corbini<strong>an</strong>'s Spring: open April to October, first Sun of month<br />

from 2 – 5 pm (on Weihensteph<strong>an</strong> Hill)<br />

Cycle/hiking tours: "Kultur und Natur“ circular tour around <strong>Freising</strong>,<br />

cycling tour map for <strong>Freising</strong> region, <strong>Isar</strong> cycle path, hiking map<br />

for Munich West, leisure map of Hallertau (Hop Road), Abens cycle<br />

path, Ammer-Amper cycle path<br />

Cycle hire: Radl Ruhl<strong>an</strong>d (Vöttinger Str. 17) tel. +49(0)8161/<br />

145878<br />

Cycle Service Station: <strong>Freising</strong> Station during cycling season,<br />

open Mon–Fri to 8 pm, Sat 7 am–6 pm, Sun 10 am–6 pm<br />

D<br />

Deutsche Bahn AG (Germ<strong>an</strong> rail services): <strong>Freising</strong> Travel<br />

Centre at <strong>Freising</strong> Station, tel. 01805/996633; 0800/1507090 (within<br />

Germ<strong>an</strong>y), counter open Mon–Fri 7 am–6.30 pm, Sat 8 am–1.30 pm,<br />

www.bahn.de<br />

E<br />

Events: Event calendar, information <strong>an</strong>d tickets from Tourist Information<br />

<strong>Freising</strong>; www.freising.de<br />

Regular cultural events: Asamtheater (Marienplatz 7) / Lindenkeller<br />

(Veitsmüllerweg 2), www.lindenkeller-live.de / Luitpoldhalle (Luitpold-<br />

<strong>an</strong>lage 1)<br />

Excursions in the vicinity: Tips <strong>an</strong>d brochures available at Tourist<br />

Information.<br />

G<br />

Galleries, exhibitions, art: Altes Gefängnis, tel. +49(0)8161/<br />

144601, www.altesgefaengnisfreising.de / galerie 13, tel. +49(0)8161/<br />

147813, www.galerie13.net / Galerie fine-arts.gr, www.fine-arts.gr.de/<br />

Gallery "Der P<strong>an</strong>ther", www.galerie-<strong>der</strong>-p<strong>an</strong>ther.de / Origami Gallery,<br />

tel. +49(0)8161/233444, www.origami-galerie.de / Schafhof - Europe<strong>an</strong><br />

House of Art in Upper Bavaria, tel. +49(0)8161/146231,<br />

www.schafhof-kuenstlerhaus.de<br />

Garages/petrol stations: Aral (<strong>Isar</strong>str. 3) / AVIA (Thalhauser Str.<br />

44) / Esso (Ottostr. 19) / Jet (L<strong>an</strong>dshuter Str. 47) / RAN (Münchner<br />

Strasse 28) / Total (Acheringer Hauptstr. 20)<br />

Gardens: Gardens in Weihensteph<strong>an</strong>, open April-October, Mon-Sun<br />

9 am-6 pm, court gardens <strong>an</strong>d box garden open all year, www.hswt.de<br />

Getting there: Car <strong>an</strong>d bus: A9 Munich-Nuremberg (exit Allershausen,<br />

continue on road 2084) / A92 Munich-Deggendorf (exits <strong>Freising</strong>-Süd,<br />

<strong>Freising</strong>-Mitte <strong>an</strong>d <strong>Freising</strong>-Ost) / Rail: Regional trains <strong>an</strong>d<br />

rapid tr<strong>an</strong>sit trains (S1)<br />

Golf: Taster courses at Golf- und L<strong>an</strong>dclub Holledau<br />

(Weihern 3, 84104 Rudelzhausen) tel. +49(0)8756/96010,<br />

www.golfclubholledau.de<br />

H<br />

Hospital: Klinikum <strong>Freising</strong> (Alois-Steinecke-Str. 18)<br />

tel. +49(0)8161/243000, www.klinikum-freising.de<br />

Horse-riding: Perignon Stables (Pullinger Hauptstr. 30) tel. +49<br />

(0)8161/3978 / Gut Piesing (Piesing 1) tel. +49(0)8167/989101<br />

I<br />

Ice skating: Luitpold<strong>an</strong>lage ice rink, open November – March,<br />

tel. +49(0)8161/50900<br />

Internet access: <strong>Freising</strong> city library (Weizengasse 3)<br />

tel. +49(0)8161/54-44205; Yormas (Bahnhofplatz 4) /<br />

Internet-Call-Shop (Obere Hauptstr. 28)<br />

K<br />

Keep-fit trail (Trimm-Dich-Pfad): <strong>Freising</strong> Forest, start <strong>an</strong>d end<br />

at "Pl<strong>an</strong>tage" restaur<strong>an</strong>t<br />

L<br />

Laun<strong>der</strong>ette: Self-service laun<strong>der</strong>ette (Waschsalon) (Bahnhofstr.<br />

11) open Mon–Sat 8 am–9 pm, Sun 9 am–9 pm, www.waschsalonfreising.de<br />

Libraries: Dombibliothek (Domberg 40) tel. +49(0)8161/48400,<br />

open Mon/Tue/Thur/Fri 9 am–5 pm, Wed 1– 7 pm, Cathedral Library<br />

Baroque Hall closed for renovations until further notice /<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek (Weizengasse 3) tel. +49(0)8161/54-44205,<br />

open Tue 10 am–7 pm, Wed-Fri 10 am–6 pm, Sat 10 am–2 pm,<br />

www.stadtbibliothek.freising.de<br />

Lost <strong>an</strong>d Found: Bürgerbüro (Marienplatz 1) tel. +49(0)8161/<br />

54-43304; open Mon–Fri 8 am–noon, Mon <strong>an</strong>d Thur 2–6 pm<br />

M<br />

Minigolf: Minigolf <strong>Freising</strong> (Roi<strong>der</strong>-Jackl-Weg) tel. +49(0)151/<br />

22848211, www.minigolf-freising.de<br />

Munich Airport: Tel. +49(0)89/975-00, www.munich-airport.de /<br />

Bus service 635 from Terminal I <strong>an</strong>d II to <strong>Freising</strong> Station in 25 min.<br />

Museums: Dioces<strong>an</strong> Museum, www.dimu-freising.de / <strong>Stadt</strong> -<br />

museum (Marienplatz 7) tel. +49(0)8161/54-44555, open Wed–Sun<br />

1–5 pm, www.stadtmuseum.freising.de / Bürgerturm (Unterer Graben<br />

25) / Gefängnismuseum (old prison) (Obere Domberggasse 16),<br />

tours Sat 1 <strong>an</strong>d 2 pm May–October, www.altesgefaengnis.de<br />

MVV (Munich tr<strong>an</strong>sport authority): Information on prices <strong>an</strong>d<br />

services at www.mvv-muenchen.de<br />

N<br />

Nature trails: Forest Nature Trail pl<strong>an</strong>tation at Haindlfinger<br />

Strasse, open all year, www.wal<strong>der</strong>lebnispfad-freising.de / Trees of<br />

the Year: on cycle <strong>an</strong>d hiking trail "Culture <strong>an</strong>d Nature, Discover <strong>Freising</strong>",<br />

more details in Tourist Guide from Tourist Information / State<br />

Arboretum in Kr<strong>an</strong>zberger Forst / LfL Forestry Trail, Am Gereuth<br />

Nordic Walking: AOK trail in <strong>Freising</strong> Forest with various routes,<br />

information brochure available from Tourist Information<br />

P<br />

Parking:<br />

Large car parks, free (max. stay 24 hours): Luitpold<strong>an</strong>lage, Luitpoldstrasse,<br />

Park <strong>an</strong>d Ride at station<br />

Large car parks, pay (max. stay 2 hours): Alois-Steinecker-Strasse,<br />

Kammergasse, Wippenhauser Strasse, Am L<strong>an</strong>dratsamt (L<strong>an</strong>dshuter<br />

Strasse), Angerbadgasse<br />

Multi-storey/un<strong>der</strong>ground car parks: Parkhaus am Wörth (Bahnhofstrasse<br />

16), Altstadt-Parkhaus (Alois-Steinecker-Strasse 20), Parkhaus<br />

L<strong>an</strong>dratsamt (L<strong>an</strong>dshuter Strasse), Parkhaus Sparkasse (Weizengasse),<br />

Parkhaus Untere Altstadt (Dr.-von-Daller-Strasse 9)<br />

Coach parking: at bridge "Korbini<strong>an</strong>sbrücke" or Luitpold<strong>an</strong>lage<br />

Playgrounds <strong>an</strong>d skating: e.g. at Veitsmüllerweg, Gartenstrasse,<br />

Wiesenthalstrasse <strong>an</strong>d at Kammergasse West car park (near city centre)<br />

/ Skating: Halfpipe at Luitpold<strong>an</strong>lage / Skating hall at "Tollhaus“<br />

Youth Club (<strong>Isar</strong>str. 11)<br />

Police: Headquarters (Haydstrasse 4) tel. +49(0)8161/53050, emergency<br />

calls: 110 (within Germ<strong>an</strong>y)<br />

Post office: Main post office (Bahnhofplatz 1) / sub-br<strong>an</strong>ch Photo<br />

Porst (Obere Hauptstr. 47)<br />

S<br />

Skiing, cross-country: tracks set by Alpine Association along<br />

road to Wippenhausen, tel. information +49(0)8161/13143,<br />

www.dav-freising.de<br />

Swimming, lakes: Vöttinger Weiher / Stoibermühl lake / Kleiner<br />

Pullinger See<br />

Swimming pools: Municipal pool (Jochamstr. 12) open mid-Sept.–<br />

mid-May, tel. +49(0)8161/183-384 / Open-air pool (Am Schwimmbad<br />

11) open mid-May–mid-Sept., tel. +49(0)8161/183-385<br />

Opening hours <strong>an</strong>d prices for both at www.stw.freising.de<br />

T<br />

Taxi: tel. +49(0)8161-64200 / 3666 / 19410 / 92414 / 548888 /<br />

149000 / 2349457 / 884585<br />

Ticket sales: <strong>Freising</strong> Tourist Information (München Ticket Service)<br />

(Marienplatz 7) tel. +49(0)8161/54-44333, fax 54-54100,<br />

tickets@freising.de, open Mon–Fri 9 am–6 pm, Sat 9 am–1 pm /<br />

Further ticket sales: Anzeigen Forum, DER Deutsches Reisebüro, ADAC<br />

br<strong>an</strong>ch<br />

Toilets: Brennergasse, Joh<strong>an</strong>nisstrasse, Station, Domberg (all wheelchair<br />

access, some require Euroschlüssel key)<br />

Tourist Information: <strong>Freising</strong> Tourist Information (Marienplatz 7)<br />

tel. +49(0)8161/54-44111, www.freising.de/tourismus, open Mon–Fri<br />

9 am–6 pm <strong>an</strong>d Sat 9 am–1 pm<br />

U<br />

University/College: Campus Weihensteph<strong>an</strong>, central tel. information<br />

+49(0)8161/71-0;<br />

Bibliothek <strong>der</strong> Hochschule Weihensteph<strong>an</strong>-Triesdorf (library),<br />

tel. +49(0)8161/71-3377, www.hswt.de/bibliothek;<br />

University Library, Weihensteph<strong>an</strong> br<strong>an</strong>ch (Maximus-von-Imhof-<br />

Forum 1-3) tel. +49(0)8161/71-3240<br />

V<br />

Viewing points: St. Georg church tower Sat 3-5pm (May-October),<br />

good weather only / Cathedral Hill: Belve<strong>der</strong>e / Weihensteph<strong>an</strong>:<br />

Viewing terrace at Hofgarten (court gardens)<br />

W<br />

Weekly market: Marienplatz Wed <strong>an</strong>d Sat 7 am–1 pm / Neustift,<br />

Fri 10 am–4 pm<br />

40<br />

41


Bahnhof<br />

th<br />

Parkleitfaden <strong>Freising</strong><br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Wettersteinring<br />

Vöttinger Str.<br />

Richtung<br />

Weihensteph<strong>an</strong><br />

Wippenhauser Straße Joh<strong>an</strong>nisstr.<br />

Kammergasse<br />

Gartenstr.<br />

Prinz-Ludwig-Str.<br />

* ge b ü h r e n p f l i c h t i g<br />

Gartenstr.<br />

Saarstr.<br />

Vimystraße<br />

Obere Hauptstraße<br />

Münchner<br />

Alois-Steinecker-Str.<br />

Fabrikstr.<br />

Parkhäuser<br />

Parkhaus am Wörth*<br />

Altstadt-Parkhaus*<br />

Parkhaus L<strong>an</strong>dratsamt*<br />

Parkhaus Untere Altstadt*<br />

Weitere Informationen finden Sie hier:<br />

Tourist information <strong>Freising</strong><br />

Marienplatz 7, 85354 <strong>Freising</strong><br />

Tel. +49(0)8161/54-44111<br />

Fax +49(0)8161/54-54100<br />

www.tourismus.freising.de<br />

touristinfo@freising.de<br />

straße<br />

Str.<br />

Klinikum<br />

<strong>Freising</strong><br />

Untere<br />

Fischerg.<br />

Bahnhof<br />

Busbahnhof<br />

Mainburger Str.<br />

Weizeng.<br />

Hauptstr.<br />

P+R<br />

Bahn<br />

München-L<strong>an</strong>dshut<br />

S-Bahn<br />

München-<strong>Freising</strong><br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Ottostraße<br />

Heiliggeist<br />

gasse<br />

<strong>Isar</strong><br />

Großparkplätze<br />

Kammergasse Ost*<br />

Kammergasse West*<br />

Viehmarktplatz*<br />

Wippenhauser Str.*<br />

L<strong>an</strong>dratsamt*<br />

Angerba<strong>der</strong>gasse*<br />

Luitpold<strong>an</strong>lage<br />

P+R am Bahnhof<br />

Luitpoldstraße<br />

Sonnenstr.<br />

<strong>Isar</strong>straße<br />

Alte Poststraße<br />

L<strong>an</strong>dshuter Straße<br />

Kölblstr.<br />

Erdinger Straße<br />

Ism<strong>an</strong>in ger Straße<br />

Dr.-v.-Daller-Straße<br />

Volksfestplatz<br />

Luitpoldhalle<br />

Sporthalle<br />

<strong>Isar</strong>straße<br />

Busparkplatz<br />

13 Korbini<strong>an</strong>sbrücke<br />

L<strong>an</strong>dratsamt<br />

Wohnmobilstellplatz<br />

12 P+R am Bahnhof,<br />

5 kostenfreie Plätze<br />

<strong>für</strong> 24 Stunden, ohne<br />

Ver- und Entsorgung<br />

(ab Herbst 2013)<br />

<strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong> <strong>Freising</strong><br />

A<br />

Hotels<br />

Weihensteph<strong>an</strong>er<br />

Thalhauser Straße<br />

B<br />

P<br />

L<strong>an</strong>ge Point<br />

Am<br />

Vogelherd<br />

Dr.-C.-Kraus-Str.<br />

Dr.-Karl-<br />

Schuster-Str.<br />

Str.<br />

Vötting<br />

St 2339<br />

Griesfeldstraße<br />

Giggenhauser Str.<br />

C<br />

Ring<br />

Vogelherd<br />

Thalhausener Graben<br />

Greg or-Mendel-<br />

Georg-<br />

Dätzel-<br />

Str.<br />

Kirchenweg<br />

Pfk.<br />

St.<br />

Jakob<br />

straße<br />

Dr.-H<strong>an</strong>s-Eisenm<strong>an</strong>n-Str.<br />

Corbin Feng Shui Business Hotel B3<br />

Dorint Hotel Airport München <strong>Freising</strong> B5<br />

München Airport Marriott Hotel B4<br />

Am Klostergarten Hotel Garni A5<br />

Hotel Bayerischer Hof B4<br />

<strong>Isar</strong>hotel C5<br />

Hotel Lerner C1<br />

Novotel München Airport (nicht im Pl<strong>an</strong>)<br />

Hotel „Zur Gred“ B4<br />

P<br />

St 2084<br />

G.-<br />

Dätzel-<br />

Str.<br />

Emil-<br />

Ram<strong>an</strong>n-<br />

Str.<br />

P<br />

Weihenst.<br />

Mühlenweg<br />

Am Gereuth<br />

Kochb.-<br />

Emil-<br />

Ram<strong>an</strong>n-<br />

Hohenbachernstr.<br />

Vöttinger<br />

Str.<br />

Sonnenfeld weg<br />

1<br />

Am<br />

Sonnenfeld<br />

Kreuzbreite<br />

Fürsten-<br />

Maximus-<br />

von-Imhof-<br />

Forum<br />

Steig<br />

P<br />

Weg<br />

Steinbreite<br />

R<strong>an</strong>g<br />

Steinbreite<br />

Thalhauser Straße<br />

Weihensteph<strong>an</strong>er Berg<br />

straße<br />

Feldfahrt<br />

Emil-Erlenmeyer-Forum<br />

Alte Akademie<br />

Feldfahrt<br />

Straße<br />

Pensionen<br />

Boardinghaus <strong>Freising</strong> C4<br />

Gästehaus Buchner, Ortsteil Achering (nicht im Pl<strong>an</strong>)<br />

Gasthof Grüner Hof C6<br />

Bildungszentrum Kardinal-Döpfner-Haus B4<br />

Kleines Gästehaus C3<br />

Gästehaus Mayerhofer, Ortsteil Hohenbachern (nicht im Pl<strong>an</strong>)<br />

Pallotti Haus <strong>Freising</strong> A4<br />

Pension Pflügler C1<br />

Gasthaus Schredl, Ortsteil Achering (nicht im Pl<strong>an</strong>)<br />

Gästehaus Villa Flori<strong>an</strong> C3<br />

Gasthof „Zum Löwen“ A/B6<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Große Kreisstadt <strong>Freising</strong>, Obere Hauptstraße 2, 85354 <strong>Freising</strong><br />

Konzeption & Org<strong>an</strong>isation: Dr. Ingo Bartha, Leiter des Referats Kultur und Tourismus <strong>Freising</strong><br />

Redaktion & Text: Dr. Ingo Bartha, Kathrin Riehm, Prof. Dr. Walter Stelzle, Elisabeth Weichselbaumer<br />

Gestaltung & Satz: Flori<strong>an</strong> Wagner, Das KommunikationsKontor, Krailling, Tel. 089/89559339<br />

Fotos: M. Meinhard/mm-foto, H. Bungartz, G. St<strong>an</strong>dl, B. Gleixner, F. Wagner, B.R. Nowak, R. Lehm<strong>an</strong>n, S. Lenk, E. Fritz, Rufus 46 (Wikipedia-<br />

Commons), Erzbischöfliches Ordinariat München, Kunstreferat (Bunz), Diözes<strong>an</strong>museum <strong>Freising</strong>, Bezirk Oberbayern (W. Englmaier,<br />

H.R. Schulz, A. L<strong>an</strong>g), Galerie 13 (H. Reichenwallner), TU München (U. Benz u. A. Scharger), Hochschule Weihensteph<strong>an</strong>-Triesdorf, För<strong>der</strong>verein<br />

Weltwald & Erlebnispfad <strong>Freising</strong> e. V., Alli<strong>an</strong>z Arena (B. Ducke), Flughafen München, Deutsches Hopfenmuseum Wolnzach, Bayerischer<br />

Brauerbund e.V., Gräfliches Hofbrauhaus <strong>Freising</strong>, Bräustüberl Weihensteph<strong>an</strong>, Kardinal-Döpfner-Haus (M. Eschenbacher), Dorint<br />

Hotel Airport München <strong>Freising</strong>, München Airport Marriott Hotel, Novotel München Airport und Archiv <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Freising</strong><br />

Kartographie: Fa. Huber Karthographie / Alpstein Tourismus GmbH & Co. KG / Geoinformationen: Bayerische Vermessungsverwaltung<br />

(www.geodaten.bayern.de)<br />

Der Herausgeber übernimmt <strong>für</strong> <strong>die</strong> Richtigkeit <strong>der</strong> Angaben keine Gewähr. Än<strong>der</strong>ungen und Irrtum bleiben vorbehalten. St<strong>an</strong>d Juli 2013<br />

42 43<br />

P<br />

Moosach<br />

P<br />

Am Hofgarten<br />

Am Staudengarten<br />

Buchsgarten<br />

Hofgarten<br />

Mariendom<br />

Korbini<strong>an</strong>skapelle<br />

(Ruine)<br />

Korbini<strong>an</strong>sbrünnl<br />

Humboldt-<br />

A.-v.-<br />

Gartenstraße<br />

Neul<strong>an</strong>dstraße<br />

2 3 4 5 6<br />

straße<br />

Weg<br />

Henkelstr.<br />

Obervellacher Str.<br />

Wippenhauser Straße<br />

L<strong>an</strong>ge Point<br />

Blumenstraße<br />

Weihensteph<strong>an</strong>er Fußweg<br />

Frühlingstr.<br />

Mauermayrstraße<br />

Mauermayrstraße<br />

Heinestraße<br />

Veitsmüllerweg<br />

Oberer<br />

Krautgarten<br />

Weihensteph<strong>an</strong>er Str.<br />

Gartenstraße<br />

Rosenstraße<br />

Zweigstraße<br />

Schneggstraße<br />

Camerloherstraße<br />

Biernerstraße<br />

Mozart- straße<br />

Thalhauser Straße<br />

Dr.-<br />

Weihensteph<strong>an</strong><br />

Schönmetzlerstraße<br />

Lintnerstraße<br />

Heigl- str.<br />

Liebigstraße<br />

Goethestraße<br />

Fürstendamm<br />

Frühling-<br />

Max-<br />

Eyth-<br />

Straße<br />

straße<br />

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Pr<br />

Mic hael-Höck-Str.<br />

Heckenstallerstraße<br />

Straße<br />

Thalhauser<br />

Fußweg<br />

Wippenhauser Straße<br />

Haydstraße<br />

müllerstraße<br />

P<br />

Gartenstraße<br />

straße<br />

Korbini<strong>an</strong>straße<br />

Angerstraße<br />

la<br />

Pl<strong>an</strong>tagenw.<br />

bach<br />

Möhlestraße<br />

Ferdin<strong>an</strong>d-Zwackweg<br />

Alpenstr.<br />

Vöttinger Straße<br />

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g.<br />

Sackg.<br />

straße<br />

Gartenstraße<br />

Unterleitn er-<br />

H<strong>an</strong>s-<br />

Weg<br />

Major-<br />

Braun-Weg<br />

Brunn-<br />

Anger-<br />

Vimystr.<br />

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Hirtle<strong>der</strong>ergasse<br />

Seilerbrücklstraße<br />

Für stendamm<br />

Vimystraße<br />

Pallottinerstraße Jocham-<br />

Straße<br />

Oberer Graben<br />

J ä gerw.-<br />

Stiegl.-<br />

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P<br />

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Max-Lehner-Straße<br />

Auenstr.<br />

Deutinger-<br />

Kammergasse<br />

Münchner Str.<br />

Furtnerg.<br />

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Obere<br />

Joh<strong>an</strong>nisstraße<br />

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Wendelinstr.<br />

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Gartenstraße<br />

Saarstraße<br />

Münchner Straße<br />

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Bahnhofstr.<br />

Fabrikstraße<br />

Dammweg<br />

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Kammerhof<br />

Rin.-<br />

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P<br />

Sp<strong>an</strong>ng.<br />

Hauptstr.<br />

Angererweg<br />

hausgasse<br />

TAXI<br />

Rotkreuzstr.<br />

S<br />

P<br />

Klinikum<br />

<strong>Freising</strong><br />

Graben<br />

Sp.-g.<br />

Son<strong>der</strong>müllerweg<br />

Brennergasse<br />

WC<br />

Ottostr.<br />

Dammweg<br />

Rennweg<br />

Dr.-Holzner-<br />

Bahnhofplatz<br />

WC<br />

P<br />

Domberg<br />

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Straße<br />

Unterer<br />

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Kammergasse<br />

P<br />

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<strong>Isar</strong><br />

Untere Hauptstr.<br />

Domberg<br />

Jahnstraße<br />

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Meichelbeckstraße<br />

Eckerstraße<br />

Mainburger Straße<br />

Graben<br />

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Am Büchl<br />

Untere<br />

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Gen.-v.-Nagel-<br />

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TAXI<br />

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Ländestraße<br />

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Otto-straße<br />

Erdinger<br />

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P<br />

Asamstr.<br />

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Savoyer Au<br />

Alte<br />

Sonnenstraße<br />

Parkstraße<br />

PkW<br />

Gesperrt<br />

Luitpoldbrücke<br />

Ober<strong>die</strong>ckgarten<br />

Aribo-<br />

Günter-<br />

L<strong>an</strong>kesbergstraße<br />

Königsfeldstraße<br />

Amtsger.-g.<br />

Ap.-<br />

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Schießstättstr.<br />

Eckerstraße<br />

Poststraße<br />

L<strong>an</strong>dshuter Straße<br />

<strong>Isar</strong>straße<br />

Prinz- Ludwig-<br />

Alois-<br />

Steinecker-<br />

P<br />

P<br />

poldstraße<br />

Am<br />

Korbini<strong>an</strong>brücke<br />

Schwimmbad<br />

Am<br />

P<br />

Herrenweg<br />

Parkstraße<br />

2<br />

P<br />

P<br />

P<br />

Luitpold<strong>an</strong>lagen<br />

Luitpoldhalle<br />

Lindenkeller<br />

Bach-<br />

Malvenstraße<br />

Parkstraße<br />

Leberlstraße<br />

Schönbichlstraße<br />

Luitpoldstraße<br />

Ism<strong>an</strong>inger Str.<br />

Ism<strong>an</strong>inger Straße<br />

Kölblstr.<br />

<strong>Isar</strong><br />

Her<strong>der</strong>straße<br />

bad<br />

Ludwig-Thoma-<br />

Straße<br />

Raben- weg<br />

Erdinger Straße<br />

Str.<br />

Alte<br />

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Pfk. St. Peter<br />

und Paul<br />

P<br />

Pfk. St.<br />

L<strong>an</strong>tpert<br />

S1<br />

Zur Schwabenau<br />

Obere Pfalzgrafstraße<br />

Starenweg<br />

Ignaz-<br />

von- Daller- Straße<br />

<strong>Isar</strong>straße<br />

Am<br />

Schlesierstraße<br />

Am<br />

Staudengarten<br />

Liesel-Beckm<strong>an</strong>n-str.<br />

Pl<strong>an</strong>tagengasse<br />

Ziegel-<br />

Bahnhofstraße<br />

Klebelstraße<br />

G<strong>an</strong>zen-<br />

Luckengasse<br />

Kesselschmiedstraße<br />

Annenhofstraße<br />

Anger-<br />

L<strong>an</strong>tbertstraße<br />

Obere<br />

Dombg.-g.<br />

M.-Luth.-<br />

Str.<br />

Laub.-<br />

g.<br />

Eichendorffstr.<br />

Alleestr.<br />

Moserweg<br />

Bürgermeister-<br />

Limmer-Weg<br />

Rabenweg<br />

Attachinger Weg<br />

Vill<strong>an</strong>ystraße<br />

Dr.-H<strong>an</strong>s-<br />

Raum-Str.<br />

Liebigstraße<br />

Fas<strong>an</strong>enweg<br />

H<strong>an</strong>s-Carl-von-<br />

Carlowitz-Pl.<br />

Weldenstraße<br />

Clemensweg<br />

Poststr.<br />

Am<br />

Stengerb.<br />

Weldenstraße


Australi<strong>an</strong> International Beer Awards<br />

Silber: Hefeweißbier, Hefeweißbier leicht, Hefeweißbier dunkel,<br />

Korbini<strong>an</strong>, Vitus, Kristallweißbier, Original<br />

Bronze: Pilsner<br />

International Beer Challenge<br />

Gold: Vitus Bronze: Hefeweißbier, Hefeweißbier dunkel<br />

<br />

World Beer Awards<br />

Hefeweißbier: Europe's Best Bavari<strong>an</strong> Wheat Beer<br />

Vitus: World´s Best Wheat Beer, World´s Best Strong Wheat Beer<br />

Kristall: World's <strong>an</strong>d Europe’s Best Bavari<strong>an</strong> Kristal

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