Leseprobe - Europa-Lehrmittel
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LEISTUNGSERSTELLUNG U. LEISTUNGSVERWERTUNG FUNKTION 1<br />
81. Ein Industriebetrieb plant für ein Produkt eine Preiserhöhung. Wovon hängt es ab, ob das<br />
Unternehmen die Preisvorstellungen beim Verkauf des Produktes durchsetzen kann?<br />
a) Von den Absatzwegen der Konkurrenz<br />
b) Von der Wettbewerbslage<br />
c) Von der Fertigungskapazität des Betriebes<br />
d) Von den Stückkosten<br />
e) Vom Deckungsbeitrag des Produktes<br />
82. Welche Aussage über Mengen- und Peispolitik als absatzpolitische Maßnahme ist richtig?<br />
a) Die Entwicklung des Absatzes ist von der Preispolitik in der Regel unabhängig.<br />
b) Starre Preispolitik wirkt sich auf den Absatz nicht aus, da es nur auf die Qualität der Ware<br />
ankommt.<br />
c) Rabatte und Skonti sind als Instrumente zur Ausweitung des Absatzes ungeeignet.<br />
d) Durch Rabattgewährung kann der Absatz gesteigert werden; das Betriebsergebnis wird hierdurch<br />
nicht berührt.<br />
e) Durch Gewährung von Sonderrabatten kann der Absatz zu Lasten des Gewinns je Stück erhöht<br />
werden.<br />
83. Aufgrund einer Preiserhöhung zu Beginn des Jahres und durch weitere Konkurrenzangebote<br />
ist der Umsatz eines Produktes merklich zurückgegangen. Welches absatzpolitische<br />
Instrument ist einzusetzen, um kurzfristig den Verkauf wieder zu steigern?<br />
a) Die Entwicklungsabteilung ist zu beauftragen, ein konkurrenzfähigeres Produkt zu entwickeln.<br />
b) Durch Steigerung der Öffentlichkeitsarbeit, z. B. mehr Werbespots im Fernsehen, soll das<br />
Unternehmen besser bekannt gemacht werden.<br />
c) Das Produkt soll weniger produziert werden, um den Absatzrückgang auszugleichen.<br />
d) Das Produkt soll künftig auch in Discount-Geschäften angeboten werden.<br />
e) Den Kunden wird bei Abnahme des Produktes in den nächsten drei Monaten ein Aktionsrabatt<br />
von 20 % angeboten.<br />
84. Ordnen Sie zu.<br />
Absatzpolitische Instrumente<br />
Situationen<br />
a) Produktgestaltung [ ] Ein Produkt soll vielseitig einsetzbar sein.<br />
b) Werbung<br />
[ ] Ein Produkt wird nur in werkseigenen Niederlassungen angeboten.<br />
c) Preispolitik<br />
d) Absatzmenge [ ] Ein Produkt soll 5 % weniger als ein vergleichbares der Konkurrenz kosten.<br />
e) Absatzwege<br />
85. Der Lieferer schickt eine Gutschrift „aus Kulanz“. Wofür wurde diese Gutschrift ausgestellt?<br />
a) Für einen Umsatzbonus auf die gelieferte Warenmenge eines ganzen Jahres<br />
b) Für fehlerhafte und rechtzeitig gerügte Ware<br />
c) Für die Abnahme einer großen Warenmenge<br />
d) Für nicht gelieferte aber berechnete Ware<br />
e) Für fehlerhafte Ware, trotz Ablauf der Garantiezeit<br />
86. Welche Aussage über vertragliche Gewährleistungen, die über die gesetzliche<br />
Gewährleistungspflicht hinausgehen, ist richtig?<br />
a) Eine Verlängerung über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinaus ist nicht möglich, da die<br />
Rügefristen eingehalten werden müssen.<br />
b) Eine Verlängerung über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinaus dient der Absatzförderung.<br />
c) Eine Verlängerung über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinaus ist stets abzulehnen, da dies<br />
mit erheblichen Mahnkosten verbunden ist.<br />
d) Der Handel hat bei vertraglichen Gewährleistungsfristen keinen Spielraum, da stets die<br />
Fristvorgaben der Hersteller beachtet werden müssen.<br />
e) Vertragliche Abweichungen von der gesetzlichen Regelung des BGB sind nicht möglich.<br />
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