Vorgeschlagene Reihenfolge - FIS

512 Angaben zu den Skilanglaufstrecken
512.1 Einteilung der Skilanglaufstrecken
Wettkampfform Wettkampfdistanz (km) Streckenlänge (km)
Einzel Gundersen 10 2.0, 2.5,
Massenstart 10 2.0, 2.5,
Mannschaft 4 x 5 2.5,
Team Sprint 2 x 7,5 1,5
512.2 Allgemeine Angaben
Bei Weltcup-Bewerben sind Abweichungen zum festgelegten höchsten Punkt
einer Laufstrecke (1800 m) durch den FIS Vorstand zu genehmigen.
512.3 Normen der Skilanglaufstrecken
Skilanglaufstrecken müssen so angelegt sein, dass sie eine Prüfung der
technischen, taktischen und konditionellen Qualitäten der Wettkämpfer erfordern.
Der Schwierigkeitsgrad soll der Bedeutung des Wettkampfes entsprechen.
Die Strecke soll so natürlich wie möglich mit kupierten Teilen, Anstiegen
und Abfahrten angelegt sein, um Monotonie zu vermeiden. Der Laufrhythmus
sollte nicht durch scharfe Richtungsänderungen und steile Aufstiege
unterbrochen werden. Die Abfahrten sind stets so anzulegen, dass sie für
die Wettkämpfer eine Herausforderung darstellen. Es muss aber gleichzeitig
möglich sein, die Strecke selbst bei schnellen Verhältnissen zu bewältigen.
512.4 Wettkampfstrecken
Im Prinzip sollen die Skilanglaufstrecken bestehen aus:
- einem Drittel definierter Anstiege mit einer Steigung zwischen 9% (1:11)
und 18% (1:5,5) mit Höhenunterschieden über 10 Metern und einigen
kürzeren Anstiegen, steiler als 18%.
18%
9%
9º
1:5,5 1:11
4,5º
- einem Drittel wellig-kupiertem Gelände, die Geländebeschaffenheit mit
Anstiegen und Abfahrten nutzend (mit Höhendifferenzen von 1 bis 9 Metern).
- einem Drittel verschiedenartiger Abfahrten, die vielseitige Abfahrtstechniken
erfordern.
Die Strecken dürfen nur in der für den Wettbewerb vorgesehenen Richtung
benutzt werden.
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