Künstlich Ausgezeichnet Tanzschritte - Ensuite

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*Aargauer Kunsthaus 29. 1. – 25. 4. 2011 Aargauerplatz CH–5001 Aarau Di – So 10 – 17 Uhr Do 10 – 20 Uhr www.aargauerkunsthaus.ch Nic Hess The Scream, 2000 Kunsthaus Zürich Graphische Sammlung Voici un dessin suisse 1990 – 2010 Thomas Hirschhorn Wirtschaftslandschaft Davos Manon Hotel Dolores Im Reich der Zeichnung
Titelseite und Bild rechts: Yves Netzhammer, Die Subjektivierung der Wiederholung. Projekt B, 2007, Raumobjekt mit Spiegelwänden, Projektionskörper, Bodenrelief, Deckenbemalung, Projektionen, Ton 37’37’’ Min., Soundtrack Bernd Schurer, ca. 6,5 x 5 x 10 m, Kunstmuseum Bern, Ankauf Stiftung GegenwART. Courtesy Yves Netzhammer und Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main, Foto: Stefan Daub, Darmstadt Installationsansicht in der Karlskirche Kassel, 2007. Aus der Ausstellung «Yves Netzhammer. Der Reservat der Nachteile» im Kunstmuseum Bern (siehe Seite 4). Augenspiel ■ Natürlich muss man heutzutage allen Energiesparmassnahmen ganz einfach zustimmen – so kann es ja nicht weitergehen. Doch das stufenweise Verbot von Glühbirnen und Halogenleuchten hat auch negative Folgen, ganz speziell auf die Kunstszene. Alle Kunstwerke, die einmal für den Gebrauch mit Glühbirnen erdacht und erbaut wurden, sind in Gefahr. In Zukunft wird der Ersatz und Austausch von Glühbirnen bei derartigen Werken nicht mehr mit dem Gang in den Elektrofachmarkt getan sein. Wer nicht bereits angefangen hat, die alte Birne im Depot zu bunkern, wird es schwer haben. Vielleicht wird es einmal so weit kommen, dass an Auktionen nicht mehr die Kunstwerke selbst gehandelt werden, sondern die Ersatzglühmittel. Hinzu kommt, dass die heute handelsüblichen Sparlampen kein zufriedenstellender Ersatz in der Museumstechnik sind. Wie in einem NZZ-Artikel zu lesen war, kann etwa das Fotomuseum Winterthur auf das Licht der bisher verwendeten Halogenleuchten nicht so einfach verzichten. Urs Stahel bemerkte dazu, dass das Licht der Halogenleuchtmittel Fotografien besonders gut zur Geltung kommen lassen, im Gegensatz zu den heute erhältlichen Sparlampen. Und so hat man im Fotomuseum in weiser Voraussicht das Lager mit hunderten Halogenleuchten gefüllt. Rund hundert namhafte Kunstschaffende, Designer und Kuratoren haben denn auch in Brüssel bereits eine Petition eingereicht. Auch die Schweiz hat die Regelungen der EU diesbezüglich übernommen und wird sie auch für die übrigen momentan noch erhältlichen Glühbirnen übernehmen. Und 2012 wird die Geschichte der Glühbirne schliesslich ein Ende finden. Dominik Imhof Chefredaktor In diesem Heft AUSSTELLUNGEN KUNST IM BUCH ensuite dankt für die finanzielle Unterstützung: Kunst braucht Dialog artensuite.ch 4 Yves Netzhammer – Kunstmuseum Bern von Manuela Reissmann 6 Anatoly Shuravlev – Centre PasquArt Biel von Sylvia Mutti 9 Pauline Boudry und Renate Lorenz – Musée des Beaux-Arts Lausanne von Marianne Wagner 10 Giovanni Segantini – Fondation Beyeler Riehen von Manuela Reissmann 12 Fabian Pirovino – Interview von Gabriel Flückiger 16 Ruedi Bechtler – Porträt von Heidi Schlumpf Steimer 18 Giovanni Manfredini – Galerie Henze & Ketterer Wichtrach von Nicola Schröder 19 Mario Sala – Galerie Nicola von Senger Zürich von Jana Vanecek 20 Zeichnen I 20 Zeichnen II 21 Zeichnen III Kunstkalender 22 Aarau 22 Bern 25 Biel 26 Luzern 26 Solothurn 27 Thun 27 Winterthur 27 Zürich 31 Impressum artensuite Schweizer Kunstmagazin Februar 2011 | 3
Seite 1: ISSN 1663-652X Schweiz SFr. 4.00, D
Seite 5 und 6: artensuite Schweizer Kunstmagazin F
Seite 7 und 8: nur wüsste, worum es dem Künstler
Seite 9 und 10: Fatale Tänze und verhängnisvolle
Seite 15 und 16: der Stichwortsuche «Guernica» ver
Seite 19 und 20: Fragen Sie den Hund! Mario Sala, Ho
Seite 21 und 22: Michelangelo. Zeichnungen eines Gen
Seite 23 und 24: Lust und Laster, Daniela Rossell, K
Seite 25 und 26: Urs Stooss, Galerie Martin Krebs No
Seite 27 und 28: Johannes Nagel, Kunstforum Solothur
Seite 29 und 30: Irene Suhr, Galerie Elten & Elten G
Seite 31 und 32: Stephan Schmitz, R57 KunstRaum Edit

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