Vorgeschlagene Reihenfolge - FIS
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muss, müssen vor Fortsetzung des Wettkampfes genügend Probesprünge<br />
durchgeführt werden. Nach dem Ergebnis dieser Probesprünge entscheidet<br />
die Jury über die Fortsetzung des Wettkampfes.<br />
Wenn während eines Durchganges die Länge oder Neigung des Schanzentisches<br />
verändert wird, muss der Durchgang annulliert und neu begonnen<br />
werden.<br />
Nach einem Trainings- und Wettkampftag entscheidet die Jury, ob die Anlaufspur<br />
bleiben kann oder der Anlauf neu präpariert werden muss.<br />
515.1.3 Anforderungen an die Aufsprungbahn und den Auslauf<br />
Die Schneeauflage muss durch Verdichten des Schnees die notwendige<br />
Festigkeit und Härte besitzen und eine Stärke von mindestens 30 cm, bei<br />
Mattenschanzen mindestens 35 cm aufweisen. Zur Präparierung von Schanzen,<br />
auf denen OWS, SWM, JSWM und WC-NK Wettkämpfe stattfinden,<br />
müssen Präparierungsmaschinen für die Verdichtung, Aufrauung und<br />
Schneeräumung zur Verfügung stehen. Bei zu weichem Schnee können<br />
chemische Mittel zur Verfestigung der Schneeauflage eingesetzt werden.<br />
Die Oberfläche der Schneeauflage muss völlig plan sein und soll sehr gut mit<br />
der Markierung für das Schneeprofil übereinstimmen. Das gilt besonders für<br />
den Bereich vom Beginn der Weitenmarkierung bis U (Ende des Übergangsbogens).<br />
515.1.4 Markierungen der Aufsprungbahn<br />
Die Schanzengrösse (HS) ist auf der Aufsprungbahn durch eine Querlinie<br />
aus Reisig von Nadelbäumen oder ähnlichem zu markieren. Diese Querlinie<br />
sollte zusätzlich auf beiden Seiten am Rande auf 5 m Länge eingefärbt werden.<br />
Es wird empfohlen, ausserdem auf beiden Seiten der Aufsprungbahn verschiedenfarbige<br />
Bänder wie folgt aufzulegen:<br />
- vom Konstruktionspunkt (K) bis zur Schanzengrösse (HS) jeweils ein rotes<br />
Band;<br />
- vom K-Punkt in Richtung P-Punkt nach oben je ein blaues Band von der<br />
gleichen Länge wie die Entfernung von K bis HS sowie<br />
- von der Sturzgrenze in Richtung Schanzengrösse (HS) nach oben jeweils<br />
ein ebenso langes grünes Band.<br />
Zur Orientierung für die Weitenmesser, Sprungrichter und Zuschauer über<br />
die erreichte Sprungweite sowie zum Kalibrieren der Video-Weitenmessung<br />
sind im Aufsprungbereich von 10 m vor dem P-Punkt bis zur Schanzengrösse<br />
(HS) bei denjenigen Sprungweiten, die ein Vielfaches von 5 m sind (z.B.<br />
60 m, 65 m, 70 m, 75 m, 80 m ...), über die gesamte Breite der Aufsprungbahn<br />
ebenfalls Querlinien zu ziehen. Die Jury ist berechtigt, bei Bedarf weitere<br />
Markierungen vorzunehmen.<br />
515.1.5 Sturzgrenze<br />
Die Sturzgrenze ist für die jeweilige Schanze durch die Jury festzulegen und<br />
durch eine Querlinie (Linie aus Reisig von Nadelbäumen oder ähnlichem) zu<br />
markieren. In der Regel soll sich die Sturzgrenze am tiefsten Punkt nach dem<br />
Ende des Übergangsbogens r 2 befinden.<br />
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