Sonderdruck von 2013 - Deutscher Forstverein
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humide, unter 40 das aride Klima. Für Jena errechnet sich ein Faktor <strong>von</strong> 66, für<br />
Klosterlausnitz <strong>von</strong> 84. Das Untersuchungsgebiet gehört hiernach zum humiden<br />
Klima, liegt aber dem Trockenklima nahe.<br />
Wie aus diesen Angaben sowie der Betrachtung der einzelnen Klimaelemente<br />
hervorgeht, neigt das Klima mehr zum kontinentalen Typ und kann im Waldbereich<br />
des Jenaer Buntsandsteins als mild bis gemäßigt, hingegen im Saaletal als<br />
mild bezeichnet werden.<br />
3. Grundgestein<br />
Die Zusammensetzung des geologischen Untergrundes zeigt uns beigefügter<br />
Ausschnitt (Karte Nr. 3) aus der geologischen Übersichtskarte <strong>von</strong> Jena wieder.<br />
Der Mittlere Buntsandstein nimmt den größten Teil des Gebietes ein, während der<br />
Untere Buntsandstein im Osten und Süden nur gering verbreitet ist. Der Obere<br />
Buntsandstein als mehr oder weniger breiter Streifen im Westen, Nordwesten und<br />
Norden ist standortskundlich dem Jenaer Muschelkalk zuzurechnen (Huhn 1956).<br />
Vereinzelt findet er sich auch inmitten des Jenaer Bunt Sandsteines, wird aber dort<br />
landwirtschaftlich genutzt. Zu erwähnen sind noch die einzelnen tertiären<br />
Vorkommen, die im nordöstlichen Teil auf den Hochflächen anzutreffen sind,<br />
sowie die diluvialen und alluvialen Ablagerungen.<br />
Karte Nr. 3: Geologische Übersichtskarte<br />
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