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Sonderdruck von 2013 - Deutscher Forstverein

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Vegetationsaufnahme Nr. 5 Revier St. Gangloff Abtlg. 217 a<br />

„ „ Nr. 6 „ Schleifreissen „ 33 b<br />

„ „ Nr. 7 „ St. Gangloff „ 288 b<br />

Vegetationsaufnahme Nr.: 5 6 7<br />

Schlußgrad: 0,5 0,6 0,5<br />

B1: Kiefer Pius silvestris 3,3 3,5 0,5<br />

Fichte Picea abies - - 1,1<br />

Lärche Larix decidua - - -<br />

B2: Fichte Picea abies 1,2 2,2 2,1<br />

Buche Fagus silvatica - - 1,1<br />

Sandbirke Betula pendula - - -<br />

Str.S. -<br />

Kr.S. Heidelbeere Vaccinium myrtillus 5,5 4,5 5,5<br />

Preißelbeere Vacc. Vitis-idaea 2,3 2,2 2,2<br />

Heide Calluna vulgaris +,1 1,2 2,2<br />

Drahtschmiele Deschampsia flexuosa - +,1 +,2<br />

Pfeifengras Molinia coerulea - - +,1<br />

Wiesenwachtelweizen Melampyrum pratense +,1 - -<br />

Adlerfarn Pteridium aquilum +,1 - -<br />

M.S. Gabelzahnmoos Dicranum scoparium 1,2 - 1,1<br />

Zypressenmoos Hypnum cupressiforme 3,2 2,2 2,2<br />

Schrebers Astmoos Hypnum schreberi 3,3 3,4 3,3<br />

Gewelltblättriges<br />

Gabelzahnmoos Dicranum undulatum 2,2 2,2 2,2<br />

Weißmoos Leucobryum glaucum 1,2 1,1 1,1<br />

Rentierflechte Cladonia rangiferina +,1 - -<br />

Preißelbeer-Heidetyp mit Flechten<br />

Die sehr trockenen Sand- und Kiesstandorte charakterisiert ein Preißelbeer-<br />

Heidetyp mit Flechten.<br />

Die armen steinigen bis sehr steinigen Sandböden sowie sandigen Kiesböden sind<br />

mittel- bis flachgründig. Der B-Horizont ist meist als fester Ortstein ausgebildet<br />

und lagert vielfach auf den in 40 - 50 cm Tiefe anstehenden, zu oberst mürben<br />

Kaolinsandsteinplatten. Der Humusabbau ist gestört. Überall finden sich mehr<br />

oder weniger mächtige Rohhumusdecken.<br />

Die Kiefer als alleinige Wirtschaftsholzart zeigt nur noch geringen Wuchs -<br />

Ertragsklasse IV - V. Ihr Holz ist zwar feinringig, eignet sich aber infolge des<br />

geringen Stärkenzuwachses nur noch zu Gruben- und Faserholz. Sogar die Fichte<br />

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