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X | INTERSPAR-RESTAURANTS<br />

Hannes Fuchshofer Mariela Kranjec<br />

Karriere bei Interspar Zug zum Tor<br />

Der Karriereverlauf von Hannes<br />

Fuchshofer verdeutlicht stellvertretend<br />

für viele Mitarbeiter die<br />

Berufschancen bei den Interspar-<br />

Restaurants. Der gebürtige Steirer<br />

erlernte den Kochberuf in einem<br />

Traditionsbetrieb in Gröbming.<br />

„Das war wirklich eine<br />

sehr gute Schule für mich“, meint<br />

der Restaurant-Manager heute,<br />

„wenn ich mich so zurückerinnere,<br />

gründen meine gesamten<br />

kulinarischen Grundkenntnisse<br />

auf dem Lehrbetrieb.“ Parallel<br />

dazu besuchte Fuchshofer die Berufsschule<br />

in Bad Gleichenberg.<br />

Nach dem erfolgreichen Lehrabschluss<br />

durchlief der Koch verschiedene<br />

Stationen in der Saison-Hotellerie<br />

und -Gastronomie,<br />

darunter in Tirol und Kärnten,<br />

wo er sich bereits bis zum<br />

Souschef hochgearbeitet hat.<strong>Die</strong>s<br />

diente als Basis für den größten<br />

Wunsch Fuchshofers: die Arbeit<br />

in einer Brigade auf einem Kreuzfahrtsschiff.<br />

<strong>Die</strong>sen Wunsch realisierte er<br />

konsequent, indem er bei der<br />

Kreuzfahrtslinie „Crystal-Cruises“<br />

anheuerte. Noch heute gerät<br />

der Koch ins Schwärmen, wenn<br />

er an diese Zeit denkt: „Erstens<br />

einmal lernte ich die ganze Welt<br />

kennen und zweitens war die Arbeit<br />

in der Küche eine besondere<br />

Herausforderung.“ Fuchshofer<br />

heuerte als „Chef de Partie“ an<br />

und erklomm auch hier karrieremäßig<br />

Sprosse für Sprosse. Das<br />

Schiff fasste 1000 Passagiere und<br />

hatte 650 Leute Crew. In seinen<br />

fünf Jahren, in denen der Steirer<br />

die Weltmeere befuhr, ging er zuletzt<br />

als Souschef von Bord. Und<br />

mit jener Kenntnis ausgestattet,<br />

die ihm heute noch treueste<br />

<strong>Die</strong>nste leistet: „Auf dem Schiff<br />

gab es jeden Tag bombastische<br />

Buffets. <strong>Die</strong>ses Wissen um deren<br />

Zubereitung, Kalkulation, Einkauf<br />

und Präsentation ist heute<br />

noch von großem Wert für mich.<br />

Weil ja die Systemgastronomie<br />

diesen Trend voll und ganz aufgenommen<br />

hat.“<br />

Wieder zurück in Österreich trat<br />

Fuchshofer bei den Interspar-Restaurants<br />

ein. Mit seinen internationalen<br />

Kenntnissen ausgestattet,<br />

wurde er Restaurantleiter im<br />

Outlet in Leoben. Heute ist der<br />

40-jährige Vater einer Tochter<br />

Regionalleiter für Steiermark<br />

und Burgenland. Hannes Fuchshofer<br />

verantwortet die Geschicke<br />

von sieben Restaurants und vier<br />

Café Cappuccino mit insgesamt<br />

117 Mitarbeitern. Privat kann<br />

der Restaurant-Manager von seinem<br />

stressigen Job so richtig abschalten,<br />

wenn er seinem Hobby<br />

nachgeht: Dann packt er seinen<br />

Gleitschirm und begibt sich in<br />

die Lüfte der steirisch-kärntnerischen<br />

Bergwelt. -sax-<br />

Vom Koch zum Regionalleiter mit elf Outlets und der<br />

Verantwortung für 117 Mitarbeiter: Interspar-Regionalleiter<br />

Hannes Fuchshofer.<br />

Sonderteil INTERSPAR<br />

Bilder: HGV PRAXIS<br />

Mariela Kranjec ist der Prototyp<br />

des engagierten Interspar-Lehrlings.<br />

Eine junge Dame, die genau<br />

weiß, was und wohin sie<br />

will.<br />

<strong>Die</strong> Interspar-Gastronomie lässt<br />

sich durchaus auch als eine<br />

Lehrstellenmaschine bezeichnen.<br />

„Wir bemühen uns, unsere<br />

Mitarbeiter bis zu künftigen<br />

Führungskräften aus dem eigenen<br />

Unternehmen heranzubilden“,<br />

bestätigt Christoph Maurer,<br />

Vorarlberger Regionalleiter<br />

der Interspar-Restaurants.<br />

„Viele Lehrlinge absolvieren bei<br />

Interspar ihre Ausbildung, sehen<br />

sich dann in der Gastronomie-<br />

Welt um und kehren wieder zu<br />

uns zurück“, skizziert der Vorarlberger<br />

den Idealzustand.<br />

Dass die Lehrlinge im Unternehmen<br />

ganz besonders umsorgt<br />

werden und nicht nur im klassischen<br />

dualen System (Koch/<br />

Kellner) ausgebildet, sondern<br />

auch intern stark gefördert werden,<br />

zeigt die Tatsache, dass sie<br />

in den Berufsschulen meist die<br />

besseren Noten haben und am<br />

Ende ihrer Ausbildung von der<br />

Privatwirtschaft heftig umworben<br />

werden.<br />

Ein Lehrling mit großen Fähigkeiten<br />

und einem ebenso großen<br />

Ehrgeiz ist etwa Mariela Kranjec.<br />

<strong>Die</strong> junge Vorarlbergerin hat<br />

einen ganz speziellen Zug zum<br />

Tor. Zuerst stieg sie in ihrem<br />

Traumberuf Konditorin ein.<br />

<strong>Die</strong>sen erlernte sie in der Interspar-eigenen<br />

Bäckerei und Konditorei<br />

in Feldkirch. Nicht nur<br />

am Arbeitsplatz stach die angehende<br />

Konditorin durch ihren<br />

Einsatz hervor, auch in der Berufsschule<br />

in Feldkirch glänzte<br />

Kranjec mit guten Noten. Keine<br />

Frage, dass die engagierte Zuckerbäckerin<br />

auch die Lehrabschlussprüfung<br />

mit Auszeichnung<br />

bestand.<br />

Damit hätte sich die junge Dame<br />

schon eine Reihe von Karrieremöglichkeiten<br />

gesichert, doch<br />

für sie war dies noch nicht genug:<br />

„Ich wollte noch mehr lernen<br />

und auch andere Aspekte<br />

der Gastronomie kennen lernen.“<br />

Also startete sie noch einmal<br />

durch und begann im Inter-<br />

Mariela Kranjec trägt als<br />

zweifacher Interspar-Lehrling<br />

den Marschallstab im<br />

Tornister.<br />

spar-Restaurant Feldkirch eine<br />

Kochlehre. „Das war deutlich<br />

leichter, weil mir ein Jahr angerechnet<br />

wurde. So kann ich<br />

heuer im November nach nur<br />

zwei Lehrjahren als Köchin die<br />

Abschlussprüfung machen“,<br />

gibt sich Mariela Kranjec bescheiden.<br />

Über ihre Lehrzeit bei verschiedenen<br />

Interspar-Unternehmen<br />

weiß Kranjec nur Gutes zu berichten.<br />

„In der Gastronomie ist<br />

es für Lehrlinge oft schwer, weil<br />

man arbeiten muss, wenn die<br />

anderen frei haben. Aber bei Interspar<br />

hat man geregelte Arbeitszeiten<br />

und alles wird fair<br />

abgerechnet. Dazu gibt es ein<br />

feines System an verschiedenen<br />

Belohnungen, Prämien für gute<br />

Leistungen und interne Förderungen.<br />

Das ist schon eine sehr<br />

gute Sache.“<br />

Auch die Zukunftsvorstellungen<br />

der 20-Jährigen sind klar. „Als<br />

Nächstes mache ich die Meisterprüfung<br />

für Konditoren, das ist<br />

mein Traum, seit ich ein Kind<br />

war. Und dann wird man sehen,<br />

ob Interspar das optimale Karriereangebot<br />

hat. Andererseits<br />

wäre es auch gut, einmal einige<br />

Zeit berufl ich im Ausland zu<br />

schnuppern.“ -hal-

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