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Elsestifte - Gemeinde Kirchlengern

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Ein guter Tag für <strong>Kirchlengern</strong>. Darin waren sich alle einig, als Anfang<br />

Juni die Entlastungsstraße zwischen dem Spradower Weg und dem<br />

Ostring eingeweiht wurde. Dass das fast drei Monaten vor dem ins<br />

Auge gefassten Termin am 23. August geschah, muss man den beteiligten<br />

Baufirmen danken. Von Onkel Wilhelms Jazzkapelle begleitet,<br />

zuletzt sogar per pedes vorne weg, ließ sich die Prominenz, die den<br />

Weg nach <strong>Kirchlengern</strong> gefunden hatte, auf einem bestens gerüsteten<br />

Kuhlmann-Lkw über die neue Trasse fahren. Ihnen gefiel es und auch<br />

den Hunderten von Schaulustigen, die auf der Brücke an der Lübbecker<br />

Straße das ganze Procedere in Augenschein nahmen. Alle freuten sich.<br />

Vor dem obligatorischen Scherenschnitt hatten natürlich noch viele<br />

etwas zu sagen. Bürgermeister Rüdiger Meier erinnerte daran, dass<br />

die Straße in nur 13 Monaten Bauzeit erstellt worden sei. Ein tolles Ergebnis.<br />

Meier verwies aber auch darauf, dass viele sich freuen würden,<br />

endlich vom Lkw-Durchgangsverkehr in ihren Wohnstraßen befreit zu<br />

werden, aber jetzt viele unmittelbare Anlieger von der Neubaumaßnahme<br />

betroffen seien. Meier: „Allerdings ist hier viel für Lärm- und<br />

Sichtschutz getan worden.“<br />

In den Grußworten der verschiedenen Redner wie MdB Frank Schäffler,<br />

MdL Angela Lück und Landrat Christian Mantz wurde immer wieder<br />

auf die gute interkommunale Zusammenarbeit zwischen Bünde und<br />

<strong>Kirchlengern</strong> verwiesen. Für Bündes Bürgermeister Wolfgang Koch ist<br />

die Straße ein Gewinn für alle Menschen. Auf Bünder Seite fehle jetzt<br />

noch der Kreisel In der Lohge/Lübbecker Straße. Aber auch da sei man<br />

auf einem guten Weg. Das gute Miteinander der am Bau beteiligten<br />

Firmen stellte Prof. Richter vom Planungsbüro SHP heraus. Die Firmenvertreter<br />

Thomas Meise (Strabag, Straßenbau) und Werner Buhl<br />

(Eurovia, Brückenbauwerk) bedankten sich im Besonderen bei den<br />

Verwaltungen, die ihre Arbeit optimal unterstützt hätten. Dann wurde<br />

endlich das Band zerschnitten und die ersten Autos rollten über<br />

die neue Entlastungsstraße.<br />

Das war wahrlich ein Grund zum Feiern. Viele Besucher, unter ihnen<br />

auch zahlreiche Anlieger, die besonders durch Lärm und Schmutz bei<br />

den Bauarbeiten gelitten hatten, nahmen die Einladung der <strong>Gemeinde</strong><br />

gerne und ließen sich Bratwurst und Pommes, Kaffee und Kuchen,<br />

aber auch kalte Getränke schmecken. Regen Zuspruch bei dem schönen<br />

Wetter fand auch der Eismann.<br />

10,5 Mio. Euro haben der Bau der Stra<br />

ße und des Brückenbauwerks sowie der Grunderwerb gekostet. Mit<br />

65 Prozent hat sich das Land beteiligt, die restlichen 35 Prozent teilen<br />

sich die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> und die Stadt Bünde.<br />

33 Fotos auf www.facebook.com/<strong>Elsestifte</strong>

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