Vorgeschlagene Reihenfolge - FIS

512.7 Homologation
Die Homologierung der Kombinationsstrecken wird durch das Sub-Komitee
der Nordischen Kombination für Offizielle, Regeln und Kontrolle auf der
Grundlage der IWO Band II Skilanglauf Art. 311 und 312 und des Skilanglauf
Homologationshandbuches durchgeführt.
513 Arbeitsbedingungen an den Wettkampfstätten
513.1 An der Schanze
513.1.1 Kampfrichterturm
Auf bzw. im Kampfrichterturm müssen folgende Voraussetzungen und Arbeitsbedingungen
erfüllt werden:
- Sicherung ausreichend Platz für Jury und zusätzliches Personal (TV,
Data-Service, technische Ausrüstung, Windmessung, Info-PC, Startzeitkontrolle,
usw.)
- Kontakt zum Umfeld (Öffnen der Fenster muss möglich sein),
- Blickfreiheit zum Start, Absprung und Landungsbereich einschliesslich
Ausfahrt
- Kommunikation zu allen notwendigen Punkten und Personen an der
Schanze
- Kabinen für die Sprungrichter
- Kabine für den Sprecher
513.1.2 Trainerstand
Für Schanzenanlagen, auf denen internationale Wettkämpfe stattfinden, sind
zwei geeignete Standplätze für je 20 Trainer zu erstellen. Der eine soll im Bereich
des Schanzentisches sein und der zweite soll eine gute Sicht auf die
Flugphase und die Landung gewährleisten.
Bei OWS- und SWM-Wettkämpfen müssen Standplätze für je 40 Trainer zur
Verfügung stehen.
513.1.3 Lift
An Sprungschanzen, auf denen bei OWS, SWM sowie WC-NK Wettkämpfe
stattfinden, müssen für die Springer mechanische Aufstiegshilfen vorhanden
sein.
513.1.4 Wärmeraum
Bei OWS-, SWM-, JSWM- und WC-NK Wettkämpfen muss im Anlaufbereich
ein Wärmeraum oder -zelt für ca. 20 Personen eingerichtet werden.
513.2 Skilanglaufstadion
513.2.1 Für OWS, SWM, JSWM und WC-NK Wettkämpfe ist ein Skilanglaufstadion,
mit einem gut geplanten Start- und Zielbereich anzulegen.
513.2.2 Die Anordnung des Stadions sollte eine funktionelle Einheit, unterteilt und
kontrolliert durch erforderliche Tore, Abzäunungen und markierte Zonen, bilden.
Es muss in der Weise angelegt sein, dass:
- die Wettkämpfer das Stadion mehrmals durchlaufen können
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