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PROTOKOLL - firma-web

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BÜRGERGEMEINDE HOCHWALD<br />

<strong>PROTOKOLL</strong><br />

DER BÜRGERGEMEINDEVERSAMMLUNG<br />

Montag, 9. Dezember 2002, 21.20 Uhr, im "Hobelträff"<br />

Traktanden<br />

1. Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Budget Laufende Rechnung (Voranschlag 2003)<br />

3. Verschiedenes<br />

Anwesende Total: 20<br />

davon Stimmberechtigte: 12<br />

Gäste: 8<br />

inkl. Gemeinderat, Gemeindeschreiber und Medien<br />

(Frau Albisetti, BAZ und Frau Nüesch, BZ)<br />

BGV-<strong>PROTOKOLL</strong>.doc Seite 1


BÜRGERGEMEINDE HOCHWALD<br />

Der Gemeindepräsident, Stephan Renz, begrüsst die Teilnehmer und eröffnet die Bürgergemeindeversammlung.<br />

Die Einberufung der Bürgergemeindeversammlung fand rechtzeitig statt;<br />

die entsprechenden Unterlagen wurden an die Einwohner verschickt und konnten zudem im<br />

Sekretariat eingesehen und / oder bezogen werden.<br />

Zur Traktandenliste sind keine Änderungsanträge in schriftlicher Form eingereicht worden.<br />

1. Wahl des Stimmenzählers<br />

Auf Antrag des Gemeindepräsidenten wird S. Vögtli als Stimmenzählerin gewählt.<br />

2. Budget Laufende Rechnung (Voranschlag 2003)<br />

Die Bürgerrechnung mit den beiden Aufgabenbereichen „Bürgerrechnung“ und „Forstrechnung“<br />

schliesst leicht besser zum Vorjahr ab. St. Renz zeigt folgende Zahlen in der Übersicht:<br />

Bürgerrechnung<br />

Überschuss Fr.<br />

Forstrechnung<br />

Fehlbetrag Fr.<br />

Veränderung gegenüber Vorjahr + 4'020.-- - 6'577.--<br />

Im Mehrjahresvergleich weist die Bürgerrechnung einen erheblich stabileren Verlauf als die<br />

Forstrechnung auf ("Lothar"-Einbruch u.a.).<br />

Mit Inbetriebnahme der Holzschnitzelheizung im Untergeschoss Turnhalle bezieht die Gemeinde<br />

den Rohstoff für die eigene Wärmegewinnung erstmals aus der näheren Umgebung.<br />

Dadurch erhöhen sich die Einnahmen aus Holzhackschnitzelverkäufen markant von<br />

Fr. 10'000.-- auf Fr. 25'000.--, im Gegenzug verdoppeln sich auf der Aufwandseite aber<br />

auch die Produktionskosten auf Fr. 14'000.--.<br />

Insgesamt kann, was das Gesamtergebnis betrifft, von einer um Fr. 10'597.-- besseren Vorlage<br />

gesprochen werden.<br />

Der Antrag des Gemeinderats lautet:<br />

Die Gemeindeversammlung genehmigt den Voranschlag 2003 der Laufenden Rechnung.<br />

Eintreten:<br />

Detailberatung:<br />

Abstimmung:<br />

wird nicht bestritten<br />

wird nicht verlangt<br />

Die Gemeindeversammlung genehmigt einstimmig den Antrag<br />

des Gemeinderats.<br />

3. Verschiedenes<br />

Zur Holzschnitzelfeuerung kann St. Renz vermelden, dass die Abwicklung der Schnitzelbelieferung<br />

praktisch vollumfänglich an den Revierförster übergeben wurde (bisherige Erfahrungen<br />

gut). Das Brenngut stammt nun zu 100 % aus den Wäldern auf Gemeindebann. Die<br />

Akquisition potentieller Fernwärmenetz-Kunden verläuft zufriedenstellend.<br />

Aus dem Publikum erkundigt sich B. Vögtli nach den näheren Umständen der letztjährigen<br />

und der bevorstehenden LAN-Party im Hobelträff (vernetzter Computer-Spielanlass für Jugendliche).<br />

U. Joss erläutert, dass die Veranstaltung von einer ortsansässigen Gruppe or-<br />

BGV-<strong>PROTOKOLL</strong>.doc Seite 2


BÜRGERGEMEINDE HOCHWALD<br />

ganisiert wird, die für 2 Nächte Fr. 360.- bezahlt und die Auflagen des neuen "Benutzungsreglements<br />

Hobelträff" einhalten muss. Damit dürften auch Sachbeschädigungen (Verschieben<br />

von PCs und Peripherie, Schuhe auf den Tischen) unterbunden werden.<br />

Hans Schäfer würde einen Anschluss des Hobelträffs an den Fernwärmeverbund begrüssen,<br />

um das Konzept der Holzschnitzelfeuerung in den Gemeindeliegenschaften durchgängig<br />

zu realisieren. Ein solches Vorhaben befindet sich gem. St. Renz in der Langfristplanung,<br />

muss aber vorerst noch zurückgestellt werden, zumal<br />

• Alter und Zustand der Ölheizung im Hobelträff noch keinen ökonomisch sinnvollen<br />

Ersatz zulassen<br />

• der Laufmeter Fernwärmeleitung erheblichen Aufwand verursacht und eine Verlängerung<br />

ab dem Schulhaus gegenüber anderen Budgetprojekten zurückstehen muss<br />

• noch keine privaten Kunden längs der zu erstellenden Achse gewonnen werden<br />

konnten<br />

Diese Argumente würden auch für eine allfällige Verwendung der Holzschnitzelwärme zum<br />

Spitzenausgleich im Hobelträff gelten. Andererseits sind die - ebenfalls von H. Schäfer monierten<br />

- Wärmeverluste im Schulhaus als Problem erkannt. Die Notwendigkeit einer verstärkten<br />

Isolation im Rahmen Gebäudeunterhalt Primarschule ist längerfristig unbestritten,<br />

muss aber budgetgerecht terminiert werden. Auf jeden Fall, so der Präsident abschliessend,<br />

reicht die Energie-Kapazität der Holzschnitzelfeuerungs-Anlage grundsätzlich zum<br />

Anschluss von Hobelträff und weiteren Liegenschaften aus.<br />

St. Renz dankt den Anwesenden für ihre Teilnahme und schliesst die Bürgergemeinde-Versammlung<br />

mit den besten Wünschen für die Festtage.<br />

Ende der Bürgergemeinde-Versammlung um 21.45 Uhr.<br />

Der Gemeindepräsident:<br />

Für den Gemeinderat:<br />

Der Protokollführer:<br />

Stephan Renz<br />

Theo Zaeslein<br />

BGV-<strong>PROTOKOLL</strong>.doc Seite 3

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