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<strong>artensuite</strong><br />

Ausgabe Oktober 2007 [Nr. 10] Kunstmagazin<br />

Kuratorenphantasie<br />

Eine rätselhafte malerische Phantasie<br />

in der Kunsthalle Bern<br />

Bitte hupen!<br />

Das Kunstmuseum Bern zeigt<br />

indische Kunst der Gegenwart<br />

Nackte Dekadenz<br />

Wie Terry Rodgers dem Partyvolk<br />

auf den Zahn fühlt


<strong>artensuite</strong><br />

3<br />

Titelbild: Kurt Schwitters, Für Carola Giedion-<br />

Welcker, Ein fertiger Poet, 1947, Collage, 20 x 17<br />

cm, Privatbesitz. © 2007 ProLitteris, Zürich<br />

In diesem Heft<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Auch Kuratoren haben Phantasie 4<br />

Bitte hupen! 6<br />

Die Welt als Kulisse 7<br />

Rundblick: 360° idyllisches Thun 9<br />

Carola Giedion-Welcker: Grande<br />

Dame der klassischen Moderne 10<br />

GALERIEN<br />

Links von rechts 12<br />

Dreamliner goes Pit Bull 13<br />

Nackte Dekadenz 14<br />

Skischuh trifft Waschbecken 15<br />

KUNST IM BUCH<br />

Schenkelklopfer 16<br />

Paranoia 16<br />

Joker 17<br />

GALERIEN AGENDA<br />

Bern 19<br />

Zürich 23<br />

MUSEEN AGENDA<br />

Bern / Biel / Thun 27<br />

Zürich 29<br />

Augenspiel<br />

Gulamohammed Sheikh, Looking for Layla from The Mappmundi Suite,<br />

2006-2007, Digital Collage for video projection.<br />

Courtesy of the artist<br />

■ Nicht nur ein neues Kleid hat das <strong>artensuite</strong> erhalten, nein, es ist viel mehr. Mehr als einfach eine<br />

neue aufgemotzte äussere Hülle, sondern eine dem Inhalt angepasste Hülle ist entstanden. Das heisst vor<br />

allem, wenn man schon über Kunst schreibt, dann soll auch Kunst gezeigt werden. Und dies ohne Mass<br />

und trotzdem in hoher Qualität. So haben wir uns entschlossen, vollständig Farbe zu bekennen und<br />

damit das Bild auch dementsprechend aufzuwerten. Farbig und bunt soll und muss das <strong>artensuite</strong> sein,<br />

aber sicher nicht als Konkurrenz zu Christine Streuli gedacht, deren Ausstellung bei Mark Müller in<br />

Zürich in diesem Heft besprochen ist. Wir wollen nicht die Augen unserer Leser reizen, sondern unseren<br />

Lesern einen kleinen Anreiz zum Ausstellungsbesuch geben.<br />

Mit der Lancierung des ensuite-kulturmagazins in Zürich rückt auch das <strong>artensuite</strong> in Richtung<br />

Zürich. Damit haben wir nun zwei Kunst-Zentren der Schweiz - Bern und Zürich und deren Regionen,<br />

die besprochen sein wollen. Natürlich können wir immer nur einen Ausschnitt der zahlreichen Ausstellungen<br />

und Veranstaltungen rund um Kunst abdecken. Es ist ein Tropfen auf den heissen Stein. Aber<br />

gerade in einer Zeit, in der Kultur- und Kunstkritik nur noch marginal in vielen Tageszeitungen aufgenommen<br />

wird, stürmen wir mit offen Augen voran und zeigen, wie es sein sollte! Gleichzeitig soll es für<br />

alle Kunstliebhaber ein Zeichen sein, auch einmal in die Nachbarstädte zu pilgern und dort das aktuelle<br />

Kunstschaffen mit kritischem Blick zu würdigen.<br />

Damit wir gerade im Agenda-Teil aktuell sein können, sind wir natürlich auf die Veranstalter angewiesen.<br />

Schicken Sie uns Infos und Bildmaterial (art@ensuite.ch), auf dass wir nicht nur einen Einund<br />

Überblick über die Ausstellungen der beiden Städte bieten können, sondern ganz einfach alles abdecken.<br />

Dominik Imhof<br />

Chefredaktor<br />

Impressum<br />

Herausgeber: edition ■ ensuite. <strong>artensuite</strong> erscheint<br />

monatlich als Beilage der Abozeitung<br />

ensuite - kulturmagazin oder liegt in Galerien auf.<br />

Abonnementspreis sFr. 58.00 / sFr. 32.00, 11 Ausgaben.<br />

Auflage: 7‘500 Ex. Anzeigenverkauf: inserate@ensuite.ch<br />

Layout: interwerk gmbh: Lukas<br />

Vogelsang, Stephan Fuchs Produktion & Druckvorstufe:<br />

interwerk gmbh, Bern Druck: Fischer AG für<br />

Data und Print Hinweise für redaktionelle Themen<br />

oder Eintragsdaten jeweils bis zum 15. des Vormonates.<br />

Über die Publikation entscheidet die Redaktion.<br />

Bildmaterial digital oder im Original beilegen.<br />

Redaktion: Dominik Imhof (di); Monique Meyer<br />

(mm), Sylvia Mutti (sm), Nicola Schröder (ns), Sylvia<br />

Rüttimann (sr), Monika Schäfer (ms)<br />

Die Redaktion <strong>artensuite</strong> ist politisch, wirtschaftlich und ethisch unabhängig<br />

und selbständig. Die Texte repräsentieren die Meinungen der AutorInnen, nicht<br />

jene der Redaktion. Copyrights für alle Informationen und Bilder liegen bei<br />

der edition ■ ensuite.<br />

<strong>artensuite</strong> | Sandrainstrasse 3 | 3007 Bern<br />

Telefon 031 318 6050 | Fax 031 318 60 51<br />

E-Mail: art@ensuite.ch | www.ensuite.ch<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


4<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Auch Kuratoren haben Phantasien<br />

Von Sylvia Rüttimann<br />

A Fantasy<br />

for the Moment.<br />

Kunsthalle Bern,<br />

Helvetiaplatz 1,<br />

Bern. Geöffnet<br />

Mittwoch bis<br />

Sonntag 10:00-<br />

17:00 h, Dienstag<br />

10:00-19:00 h.<br />

Bis 14. Oktober.<br />

■ Wie ungewöhnlich: die Kunsthalle<br />

zeigt Malerei. In letzter Zeit nicht wirklich<br />

dafür aufgefallen, dass er ein spezielles<br />

Faible für Gepinseltes hätte, erfüllt<br />

es einen mit einem gewissen Erstaunen,<br />

dass Kunsthallendirektor Philippe Pirotte<br />

seine neueste Ausstellung (mit<br />

zwei Ausnahmen) dieser Kunstgattung<br />

widmet. «A Fantasy for the Moment»<br />

lautet der Titel. Was denn auch schon<br />

fast selbstironisch klingt. Oder ist es<br />

die Erfüllung eines Traumes? Hat sich<br />

der Kurator tatsächlich erlaubt, seinen<br />

wahren Phantasien und Vorlieben freien<br />

Lauf zu lassen, wenn auch nur für kurze<br />

Zeit? Es macht gerade so den Anschein.<br />

Pirotte hat nämlich den Aufschub der<br />

eigentlich geplanten Ausstellung von<br />

Stefan Brüggemann zum Anlass genommen,<br />

Künstler zu zeigen, die ihm<br />

«einfach gefallen», und mit denen er<br />

auch privat verbunden ist.<br />

Da ist man doch sehr gespannt, was<br />

für Künstler das sind, die uns hier in<br />

Pirottes malerischem Coming-out präsentiert<br />

werden. Acht Positionen sind<br />

zu entdecken. Vertreten sind bekannte,<br />

nicht so bekannte und überhaupt nicht<br />

bekannte, wie zum Beispiel Dirk Oeghoede,<br />

der sich als Pirottes Schwiegervater<br />

entpuppt. Er malt abstrakte Bilder<br />

mit ethnischem Touch, die ganz anders<br />

sind als die eines David Chieppo, gegenwärtig<br />

einer der jungen Aufsteiger<br />

in der Schweizer Kunstszene, und<br />

doch interessant im Kontrast mit diesen<br />

wirken. Anregend auch die Gegenüberstellung<br />

Oeghoedes fröhlich-blauen<br />

Himmels mit Stéphane Zaechs dunklen<br />

Gemälden von Berglandschaften.<br />

In der Verschiedenheit dieser Künstler<br />

zeigt sich eine Gemeinsamkeit. Beide<br />

Künstler, der Romand Zaech wie<br />

der gebürtige Indonesier Oeghoede<br />

greifen in die Vergangenheit der Kunst<br />

zurück. Denn wenn Oeghoedes Bilder<br />

insbesondere an den Impressionismus<br />

erinnern, so lehnt sich Zaech an die ver-<br />

schiedensten Vorbilder an. So hat er in<br />

jüngeren Jahren Bilder gemalt, die sich<br />

formal und inhaltlich eng an der Malerei<br />

der Spätrenaissance und dem Barock<br />

orientierten, andererseits produzierte<br />

er Druckgrafiken, die stark an Picasso<br />

erinnerten. Und jetzt baut er sich unter<br />

anderem Landschaftsszenarien aus den<br />

verschiedensten Gemälden zusammen.<br />

Vielleicht kein Zufall, dass Zaech<br />

gerade an Picasso Gefallen fand, hatte<br />

doch schon dieser andere Künstler und<br />

Epochen zitiert. Heutzutage ist dieses<br />

Verfahren gang und gäbe. Manchmal<br />

geschieht dies spielerisch, andererseits<br />

bewusst in einem theoretischen Sinn,<br />

um auf das postmoderne Credo aufmerksam<br />

zu machen, dass es nichts<br />

Neues unter der Sonne gibt, sondern<br />

alles auf das andere verweist, und somit<br />

neue Kunst nicht nur die alte, sondern<br />

Bildmaterial verschiedenster Herkunft<br />

integriert. Alte Meister, Comic, Zeitung,<br />

Fernsehen, Internet, Literatur,<br />

hohe Kunst, populäre Kunst und was<br />

sonst noch beliebt – alles Quellen zur<br />

Verwertung, alles wird vermischt, die<br />

Verweigerung eines eigenen Stils wird<br />

Programm, Gattungen und Hierarchien<br />

aufgebrochen. Gerade Oeghoede gehört<br />

jedoch nicht zu dieser Generation.<br />

Er beweist mit seiner Orientierung an<br />

vergangenen Epochen wohl eher einen<br />

Hang zur Romantik.<br />

Auch der Amerikaner Jim Shaw benutzt<br />

existierende Bilder und arbeitet<br />

sich so in den verschiedensten Medien<br />

an der Popkultur seines Landes ab. In<br />

Bern ist er vertreten mit der in Zusammenarbeit<br />

mit Autor Benjamin Weissman<br />

entstandenen Comic-Bildserie<br />

und Hollywood-Horrorfilm-Parodie<br />

«Horror a Vacui», die sich an einem Comic<br />

aus den fünfziger Jahren orientiert,<br />

diesen aber auf nur einige wenige Bilder<br />

reduziert, so dass eine zusammenhängende<br />

Erzählung nicht mehr erkennbar<br />

ist. Erschreckend und angsteinflössend<br />

können auch Andreas Doblers Bilder genannt<br />

werden, aber in erster Linie sind<br />

sie wohl als phantastisch zu beschreiben:<br />

er malt Bilder, die aussergewöhnliche,<br />

oft an Science-Fiction erinnernde<br />

Szenarien darstellen. Landschaften,<br />

von denen man nicht genau weiss, ob sie<br />

der Imagination entspringen, oder aber<br />

tatsächlich existieren, die sich in letzter<br />

Instanz jedoch als konstruiert erweisen.<br />

So gehört denn auch er den Künstlern<br />

an, die ihre eigene Welt aus schon existierenden<br />

Teilen zusammenbasteln.<br />

Und schon scheint man einen roten<br />

Fa den in dieser Ausstellung gefunden<br />

zu haben: zitieren, verwerten, neuinterpretieren,<br />

das Vermischen von sogenannt<br />

hoher Kunst und Trivialkultur.<br />

Nicht ganz neu, aber ein Thema,<br />

das viele zeitgenössische Werke vereint.<br />

Aber ist das auch das angestrebte<br />

Thema? Gewisse Werke scheinen dies<br />

nahezulegen, andere jedoch wiederum<br />

nicht, auf jeden Fall nicht in einem<br />

expliziten Sinn. Oder soll man etwa<br />

David Hominals Skulpturen aus wertlosen<br />

Materialien als Zitate anderer<br />

Künstler, die so arbeiten, verstehen?<br />

Oder das Material Karton als Verbindung<br />

von Kunst und Alltag? So lesen wir<br />

es im Pressetext. Dies ist ein bisschen<br />

einfach, aber auch nicht grundsätzlich<br />

falsch und deutet in das vorgeschlagene<br />

Interpretationsschema. Aber worauf<br />

genau verweisen Annaik Pittelouds Poster?<br />

Sie kann das eigentlich ganz gut,<br />

das künstlerische Reflektieren über die<br />

Beschaffenheit eines Bildes, über Reproduktion<br />

und die Frage nach echt und<br />

inszeniert, man sehe sich ihren Beitrag<br />

in der aktuellen Ausstellung «Ein<br />

zweites Leben» in der Loge, ehemals<br />

Stadtgalerie, an. Aber hier, so entnimmt<br />

man dem Auflagetext in der Ausstellung,<br />

geht es um «Ruin». Ruin?<br />

Halt – die Ausstellung wird ja doch<br />

von keinem Thema zusammengehalten,<br />

sondern zeigt einfach eine Auswahl<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


<strong>artensuite</strong><br />

5<br />

von Künstlern, die Pirotte mag, und vor<br />

allem Künstler, die nicht im allgemeinen<br />

Kunstdiskurs verhandelt werden<br />

– so der Kurator. Also gar nicht erst<br />

versuchen, einen gemeinsamen Nenner<br />

zu finden. Aber da ist nun eben doch<br />

dieser ominöse Titel der Ausstellung<br />

und das kleine Faltblatt, das die Besucher<br />

lesen werden, und hier wird etwas<br />

ganz anderes vermittelt. Die «Fantastische<br />

Erzählung» wird darin evoziert,<br />

eine «Abwesenheit» und der «Produktionsprozess»,<br />

die «selbstreflexive Einbringung<br />

des Betrachters» und zu guter<br />

Letzt wieder die «Narration». Aber<br />

ausser im Werk von Jim Shaw geht es<br />

hier eigentlich nirgends explizit um<br />

die Erzählung – ausser man gebraucht<br />

das Wort inflationär, wie es häufig im<br />

Kunstdiskurs gebraucht wird.<br />

Vielleicht standen einige der Arbeiten<br />

vor der Ausstellung ausserhalb<br />

eines Diskurses – die Frage stellt sich,<br />

ob dies überhaupt möglich ist – sie werden<br />

nun aber ganz wunderbar in einen<br />

solchen anhand des Ausstellungstextes<br />

eingebettet. Auch wenn, mit Verlaub,<br />

nicht so ganz durchdringt, worum es<br />

bei diesem gehen soll. Vielmehr sind es<br />

Kunstdiskurs-Phrasen und -Stichwörter,<br />

die lose aneinandergereiht werden<br />

und die Leser mit einem aufgebauschten<br />

Wortschwall umnebeln und sie in eine<br />

gewisse Verwirrung stürzen. Vielleicht<br />

wäre es deshalb besser gewesen, die<br />

Ausstellung unter den Titel «Künstler,<br />

die ich mag» zu stellen, und wieso eigentlich<br />

nicht, denn das ist, auch wenn<br />

es natürlich nicht gern zugegeben wird,<br />

häufig der Ausgangspunkt für eine Ausstellung.<br />

Der Ausstellung «A Fantasy<br />

for the Moment» merkt man an, dass<br />

sie schnell auf die Füsse gestellt wurde.<br />

Gerade deshalb wirft sie jedoch auch<br />

viele interessante Fragen auf.<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


6<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Bitte hupen!<br />

Von Nicola Schröder<br />

Ayisha Abraham, Video Stills from Straight 8, 2008. Courtesy of the artist<br />

Horn Please.<br />

Erzählen in der<br />

zeitgenössischen<br />

indischen Kunst.<br />

Kunstmuseum<br />

Bern, Hodlerstrasse<br />

8-12.<br />

Geöffnet Dienstag<br />

10:00-21:00<br />

h, Mittwoch bis<br />

Sonntag 10:00-<br />

17:00 h. Bis 6.<br />

Januar 2008.<br />

■ Eines der Bilder, die einem Westeuropäer<br />

beim Gedanken an Indien unvermeidlich<br />

in den Sinn kommen, sind<br />

hupende Autos, die sich auf überfüllten<br />

Strassen ihren Weg bahnen zwischen<br />

Warenkarren, Radfahrern und freilaufenden<br />

Kühen. Es ist ein Aufeinanderprallen<br />

der Welten, ein Gemenge aus<br />

alten und neuen Traditionen, flankiert<br />

von westlichen Konsumverheissungen<br />

und handgemalten Informationstafeln.<br />

Im Land der Überbevölkerung trifft<br />

man auf die Aufforderung, auf sich aufmerksam<br />

zu machen – «Horn Please»,<br />

bitte hupen, liest man auf den Laderampen<br />

indischer Lastwagenfahrer, damit<br />

man nicht rückwärts überrollt oder<br />

dauerhaft blockiert wird. Ein lautes und<br />

farbiges Bild, das einen flüchtigen Eindruck<br />

von einer vielfältigen und vielschichtigen<br />

Kultur repräsentiert. Über<br />

tiefere Einblicke in die indische Kultur<br />

verfügen jedoch nur wenige Europäer<br />

und so ist auch die indische Kunstproduktion<br />

weitgehend eine grosse Unbekannte.<br />

Für die aktuelle Ausstellung des<br />

Kunstmuseums Bern unter dem Titel<br />

«Horn Please» griffen die Kuratoren<br />

Bernhard Fibicher und Suman Gopinath<br />

mitten in die Fülle von Unüberschaubarkeit<br />

hinein und transportierten<br />

ein Stück Indien in die Schweiz. Dabei<br />

geht es weder um eine Übersichtsschau<br />

noch erhebt man den Anspruch, die indische<br />

Kunst für Europa entdeckt zu haben,<br />

zumal indische Künstler schon seit<br />

längerem in europäischen Museen und<br />

Galerien vertreten und Arbeiten wie<br />

die von Sheela Gowda und Atul Dodiya<br />

nicht zuletzt auf der diesjährigen Documenta<br />

zu sehen waren. Vielmehr wird<br />

dem Besucher eine Teilnahme ermöglicht,<br />

die ihn mitten in der indischen<br />

Kunstwelt absetzt. Es ist vor allem eine<br />

bunte und laute Schau, die mit ihrer<br />

farbigen Fülle das Auge reizt. Fetzen<br />

von Stimmen aus Videoinstallationen<br />

dringen durch alle Räume und vermischen<br />

sich mitunter zu Getöse. Es ist<br />

ein Nebeneinander unterschiedlichster<br />

Wesens- und Ausdrucksformen, die<br />

teils stimmig ineinandergreifen, doch<br />

wesentlich öfter aneinander abzuprallen<br />

scheinen. So trifft naive Szenenmalerei<br />

auf übervolle Erzählwelten in<br />

Gemälden mit sozialen und politischen<br />

Äusserungen.<br />

Das narrative Element steht im Vordergrund<br />

der gezeigten Arbeiten, die<br />

sich in nahezu allen Ausdrucksformen<br />

der bildenden Kunst äussern. Die erzählten<br />

Geschichten berichten ebenso<br />

von der privaten Situation und damit<br />

dem Mikrokosmos des Künstlers, wie<br />

auch von gesellschaftlichen oder globalisierungsbedingten<br />

Themen. Häufig<br />

steht der hinduistische Fundamentalismus<br />

im Blickpunkt, ein spezifisch indisches<br />

Thema, das in den Bildern seiner<br />

Auswirkung von Gewalt und Terror<br />

aber allgemein verständlich ist. Der<br />

Besucher ist aufgefordert, den Kosmos<br />

der indischen Kunst in seiner Gesamtheit<br />

auf sich wirken zu lassen und im<br />

Eintauchen in die Welt der Geschichten<br />

Nuancen zu entdecken, die Indien mit<br />

seinen Individuen, seiner Sexualität,<br />

Angst, Trauer und Wut plötzlich ganz<br />

nah sein lassen.<br />

Doch innerhalb der geschäftigen<br />

Hektik existieren auch Inseln der Ruhe<br />

mit Arbeiten, die mit leisen Tönen auf<br />

sich aufmerksam machen. Die kleinformatigen<br />

Schwarzweissfotografien<br />

der Künstlerin Dayanitha Singh haben<br />

einen eigenen Raum für sich, in dem<br />

sie ihre stille Poesie entfalten. Gezeigt<br />

werden menschliche Umgebungen ohne<br />

die Anwesenheit von Personen, täglich<br />

benutzte Utensilien ohne die Hand, die<br />

sie verwendet. Eine auch in Europa verwurzelte<br />

und verständliche Bildsprache,<br />

die sich über Emotionen verständigt.<br />

Verschiedene Werke entstanden extra<br />

für die Ausstellung und greifen spezifische<br />

Probleme der Kommunikation<br />

zwischen den Welten auf. So kam die<br />

Künstlerin Mithu Sen unterstützt von<br />

der Stiftung Gegenwart für drei Wochen<br />

nach Bern, um vor Ort ihren Beitrag<br />

zu realisieren.<br />

«Horn Please» ist eine Reise, die<br />

zeigt, dass Entfernungen immer vom<br />

Standpunkt abhängen. In einer Kultur,<br />

in der Kollision und Harmonie im alltäglichen<br />

Leben so dicht beieinander<br />

liegen wie in der indischen, existieren<br />

unendliche Anknüpfungspunkte nicht<br />

nur für westliche Sichtweisen. Zusätzlich<br />

zum Angebot des Museums findet<br />

anlässlich der Ausstellung ein breites<br />

Rahmenprogramm an verschiedenen<br />

Orten in Bern statt.<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


<strong>artensuite</strong><br />

7<br />

Im Zeichen, 2005/07, Installation im Kunstmuseum Solothurn<br />

Die Welt als Kulisse<br />

Von Sylvia Mutti<br />

Der Bau, 2007, Video-Installation im Kunstmuseum Solothurn<br />

■ Als sitze man im Flugzeug und betrachte<br />

eine nächtliche Stadtlandschaft<br />

weit unter einem, begegnet man im<br />

Kunstmuseum Solothurn «Über Nacht<br />

II» einer raumgreifenden Installation<br />

aus Gläsern und Krügen von Daniela<br />

Keiser. In kreisenden Strukturen, die<br />

durch den Saal mäandrieren und sich<br />

gegenseitig durchdringen, glitzern<br />

die fragilen Behälter paarweise angeordnet<br />

im Licht der tief gehängten<br />

Neonröhren, die den imaginären Himmel<br />

etwas tiefer erscheinen lassen.<br />

Ein entmaterialisiertes, ornamentales<br />

Bodenmuster breitet sich aus, von<br />

ätherischer Schönheit und doch rätselhaft<br />

und offen in seiner Bedeutung.<br />

Unter dem Titel «Land Logo Löwe»<br />

widmet das Kunstmuseum Solothurn<br />

der Zürcher Künstlerin Daniela Keiser<br />

(*1963) eine erste umfassende Übersichtsschau<br />

und zeigt Keisers verschiedene<br />

Arbeitsmedien, von der Fotografie<br />

bis zu grossräumigen Installationen.<br />

Zwischen den Themenbereichen Stadt,<br />

Landschaft, Zeichen, Sprache und Tierwelt<br />

sind es die Nebensächlichkeiten<br />

des Alltags, die Daniela Keiser mit unkonventionellen<br />

Mitteln und dem Blick<br />

für das Besondere im Unscheinbaren<br />

ins Zentrum ihrer Werke rückt. So<br />

beispielsweise in der vierteiligen Fotoserie<br />

«Lampe», in der verästelte Efeuranken<br />

Parklampen überwuchern und diese<br />

märchenhaft in lebendige Skulpturen<br />

aus saftigem Blattgrün verwandeln.<br />

Verkleidungen, Übertragungen,<br />

Übersetzungen, das eine im Gewand<br />

des anderen erscheinen zu lassen,<br />

dienen Daniela Keiser als künstlerische<br />

Mittel, die Sicht auf die Realität der<br />

Dinge in Frage zu stellen und dabei<br />

die Perspektive des Betrachterblicks<br />

auf die Umwelt zu irritieren und zu<br />

verändern. Aus diesen Verschiebungen<br />

resultieren spannungsvolle, poetische<br />

Bildwelten, die ihren Zauber langsam<br />

und oft erst auf den zweiten Blick<br />

entfesseln, sich aber dann unauslöschlich<br />

im Bildgedächtnis festsetzen:<br />

Die Aufnahme eines mit Schnee gefüllten<br />

roten Eimers bringt den Gegenstand<br />

durch den gewählten Ausschnitt<br />

an die Grenzen der Erkennbarkeit, während<br />

in einer anderen Fotografie die<br />

perlmutt-schimmernden Schlieren ölhaltigen<br />

Regenwassers auf grauem Asphalt<br />

eine eigentümliche, regenbogenfarbene<br />

Pracht entfalten. In den meisten<br />

Fotografien spart Daniela Keiser den<br />

Menschen aus: Es öffnen sich Weiten<br />

von einsamen, ortlosen Landschaften,<br />

in denen die Zeit stillzustehen scheint.<br />

Mit besonders tief- oder hochgelegten<br />

Horizonten erfährt der Betrachter aus<br />

ungewohnter Ansicht Impressionen<br />

von schneebedeckten Tundrawiesen<br />

oder gewitterverhangenen Bergwelten,<br />

die am Ende der Welt zu liegen scheinen.<br />

Daneben muten die fotografischen<br />

Stadtansichten seltsam vertraut und<br />

doch fremd an. Sie enthüllen bei näherem<br />

Hinsehen, dass es sich um verlassene<br />

Filmkulissen handelt, menschenleere<br />

Fassaden, die versuchen,<br />

falsche Tatsachen vorzuspiegeln, die<br />

lebendige Realität einer Stadt aber nicht<br />

ersetzen können. Dadurch, dass Menschen<br />

zur Identifikation in den Werken<br />

häufig fehlen, wird der Betrachter auf<br />

sich selbst zurückgeworfen. Die eigene<br />

Phantasie wird aktiv und versucht die<br />

Fragmente der Welt, die Daniela Keiser<br />

in ihren Arbeiten zur Verfügung stellt,<br />

über Assoziationsketten zu verorten,<br />

wobei sich die Aufmerksamkeit unweigerlich<br />

auf die Details der Darstellungen<br />

richtet.<br />

Ein besonderes Kleinod der Ausstellung<br />

ist die Installation «Le Strade<br />

di Palumbo». Ausgangspunkt bietet<br />

ein italienisches Polizeiprotokoll, in<br />

dem der Raub der Videokamera der<br />

Künstlerin protokolliert wird. Mit nachfolgenden<br />

Übersetzungen in zehn weitere<br />

Sprachen und den jeweiligen Rückübersetzungen<br />

ins Deutsche werden<br />

Bedeutungsverschiebungen der kleinen<br />

Geschichte offenbar. Doch sind es weniger<br />

die Tatsachen, die sich verändern als<br />

der Ton, in dem die Vorfälle geschildert<br />

werden. Untermalt mit den sphärischen<br />

Klängen der Toninstallation von Hans<br />

Feigenwinter werden alle Sinne des Betrachters<br />

angeregt.<br />

Die Ausstellung fällt durch ihre geschmackvolle<br />

Einrichtung auf. Jeder<br />

Saal zeigt eine neue Facette von Daniela<br />

Keisers Schaffen und überrascht<br />

mit einprägsamen Installationen, die<br />

einander stets den nötigen Freiraum lassen,<br />

ihre Wirkung zu entfalten. Klang<br />

und Licht geleiten die Besucher elegant<br />

von einem Raum in den nächsten, wo<br />

sie wiederum von kleinen, erstaunlichen<br />

Universen empfangen werden.<br />

Daniela Keiser<br />

«Land Logo<br />

Löwe». Kunstmuseum<br />

Solothurn,<br />

Werkhofstrasse<br />

30. Geöffnet<br />

Dienstag bis Freitag<br />

11:00-17:00<br />

h, Samstag bis<br />

Sonntag 10:00-<br />

17:00 h. Bis 21.<br />

Oktober.<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


<strong>artensuite</strong><br />

9<br />

Rundschau: 360º idyllisches Thun<br />

Von Monique Meyer<br />

■ Bereits im 18. Jahrhundert war Thun<br />

eines der Tore zur Schweizer Alpenwelt<br />

und stellte einen wichtigen Ausgangspunkt<br />

für den aufkommenden<br />

Tourismus dar. Die wunderbare Lage<br />

mit See und voralpiner Umgebung<br />

machte die schmucke Stadt zu einem<br />

beliebten Aufenthalts- und Arbeitsort<br />

für Dichter und Maler. Von verschiedenen<br />

Malern sind uns heute zahlreiche<br />

kleinformatige Stadt- und Landschaftsansichten,<br />

sogenannte Veduten,<br />

überliefert. Auch der Maler Marquard<br />

Wocher (1760-1830) hatte sich schon<br />

früh für das Berner Oberland begeistert.<br />

Ab 1771 hielt sich Wocher in Bern<br />

auf und liess sich bei dem bekannten<br />

Kleinmeister Johann Ludwig Aberli als<br />

Illuminist und Porträtmaler ausbilden.<br />

Daneben betätigte er sich als Landschafts-<br />

und Genremaler, wobei sich<br />

seine Bilder durch einen sorgfältigen<br />

Realismus auszeichnen. Das Berner<br />

Oberland gehörte, auch nach seiner<br />

Übersiedlung nach Basel 1782, weiterhin<br />

zu seiner bevorzugten Reisedestination.<br />

Eine 1804 unternommene Reise<br />

nach Thun animierte ihn zu Zeichnungen,<br />

Aquarellen und Radierungen. Im<br />

Sommer 1809 fasste er den Entschluss,<br />

die Stadt in einem 360º umfassenden<br />

Rundblick festzuhalten. In Paris, wo<br />

als neuste Errungenschaft Panoramen<br />

präsentiert wurden, liess er sich zu<br />

seinem Vorhaben inspirieren.<br />

Als Standort für sein Panorama<br />

wählte er den First des untersten<br />

Hauses an der Kreuzgasse, von wo sich<br />

der Blickpunkt, inmitten der Häuser, einerseits<br />

auf die Umgebung mit dem<br />

See und die Gebirgsketten, andererseits<br />

auf die liebliche Altstadt mit Kirche,<br />

Schloss und Aare auftat. Von hier aus<br />

aquarellierte und skizzierte er den<br />

Entwurf samt Staffagefiguren. In Basel<br />

übertrug er diesen in Ölfarbe auf eine<br />

mit Papier bespannte Leinwand mit<br />

einem inneren Durchmesser von 12,5<br />

Metern. Ein Netz von Quadraten und<br />

feine Vorskizzierungen ermöglichten<br />

ihm eine erleichterte Übertragung der<br />

perspektivischen Komposition auf die<br />

zylindrische Unterlage. Veränderungen<br />

der Stadt Thun, selbst Details,<br />

berücksichtigte Wocher während der<br />

Arbeit aufgrund von Angaben seiner<br />

Freunde. 1814 wurde das fertige Werk in<br />

einer eigens dafür erbauten Rotunde im<br />

Basler Sternengässlein der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Die Besucher konnten<br />

das Gemälde auf einer abgeschirmten<br />

kanzelförmigen Terrasse betrachten.<br />

Trotz des grossen Interesses vermochte<br />

Wocher die Schulden seines kostspieligen<br />

Unternehmens nicht begleichen und<br />

versuchte ohne Erfolg, sein Panorama<br />

zu verkaufen.<br />

Nach Wochers Tod wurde das<br />

Gemälde versteigert und 1887 aus der<br />

Rotunde in Basel entfernt, die 1894<br />

abgerissen wurde. Durch eine Schenkung<br />

gelangte es schliesslich 1899 nach<br />

Thun, wo es aber in Vergessenheit geriet<br />

und in falscher Lagerung verkümmerte.<br />

Aus Anlass einer Wocher-Ausstellung<br />

1955 fühlte man sich endlich zur Rettung<br />

des Gemäldes verpflichtet und begann,<br />

es zu restaurieren und mit einem<br />

1956 gesprochenen Kredit ihm wieder<br />

ein Zuhause zu verschaffen. Das Bild<br />

wurde in sechzehn vertikale Streifen<br />

zerschnitten, von der Leinwand gelöst,<br />

die teilweise stark beschädigte Oberfläche<br />

restauriert und auf konkave Pavatexplatten<br />

übertragen. 1960 konnte<br />

es von der Gottfried-Keller-Stiftung<br />

erworben und 1961 im neu erbauten<br />

Rundgebäude im Schadaupark dem<br />

Publikum wieder zugänglich gemacht<br />

werden.<br />

Die ungewöhnliche Perspektive, die<br />

der Maler gewählt hatte, erlaubt dem<br />

Betrachter einen überraschend nahen<br />

Blick in Gassen und Wohnstuben mit<br />

Ausschnitten aus dem bürgerlichen<br />

Alltagsleben. Die Nahflächen von<br />

Dächern mit Luken und Kaminen und<br />

den engen Gassenschluchten bilden<br />

ein Gegengewicht zu der Fernsicht bis<br />

an den Horizont der gebirgigen Umgebung.<br />

Das Gelände wird mit vielen,<br />

detailreichen Kulissen und den über<br />

dreihundert Staffagefiguren belebt.<br />

Die liebevolle, auf Details sehr bedachte<br />

Darstellung der Stadt Thun hält<br />

eine weit zurückliegende Zeit mit all<br />

ihren Bauten, Landschaften und Atmosphären<br />

fest. Das gewaltige Gemälde<br />

– das älteste erhaltene Rundbild der<br />

Welt – ist ein einzigartiges Dokument<br />

für viele inzwischen verschwundene<br />

Bauten und stellt eine zeitgenössische<br />

Bestandesaufnahme der ortsüblichen<br />

Lebensart dar. Im Gegensatz zu anderen<br />

Rundgemälden, wie das Murtenoder<br />

Bourbakipanorama, beabsichtigte<br />

Wocher die idyllische Kleinstadt und<br />

ihre Umgebung so darzustellen, wie es<br />

ihrem Ruf als Tor zum Berner Oberland<br />

entsprach. Es gelang ihm, in seinem<br />

Panorama das Kleinmeisterliche der<br />

Vedutenmalerei sowie die lebendigen<br />

Szenen eines Genrebildes zu verbinden.<br />

Leider fristet auch heute das Rundbild<br />

eher ein Leben am Rande, da sein<br />

Zuhause im Schadaupark mangels technischer<br />

Ausrüstung der Öffentlichkeit<br />

nur in der Sommersaison zugänglich<br />

ist. Zu hoffen bleibt, dass das Juwel im<br />

Winter nicht frieren und wieder allzu<br />

fest leiden muss.<br />

Wocher-Panorama,<br />

Im Schadaupark<br />

Thun.<br />

Geöffnet Dienstag<br />

bis Sonntag<br />

10:00-17:00 h. Bis<br />

28. Oktober.<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


10<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Carola Giedion-Welcker:<br />

Grande Dame der klassischen Moderne<br />

Von Monika Schäfer<br />

Sigfried Giedion, Carola Giedion-Welcker<br />

zwischen Constantin Brancusi und der Galeristin<br />

Marion Willard, Long Island 1938. © Nachlass<br />

Carola Giedion-Welcker<br />

Carola Giedion-<br />

Welcker und die<br />

Moderne.<br />

Kunsthaus Zürich,<br />

Heimplatz 1.<br />

Geöffnet Dienstag<br />

bis Donnerstag,<br />

10:00-21:00<br />

h, Freitag bis<br />

Sonntag 10:00-<br />

17:00 h. Bis 18.<br />

November.<br />

■ Pflegt man allzu oft nach Ausstellungsbesuchen<br />

das Gesehene mit einem<br />

zufriedenen «das isch itz schön gsi» ad<br />

acta zu legen, verlässt man das Kunsthaus<br />

Zürich geradezu dürstend nach<br />

einer weiteren und vertieften Auseinandersetzung<br />

mit den Schriften Carola<br />

Giedion-Welckers. Dieser Umstand<br />

liegt in der Unmöglichkeit begründet,<br />

dem umfangreichen schriftlichen Werk<br />

der Kunstkritikerin in einer Ausstellung<br />

gerecht zu werden. Dies war denn<br />

auch nicht Absicht des Kunsthauses.<br />

Mit der Ausstellung sollen vielmehr die<br />

Bemühungen Carola Giedion-Welckers<br />

für die Anerkennung der heute unter<br />

dem Begriff «klassische Moderne»<br />

zusammengefassten Kunstströmungen<br />

in Erinnerung gerufen und gewürdigt<br />

werden. Carola Giedion-Welcker (1893-<br />

1979), die als Kunsthistorikerin, Autorin<br />

und Kuratorin das kulturelle Leben<br />

der Stadt Zürich massgeblich prägte<br />

und in den sechziger Jahren als Mitglied<br />

der Zürcher Kunstgesellschaft Einfluss<br />

auf die Ankaufpolitik des Kunsthauses<br />

nahm, hat zeitlebens regen Kontakt<br />

zur zeitgenössischen Kunstszene gepflegt<br />

und hat sich für die Anliegen der<br />

damals häufig noch unverstandenen<br />

Künstler eingesetzt. In engem Kontakt<br />

stand sie unter anderem mit Kurt<br />

Schwitters, Hans Arp und Constantin<br />

Brancusi, mit James Joyce verband sie<br />

eine tiefe Freundschaft. Ausgehend von<br />

den Schriften Giedion-Welckers hat die<br />

Kuratorin Cathérine Hug rund vierzig<br />

Werke aus Malerei, Skulptur und Grafik<br />

zusammengetragen, die mit dem Schaffen<br />

der Kunstkritikerin in Zusammenhang<br />

stehen: Dank Giedion-Welckers<br />

grossen und illustren Bekanntenkreis<br />

treffen unter anderem Werke von Max<br />

Ernst, Pablo Picasso, Fernand Léger,<br />

Le Corbusier, Henry Moore und Eduardo<br />

Chillida aufeinander. Doch darf man<br />

nicht vergessen: Für einmal bilden die<br />

Texttafeln mit Auszügen aus Giedion-<br />

Welckers Schriften den Kern der Ausstellung,<br />

die Kunstwerke sind gewissermassen<br />

«nur» als deren Illustration<br />

zu verstehen. Besonderes Lob gebührt<br />

der Kuratorin dafür, dass sie etliche von<br />

der Kunstkritikerin besprochene Werke<br />

aufgespürt und mit den entsprechenden<br />

Textstellen zusammen präsentiert hat.<br />

Wie treffend Giedion-Welcker Kunstwerke<br />

zu beschreiben vermochte, wird<br />

unter anderem aus einem Text über<br />

die «Pittura Metafisica» ersichtlich:<br />

«Giorgio de Chirico hat das visuelle<br />

Vokabular seiner Bilder aus einer<br />

existenten gegenständlichen Realität<br />

abgeleitet und sie durch ungewöhnliche<br />

Kombinationen und räumliche Situationen<br />

als ‹stillgelegtes Leben› wirksam<br />

gemacht. So hat er jene herkömmlichen<br />

Bildmotive von Stadt, Innenraum, Natur-<br />

oder Dingfragmenten in diesem<br />

Sinne in eine ‹vita morte› verwandelt.»<br />

Wie nachvollziehbar werden Giedion-<br />

Welckers Worte, wenn man direkt vor<br />

einem de Chirico steht! Mit welchem<br />

Eifer sich die Kunstkritikerin noch<br />

1966 für die Anerkennung von Künstlern<br />

und deren Werke eingesetzt hat,<br />

zeigt eine Videoaufnahme ihrer Rede<br />

an der Vernissage zur Hans-Arp-Ausstellung<br />

in St. Gallen: Unverhohlen<br />

übt Giedion-Welcker Kritik an der in<br />

der Schweiz erst sehr spät erfolgten<br />

Anerkennung Arps, dessen Kunst ja<br />

von jeher wie «ein rotes Tuch auf die<br />

biederen wurzelechten Schweizer Kollegen»<br />

gewirkt habe. Pathos spricht<br />

auch aus ihrem offenen Brief an Evelyn<br />

Waugh, der sich ablehnend über die abstrakte<br />

Kunst geäussert hatte: «Ja, und<br />

wie ist es eigentlich innerhalb Ihres<br />

geschätzten ‹trompe-l’œil›-Blickfeldes<br />

überhaupt um die Kunst der Ägypter,<br />

Chinesen, Japaner, um die Werke der<br />

archaischen, primitiven und exotischen<br />

Kunst bestellt? Sie existiert doch! Oder<br />

sollten Sie ihnen allen die ‹eigentliche›<br />

Existenz absprechen?» Geprägt durch<br />

ihr Studium bei Heinrich Wölfflin und<br />

durch die Lektüre von Giambattista Vicos<br />

«Scienza Nuova» sowie Wilhelm<br />

Worringers «Abstraktion und Einfühlung»<br />

erkannte Giedion-Welcker in der<br />

modernen Kunst Rückbezüge bis in die<br />

Prähistorie: «Plastiker wie Constantin<br />

Brancusi und Jean Arp, Maler wie Picasso<br />

und Joan Miró, sogar komplizierte<br />

Geister wie James Joyce […] lassen Mythos,<br />

Legende, Kindheit und Traum als<br />

ewig wirkende Grundsubstanz, als irrationale<br />

Dominante der Menschheitsgeschichte<br />

spürbar werden.» Gefordert sei<br />

nun mehr ein neues Sehen, eine neue<br />

Optik, die nur vom Kunstwerk selbst<br />

ausgehe, sich gar von der Kunst leiten<br />

lasse. Die Erkenntnis einer inneren<br />

Verwandtschaft archaischer und moderner<br />

Kunst beschäftigte verschiedene<br />

Zeitgenossen Giedion-Welckers, so unter<br />

anderem auch Wassily Kandinsky,<br />

und kann als theoretische Untermauerung<br />

neuer Kunstströmungen verstanden<br />

werden, die sich in ihrer sukzessiven<br />

Entfernung von der Nachahmung<br />

und Spiegelung der Natur vehementen<br />

Anfeindungen ausgesetzt sahen. Carola<br />

Giedion-Welcker hat mit ihrem<br />

umfangreichen schriftlichen Werk und<br />

vor allem mit ihren als Pionierarbeiten<br />

geltenden Büchern «Moderne Plastik»<br />

und «Plastik des 20. Jahrhunderts» einen<br />

nicht zu unterschätzenden Beitrag<br />

für die klassische Moderne geleistet.<br />

Können in der Zürcher Ausstellung<br />

schriftstellerisches Talent und kunsthistorischer<br />

Esprit Giedion-Welckers<br />

nur ansatzweise aufgezeigt werden,<br />

finden sich bei den ausgestellten Werken<br />

und den teilweise noch nie der Öffentlichkeit<br />

präsentierten Briefen und<br />

Fotografien aus Archiven und dem<br />

Nachlass der Giedion-Welckers wahre<br />

Leckerbissen, so unter anderem sehr<br />

persönliche Briefe Wilhelm Worringers.<br />

Denjenigen, die sich gerne eingehender<br />

mit Carola Giedion-Welcker<br />

beschäftigen möchten, empfehle ich<br />

Iris Bruderer-Oswalds soeben erschienenes<br />

Buch «Das neue Sehen. Carola<br />

Giedion-Welcker und die Sprache der<br />

Moderne» sowie die 1973 erschienene<br />

Textsammlung «Carola Giedion-Welcker.<br />

Schriften 1926-1971».<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


<strong>artensuite</strong><br />

11<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


12<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Haus am Gern, Barbara Meyer Cesta / Rudolf Steiner,<br />

Final Cut, 2007, Farbstift und Tippex, 30 x 40 cm<br />

Links von rechts<br />

■ «Galerie Links», auf welcher kunstnahen<br />

Homepage wäre dieser Hinweis<br />

nicht zu finden, doch in diesem Kontext<br />

ist der Verweis nach links sehr physischer<br />

Natur: Der ehemalige Kulturminister<br />

Heinrich Gartentor hat eine mobile<br />

Galerie geschaffen, die sich für eine<br />

begrenzte Zeit immer links einer bestehenden<br />

Galerie ansiedelt und gegenwärtig<br />

linker Hand der Galerie Duflon &<br />

Racz in der Berner Altstadt zu finden<br />

ist. Die minimalistische Bretterbude<br />

auf Rädern soll Arbeiten von Künstlern<br />

Unterschlupf gewähren, die Gartentor<br />

nahestehen: «Gartentor-Stipendiaten,<br />

Gartentor-Freunde, Gartentor-Entdeckungen<br />

oder Gartentor-Wiederentdeckungen».<br />

Den Auftakt machen Barbara<br />

Meyer-Cesta und Rudolf Steiner, die<br />

beiden kreativen Köpfe von Haus am<br />

Gern, dem Unternehmen, das laut Eigenwerbung<br />

nach allen Regeln der Kunst geführt wird.<br />

Zwischen Hochkunst und Trivialkultur drehen<br />

sich die eingravierten Konterfeis der beiden Kunstschaffenden<br />

in zwei durchsichtigen Kristallquadern. Von<br />

Spotlampen in Szene gesetzt, ahmen sie in Form von Nippes à<br />

la Swarovski die Pose von Bruce Naumans «Fountain» nach:<br />

ein wasserspeiender Erguss zwischen Kitsch und Kunst. An<br />

den Aussenwänden des Bretterverschlags sind kleinformatige<br />

Zeichnungen aus rotem Farbstift und Tipp-Ex von Rudolf<br />

Steiner perlenschnurartig aufgereiht. Die Serie mit dem filmischen<br />

Titel «Final Cut» lehnt sich an das Projekt «Fallada»<br />

von 2003 an, als Haus am Gern ankündigte, ein totes Pferd<br />

aus einem Helikopter stürzen zu lassen, und zwar ganz ohne<br />

Beisein der Medien. Die Entrüstung von Tierschützern und<br />

Medien über das geheime Ereignis war gross. Unvergessen,<br />

wie Kunstmuseumsdirektor Matthias Frehner im BZ-Talk auf<br />

Telebärn nach Worten rang und sie nicht fand. «Final Cut»<br />

liefert nun die Bilder nach, diejenigen, die nie gesendet wurden<br />

und nur in den Köpfen der Menschen zum Splattermovie<br />

wurden. Zwischen Ku-Klux-Klan und Metzgerstube protestiert<br />

das Schlachtvieh: «Eat mor hors». (sm)<br />

Final Cut, Haus am Gern. Galerie<br />

Links, links der Galerie Duflon &<br />

Racz, Gerechtigkeitsgasse 40. Geöffnet<br />

Donnerstag 14:00-19:00 h, Freitag<br />

16:00-19:00 h und Samstag 12:00-17:00<br />

h. Bis 20. Oktober.<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


<strong>artensuite</strong><br />

13<br />

Dreamliner goes Pit Bull<br />

■ Christine Streuli ist in diesem Jahr<br />

beinahe omnipräsent. An der Biennale<br />

in Venedig bespielt sie bravourös einen<br />

Teil des Schweizer Pavillons. Im<br />

Kunsthaus Langenthal sind Werke aus<br />

verschiedenen Schaffensphasen seit<br />

Anfang September in einer Doppelausstellung<br />

mit Bruno Jakob zu sehen. Und<br />

schliesslich zeigt sie seit Mitte September<br />

neue Werke in der Galerie Mark<br />

Müller.<br />

Wieder macht Christine Streuli die<br />

Ausstellungsräume zur Leinwand, beklebt<br />

die Wände mit per Siebdruck<br />

Schwarz auf Gelb bedruckter Tapete,<br />

bemalt die Wände mit Schablone bewaffnet<br />

in leuchtenden Farben mit ornamentalen<br />

Formen und hängt ihre «vielschichtigen»<br />

Gemälde darüber.<br />

Acryl und Lack kommen in zahlreichen<br />

Schichten in den Gemälden<br />

übereinander zu liegen: gesprayt, gepinselt,<br />

getröpfelt und zerflossen. Genauso<br />

vielfältig sind die Formen: Sterne, gedrehte<br />

Linien, geometrische Figuren,<br />

Hula tanzende Frauen und Palmen. Das<br />

im Ausstellungstitel bereits anklingende<br />

Werk «Pit Bull» (2007) verbindet ineinanderfliessende<br />

Linien in Grau umfasst<br />

von Rot über Schwarz und Gold.<br />

Im oberen Bildteil findet sich eine keltisch<br />

anmutende Zopfform bedeckt mit<br />

glitzerndem Staub. Die Grenze zwischen<br />

Kitsch, Dekorativem und Kunst<br />

ist fliessend!<br />

Weniger bekannt sind ihre kleinformatigen<br />

mit Lack auf Alu gemalten<br />

Porträts, die ganz naiv aus einer ornamental-dekorativen<br />

Welt herausblicken.<br />

Sie erinnern an die im Kunsthaus Langenthal<br />

präsentierten Werke aus der<br />

Serie «Erholungsgebiet 1-16» mit ihren<br />

Surfern, Palmen und Tänzerinnen, als<br />

Erinnerungen an einen Hawaii-Besuch<br />

der Künstlerin. Auch hier im Kleinformat<br />

trägt sie Schicht für Schicht auf,<br />

wartet geduldig auf das Trocknen der<br />

einen Schicht und arbeitet dann weiter.<br />

Ihre Malerei, ob auf Aluplatten, Leinwand,<br />

Papier oder direkt auf die Wand<br />

Christine Streuli, Pit Bull, 2007, Acryl und Lack auf Baumwolle, 250 x 400 cm<br />

ist reizend – sie reizt das Auge in ihrer überbordenden Fülle<br />

von Form und Farbe.<br />

Eingeladen von Christine Streuli präsentiert Niklaus Wenger<br />

im Guestroom seine medial vollkommen anderen Arbeiten.<br />

Es sind einfache Materialien, die ihn seit geraumer Zeit beschäftigen:<br />

Zement, Holz, PVC. Mit «Zum Schalen die Schalung,<br />

für den Raum die Wand, eine Schalungswand» steht eine<br />

Arbeit im Prozess im Mittelpunkt. Eine Schalungswand wird<br />

aus einer Holztafel gegossen, es entsteht eine Negativform, die<br />

die Strukturen des Holzes aufnimmt. Schliesslich wird das<br />

Gegossene aufgerichtet und ragt schräg in den Raum – jetzt<br />

als eigenständige Positivform. Oder es klemmt in einer Ecke<br />

ein bunter Ball, der gar kein Ball ist, sondern eingetrocknete<br />

Farbe, gewissermassen zum Ball gewordene Malerei! Niklaus<br />

Wenger täuscht und verschiebt Bedeutungen, Materialien und<br />

Massen, legt Schicht über Schicht wie Christine Streuli. (di)<br />

Christine Streuli. Dreamliner goes<br />

pit bull; Guestroom: Niklaus Wenger.<br />

Galerie Mark Müller, Gessnerallee 36,<br />

8001 Zürich. Geöffnet Dienstag bis<br />

Freitag 12:00-18:00 h, Samstag 11:00-<br />

16:00 h. Bis 27. Oktober.<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


14<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Terry Rodgers, Standing Watch, 2007, Öl auf Leinwand, 172.72 x 223.52 cm. Courtesy Galerie Nicola von Senger, Zürich<br />

Nackte Dekadenz<br />

■ Wenn Terry Rodgers (1947 in Newark geboren) in den<br />

neunziger Jahren einzelne Menschen, seien es Frauen oder<br />

Männer, alte oder junge, unbekleidet als in sich gekehrte Einsame<br />

in verlassenen Innenräumen in völliger Verletzbarkeit<br />

darstellte, so sind diese Einsamen in seinen neuesten Werken<br />

dichten Gruppen orgiastisch feiernder Menschen gewichen.<br />

Nichtsdestotrotz ist auch hier die Vereinsamung als allgegenwärtige<br />

Stimmung zu spüren.<br />

Die Gemälde erinnern in ihrer überbordenden Fülle und<br />

Dichte an barocke Freskenzyklen und ihren mythologischen<br />

Szenen aus der antiken Literatur, den Liebesspielen und<br />

Irrungen der griechisch-römischen Götter. Spärlich bekleidete<br />

makellose junge Menschen bevölkern auch Rodgers Werke. In<br />

Posen stehen und liegen sie rauchend und trinkend in üppig<br />

ausgestatteten Räumen, voll luxuriöser Möblierung – verspiegelten<br />

Salontischen, Kerzenständern, vergoldeten Spiegeln,<br />

Blumenbouquets – sowie Skulpturen und Gemälden an den<br />

Terry Rodgers. The rhapsody of eternal<br />

dreams. Galerie Nicola von Senger,<br />

Limmatstr 275, 8005 Zürich. Geöffnet<br />

Dienstag bis Freitag 11:00-18:00 h,<br />

Samstag 11:00-17:00 h. Bis 27. Oktober.<br />

Wänden. Ebenso üppig sind die Figuren mit zahllosen Accessoires ausgestattet.<br />

Markenprodukte wie Biersorten, Crown Royal Whiskey oder Calvin-Klein-Unterwäsche<br />

sind klar gekennzeichnet, was Rodgers Arbeiten in die Nähe der Pop Art mit<br />

ihrer Kritik an Massenprodukten und -medien rückt. Auch die Emotionslosigkeit<br />

verbindet seine Werke mit der nüchternen Sachlichkeit der Pop Art, sei es in der<br />

Motivwahl oder in der Technik: eine glatte Oberfläche ohne jegliche individuelle<br />

Handschrift des Künstlers.<br />

Von Freude und Partylaune ist nichts auszumachen bei Rodgers Partypeople. Im<br />

Gegenteil, alle Figuren zeichnen sich durch eine enorme Distanz und Abwesenheit<br />

aus, kein Lächeln, eigentlich überhaupt keine Gemütsregung ist in ihren Gesichtern<br />

erkennbar. Gelangweilt sind sie Teilnehmer einer dekadenten Orgie, die sich aber<br />

scheinbar bereits dem Ende nähert: von sexuellen Eskapaden ist nichts zu sehen. Alles<br />

ist einer übermüdeten Gleichgültigkeit gewichen. Eine trostlose Ruhe nach dem<br />

Sturm.<br />

Technisch hat Rodgers seine Werke zu einer unverkennbaren Meisterschaft gebracht:<br />

präzise und realistisch sind Interieurs und ihre Bewohner abgebildet. Er<br />

arrangiert Fotografien von irgendwelchen Menschen an seinem Computer zu opulenten<br />

Kompositionen. So sind es auch immer wieder ähnliche Figuren in gleichen<br />

Posen, kaum von einander zu unterscheiden.<br />

Rodgers Werke sind Spiegel einer dekadenten Party- und Eventkultur, wie sie in<br />

den letzten Jahren überall vermehrt zu finden ist. Aushängeschild und Idealbeispiel<br />

ist Paris Hilton, die sich das Partyleben zum Beruf gewählt hat. In ihrer Redundanz<br />

gewinnen Rodgers Werke nicht nur an Intensität, ein Rundgang durch Terry Rodgers<br />

Ausstellung bei Nicola von Senger kann durchaus auch ermüdend wirken. (di)<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


<strong>artensuite</strong><br />

15<br />

Urs Fischer, large, dark & empty, 2007, Installationsansicht, Galerie Eva Presenhuber, Zürich. © Urs Fischer. Courtesy Galerie Eva Presenhuber, Zürich. Foto: Stefan Altenburger, Zürich<br />

Skischuh trifft Waschbecken<br />

■ Die Dinge des Alltags wie auch<br />

dessen Phänomene zum Thema der<br />

Kunst zu machen, ist nichts Neues.<br />

Es gibt kaum ein aktuelleres Thema,<br />

dem Alltag kann sich keiner entziehen,<br />

jeder muss sich mit ihm beschäftigen.<br />

Fischli / Weiss sind unbestritten die<br />

Meister einer derartigen Kunst, sie giessen<br />

Baumstümpfe in Polyurethan oder<br />

gleich ganze Räume, sie fotografieren<br />

Schweizer Vororte genauso wie unspektakuläre<br />

Flughafenszenen. Daneben ist<br />

sicher Urs Fischer (1973 in Zürich geboren)<br />

als ein Künstler zu nennen, der<br />

sich mit dem Alltäglichen beschäftigt.<br />

2004 war er mit einer umfangreichen<br />

Soloausstellung im Kunsthaus Zürich<br />

vertreten und zeigte mit «Kir Royal»<br />

seine Meisterschaft. Nicht zu verwundern,<br />

dass er an der diesjährigen Biennale<br />

in Venedig gemeinsam mit Ugo<br />

Rondinone die San Stae bespielen kann.<br />

Daneben ist er bis Mitte November in<br />

einer kleinen Ausstellung in der Galerie<br />

Eva Presenhuber vertreten.<br />

Herzzerreissend ist bereits das erste<br />

Werk, das in der Galerie auftaucht: An<br />

einer von der Decke herabhängenden<br />

massiven Kette hängt ein kleiner Vogel,<br />

vielmehr wurde er mit der Kette erhängt,<br />

aber nicht nur das, nein, der<br />

Vogel hat sich an einen seine eigene<br />

Grösse weit übertreffenden Stein festgeklammert.<br />

Kette, Vogel, Stein, alles<br />

nichts Besonderes. Bei Fischer erhalten<br />

die Objekte aber etwas Verunsicherndes<br />

und Beängstigendes. Ihre eigenartige<br />

Verbindung führt gleichsam zu einer<br />

Metamorphose der Dinge.<br />

Dies ist seit Jahren ein Zentrum in<br />

Fischers Schaffen. Es geht um eine<br />

Erweiterung des Skulpturbegriffs irgendwo<br />

zwischen Objet trouvé und<br />

Collage, teils mit kinetischen Mitteln<br />

erweitert zu einer Inszenierung<br />

im Raum. Zwei Objekte sind im grossen Ausstellungsraum<br />

der Galerie zu sehen. Es sind in Polyurethan abgegossene<br />

Alltagsgegenstände, einerseits verbindet sich eine Waschmaschine<br />

mit einer Leiter und einem Kissen, andererseits ein<br />

Waschbecken mit Skischuh und einem Ast. Surrealistisch<br />

und rätselhaft muten diese Collagen an, nicht nur weil die<br />

Objekte allesamt zweigeteilt sind. Gleichzeitig strahlen sie<br />

in ihrem sauberen Weiss aber auch eine makellose Ästhetik<br />

aus. Die Irritation des Betrachters wird noch gesteigert durch<br />

seltsame Geräusche. Schliesslich kann man sie als Töne der<br />

Hydraulik der sich bewegenden Spiegelwand orten. Sie lassen<br />

den Betrachter Teil der gesamten Installation werden und<br />

verändern stetig den Raum und dessen Wahrnehmung.<br />

Die Ausstellung zeigt die für Fischer bereits fast zur<br />

Trademark gewordenen Elemente, zeigen aber auch wie subtil<br />

er diese in neuen Variationen weiterentwickelt. Alles wie<br />

gehabt und doch anders. (di)<br />

Urs Fischer. Large, Dark & Empty.<br />

Galerie Eva Presenhuber, Limmatstr.<br />

270, 8031 Zürich. Geöffnet Dienstag bis<br />

Freitag 12:00-18:00 h, Samstag 11:00-<br />

17:00 h. Bis 17. November.<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


16<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Kunst im Buch<br />

Christian Saehrendt,<br />

Steen T. Kittl, Das<br />

kann ich auch!<br />

Gebrauchsanweisung<br />

für Moderne Kunst,<br />

DuMont, 2007, 248<br />

Seiten, Fr. 27.30.<br />

Schenkelklopfer<br />

■ Wie Pilze spriessen in den letzten Monaten die Ratgeber<br />

zur Gegenwartskunst aus den Regalen der Buchhandlungen.<br />

Sie alle gehen den Fragen nach, was gute Kunst ausmacht<br />

oder was Kunst überhaupt ausmacht, und zwar fokussiert auf<br />

die zeitgenössische Kunst. Erstaunlich ist diese Ratgeberflut<br />

nicht, ist doch die Gegenwartskunst seit Jahr und Tag unter<br />

Beschuss. Niemand scheint sie überblicken zu können; niemand<br />

scheint es zu schaffen, sie zu ordnen; niemand scheint<br />

sie zu verstehen und wer sie versteht, ist nicht fähig sein Verständnis<br />

weiterzuvermitteln. Eine enorme Schwellenangst ist<br />

an den Toren der Kunsthallen, Kunstvereine und Galerien<br />

auszumachen. Eine panische Angst beherrscht den Kunstbetrachter,<br />

die Angst, die ausgestellte Kunst nicht zu verstehen,<br />

dies im Gespräch auf peinlichste Art und Weise deutlich<br />

werden zu lassen und damit zum ungebildeten Barbaren abgestempelt<br />

zu werden. Hier wollen die neuen Publikationen<br />

Abhilfe schaffen.<br />

Im DuMont Verlag ist der Band «Das kann ich auch!» erschienen.<br />

Wer hat diesen Ausruf nicht auch schon gehört und<br />

hatte seine liebe Mühe, klar zu machen, dass es so einfach<br />

nun auch wieder nicht ist – auch nicht bei Gegenwartskunst.<br />

Oder doch? Zwei in bildender Kunst wie auch Kunstgeschichte<br />

ausgebildete Autoren haben sich zum Ziel gesetzt,<br />

die «schonungslose Wahrheit über Kunst, Klüngel und Kommerz<br />

– jenseits der üblichen Jubelarien notorischer Kunstpädagogen<br />

und rasender Kunstmarktreporter» zu liefern oder<br />

einfach eine «Gebrauchsanweisung für moderne Kunst» wie<br />

die Publikation im Untertitel heisst.<br />

In fünf Kapiteln erläutern die Autoren die Grundlagen,<br />

d. h. die verschiedenen Richtungen der modernen Kunst,<br />

stellen die Macher und Spielregeln des Kunstbetriebs vor,<br />

bieten Schützenhilfe beim Ausstellungsbesuch, entschlüsseln<br />

das Sprechen über Kunst und grenzen schlussendlich<br />

die schlechte von der guten Kunst ab. Durchaus fundiert<br />

führen die Autoren durch den angsteinflössenden und<br />

schweisstreibenden Kunstbetrieb. Dabei wollen sie aber nicht<br />

einer trockenen schulmeisterlichen Art<br />

verfallen und driften damit gerade ins<br />

andere Extrem: Man will lustig sein<br />

und ist schliesslich doch nur bemüht<br />

lustig bis hin zum Schenkelklopferhumor.<br />

So lautet eine Kapitelüberschrift<br />

«Kunst oder Koks»! Zudem ist das<br />

Ganze gespickt mit zahlreichen Anekdoten,<br />

die wenig aufschlussreich sind<br />

und mehr dem billigen Lacher dienen<br />

und Vorurteile zu bestätigen scheinen.<br />

Im letzten Kapitel beweisen die Autoren<br />

schliesslich doch noch, dass ein<br />

Ratgeber zur modernen Kunst amüsant<br />

und fundiert sein kann. (di)<br />

Paranoia<br />

■ Er ist einer der ganz Grossen der<br />

zeitgenössischen Malerei und der Gegenwartskunst<br />

der letzten zehn Jahre<br />

schlechthin. Neo Rauch (1960 in Leipzig<br />

geboren) ist im selben Atemzug<br />

zu nennen wie Gerhard Richter oder<br />

Sigmar Polke, den Heroen der Malerei<br />

unserer Zeit, wenn man denn dem<br />

Kunstkompass des Magazins «Capital»<br />

Glauben schenken will. Nach der<br />

grossen Einzelausstellung in Wolfsburg<br />

widmete nun das Metropolitan Museum<br />

of Art in New York Neo Rauch eine<br />

kleine Soloshow und bringt ihn so zu<br />

hohen Ehren. Rauch gilt als Maler der<br />

sogenannten Leipziger Schule, die seit<br />

einigen Jahren mit ihrer gegenständlichen<br />

Malerei wieder gross im Kommen<br />

ist.<br />

Comicartig ist sein Stil, verbunden<br />

mit Elementen des sozialistischen Realismus<br />

und des Surrealismus in seinem<br />

Collagieren und Montieren disparater<br />

Dinge und Wesen für seine Kompositionen.<br />

In ihrer Verbindung entstehen<br />

enigmatische Erzählungen, hochkomplex<br />

und damit schwer – oder gar nicht<br />

– auf ihre Bedeutung zu entziffern.<br />

Vielleicht sind sie eine Art Historienbilder<br />

der heutigen Malerei, vielleicht<br />

eher Bühnen oder Staffagen für vielfältige<br />

Bezüge, Figuren und Erzählungsfragmente.<br />

Besonders auf die Verhältnisse<br />

zum Surrealismus wird Neo<br />

Rauch immer wieder angesprochen,<br />

worauf er einmal konterte: «Es ist viel-<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


<strong>artensuite</strong><br />

17<br />

Neo Rauch. para, Katalog<br />

zur Ausstellung<br />

im Metropolitan Museum<br />

of Art, New York,<br />

2007 und im Max<br />

Ernst Museum, Brühl.<br />

2007/2008, hrsg. v.<br />

Galerie Eigen+Art,<br />

DuMont, 2007, 115<br />

Seiten, Fr. 42.30.<br />

Wolfgang Ullrich<br />

Gesucht: Kunst!<br />

Das Phantombild eines Jokers<br />

Originalausgabe<br />

Joker<br />

WAT<br />

Wolfgang Ullrich,<br />

Gesucht: Kunst! Phantombild<br />

eines Jokers,<br />

Wagenbachs, 2007,<br />

298 Seiten, Fr. 26.80.<br />

mehr ganz einfach so, dass es auf meinen<br />

Leinwänden ebenso wie in meinem<br />

Denken keine prinzipiellen Zutrittsbeschränkungen<br />

gibt.» Alles kann sein,<br />

alles kann vorkommen in Rauchs Bildwelten.<br />

Und so bewohnen seine Bildräume<br />

die verschiedenartigsten Wesen und<br />

Objekte die aus einer vollkommen anderen<br />

Zeit, wenn nicht sogar einer anderen<br />

Welt, zu sein scheinen: Da sind<br />

dandyhafte Männer, kostümierte und<br />

verkleidete Figuren, Jäger und Musiker.<br />

Auch ihre Farbigkeit fällt auf: Seit geraumer<br />

Zeit beleben grelle Farben und<br />

dabei immer wieder die Primärfarben<br />

Rot, Gelb und Blau Rauchs Bilder.<br />

In den Bildfeldern seiner neuen Arbeiten,<br />

auf die der bei DuMont erschienene<br />

Katalog fokussiert, ist immer wieder<br />

der Schriftzug «para» zu erkennen.<br />

Mit diesem will Rauch eine Assoziationskette<br />

mit Wörtern mit der gleichen<br />

Vorsilbe eröffnen: paranormal, parallel,<br />

Paradigma, Paranoia oder paradox. Der<br />

Katalog enthält Texte von Gary Tinterow<br />

vom Metropolitan Museum und<br />

dem Surrealismus-Fachmann Werner<br />

Spiess. Interessant ist die grosse Auswahl<br />

an Texten und Interviews zu Neo<br />

Rauch aus verschiedenen Magazinen<br />

und Tageszeitungen, welche die Publikation<br />

abrunden. Einziges Manko:<br />

kritische Stimmen sind keine darunter!<br />

(di)<br />

■ Die Kunst als Joker mit Glöcklein besetzter Mütze und<br />

hämischem Grinsen im Gesicht – so kann man sich die Kunst<br />

durchaus vorstellen und so sehen wohl auch viele die Kunst,<br />

oder vielmehr die Nicht-Kunst, denn für das hält mancher<br />

Betrachter was da in Ausstellungen in Galerien und Museen<br />

hängt und steht. Wolfgang Ullrich geht dem Joker-Charakter<br />

der Kunst in seiner neuen Publikation nach und versammelt<br />

Texte zur Gegenwartskunst, die seit 2004 entstanden sind.<br />

Wie Geld, dass in beinahe alles getauscht und verwandelt<br />

werden kann, hat Kunst Joker-Qualitäten, die sogar noch<br />

diejenigen von Geld überschreiten: Sie erfüllt Sehnsüchte<br />

und Wünsche, die über das Käufliche hinausgehen bis hin<br />

zu religiösen und spirituellen Dimensionen – ist sozusagen<br />

auch ein für das Seelenheil zuständiger Joker. Die Erwartungshaltungen<br />

gegenüber Kunst sind denn auch riesig und<br />

sie könnten unterschiedlicher kaum sein: Sie soll den öffentlichen<br />

Raum verschönern, aber ebenso in Form von Dekoration<br />

in Büros Mitarbeiter motivieren. Kunst soll einem Kunstbegriff<br />

entsprechen aber gleichzeitig autonom sein, originell<br />

und vielfältig, unausdeutbar und unsterblich. Der Druck immer<br />

wieder in neue Rollen zu schlüpfen, kann schlussendlich<br />

zu einer Beliebigkeit von moderner Kunst führen, die sich<br />

oft auf Provokation und Effekt beschränkt und damit ihre<br />

Autonomie vollständig verliert. Die Kunst soll also alles sein<br />

und alles können – ein Ding der Unmöglichkeit.<br />

Ullrich analysiert die Gegenwartskunst auf Fragen wie:<br />

«Wann sieht etwas nach Kunst aus?», «Wie wird künstlerische<br />

Kreativität mitgeteilt?» oder «Wie ist die Rolle des Kunstrezipienten?»<br />

Im Kapitel «Hat, kennt, braucht die Kunst Standards?»<br />

geht Ullrich auf den Verlust von Standards in der<br />

bildenden Kunst ein. Es ist nicht mehr ein Streben nach immer<br />

grösserer Perfektion und professionellerer Technik, was<br />

die Künstlerinnen und Künstler antreibt, sondern eher ein<br />

Versuch, Erwartungshaltungen zu entsprechen. Dies führt zu<br />

einer Art «Hobbykultur» wie es Ullrich nennt. Und da Kunst<br />

nicht mehr dem antiken und neuzeitlichen «decorum» (der<br />

Angemessenheit) oder nicht mehr einfach<br />

einem Begriff von Schönheit entspricht,<br />

entstehen zahlreiche Probleme<br />

bei der Rezeption von Kunst.<br />

Wie immer bei Wolfgang Ullrich<br />

besticht auch dieser Band durch ein<br />

enormes Wissen, dass aber nicht einem<br />

Namedropping verhaftet bleibt. Gekonnt<br />

wirft der Autor Fragen und Probleme<br />

des modernen Kunstbetriebs auf<br />

und muss sie teils offen lassen. (di)<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


<strong>artensuite</strong>


<strong>artensuite</strong><br />

19<br />

Martin Loosli, Schatten,<br />

art-house, Thun, bis 27.10.<br />

GALERIEN<br />

BERN<br />

Galerieneintrag:<br />

Auf den Seiten «Galerien Bern» werden nur noch Galerien publiziert, welche unsere<br />

jährliche Publikationsgebühr bezahlt haben. Wer sich hier eintragen lassen möchte, melde<br />

sich bei der Redaktion: Telefon 031 318 60 50 oder redaktion@ensuite.ch.<br />

Altes Schlachthaus<br />

Metzgergasse 15, 3400 Burgdorf<br />

T 034 422 97 86<br />

Sa&So jeweils 11:00-17:00 h<br />

Jwan Luginbühl<br />

zeigt bewegliche Eisenfiguren. Jeden zweiten<br />

Sonntag mit Shuttle-Bus zum Skulpturenpark<br />

von Bernhard Luginbühl.<br />

bis 4.11.<br />

annex14 - Galerie für<br />

zeitgenössische Kunst<br />

Junkerngasse 14, 3011 Bern<br />

T 031 311 97 04 / www.annex14.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h oder<br />

nach Vereinbarung<br />

3 Jahre annex14 - Wir laden Sie herzlich ein,<br />

am Freitag 5.10. von 18:00-20:00 h mit uns auf<br />

das dreijährige Jubiläum anzustossen.<br />

Indian Summer<br />

5.10., ab 18:00 h<br />

Art-House<br />

Mittlere Strasse 3A, 3600 Thun<br />

T 033 222 93 74 7 / www.art-house.ch<br />

Mi&Fr 14:00-17:30 h / Do 16:00-19:30 h /<br />

Sa 11:00-16:00 h und nach Vereinbarung<br />

Martin Loosli - «Sonderfall Normalität»<br />

bis 27.10.<br />

Art + Vision<br />

Junkerngasse 34, 3011 Bern<br />

T 031 311 31 91<br />

Di-Fr 14:00-19:00 h / Do 14:00-21:00 h /<br />

Sa&So 11:00-16:00 h<br />

Gerhard S. Schürch<br />

20.10. - 17.11.<br />

Bärtschihus Gümligen<br />

Dorfstrasse 14, 3073 Gümligen<br />

Fri-Art<br />

22 Petites Rames, 1700 Fribourg<br />

T 026 323 23 51 / www.fri-art.ch<br />

Di-Fr 14-18:00 h / Sa&So 14:00-17:00 h<br />

Exposition 5<br />

Collection Cahiers d‘artistes<br />

Serie VI + VII<br />

6.10. - 25.11.<br />

bk Galerie Bernhard Bischoff & Partner<br />

Speichergasse 8, 3011 Bern<br />

T 031 312 06 66<br />

www.bernhardbischoff.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h oder<br />

nach Absprache<br />

Perfect Day:<br />

Kotscha Reist, Dominik Stauch<br />

bis 6.10.<br />

‹Eclipsing Binaries›:<br />

Laurent Schmid & Friends<br />

12.10. - 24.11.<br />

Galerie 25 Regina Larsson<br />

2577 Siselen / T 032 396 20 71<br />

www.galerie25.ch<br />

Fr-So 14:00-19:00 h oder tel. Vereinbarung<br />

Galerie 67<br />

Belpstrasse 67, 3007 Bern<br />

T 031 371 95 71 / www.galerie67.ch<br />

Mo 14:00-18:30 h / Di-Fr 9:00-12:00 h &<br />

14:00-18:00 h / Sa 10:00-12:00 h<br />

Pari Ravan, Overath (D) St. Jeannet (F)<br />

«Die Wiederenteckung des Himmels»<br />

Oktober 2007<br />

Galerie Artdirekt<br />

Herrengasse 4, 3011 Bern / T 031 312 05 67<br />

www.artdirekt.ch<br />

Galerie bis Heute<br />

Amtshausgasse 22, 3011 Bern<br />

T 031-311 78 77 / www.galerie-bisheute.ch<br />

Do-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h & nach<br />

Vereinbarung<br />

Ronald Kodritsch<br />

One more wasted sunset, please!<br />

bis 6.10.<br />

Galerie Beatrice Brunner<br />

Nydeggstalden 26, 3011 Bern<br />

T 031 312 40 12 / www.beatricebrunner.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Galerie Bärtschi<br />

Nydeggstalden 32, 3011 Bern<br />

T 031 311 61 15 / www.art-baertschi.ch<br />

Do-Fr 14:00-18:30 h & Sa 10:00-16:00 h<br />

Fabienne B. Joris - Malerei<br />

Andi Brunner - Metallobjekte<br />

15.11. - 5.12.<br />

Galerie Christine Brügger<br />

Kramgasse 31, 3011 Bern<br />

T 031 311 90 21 / www.christinebruegger.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Alex Zürcher, Malerei<br />

bis 20.10.<br />

Apéro Fr, 19.10., bis 21:00 h, ab 21:00 h im<br />

Restaurant Fischerstübli, Matte Bern<br />

Peter Pernath, Malerei<br />

27.10. - 17.11.<br />

Galerie Duflon & Racz<br />

Gerechtigkeitsgasse 40, 3011 Bern<br />

T 031 311 42 62 / www.duflon-racz.ch<br />

Do 14:00-19:00 h / Fr 16:00-19:00 h / Sa 12:00-<br />

17:00 h oder nach tel. Vereinbarung.<br />

Haus am Gern:<br />

Rudolf Steiner, Barbara Meyer Cesta<br />

bis 20.10.<br />

Gartentor kommt! bis 31.12.<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


20<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Alberts Guesthouse, Strand,<br />

Galerie MADONNA#FUST, Bern, bis 13.10.<br />

Georg Baselitz, Rote Schwestern,<br />

Galerie Rigassi, Bern, bis 31.10.<br />

Chantal Michel, die unwiderruflichen,<br />

Kabinet, Bern, bis 21.10.<br />

Galerie Henze & Ketterer<br />

Kirchstrasse 26, 3114 Wichtrach<br />

T 031 781 06 01 / www.henze-ketterer.ch<br />

Di-Fr 10:00-13:00 h & 14:00-18:00 h / Sa<br />

10:00-16:00 h<br />

Expressionismus insbesondere «Brücke»<br />

18.10. - 22.10.<br />

Galerie im Graben<br />

Waldeckstrasse 12, 3052 Zollikofen<br />

T 031 911 96 06<br />

Fr 17:00-19:00 h / Sa 16:00-19:00 h / So 11:00-<br />

17:00 h<br />

Galerie Madonna#Fust<br />

Rathausgasse 14, 3011 Bern<br />

T/F 031 311 28 18 / www.madonnafust.ch<br />

Mi/Fr 12:30-18:00 h / Do 12:30-20:00 / Sa<br />

10:00-16:00 h und auf Anfrage<br />

Petra Elena Köhle / Nicolas Vermont Petit-<br />

Outhenin<br />

Alberts Guesthouse<br />

bis 13.10.<br />

Galerie Margit Haldemann<br />

Brunngasse 14, Brunngasshalde 31<br />

T 031 311 56 56<br />

margithaldemann@bluewin.ch<br />

www.artgalleries.ch/haldemann<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Ueli Berger:<br />

Neue und nie gezeigte frühere Arbeiten<br />

Raum oben:<br />

Ida Maibach - Ein Blick zurück<br />

24.10. - 2.12.<br />

Galerie Martin Krebs<br />

Münstergasse 43, 3011 Bern<br />

T 031 311 73 70 / www.krebs.artgalleries.ch<br />

Di-Fr 14:30-18:30 h / Sa 10:00-14:00 h<br />

Markus Graf - Skulpturen<br />

17.10. - 17.11.<br />

Galerie Kornfeld<br />

Laupenstrasse 41, 3001 Bern<br />

T 031 381 46 73 / www.kornfeld.ch<br />

Mo-Fr 14:00-17:00 h<br />

Galerie Ramseyer & Kaelin<br />

Junkerngasse 1, 3011 Bern<br />

T 031 311 41 72<br />

Mi-Fr 16:00-19:00 h / Sa 13:00-16:00h<br />

Galerie Rigassi<br />

Münstergasse 62, 3011 Bern<br />

T 031 311 69 64 / www.swissart.net/rigassi<br />

Di-Fr 11:30-13:30 h & 15:30-19:00 h / Sa<br />

10:30-16:00 h oder nach tel. Vereinbarung<br />

Georg Baselitz Martin Disler Arnulf Rainer<br />

Antoni Tapiès<br />

Holzschnitte und Radierungen<br />

bis 31.10.<br />

Galerie Rosengarten Thun<br />

Haus Immer, Bälliz 35, Thun<br />

T 033 223 12 42<br />

www.galerie-rosengarten.ch<br />

Mo-Fr 14:00-17:00 h & Sa 10:00-16:00 h<br />

Hans Rudolf Strupler<br />

6.10 - 27.10.<br />

Galerie Silvia Steiner<br />

Seevorstadt 57, 2502 Biel / T 032 323 46 56<br />

www.silviasteinergalerie.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 14:00-17:00 h oder<br />

nach Vereinbarung<br />

Galerie Tom Blaess<br />

Uferweg 10b, 3013 Bern<br />

T 079 222 46 61 / www.tomblaess.ch<br />

Nach Vereinbarung<br />

Galerie Toni Müller<br />

Herzogstrasse 3, 3013 Bern<br />

www.galerie-toni-mueller.ch<br />

Mi-Fr 15:00-18:18:30 h / Sa 11:00-14:00 h oder<br />

nach Vereinbarung<br />

Claudio Ferrari<br />

Feeling like a spy - who knows to little - and<br />

needs to kill (Ölbilder)<br />

Vernissage: 5.10., 17:00-20:00 h<br />

5.10. - 27.10.<br />

Kabinett Bern<br />

Gerechtigkeitsgasse 72-74, 3011 Bern<br />

T 031 312 35 01 / www.kabinett.ch<br />

Do & Fr 14:00-19:00 h & Sa 11:00-16:00 h<br />

Chantal Michel<br />

bis 21.10.<br />

Kornhausforum -<br />

Forum für Medien und Gestaltung<br />

Kornhausplatz 18, 3011 Bern<br />

T 031 312 91 10 / www.kornhausforum.ch<br />

Di-Fr 10:00-19:00 h / Do 10:00-20:00 h / Sa<br />

10:00-16:00 h<br />

Neue Horizonte – Ideenpool holz 21<br />

bis 21.10.<br />

Stille Heldinnen – Afrikas Grossmütter im<br />

Kampf gegen HIV/Aids<br />

Vernissage: 17.10., 19:30 h<br />

18.10. - 10.11.<br />

Kunstraum Oktogon<br />

Aarstrasse 96, 3005 Bern<br />

Fr 16:00-19:00 h / Sa 11:00-15:00 h<br />

Berend Hoeksta - Day and Night / Night<br />

and Day - Eine Installation aus Skulpturen<br />

bis 31.10.<br />

Kunstreich<br />

Gerechtigkeitsgasse 76, 3011 Bern<br />

T 031 311 48 49 / www.kunstreich.ch<br />

Mo-Fr 9:00-18:30 h / Do 9:00-20:00 h / Sa<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


<strong>artensuite</strong><br />

21<br />

Afrikas Grossmü tter im Kampf gegen HIV-Aids,<br />

Kornhausforum, Bern, 17.10.-10.11.<br />

Joe Brunner, Malerei,<br />

raum, Bern, 19.10.- 3.11.<br />

Mathieu Bonvin, dessin,<br />

Wartsaal, Bern, 4.10.-18.10.<br />

9:00-16:00 h<br />

Manu Wurch<br />

18.10. - 17.11.<br />

Milieu Galerie / Artspace<br />

Münstergasse 6, 3000 Bern<br />

www.milieu-digital.com<br />

Do&Fr 13:30-19:00 h / Sa 12:00-17:00 h<br />

TBA<br />

ONO Bühne Galerie Bar<br />

Kramgasse 6, 3011 Bern<br />

T 031 312 73 10 / www.onobern.ch<br />

Nachtgalerie Fr&Sa 22:00-24:00 h oder nach<br />

tel. Vereinbarung / bei allen ONO-Veranstaltungen<br />

Romano Riedo - Color Work - Lichtbilder:<br />

Fotografie an der Grenze zur Malerei<br />

bis 30.10.<br />

peripherie-arts<br />

Im Stufenbau, Pulverstrasse 8, 3063 Ittigen<br />

Tel 076 325 19 11 / www.peripherie-arts.ch<br />

Di&Mi 18:00-20:00 h oder nach tel. Vereinbarung<br />

PROGR Zentrum für Kulturproduktion<br />

Speichergasse 4, 3011 Bern / www.progr.ch<br />

Stadtgalerie-LOGE, Di-Sa 19:30-23:30 h<br />

«Ein zweites Leben» (Kurator Barnaby<br />

Drabble)<br />

David Blandy, David Henry Brown Jr., Yan<br />

Duyvendak, Tim Etchells, Iain Forsyth &<br />

Jane Pollard, Paul Harper & Andrea Heller,<br />

Annaik Lou Pitteloud, Hinrich Sachs, Holger<br />

Salach, Gavin Wade bis 20.10.<br />

Ausstellungszone, Mi-Sa, 19:00-22:00 h<br />

«HERE WE ARE»<br />

Mit Nina Heinzel, Alain Jenzer, Diana Dodson,<br />

Adriana Stadler, Sophie Schmidt und<br />

viele mehr. Die Ausstellungen wechseln bis<br />

Ende November im 2-Wochen-Takt.<br />

R A U M<br />

Militärstrasse 60, 3014 Bern<br />

www.kulturraum.ch<br />

Mi-Fr 16:00-19:00 h / Sa 13:00-16:00 h<br />

Ausstellung Joe Brunner<br />

weissfarbig Malerei<br />

Vernissage: Fr, 19.10., 18:00-20:00 h<br />

Finissage: Sa, 3.11., 13:00-16:00 h<br />

SELZ art contemporain<br />

Clos du Tacon 20 A, 2742 Perrefitte<br />

T 079 997 56 27 / www.selz.ch<br />

Sa&So 14:00-18:00 h<br />

Jean-René Moeschler - (Moutier/Malleray)<br />

Peinture / Malerei<br />

Vernissage: So, 11.11., ab 16.00 h<br />

11.11. - 23.12.<br />

SLM Kunstausstellung<br />

Dorfplatz 5, 3110 Münsingen<br />

T 031 724 11 11<br />

Mo-Do 8:00-12:00 h & 13:30-17:00h / Fr 8:00-<br />

12:00 h & 13:30-18:00 h<br />

Stadtgalerie<br />

Speichergasse 4, 3001 Bern<br />

T 031 311 43 35 7 / www.stadtgalerie.ch<br />

Di 14:00-20:00 h & Di-Fr 14:00-17:00 h<br />

Ein zweites Leben<br />

David Blandy (GB) / David Henry Brown Jr.<br />

(US) / Yan Duyvendak (NL) / Tim Etchells<br />

(GB) / Iain Forsyth & Jane Pollard (GB) / Paul<br />

Harper (GB) & Andrea Heller (CH) / Annaïk<br />

Lou Pitteloud (CH) / Hinrich Sachs (DE) /<br />

Holger Salach (DE) / Gavin Wade (GB)<br />

bis 20.10.<br />

Mi, 3.10., Film-Screening mit Arbeiten von<br />

Tim Etchells<br />

Mi, 10.10., Performance Event von Hinrich<br />

Sachs<br />

VALIART KulturRaum<br />

Bundesgasse 26, 3001 Bern<br />

www.valiart.ch<br />

Täglich 9:00-18:30 h / Do bis 21:00 h / Sa bis<br />

16:00 h<br />

Moving Time<br />

Interaktive Ton- und Bildinstallation<br />

Konzept & Realisation: Sam Graf<br />

Support, Programmierung: Stefan Willenegger<br />

Text: Jürg Halter<br />

bis 17.11.<br />

Wartsaal 3<br />

Helvetiaplatz 3, 3005 Bern<br />

T 031 351 33 21 / www.wartsaal3.ch<br />

täglich 11:00-19:00 h<br />

Aline Kottmann / Mathieu Bonvin<br />

Sculpture / Dessin<br />

4.10. - 18.10.<br />

Temporäre<br />

Austellungsräume<br />

Privatklinik Wyss AG<br />

Fellenbergstrasse 34, 3053 Münchenbuchsee<br />

Mo-So 9:00-11:30 h & 13:30-17:00 h / Mo-Fr<br />

19:00-20:00 h<br />

Daniel Wyss<br />

Schweiz 1-41<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


ensuite<br />

2007 | 5. Jahrgang<br />

k u l t u r m a g a z i n<br />

Kunst im Abonnement<br />

<strong>artensuite</strong> erhalten Sie als Beilage zu ensuite - kulturmagazin<br />

Bern oder Zürich. Für 58 Franken im Jahr, elf Mal in Ihrem Briefkasten.<br />

Informationen erhalten Sie auf unserer Webseite:<br />

www.ensuite.ch<br />

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ensuite - kulturmagazin Ausgabe ❏ Bern ❏ Zürich<br />

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ensuite - kulturmagazin | Sandrainstrasse 3 | 3007 Bern


<strong>artensuite</strong><br />

23<br />

Gunter Damisch,<br />

Galerie Erich Storrer, Zü rich, bis November<br />

GALERIEN<br />

ZÜRICH<br />

Galerieneintrag:<br />

Auf den Seiten «Galerien Zürich» werden grundsätzlich nur Galerien publiziert, welche<br />

unsere jährliche Publikationsgebühr bezahlen. Wer sich hier eintragen lassen möchte,<br />

melde sich bei der Redaktion: Telefon 031 318 6050 oder redaktion@ensuite.ch.<br />

Thomas Ammann Fine Art AG<br />

Restelbergstr. 97, 8044 Zürich T 044 360 51 60<br />

www.ammannfineart.com / da@ammannfineart.com<br />

Mo-Fr 10:00-17:00 h / Sa nach Vereinbarung<br />

Annamarie M. Andersen<br />

Bodmerstr. 8, 8002 Zürich T 044 281 18 81<br />

Mi-Fr 11:00-18:00 h und nach Vereinbarung<br />

www.andersenfineart.com /<br />

gallery@andersenfineart.com<br />

Andreas Legath - Gemälde 23.10. - 21.12.<br />

Arndt & Partner Zürich<br />

Lessingstr. 5, 8002 Zürich T 043 817 67 80<br />

Di-Fr 14:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.arndt-partner.com<br />

zurich@arndt-partner.com<br />

ArteF Galerie für Fotografie<br />

Splügenstr. 11, 8002 Zürich T 043 817 66 40<br />

Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.artef.com / info@artef.com / artefgallery@gmail.com<br />

Swiss Expermimental Photography<br />

Xanti Schawinsky bis 20.10.<br />

artefiz<br />

Kunsthalle zeitgenössischer KünstlerInnen<br />

Forchstrasse 317, 8008 Zürich<br />

T 044 380 52 36<br />

Di-Fr 14:00-19:00 h / Sa 12:00-17:30 h<br />

www.artefiz.ch / info@artefiz.ch<br />

Art Forum Ute Barth<br />

Kartausstr. 8, 8008 Zürich T 044 380 27 11<br />

Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 11:00-15:00 h<br />

www.utebarth.com / art@utebarth.com<br />

bis heute bis 3.11.<br />

Artrepco<br />

Ankerstr. 24, 8004 Zürich T 044 252 08 08<br />

Di-Fr 14:00-19:00 h / Sa 13:00-17:00 h / Nacht<br />

Gallery Di-Fr 16:00-22:00 h<br />

www.artrepco.com / info@artrepco.com<br />

Susanne Hofer<br />

Almost there bis 6.10.<br />

art station<br />

Hochstr. 28, 8044 Zürich T 043 343 99 44<br />

Mi&Fr 13:00-19:00 h / Sa 12:00-17:00 h<br />

www.artstation-zuerich.ch<br />

info@artstation-zuerich.ch<br />

what is it and not what it is<br />

Finissage: Sa, 13.10., 17:00-20:00 h<br />

Hubert Bächler<br />

Müllerstr. 47, 8004 Zürich T 043 317 99 51<br />

Mi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 12:00-16:00 h<br />

www.galerie-hubert-baechler.ch<br />

info@galerie-hubert-baechler.ch<br />

Paul Harper bis 6.10.<br />

Otto Heigold 27.10. - 1.12.<br />

Silvio R. Baviera<br />

Zwinglistrasse 10, 8004 Zürich T 01 241 29 96<br />

oder 01 241 47 25<br />

Mi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 13:00-16:00 h<br />

Manon bis 27.10.<br />

Bruno Bischofberger<br />

Utoquai 29, Eingang: Falkenstr., 8008 Zürich<br />

T 044 250 77 77<br />

www.brunobischofberger.com<br />

Fr 9:00-18:00 h / Sa 10:00-16:00 h<br />

Werner Bommer<br />

Kirchgasse 25, 8001 Zürich T 01 251 84 81<br />

www.galeriebommer.ch<br />

Mo-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />

Galerie Andrea Caratsch<br />

Waldmannstr. 8, 8001 Zürich T 044 272 50 00<br />

Mo-Fr 10:00-18:00 h<br />

www.galeriecaratsch.com<br />

info@galeriecaratsch.com<br />

Pablo Picasso<br />

Late Work bis 19.10.<br />

de Pury & Luxembourg<br />

Limmatstr. 264, 8005 Zürich T 044 276 80 20<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />

www. DPLZH.com / info@DPLZH.com<br />

Jimmie Durham - Essence bis 27.10.<br />

Elten & Elten Galerie am Hottingerplatz<br />

Wilfriedstr. 19, 8032 Zürich T 044 260 53 30<br />

/ 076 390 85 33 Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa nach<br />

Vereinbarung / www.mve.ch / mve@mve.ch<br />

Gezeichnet Liliane Csuka, Margarit Lehmann,<br />

Catya Plate, Frauke Wilken, Mireille<br />

Wunderly<br />

FOXX Galerie<br />

Rindermarkt 13, 8001 Zürich T 044 261 88 61<br />

Di-Do 10:30-13:30 & 14:30-18:30 / Fr 12:00-<br />

18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.foxxgalerie.com<br />

claudine.bandi@foxxgalerie.com<br />

Pop Art bis 26.10.<br />

Frankengasse Erica Gubler<br />

Frankengasse 6 (im Oberdorf), 8001 Zürich<br />

T 01 261 23 55 Di-Fr 14:00-18:30 h / Sa 11:00-<br />

16:00 h<br />

Galerie & Edition Marlene Frei<br />

Zwinglistrasse 36 (Hof), 8004 Zürich<br />

T 01 291 20 43 Mi-Fr 12:00-18:30 h / Sa 12:00-<br />

16:00 h www.marlenefrei.com<br />

marlenefrei@bluewin.ch<br />

Andreas Züst<br />

Aus der Tiefe des Raumes bis 13.10.<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


24<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Richard Allen Morris, After Saul Bellow,<br />

Hä usler Contemporary, Zü rich, bis 27.10.07<br />

Rachel Khedoori,<br />

Hauser & Wirth, Zü rich, bis 13.10.07<br />

Frauke Wilken, Hornkö pfe, Elten & Elten Galerie am<br />

Hottingerplatz, Zü rich, bis 26.10.07<br />

Galerie Gmurzynska<br />

Paradeplatz 2, 8001 Zürich T 044 226 70 70<br />

Mo-Fr 10:00-18:30 h / Sa 10:00-16:00 h<br />

www.gmurzynska.com<br />

galerie@gmurzynska.com<br />

Grace Li Gallery<br />

Claridenstr. 35, 8002 Zürich T 044 289 56 12<br />

Mo-Sa 11:00-18:00 h<br />

www.graceligallery.com<br />

mail@graceligallery.com<br />

New Pinhole Photography Work<br />

Shi Guorui bis 2.11.<br />

Bob Gysin<br />

Ausstellungsstr. 24, 8005 Zürich<br />

T 01 278 40 60 Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa<br />

11:00-16:00 h<br />

www.bg-galerie.ch / info@bg-galerie.ch<br />

Dominique Lämmli bis 6.10.<br />

Hauptmann und Kampa<br />

Gemeindestrasse 73, 8032 Zürich<br />

T 044 266 60 39 Mo-Do 14:00-18:00 h oder<br />

nach Vereinbarung<br />

www.galeriehaka.com<br />

Karikatur als Kunst, die Kunst<br />

der Karikatur<br />

Haunch of Venison Zürich<br />

Lessingstr. 5, 8002 Zürich T 043 422 88 88<br />

Di-Fr 14:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h oder<br />

nach tel. Vereinbarung<br />

www.haunchofvenison.com<br />

zurich@haunchofvenison.com<br />

Hauser & Wirth Zürich<br />

Limmatstr. 270, 8005 Zürich T 044 446 80 50<br />

Di-Fr 12:00-18.00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.hauserwirth.com<br />

zurich@hauserwirth.com<br />

Rachel Khedoori bis 13.10.<br />

Havana Galerie Beatrice Liaskowski<br />

Dienerstr. 30, 8004 Zürich T 044 241 86 82<br />

Mi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.havanagalerie.ch<br />

havanagalerie@dplanet.ch<br />

«José Emilio Fuentes, Ruslán Torres»<br />

Skulpturen, Oelbilder auf Leinwand<br />

bis 24.11.<br />

Häusler Contemporary<br />

Stampfenbachstr. 59, 8006 Zürich<br />

T 043 810 04 26<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.haeusler-contemporary.com<br />

galerie@haeusler-contemporary.com<br />

Richard Allen Morris »Crossing Edges«<br />

kuratiert von Rolf Ricke, Berlin / Köln<br />

bis 27.10.<br />

Galerie Kashya Hildebrand<br />

Talstrasse 58, 8001 Zürich T 044 210 02 02<br />

Mo-Fr 11:00-18:30 h / Sa 12:00-16:00 h<br />

www.kashyahildebrand.org<br />

infozh@kashyahildebrand.org<br />

Andrei Molodkin bis 7.10.<br />

A Point in Red<br />

Contemporary Chinese Art 18.10. - 22.11.<br />

Galerie Esther Hufschmid<br />

Rotwandstr 52, 8004 Zürich T/F 044 252 03 66<br />

Di-Fr 13:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.galeriehufschmid.ch<br />

eh@galeriehufschmid.ch<br />

Margaretha Dubach 6.10. - 24.11.<br />

Andy Jllien<br />

Rämistr. 18, 8001 Zürich T/F 044 252 95 00<br />

Mi-Fr 14:00-18:30 h / Sa 12:00-16:00 h<br />

www.patrickart.ch / ajart@hispeed.ch<br />

Elisabeth Kaufmann<br />

Müllerstr 57, 8004 Zürich T/F 043 322 01 15<br />

Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.elisabethkaufmann.com<br />

info@elisabethkaufmann.com<br />

Klaus Merkel & Anselm Stalder bis 13.10.<br />

Peter Kilchmann<br />

Limmatstr. 270, 8005 Zürich T 044 440 39 31<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.kilchmanngalerie.com<br />

info@kilchmanngalerie.com<br />

Miki Wick Kim Contemporary Art<br />

Binzstrasse 23, 8045 Zürich T 044 451 40 40<br />

Do&Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h oder<br />

nach Tel. Vereinbarung<br />

www.mikiwickkim.com<br />

info@mikiwickkim.com<br />

Sangbin Im bis 27.10.<br />

Galerie Susanna Kulli<br />

Dienerstrasse 21, 8004 Zürich T 043 243 33 34<br />

Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.susannakulli.ch<br />

info@susannakulli.ch<br />

BIG WIG bis 6.10.<br />

Lange & Pult<br />

Limmatstr. 291 8005 Zürich Tel 044 212 20 00<br />

Fax 044 212 20 01 Di-Fr 12-18 Sa 11-17 info@<br />

langepult.com www.langepult.com<br />

Lori Hersberger<br />

Smooth Transition bis 3.11.<br />

LAST<br />

Zähringerstr. 26, 8001 Zürich T 043 268 02 46<br />

Di-Fr 14:00-19:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.lastgallery.com / martin@lastgallery.com<br />

Galerie Lelong Zürich<br />

Predigerplatz 10-12, 8001 Zürich T 044 251<br />

11 20 Di-Fr 11-18 Sa 10-16<br />

galerie.lelong@dplanet.ch<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


<strong>artensuite</strong><br />

25<br />

Perez-Flores, Prochromaique 702,<br />

Galerie La Ligne, Zü rich, bis 10.11.07<br />

Daniel Lefcourt, Untitled,<br />

galerie mitterrand + sanz, Zü rich, 11.10. - 17.11.07<br />

Urs Fischer, large, dark & empty,<br />

Galerie Eva Presenhuber, bis 17.11.07<br />

www.galerie-lelong.com<br />

Mette Stausland<br />

«Tracks and Traces» bis 17.11.<br />

Galerie La Ligne<br />

Heinrichstrasse 237 (im Hof), 8005 Zürich<br />

T 043 205 28 29 Di-Fr 10:00-18:30 h / Sa<br />

10:00-16:00 h und nach Vereinbarung<br />

www.galerie-la-ligne.ch<br />

info@galerielaligne.ch<br />

Perez-Flores und Klaus-J Albert bis 10.11.<br />

Lutz & Thalmann<br />

Wettingerwies 2B (beim Kunsthaus), 8001<br />

Zürich T 01 262 76 00 Di-Fr 13:00-18:00 h /<br />

Sa 11:00-16:00 h<br />

www.lutz-thalmann.com<br />

Autumn Leaves Cristina Fessler, Brigitte<br />

Fries, Nigel Hall, Howard Hodgkin, Brigitte<br />

Stadler 5.10. - 10.11.<br />

Mai 36<br />

Rämistr. 37, 8001 Zürich T 01 261 68 80<br />

Di-Fr 11:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.mai36.com / mail@mai36.com<br />

Paul Thek<br />

Newspaper Paintings 1981-1983<br />

4.10. - 17.11.<br />

Galerie Mitterrand + Sanz<br />

Lessingstr. 5 8002, Zürich T 043 817 68 70<br />

Di-Fr 11:00-18:00 / Sa 11:00-16.00 h oder nach<br />

tel. Verinbarung / www.mitterrand-sanz.com<br />

contact@mitterrand-sanz.com<br />

daniel lefcourt 11.10. - 17.11.<br />

Mark Müller<br />

Gessnerallee 36, 8001 Zürich T 044 211 81 55<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

mail@markmueller.ch www.markmueller.ch<br />

Christine Streuli<br />

Guestroom: Niklaus Wenger bis 27.10.<br />

Galerie Nordstrasse 152<br />

Nordstr. 152 (Innenhof), 8037 Zürich T 01 364<br />

62 46 Di-Fr 18:00-21:00 h / Sa 14:00-17:00 h<br />

www. galerie-nordstrasse.ch<br />

galerienordstrasse@bluewin.ch<br />

Beat Henri Meier<br />

Momenti Memoriam - Zeit der Erinnerung<br />

Vernissage: Fr, 5.10., 18:00-21:00 h<br />

Apéros: Sa, 20.&27.10., ab 14:00 h<br />

Finissage: Sa, 3.11., ab 14:00 h<br />

Bob van Orsouw<br />

Limmatstr. 270, 8005 Zürich T 044 273 11 00<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.bobvanorsouw.ch<br />

mail@bobvanorsouw.ch<br />

Haluk Akakce bis 13.10.<br />

Galerie Pérez Rojas<br />

Neustadtgasse 2 / Trittligasse, 8001 Zürich<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 13:00-16:00 h während<br />

Ausstellung, sonst nach Vereinbarung<br />

Mario Pérez «Zwischen Himmel und Erde»<br />

bis 6.10.<br />

Eva Presenhuber<br />

Limmatstr. 270, 8005 Zürich T 043 444 70 50<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.presenhuber.com<br />

info@presenhuber.com<br />

Urs Fischer<br />

Large, Dark & Empty bis 17.11.<br />

31 Proarta<br />

Bleicherweg 20, 8002 Zürich T 01 202 02 02<br />

Di-Fr 11:00-18:00 / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.proarta.ch / proarta@proarta.ch<br />

Korean Art<br />

Noh Sang-Kyoon / Shin Sung-Hy / Nam June-<br />

Paik / Kim Sun-Rae / Jeong Sup Lee / Lee<br />

Sang Won bis 20.10.<br />

Galerie Francesca Pia<br />

Limmatstr. 275, 8005 Zürich T 044 271 24 44<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />

www.francescapia.com<br />

info@francescapia.com<br />

Wade Guyton bis 27.10.<br />

Galerie Römerapotheke<br />

Langstr. 136, 8004 Zürich T 043 317 17 80<br />

Do&Fr 16:30-19:00 h / Sa 12:00-18:00 h<br />

www.roemerapotheke.ch<br />

gallery@roemerapotheke.ch<br />

Simon English / Christian Weihrauch<br />

Doppelausstellung bis 20.10.<br />

Galerie Alex Schlesinger<br />

Tödistr. 48, 8002 Zürich T 043 233 92 93<br />

Do&Fr 16:30-19:00 / Sa 12:00-16:00 h und<br />

nach Vereinbarung<br />

www.galas.ch / info@galas.ch<br />

Edith Schindler bis 6.10.<br />

Galerie Schlégl – Nicole Schlégl<br />

Minervastr. 119, 8032 Zürich T 01 383 49<br />

63 Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-13:00 h &<br />

14:00-16:00 h<br />

www.galerieschlegl.ch<br />

Max Cole, Bernhard Härtter, Gottfried<br />

Honegger, Thomas Müller, Candido Storni,<br />

Italo Valenti, Tobias Vetter, Mark Williams<br />

bis 20.10.<br />

semina rerum – Iréne Preiswerk<br />

Cäcilienstr 3, 8032 Zürich T 044 251 26 39<br />

nur nach Vereinbarung / Limmatquai 18, 8001<br />

Zürich Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.seminarerum.ch / ipreiswerk@bluewin.ch<br />

Flavia Micheli bis 20.10.<br />

Galerie Nicola von Senger AG<br />

Limmatstr. 275, 8005 Zürich T 044 201 88 10<br />

Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 12:00-17:00 h<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


26<br />

<strong>artensuite</strong><br />

www.nicolavonsenger.com<br />

info@nicolavonsenger.com<br />

Terry Rodgers<br />

The rhapsody of eternal dreams bis 27.10.<br />

Skulpturengalerie<br />

Alfred Escher-Str. 23, 8002 Zürich<br />

T 079 692 26 93 Di-Fr 14:00-18:30 h / Sa<br />

11:00-16:00 h www.skulpturengalerie.ch<br />

mail@skulpturengalerie.ch<br />

Urs-P. Twellmann<br />

Zeichnungen + Druckgrafik bis 8.11.<br />

Staubkohler<br />

Rotwandstr. 53, 8004 Zürich T 044 240 30 55<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 12:00-16:00 h<br />

www.staubkohler.com / info@staubkohler.com<br />

Klodin Erb bis 13.10.<br />

Galerie Erich Storrer<br />

Scheuchzerstr. 25, 8006 Zürich<br />

T/ F 01 362 73 14 tel. Vereinbarung<br />

www.galeriestorrer.com<br />

contact@galeriestorrer.com<br />

Paul Rotterdam: Arbeiten aus den 70er +<br />

80er Jahren bis August Gunter<br />

Damisch: Bilder + Zeichnungen<br />

bis November<br />

Suzie Q Projects<br />

Limmatstr. 265. 8005 Zürich T 044 273 03 00<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />

www.suzie-q.ch / info@suzie-q.ch<br />

Edward Lipski - Bobadillia bis 13.10.<br />

Verein für Originalgraphik<br />

Verena Conzett-Str. 7, 8004 Zürich T 01 241<br />

53 00 Mi 15:00-20:00 h / Sa 14:00-17:00 h<br />

info@vfo.ch www.vfo.ch<br />

Luigi Archetti, Daniele Buetti, Uwe Esser,<br />

Klaus Lutz, Boris Rebetez bis 27.10.<br />

Annemarie Verna Galerie<br />

Neptunstr. 42, 8032 Zürich T 01 262 38 20<br />

Di-Fr 14.00-18:30 h / Sa 10:00-14:00 h<br />

www.annemarie.verna.ch<br />

office@annemarie-verna.ch<br />

Fabian & Claude Walter Galerie<br />

Limmatstr. 270, 8005 Zürich T 01 440 40 18<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-14:00 h und<br />

nach Vereinbarung<br />

www.fabian-claude-walter.com<br />

galerie@fabian-claude-walter.com<br />

Jamileh Weber<br />

Waldmannstr. 6, 8001 Zürich T 01 252 10 66<br />

Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 10:00-16:00 h<br />

www.jamilehweber.com<br />

info@jamilehweber.com<br />

Brigitte Weiss<br />

Müllerstr. 67, 8004 Zürich T/F 044 241 83 35<br />

Di-Fr 11:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

www.likeyou.com / brigitteweiss@bluewin.ch<br />

San Keller<br />

This way keller bis 6.10.<br />

Christian Vetter 24.10. - 15.12.<br />

Widmer + Theodoridis contemporary<br />

Weggengasse 3, 8001 Zürich T/F 043 497 39<br />

70 Mi-Fr 14:00-19:00 h / Sa 12:00-18:00 h<br />

oder nach Vereinbarung<br />

www.0010.ch / mail@0010.ch<br />

Sybille Hotz bis 13.10.<br />

Andreas Marti 25.10. - 22.12.<br />

Zürich Region<br />

Elfie Bohrer, Galerie für Gegenwartskunst<br />

Im Burgwies 2, 8906 Bonstetten T 01 700 32<br />

10 Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h / So<br />

14:00-16:00 h<br />

www.ggbohrer.ch / galerie@ggbohrer.ch<br />

Esti Frei / Ruedi Mösch<br />

Malerei, Stein-Skulpturen 6.10. - 4.11.<br />

Galerie Die Halle, Elsbeth Engler<br />

Sihltalstr. 67, 8135 Langnau a/A T 01 713 40<br />

96 Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 12:00-16:00 h<br />

oder nach Vereinbarung<br />

www.diehalle.ch / info@diehalle.ch<br />

Barbara Roth<br />

«die meere - vermessen»<br />

Bilder, Skulpturen, Zeichnungen bis 6.10.<br />

Galerie Marie-Louise Wirth<br />

Oelmühleweg 4, 8182 Hochfelden T 044 860<br />

33 27<br />

Mi-So 14:00-16:00 h / Fr/Sa/So 14:00-16:00 h<br />

oder nach tel.Vereinbarung, Park jederzeit<br />

begehbar!<br />

www.mlwirth.ch / galerie@mlwirth.ch<br />

«Kleinskulpturen»<br />

20 Künstler zeigen laufend neue Werke<br />

MENSCHEN bis 21.10.<br />

Villa am Aabach Uster<br />

Brauereistr. 13, 8610 Uster T 01 940 99 91<br />

Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa&So 13:00-17:00 h<br />

www.villaamaabach.ch<br />

villaabach@stadt-uster.ch<br />

Zwischen Gefäss und Objekt bis 16.12.<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


<strong>artensuite</strong><br />

27<br />

MUSEEN<br />

Bern / Biel / Thun<br />

Abegg-Stiftung<br />

Werner Abegg-Strasse 67, 3132 Riggisberg<br />

täglich 14:00-17:30 h<br />

Sonderausstellung 2007<br />

Drachen aus Seide, Blumen aus Gold.<br />

Textile Schätze der chinesischen Liao-Dynastie<br />

(907-1125)<br />

bis 11.11.<br />

Antikensammlung Bern<br />

Hallerstrasse 12, 3012 Bern<br />

Mi 18:00-20:00 h<br />

Die Antikensammlung beherbergt nebst den<br />

Abgüssen (rund 230 Exponate antiker Skulpturen<br />

von den Anfängen der griechischen Archaik<br />

bis zur römischen Spätantike) auch eine<br />

kleine Sammlung mit originalen Fundstücken<br />

aus der griechisch-römischen Antike.<br />

Bernisches Historisches Museum<br />

Helvetiaplatz 5, 3005 Bern<br />

Di-So 10:00-17:00 h<br />

Berns Weg in die Moderne<br />

Warum ist die Gegenwart so geworden wie<br />

sie heute ist? Die Sonderausstellung lädt ein<br />

zu einem Gang durch die Schweizer Verfassungsgeschichte<br />

und die Geschichte Berns im<br />

19. und 20. Jahrhundert.<br />

bis 6.1.2008<br />

Erlebnispark Physik<br />

Bildungsvergnügen für die ganze Familie<br />

bis 14.10<br />

Centre Dürrenmatt<br />

Chemin du Pertuis-du-Sault 74, 2000 Neuchâtel<br />

Mi-So 11:00-17:00 h<br />

Cycle Franz Kafka par Pavel Schmidt<br />

Vernissage: Do, 18.10., 18:30 h<br />

19.10. - 20.1.2008<br />

Einstein-Haus<br />

Kramgasse 49, 3011 Bern<br />

1.10.-16.12., Di-Fr 10:00-17:00 h / Sa 10:00-<br />

16:00 h<br />

Führungen jederzeit nach Absprache<br />

Heilsarmeemuseum<br />

Laupenstrasse 5, 3001 Bern<br />

Di-Do 9:00-12:00 h & 14:00-17:00 h<br />

Dokumente, Zeitschriften, Bilder, Fotos,<br />

Grammophonplatten, Kassetten, Musikinstrumente<br />

und andere Sammelobjekte.<br />

Institut für Archäologie der<br />

Universität Bern<br />

Länggassstrasse 10, 3012 Bern<br />

T 031 631 89 92<br />

Mo-Fr, 8:00-17:00 h<br />

Kunsthaus Centre Pasqu’art<br />

Seevorstadt 71-75, 2502 Biel<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa&So 11:00-18:00 h<br />

Internationale Gruppenausstellung<br />

Vernissage: Sa 18.08, 17h<br />

bis 21.10.<br />

Photoforum:<br />

Marco Paoluzzo - Äthiopien<br />

Vernissage: 13.10., 17:00 h<br />

14.10. - 25.11.<br />

Kunsthalle Bern<br />

Helvetiaplatz 1, 3005 Bern<br />

Mi-So 10:00-17:00 h / Di 10:00-19:00 h<br />

A FANTASY FOR THE MOMENT<br />

08.09. - 14.10.2007<br />

MARINE HUGONNIER<br />

Eröffnung: Fr, 26.10., 18:00 h<br />

27.10. - 9.12.<br />

Kunstmuseum Bern<br />

Hodlerstrasse 8-12, 3007 Bern<br />

Di 10:00-21:00 h / Mi-So 10:00-17:00 h<br />

Serge Spitzer – Installation<br />

Re/Search (Alchemy and/or Question<br />

Marks with Swiss Air)», 1996-2002<br />

bis Ende 2007<br />

Horn Please. Erzählen in der zeitgenössischen<br />

indischen Kunst<br />

bis 6.1.2008<br />

Kunsthaus Langenthal<br />

Marktgasse 13, 4900 Langenthal<br />

Mi & Do 14:00-17:00, Fr 14:00-19:00 h, Sa&<br />

So 10:00-17:00 h<br />

Aufbruch ins Material - Sammlung Liechti<br />

Vernissage: Mi, 9.5., 19:00 h<br />

bis 1.7.<br />

Kunstmuseum Thun<br />

Hofstettenstrasse 14, 3602 Thun<br />

Di-So 10:00-17:00 h / Mi 10:00-21:00 h<br />

360° Thun - Marquard Wocher und das<br />

Panorama in Thun<br />

bis 28.10.<br />

Mark Grotjahn bis 18.11.<br />

Stefan Burger bis 14.10.<br />

museum franz gertsch<br />

Platanenstrasse 3, 3401 Burgdorf<br />

Di-Fr 10-18h / mi 10-19h Sa&So 10-17h<br />

Max Roth - Monolothische Skulpturen<br />

bis 28.10.<br />

frisch gestrichen - aus der sammlung willy<br />

michel. malerei bis 28.10.<br />

Museum für Kommunikation<br />

Helvetiastrasse 16, 3000 Bern<br />

Di&Do-So 10:00-17:00 h & Mi 10:00-19:00 h<br />

As Time Goes Byte<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


28<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Andreas Dobler, Biometrische Landschaft,<br />

Kunsthalle Bern, bis 14.10.<br />

Prä parate fü r die neue Ausstellung,<br />

Fü hrungen am 3. & 4.10.<br />

Naturhistorisches Museum Bern<br />

Historische Umzü ge und Narrentreiben,<br />

Museum Neuhaus Biel, bis 11.11.<br />

Neue Dauerausstellung zur Computergeschichte<br />

und digitalen Kultur<br />

Bilder, die haften<br />

Neue Dauerausstellung zu den Briefmarken<br />

Museum Neuhaus Biel<br />

Schüsselpromenade 26, 2501 Biel<br />

Di-So 11:00-17:00 h / Mi 11:00-19:00 h<br />

Bürgerlicher Lebensstil im 19. Jahrhundert:<br />

Wohnen und Haushalten<br />

Die Stiftung Sammlung Robert präsentiert<br />

eine neu gestaltete permanente Ausstellung<br />

im Museum Neuhaus.<br />

Historische Umzüge und Narrentreiben<br />

Die Bieler Fasnachtstradition 1896-2007<br />

bis 11.11.<br />

Museum Schwab / Museum<br />

für Archäologie<br />

Seevorstadt 50, 2502 Biel<br />

Di-Sa 14:00-18:00 h / So 11:00-18:00 h<br />

Permanente Ausstellung<br />

Das archäologische Fenster der Region<br />

Keltenjahr im Museum Schwab<br />

«La Tène. Die Untersuchung. Die Fragen. Die<br />

Antworten.»<br />

bis 24.2.2008<br />

Naturhistorisches Museum der<br />

Burgergemeinde Bern<br />

Bernastrasse 15, 3005 Bern<br />

Mo 14:00-17:00 h / Di/Do/Fr 9:00-17:00 h<br />

Mi 9:00-18:00 h, Sa&So 10:00-17:00 h<br />

Anpasser und Alleskönner - Tiere in der<br />

Stadt<br />

Dauerausstellung<br />

Psychiatrie Museum Bern<br />

Bolligenstrasse 111, 3060 Bern<br />

Mi 14:00-16:00 h<br />

Neben historisch wichtigen Gegenständen und<br />

Dokumenten beherbergt das Museum auch<br />

eine Sammlung bildnerischer Patientenarbeiten,<br />

die mehrheitlich auf jener Morgenthalers<br />

beruht. Sie umfasst über 2500 Bilder<br />

(Zeichnungen, Aquarelle, Ölbilder und Collagen),<br />

rund 1500 Textblätter sowie viele Stoffarbeiten,<br />

Objekte aus Holz, Ton, Keramik und<br />

anderen Materialien.<br />

Schloss Landshut<br />

Schweizer Museum für Wild & Jagd<br />

3427 Utzenstorf<br />

Di-Sa 14:00-17:00 h<br />

«abnorm? Vom Kopfschmuck bei Reh und<br />

Steinbock» bis 21.10.<br />

Schloss Münsingen<br />

Schlossstrasse 13, 3110 Münsingen<br />

jeweils am So, 14:00-17:00 h oder nach Vereinbarung<br />

Schlossmuseum Thun<br />

Schlossberg 1, 3600 Thun<br />

10:00-16:00 h<br />

Das historische Museum mit einmaliger Aussicht<br />

auf Stadt, See und Alpen.<br />

Töpferwerkstadt<br />

Typische Heimberger Keramik Werkstatt des<br />

19. Jahrhunderts<br />

Teil der Dauerausstellung<br />

Schweizerische Nationalbibliothek<br />

Hallwylstrasse 15, 3003 Bern<br />

Mo-Fr 9:00-18:00 h, Mi bis 20:00 h / Sa 9:00-<br />

16:00 h / So 12:00-17:00 h<br />

TELL IM VISIER<br />

Plakate aus der Schweizerischen Nationalbibliothek<br />

16.11. - 30.3.2008<br />

Schweizerisches Alpines Museum<br />

Helvetiaplatz 4, 3005 Bern<br />

Mo 14:00-17:00 h / Di-So 10:00-17:30 h<br />

Berge bauen<br />

Auf rund 220m2 sehen Sie die Sonderausstellungen<br />

zu Themen der Bergwelt im 2. Stock<br />

des Schweizerischen Alpinen Museums.<br />

bis 10.2.2008<br />

Fabelwesen am Matterhorn?<br />

Das Künstlerrelief von Caro Stark und Fred<br />

Engelbert Knecht<br />

bis 28. Oktober<br />

Schweizerisches<br />

Schützenmuseum Bern<br />

Bernastrasse 5, 3005 Bern<br />

Di-Sa 14:00-17:00 h / So 10:00-12:00 h &<br />

14:00-17:00 h<br />

Das 13. Sternzeichen – Der Armbrustschütze<br />

bis 2.12.<br />

Universitätsbibliothek Bern<br />

Münstergasse 61-63, 3011 Bern<br />

Mo-Fr 8:00-19:00 h / Sa 8:00-12:00 h<br />

Musik in Bern zwischen Spätmittelalter<br />

und Reformation bis 13.10.<br />

Stiftung Historisches Erbe SBB<br />

Bollwerk 12, 3000 Bern 65<br />

Mo-Fr 9:00-12:00 h & 13:30-17:00 h<br />

Die Infothek der Schweizer Bahngeschichte<br />

zum Nachlesen und Ansehen.<br />

Unsere öffentlich zugängliche Infothek bietet<br />

Ihnen u. a. folgende Dienstleistungen an:<br />

regelmässige Publikation ausgewählter Neuerscheinungen.<br />

Beratung in Dokumentationsfragen<br />

und bei Recherchen. Leseplätze mit<br />

Internetarbeitsplatz, Lexika usw. Konsultationsmöglichkeit<br />

für aktuelle Zeitschriften,<br />

Wörterbücher, Nachschlagewerke und aktuelle<br />

Fahrpläne ausländischer Bahnunternehmungen.<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


<strong>artensuite</strong><br />

29<br />

1900 – Die Patriziertochter Helene von Mülinen, Vorkämpferin<br />

der Schweizer Frauenbewegung, gründet den<br />

Bund Schweizerischer Frauenvereine BSF.<br />

Sonderausstellung «Jungfrau, Hofer und Ragusa, Berns<br />

Weg in die Moderne» bis 6. Januar 2008,<br />

Historisches Museum Bern<br />

Peter Regli, same same - but different,<br />

Helmhaus Zü rich, bis 11.11.<br />

Zentrum Paul Klee<br />

Monument im Fruchtland 3, 3001 Bern<br />

Di-So 10:00-17:00 h / Do 10:00-21:00 h<br />

Kindermuseum Creaviva 10:00-17:00 h, Do<br />

bis 21:00 h<br />

Paul Klee – Ad Parnassum<br />

Verlängert bis 18.5.2008<br />

Paul Klee – Überall Theater<br />

Verlängert bis 6.1.2008<br />

Führungen und Aktivitäten finden Sie in der<br />

ensuite - kulturmagazin-agenda und unter<br />

www.zpk.org<br />

Zürich<br />

Anthropologisches Institut<br />

Winterthurerstr. 190, 8057 Zürich<br />

Di-So 10:00-16:00 h<br />

151 Jahre Neandertal<br />

ArchÄologische Sammlung<br />

Rämistrasse 73, 8006 Zürich<br />

Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa&So 11:00-17:00 h<br />

Daktyliotheken<br />

Götter & Cæsaren aus der Schublade<br />

bis 21.10.<br />

Architektur Forum Zürich<br />

Neumarkt 15, 8001 Zürich<br />

Sommerpause<br />

Botanischer Garten der Universität ZH<br />

Zollikerstr. 107, 8008 Zürich<br />

Mo-Fr 8:00-18:00 h / Sa&So 8:00-17:00 h<br />

Pflanzen fern der Heimat – Neophyten und<br />

pflanzliche Invasoren bis Oktober<br />

Daros Exhibitions<br />

Limmatstr. 268, 8005 Zürich<br />

Do&Fr 15:00-19:00 h / Sa&So 13:00-17:00 h<br />

Le Parc Lumière<br />

Banco de la República de Colombia<br />

Bogotá, Colombia<br />

bis 15.10.<br />

ETH Bibliothek<br />

Rämistrasse 101, 8092 Zürich<br />

Mo-Fr 8:30-21:00 h / Sa 9:00-16:45 h<br />

Alles ist Spiel!<br />

Unterhaltungsmathematik in<br />

historischer Perspektive bis 27.10.<br />

EWZ Kraftwerk Höngg<br />

Winzerhalde, 8049 Zürich<br />

Tauchen Sie in die einzigartige audiovisuelle<br />

Energiewelt ein. Tel. Reservation bitte an 058<br />

319 49 60<br />

Graphische Sammlung der ETH<br />

ETH Hauptgebäude, Rämistrasse 101, 8092<br />

Zürich<br />

Mo/Di/Do/Fr 10:00-17:00 h / Mi 10:00-19:00 h<br />

Lohse Themen Drucken<br />

bis 26.10.<br />

Haus Konstruktiv<br />

Selnaustrasse 25, 8001 Zürich<br />

Di/Do/Fr 12:00-18:00 h / Mi 12:00-20:00 h /<br />

Sa&So 11:00-18:00 h<br />

Gottfried Honegger bis 28.10.<br />

Visionäre Sammlung Vol. 4<br />

Gottfried Honegger<br />

bis 28.10.<br />

Haus zum Kiel Museum Rietberg<br />

Hirschengraben 20, 8001 Zürich<br />

Di-So 10:00-17:00 h / Mi&Do 10:00-20:00 h<br />

Göttliches Erbe Kambodschas<br />

bis 2.12.<br />

Helmhaus<br />

Limmatquai 31, 8001 Zürich<br />

Di-So 10:00-18:00 h / Do 10:00-20:00 h<br />

Peter Regli<br />

«same same but different» bis 11.11.<br />

Institut gta der ETH<br />

ETH Hönggerberg, 8093 Zürich<br />

Gästehaus Science City<br />

Mo-Fr 8:00-22:00 h / Sa 8:00-12:00 h<br />

Gästehaus Science City<br />

bis 25.10.<br />

Johann JaCobs Museum<br />

Seefeldquai 17, 8034 Zürich<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


30<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Zü rcherin mit «Hinderfü r»,,<br />

Frauen, Zunft und Mä nnerwelt,<br />

Zunfthaus zur Meisen, Zü rich, bis 25.11.<br />

Henry van de Velde, Wandbehang, Die Engelwache,<br />

Jugendstil – l‘air d‘un temps,<br />

Museum Bellerive, bis 7.10.<br />

Olaf Breuning, The Band,<br />

Migrosmuseum fü r Gegenwartskunst Zü rich,<br />

bis 21.10.<br />

Fr 14:00-19:00 h / Sa 14:00-17:00 h, So 10:00-<br />

17:00 h<br />

Öffentliche Führung jeweils So, 14:00 h<br />

Kaffee<br />

Die Geschichte einer Verführung<br />

bis 24.2.2008<br />

Kulturama<br />

Englischviertelstr. 9, 8032 Zürich<br />

Di-So 13:00-17:00h<br />

Geburt - Von der befruchteten Eizelle bis<br />

zum Säugling bis 6.1.2008<br />

Kunsthalle Zürich<br />

Limmatstr. 270, 8005 Zürich<br />

Di/Mi/Fr 12:00-18:00 h / Do 12:00-20:00 h /<br />

Sa&So 11:00-17:00<br />

Christopher Williams<br />

bis 28.10.<br />

Kunsthaus Zürich<br />

Heimplatz 1, 8024 Zürich<br />

Di-Do 10:00-21:00 h / Fr-So 10:00-17:00 h<br />

Video Lounge<br />

bis 18.11.<br />

Medizinhistorisches Museum<br />

Rämistrasse 69, 8001 Zürich<br />

Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa&So 11:00-17:00 h<br />

Abschied von den Schwestern<br />

Eine Geschichte der Zürcher Krankenpflege<br />

am Beispiel Theodosianum<br />

Die Dauerausstellung<br />

Gezeigt werden die alten chirurgischen Eingriffe,<br />

aber auch die neuen Verfahren von Anästhesie,<br />

Asepsis, Röntgen und Blutersatz.<br />

Migros Museum<br />

für Gegenwartskunst Zürich<br />

Limmatstr. 270 ,8005 Zürich<br />

Di/Mi/Fr 12:00-18:00 h / Do 12:00-20:00 h /<br />

Sa&So 11-17<br />

Olaf Breuning<br />

bis 21. 10.<br />

Money Museum Hadlaubstrasse<br />

Hadlaubstrasse 106, 8091 Zürich<br />

Di 13:00-18:00 h und Museum Bärengasse: Di<br />

14:00-20:00 h / Mi-So 14:00-18:00 h<br />

Die Zürcher und ihr Geld<br />

«Die Zürcher und ihr Geld» spannt den Bogen<br />

von den keltischen Münzfunden im Bereich<br />

der Bahnhofstrasse über die goldenen Prunkprägungen<br />

aus dem Barockzeitalter und die<br />

erste Zürcher Banknote aus dem Jahr 1837 bis<br />

hin zum bargeldlosen Zahlungsverkehr in der<br />

Gegenwart.<br />

Moulagenmuseum<br />

Haldenbachstr. 14, 8091 Zürich<br />

Mi 14:00-18:00h & Sa 13:00-17:00 h<br />

Moulagen<br />

Die Ausstellung zeigt in Zürich hergestellte<br />

dreidimensionale Nachbildungen von erkrankten<br />

Körperteilen in Form von Moulagen.<br />

Mühlerama<br />

Seefeldstrasse 231, 8008 Zürich<br />

Voll fett - Eine Ausstellung mit Gewicht<br />

museum Bärengasse<br />

Bärengasse 22, 8023 Zürich<br />

Vernunft und Leidenschaft<br />

Zürich 1750 -1800<br />

Museum für Gestaltung Zürich<br />

Ausstellungsstr. 60, 8005 Zürich<br />

Di-Do 10:00-20:00 h / Fr-So 10:00-17:00 h<br />

Plakat-/+Designraum: Di-Sa 13:00-17:00 h<br />

Jugendstil – l‘air d‘un temps bis 7.10.<br />

Nature Design<br />

Von Inspiration zu Innovation<br />

bis 2.12.<br />

Im Westen nur Neues – Von der Kunstgewerbeschule<br />

zur Zürcher Hochschule der<br />

Künste<br />

bis 10.2.2008<br />

Museum Schweizer Hotellerie und Tourismus<br />

Trittligasse 8 Zürich<br />

Mi&Fr 14:00-17:00 h / Sa 11:00-17:00 / So<br />

11:00-13:00 h<br />

Graubündens Vielfalt – Hotels, Bäder,<br />

Pässe, Bahnen<br />

bis 16.12.<br />

NONAM Indianer + Inuit Kulturen<br />

Seefeldstr. 317, 8009 Zürich<br />

Di-Fr 13:00-17:00 h / Mi 13:00-20:00 h / Sa<br />

&So 10:00-17:00 h<br />

Indianischer Schmuck<br />

aus Arizona und New Mexico bis 15.10.<br />

Paläontologisches Museum<br />

Karl Schmid Str. 4, 8006 Zürich<br />

Di-Fr 9:00-17:00 h / Sa&So 10:00-16:00 h<br />

Meeressauriern und -fischen<br />

aus der Mitteltrias<br />

Shedhalle<br />

Seestrasse 395, 8038 Zürich<br />

Mi&Fr 14:00-17:00 h / Do 14:00-21:00 h/<br />

Sa&So 14:00-20:00<br />

Dritte thematische Projektreihe<br />

Stadtgärtnerei<br />

Sackzelg 25, 8047 Zürich<br />

tägl. 9:00-16:30 h<br />

<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07


<strong>artensuite</strong><br />

31<br />

Spass am van-de-graff-generator,<br />

Sektor Magnetismus, Elektrizitä t, Technorama, Winterthur<br />

Richard Paul Lohse, Kaffeekanne,<br />

Graphische Sammlung der ETH, Zü rich, bis 26.10.<br />

Stadthaus Zürich<br />

Stadthausquai 17, 8001 Zürich<br />

Mo-Fr 9:00-18:00 h<br />

Frauen, Zunft und Männerwelt - 250 Jahre<br />

Zunfthaus zur Meisen bis 25.11.<br />

Stiftung Sammlung E.G. BÜHRLE<br />

Zollikerstr. 172, 8008 Zürich<br />

Di/Mi/Fr/So 14:00-17:00 h<br />

Die Sammlung Emil Bührle<br />

Strauhof Zürich<br />

Literaturaustellungen<br />

Augustinergasse 9, 8001 Zürich<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa-So 10:00-18:00 h<br />

Der gestillte Blick<br />

bis 25.11.<br />

Sukkulenten Sammlung<br />

Mythenquai 88, 8002 Zürich<br />

täglich 9:00-16:30 h<br />

«Biodiversität: Vielfalt der Sukkulenten»<br />

Tram Museum Zürich<br />

Limmattalstr. 260, 8049 Zürich<br />

Mi-Fr 14:00-17:00h / Sa 13:00-18:00 h / So<br />

13:00-17:00 h<br />

Die Museumslinie 21<br />

Die schönste Tramlinie von Zürich<br />

Uhrenmuseum Beyer<br />

Bahnhofstrasse 31 8001 Zürich<br />

Mo-Fr 9:00-18:00 h<br />

Eine einzigartige Sammlung – weltweit.<br />

Völkerkundemuseum<br />

Pelikanstrasse 40, 8001 Zürich<br />

Di-Fr 10:00-13:00 h & 14:00-17:00 h / Sa 14:00-<br />

17:00 h / So 11:00-17:00 h<br />

Expedition Brasilien<br />

Forschungsbilder und ihre Umwandlungen<br />

im 18./19. Jh. bis 27.1.2008<br />

Zinnfiguren Museum<br />

Obere Zäune 19, 8001 Zürich<br />

So 11:00-16:00h<br />

Spiel und Sport bis 7.10.<br />

Kinderspielzeug 18. und 19. Jahrhundert<br />

Zoo Zürich<br />

Zürichbergstr. 221, 8044 Zürich<br />

täglich 9:00-18:00 h<br />

Zoologisches Museum der Universität<br />

Karl Schmid Str. 4, 8006 Zürich<br />

Di-Fr 9:00-17:00h, Sa&So 10:00-16:00 h<br />

Biodiverse Forschung - natürlich vernetzt<br />

bis 16.12.<br />

Zürcher Spielzeugmuseum<br />

Fortunagasse 15/Ecke Rennweg, 8001 Zürich<br />

Mo-Fr 14:00-17:00 h / Sa 13:00-16:00 h<br />

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<strong>artensuite</strong> Oktober Nr. 10 | 07

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