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Vorgeschlagene Reihenfolge - FIS

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514.1.7.2 Zwei-Phasen-Modus<br />

Die Startfreigabe und die Startzeitkontrolle bei <strong>FIS</strong> Wettkämpfen erfolgt mit<br />

Hilfe einer automatisch gesteuerten Lichtampel, die den Ablauf der Startzeit<br />

wie folgt anzeigt: Die ersten 5 Sekunden grünes Dauerlicht, gefolgt von mindestens<br />

5 Sekunden und maximal 10 Sekunden grünes Blinklicht. Nach Ablauf<br />

der gesamten Startzeit von mindestens 10 Sekunden und maximal 15<br />

Sekunden kommt rotes Dauerlicht. Die jeweils festgesetzte Startzeit ist für<br />

die Wettkämpfer sichtbar zu machen.<br />

Der Ablauf der Startzeit kann auch durch eine automatisch gesteuerte Uhr<br />

angezeigt werden. Die Startzeitkontrolleinrichtung darf nur vom Rennleiter<br />

oder von seinem Gehilfen bedient werden.<br />

Zur Absicherung eines korrekten Ablaufes des Startvorganges können weitere<br />

technische Verfahren (z.B. Aufforderung zur Einnahme der Startposition<br />

durch optische oder akustische Signale) eingesetzt werden.<br />

514.1.8 Längen-, Winkel- und Temperaturmessungen<br />

Für Kontrollmessungen des Schanzenprofils durch den TD und TD-Ass. sowie<br />

zur Feststellung der Schnee- und Lufttemperaturen müssen die dazu<br />

notwendigen Messinstrumente<br />

- 50-m-Bandmass<br />

- Wasserwaage (digital)<br />

- Waagelatte<br />

- Winkelmesser<br />

- Thermometer und<br />

- Metermass (mind. 3 m)<br />

an der Schanze jederzeit verfügbar sein.<br />

514.2 Messeinrichtungen Skilanglauf<br />

Für die im <strong>FIS</strong>-Kalender aufgeführten Wettkämpfe ist elektronische Zeitmessung<br />

zu benützen.<br />

Die elektronische Zeitmessung wird immer durch Handzeitnahme ergänzt.<br />

Die Ergebnisse beider Systeme werden gegenseitig überprüft.<br />

514.2.1 Zeitnahme - Start<br />

Der Gundersen-Start erfolgt ohne elektrisches Starttor. Um einen exakten<br />

Startablauf zu gewährleisten, muss eine grosse Startuhr mit Digitalanzeige<br />

benützt werden. Die Uhr wird mit der Nullzeit des ersten Wettkämpfers gestartet.<br />

Gleichzeitig müssen die Starter mittels Handstoppuhr den Ablauf kontrollieren.<br />

Der Startablauf muss mit einer HD Kamera, welche auf die gut<br />

markierte Startlinie fokussiert ist, aufgezeichnet werden (siehe Markierung<br />

der Startlinie, Art. 515.2.18).<br />

Als Sicherungssystem für OWS, SWM und WC-NC muss eine zusätzliche<br />

Transponderschleife 1,5 m nach der Startlinie platziert sein. Die Bezugszeit<br />

für die Jury ist eine Sekunde dh. alle früheren Starts sind von der Jury zu<br />

kontrollieren.<br />

514.2.2 Zwischenzeitnahme<br />

Entsprechend der örtlichen Gegebenheiten und der jeweiligen Rundenlänge<br />

sind die Zwischenzeiten festzulegen. Prinzipiell sollten auf einer Runde 1 – 2<br />

Zwischenzeiten zur Verfügung stehen.<br />

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