Bildsprache in der Werbung.pdf - Frank Barth
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Bildsprache in der Werbung 19 3.5 Verschmelzung Bei der Verschmelzung wird ein syntaktisches mit einem semantischen Zeichen verschmolzen, wodurch sich eine Aussage verstärkt oder sogar erst Sinn ergibt. (vgl.www8) Beispiel: Abbildung 9 Erläuterung: In diesem Bild ist der Text “ENDLICH“ das syntaktische Zeichen und das Symbol „Ende der Geschwindigkeitsbegrenzung“ ist das semantische Zeichen. Erst durch die Verschmelzung ist die Aussage des Bildes erkennbar. Wenn die Aufschrift nicht wäre, hätte das Bild keine richtige Aussage. Es könnte nichts ausdrücken, außer, dass es sich hierbei um eine Geschwindigkeitsbegrenzung handelt. Mit der Verschmelzung mit dem Text wird das Gefühl vermittelt, dass es ein erleichterndes Gefühl ist, dass diese Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben ist. In diesem Fall ist der Betrachter direkt angesprochen. Die Einstellung ist so positioniert, dass man meinen könnte, man würde mit dem Auto an diesem Schild vorbeifahren und dieses Gefühl empfinden.
Bildsprache in der Werbung 20 3.6 Parallelität Bei der Parallelität sagt ein Bild das Selbe aus, wie auch das Bild. (vgl.www8) Beispiel: Abbildung 10 Erläuterung: Hier stehen die zwei entgegengesetzt-zeigenden Sprechblasen für einen verbalen Dialog. Zwar sind Sprechblasen hauptsächlich in den Comics vorzufinden, doch sind sie inzwischen schon ein Teil der Weltkultur. Wenn also der Betrachter zwei Sprechblasen sieht, denkt er automatisch an einen Dialog. Durch die Überschrift “Der Verbale Dialog“ lesen wir exakt das, was wir eigentlich auch denken, wenn wir das Bild betrachten. (vgl.www9)
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3.6 Parallelität<br />
Bei <strong>der</strong> Parallelität sagt e<strong>in</strong> Bild das Selbe aus, wie auch das Bild. (vgl.www8)<br />
Beispiel:<br />
Abbildung 10<br />
Erläuterung:<br />
Hier stehen die zwei entgegengesetzt-zeigenden Sprechblasen für e<strong>in</strong>en<br />
verbalen Dialog. Zwar s<strong>in</strong>d Sprechblasen hauptsächlich <strong>in</strong> den Comics<br />
vorzuf<strong>in</strong>den, doch s<strong>in</strong>d sie <strong>in</strong>zwischen schon e<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> Weltkultur. Wenn also<br />
<strong>der</strong> Betrachter zwei Sprechblasen sieht, denkt er automatisch an e<strong>in</strong>en Dialog.<br />
Durch die Überschrift “Der Verbale Dialog“ lesen wir exakt das, was wir<br />
eigentlich auch denken, wenn wir das Bild betrachten. (vgl.www9)