Leistungsbericht 2012 (PDF) - Förde Sparkasse

Leistungsbericht 2012 (PDF) - Förde Sparkasse Leistungsbericht 2012 (PDF) - Förde Sparkasse

foerde.sparkasse.de
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… [raum]<br />

Raum<br />

für starke Leistungen <strong>2012</strong><br />

<strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong>


Medien[raum]<br />

Sie twittern, bloggen, liken – gerade für Kinder und Jugendliche sind<br />

die interaktiven Informations- und Kommunikationstechnologien ein<br />

wichtiges Mittel, um zu kommunizieren. Sie haben ihr Handy immer zur<br />

Hand und bewegen sich täglich im Internet, um ihre sozialen Aktivitäten<br />

zu planen. Doch auch immer mehr Erwachsene nutzen die neuen Medien<br />

gezielt zur Kommunikation und Information.<br />

Die Nutzung von digitalen Medien ist für die verschiedenen Funktionsbereiche<br />

eines modernen Unternehmens nicht mehr wegzudenken.<br />

Eine digitale Revolution hat begonnen. Deshalb sagt auch die <strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong> ja zu neuen Medien und befasst sich intensiv mit technischen,<br />

wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekten. Die Entscheidung,<br />

welche Medien und auf welche Art sie genutzt werden, fällt das<br />

Team sachlich, nüchtern und vorausschauend. Denn Medienkompetenz<br />

bedeutet auch, sich intensiv mit Fragen wie Informationsfreiheit,<br />

Datenschutz und Urheberrecht zu befassen.<br />

„Es gibt tolle Chancen für Unternehmen. Wer sich im Internet<br />

engagiert, hat die Möglichkeit, mit den Kunden auf relativ<br />

einfachem Weg in einen neuartigen Dialog zu treten.<br />

Interaktive Kommunikationsformate erlauben den direkten,<br />

individualisierten Austausch. Das ist faszinierend und macht<br />

Spaß. Internet-Filiale, Facebook, Xing, mobile Apps – die <strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong> ist auch im Internet für ihre Kunden zu erreichen. Wir<br />

haben in unserem inzwischen fünfköpfigen Team nun auch erste<br />

Schritte in Richtung Social Media unternommen und planen hier<br />

interaktive Aktionen sowie die Erschließung weiterer Kanäle“,<br />

so Lars Lindner, Teamleiter für Neue Medien in der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong>.<br />

Kommunikationsformate<br />

www.foerde-sparkasse.de<br />

www.facebook.de/foerdesparkasse<br />

www.xing.com/companies/fördesparkasse<br />

www.sparkassemobile.de<br />

< Kerstin Zehm, Mitarbeiterin im Team Lars Lindner, ><br />

Neue Medien in der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

Teamleiter Neue Medien<br />

Seite [ 7]<br />

Spiel[raum]<br />

… [raum]<br />

Zeit[raum]<br />

Konstantin Rohde, Leiter Stiftungs- ><br />

und Generationenmanagement<br />

Gutes zu tun hat Tradition. Seit Jahrhunderten erfüllen Stiftungen<br />

gemeinnützige Aufgaben und dienen damit dem Gemeinwohl.<br />

Ob Wissenschaft, Soziales, Sport, Umwelt oder Kultur – aus vielen<br />

Bereichen des öffentlichen Lebens sind Stiftungen zur Unterstützung<br />

ehrenamtlichen Engagements nicht mehr wegzudenken. Die Stifter<br />

sind Visionäre oder Pragmatiker – immer aber sind sie Wohltäter<br />

die erkannt haben: Eine Gesellschaft hat nur im verantwortungsvollen<br />

Miteinander eine Zukunft.<br />

Eine Stiftung ist ein traditionelles und gleichzeitig ein sehr modernes<br />

Instrument für gesellschaftliches Engagement. Seit vielen Jahren<br />

engagiert sich auch die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> aktiv mit ihren sechs eigenen<br />

<strong>Sparkasse</strong>nstiftungen für gemeinnützige Zwecke in unserer Region.<br />

Mit unserem Stiftungsmanagement begleiten wir Sie Schritt für Schritt<br />

auf Ihrem individuellen Weg zur Stiftung, von der ersten Idee bis zur<br />

Anerkennung der Stiftung. Zudem bieten wir Ihnen mit der Stiftergemeinschaft<br />

der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> ein ideales Dach für Ihre persönliche Stiftungsidee<br />

– alle Verwaltungsaufgaben inbegriffen.<br />

Spenden<br />

> Ihre Spende wird zu<br />

100 Prozent für<br />

förderungswürdige,<br />

gemeinnützige Zwecke<br />

in unserer Region<br />

verwendet.<br />

S Stiftergemeinschaft<br />

der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

Zustiftung<br />

> Ihre Zustiftung erhöht<br />

dauerhaft das Kapital<br />

der Stiftergemeinschaft.<br />

> Als Stiftungsfonds<br />

gefuhrt werden<br />

die Erträge Ihrer<br />

Zustiftung in Ihrem<br />

Namen und fur den<br />

Zweck Ihrer Wahl<br />

ausgekehrt.<br />

Treuhandstiftung<br />

> Ihre eigene gemeinnutzige<br />

Stiftung mit<br />

individueller Satzung,<br />

einem Namen Ihrer<br />

Wahl und einem<br />

eigenen Entscheidungsgremium<br />

> Die Stiftergemeinschaft<br />

ubernimmt die<br />

komplette Verwaltung<br />

Ihrer Stiftung und<br />

sichert nachhhaltig<br />

die Zweckerfullung<br />

Gemeinnutzige Stiftung im Geschäftsgebiet der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

< Birgit Braun-Haefke, Spezialistin<br />

Stiftungs- und Generationenmanagement<br />

Das Stiftungs- und Generationenmanagement der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

beginnt da, wo eine besondere Dimension der Beratung<br />

gefragt ist. Wir unterstützen Sie dabei, rechtzeitig und<br />

richtig vorzusorgen. Gemeinsam mit Ihnen, Ihren<br />

Beratern in rechtlichen und steuerlichen Fragen und<br />

unserem Netzwerk interner und externer Experten<br />

begleiten wir Sie gern bei der Entwicklung Ihres<br />

persönlichen und individuellen Konzepts.<br />

Das Stiftungs- und Generationenmanagement<br />

der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> versteht sich als Ihr<br />

Koordinator und Begleiter für ausgewählte<br />

Themen:<br />

B Vollmachten und Verfügungen<br />

B Unternehmensnachfolge<br />

B Schenkungen<br />

B Absicherung der Hinterbliebenen<br />

B Vermögensnachfolge<br />

B Testament und Testamentsvollstreckung<br />

B Stiftungen<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Konstantin Rohde<br />

Leiter Stiftungs- und<br />

Generationenmanagement<br />

Telefon: 0431 592-1114<br />

konstantin.rohde@foerdesparkasse.de<br />

Birgit Braun-Haefke<br />

Spezialistin<br />

Telefon: 0431 592-1117<br />

birgit.braun-haefke@foerdesparkasse.de<br />

Seite [ 13 ]<br />

Arbeits[raum]<br />

Bewegungs[raum]<br />

Erfahrungs[raum]<br />

Werk[raum]<br />

Gute Nachbarschaft<br />

Wir engagieren uns aktiv für die<br />

Menschen vor Ort. Was in unserer<br />

Nähe passiert, geht uns auch<br />

menschlich nahe. Deshalb fördern<br />

wir mit persönlichem Einsatz und<br />

finanzieller Unterstützung eine<br />

Vielzahl von gemeinnützigen<br />

Aktivitäten, die den Menschen in<br />

der Region direkt zugute kommen.<br />

Thomas Jahnke, Bernd Lück,<br />

Frank-Arnold Tams, Peter Mordhorst<br />

und Edgar Dose<br />

Verbindlichkeit<br />

Bei uns betreut Sie ein fester Ansprechpartner.<br />

Gerade in finanziellen Dingen<br />

ist ein vertrautes Gesicht wichtig. Wir<br />

achten deshalb darauf, dass sich ein<br />

fester Ansprechpartner um all Ihre<br />

Fragen und Belange kümmert. Für<br />

bestimmte Fachgebiete zieht er in<br />

Einzelfällen Spezialisten hinzu.<br />

Dennis Jaeger und Inken Kuhl<br />

Zeit<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie.<br />

Vereinbaren Sie montags bis<br />

freitags zwischen 8 Uhr morgens<br />

und 20 Uhr abends Ihren Wunschtermin<br />

mit Ihrem Berater. Wenn<br />

Sie dann bei uns sind, gehört<br />

Ihnen unsere volle Aufmerksamkeit<br />

– denn gute Beratung beginnt<br />

mit intensivem Zuhören.<br />

Mona Griemens<br />

Wenn früher etwas versprochen wurde, gab man Brief<br />

und Siegel darauf. Meist aber versprach man es einfach<br />

in die Hand. So machen wir es in Schleswig-Holstein<br />

heute noch. Versprechen werden mit einem<br />

Handschlag besiegelt. Offen, ehrlich und unumkehrbar.<br />

Das gilt auch für die Leistungsversprechen der <strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong>.<br />

Die Kernaussagen wurden in einem demokratischen<br />

Prozess in einem Team von Kolleginnen und Kollegen<br />

erarbeitet. Der sprachliche Tenor ist selbstbewusst und<br />

klar. Mit einem Paukenschlag und dem Slogan „sonst<br />

fress ich ’nen Besen“ wurden sie in der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Spektakuläre Qualitätsumzüge, Plakate<br />

und ein Video erregten Aufmerksamkeit – und das ist<br />

gewollt. „Denn wenn wir von einer Sache richtig<br />

überzeugt sind, trauen wir uns auch, darauf zu wetten“,<br />

so Dirk Ehrenheim, der als Leiter des Qualitätsmanagements<br />

die Einführung der Leistungsversprechen<br />

verantwortlich begleitet hat. „Zu unseren sieben<br />

Leistungsversprechen stehen wir ohne Wenn und Aber.<br />

Sie legen den Grundstein für eine lebenslange, von<br />

Vertrauen und Verlässlichkeit geprägte Partnerschaft<br />

mit unseren Kunden. Qualität muss gelebt werden,<br />

damit sie spürbar wird. Bei der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

machen wir sie nachvollziehbar und messbar!“<br />

Seite [ 21 ]<br />

Werk[raum]<br />

Bargeldservice<br />

Wir versorgen Sie kostenlos mit Bargeld.<br />

An deutschlandweit über 25.000 Geldauto -<br />

maten der <strong>Sparkasse</strong>n erhalten Sie von<br />

uns gebührenfrei Bargeld. Unsere<br />

Profis sorgen dafür, dass unsere<br />

Geräte immer zuverlässig funktionieren.<br />

Sollte es doch zu einer<br />

Störung kommen, erstatten wir<br />

Ihnen dadurch entstandene<br />

Kosten.<br />

Sinje Mahron<br />

Klartext<br />

Unsere Sprache ist norddeutsch<br />

und klar. Wir sprechen mit Ihnen<br />

kein Finanzchinesisch, sondern<br />

wir drücken uns auch in Bankangelegenheiten<br />

norddeutsch und<br />

klar aus. Denn uns liegt daran,<br />

dass Sie jederzeit nachvollziehen<br />

können, was mit Ihren Finanzen<br />

geschieht.<br />

Peter Mordhorst<br />

Verantwortung<br />

Wir beraten Sie verantwortungsbewusst<br />

und respektvoll. Unser Ziel ist es, dass<br />

Sie aufgrund unserer Beratung am Ende<br />

eigenständig entscheiden können, was<br />

das Beste für Sie ist. Und diese Ent -<br />

scheidung respektieren wir voll und ganz.<br />

Julia Thomas<br />

Nähe<br />

Wir sind ganz in Ihrer Nähe für Sie<br />

da. In unserer Region bieten wir<br />

Ihnen mehr Filialen als irgendein<br />

anderes Institut – und mehr<br />

Geldautomaten. Und darauf<br />

können Sie sich auch in Zukunft<br />

hundertprozentig verlassen.<br />

Meike Schriewer<br />

2010 2011 <strong>2012</strong><br />

5,81 Mrd. € 5,93 Mrd. € 6,19 Mrd. €<br />

2010 2011 <strong>2012</strong><br />

4,52 Mrd. € 4,72 Mrd. € 5,01 Mrd. €<br />

2010 2011 <strong>2012</strong><br />

3,84 Mrd. € 4,03 Mrd. € 4,31 Mrd. €<br />

Seite [ 23 ]<br />

Fockbek<br />

Hohn<br />

Owschlag<br />

Jevenstedt<br />

Fleckeby<br />

Wittensee<br />

Borgstedt<br />

SB-Damp<br />

Vogelsang<br />

Rieseby<br />

Eckernförde<br />

Gettorf<br />

Karby<br />

Dänischenhagen<br />

Osdorf<br />

Altenholz<br />

Kronshagen<br />

Kiel<br />

SB-Wendtorf<br />

Laboe<br />

Heikendorf Schönberg<br />

Mönkeberg Probsteierhagen<br />

Schönkirchen<br />

Klausdorf<br />

Selent<br />

Raisdorf<br />

Kirchbarkau<br />

Preetz<br />

Schellhorn<br />

Ascheberg<br />

Wankendorf<br />

Mit 80 Filialen, davon 23 SB-Filialen, ist kein Filialnetz so dicht wie das<br />

der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong>. Und das bleibt auch so. Zurzeit wird in zukünftige<br />

Standorte wie in ein neues Immobilienzentrum in der Kieler Holstenstraße,<br />

das neue Einkaufszentrum im Erdbeerfeld in Altenholz und eine neue<br />

SB-Filiale im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein investiert.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> setzte die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> ihren Wachstumskurs<br />

erfolgreich fort und konnte ihre führende Position als<br />

Nr. 1 in der Region weiter ausbauen. Sowohl im Kreditgeschäft<br />

als auch bei den Kundeneinlagen wurden überdurchschnittliche<br />

Zuwächse erzielt. Mit 53,6 Mio. Euro erwirtschaftete die <strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong> in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld erneut<br />

ein ordentliches Betriebsergebnis.<br />

Die Bilanzsumme stieg <strong>2012</strong> um 4,3 Prozent auf 6,19 Mrd. Euro.<br />

Damit ist die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> die größte <strong>Sparkasse</strong> in Schleswig-<br />

Holstein. Mit einem Kernkapital in Höhe von 418 Mio. Euro (Kernkapitalquote:<br />

10,2 Prozent) verfügt die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> über eine<br />

solide Eigenkapitalausstattung.<br />

Die Kundeneinlagen sind <strong>2012</strong> um 285,9 Mio. Euro beziehungsweise<br />

7,1 Prozent auf 4,31Mrd. Euro gestiegen. Diese positive<br />

Entwicklung bestätigt das weiterhin hohe Vertrauen der Kunden<br />

in die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong>.<br />

In einem stabilen konjunkturellen Umfeld konnte die <strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong> im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> die Kreditvergabe an Kunden<br />

noch einmal überdurchschnittlich stark ausweiten. Mit einem<br />

Zuwachs von 283,7 Mio. Euro (+ 6,0 Prozent) stieg das Kundenkreditvolumen<br />

auf nunmehr 5,01 Mrd. Euro. Damit leistet die<br />

<strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> einen wesentlichen Beitrag zur Kreditversorgung<br />

in der Region. Besonders stark war die Kreditnachfrage von<br />

Unternehmen und Selbstständigen. Positiv entwickelte sich<br />

außerdem das Kreditgeschäft mit Privatkunden, insbesondere im<br />

Bereich der Immobilienfinanzierung.<br />

Plön<br />

SB-Hohwacht<br />

Seite [ 25 ]<br />

Lütjenburg<br />

Seite [ 27 ]<br />

Innen[raum]<br />

<strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong><br />

Medienkompetenz – gefällt mir!<br />

Raum<br />

für starke Leistungen <strong>2012</strong><br />

Werte erhalten und weitergeben<br />

Werte schaffen<br />

Versprochen …<br />

... ist versprochen!<br />

Nähe zeigen<br />

<strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong><br />

6 8 10 12 14<br />

Medien[raum] Spiel[raum] Entwicklungs[raum] Zeit[raum] Arbeits[raum]<br />

16 18 20 22 24<br />

Bewegungs[raum] Erfahrungs[raum] Werk[raum] Werk[raum] Wirtschafts[raum]<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Die Nummer 1 in der Region<br />

auf Wachstumskurs<br />

Bilanzsumme<br />

Bilanzsumme<br />

Kundeneinlagen<br />

Kundeneinlagen<br />

Kundenkreditvolumen<br />

Kundenkreditvolumen<br />

26<br />

Starke Zahlen<br />

<strong>Leistungsbericht</strong> <strong>2012</strong>


Gestaltungs[raum]<br />

Neuland betreten<br />

Eine junge Frau, gerade mal 24 Jahre alt, absolviert<br />

eines der anspruchsvollsten Ausbildungsprogramme<br />

unseres Hauses. Als Trainee macht sie sich fit für den<br />

Abschluss als Bachelor. „Ich habe eine Nacht darüber<br />

gegrübelt und mich dann entschlossen: Ich mach’<br />

es“, erzählt Magdalena Krolasik. Ein internetgestütztes<br />

Lern- und Betreuungskonzept ermöglicht es ihr,<br />

Studium und Praxis zu verbinden. Mit Stärke, Disziplin<br />

und viel Organisationstalent geht sie ihren Weg.<br />

Auch das Team „Neue Medien“ um Lars Lindner<br />

sprüht vor Tatendrang, setzt sich mit Kompetenz<br />

und fundiertem Wissen dafür ein, unser Haus in<br />

den neuen Medien angemessen zu platzieren. Die<br />

Entwicklung der digitalen Gesellschaft ist rasant.<br />

Lernen, arbeiten, sich vernetzen – die jungen Kräfte<br />

unseres Hauses betreten in vielen Bereichen<br />

Neuland und tragen mit dazu bei, unsere Zukunft<br />

zu gestalten.<br />

Doch unsere Zukunft liegt nicht nur darin, in der<br />

digitalen Gesellschaft anzukommen. Sie basiert<br />

auch auf traditionellen Stärken unseres Hauses.<br />

Vor allem auf der Nähe zu unseren Kunden, einem<br />

gut ausgebauten Filialnetz, engagierten Beraterinnen<br />

und Beratern sowie exzellentem Service.<br />

In diesem <strong>Leistungsbericht</strong> geben wir wieder Mitarbeitern<br />

und Kunden Raum, über starke Leistungen,<br />

bewährte Stärken und neue Wege zu berichten.<br />

Schauen Sie rein, lassen Sie sich inspirieren,<br />

gehen Sie mit!<br />

Der Vorstand<br />

Götz Bormann<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Ulrich Boike<br />

stv. Vorstandsvorsitzender<br />

Wilfried Sommer<br />

Dr. Martin Skaruppe<br />

Seite [ 5 ]


Medien[raum]<br />

Medienkompetenz – gefällt mir!<br />

Sie twittern, bloggen, liken – gerade für Kinder und Jugendliche sind<br />

die interaktiven Informations- und Kommunikationstechnologien ein<br />

wichtiges Mittel, um zu kommunizieren. Sie haben ihr Handy stets zur<br />

Hand und bewegen sich täglich im Internet, um ihre sozialen Aktivitäten<br />

zu planen. Doch auch immer mehr Erwachsene nutzen die neuen Medien<br />

gezielt zur Kommunikation und Information.<br />

Die Nutzung von digitalen Medien ist für die verschiedenen Funktionsbereiche<br />

eines modernen Unternehmens nicht mehr wegzudenken.<br />

Eine digitale Revolution hat begonnen. Deshalb sagt auch die <strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong> ja zu neuen Medien und befasst sich intensiv mit technischen,<br />

wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekten. Die Entscheidung,<br />

welche Medien auf welche Art genutzt werden, fällt das Team<br />

sachlich, nüchtern und vorausschauend. Denn Medienkompetenz<br />

bedeutet auch, sich intensiv mit Fragen wie Informationsfreiheit,<br />

Datenschutz und Urheberrecht zu befassen.<br />

„Es gibt tolle Chancen für Unternehmen. Wer sich im Internet<br />

engagiert, hat die Möglichkeit, mit den Kunden auf relativ<br />

einfachem Weg in einen neuartigen Dialog zu treten.<br />

Interaktive Kommunikationsformate erlauben den direkten,<br />

individualisierten Austausch. Das ist faszinierend und macht<br />

Spaß. Internet-Filiale, Facebook, Xing, mobile Apps – die <strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong> ist auch im Internet für ihre Kunden zu erreichen. Wir<br />

haben in unserem inzwischen fünfköpfigen Team nun auch erste<br />

Schritte in Richtung Social Media unternommen und planen hier<br />

interaktive Aktionen sowie die Erschließung weiterer Kanäle“,<br />

so Lars Lindner, Teamleiter für Neue Medien in der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong>.<br />

Kommunikationsformate<br />

www.foerde-sparkasse.de<br />

www.facebook.de/foerdesparkasse<br />

www.xing.com/companies/fördesparkasse<br />

www.sparkassemobile.de<br />

< Kerstin Zehm, Mitarbeiterin im Team Lars Lindner, ><br />

Neue Medien in der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

Teamleiter Neue Medien<br />

Seite [ 7 ]


Spiel[raum]<br />

Brötchengeber mischt kräftig mit<br />

„Günther. Mein Brötchengeber“ – Mit diesem Slogan wirbt ein traditionelles<br />

Familienunternehmen in Kiel und Umgebung für beste Backwaren. Gerade<br />

erst wurde die Bäckerei Günther vom international führenden Gourmet-<br />

Magazin Feinschmecker als eine der besten Bäckereien Deutschlands<br />

ausgezeichnet. Kein Wunder: Der Juniorchef Moritz Günther setzt wie schon<br />

seine Vorfahren auf gutes Handwerk und beste Rohstoff-Qualität.<br />

1882 eröffneten Magdalene und Otto Günther ein kleines Geschäft mit<br />

angeschlossener Backstube am Dreiecksplatz in Kiel – und genau an dieser<br />

Stelle befindet sich das Geschäft auch heute noch. Seit 2011 leitet Moritz<br />

Günther das inzwischen deutlich vergrößerte Unternehmen in der fünften<br />

Generation. Ob Ottos Original, der Rosinenstuten oder das Kornspeicherbrot,<br />

Kuchen, Gebäck, Torten und Snacks – bei der Bäckerei Günther ist alles<br />

selbst gemacht. Die Zutaten kommen so weit es möglich ist aus der Region.<br />

Auf das Siegel Bio verzichtet Moritz Günther ganz bewusst. „Unsere Qualität<br />

ist nachweisbar erstklassig – ich sehe keinen Unterschied und brauche<br />

keine Bio-Bezeichnung.“ Neben Backwaren werden unter dem Slogan<br />

„Weckerei Günther“ Muntermacher angeboten. Die Kaffee-Getränke werden<br />

aus Fair-Trade-Kaffee des Traditionsunternehmens Darboven zubereitet.<br />

Außerdem können die Kunden in den Filialen gemütlich frühstücken.<br />

Snacks zum Mitnehmen ergänzen das Sortiment.<br />

Informationen<br />

zu den Filialen und dem<br />

leckeren Sortiment unter<br />

www.baeckerei-guenther.de<br />

Hier kann auch die regelmäßig<br />

erscheinende<br />

Kundenzeitschrift „Brot.Zeit“<br />

heruntergeladen werden.<br />

Gerade den Snack- und Bistrobereich will Geschäftsführer Moritz Günther<br />

weiter ausbauen. Als starken Partner weiß er bei Innovationen und Erweiterungen<br />

die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> an seiner Seite. „Es ist gut, wenn man sich auf<br />

eine gewachsene, vertrauensvolle Beziehung verlassen kann. Bei der <strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong> bekomme ich die Unterstützung, die ich mir wünsche.“ Firmenkundenberater<br />

Ulrich Geest, der die Bäckerei Günther begleitet, freut sich,<br />

dass ein Familienunternehmen den großen Backfabriken Paroli bietet:<br />

„Die Bäckerei Günther blickt auf eine lange Tradition und damit auf viel<br />

Erfahrung zurück, die innerhalb der Generationen weitergegeben wird.<br />

Wie viele andere mittelständische Unternehmen hat die Bäckerei Günther<br />

bewiesen, dass Innovationskraft gepaart mit Bodenständigkeit eine gute<br />

Mischung sind, um am Markt bestehen zu können.“<br />

< Moritz Günther, Geschäftsführer der Bäckerei Günther<br />

Seite [ 9 ]


Entwicklungs[raum]<br />

Hier geht es nach oben<br />

Interesse an wirtschaftlichen Themen und ein Faible für Zahlen –<br />

das hatte Magdalena Krolasik schon als Schülerin. Die Lehre zur<br />

Bankkauffrau durchlief sie bei der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> mit Bravour.<br />

Nächstes Etappenziel ist ein Hochschulabschluss, ermöglicht durch<br />

ihren Arbeitgeber.<br />

„Kurz vor dem Ende meiner Ausbildung wurde ich gefragt, ob ich Lust<br />

hätte, mich für das Bachelor-Trainee-Programm der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

zu bewerben“, erzählt die heute 24-Jährige. „Das Programm können<br />

ausgewählte Nachwuchskräfte mitmachen, die in der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

einen Abschluss als Bankkaufmann oder Bankkauffrau erworben<br />

haben. Mein Arbeitgeber übernimmt sämtliche Kosten!“ Magdalena<br />

Krolasik sagte zu, absolvierte erfolgreich die anspruchsvolle Potenzialanalyse<br />

und ist jetzt seit zwei Jahren Trainee.<br />

„Ich jongliere mit Theorie und Praxis, pendle zwischen Studium und<br />

verschiedenen Abteilungen in der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong>, zwischen Schulbank<br />

und Beratung“, so Magdalena Krolasik. „Das ist nicht immer<br />

einfach, aber man kann es schaffen!“ Es sei wichtig, gut organisiert zu<br />

sein. Außerdem sei es gut, ein Netzwerk zu knüpfen. „Kollegen, die<br />

das Programm bereits absolviert haben, helfen mir. Und auch mit<br />

meinen Mitstudenten tausche ich mich aus.“ Belastbarkeit, Leistungsbereitschaft,<br />

Organisationstalent und Kommunikationsstärken – diese<br />

Fähigkeiten muss eine Führungskraft mitbringen. Magdalena Krolasik<br />

hat beste Voraussetzungen, nach dem dreijährigen Trainee-Programm<br />

als Bankkauffrau mit Bachelor-Titel spannende Aufgaben in der <strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong> zu übernehmen.<br />

Anzahl der Auszubildenden in der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong>:<br />

90 99 104 107<br />

2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

< Magdalena Krolasik, Bachelor-Trainee in der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

Seite [ 11 ]


Zeit[raum]<br />

Werte erhalten und weitergeben<br />

Werte schaffen<br />

Das Stiftungs- und Generationenmanagement der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

beginnt da, wo eine besondere Dimension der Beratung<br />

gefragt ist. Wir unterstützen Sie dabei, rechtzeitig und<br />

richtig vorzusorgen. Gemeinsam mit Ihnen, Ihren<br />

Beratern in rechtlichen und steuerlichen Fragen und<br />

unserem Netzwerk interner und externer Experten<br />

begleiten wir Sie gern bei der Entwicklung Ihres<br />

persönlichen und individuellen Konzepts.<br />

Das Stiftungs- und Generationenmanagement<br />

der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> versteht sich als Ihr<br />

Koordinator und Begleiter für ausgewählte<br />

Themen:<br />

B Vollmachten und Verfügungen<br />

B Unternehmensnachfolge<br />

B Schenkungen<br />

B Absicherung der Hinterbliebenen<br />

B Vermögensnachfolge<br />

B Testament und Testamentsvollstreckung<br />

B Stiftungen<br />

Gutes zu tun hat Tradition. Seit Jahrhunderten erfüllen Stiftungen<br />

gemeinnützige Aufgaben und dienen damit dem Gemeinwohl.<br />

Ob Wissenschaft, Soziales, Sport, Umwelt oder Kultur – aus vielen<br />

Bereichen des öffentlichen Lebens sind Stiftungen zur Unterstützung<br />

ehrenamtlichen Engagements nicht mehr wegzudenken. Die Stifter<br />

sind Visionäre oder Pragmatiker – immer aber sind sie Wohltäter,<br />

die erkannt haben: Eine Gesellschaft hat nur im verantwortungsvollen<br />

Miteinander eine Zukunft.<br />

Eine Stiftung ist ein traditionelles und gleichzeitig ein sehr modernes<br />

Instrument für gesellschaftliches Engagement. Seit vielen Jahren<br />

engagiert sich auch die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> aktiv mit ihren sechs eigenen<br />

<strong>Sparkasse</strong>nstiftungen für gemeinnützige Zwecke in unserer Region.<br />

Mit unserem Stiftungsmanagement begleiten wir Sie Schritt für Schritt<br />

auf Ihrem individuellen Weg zur Stiftung, von der ersten Idee bis zur<br />

Anerkennung der Stiftung. Zudem bieten wir Ihnen mit der Stiftergemeinschaft<br />

der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> ein ideales Dach für Ihre persönliche Stiftungsidee<br />

– alle Verwaltungsaufgaben inbegriffen.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Konstantin Rohde<br />

Leiter Stiftungs- und<br />

Generationenmanagement<br />

Telefon: 0431 592-1114<br />

konstantin.rohde@foerdesparkasse.de<br />

Birgit Braun-Haefke<br />

Spezialistin<br />

Telefon: 0431 592-1117<br />

birgit.braun-haefke@foerdesparkasse.de<br />

S Stiftergemeinschaft<br />

der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

Spenden<br />

> Ihre Spende wird zu<br />

100 Prozent für<br />

förderungswürdige,<br />

gemeinnützige Zwecke<br />

in unserer Region<br />

verwendet.<br />

Zustiftung<br />

> Ihre Zustiftung erhöht<br />

dauerhaft das Kapital<br />

der Stiftergemeinschaft.<br />

> Als Stiftungsfonds<br />

gefuhrt werden<br />

die Erträge Ihrer<br />

Zustiftung in Ihrem<br />

Namen und fur den<br />

Zweck Ihrer Wahl<br />

ausgekehrt.<br />

Treuhandstiftung<br />

> Ihre eigene gemeinnutzige<br />

Stiftung mit<br />

individueller Satzung,<br />

einem Namen Ihrer<br />

Wahl und einem<br />

eigenen Entscheidungsgremium.<br />

> Die Stiftergemeinschaft<br />

ubernimmt die<br />

komplette Verwaltung<br />

Ihrer Stiftung und<br />

sichert nachhaltig die<br />

Zweckerfullung.<br />

Gemeinnutzige Stiftung im Geschäftsgebiet der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

Konstantin Rohde, Leiter Stiftungs- ><br />

und Generationenmanagement<br />

< Birgit Braun-Haefke, Spezialistin<br />

Stiftungs- und Generationenmanagement<br />

Seite [ 13 ]


Arbeits[raum]<br />

Wir bleiben am Ball<br />

Fünf Filialleiter sagen stellvertretend für ihre Kolleginnen und Kollegen:<br />

„Wir bleiben am Ball!“ Wer am Ball bleibt, ist aktiv, ist mittendrin und<br />

beeinflusst das Spiel. Mit 80 Filialen, davon drei Hauptstellen und<br />

23 SB-Filialen, ist die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> im gesamten Geschäftsgebiet<br />

vertreten. Von Karby im Norden bis Wankendorf im Süden und Hohn im<br />

Westen bis Hohwacht im Osten. Die größte <strong>Sparkasse</strong> Schleswig-Holsteins<br />

setzt ganz klar auf die Nähe zu ihren Kunden.<br />

„Ob es um das neue Konto, den Bausparvertrag oder die neue Kreditkarte<br />

geht – viele Kunden möchten persönlich beraten werden. Sie schätzen<br />

es, dass sie ihren Ansprechpartner in der Nähe haben“, erklärt Marco<br />

Meyer, Regionaldirektor und Leiter der Filiale im S-Finanzzentrum Kiel.<br />

Bei einem 2.300 Quadratkilometer großen Geschäftsgebiet ist es eine<br />

immense Leistung, auf örtliche Nähe zu den Kunden zu setzen. Keine<br />

Frage: Ein dichtes Filialnetz kostet Geld. Wer seine Leistungen und<br />

Berater nur in den Zentren der Städte vorhält, hat vordergründig natürlich<br />

einen Wettbewerbsvorteil“, so Marco Meyer. „Dass wir trotzdem viel<br />

dafür tun, weiterhin Präsenz in der Fläche zu zeigen, wird von unseren<br />

Kunden jedoch honoriert. Sie entscheiden sich ganz bewusst für uns!“<br />

Die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> hat ihr Bekenntnis zur Kundennähe auch in den<br />

Leistungsversprechen manifestiert. Dort heißt es: „Wir sind ganz in Ihrer<br />

Nähe für Sie da. In unserer Region bieten wir Ihnen mehr Filialen als<br />

irgendein anderes Institut – und mehr Geldautomaten. Und darauf<br />

können Sie sich auch in Zukunft hundertprozentig verlassen.“<br />

Vertrauen in die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong>: Höhe der Kundeneinlagen<br />

2010 2011 <strong>2012</strong><br />

3.844 Mio. Euro 4.025 Mio. Euro 4.311 Mio. Euro<br />

< Von links: Renate Somnitz-Prang (S-Finanzzentrum Plön), Nancy Karlstedt (Kiel, Holtenauer Straße),<br />

Marco Meyer (S-Finanzzentrum Kiel), Christian Kraack (S-Finanzzentrum Eckernförde), Michael Kluth (Kiel Gaarden)<br />

Seite [ 15 ]


Bewegungs[raum]<br />

GesundheitsFÖRDErung:<br />

Da ist Bewegung drin<br />

Die Hände hinter dem Nacken verschränken, den Körper gerade<br />

halten und dann langsam zur Seite neigen. Sportwissenschaftlerin<br />

Nina-Cathrin Schulze macht es vor – und die achtköpfige Filialmannschaft<br />

macht mit. Die quirlige Sportlerin feuert das Kollegenteam<br />

an. „Super, weiter so! Hauptsache, Sie bewegen sich!“<br />

Die Übungseinheit ist Teil der „aktiven Pause“. Unter diesem Motto<br />

besuchte Nina-Cathrin Schulze unterschiedlichste Abteilungen der<br />

<strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong>, gab Anregungen und zeigte einfache Übungen, die den<br />

Körper stärken und den Kopf frei machen. „Die Resonanz war durchweg<br />

positiv“, so Julia Neumann, die gemeinsam mit Carola Guscharzek und<br />

weiteren Kollegen sowie dem Kooperationspartner BARMER GEK die<br />

„GesundheitsFÖRDErung“ organisiert.<br />

Dass Gesundheit ein wichtiges Thema ist, zeigte auch der Gesundheitstag<br />

am 24. März <strong>2012</strong>. Knapp 800 Kolleginnen und Kollegen waren der<br />

Einladung in die Hauptstelle in Kiel gefolgt, um sich zu informieren,<br />

Zumba zu tanzen, erste Selbstverteidigungsgriffe zu lernen oder beim<br />

Reiki zu entspannen. Ebenfalls gut angenommen wurden über das Jahr<br />

verteilte Angebote zu Themen wie Achtsamkeitstraining, Hatha Yoga und<br />

Stressbewältigung. Ein gesunder Jahreskalender gibt einen Überblick<br />

über sämtliche Aktionen, Vorträge und Kurse. Julia Neumann und ihr<br />

Team sind stolz auf die gute Resonanz: „Wir bieten unseren Kolleginnen<br />

und Kollegen vielfältige Möglichkeiten, etwas für sich zu tun und ihre<br />

Gesundheit zu erhalten. Die Chance nutzen müssen sie selbst. Und immer<br />

mehr sind dabei!“<br />

Dehnungsübung mit<br />

Nina-Cathrin Schulze<br />

< Nina-Cathrin Schulze, Sportwissenschaftlerin<br />

Seite [ 17 ]


Erfahrungs[raum]<br />

Alles Käse – nur vom Feinsten<br />

Der kleine Holtseer ist ein Weltreisender und der perfekte Botschafter<br />

für den guten Geschmack. Herzhaft, pikant und lecker ist der Käse, der<br />

seit 1942 in der Käserei Holtsee nahe der Eckernförder Bucht produziert<br />

wird und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Bis nach<br />

Russland, Saudi-Arabien und in die USA wird der Käse exportiert.<br />

Informationen<br />

www.kaeserei-holtsee.de<br />

Die Käserei bietet auch<br />

Vorträge inklusive Käseund<br />

Weinverkostung im<br />

Käsekeller an.<br />

Die Käserei Holtsee liegt am Rande des Naturparks Hüttener Berge. Sie wurde<br />

im Jahre 1938 von 40 Milchbauern der Region gegründet. Heute beliefern<br />

mehr als 200 Milchbauern der Region Holtsee und Ascheberg die Käserei<br />

mit jährlich 120 Millionen Liter Milch. Geschäftsführer Hartmut Kittler ist<br />

stolz auf die ausgezeichnete Qualität seiner Produkte: „Neben CMA- und DLG-<br />

Auszeichnungen wurde die Käserei Holtsee auch mit dem Gütesiegel des<br />

Landes Schleswig-Holstein prämiert. Das zeigt uns, dass es sich immer noch<br />

lohnt, auf handwerkliches Können und überlieferte Rezepturen zu setzen.“<br />

In der Holtseer Käse-Kiste<br />

werden neben Käsespezialitäten<br />

auch<br />

verschiedene Geschenkideen<br />

rund um Käse und Wein<br />

angeboten.<br />

Einen guten Käse zu produzieren braucht Zeit: Die tagesfrische Milch aus<br />

der Region wird schonend erhitzt. Beim anschließenden Käsungsprozess<br />

wird die noch flüssige Käsereimilch durch die biotechnologische Wirkung<br />

von Naturlab und Bakterienkulturen in festen „Käsebruch" umgewandelt und<br />

von der flüssigen Molke getrennt. Danach lagert der geformte Käsebruch zwei<br />

Tage in einem Salzbad. Der eigentliche Reifungsprozess beginnt in einem der<br />

vier Reifekeller. Erst nach sechs bis acht Wochen ist bei natürlicher Reifung<br />

aus zehn Litern bester schleswig-holsteinischer Milch ohne Zusatzstoffe<br />

ein Kilogramm aromatischer Holtseer Käse entstanden. Michael Mallach,<br />

Firmenkundenberater der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong>, betreut die Käserei Holtsee be reits<br />

seit vielen Jahren. Ein neues Kühllager, eine Lagerhalle für Verpackungsmaterial<br />

und die Erweiterung der Käse-Produktion machte die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

in jüngster Zeit möglich. Der Firmen kundenberater ist von dem Konzept der<br />

Käserei überzeugt. „Hier wird seit Jahrzehnten auf Qualität gesetzt. Der<br />

Käse hat sich einen guten Namen unter Feinschmeckern gemacht! Jedes<br />

Jahr werden von 91 Mitarbeitern zehntausend Tonnen erstklassiger Käse<br />

produziert – eine starke Leistung für das mittelständische Unternehmen.“<br />

Der Anteil der Kredite an<br />

Unternehmen und Selbst -<br />

ständige beträgt 54,8 Prozent<br />

vom Gesamtkreditvolumen<br />

der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong>.<br />

54,8 %<br />

< Hartmut Kittler, Geschäftsführer der Käserei Holtsee<br />

Seite [ 19 ]


Werk[raum]<br />

Gute Nachbarschaft<br />

Wir engagieren uns aktiv für die<br />

Menschen vor Ort. Was in unserer<br />

Nähe passiert, geht uns auch<br />

menschlich nahe. Deshalb fördern<br />

wir mit persönlichem Einsatz und<br />

finanzieller Unterstützung eine<br />

Vielzahl von gemeinnützigen<br />

Aktivitäten, die den Menschen in<br />

der Region direkt zugute kommen.<br />

Thomas Jahnke, Bernd Lück,<br />

Frank-Arnold Tams, Peter Mordhorst<br />

und Edgar Dose,<br />

regionale Verantwortliche<br />

Verbindlichkeit<br />

Bei uns betreut Sie ein fester Ansprechpartner.<br />

Gerade in finanziellen Dingen<br />

ist ein vertrautes Gesicht wichtig. Wir<br />

achten deshalb darauf, dass sich ein<br />

fester Ansprechpartner um all Ihre<br />

Fragen und Belange kümmert. Für<br />

bestimmte Fachgebiete zieht er in<br />

Einzelfällen Spezialisten hinzu.<br />

Dennis Jaeger und Inken Kuhl,<br />

Firmenkundenberater<br />

Versprochen …<br />

Zeit<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie.<br />

Vereinbaren Sie montags bis<br />

freitags zwischen 8 Uhr morgens<br />

und 20 Uhr abends Ihren Wunschtermin<br />

mit Ihrem Berater. Wenn<br />

Sie dann bei uns sind, gehört<br />

Ihnen unsere volle Aufmerksamkeit<br />

– denn gute Beratung beginnt<br />

mit intensivem Zuhören.<br />

Mona Griemens,<br />

Privatkundenberaterin<br />

Filiale in der Quer-Passage<br />

Wenn früher etwas versprochen wurde, gab man Brief<br />

und Siegel darauf. Meist aber versprach man es einfach<br />

in die Hand. So machen wir es in Schleswig-Holstein<br />

heute noch. Versprechen werden mit einem<br />

Handschlag besiegelt. Offen, ehrlich und unumkehrbar.<br />

Das gilt auch für die Leistungsversprechen der <strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong>.<br />

Die Kernaussagen wurden in einem demokratischen<br />

Prozess in einem Team von Kolleginnen und Kollegen<br />

erarbeitet. Der sprachliche Tenor ist selbstbewusst und<br />

klar. Mit einem Paukenschlag und dem Slogan „sonst<br />

fress ich ’nen Besen“ wurden sie in der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Spektakuläre Qualitätsumzüge, Plakate<br />

und ein Video erregten Aufmerksamkeit – und das ist<br />

gewollt. „Denn wenn wir von einer Sache richtig<br />

überzeugt sind, trauen wir uns auch, darauf zu wetten“,<br />

so Dirk Ehrenheim, der als Leiter des Qualitätsmanagements<br />

die Einführung der Leistungsversprechen<br />

verantwortlich begleitet hat. „Zu unseren sieben<br />

Leistungsversprechen stehen wir ohne Wenn und Aber.<br />

Sie legen den Grundstein für eine lebenslange, von<br />

Vertrauen und Verlässlichkeit geprägte Partnerschaft<br />

mit unseren Kunden. Qualität muss gelebt werden,<br />

damit sie spürbar wird. Bei der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

machen wir sie nachvollziehbar und messbar!“<br />

Seite [ 21 ]


Werk[raum]<br />

Bargeldservice<br />

Wir versorgen Sie kostenlos mit Bargeld.<br />

An deutschlandweit über 25.000 Geldauto -<br />

maten der <strong>Sparkasse</strong>n erhalten Sie von<br />

uns gebührenfrei Bargeld. Unsere<br />

Profis sorgen dafür, dass unsere<br />

Geräte immer zuverlässig funktionieren.<br />

Sollte es doch zu einer<br />

Störung kommen, erstatten wir<br />

Ihnen dadurch entstandene<br />

Kosten.<br />

Sinje Marohn,<br />

Regionaldirektorin Filialen<br />

Schwentinental<br />

... ist versprochen!<br />

Verantwortung<br />

Wir beraten Sie verantwortungsbewusst<br />

und respektvoll. Unser Ziel ist es, dass<br />

Sie aufgrund unserer Beratung am Ende<br />

eigenständig entscheiden können, was<br />

das Beste für Sie ist. Und diese Ent -<br />

scheidung respektieren wir voll und ganz.<br />

Julia Thomas,<br />

Spezialistin für institutionelle Kunden<br />

Nähe<br />

Wir sind ganz in Ihrer Nähe für Sie<br />

da. In unserer Region bieten wir<br />

Ihnen mehr Filialen als irgendein<br />

anderes Institut – und mehr<br />

Geldautomaten. Und darauf<br />

können Sie sich auch in Zukunft<br />

hundertprozentig verlassen.<br />

Meike Schriever,<br />

Leiterin Filialen Owschlag<br />

und Wittensee<br />

Klartext<br />

Unsere Sprache ist norddeutsch<br />

und klar. Wir sprechen mit Ihnen<br />

kein Finanzchinesisch, sondern<br />

wir drücken uns auch in Bankangelegenheiten<br />

norddeutsch und<br />

klar aus. Denn uns liegt daran,<br />

dass Sie jederzeit nachvollziehen<br />

können, was mit Ihren Finanzen<br />

geschieht.<br />

Peter Mordhorst,<br />

Regionaldirektor Firmenkunden<br />

Seite [ 23 ]


Wirtschafts[raum]<br />

Karby<br />

Rieseby<br />

SB-Damp<br />

Vogelsang<br />

Das tun wir<br />

Arbeit geben<br />

1.220 Kolleginnen und Kollegen, davon 107 Auszubildende, arbeiten bei der<br />

<strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong>. Sie gehört damit zu den größten gewerblichen Arbeitgebern<br />

und Ausbildern in der Region. Zur Sicherung des eigenen Nachwuchses wurde<br />

die Anzahl der Ausbildungsplätze in den vergangenen Jahren deutlich erhöht.<br />

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels investiert die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

bewusst in die <strong>Förde</strong>rung des Nachwuchses und stärkt die bestehenden<br />

Kooperationen mit diversen Schulen im Geschäftsgebiet.<br />

Menschen fördern<br />

Diese beeindruckenden Zahlen spiegeln wider, wie stark sich die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

für Menschen engagiert: Mit einem <strong>Förde</strong>rvolumen von über 1,7 Mio.<br />

Euro hat die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> im vergangenen Jahr über 500 gemeinnützige<br />

Initiativen und Projekte unterstützt! Dies ist Ausdruck einer konsequent gelebten<br />

gesellschaftlichen Verantwortung. Ob Kunst und Kultur, Umwelt und Soziales,<br />

Wissenschaft und Forschung – die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> setzt sich nachhaltig für<br />

die Menschen ein, die in ihrem Geschäftsgebiet leben.<br />

Fockbek<br />

Hohn<br />

Owschlag<br />

Jevenstedt<br />

Fleckeby<br />

Wittensee<br />

Borgstedt<br />

Eckernförde<br />

Gettorf<br />

Dänischenhagen<br />

Osdorf<br />

Altenholz<br />

Kronshagen<br />

Kiel<br />

SB-Wendtorf<br />

Laboe<br />

Heikendorf Schönberg<br />

Mönkeberg<br />

Kirchbarkau<br />

Probsteierhagen<br />

Schönkirchen<br />

Klausdorf<br />

Raisdorf<br />

Preetz<br />

Schellhorn<br />

Selent<br />

Plön<br />

SB-Hohwacht<br />

Lütjenburg<br />

Chancen ermöglichen<br />

Die Kreditvergabe an Kunden konnte <strong>2012</strong> überdurchschnittlich stark ausgeweitet<br />

werden. Mit einem Kundenkreditvolumen von 5,01 Mrd. Euro sorgt<br />

die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> für Aufschwung in der Region. Der Anteil der Kredite an<br />

Unternehmen und Selbstständige ist weiter gestiegen und liegt derzeit bei<br />

54,8 Prozent. Damit gibt die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> der regionalen Wirtschaft Spielraum<br />

und stärkt insbesondere den Mittelstand.<br />

Ascheberg<br />

Wankendorf<br />

Werte leben<br />

Mit ihren Leistungsversprechen zeigt die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> norddeutsch klar und<br />

direkt, dass Service und Beratungsqualität nicht nur kommuniziert, sondern<br />

nachweisbar gelebt werden. Kunden können jederzeit nachvollziehen, was mit<br />

ihren Finanzen geschieht. Ob es das Engagement vor Ort ist, ein fester<br />

Ansprechpartner oder eine verantwortungsbewusste und respektvolle Beratung –<br />

die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> steht für nachvollziehbare und messbare Qualität.<br />

Nähe zeigen<br />

Mit 80 Filialen, davon 23 SB-Filialen, ist kein Filialnetz so dicht wie das<br />

der <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong>. Und das bleibt auch so. Zurzeit wird in zukünftige<br />

Standorte wie in ein neues Immobilienzentrum in der Kieler Holstenstraße,<br />

das neue Einkaufszentrum im Erdbeerfeld in Altenholz und eine neue<br />

SB-Filiale im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein investiert.<br />

Seite [ 25 ]


Geschäftsentwicklung<br />

Die Nummer 1 in der Region<br />

auf Wachstumskurs<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> setzte die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> ihren Wachstumskurs<br />

erfolgreich fort und konnte ihre führende Position als<br />

Nr. 1 in der Region weiter ausbauen. Sowohl im Kreditgeschäft<br />

als auch bei den Kundeneinlagen wurden überdurchschnittliche<br />

Zuwächse erzielt. Mit 53,6 Mio. Euro erwirtschaftete die <strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong> in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld erneut<br />

ein ordentliches Betriebsergebnis.<br />

2010 2011 <strong>2012</strong><br />

5,81 Mrd. € 5,93 Mrd. € 6,19 Mrd. €<br />

Bilanzsumme<br />

Bilanzsumme<br />

Die Bilanzsumme stieg <strong>2012</strong> um 4,3 Prozent auf 6,19 Mrd. Euro.<br />

Damit ist die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> die größte <strong>Sparkasse</strong> in Schleswig-<br />

Holstein. Mit einem Kernkapital in Höhe von 418 Mio. Euro (Kernkapitalquote:<br />

10,2 Prozent) verfügt die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> über eine<br />

solide Eigenkapitalausstattung.<br />

Kundeneinlagen<br />

Die Kundeneinlagen sind <strong>2012</strong> um 285,9 Mio. Euro beziehungsweise<br />

7,1 Prozent auf 4,31Mrd. Euro gestiegen. Diese positive<br />

Entwicklung bestätigt das weiterhin hohe Vertrauen der Kunden<br />

in die <strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong>.<br />

2010 2011 <strong>2012</strong><br />

3,84 Mrd. € 4,03 Mrd. € 4,31 Mrd. €<br />

Kundeneinlagen<br />

Kundenkreditvolumen<br />

In einem stabilen konjunkturellen Umfeld konnte die <strong>Förde</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong> im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> die Kreditvergabe an Kunden<br />

noch einmal überdurchschnittlich stark ausweiten. Mit einem<br />

Zuwachs von 283,7 Mio. Euro (+ 6,0 Prozent) stieg das Kundenkreditvolumen<br />

auf nunmehr 5,01 Mrd. Euro. Damit leistet die<br />

<strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong> einen wesentlichen Beitrag zur Kreditversorgung<br />

in der Region. Besonders stark war die Kreditnachfrage von<br />

Unternehmen und Selbstständigen. Positiv entwickelte sich<br />

außerdem das Kreditgeschäft mit Privatkunden, insbesondere im<br />

Bereich der Immobilienfinanzierung.<br />

2010 2011 <strong>2012</strong><br />

4,52 Mrd. € 4,72 Mrd. € 5,01 Mrd. €<br />

Kundenkreditvolumen<br />

Seite [ 27 ]


AKTIVSEITE Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 30.819.926,44 30.059<br />

b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 25.738.750,68 83.163<br />

56.558.677,12 113.222<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />

bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />

b) Wechsel 0,00 0<br />

0,00 0<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 164.857.044,85 70.401<br />

b) andere Forderungen 187.742.493,97 366.250<br />

352.599.538,82 436.651<br />

4. Forderungen an Kunden 4.830.294.474,01 4.556.805<br />

darunter:<br />

durch Grundpfandrechte gesichert 2.265.326.108,71 EUR (2.195.653)<br />

Kommunalkredite 72.861.881,27 EUR (79.948)<br />

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />

darunter:<br />

beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 0,00 EUR (0)<br />

ab) von anderen Emittenten 0,00 0<br />

darunter:<br />

beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 0,00 EUR (0)<br />

0,00 0<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 371.626.757,42 144.832<br />

darunter:<br />

beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 371.626.757,42 EUR (144.832)<br />

bb) von anderen Emittenten 351.026.238,66 454.774<br />

darunter:<br />

beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 351.026.238,66 EUR (454.774)<br />

722.652.996,08 599.606<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 4.564.467,09 7.637<br />

Nennbetrag 4.424.000,00 EUR (7.415)<br />

727.217.463,17 607.243<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 44.429.633,00 3.784<br />

darunter:<br />

6a. Handelsbestand 0,00 0<br />

7. Beteiligungen 48.838.451,17 84.766<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 0,00 EUR (0)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 EUR (0)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 3.599.794,76 3.580<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten 0,00 EUR (0)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 EUR (0)<br />

9. Treuhandvermögen 20.144.818,06 22.146<br />

darunter: Treuhandkredite 20.144.818,06 EUR (22.146)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich<br />

Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0<br />

11. Immaterielle Anlagewerte<br />

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte<br />

und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0<br />

b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche<br />

Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte<br />

sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 125.033,92 112<br />

c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0<br />

d) geleistete Anzahlungen 0,00 0<br />

125.033,92 112<br />

12. Sachanlagen 71.330.359,02 73.704<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 27.856.735,31 24.847<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 2.885.347,95 3.918<br />

Summe der Aktiva 6.185.880.326,31 5.930.778<br />

PASSIVSEITE Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 8.750.093,28 12.818<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 1.355.660.836,22 1.382.250<br />

1.364.410.929,50 1.395.068<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 1.072.934.103,42 1.020.922<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 303.885.411,62 401.342<br />

1.376.819.515,04 1.422.263<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 2.402.980.205,15 2.198.870<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 403.606.692,44 232.826<br />

2.806.586.897,59 2.431.696<br />

4.183.406.412,63 3.853.960<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 67.508.872,06 96.695<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0<br />

darunter:<br />

Geldmarktpapiere 0,00 EUR (0)<br />

eigene Akzepte und<br />

Solawechsel im Umlauf 0,00 EUR (0)<br />

67.508.872,06 96.695<br />

3a. Handelsbestand 0,00 0<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 20.144.818,06 22.146<br />

darunter:<br />

Treuhandkredite 20.144.818,06 EUR (22.146)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 5.877.392,01 5.916<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 3.578.803,73 4.641<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 21.286.222,00 20.880<br />

b) Steuerrückstellungen 12.191.000,00 8.224<br />

c) andere Rückstellungen 29.798.954,37 30.938<br />

63.276.176,37 60.042<br />

8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 59.984.398,53 74.283<br />

10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />

darunter:<br />

vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 EUR (0)<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 113.000.000,00 113.000<br />

12. Eigenkapital<br />

a) gezeichnetes Kapital 0,00 0<br />

b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />

c) Gewinnrücklagen<br />

ca) Sicherheitsrücklage 304.426.814,89 299.024<br />

cb) andere Rücklagen 0,00 0<br />

304.426.814,89 299.024<br />

d) Bilanzgewinn 265.708,53 6.003<br />

304.692.523,42 305.027<br />

Summe der Passiva 6.185.880.326,31 5.930.778<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />

abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 157.472.152,49 145.142<br />

Über weitere, nicht quantifizierbare Eventualverbindlichkeiten<br />

wird im Anhang berichtet.<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde<br />

Verbindlichkeiten 0,00 0<br />

157.472.152,49 145.142<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />

b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 392.215.950,03 332.398<br />

392.215.950,03 332.398<br />

Seite [ 29 ]


Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 225.366.867,61 227.929<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren<br />

und Schuldbuchforderungen 20.312.934,18 22.288<br />

245.679.801,79 250.217<br />

2. Zinsaufwendungen 123.522.296,06 127.104<br />

darunter: aus der Aufzinsung von<br />

Ruckstellungen 142.461,74 EUR (117)<br />

122.157.505,73 123.113<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 136.382,40 1.680<br />

b) Beteiligungen 2.896.219,16 2.453<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 60.647,89 156<br />

3.093.249,45 4.289<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />

Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 1.300<br />

5. Provisionserträge 37.595.475,00 38.245<br />

6. Provisionsaufwendungen 1.826.675,78 1.740<br />

35.768.799,22 36.505<br />

7. Nettoertrag oder Nettoaufwand des Handelsbestands 0,00 0<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 5.977.758,30 3.735<br />

aus der Abzinsung von Rückstellungen 0,00 EUR (0)<br />

9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />

166.997.312,70 168.942<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter 51.733.262,10 50.777<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen<br />

fur Altersversorgung und fur Unterstutzung 14.277.378,33 14.366<br />

darunter:<br />

fur Altersversorgung 4.708.776,83 EUR (4.991)<br />

66.010.640,43 65.143<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 38.877.068,92 37.437<br />

104.887.709,35 102.580<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 3.181.032,04 3.418<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 5.278.826,59 5.131<br />

darunter:<br />

aus der Fremdwährungsumrechnung 465.318,88 EUR (0)<br />

aus der Aufzinsung von Ruckstellungen 1.627.516,36 EUR (1.698)<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen<br />

und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu<br />

Rückstellungen im Kreditgeschäft 13.493.885,08 0<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und<br />

bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />

von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 71.641<br />

13.493.885,08 71.641<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 26.341.724,70 26.609<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,<br />

Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie<br />

Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 0<br />

26.341.724,70 26.609<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />

18. Zufuhrungen zum oder Entnahmen aus dem Fonds für<br />

allgemeine Bankrisiken 0,00 83.000<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 13.814.134,94 19.844<br />

20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />

22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 0<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 13.324.592,67 13.620<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 223.833,74<br />

221<br />

13.548.426,41 13.841<br />

25. Jahresüberschuss 265.708,53 6.003<br />

26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0<br />

265.708,53 6.003<br />

27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />

a) aus der Sicherheitsrucklage 0,00 0<br />

b) aus anderen Rucklagen 0,00 0<br />

0,00 0<br />

265.708,53 6.003<br />

28. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />

a) in die Sicherheitsrucklage 0,00 0<br />

b) in andere Rucklagen 0,00 0<br />

0,00 0<br />

29. Bilanzgewinn 265.708,53 6.003<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Förde</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

Vorstandssekretariat<br />

Lorentzendamm 28 - 30<br />

24103 Kiel<br />

www.foerde-sparkasse.de<br />

Konzeption / Text / Gestaltung:<br />

Petra Südmeyer und Katja Lübke<br />

www.buero3.de<br />

Fotos:<br />

Andreas Große<br />

Hintergrundmotive Feuerwache Preetz:<br />

Fotograf: Bernd Perlbach<br />

bbp-architekten bda, Kiel<br />

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www.provinzial.de<br />

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