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Sponsoring/Pressearbeit/Werbung - Eltville

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3. Ein inhaltsleeres Anschreiben<br />

Das könnten wirklich viele besser machen. Denn ein Anschreiben, das<br />

lediglich die Worte enthält: „Anbei finden Sie unsere Pressemitteilung, wir<br />

bitten um Beachtung“, wird seinem eigentlichen Zweck nicht gerecht. Ein<br />

gutes Anschreiben hat die Aufgabe, den Inhalt der Pressemitteilung<br />

kurz anzureißen. Es muss das Interesse des Journalisten wecken und<br />

bereits wichtige Fakten enthalten, die es ihm erlauben, die Relevanz der<br />

Nachricht einzuschätzen.<br />

So vermeiden Sie diesen Fehler: Schildern Sie bereits im Anschreiben<br />

in 10 bis 20 Zeilen den Inhalt der Pressemitteilung, sodass der Journalist<br />

über die wichtigsten Fakten informiert ist.<br />

4. Ein Word-Dokument<br />

Oft werden Word-Dokumente im Anhang versandt. Die Idee dahinter: Der<br />

Journalist kann den gesamten Text übernehmen oder mit geringfügigen<br />

Korrekturen weiterbearbeiten. Allerdings sind Word-Dokumente in vielen<br />

Redaktionen nicht gern gesehen – wegen der drohenden Virusgefahr.<br />

Und sie bergen auch für den Absender eine große Gefahr. Denn hat man<br />

nicht die Versionshistorie des Word-Dokuments gelöscht, können die<br />

Empfänger alle Bearbeiter, Korrekturstufen und Anmerkungen einsehen.<br />

Das kann mitunter peinlich werden.<br />

So vermeiden Sie diesen Fehler: Senden Sie Anhänge (wenn Sie<br />

überhaupt Anhänge versenden) als PDF.<br />

5. Anhänge statt Links<br />

Ich gebe zu, bei diesem Punkt sind viele Journalisten geteilter Meinung.<br />

Die einen finden es ganz in Ordnung, wenn Texte und Bilder als Dateien<br />

im Anhang mitgesandt werden. Mehr und mehr Journalisten finden es<br />

aber furchtbar. Denn die Datenmenge belastet den Server in der<br />

Redaktion. Und wenn Journalisten auch via Smartphones und Tablets<br />

von unterwegs ihre Nachrichten abrufen, sind die großen Datenmengen<br />

natürlich umso ärgerlicher.<br />

So vermeiden Sie diesen Fehler: Senden Sie statt Anhänge in Ihrer<br />

Pressemitteilung Links zu weiterführenden Informationen und zum<br />

Download von Bildern. Der interessierte Journalist kann sich so die<br />

gewünschten Informationen selbst herunterladen.<br />

Seite 3<br />

© EhrenamtsBüro <strong>Eltville</strong>, Workshop <strong>Sponsoring</strong>, PR, <strong>Werbung</strong>, Freitag, 01.11.2013

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