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Aktuelle Fragen der Reform des EEG - Institut für Energie

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Defizite <strong>des</strong> <strong>EEG</strong><br />

• <strong>EEG</strong> hat sich im Laufe <strong>der</strong> Zeit sehr unübersichtlich und intransparent<br />

entwickelt<br />

• Der Ausbaupfad ist unverbindlich (Leitstudie)<br />

• Mengensteuerung nur sehr begrenzt möglich<br />

• Preissteuerung interessengetrieben und nur mit größten Anstrengungen zu<br />

än<strong>der</strong>n – immense Bedeutung von Ankündigungseffekten<br />

• Vergütungssätze nicht kostengerecht – teilweise deutliche Überför<strong>der</strong>ung<br />

• Flucht aus <strong>der</strong> <strong>EEG</strong>-Umlage durch Inanspruchnahme von Beson<strong>der</strong>er<br />

Ausgleichregel (Antragsvolumen 30.06.2013: 119 TWh), Eigenerzeugung<br />

(geschätztes Volumen 50 – 60 TWh) und Grünstromprivileg<br />

• Börsenstrompreis dominiert die <strong>EEG</strong>-Umlage maßgeblich<br />

• Über die grenzkostenorientierte Strompreisbildung an <strong>der</strong> Börse übt <strong>der</strong><br />

erneuerbare Strom an<strong>der</strong>erseits Druck auf den Börsenstrompreis aus<br />

(„merit or<strong>der</strong> –Effekt)<br />

• „produce and forget“ muss abgelöst werden durch eine werthaltige EE-<br />

Produktion – wie bei <strong>der</strong> konventionellen Stromerzeugung muss das<br />

Preissignal <strong>des</strong> Marktes wirksam werden

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