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Forstgesellschaften In den Nadelholzbeständen, die den überwiegenden Teil dieser Standorte einnehmen, missen wir das oben gezeigte reiche Florenbild. Die Krautschicht wird durch einen ausgedehnten Drahtschmielenrasen mit Dornfarn, Rasenschmiele und Riesenschwingel gekennzeichnet. Fichte und Kiefer, zuweilen mit einzeln beigemischten Lärchen, bilden dort die Baumschicht und zeigen guten Wuchs (Fichte II - III , Kiefer I - II). Die Humusform ist meist moderartiger Rohhumus. Die Arten im Einzelnen sind: Str.S. Himbeere Rubus idaeus Eberesche Sorbus aucuparia Roter Holunder Sambucus racemosa Sandbirke Betula pendula Stieleiche Quercus robur Buche Fagus silvatica Brombeere Rubus fruticosus Hainbuche Carpinus betulus Salweide Salix caprea Johannisbeere Ribes alpinum Kr.S. Drahtschmiele Deschampsia flexuosa Sauerklee Oxalis acetosella Flatterhirse Milium effusum Rasenschmiele Deschampsia caespitosa Mauerlattich Mycelis muralis Weidenröschen Epilobium angustifolium Nabelmiere Moehringia trinervia Sandrohr Calamagrostis epigeios Heidelbeere Vaccinium myrtillus Habichtskraut Hieracium spec. Knäuelgras Dactylis glomerata Waldnelkenwurz Geum urbanum Riesenschwingel Festuca gigantea Dornfarn Dryopteris austriaca Steinlabkraut Galium hercynicum Haarsimse Luzula pilosa Klebendes Labkraut Galium aparine M.S. Gemeines Frauenhaar Polytrichum commune Zypressenmoos Hypnum cupressiforme 73
Kahlschlagsf1ora In der Kahlschlagflora bedeckt das Sandrohr in dichten, die Kulturpflanzen stark verdämmenden Beständen den Boden. Stellenweise gesellen sich Drahtschmiele und Knäuelgras und <strong>von</strong> den Sträuchern Brombeere und Himbeere hinzu. Bewirtschaftungsvorschläge Von den natürlichen Holzarten Stieleiche, Hainbuche, Esche Winterlinde, Ahorn und Vogelkirsche müssen in Zukunft alle am Bestockungsaufbau beteiligt werden; denn die Fruchtbarkeit dieser dicht gelagerten zähen Tonböden kann nur mit einer intensiv wurzelnden Bestockung erhalten und auch gebessert werden. Der Stieleiche kommt deshalb und auch auf Grund ihrer guten Holzerträge die Stellung einer Hauptholzart zu, die zusammen mit der Kiefer den Grundbestand bilden sollte. Esche, Winterlinde und Lärche eignen sich als Mischholzarten, während Hainbuche, Vogelkirsche und Ahorn wegen ihrer günstigen biologischen Funktionen (gute Streuzersetzung usw.) als biologische Holzarten besonders zu empfehlen sind. Der Anbau der flach wurzelnden Fichte ist standortswidrig. Foto 33 Wurzelleistung einer 136-jährigen Stieleiche im wechselfeuchten Tonboden des „Feuchten Eichen-Hainbuchenwaldes“ Revier Saasa, Abtlg. 111 b. (Foto H. Arnold) 2. Eichen-Linden-Mischwälder Die Eichen-Linden-Mischwälder an den steilen bis schroffen Saalehängen mit den strauchartigen Wuchsformen der Eiche, Linde, Wildbirne, Wildapfel, Esche und Birke gehören bereits der „Waldsteppenartigen Vegetation“ an. Sie ist als ein Vorposten der Osteuropäischen bis Südsibirischen Steppenvegetation zu 74
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Aus den thüringischen Wäldern Die
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Zur Aufnahme der Vegetation im Gel
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A Standörtliche Grundlagen 1. Lage
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Seite 59 und 60: Foto 25 „Artenreicher Hainsimsen-
Seite 61 und 62: Auch hier sind immer wieder einzeln
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Seite 77 und 78: III Zusammenfassung Schlußwort 76
Seite 79 und 80: Wasserhaushalt, dessen Unterschiede
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Seite 83 und 84: 1. Literaturverzeichnis 1. ----- En
Seite 85: 4. Verzeichnis der Fotos Nr. des Fo
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