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Gemeinde Kirchlengern - ELSESTIFTE

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Toller Pate für Alexander Wilms<br />

02<br />

RATHAUS<br />

Alexander Wilms, am 25. November 2012<br />

geboren und 7. Kind von Tatjana (links) und<br />

Jakob Wilms, stand im Mittelpunkt, als Bürgermeister<br />

Rüdiger Meier (hinten rechts stehend)<br />

in Klosterbauerschaft vorbei kam und<br />

die Ehrenpatenschaftsurkunde des Bundespräsidenten,<br />

ein Foto von Joachim Gauck<br />

und der Familie natürlich auch ein stattliches<br />

Geldgeschenk überreichte. Die übrigen<br />

Kinder (v. l.) Linea (1), Nathan (3), Julia (4),<br />

Celina (6), Lena (8) und Marleen (10, eine<br />

fleißige Harfenspielerin, die auch noch eine<br />

Kostprobe ihres Könnens abgab) ertrugen<br />

das Blitzlichtgewitter der Fotografen mehr<br />

oder weniger gelassen. Die Familie Wilms<br />

wohnt seit 2008 in <strong>Kirchlengern</strong>, vorher lebte<br />

sie in Hüllhorst. Der Hüllhorster Ortsteil<br />

Oberbauerschaft hat nach wie vor eine große<br />

Anziehungskraft für die Wilms, steht dort<br />

doch das Gotteshaus der Baptistengemeinde,<br />

der sich die Wilms verbunden fühlen.<br />

Jakob Wilms, gelernter Polsterer, aber seit<br />

sechs Jahren als Leiharbeiter bei der Firma<br />

Imperial tätig, kam 1989 als 8-Jähriger aus<br />

einem Dorf in Sibirien nach Ostwestfalen,<br />

ebenso wie seine Frau und der größte Teil<br />

des Dorfes. Sie alle sind in der neuen Heimat<br />

inzwischen heimisch geworden.<br />

Die nächsten Sitzungen<br />

Folgende Sitzungen der Gremien des Rates der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchlengern</strong> stehen im Monat April an:<br />

Mi, 10.04, 18 Uhr Förderschulausschuss<br />

Mi, 10.04., Planungsausschuss<br />

Do, 11.04., Wahlausschuss<br />

Di, 16.04., Feuerwehrausschuss<br />

Mi, 17.04., Ausschuss für Soziales und<br />

Senioren<br />

Do, 18.04., Hauptausschuss<br />

Do, 25.04., <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Wenn kein anderer Ort oder keine andere Zeit genannt,<br />

beginnen die Sitzungen um 19 Uhr im Sitzungssaal<br />

des Rathauses der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong>.<br />

Aqua Fun sucht Aushilfskräfte<br />

Das Freizeitbad Aqua Fun in <strong>Kirchlengern</strong><br />

stellt für die Sommersaison Aushilfskräfte<br />

als Beckenaufsicht ein. Um diese Tätigkeit<br />

ausüben zu können, muss die Bewerberin<br />

bzw. der Bewerber Inhaber des DLRG-<br />

Schwimmabzeichens (Silber) sein. Interessierte<br />

melden sich bitte im Aqua Fun bei<br />

der Badleiterin Regina Umlauf unter der<br />

Telefonnummer 05223/75 73 460.<br />

im April 2013<br />

Freitag, 05.04.,<br />

Sammlung Recyclingbörse am<br />

Rathaus und an der Stiftskirche<br />

Samstag, 06.04., Elektroschrott,<br />

Kuhlmann-Mulden<br />

Donnerstag, 11.04., Sperrmüll<br />

Dienstag, 30.04., Sonderabfall<br />

10 bis 11 Uhr, Minipreis, Neuer Markt 5<br />

13 bis 14 Uhr, Einkaufszentrum In der Mark<br />

16 bis 17 Uhr, Stiftskirche Stift Quernheim<br />

Einrichtungen der <strong>Gemeinde</strong> im Überblick<br />

Rathaus, Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

Tel. (0 52 23) 75 73 0<br />

Mo - Mi 8 - 12.30 und 14 -16 Uhr, Do 8 -18 Uhr,<br />

Fr 8 -12.30 Uhr<br />

info@kirchlengern.de<br />

Bürgerbüro, Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />

Mo - Mi 8 - 16 Uhr, Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 12.30 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>sportlehrer Klaus Schorlemmer,<br />

Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. (05223)<br />

75 73 115, Sprechzeiten Mo - Fr 7 - 9 Uhr,<br />

k.schorlemmer@kirchlengern.de<br />

Gleichstellungsbeauftragte Heidi Wagner,<br />

Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. (0 52 23)<br />

75 73 122, Mo - Do 9.30 - 14.30 Uhr (um vorherige<br />

Terminvereinbarung wird gebeten),<br />

h.wagner@kirchlengern.de<br />

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Ansprechpartner für Umweltfragen<br />

Armin Kuschel, Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel.<br />

(0 52 23) 75 73 161, Mo - Mi 8 bis 12.30 und 14 - 16 Uhr,<br />

Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 12.30 Uhr, a.kuschel@kirchlengern.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei, Ostermeiers Hof 1,<br />

32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. (0 52 23) 75 73 470<br />

Mo - Sa 10 - 12 Uhr, Mo - Fr 15 - 18 Uhr<br />

gemeindebuecherei@kirchlengern.de<br />

Aqua Fun, Am Hallenbad 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

Tel. (0 52 23) 75 73 460<br />

Mo - Fr 10 - 20 Uhr, Sa 13 - 20 Uhr,<br />

So und Feiertag 9 - 19 Uhr<br />

aqua-fun.kirchlengern@teleos-web.de<br />

Musikschule <strong>Kirchlengern</strong>, Lübbecker Straße 69,<br />

32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. (0 52 23) 75 73 433,<br />

Mo - Fr 10 -12.30 Uhr, Do 14 - 17 Uhr<br />

musikschule@kirchlengern.de<br />

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32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />

Telefon 0 52 23-76 38-0<br />

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Die Elsestifte setzen in dieser Ausgabe die kleine Serie über das Feuerwehrwesen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> fort. Vorgestellt<br />

wurden bisher u. a. die Wehrführung, die Löschgruppen Südlengern, <strong>Kirchlengern</strong>, <strong>Kirchlengern</strong>-Mitte und <strong>Kirchlengern</strong>-Nord sowie<br />

die Jugendfeuerwehr. In dieser Ausgabe widmen wir uns dem Thema „Frauen in der Feuerwehr“, von den Anfängen bis heute.<br />

Dann folgen noch die Ehrenabteilung und das Feuerwehrmuseum.<br />

Produktion und Verwaltung<br />

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32278 <strong>Kirchlengern</strong>-Klosterbauerschaft<br />

Tel.: 05223 76230 www.wemafa.de<br />

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Schillerstr. 5 • 32051 Herford • Tel. 05221 911677<br />

Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr<br />

Samstag 10 bis 14 Uhr<br />

Die Frauen in der Feuerwehr<br />

Der Anfang war schwierig und mühsam, heute sind die Frauen<br />

aus der Freiwilligen Feuerwehr der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong><br />

nicht mehr wegzudenken. Die erste Frau, die sich seit 1972 bei<br />

der Feuerwehr betätigte, war Agnes Steinmeier, die im Gerätehaus<br />

Mitte wohnte und den Alarm ausführte. Sie blieb aber<br />

auch lange die einzige Frau, ehe sich Fred Eikötter im Norden der<br />

<strong>Gemeinde</strong> für das Thema „Frauen in die Feuerwehr“ erwärmte.<br />

Bei einem ersten Gespräch im Oktober 1982 zeigten immerhin<br />

zehn Frauen ihr Interesse. Eine von ihnen, Doris Sieker, erinnert<br />

sich: „Es war ein zähes Ringen und Verhandeln. Fast zwei Jahre<br />

hat Fred Eikötter mit der Verwaltung und der Wehrführung gekämpft,<br />

um die Übernahme der Frauen in den aktiven Dienst zu<br />

realisieren. Am 16. März 1984 war es endlich soweit.“ Aber noch<br />

weitere Hindernisse wie das Beschaffen der Bekleidung mussten<br />

peu à peu überwunden werden. Vielfach sprangen Sponsoren<br />

in die Bresche.<br />

Auch war es in den ersten Jahren nicht so ganz einfach, sich<br />

in der männerdominanten Feuerwehr durchzusetzen und akzeptiert<br />

zu werden. Doris Sieker und Susan Becker, auch lange<br />

dabei, inzwischen machen auch ihre beiden Töchter mit: „Wir<br />

mussten uns noch beweisen und durchbeißen.“ Aber durchaus<br />

mit Erfolg, wurde Sieker doch 1988 als erste Frau im Kreis Herford<br />

zur Unterbrandmeisterin befördert. Ein weiterer Meilenstein<br />

für mehr Frauen in die Feuerwehr war die Gründung der<br />

Jugendfeuerwehr im Jahre 1992. Immer mehr Mädchen zeigten<br />

ihr Interesse und wurden später auch in den aktiven Dienst<br />

übernommen. 2008 kam wieder ein großer Schwung junger<br />

Frauen hinzu.<br />

Viel hat sich in der Zwischenzeit für die Frauen verändert. In<br />

allen Gerätehäusern wurden doppelte Toiletten und Umkleidekabinen<br />

installiert. Und inzwischen üben alle Frauen auch gemeinsam<br />

mit den Männern, früher durften sie das nur allein.<br />

Stellvertretender Wehrführer Klaus Westerholz unterstreicht<br />

den Stellenwert, den die Frauen heute in der Feuerwehr der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchlengern</strong> haben: „Wir haben bei Lehrgängen festgestellt,<br />

dass die Männer viel motivierter sind, wenn auch Frauen<br />

dabei sind und ihren Mann stehen. Auf die Frauen können wir<br />

auf keinen Fall mehr verzichten, im Gegenteil, es wäre schön,<br />

wenn noch mehr dazu kämen.“<br />

Derzeit sind es 17 Frauen, die ihren aktiven Dienst in der Feuerwehr<br />

verrichten. Mit Simone Schaake und Stefanie Telthörster-<br />

Kröger stellen die jungen Frauen auch zwei Oberbrandmeister.<br />

Dazu ist eine Frau, die ehemalige Gruppenführerin Marianne<br />

Horstmann, inzwischen in die Ehrenabteilung gewechselt.<br />

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03<br />

FEUERWEHR


04<br />

RATHAUS<br />

Eine Zeitreise mit Johannes Ridderbusch<br />

Auf der Leinwand erscheint ein Bahnsteig, an dem Reisende warten.<br />

Langsam nähert sich der Zug. Einige Zuschauer im Pariser<br />

„Grand Café“ werden unruhig. Immer näher kommt der Zug, fährt<br />

förmlich direkt auf den Betrachter zu. Die Zuschauer kreischen, verstecken<br />

sich voll Panik unter den Sitzen. Solche Schilderungen der<br />

ersten Kinovorführung verweisen viele Filmhistoriker inzwischen<br />

zwar ins Reich der Legende. Doch große Augen und offene Münder<br />

gab es zuhauf, damals, als die Bilder laufen lernten.<br />

Dank seiner Technik und des Geschäftssinns seiner Erfinder setzte<br />

sich der Kinematograph der Lumières gegen die anderen Entwicklungen<br />

der damaligen Zeit, etwa das Bioskop der Skladanowskys, durch.<br />

Der Premiere in Paris am 28.12.1895 folgten öffentliche Filmvorführungen<br />

in der ganzen Welt. Mit dem Erfolg der Lumières etablierten<br />

sich in den Folgejahren auch die Theater, die ausschließlich Filme<br />

zeigten - Kinos.<br />

Es entstanden Filmproduktionen in unglaublichen Dimensionen, geboren<br />

aus der Phantasie der Autoren als Spielfilm oder als dokumentarisches<br />

Transportmedium für die Verbreitung wichtiger Informationen,<br />

Wochenschau früher, Infotainment heute.<br />

Getragen von engagierter Schauspielkunst oder unglaublichen Realitäten<br />

und ins rechte Licht gerückt durch Heerscharen von Filmschaffenden<br />

am Set, in der Postproduktion und – ja, natürlich, an dem Ort,<br />

für den Filme gemacht werden: DAS KINO.<br />

Hier laufen die Bilder und liefern große Gefühle rund um die Welt.<br />

Mal in riesigen Sälen aber auch open air oder auch in schmuddeligen<br />

Schuhkartons.<br />

Mal etwas weniger anspruchsvoll, häufig aber doch mit etwas mehr<br />

Gehalt und manchmal sogar mit Sendungsbewusstsein, sprich pädagogisch<br />

wertvoll! Und da wären wir beim Kommunalen Kino Lichtblick<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> angelangt!<br />

Das Lichtblick ist in <strong>Kirchlengern</strong> sozusagen ein kleines ‚Sozial-Kulturelles<br />

Bürgerzentrum’ für Bildung, Emotionen, Freizeitgestaltung<br />

und Unterhaltung für die Menschen in <strong>Kirchlengern</strong> und Umgebung<br />

von ‚ganz jung bis ganz alt‘!<br />

In Kooperation mit dem Kreis Herford bietet ‚unser kleines Dorfkino’<br />

Kultur, Bildung und Veranstaltungen im Rahmen der Jugendarbeit<br />

von früh morgens bis spät abends an ca 300 Tagen als Programmkino<br />

und mit fast 200 Sonderveranstaltungen zum alltäglichen Programmkinoangebot<br />

im Jahr.<br />

Dazu gehören Schulvorstellungen, Angebote für die Vereine, Sondervorstellungen<br />

für Kinder- und Jugendmannschaften im Sport,<br />

Sondervorführungen für andere Anbieter von Jugend-, Kultur- und<br />

Sozialarbeit (Jugendhilfe Schweicheln, Musikschule, Bücherei, Ferienspiele<br />

der Kirche, Sondervorstellungen für die Konfirmanden),<br />

Angebote für Familien (Geburtstagsfeiern, Familienfeste) und in<br />

Zusammenarbeit mit anderen gesellschaftlich tätigen Gruppen und<br />

Initiativen aus dem ganzen Kreis Herford.<br />

Dieses Angebot des Kommunalen Kinos Lichtblick hat sich unter der<br />

Leitung der Jugendpflege in den mehr als 20 Jahren seines Bestehens<br />

sowohl inhaltlich als auch technisch kontinuierlich fortentwickelt.<br />

Einen nicht unerheblichen Anteil daran hatten immer auch Menschen,<br />

die mit unglaublichen Ideen und noch mehr Engagement die<br />

Arbeit im Lichtblick ehrenamtlich und wesentlich mitgestaltet und<br />

den Stil und die Außenwirkung des Kinos mitgeprägt haben.<br />

Lange Jahre konnten die beteiligten Menschen aus der ‚Lichtblick-<br />

Kino-Community’ mit viel Engagement, Geschick und auch verrückten<br />

Ideen, inhaltlich sowieso, aber auch technisch, ihren kleinen<br />

Lieblings-Kuschelort der Emotionen einigermaßen ausreichend betreiben.<br />

So, jetzt noch einmal kurz zurück auf START: 28.12.1895; in Paris<br />

ruckelt ein Zug im ‚Grand Cafe’ in körnigem Schwarz-Weiß, etwas<br />

unterbelichtet und mucksmäuschenstill auf die erschrockenen Zuschauer<br />

im Auditorium zu! Was heute, in Zeiten von 3D und unterstützt<br />

durch ausgeklügelte Tontechnik für das Publikum gar nicht<br />

laut, krachend und spektakulär genug sein kann, hätte projektionstechnisch<br />

auch schon mit dem historischen Equipment der Lumière-Brüder<br />

präsentiert werden können – nicht ganz so laut zwar,<br />

aber man hätte auch etwas gesehen. Man kann es kaum glauben!<br />

Die Bilder eines Filmstreifens werden mittels des MALTESERKREUZ -<br />

Getriebes mit ruckartigen Bewegungen durch die Filmbahn gezogen<br />

und durch einen hellen Lichtstrahl durch Maske und Linse auf die<br />

Leinwand projiziert.<br />

Diese Zeiten von bescheidener Kombination von Mechanik und<br />

Licht sind jetzt passé. Die Zeitenwende von mechanisch zu digital,<br />

von real zu virtuell, revolutioniert seit einigen Jahren die Welt, die<br />

Menschen und auch Film und Kino.<br />

Digital Cinema Projection ist der Stand der Kinotechnik heute. Mit<br />

unglaublichem technischen und ebensoviel finanziellem Aufwand<br />

werden zur Zeit die letzten Kinos der westlichen Welt mit viel Prozessorkapazität<br />

um- und hochgerüstet. Für noch mehr Bild, für<br />

noch mehr Ton, für noch mehr Geld, für noch mehr Vergnügen.<br />

Aber eben auch ohne Alternative, wenn man weiterhin mit dem<br />

Kino Unterhaltung, Information und wie in <strong>Kirchlengern</strong>, Kulturund<br />

Sozialarbeit in zeitgemäßer Form im Sozialraum präsentieren<br />

und gestalten möchte.<br />

In diesem Sinne: Licht aus, Projektoren an und Vorhang auf für eine<br />

bessere Welt!<br />

Alle Sinne auf Hochtouren am Tag der Offenen Tür im Lichtblick<br />

Das Kommunale Kino Lichtblick der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> ist seit einigen<br />

Tagen mit modernster Kinotechnik ausgerüstet. Das schon immer besondere<br />

Programm und die vielen Sonderveranstaltungen können jetzt in bester<br />

digitaler Bild- und Tonqualität präsentiert werden. Möglich gemacht hat es<br />

das inhaltliche Engagement aller Beteiligten und die finanzielle Unterstützung<br />

durch E.ON Westfalen Weser. Die lebhaften Eröffnungsfeierlichkeiten<br />

sollen am Freitag 12. April, von 10 Uhr morgens durchgehend bis um ca.<br />

22.30 Uhr abends als TAG DER OFFENEN TÜR interessierten Menschen Einblick<br />

in die Kultur- und Jugendarbeit im Lichtblick ermöglichen.<br />

10.00 bis 13.00 Uhr SCHULKINO<br />

13.00 bis 16.00 Uhr SHORT CUTS<br />

Kurzfilme am Stück<br />

16.00 bis 17.00 Uhr OFFIZIELLE ERÖFFNUNG der neuen Kinotechnik<br />

LADY MEO SAGT ADIEU<br />

Die auf die Nüsse gehen / Lautlos<br />

KINOTON DCP 30 SX II<br />

Der neue Star im Lichtblick<br />

17.00 bis 19.00 Uhr DIE JUGEND IM KINO<br />

Jugendliche Kinofans machen ihr<br />

eigenes Programm: gespielt wird ein<br />

Musik-/Tanzfilm nach Wahl<br />

20.00 Uhr VERGISS MEIN NICHT<br />

Ein fröhlicher Film über das Vergessen<br />

und die Liebe von David Sieveking<br />

Der Umwelttipp des NABU<br />

Foto: C.Konrath<br />

Obwohl der Winter im März zurückgekommen ist, hat der Frühling<br />

– nicht nur meteorologisch (1.3.) und kalendarisch (20.03.) endgültig<br />

begonnen. Sobald die Sonne an Kraft gewinnt, sind sie da, die Pflanzen<br />

und Tiere. Und was da alles so zum Vorschein kommt – Buschwindröschen,<br />

Salweiden, Veilchen, Schlüsselblumen, und und und...<br />

Man sieht und hört die ersten Kraniche ziehen (mehrere Hundert in<br />

der ersten Märzwoche über Bünde), Kiebitze (Mitte März im Gewinghausener<br />

Naturschutzgebiet) und Rauchschwalben kehren zum<br />

Brüten zurück.<br />

Ein ganz besonderer Ohrenschmaus ist es, wenn man frühmorgens<br />

von einem vielstimmigen Vogelkonzert geweckt wird. Rotkehlchen<br />

und Hausrotschwanz, Amsel, Zaunkönig, Zilpzalp und all die anderen<br />

gefiederten Pavarottis trällern, was das Zeug hält. Auf vielen<br />

Rasenflächen und vor allem in naturnahen Gärten verteilt sich das<br />

Wiesenschaumkraut wie ein zartrosa Teppich. Bachufer werden von<br />

dem Gelb der Sumpfdotterblume überzogen. Ein wunderbarer Anlass<br />

für Schmetterlinge, wie den Kleinen Fuchs, das Tagpfauenauge<br />

und den weiß-orangen Aurorafalter (Bild) durch die Luft zu gaukeln.<br />

Für Winterschläfer wie die Haselmaus ist die „Nacht“ vorbei. Es<br />

weht ein anregendes Lüftchen, es riecht nach Frühling und neuem<br />

Leben.<br />

Und das ist auch die Zeit, in der wir wieder „in Gang kommen“ und<br />

etwas tun können, damit die Natur in unseren Gärten mit ihrer ganzen<br />

Pracht Einzug halten kann. Und dies geschieht am besten in naturnahen<br />

Gärten, in denen nicht jeder Grashalm gleich lang ist und<br />

dort wo keine Pestizide eingesetzt werden. Im Naturgarten kann<br />

man noch Nistkästen für die beginnende Brutsaison aufhängen. In<br />

der Brutzeit dürfen Bäume und Büsche nicht geschnitten oder gefällt<br />

werden, um Nester und Nachwuchs frei brütender Vögel nicht<br />

zu gefährden. Um Larven nicht zu gefährden, sollten keine Arbeiten<br />

mehr am Gartenteich durchgeführt werden. Für Insekten und Hummeln<br />

können jetzt Nisthilfen geschaffen werden. Beim Einteilen der<br />

Gartenbeete sollte ein Feld für Wildkräuter reserviert werden.<br />

Und da jedem von uns daran gelegen sein sollte, die Natur in ihrer<br />

Vielfalt, der Biodiversität, zu erhalten, bemühen sich die beiden<br />

Ortsgruppen des NABU im Kreis Herford immer wieder Veranstaltungen<br />

und Treffen, Exkursionen für große und kleine Interessierte<br />

anzubieten. Weitere Infos und das Programm 2013 unter<br />

www.Nabu-im-Kreis-Herford.de .<br />

Die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsstellen<br />

in Ostwestfalen-Lippe hat in den vergangenen Monaten eine Foto-<br />

Ausstellung über Frauen in der Altenpflege erarbeitet. 16 Frauen<br />

aus OWL waren bereit, sich für das Projekt fotografieren und den<br />

Betrachtern an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen. So entstand<br />

aus Fotos und Interviews diese Ausstellung. Im Rathaus <strong>Kirchlengern</strong><br />

ist die Ausstellung vom 11. April bis 10. Mai zu den allgemeinen<br />

Öffnungszeiten zu sehen. Nähere Informationen gibt es bei<br />

Heidi Wagner, Tel. 75 73 122 oder Mail h.wagner@kirchlengern.de .<br />

<strong>Gemeinde</strong> appelliert an Hundehalter<br />

Bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> gehen vermehrt Beschwerden über<br />

Verunreinigungen durch Hundekot ein. Die <strong>Gemeinde</strong> weist deshalb<br />

darauf hin, dass der Halter oder Führer eines Hundes dafür zu sorgen<br />

hat, dass dieser sein „Geschäft“ nicht auf Rad- und Gehwegen,<br />

in öffentlichen Anlagen und auf Kinderspielplätzen oder in Nachbars<br />

Garten verrichtet.<br />

Für viele Hundebesitzer ist es eine Selbstverständlichkeit, die Hinterlassenschaften<br />

ihres Hundes zu entfernen. Leider handeln nicht alle<br />

„Herrchen und Frauchen“ verantwortungsvoll. Durch die Gedankenlosigkeit<br />

dieser Hundebesitzer bleibt der Kot ihrer Hunde im öffentlichen<br />

Bereich liegen. Es ist für andere Personen im höchsten Maße<br />

unangenehm, in diese Haufen zu geraten. Diese Verunreinigungen<br />

sind nicht nur für jeden Bürger ein Ärgernis, sondern auch eine hygienische<br />

Gefahr insbesondere für Kleinkinder. Wer Hundekot liegen<br />

lässt, begeht nach der Ordnungsbehördlichen Verordnung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchlengern</strong> (Verschmutzungsverbot durch Tiere) eine Ordnungswidrigkeit,<br />

die mit einer Geldbuße geahndet werden kann.<br />

Zum Entfernen der Verunreinigungen gibt es Hundekotbeutel, die<br />

man im Bürgerbüro der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> kostenlos erhält.<br />

Außerdem sind sie in Zoofachgeschäften käuflich zu erwerben. Der<br />

gefüllte und gut verknotete Hundekotbeutel kann anschließend über<br />

die öffentlichen Papierkörbe oder in der Restmülltonne entsorgt<br />

werden. Im Interesse eines harmonischen Miteinanders appelliert<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> deshalb an alle Hundebesitzer, den Kot<br />

ihrer Tiere aus dem öffentlichen Bereich zu entfernen.<br />

Zwei Storchennestpfähle in <strong>Kirchlengern</strong><br />

Störche sind im Kreis Herford im Vergleich zum Storchenkreis Minden-<br />

Lübbecke eine Seltenheit. Damit soll nun Schluss sein. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchlengern</strong> schickt sich an, den Zugvögeln, wenn sie aus dem Süden<br />

zurückkommen, schon eine Heimstatt vor dem Überfliegen des Wiehengebirges<br />

zu geben. Bisher wurden Störche im Kreis Herford nur auf<br />

einem unbewohnten Haus in Hunnebrock (unweit des Elsebruches)<br />

und von unserem Fotografen Wolfgang Richter, der das Motiv für seinen<br />

<strong>Kirchlengern</strong>-Kalender verwendet hat, auf einem Bauernhaus in<br />

Häver entdeckt. Nun hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> mit Hilfe einiger<br />

Sponsoren Nägeln mit Köpfen gemacht und zwei Storchennestpfähle<br />

gegenüber dem Feuerwehrmuseum in Häver und in den Elsewiesen in<br />

Südlengern aufgestellt.<br />

Einer der Wegbereiter der Aktion ist Michael Schürmeier, in <strong>Kirchlengern</strong><br />

wohnhaft, beruflich aber mit seiner Firma ESKATE in Unterlübbe<br />

ansässig, in deren unmittelbaren Nähe er 2008 in einem Industriegebiet<br />

einen Storchennestpfahl aufstellen ließ. Seitdem nistet dort in jedem<br />

Jahr ein Storchenpaar. Bilder davon werden tagtäglich von der Webcam<br />

auf die Internetseite www.eskate.de übertragen. Das ist schon<br />

faszinierend. Schürmeier rannte in <strong>Kirchlengern</strong> offene Türen ein, auch<br />

Bürgermeister Rüdiger Meier ließ sich schnell überzeugen.<br />

Die auf den in 15 Metern Höhe an- gebrachten Nester werden<br />

mit einem Gemisch aus Pferde- äpfeln und Holzschnitzeln<br />

ausgestattet, das die Störche anlo- cken soll. In jedem Frühjahr<br />

wird das Nest gereinigt und dann mit weißer Binderfarbe<br />

bekleckert, um den Störchen den Eindruck zu geben, dass das<br />

Nest schon einmal bewohnt war. Meier schmunzelnd: „Wir<br />

arbeiten auch mit der Storchenpsy- chologie.“<br />

An beiden Standorten fanden sich interessierte Anwohner<br />

ein, die das Verankern des Eichen- pfahls auf einem Betonfundament<br />

und auch das Einloten auf- merksam beobachteten.<br />

Achim Becker von der <strong>Gemeinde</strong> war voll in seinem Element.<br />

Nun hoffen alle darauf, dass sich bald ein Storchenpaar einfindet,<br />

das sich um Nachwuchs in Kirchlen- gern kümmert. Störche<br />

brüten übrigens 32 Tage und die Jungen schlüpfen zwischen<br />

Juni und August. Es ist also noch et- was Zeit, obwohl schon<br />

jemand Mitte April Störche über Hettich hat fliegen sehen.<br />

05<br />

RATHAUS RATHAUS


06<br />

07<br />

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Die Sportlerehrung in <strong>Kirchlengern</strong>, bisher 21 Mal als Ball des<br />

Sportes gefeiert, präsentierte sich beim 22. Mal im Forum der<br />

Erich Kästner-Gesamtschule in einem neuen, kleineren Rahmen<br />

mit einem anderen Schwerpunkt. Oliver Lüking, 1. Vorsitzender<br />

des <strong>Gemeinde</strong>sportverbandes: „Heute sollen die Sportler im<br />

Mittelpunkt stehen und nicht mehr das gesellschaftliche Ereignis.<br />

Wir wollen unsere Top-Sportler in einem würdigen Rahmen<br />

ehren, zumal es einmal mehr überdurchschnittliche Leistungen<br />

gab. Im Übrigen möchte ich mich bei den zahlreichen Sponsoren<br />

bedanken, die uns bei der Organisation und Durchführung der<br />

Sportlerehrung finanziell unterstützt haben.“<br />

Bürgermeister Rüdiger Meier hob in seiner Begrüßung darauf ab,<br />

dass es viele Gründe gebe, Sport zu treiben. Nicht allein die Gesundheit<br />

sei ausschlaggebend, der Sport sei auch für die Persönlichkeitsentwicklung,<br />

für Teamgeist, Fairplay und Regelbewusstsein<br />

wichtig. Die Sportvereine in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong><br />

machten ihre vielfältigen Angebote, dank der Unterstützung<br />

vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer. Meier: „Heute wollen<br />

wir Menschen herausheben, die aufgrund der gezeigten sportlichen<br />

Leistungen gute Botschafter für unsere <strong>Gemeinde</strong> sind.“<br />

Dann übernahmen die Moderatoren Martina Zehner und Uli<br />

Bergmann das Zepter und versprachen einen Abend mit vielen<br />

Überraschungen, die vor allem für die Ohren in den Auftritten<br />

der Band „Walking Messengers“ und für die Augen in den Darbietungen<br />

des „Schwarzlichttheaters“ von Kerstin Rentz und<br />

Dirk Klapproth lagen.<br />

Ausgezeichnet wurden bei den Junioren:<br />

Sportlerin des Jahres: Jana Peitzmeier (Kunstturnen/Bild oben<br />

Mitte mit ihrer Trainerin Marion Bohlmeier vom BTW)<br />

Sportler des Jahres: Christian Seibel (Kickboxen/ 2. Bild oben v.<br />

l. mit Bürgermeister Meier)<br />

Mannschaft des Jahres: Herrenflorettmannschaft des Quernheimer<br />

Fechtclub mit Joel Benedikt Bernhardt, Dennis Kröger und<br />

Silas Heidenreich (Bild unten links).<br />

Bei den Senioren:<br />

Sportlerin des Jahres: Inke Nehl (Fechten/leider nicht anwesend,<br />

da bei der EM in Budapest am Start)<br />

Sportler des Jahres: Dennis Grothklaus (Fechten/oben rechts<br />

mit seinem Vorsitzenden Dorian Heidenreich)<br />

Mannschaft des Jahres: Schachgemeinschaft <strong>Kirchlengern</strong> mit<br />

Helmut Ott, Tobias Taubert, Benjamin Knollmann, Maurice Gulatz,<br />

Peter Braun, Mathias Ott und Manuel Schuster (Bild unten<br />

rechts) für den Aufstieg in die Regionalliga.<br />

Bei der Mannschaft des Jahres fiel die Entscheidung ganz knapp<br />

aus, denn zur Wahl standen auch die 1. Fußballmannschaft des<br />

BV 21 Stift Quernheim (Bild oben links) und die Herrenmannschaft<br />

der TSG <strong>Kirchlengern</strong>-Randringhausen (2. Bild oben v. r.),<br />

die sich dann gemeinsam den 2. Platz teilten. Lüking: „Eigentlich<br />

hätte jede Mannschaft den Titel für sich verdient gehabt.“


08<br />

JUGEND & FAMILIE<br />

Benefiz-Party für Driving-Doctor-Projekt<br />

„Wir feiern für Afrika“. Unter diesem Motto stand die Benefiz-Party in<br />

der Erich Kästner-Gesamtschule, deren Erlös an den Verein „Förderer<br />

des Driving-YMCA-Doctor for Sierra Leone e. V.“ geht. Wie bereits berichtet,<br />

versorgt das Driving-Doctor-Team schwangere Frauen und stillende<br />

Mütter und Kinder unter fünf Jahren in 14 Buschdörfern in Sierra<br />

Leone. Die medizinische Hilfe und die Medikamente sind für die Frauen<br />

und Kinder kostenlos und auch eventuelle Krankenhausaufenthalte<br />

werden durch das Projekt getragen. Mit dieser Hilfe konnte die Mütterund<br />

Säuglingssterblichkeit in den Dörfern erheblich gesenkt werden.<br />

Das Projekt wurde 2007 von Susanne Schröder und dem inzwischen<br />

leider verstorbenen Wilfried Wobker ins Leben gerufen, am 26. Februar<br />

2012 wurde der Verein gegründet, mit einem eigenen Vorstand, der<br />

sich nur um die Belange des Vereins kümmert.<br />

Mit dem Benefizkonzert in <strong>Kirchlengern</strong>, an dem die Bands „Nothing<br />

but Music“ und „Raw Instructions“ aus dem Bünder Land sowie die<br />

Band „Soulbound“ aus Bielefeld mitgewirkt haben, soll die Arbeit des<br />

Vereins finanziell unterstützt werden. Vorsitzende Susanne Schröder:<br />

„Ich fand den Abend gut gelungen und auch meine Tochter Hanna und<br />

Lea Schnelle, als unsere jüngsten Vorstandsmitglieder, waren sehr zufrieden.<br />

Es waren ca. 200 Besucher da. Das hätte noch etwas mehr sein<br />

können, hätte aber auch total daneben gehen können, man weiß das<br />

ja nie bei diesen Veranstaltungen und es war ja auch das erste Mal.<br />

Nächstes Mal machen wir noch etwas mehr Werbung, denn ich kann<br />

mir gut vorstellen, dass es ein nächstes Mal geben wird. Wir haben jedenfalls<br />

von vielen Besuchern gehört, dass sie es gut fanden.“ Das war<br />

in der Tat so. Immer wieder war zu hören: „Beim nächsten Mal sind wir<br />

wieder dabei.“<br />

Der Mix von Life-Musik und DJ kam sehr gut an und auch die jungen<br />

Bands aus der Umgebung freuten sich, eine Plattform zu haben, wo sie<br />

sich vorstellen konnten. Susanne Schröder: „Das hat mir besonders gut<br />

gefallen und sie haben auch super gut gespielt.“<br />

Die Rechnungen für die Gema und für den Sicherheitsdienst werden<br />

von einheimischen Unternehmen übernommen und auch das Laugengebäck,<br />

das von einem heimischen Bäcker gesponsert wurde, fand<br />

reißenden Absatz. Die Musiker und das Thekenteam 2nd Edition des<br />

BV 21 aus Stift Quernheim haben an diesem Abend alles ehrenamtlich<br />

gemacht, sodass der ganze Erlös in Höhe von 2.200 Euro dem Verein zu<br />

Gute kommt. Susanne Schröder und das Driving-Doctor-Team können<br />

sich freuen. Weitere Information gibt es unter<br />

www.driving-ymca-doctor.org .<br />

Im Monat April im Kinderhaus Zappel<br />

Im AWO-Familienzentrum Kinderhaus Zappel, Schimmelkamp 23<br />

in Südlengern, gibt es im April folgende Beratungsangebote:<br />

Donnerstag, 18. April, 14 bis 16 Uhr Elternberatung im separaten<br />

Beratungsraum (kostenlose Beratung rund um die Erziehung und<br />

das Familienleben), in Kooperation mit dem Haus der Beratung in<br />

Herford unter der Leitung von Fr. Ferraby.<br />

Mittwoch, 17. April, 9.30 bis 10.30 Uhr Treffpunkt „Milchzeit“: Für<br />

junge Mütter mit Fragen rund ums Stillen, zur Beikost, zur Berufstätigkeit<br />

in der Stillzeit und vieles mehr<br />

(Leitung: Claudia Pieper-Emden).<br />

Donnerstag, 11. April, 9.30 bis 10.30 Uhr „Fitness-leicht gemacht“:<br />

Der Kurs richtet sich an Personen, die ein paar Pfunde mehr auf die<br />

Waage bringen. Ein moderates Ausdauertraining trägt dazu bei, den<br />

Stoffwechsel anzukurbeln, die Figur in Form zu halten und die körperliche<br />

Beweglichkeit zu verbessern. Anmeldung beim AWO Familienbildungswerk<br />

unter Tel. 05224/91234 -17,-18,-19.<br />

AWO Familienzentrum Kinderhaus Zappel<br />

Einrichtungsleitung Iris König-Boh, Schimmelkamp 23,<br />

32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Telefon (0 52 23) 8 54 71<br />

E-Mail familienzentrum-kinderhaus-zappel@awo-owl.de<br />

Im Familienzentrum <strong>Kirchlengern</strong>-Mitte<br />

In den Kindergärten Amselweg und Auf der Wehme des Familienzentrums<br />

<strong>Kirchlengern</strong>-Mitte gibt es folgende Beratungsangebote:<br />

Mittwoch, 10. April, 8.30 bis 11 Uhr Offene Beratung für alle Interessierten<br />

rund um die Familie und Erziehung, Auf der Wehme<br />

Mittwoch, 10. April, 9.30 bis 11 Uhr Stilltreff „Milchzeit“ – gegenseitiger<br />

Austausch rund ums Stillen und die erste Ernährung für das<br />

Baby mit Claudia Pieper-Emden, Auf der Wehme<br />

Mittwoch, 17. April, 9 bis 10 Uhr Ernährungsberatung (Oecotrophologin<br />

Stefanie Deppe, FAZ <strong>Kirchlengern</strong>), Amselweg (Blockhaus).<br />

Weitere Angebote:<br />

Dienstag, 9. April, Krabbelgruppe, Auf der Wehme<br />

(Anmeldung: Isabella Kröger, Tel. 7 49 65)<br />

Mittwoch, 10. April, 15.30 Uhr „Medienerziehung von Anfang an“<br />

(Moderatorin Frau Reifert), Auf der Wehme<br />

Donnerstag, 11. April, 20 Uhr „Schulfähigkeit – was ist das?“<br />

(Motopädagogin Heike Venohr). Amselweg<br />

Dienstag, 16. April, 15 Uhr „Ernährung und Entwicklung“<br />

(Oecotrophologin Stefanie Deppe), Amselweg<br />

Montag, 22. April, 19.30 Uhr „Pubertät: Loslassen und Halt geben“<br />

(Vortrag von Jan-Uwe Rogge), Erich Kästner-Gesamtschule<br />

Samstag, 4. Mai, 10 bis 12 Uhr „Bobby Car: WM der Nationen“ für<br />

Kinder von zwei bis drei Jahren mit ihren Eltern (eigenes Bobby Car<br />

ist mitzubringen), Turnhalle der Grundschule <strong>Kirchlengern</strong>.<br />

Kita Amselweg 14, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Leiterin Elke Ehlert<br />

Telefon (0 52 23) 7 25 54,<br />

E-Mail kontakt@familienzentrum-kirchlengern.de<br />

Kita Auf der Wehme 9,32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Leiterin Anke Lückingsmeier<br />

Telefon (0 52 23) 7 28 38, kontakt@familienzentrum-kirchlengern.de<br />

NABU-Kids wieder auf Entdeckungstour<br />

Die NABU-KIDS gehen auch im April wieder auf Entdeckungstour.<br />

Diesmal heißt das Thema „Erlebter Frühling im Wald“. Dazu heißt es<br />

in der Einladung: „Im Wald ist Frühling. Viele bunte Pflanzen wachsen<br />

am Boden, Vögel singen und legen ihre Nester an. Wir lernen das<br />

bunte Treiben kennen.“ Die Gruppe der 8- bis 11-Jährigen trifft sich<br />

am Mittwoch, 17. April, die 5- bis 7-Jährigen am Mittwoch, 24. April,<br />

jeweils von 16 bis 18 Uhr. Bitte meldet euch zu den einzelnen Aktionen<br />

bei Björna Ladage, E-Mail: bjoerna.ladage@gmx.de , an. Von ihr<br />

erfahrt ihr auch, wo ihr euch trefft. Im April ist noch weiterer interessanter<br />

Termin für die NABU-Kids angesagt: Am Sonntag, 28. April,<br />

7 Uhr treffen sich alle Interessenten an der Kirchen in Hagedorn, um<br />

mit Vogelfreund Uwe Schneider auf Vogel-Safari zu gehen.<br />

Programm im Monat April<br />

Eine vielfältige und lebendige Mischung von Themen und Angeboten,<br />

die viele Frauen erreichen soll, hat sich die Reihe „Frau trifft<br />

sich“, zum Ziel gesetzt. Im April folgen diese Angebote:<br />

Donnerstag, 11. April, 9.30 bis 10.30 Uhr „Fitness leicht gemacht“<br />

(12 Termine). Der Kurs des AWO-Familienbildungswerkes richtet<br />

sich an Personen, die ein paar Pfunde mehr auf die Waage bringen…“<br />

Einzelheiten gibt es unter www.awo-herford. de .<br />

Samstag, 22. April, 9.30 bis 12.15 Uhr Filmvorführung „La vie en<br />

rose“ im Lichtblick, verbunden mit einem leckeren Frühstück, Kartenreservierungen<br />

bei Petra Rullkötter, Tel. 75 73 118.<br />

Chorgemeinschaft lädt am 21. April ein<br />

Fröhliche Stunden erinnern an 61 beliebte Pfingstkonzerte des MGV<br />

1898 Stift Quernheim auf dem Hof Ernstmeier in Randringhausen. Aber<br />

was jahrelang am alten Kurhaus und später auf dem Hof gepflegt wurde,<br />

muss nun in diesem Jahr leider an anderer Stelle weitergehen. Aus<br />

gegebenem Anlass soll das Chorkonzert in der Stiftskirche stattfinden.<br />

Die Chorgemeinschaft MGV 1898 Stift Quernheim/ GV Deutsche Eiche<br />

<strong>Kirchlengern</strong> gibt am Sonntag, 21. April, um 17 Uhr ein Frühlingskonzert<br />

in der Stiftskirche zu Stift Quernheim. Die Sänger laden zu einem Konzert<br />

ein, das von dem Blechbläserensemble aus Lübbecke mitgestaltet<br />

wird. Hierbei handelt es sich um junge Musiker aus unterschiedlichen<br />

Lübbecker Posaunenchören, die sowohl kirchliche als auch weltliche<br />

Musik in ihrem Repertoire haben.<br />

Chor und Solisten präsentieren den Besuchern ein eindrucksvolles<br />

Frühlingskonzert, vom klassischen Gesang über Volksweisen bis hin zu<br />

Melodien aus Musicals. Als Solisten sind zu hören: Carla Pankoke, eine<br />

junge Sopranistin aus Stift Quernheim, Stefan Brockmeier , Trompete<br />

und Jörg Niederbudde, Klavier/Gesang.<br />

Eintrittskarten sind bei allen Chormitgliedern und an der Tankstelle<br />

Busse, Stiftstr.95 erhältlich.<br />

Parks und Kirchen im Süden besichtigen<br />

Das Erholungswerk der Diakonie für die Kirchenkreise Herford und<br />

Lübbecke lädt vom 30.Mai bis 2. Juni 2013 zu einer Studienreise ein,<br />

die Blumen- und Kirchenliebhaber, Freunde schöner Parks und Gärten<br />

sowie Menschen mit Sinn für das Schöne gleichermaßen begeistern<br />

wird. Ziele sind u.a.: Kathedrale von Canterbury, All Saint Church<br />

in Tudeley, Sissinghurst Castle Gardens, Scotney Castles Gardens,<br />

Hever Castle & Gardens, High Beeches Gardens und Wisley Gardens<br />

Die Anreise erfolgt mit dem Bus über Calais/Dover und wird durch<br />

eine Mitarbeiterin des Diakonischen Werkes begleitet. Vor Ort steht<br />

eine deutschsprachige Reiseleitung zur Verfügung. Die Reise ist offen<br />

für interessierte Erwachsene jeden Alters und an keine Konfession<br />

gebunden.<br />

Die Abfahrtsorte der Reise sind Herford und Lübbecke. Weitere Infos<br />

und detaillierter Reiseverlauf bei Jörg Lange/ Anke Samson im<br />

Diakonischen Werk Herford, Auf der Freiheit 25, Herford (05221-<br />

5998-33) oder im Diakonischen Werk Lübbecke, Geistwall 32, Lübbecke<br />

(05741-2700-826).<br />

Mädchen ab elf Jahren eingeladen<br />

Ein offenes Freizeitangebot für Mädchen im Alter von 11 bis 14<br />

Jahren bietet die Offene Jugendarbeit <strong>Kirchlengern</strong> ab Samstag, 13.<br />

April, von 15 bis 16.30 Uhr in der Mehrzweckhalle am Kino Lichtblick<br />

an.<br />

Carolin Höbig und Elena Durasamy laden alle Mädels ein, die am<br />

Samstag Zeit, aber keine Lust haben, vor der Glotze abzuhängen:<br />

„Da hätten wir was für euch! Wir basteln, backen, spielen, toben,<br />

quatschen und das alles am liebsten in einer großen Runde. Auch<br />

wenn ihr Schatzsuche, Kinonachmittage und ähnliches mögt, seid<br />

ihr bei uns richtig! Wir treffen uns während der Schulzeit samstags<br />

zwischen 15 und 16.30 Uhr in der Mehrzweckhalle <strong>Kirchlengern</strong> am<br />

Kino Lichtblick. Wir freuen uns auf euch!“<br />

Erika Nauhart, verantwortlich für dieses Projekt, informiert auch die<br />

Eltern: „Dies ist ein Offenes Freizeitangebot der Jugendarbeit. Die<br />

Teilnahme ist immer freiwillig. Wenn Ihr Kind bei uns ist, übernehmen<br />

wir die Verantwortung für den genannten Zeitraum. Bei motorischen<br />

oder seelischen Beeinträchtigungen würden wir uns über<br />

ein persönliches Vorgespräch freuen.“<br />

Infos & Kontakt: 05223/ 75 73-450.<br />

Hip Hop-Konzert am 20. April<br />

Egal ob jung oder alt, dick oder dünn, groß oder klein, die Musikgruppe<br />

„Raplektion“ lädt alle Fans und Freunde zu einer Hip Hop-<br />

Party am Samstag, 20.April, in das Jugendcafé <strong>Kirchlengern</strong> ein. Das<br />

Konzert soll dabei helfen, das allseits beliebte Jugendcafé aus dem<br />

viel zu langen Winterschlaf zu erwecken.<br />

Lange war es still um das Jugendcafé <strong>Kirchlengern</strong>, worüber viele<br />

junge Menschen traurig sind, denn der Jugendtreffpunkt war über<br />

lange Jahre bekannt für seine legendären Musikveranstaltungen.<br />

Doch nun scheint es langsam wieder bergauf zu gehen und sich eine<br />

Perspektive am Horizont abzuzeichnen. Die Gruppe um das Jugendcafé<br />

möchte endlich ihre Arbeit aus den Ruinen auferstehen lassen.<br />

Zahlreiche Gruppen der Offenen Jugendarbeit wie z. B. die Hip-Hop<br />

Tanzgruppe „The Next Level“ unterstützen diese Aktion mit ihren<br />

Beiträgen. Doch nicht nur die Offene Jugendarbeit engagiert sich,<br />

verschiedene Rapper aus <strong>Kirchlengern</strong> und Umgebung wollen ebenfalls<br />

mitwirken und mithelfen, das Jugendcafé wieder aufleben zu<br />

lassen.<br />

Als Auftakt wird gegen 18 Uhr der Grill angeschmissen und ab 19<br />

Uhr öffnet das Jugendcafé seine Türen und lädt alle ganz herzlich<br />

ein, dabei zu sein. Erika Nauhart: „Auf alle wird eine Überraschung<br />

warten, denn während der Veranstaltung wird eine „Bombe platzen“,<br />

welche mit der zukünftigen Arbeit des jugendcafés und deren<br />

Standort zusammenhängt.“<br />

Kontakt und Info: Kreis Herford/ <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong>, Offene<br />

Jugendarbeit & Kino Lichtblick, Erika Nauhart, Telefon 75 73-450<br />

Am 20. April bei „Kultur im Forum“<br />

Die fünfköpfige Formation „New Jazz Split“ wird am Samstag, 20. April,<br />

um 20 Uhr im Forum der Erich Kästner-Gesamtschule in <strong>Kirchlengern</strong><br />

eine groovende Mischung aus Latin, Funk und Fusion präsentieren. In<br />

der Besetzung Saxophon, Vibraphon, Klavier, Bass und Schlagzeug werden<br />

durch abwechslungsreiche Arrangements der einzelnen Titel unterschiedliche<br />

Klangfarben und rhythmische Finessen geboten, wobei<br />

der Raum für die Improvisation nicht zu kurz kommt.<br />

Die Mitglieder des Quintetts rund um die beiden Musikschullehrer der<br />

Musikschule <strong>Kirchlengern</strong>, Andreas Hölzer und Gerson Stiening, sind<br />

erfahrene Musiker, die in verschiedensten Formationen konzertieren<br />

und auch als Musikpädagogen ihr Können weitervermitteln. So konnte<br />

z. B. am Saxophon Kai Niedermeier für die Band gewonnen werden, der<br />

u. a. mit dem Saxophonensemble Quintessence in der Region schon<br />

einen bekannten Namen hat. Auch Thomas Hempel, Schlagzeug, und<br />

Christoph Meiners, Klavier, sind keine Unbekannten mehr.<br />

Karten für diese Veranstaltung der Reihe „Kultur im Forum“ gibt es an<br />

der Abendkasse ab 19 Uhr sowie an folgenden Vorverkaufsstellen: Bürgerbüro<br />

Rathaus, <strong>Gemeinde</strong>bücherei, Tankstelle Busse und Reisebüro<br />

Heitkamp. Eintritt: 10 Euro/ 8 Euro ermäßigt für Schüler und Studenten.<br />

09<br />

JUGEND & FAMILIE


10<br />

SENIOREN<br />

<strong>Kirchlengern</strong>s Presbyterium wurde aktiv<br />

Das Presbyterium der ev.-luth. Kirchengemeinde <strong>Kirchlengern</strong> ist<br />

in Sachen Naturschutz aktiv geworden und hat Nisthilfen für den<br />

Friedhof und den Kirchplatz erstellt und inzwischen auch aufgehängt.<br />

Die Idee zu dieser Aktion kam bei der Sanierung des <strong>Gemeinde</strong>hauses,<br />

als jede Menge Holz aus der Deckenverkleidung<br />

zur Verfügung stand. „Zu schade zum Wegwerfen“, dachte sich<br />

Udo Kroos und fertigte die entsprechenden Nisthilfen an.<br />

Vier Nisthilfen wurden auf dem oberen Teil des Friedhofs angebracht:<br />

zwei für Blaumeisen (Einflugloch 27 mm Durchmesser),<br />

eins für Kohlmeisen (Einflugloch 35 mm Durchmesser) und eins für<br />

Halbhöhlenbrüter (zum Beispiel Bachstelzen). Auf dem Kirchplatz<br />

folgten eine Nisthilfe für Halbhöhlenbrüter und eine für Kohlmeisen.<br />

Die Letztere wurde direkt in Sichtweite vom Kindergarten<br />

Auf der Wehme angebracht, um den Kindern zu ermöglichen, das<br />

Treiben vor dem Meisenkasten zu beobachten. Vor dieser Nisthilfe<br />

stellten sich (v. l.) Petra Weichelt, Pastorin Gabriele Steinmeier,<br />

Friedhelm Becker, Pfarrerin Eva-Maria Schnarre, Udo Kroos und<br />

Heinz-Herbert Hoppmann zum Gruppenbild.<br />

Im Presbyterium ist man sich einig: „Wenn die Nisthilfen von den<br />

Vögeln angenommen werden, sollen im nächsten Jahr weitere im<br />

unteren Teil des Friedhofs angebracht werden.“<br />

Seniorenbeirat hat Anregungen verfasst<br />

Eine Arbeitsgruppe des Seniorenbeirates hat eine Liste von Fragen<br />

und Hinweisen ohne Anspruch auf Vollständigkeit zusammengestellt,<br />

die als Leitfaden für eine persönliche Vorsorge dienen kann. Sie ersetzt<br />

aber keinesfalls eine fachlich Beratung der Stellen, die dafür ausgebildet<br />

sind. In dieser Ausgabe der Elsestifte setzen wir die kleine Serie mit<br />

dem Thema „Krankenhausaufenthalt“ fort.<br />

Für eine geplante oder unerwartet nötig werdende plötzliche Krankenhauseinweisung<br />

können Sie als Gedächtnisstütze eine Liste der Dinge,<br />

die benötigt werden, zusammenstellen und den Ort angeben, wo sie zu<br />

finden sind, besser noch, sie griffbereit haben.<br />

Dazu gehören z. B. Einweisung des Arztes, Versichertenkarte der Krankenkasse,<br />

Wäsche, Beklei dung, Toilettenartikel, persönliche Dinge,<br />

Medikamente und Medikamentenplan, Allergiepass, Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht, Name, Adresse und Telefonnummer der<br />

Person, die benachrichtigt werden soll, ebenfalls Name und Telefonnummer<br />

des Hausarztes. Fragen Sie beim Krankenhauspersonal nach,<br />

welche Unterlagen und Informationen außer den genannten benötigt<br />

werden.<br />

Die vom Seniorenbeirat herausgegebene Notfallkarte leistet dazu gute<br />

Hilfe. Bei der Entlassung bekommen Sie Unterstützung vom Sozialdienst<br />

des Krankenhauses, der Sie berät, welche weiteren therapeutischen<br />

Maßnahmen evtl. erforderlich sind (Reha, Pflegebett, Rollator<br />

u.a.). Wenn Sie in einer gesetzlichen oder privaten Krankenkasse sind,<br />

haben Sie bei Pflegebedürftigkeit Anspruch auf<br />

finanzielle Leistungen (Pflegeversicherung). Die<br />

Stufe der Pflegebedürftigkeit entscheidet die<br />

jeweilige Krankenkasse auf der Grundlage eines<br />

Gutachtens des Medizinischen Dienstes der<br />

Krankenkassen (MDK).<br />

Bei Fragen, die die verschiedenen Möglichkeiten<br />

der Pflege (häusliche Pflege, Pflege im Heim<br />

u.a.) und die Leistungen der Pflegeversicherung<br />

betreffen, gibt Birgit Nelkenbrecher vom Fachbereich<br />

„Soziales“ im Rathaus <strong>Kirchlengern</strong> Auskunft.<br />

Informationen erhalten Sie auch bei Ihrer<br />

Krankenkasse und den Pflegediensten.<br />

April 2013<br />

Altenkreis der kath. Kirchengemeinde, Kolpingstraße 3, 32278<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Ansprechpartner Sigrid Weitkamp, Telefon 7 21 16<br />

Altentagesstätte <strong>Kirchlengern</strong>, Lübbecker Straße 67, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

dienstags ab 14 Uhr, Ansprechpartner Hannelore Gollnick,<br />

Telefon 7 34 87<br />

Altentagesstätte Klosterbauerschaft, Senioren-Residenz, Heenfeld 5,<br />

32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Mittwoch, 24. April, 15 Uhr, Ansprechpartner Oskar<br />

Steinmeier, Telefon 7 41 51<br />

Altentagesstätte Stift Quernheim, <strong>Gemeinde</strong>haus, An der Stiftskirche<br />

9, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, montags ab 15 Uhr, Ansprechpartnerin Lisa<br />

Sudek, Telefon 7 16 44<br />

Altentagesstätte Südlengern, Schimmelkamp 23, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

donnerstags ab 14 Uhr, Ansprechpartner Karl-Heinz Brockmann,<br />

Telefon 8 42 80<br />

Ev. Altenclub Hagedorn, Hagedorner Straße 139, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

Mittwoch, 24. April, 15 Uhr, Ansprechpartner <strong>Gemeinde</strong>büro,<br />

Telefon 7 11 67<br />

Ev. Seniorenkreis <strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

Mittwoch, 10. April, 15 Uhr „Schlager schlagen ein – eine musikalische<br />

Zeitreise durch das letzte Jahrhundert“ (Ulrich Treude); Mittwoch, 24.<br />

April, 15 Uhr „<strong>Kirchlengern</strong> in der Zeit von 1939 bis 1945: Ortsgeschichte<br />

in schwieriger Zeit“ (Lesung und Gespräch mit Martin Rottmann),<br />

Ansprechpartner Ursula Borgelt, Telefon 7 13 39, Martin Rottmann,<br />

Telefon 7 30 46<br />

Seniorenarbeitskreis „Die Jungen Alten“, Gaststätte Ueckermann,<br />

Häverstraße 172, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Dienstag, 7. Mai, 9 Uhr Neues<br />

aus der Bundeshauptstadt (MdB Stefan Schwartze); Ansprechpartner<br />

Günter Jurok, Telefon 8 44 36<br />

Ehrenabteilung der Feuerwehr, Sonntag, 14. April, 10 Uhr Frühstück<br />

im Feuerwehrmuseum; Dienstag, 7. Mai, 19 Uhr Treffen im Gerätehaus<br />

<strong>Kirchlengern</strong>-Mitte (Hüller); Ansprechpartner Friedrich-Wilhelm<br />

Tödtmann, Telefon 7 18 07<br />

Seniorenkreis der Landeskirchlichen Gemeinschaft Stift Quernheim,<br />

Stiftsfeldstraße 13, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, erster Donnerstag im Monat,<br />

15 Uhr, Ansprechpartnerin Ulla Adler, Telefon (05223) 7 59 33<br />

AWO-Seniorenzentrum <strong>Kirchlengern</strong>, Mittelacker 3, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

Ansprechpartnerin Antje Schmidt, Tel. (0 52 23) 49 30 80<br />

Seniorenresidenz Klosterbauerschaft, Heenfeld 5, <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

Ansprechpartner Einrichtungsleiter Matthias Delfs, Tel. 98 50 33<br />

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Wieder gibt es viele schöne Fotos online auf<br />

www.facebook.com/Elsestifte. Komischerweise<br />

stimmen die Bannerabmessungen seit der<br />

Hochzeit von Facebookgründer Zuckerberg<br />

und dem missglückten Börsengang der Aktie<br />

nicht mehr. Vielleicht Gefällt wird der Fehler mir! ja vom<br />

Jung-Milliardär demnächst repariert, wenn er<br />

wieder Zeit für sowas findet.<br />

Bis dahin können trotzdem viele lustige Fotos<br />

Diesmal<br />

der Besucher<br />

zeigen<br />

am<br />

wir<br />

Vatertag<br />

die 20<br />

beim<br />

schönsten<br />

Feuerwehrmuseum,<br />

Abschluss sowie der den Musiktage Maibaumfesten an der in Grund-<br />

Stift<br />

Fotos<br />

vom<br />

schule Quernheim Südlengern. und in Bernd Südlengern Hilke studierte angeschaut mit<br />

werden. kleinen Wir kommen Künstlern auch viele zum Lieder Sommerfest!! ein und<br />

schuf so mit Unterstützung von Annelie Werner<br />

ein spannendes Programm. Leider kann<br />

man die Künstler nur sehen und nicht hören<br />

auf www. facebook.com/Elsestifte<br />

Von<br />

Michaela<br />

Nagel<br />

Petra Hammesfahr:<br />

Die Schuldlosen<br />

Reinbek: Wunderlich,<br />

445<br />

Von<br />

S., 19,95 €<br />

ISBN Michaela 978-3-8052-5039-9 Nagel<br />

Am<br />

Elscher,<br />

Ostersonntag<br />

Géraldine:<br />

verbreitet sich die<br />

Nachricht Der alte Schäfer wie ein ISBN Lauffeuer im Dorf:<br />

Janice 978-3-86566-142-5, Heckler 12,95 ist € tot in der Greve gefunden<br />

Zu gerne besucht<br />

worden,<br />

Anton<br />

halbnackt und offensichtlich<br />

seinen Großvater ertränkt. jede Auf den Täter einigt<br />

Woche man im Altenheim. sich in Garsdorf schnell: der<br />

Nachbar Dort sitzt aber Alex ein Junggeburt. alter Mann, der Sechs nur schimpft Jahre<br />

später oder abwesend kommt in die Alex Ferne frühzeitig schaut. Anton aus hat der<br />

Haft Angst frei. vor ihm. Sein Doch erster dann erfährt Weg führt er, dass ihn dieser zurück<br />

Mann früher an den Hirte Ort war und des Schafe Geschehens über alles liebt. - in<br />

sein Genau Elternhaus. wie Anton, dessen Kaum Lieblingsplüschtier jemand im Dorf namens<br />

darüber Olaf ein kuscheliges glücklich: Lämmchen Die einen ist. Als fürch-<br />

An-<br />

ist<br />

ten ton dann seine beim Rache, nächsten die Besuch anderen Olaf mitbringt, weitere<br />

Gewalttaten. passiert etwas Unglaubliches... Alex kann es ihnen nicht<br />

verdenken, In diesem Bilderbuch weiß erzählt doch Géraldine selbst Elscher nicht,<br />

was eine wunderbare damals geschah Geschichte … über das Miteinander<br />

unterschiedlicher Roman bezieht Generationen seine und Spannung darüber,<br />

Dieser<br />

nicht wie lebenswert aus einer das Leben actiongeladenen für alte Menschen Handlung<br />

kann, wenn sondern ihre Erfahrung aus den und komplexen ihr Wissen ge-<br />

Be-<br />

sein<br />

ziehungen schätzt werden. mehrerer Familien in einem<br />

kleinen Seine volle Ort, Wirkung die entfaltet Petra das Hammesfahr<br />

Buch aber erst<br />

über durch die mehrere Illustrationen Generationen von Jonas Lauströer. schildert. Großflächige<br />

besonderer Bilder in gedeckten Genuss Farben ist geben aber weniger die Fä-<br />

Ein<br />

higkeit<br />

die Handlung<br />

der<br />

als vielmehr<br />

Autorin,<br />

die Gefühle<br />

mit geschickten<br />

der Protagonisten<br />

eindringlich wieder.<br />

Andeutungen eine bedrohliche Atmosphäre<br />

aufzubauen und die Vermutungen<br />

des Lesers in die Irre zu führen.<br />

Immer da, immer nah.<br />

Immer da, immer nah.<br />

Ihre Provinzial-Geschäftsstelle<br />

Andreas Koppelmeyer<br />

Lübbecker<br />

Ihre Provinzial-Geschäftsstelle<br />

Straße 53, 32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />

Tel. 0 52 23 / 78 94 56, koppelmeyer@provinzial.de<br />

THE GRATEFUL DEAD!<br />

Kartenreservierung & Programminfo: 05223 / 75 73 450<br />

Auch im Juni werden wir von unserem Kino<br />

wieder<br />

Auch im<br />

mit<br />

April<br />

großen<br />

erspart<br />

Namen<br />

uns das<br />

und<br />

Kinoprogramm<br />

spannenden<br />

Geschichten<br />

wiedermal nicht<br />

verwöhnt.<br />

das Selberdenken<br />

Mit Jane Fonda,<br />

- vor allem<br />

Geraldine<br />

bei Filmen<br />

Chaplin,<br />

wie<br />

«dem<br />

HANNAH<br />

großen<br />

ARENDT.<br />

Blonden»<br />

Barbara<br />

Pierre<br />

Richard<br />

Sukowa<br />

und<br />

und<br />

dem<br />

Margarethe<br />

französischen<br />

von<br />

Grandseigneur<br />

Trotta haben<br />

Claude<br />

schon sechs<br />

Rich sowie<br />

Filme<br />

Guy<br />

miteinander<br />

Bedos wohnt<br />

gedreht.<br />

im Film<br />

Ihre<br />

UND<br />

Zusammenarbeit<br />

WENN WIR<br />

begann<br />

ALLE<br />

1981<br />

ZUSAMMENZIEHEN<br />

mit dem Terroristendrama<br />

Filmgeschichte DIE BLEIERNE unter ZEIT. einem Dann folgten Dach.<br />

multiple<br />

Das u.a. nennt ROSA man LUXEMBURG, wahrhaftig DIE einen ANDERE Ensemble- FRAU<br />

Film. und HILDEGARD Natürlich darf VON fleißig BINGEN. über, vor Nun allem zeigt aber das<br />

mit „Lichtblick“ den sympathischen auch ihren jüngsten Protagonisten Film. gelacht<br />

werden. Die befürchtete Geriatriekomödie<br />

bleibt Margarethe jedoch von zum Trotta Glück rückt aus. für Unbeschwert<br />

ihren teilweise<br />

biografischen über weite Strecken Film die kitschfrei Ereignisse inszeniert, rund um<br />

und<br />

überzeugt Hannah Arendts Stéphane Buch Robelins „Eichmann Film als in heiteres Jerusalem“<br />

in den Mittelpunkt mit ernsten und Zwischentönen.<br />

auch die histo-<br />

Feel-Good-Movie<br />

rischen Videoaufnahmen vom Eichmann-Prozess<br />

Ist werden kein seichter, verwendet. sondern Trotzdem ein charman-<br />

bleibt es<br />

Dies<br />

ter eine Film, heikle in Aufgabe, dem Daniel denn Brühl aus als dem Bindeglied Buch hat<br />

der sich WG ein Prinzip hervorragend verselbständigt, hineinpasst. das die Themen Arendt<br />

wie lange Sexualität über ihren im Tod Alter, hinaus Krankheit, verfolgt: Einsamkeit Ihr Gedanke<br />

Tod von werden der Banalität auch mal des salopp Bösen. adressiert,<br />

und<br />

gesamthaft gesehen aber nicht der Lächerlichkeit<br />

freigegeben - damit gelingt dem Regisseur<br />

Stéphane Robelin die Gratwanderung.<br />

Beim Sichten des historischen Filmmaterials<br />

über den Eichmann-Prozess ging es Barbara<br />

Sukowa ähnlich, wie Hannah Arendt es beschrieben<br />

hat: etwa, dass sie manchmal lachen<br />

musste. Das ist der Arendt damals sehr<br />

übel genommen worden: Wie könne man lachen,<br />

wenn es um solche furchtbaren Verbrechen<br />

geht? Aber Eichmann benutzt eine derart<br />

bürokratische<br />

Für alle älteren Menschen<br />

Sprache und<br />

ist dieser<br />

versteckt<br />

ehrlich<br />

sich<br />

gemachte<br />

hinter ihr, dass<br />

Film<br />

es<br />

ein<br />

völlig<br />

Muss.<br />

absurd<br />

Aber,<br />

klingt.<br />

und das<br />

Darüber<br />

kann<br />

man ohne Bedenken sagen, alle werden mal<br />

alt.<br />

kann<br />

Und<br />

man<br />

deshalb<br />

lachen,<br />

sollten<br />

auch wenn<br />

sich<br />

es<br />

durchaus<br />

einem im<br />

auch<br />

Halse<br />

stecken<br />

Jüngere den<br />

bleibt.<br />

Film anschauen - er ist so kurzweilig<br />

gemacht, dass es auch für sie kein Ärgernis<br />

Hannah<br />

sein<br />

Arendts<br />

wird. Und<br />

Analyse<br />

bei der<br />

der Täter<br />

Klasse<br />

im<br />

Besetzung<br />

Nazi-Apparat<br />

ist es<br />

ist<br />

sowieso<br />

heute<br />

für<br />

weithin<br />

alle auch<br />

akzeptiert<br />

nur halbwegs<br />

- die Diskussion<br />

über ihre<br />

cineastisch<br />

Veranlagten<br />

Bewertung<br />

vielleicht<br />

der Judenräte<br />

die letzte<br />

hält<br />

Chance,<br />

bis heute<br />

manch<br />

an. Sich<br />

einen<br />

zu<br />

der<br />

verteidigen,<br />

Stars noch<br />

hat<br />

einmal<br />

Hannah<br />

zu<br />

sehen.<br />

Arendt<br />

Man<br />

niemals<br />

kann<br />

für<br />

nie<br />

nötig<br />

wissen!<br />

befunden. Zu verstehen<br />

und sich verständlich zu machen, durchaus.<br />

Dieser Film ist das faszinierende Porträt<br />

einer im täglichen Leben liebenswürdigen und<br />

im Denken kompromisslosen großen Frau.<br />

Ihr Versicherungsschutz in professionellen Händen.<br />

Direkt vor Ort. Die Provinzial – zuverlässig wie ein Schutzengel.<br />

Ihr Versicherungsschutz in professionellen Händen.<br />

Direkt vor Ort. Die Provinzial – zuverlässig wie ein Schutzengel.<br />

Andreas Koppelmeyer<br />

Lübbecker Straße 53, 32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />

Tel. 0 52 23 / 78 94 56, koppelmeyer@provinzial.de<br />

Lichtblick<br />

Kommunales Kino<br />

<strong>Kirchlengern</strong><br />

Es Der gibt vermeintliche einige Filme auf Zahnarzt die ich Dr. mich Schultz freue und aus<br />

bei Düsseldorf vielen hält wird die uns Freude durch auch ein an cineastisches und treibt<br />

mich Meisterwerk ein zweites im April und drittes begleiten, Mal genau ins Kino. wie THE die<br />

MUSIK brutalen NEVER Weißen, STOPPED die ihre ist „Nigger“ so ein Film. quälen Nach sowie<br />

20 sehr Jahren viel Blut ohne und jeglichen Pulverdampf. Kontakt Das sehen Skla-<br />

fast<br />

Henry verei-Epos und DJANGO Helen Sawyer UNCHAINED ihren Sohn von Quentin Gabriel<br />

wieder. Tarantino Der erfüllt Grund die dafür hohen ist Erwartungen, leider ein Hirntumor<br />

so ein bei Drei-Stunden-Kino-Ritt Gabriel, der sein Gedächtnis braucht die schwer Poin-<br />

denn<br />

schädigt ten und Ideen und ihn eines zu Ausnahme-Regisseurs. einem Pflegefall macht. Dr.<br />

Dank Schultz der und Musiktherapeutin Django machen gemeinsam Dr. Daly gelingt Jagd<br />

es auf den gesuchte Sawyers Gangster. aber, einen Allerdings Zugang fangen zu ihrem sie<br />

Sohn die immer zu bekommen. tot, nie lebendig Sowie er - schließlich die Rockmusik handelt<br />

es Jugend sich nur hört, um Weiße. erwachen Wie sagt seine es Lebens-<br />

Django<br />

seiner<br />

geister selbst, und als er er von ist kurzzeitig Schultz‘ Job völlig erfährt? normal. „Du Nun tötest<br />

Weiße Henry gegen sich Geld? selbst Klingt zu überwinden perfekt!“ und<br />

versucht<br />

mithilfe von Musik, die ihn und Gabriel vor<br />

langem<br />

An Waltz‘<br />

entzweit<br />

Figur lassen<br />

hat, seinen<br />

sich auch<br />

Sohn<br />

zwei<br />

wiederzugewinnen.<br />

Leitmotive<br />

des Films festmachen - das Spiel mit Namen<br />

und die Beschäftigung mit der deutschen<br />

Als<br />

Spätromantik,<br />

erstes ist es<br />

speziell<br />

wichtig zu<br />

Richard<br />

erwähnen,<br />

Wagner.<br />

dass<br />

Jeder<br />

hier<br />

kein<br />

Name<br />

Quatsch<br />

im Film<br />

erzählt<br />

ist mit<br />

wird.<br />

imaginären<br />

Dass Musik<br />

Fußnoten<br />

Patienten<br />

versehen,<br />

erreichen<br />

zuallererst<br />

kann, die<br />

die<br />

dement<br />

Titelfigur:<br />

oder<br />

(Ex-)Sklave<br />

im Koma<br />

sind,<br />

Django<br />

ist<br />

heißt<br />

eine<br />

mit<br />

bekannte<br />

Nachnamen<br />

Tatsache.<br />

Freeman<br />

Außerdem<br />

und hat<br />

beruht konkret dieser Fall auf einer wahren<br />

Begebenheit,<br />

seinen Vornamen<br />

Mitte<br />

aus<br />

der<br />

Sergio<br />

Neunziger<br />

Corbuccis<br />

vorgestellt<br />

gleichnamigem<br />

in der Fallstudie<br />

Spaghetti-Western<br />

„The Last Hippie“<br />

von 1966.<br />

des Neurologieprofessors<br />

Auch<br />

Broomhildas (Brunhilde!)<br />

Dr. Oliver<br />

Nachname<br />

Sacks. Die<br />

„von<br />

Verfilmung<br />

Shaft“ ist<br />

seines<br />

eine Filmreferenz<br />

Buches „Zeit<br />

an<br />

des<br />

den<br />

Erwachens“<br />

Blaxpoitation-Klassiker<br />

mit Robert De<br />

von<br />

Niro<br />

1971.<br />

und Robin<br />

Dass Schultz<br />

Williams<br />

den<br />

gilt<br />

Vornamen<br />

zu<br />

Recht als<br />

King<br />

moderner<br />

hat und<br />

Klassiker<br />

er als „Dr.<br />

des<br />

King“<br />

anspruchsvollen<br />

ebenso<br />

heißt,<br />

Melodrams.<br />

wie der Bürgerrechtler und Friedensnobelpreisträger<br />

Martin Luther King, grenzt indes<br />

Der Film<br />

an Zügellosigkeit.<br />

THE MUSIC NEVER<br />

Tarantino<br />

STOPPED<br />

traut sich<br />

erzählt<br />

das<br />

von<br />

Spiel<br />

einer<br />

mit allen<br />

Familie,<br />

Symbolen<br />

die wegen<br />

zu und gewinnt<br />

Musikstreitereien<br />

es. Er<br />

hat sich<br />

auseinanderbrach<br />

selbst carte blanche<br />

und<br />

erteilt<br />

20 Jahre<br />

- weshalb<br />

später<br />

durch<br />

in DJANGO<br />

Musik<br />

UNCHAINED<br />

wieder vereint<br />

auch<br />

wird.<br />

das Wort<br />

Durch<br />

„nigger“<br />

über<br />

die<br />

Krankheit ihres<br />

hundert<br />

Sohnes<br />

Mal fallen<br />

hat das<br />

darf.<br />

Paar nicht nur<br />

mit einem Pflegefall zu tun, sondern auch mit<br />

der<br />

Dass<br />

Vergangenheit.<br />

DJANGO UNCHAINED<br />

Die Rückblenden<br />

jedoch<br />

erzählen<br />

mit einem<br />

von einer<br />

persönlichen<br />

intakten amerikanischen<br />

und ehrbaren<br />

Familie<br />

Anliegen<br />

in<br />

der<br />

verknüpft<br />

Zeit, in<br />

ist,<br />

der<br />

merkt<br />

die USA<br />

man<br />

den<br />

dem<br />

Krieg<br />

Film<br />

in<br />

an.<br />

Vietnam<br />

Noch<br />

führte.<br />

imposanter<br />

Vater<br />

als<br />

und<br />

sonst<br />

Sohn<br />

inszeniert<br />

stritten<br />

Tarantino<br />

über Krieg,<br />

die<br />

Frieden<br />

Auftritte<br />

und<br />

der<br />

Musik,<br />

Helden,<br />

bis<br />

noch<br />

Gabriel<br />

fieser<br />

das Haus<br />

fallen<br />

endgültig<br />

die<br />

Bösewichte<br />

verließ<br />

aus,<br />

und<br />

noch<br />

den Kontakt<br />

gebrochener<br />

abbrach.<br />

die Opfer.<br />

In seinem Blog für den „New Yorker“ hat der<br />

Was<br />

Kritiker<br />

ein<br />

Richard<br />

anstrengendes<br />

Brody den<br />

Drama<br />

Regisseur<br />

hätte<br />

auch<br />

werden<br />

mit<br />

können,<br />

Wagner verglichen.<br />

ist ein großartiger<br />

So wie der<br />

Film<br />

Komponist<br />

geworden.<br />

aus<br />

Henry<br />

den nordischen<br />

nutzt die Songs<br />

Legenden<br />

von Grateful<br />

geschöpft<br />

Dead<br />

habe,<br />

[ICH<br />

so<br />

LIEBE<br />

bediene<br />

DIE<br />

sich<br />

BAND!]<br />

Tarantino<br />

und der<br />

bei der<br />

Rolling<br />

Mythologie<br />

Stones,<br />

des<br />

um<br />

sich<br />

Kinos<br />

mit<br />

und<br />

Gabriel<br />

der Pop-Kultur.<br />

auszusöhnen. Wie die beiden<br />

aufeinander<br />

Der Italo-Western<br />

zugehen,<br />

war<br />

beschert<br />

ein so beliebtes<br />

dem Zuschauer<br />

Genre,<br />

weil<br />

traurige,<br />

die Grausamkeit<br />

ebenso wie<br />

Figuren<br />

amüsante<br />

traf, von<br />

Momente.<br />

denen<br />

Aber<br />

man<br />

das<br />

sagen<br />

Schicksal<br />

konnte,<br />

schlägt<br />

sie hätten<br />

noch<br />

es<br />

einmal<br />

verdient.<br />

zu und<br />

Das<br />

macht<br />

ist in „Django<br />

einem Happy<br />

Unchained“<br />

End auf<br />

genauso.<br />

breiter Front<br />

Die Welt<br />

einen<br />

wäre<br />

Strich<br />

zu retten<br />

durch<br />

gewesen,<br />

die Rechnung.<br />

heißt<br />

:(<br />

das, und wenn<br />

die Geschichte anders verlief, kann einer wie<br />

Tarantino das im Kino wieder rückgängig machen.<br />

Er hat das schon einmal getan...<br />

11<br />

11<br />

KULTUR BILDUNG RATHAUS<br />

& KULTUR


12<br />

13<br />

JUGEND & KULTUR<br />

! Unterricht<br />

116 Schüler und Eltern spielten Minigolf Sachkundeunterricht der besonderen Art<br />

Sportliche Erich Kästner-Gesamtschule<br />

Erneut war eine Kids-Vital-Veranstaltung der Grundschule Stift<br />

Quernheim ein voller Erfolg. Zum Thema „Minigolf in der Turnhalle“<br />

trafen sich 116 Schüler und Eltern unter der Leitung der Lehrerinnen<br />

Sandra Vietinghoff und Silke Müller in der Quernheimer Turnhalle, um<br />

an verschiedenen Stationen ihr Geschick unter Beweis zu stellen. Mit<br />

diesem Anmelderekord war die Turnhalle gut gefüllt, als es darum ging,<br />

den „Höllenpfad“ zu bezwingen oder über einen „Vulkan“ zu spielen.<br />

In Gruppen aufgeteilt machten sich die Kinder und deren Eltern auf<br />

den Weg, an zwölf extra für die Turnhalle konzipierten Stationen ihre<br />

Punkte zu sammeln. Es wurde viel gelacht und so manches verstecktes<br />

Talent entdeckt! Zum Abschluss gab es für jede Familie noch eine Minigolfurkunde<br />

für die erfolgreiche Teilnahme an dem Minigolfturnier.<br />

kann bezuschusst werden<br />

Um eine Teilnahme an einem der vielfältigen Angebote der Musikschule<br />

<strong>Kirchlengern</strong> auch Kindern und Jugendlichen aus Familien<br />

mit geringem Einkommen zu ermöglichen, gibt es verschiedene<br />

Möglichkeiten der Bezuschussung des Musikschulbeitrages, die<br />

unter Umständen dazu führen können, dass gar kein Beitrag mehr<br />

zu zahlen ist. Weitere Informationen und Hilfestellung geben Musikschulleiter<br />

Andreas Hölzer, Telefon 75 73 433, und Olaf Fleer<br />

vom ESTA Bildungswerk für <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. 01525-3214-296.<br />

Musikprojekt an Grundschule Südlengern<br />

Bernd Hilke ist ein Tausendsassa. Der Kirchenmusiker der ev. Kirchengemeinde<br />

Südlengern, der auch den Gospelchor <strong>Kirchlengern</strong><br />

leitet, will im April einen Kinderchor in Südlengern ins Leben rufen.<br />

Dass er mit Kindern umgehen und ihnen den Spaß an Musik und<br />

Bewegung vermitteln kann, wurde bei dem Musikprojekt in der<br />

Grundschule Südlengern deutlich. Jeden Tag übten die Klassen der<br />

Jahrgänge 2 bis 4 eine Stunde, um dann am letzten Tag das Gelernte<br />

und Eingeübte den Mitschülern, Eltern und Großeltern zu zeigen.<br />

Die Turnhalle platzt aus allen Nähten, als Hilke den Startschuss gibt<br />

und die Begeisterung steigt von Stück zu Stück. Den Kindern, die auf<br />

der Bühne stehen, ist der Spaß richtig anzumerken und der Funke<br />

springt über. Bewusst hat Hilke flotte und lustige Lieder ausgewählt,<br />

ganz nach dem Geschmack der Mädchen und der Jungen.<br />

Ermöglicht hatte den Auftritt Annelie Werner, Mitarbeiterin des<br />

Offenen Ganztags und Mitglied im Gospelchor, die sich anlässlich<br />

ihres 60. Geburtstags keine Geschenke, sondern einen Obolus für<br />

das Musikprojekt gewünscht hatte, das damit auch zustande kam.<br />

Aufgeregt sitzen die Kinder der 3. Jahrgangsstufe der Grundschule<br />

Stift Quernheim auf ihren Stühlen. Gleich empfangen sie Besuch.<br />

Die Tür öffnet sich und Marc Silger vom Schäferhundeverein<br />

<strong>Kirchlengern</strong> e. V. kommt zusammen mit seiner Hündin, einem reinrassigen<br />

deutschen Schäferhundwelpen. Feebee vom Buchenwald<br />

ist jetzt 14 Wochen alt und man könnte meinen, sie wäre die Tochter<br />

vom bekannten Kommissar Rex. Begleitet werden die zwei von<br />

Norbert Glanz und seiner 9-jährigen Hündin Cara vom Rüscheneck.<br />

Nun gilt es, das in den letzten Wochen im Sachkundeunterricht<br />

Gelernte, richtig anzuwenden. Dort hatten die Kinder zum Thema<br />

Haustiere viel gelernt. Und wo von Haustieren die Rede ist, ist der<br />

Weg zum Hund nicht weit. Wenn Kinder sich vor Hunden fürchten,<br />

liegt das oft auch am Verhalten der Eltern. Heute können die Kinder<br />

zeigen, was sie alles gelernt haben. Denn es gibt wichtige Regeln im<br />

Umgang mit Hunden. Ein Hund kann noch so lieb aussehen – geh<br />

nicht zu ihm hin, ohne zu fragen. Wenn du dich dem Hund näherst,<br />

halte ihm die Handoberfläche zum Schnuppern hin. Erst danach<br />

kannst du ihn ruhig und ohne Hektik streicheln. Behandle einen<br />

Hund so, wie Du selbst behandelt werden möchtest. Störe einen<br />

Hund nicht beim Fressen. Versuche unter gar keinen Umständen,<br />

ihm sein Futter wegzunehmen. Auch wenn du Angst hast – laufe nie<br />

vor einem Hund davon!<br />

Mit diesem Wissen und der besonderen Unterrichtsstunde werden<br />

die Kinder in Zukunft ganz bestimmt richtig und damit entspannt<br />

mit Hunden umgehen. Seien es die eigenen oder aber auch fremde<br />

Hunde. Das ist Unterricht fürs Leben.<br />

Grundschulkinder aus <strong>Kirchlengern</strong> lasen vor<br />

Tradition hat in <strong>Kirchlengern</strong> die von <strong>Gemeinde</strong> und <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

jährlich veranstaltete Vorlesewoche. Das Besondere in <strong>Kirchlengern</strong><br />

ist, dass es keinen Wettbewerb mit Siegern und Verlierern gibt. Die<br />

Freude am Lesen steht an erster Stelle und die Kinder konnten mit ihrem<br />

selbst ausgewählten Buch einfach zeigen, was sie können. Nicola<br />

Holtgräwe, stellv. Schulleiterin der Grundschule Stift Quernheim, begleitete<br />

die auserwählten Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen der<br />

Grundschulen und zitierte dazu James Daniel: „Bücher sind fliegende<br />

Teppiche ins Reich der Phantasie. Lesen beflügelt die Phantasie, entführt<br />

in ferne Welten, erweitert das Wissen und lässt Abenteuer lebendig<br />

werden.“<br />

So schickten Schülerinnen und Schüler der Grundschulen <strong>Kirchlengern</strong>-<br />

Häver, Südlengern und Stift Quernheim das Publikum auf immer neue<br />

Reisen durch die Phantasie. Sie konnten sich der gespannten Aufmerksamkeit<br />

aller gewiss sein. Für ihren Mut wurden die jungen Leser von<br />

Michaela Nagel, Leiterin der <strong>Gemeinde</strong>bücherei, mit einer Urkunde<br />

und einem Buchgeschenk belohnt.<br />

Die Verleihung der Sportabzeichen ist an der Erich Kästner-Gesamtschule<br />

<strong>Kirchlengern</strong> in jedem Jahr ein wichtiger Moment. Aus<br />

der unterrichtlichen Arbeit erkämpfen sich alljährlich viele Kinder<br />

der Schule unter Anleitung ihrer Sportlehrer und -lehrerinnen die<br />

begehrten Abzeichen. Der Erwerb ist Teil des Sportunterrichtes,<br />

auch Schulleiterin Antje Stuke ist voll des Lobes: „Die Kinder kämpfen<br />

um jeden Meter und jede Sekunde, das beeindruckt schon!“<br />

Rund 120 Auszeichnungen gab es diesmal für die Leistungen im<br />

Wertungsjahr 2012. Zudem hatten viele Schülerinnen und Schüler<br />

des Jahrgangs 5 schon an der Grundschule ihr Abzeichen erworben,<br />

der neuerliche Erwerb an der Gesamtschule war somit aus der Wertung.<br />

Die meisten der 120 ausgegebenen Sportabzeichen hatten einen<br />

„goldenen Glanz“. Ganze 18 Kinder waren zum ersten Male in<br />

der Wertung, 23 waren das zweite Mal dabei. Alle anderen hatten<br />

mindestens einmal Gold erreicht. Insgesamt 6mal die höchste Auszeichnung<br />

erwarben Jan Besgen und Mietje Weichelt, einmal Gold<br />

weniger gab es für Merle Meyer, Lena Sophie Wortmann, Felix Jörding<br />

und Adrian Oberhacke.<br />

Schulleiterin Antje Stuke war voll des Lobes, und hoffte, dass die<br />

Schule auch in diesem Jahr den viele Jahre ununterbrochen gewonnenen<br />

Siegescup der Gesamtschulen erreichen kann: „Einmal sind<br />

vielleicht aber doch auch andere besser, doch der Pokal gehört eigentlich<br />

nach <strong>Kirchlengern</strong>!“<br />

...zieht Jahresbilanz<br />

Der Förderverein der Erich Kästner-Gesamtschule lädt alle<br />

Mitglieder zur nächsten Mitgliederversammlung am Mittwoch,<br />

17. April, um 19 Uhr, recht herzlich ein. Treffpunkt ist<br />

wie immer in der Cafeteria der Schule.<br />

Im März veranstaltete die Eltern mitWirkung der Erich Kästner-Gesamtschule<br />

den ersten Flohmarkt dieses Jahres. Angemeldet<br />

waren über 50 Verkaufsstände. Viele Besucher kamen schon vor dem<br />

offiziellen Einlass, um sich kein Schnäppchen entgehen zu lassen. Anschließend<br />

konnte man dann in der Cafeteria bei einem leckerem Stück<br />

Kuchen/Torte und einer Tasse Kaffee seine Schätze bestaunen. Auch<br />

der Außer-Haus-Verkauf von Kuchen wurde gern genutzt, sodass das<br />

Konto des Fördervereins der Schule wieder gut gefüllt werden konnte.<br />

Der nächste Termin ist am Samstag, 23. November. Hier veranstaltet<br />

die Eltern mitWirkung einen kombinierten Flohmarkt/ Spielzeugfloh-<br />

Abschluss des Projektes „MINT-Relation“<br />

Am 8. März 2013, passend zum Weltfrauentag, eröffnete Ministerin<br />

Barbara Steffens als Schirmherrin in Bielefeld die Abschlussveranstaltung<br />

zum Projekt „MINT-Relation“, in dem sich zwei Jahre lang Mädchen<br />

in Berufen, die nicht unbedingt frauentypisch sind, versucht<br />

hatten. Auch hier waren die Mädchen der Erich Kästner-Gesamtschule<br />

<strong>Kirchlengern</strong> sehr aktiv und standen im Rampenlicht.<br />

Sie stellten ihre Produkte vor, gaben bereitwillig in einer Talkrunde<br />

mit der Moderatorin Judith Schulte-Loh vom WDR Auskunft über die<br />

positiv erlebte Zeit, besonders bei der Firma Hettich. Und auch die<br />

Botschafterinnen von Hettich waren voll des Lobes über die Mädchen<br />

Nina Lückingsmeier und Camie von Alm, die bei Hettich tätig waren.<br />

Dieses Projekt bei der Firma Hettich verlief wohl beispielhaft gut. Gabriele<br />

Schminke, Initiatorin des MINT-Projektes an der Erich-Kästner-<br />

Gesamtschule: „Diese Mädchen hatten die meisten Kontakte und Besu-<br />

che in der Firma und die intensivste<br />

Betreuung durch ihre jeweiligen<br />

Botschafterinnen, so dass sich sogar<br />

private Kontakte entwickelten.<br />

Drei von vier Mädchen können sich<br />

sehr gut vorstellen, einen technischen<br />

Beruf zu ergreifen und haben<br />

das fest eingeplant, sodass<br />

das Projekt für uns also ein voller<br />

Erfolg war.“ Zuletzt wurde noch ein<br />

Videoclip „Bau an deiner Zukunft“<br />

gezeigt, bei dem Camie von Alm federführend<br />

mitgearbeitet hatte. Im<br />

Anschluss gab es ein tolles Fingerfood-Buffet<br />

und Smalltalk mit allen<br />

Beteiligten und vor allen mit den<br />

eingeladenen stolzen Eltern bzw.<br />

Müttern.<br />

SCHULE RATHAUS & BILDUNG<br />

Auch die Erich Kästner-Gesamtschule<br />

am Standort <strong>Kirchlengern</strong> lebt vom<br />

Engagement ihrer Schülerinnen und<br />

Schüler. Das hat sich im Oktober 2012<br />

gezeigt, als die Schule als eine von 32<br />

Schulen in Nordrhein-Westfalen mit<br />

dem Zertifikat „MINT-freundliche<br />

Schule“ ausgezeichnet wurde. Die<br />

einzelnen Aktivitäten von Schülerinnen<br />

und Schülern an der Gesamtschule<br />

möchten die Elsestifte in den<br />

nächsten Ausgaben einmal aufzeigen.<br />

Heute geht es um den Abschluss<br />

des Projektes MINT-Relation.<br />

Auf unserem Bild sind (links) neben der Ministerin Barbara Steffens Sarah<br />

Ottensmeier, Camie von Alm, Nina Paetzold und Nina Lückingsmeier<br />

(von rechts) zu sehen.<br />

Flohmarkt und Büchertauschbörse in der EKG<br />

markt. Hierfür konnten auch schon die ersten Anmeldungen entgegen<br />

genommen werden.<br />

Mit Körben und Taschen voller Bücher kamen Lesefans aller Altersklassen<br />

wieder in die Cafeteria der Erich Kästner-Gesamtschule zur fünften<br />

Tauschbörse. Hier konnten sie ihre ausgedienten Wälzer gegen neuen<br />

Lesestoff eintauschen. Wieder dabei war auch Karola Peters von Citybuch,<br />

die Neuerscheinungen, Hörbücher und Kinderbücher vorstellte.<br />

Sie konnte aber auch wieder die zahlreichen Fragen zu dem einen oder<br />

anderen Tauschbuch beantworten und war somit eine echte Bereicherung.<br />

Der nächste Termin für diese Veranstaltung ist der 24. November.


14<br />

DIE<br />

REPORTAGE<br />

Ohne Ohrenstöpsel geht es nicht und manch einer gibt<br />

Wilhelm Busch sicher recht, der in seiner Bildergeschichte<br />

„Der Maulwurf“ Herrn Knoll zitiert: „Musik wird oft nicht<br />

schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden“.<br />

Aber wenn Herr Knoll einmal die Samba-Gruppe „Rhythmusstörung“<br />

der Musikschule <strong>Kirchlengern</strong> gehört und<br />

gesehen hätte, dann wäre ihm sein Maulwurf egal gewesen.<br />

Dann hätte er sich vielmehr an Musik, Rhythmus,<br />

tollen Kostümen und einem prächtigen Gruppenbild mit<br />

vielen musikbegeisterten Menschen erfreut. Gerade das<br />

in der Gesamtheit trägt dazu bei, dass der Funken zu den<br />

Besuchern überspringt und sie ebenfalls so begeistert<br />

mitgehen. Wer kann denn schon bei Samba-Rhythmen<br />

still stehen, nicht mit den Hüften wackeln und nicht in<br />

die Hände klatschen.<br />

Ähnlich empfanden es wohl auch Musikschulleiter Andreas<br />

Hölzer, Musikschullehrer Gerson Stiening und einige<br />

Musikschüler, die im Sommer 2002 einen Samba-Workshop<br />

in Melle besuchten, um sich mit den Grundlagen<br />

vertraut zu machen. Hölzer: „Das war die Initialzündung.“<br />

Noch im gleichen Jahr wurde mit Musikschullehrern,<br />

Schülern und Eltern eine Sambagruppe, die zuerst<br />

„Samba Westfalica“ hieß, aus der Taufe gehoben. Mit<br />

viel Engagement und Begeisterung konnten Hölzer und<br />

der Leiter der Gruppe, Gerson Stiening, 20 Sambistas<br />

zum Mitmachen anspornen.<br />

Es folgte zahlreiche Übungsstunden, bei denen sich die<br />

Gruppenmitglieder mit den Rhythmen und den Instrumenten<br />

vertraut machten. Das Lampenfieber beim<br />

ersten Auftritt, beim Sommerfest 2003 in <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

war groß, aber die Mühen hatten sich gelohnt, denn die<br />

Zuhörer und Zuschauer, unter ihnen auch der damalige<br />

Bürgermeister Werner Helmke, applaudierten begeistert<br />

und machten ebenso begeistert mit. Was damals noch<br />

keiner ahnte, <strong>Kirchlengern</strong> hatte eine Gruppe, die die Elsegemeinde<br />

überregional bekannt und ihr Ehre machen<br />

würde.<br />

Es folgten Auftritte beim Karnival der Kulturen in Bielefeld,<br />

bei Volksläufen und Veranstaltungen in der Region.<br />

Seit sechs Jahren nimmt die inzwischen in „Rhythmusstörung“<br />

umbenannte Gruppe regelmäßig am dreitägigen<br />

Straßenkarneval in Bremen teil, der einen großen Aufwand<br />

mit Bühnenauftritt und Verkleidung beim eineinhalbstündigen<br />

Umzug durch die Bremer Innenstadt mit<br />

sich bringt.<br />

Auch beim Sambasyndrom in Berlin, die mit einer großen<br />

Session beim Berlin-Marathon abschloss, war die Gruppe<br />

dabei. Auch ins benachbarte Ausland (Niederlande)<br />

gingen die Fahrten, zum Auftritt bei einer Büttenrede in<br />

Oldenzaal und zum Auftritt beim Stadtfest in Hengelo.<br />

Freundschaft geschlossen haben die Sambistas inzwischen<br />

auch mit Fußball-Idol Uwe Seeler, dem sie beim<br />

Spiel seiner Traditionself in <strong>Kirchlengern</strong> ein Ständchen<br />

brachten. Darüber hinaus tauschen sich die heimischen<br />

Sambamusiker in Netzwerken mit verschiedenen Sambagruppen<br />

in Deutschland aus.<br />

Derzeit spielen 20 bis 25 Sambistas im Alter von 12 bis 62<br />

Jahren bei „Rhythmusstörung“ mit. Das Niveau der Gruppe<br />

schätzen Stiening und Hölzer als hoch ein. Hölzer: „Die<br />

zehn Jahre haben etwas gebracht und unsere Besten sind<br />

heute in der Lage, auch in sehr guten Gruppen mitzuspielen.“<br />

Und Stiening ergänzt: „Einige sind so fit, dass sie die<br />

Gruppe auch selbstständig leiten können.“ Für Hölzer ist<br />

es auch eine Aufgabe der Musikschule, die Schüler zum<br />

selbstständigen Lernen anzuhalten, damit sich diese auch<br />

eigenständig entwickeln. Viele wüchsen auch mit der<br />

Aufgabe.<br />

Der starken Fluktuation innerhalb der Gruppe (Hölzer:<br />

„Viele Mitglieder nehmen nach der Schulzeit ein Studium<br />

oder eine Ausbildung auf und stehen dann nicht mehr<br />

regelmäßig zur Verfügung“) tritt die Musikschule ab Mai<br />

2013 mit einem Anfängerworkshop entgegen, der ein<br />

Jahr dauern und bei dem Phillip Jan Interessierte für den<br />

Samba begeistern soll. Aber auch zu den Ehemaligen ist<br />

der Kontakt nach wie vor gut. Zum 10-Jährigen kamen<br />

wieder viele zurück und erinnerten sich an ihre schöne<br />

Zeit bei „Rhythmusstörung“, an Proben, Auftritte, Ausflüge,<br />

an Geselligkeit und viele Unternehmungen.<br />

15DIE<br />

REPORTAGE


16<br />

17<br />

VEREINE<br />

D-Jugend mit drei deutlichen Siegen<br />

Eine hervorragende Hallensaison krönte jetzt die D1 der JSG <strong>Kirchlengern</strong>/<br />

Stift Quernheim mit dem Gewinn des Hallen-Kreispokals. Auch in der Finalrunde<br />

stellte die Mannschaftum Trainer Georg Wittner ihre herausragende<br />

Stellung im Kreis Herford mit drei Siegen und einem Torverhältnis von<br />

9:0 unter Beweis.<br />

Dieser Erfolg ist umso beachtlicher, weil beim Kreispokal ja auch die höher<br />

spielenden Mannschaften aus Herford (3:0 für die JSG) und Herringhausen<br />

(2:0) teilnehmen. Diese belegten in der Finalrunde jedoch nur die Plätze<br />

3 und 4, noch hinter der klassentieferen Mannschaft (ebenfalls Kreisliga<br />

A) aus Mennighüffen (4:0). Mit diesem Erfolg in der Tasche hat die Mannschaft<br />

durchaus noch realistische Chancen das „Triple“ zu schaffen. Hierzu<br />

bedarf es neben dem Gewinn der Kreismeisterschaft in der Kreisliga A auch<br />

noch zwei siegreiche Spiele im Kreispokal auf dem Feld.<br />

Unser Bild zeigt den neuen Kreispokalsieger der D-Jugend: (hinten von<br />

links) Florian Bäron, Marten Stallmann, Marten Rittmann, Trainer Georg<br />

Wittner, Kadir Yagci, Thilo Stallmann, Erik Pietzko und Colin Oberhacke sowie<br />

(vorne von links) Emirhan Kanhan, Khalil Mekni, Lennard Langer, Tim<br />

Wittner, Luca Horstmann, Nicolas Pohl und Arian Berisha.<br />

Neue JSG hat Planungen fast abgeschlossen<br />

Die Vorbereitungen der neu gegründeten Jugendspielgemeinschaft<br />

(JSG) Kloster-Stift für die erste Saison, laufen auf Hochtouren<br />

und sehr zur Zufriedenheit der Verantwortlichen. „Dass diese neue<br />

Ausrichtung erhebliches Potenzial trägt, haben bereits die ersten<br />

Wochen gezeigt. Viele Anfragen von interessierten Eltern sind bereits<br />

eingegangen. Auch die Resonanz bei den Vereinsmitgliedern<br />

und Sponsoren ist ausnahmslos positiv. Wir können bereits auf eine<br />

große Unterstützung innerhalb der <strong>Gemeinde</strong> bauen“, so Oliver<br />

Lüking, Leiter der JSG Kloster-Stift. Schon jetzt seien die Planungen<br />

für die erste Saison fast abgeschlossen. Das zeige sich allein daran,<br />

dass fast „alle Trainerpositionen doppelt und dreifach besetzt“<br />

seien.<br />

Grund hierfür sind nach Ansicht der Vorsitzenden Ernst Hake (BV<br />

21) und Lothar Bekemeier (VfL) die hervorragenden Bedingungen<br />

im Norden der <strong>Gemeinde</strong>, die eine ortsverbundene und auf die<br />

Breite ausgerichtete Jugendarbeit zulassen. In den Sommermonaten<br />

könne der sehr gute Naturrasenplatz in Klosterbauerschaft<br />

ausgiebig genutzt werden. Der neue Kunstrasenplatz in Stift Quernheim<br />

stehe den Kindern und Jugendlichen ganzjährig zur Verfügung.<br />

In den Wintermonaten können dann die „Kleinsten“ in den<br />

Sporthallen der <strong>Gemeinde</strong> ihrem Hobby weiter nachgehen.<br />

Neben den guten Trainings- und Spielmöglichkeiten verfügen beide<br />

Vereine über neue Umkleidekabinen und gepflegte Sportlerheime.<br />

Den Kindern und Jugendlichen stehe somit eine überdurchschnittliche<br />

Grundausstattung zur Verfügung. Oliver Lüking: „Wir können<br />

den Eltern bereits jetzt garantieren, dass ihr wertvollstes Gut, ihre<br />

Kinder, bei uns in guten Händen sind. Die JSG Kloster-Stift wird ihr<br />

Leitbild „Gemeinsam stark für die Jugend“ umsetzen. Wir freuen<br />

uns auf die anstehenden Aufgaben.“<br />

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.jsgks.de .<br />

Fanclub „Echte Liebe“ setzt auf schwarzgelb<br />

<strong>Kirchlengern</strong> ist kein gutes Pflaster für Bayern-Fans. Hier haben<br />

eindeutig die Freunde von Borussia Dortmund das Sagen. Selbst einen<br />

BVB-Fanclub gibt es inzwischen in <strong>Kirchlengern</strong> namens „Echte<br />

Liebe Hagedorn“. 1. Vorsitzender Dirk Rolfsmeier, dem Nicolai Pusch<br />

als Stellvertreter zur Seite steht, erinnert sich an die Anfänge: „Zunächst<br />

haben wir immer gemeinsam mit ein paar BVB Fans die Spiele<br />

der Schwarz-Gelben verfolgt. Irgendwann sind wir dann auf die<br />

Idee gekommen, einen BVB Fanclub zu gründen.“ Das geschah am<br />

19. Dezember 2011, in der Euphorie nach dem Meistertitel für den<br />

BVB im Jahre 2011. Die 25 Borussen-Fans aus Hagedorn (13 Erwachsene,<br />

zwölf Kinder) durften weiter jubeln: bei der Meisterschaft und<br />

dem Pokalsieg im Jahre 2012.<br />

Bei jedem Spiel treffen sich die Dortmund-Fans im BVB-Keller von<br />

Dirk Rolfsmeier an der Hagedorner Straße. Die abgehakte Meisterschaft<br />

und das Aus im DFB-Pokal 2013 haben der Euphorie keinen<br />

Abbruch getan. Nun setzt man ganz auf die Champions-League. Mit<br />

einem Weiterkommen im Viertel- und Halbfinale und einem Sieg im<br />

Finale könnte man schließlich den „heiß geliebten“ Bayern noch ein<br />

Schnippchen schlagen.<br />

Unser Bild entstand nach dem DFB-Pokalsieg gegen Bayern München<br />

im Jahre 2012. Weitere Informationen über den BVB-Fanclub<br />

„Echte Liebe Hagedorn“ gibt es unter Telefon 0163/874 00 03.<br />

Anlässlich der Jahreshauptversammlung des BV 21 Stift Quernheim<br />

konnte der geschäftsführende Vorstand des Fördervereins<br />

der JSG <strong>Kirchlengern</strong>/Stift Quernheim dem stellvetretenden Jugendobmann<br />

vom FC RW <strong>Kirchlengern</strong>, Oliver Altenhöner (3. v. l.),<br />

30 hochwertige Bälle überreichen. Der vom Förderverein ausgerichtete<br />

Ueckermann-Cup hat im diesem Jahr dank des großen Engagements<br />

des Organisationsteams um Michael Albrecht (l.)mit einem<br />

kleinen wirtschaftlichen Überschuss abgeschlossen. Deshalb<br />

freuen sich die beiden<br />

Vorsitzenden<br />

des Fördervereins,<br />

Volker Darmöller (2.<br />

v. l.) und Ingo Scheiding<br />

(r.), dem FC RW<br />

<strong>Kirchlengern</strong> beim<br />

Neuaufbau der Jugendabteilung<br />

nach<br />

der Trennung vom<br />

BV 21 Stift Quernheim<br />

mit einer großzügigen<br />

Ballspende<br />

etwas unterstützen<br />

zu können. Altenhöner<br />

freute sich.<br />

RGZV Klosterbauerschaft zieht Bilanz<br />

Bei der Jahreshauptversammlung des RGZV Klosterbauerschaft war viel<br />

los. Neben den Vorstandswahlen, bei denen Dirk Hofmeister als neuer Kassierer<br />

und Tanja Wachholz als neue Schriftführerin gewählt wurden, konnte<br />

Heiko Weßler (kleines Bild rechts), Vorsitzender des Vereins, gleich drei<br />

Mitglieder für ihre langjährige Treue auszeichnen. Christian Schäpsmeier<br />

wurde für seine 25-jährige Mitgliedschaft, Jürgen Blöbaum (kleines Bild<br />

links) für seine 50-jährige Mitgliedschaft und Lothar Bredenkamp (oben<br />

links) sogar für seine 60-jährige Mitgliedschaft und vom Kreisverbandsvorsitzenden<br />

Martin Siekmann (rechts) als Ehrenmitglied ausgezeichnet.<br />

Man konnte weiterhin auf ein bewegtes Jahr zurückblicken und geht mit<br />

viel Schwung in das neue Jahr 2013. Durch die Amtsniederlegung von Jugendleiter<br />

Marcel Hofmeister wird die erfolgreiche Jugendgruppe nun<br />

interimsmäßig von Sandra Weßler zusammen mit einigen größeren Jugendlichen<br />

geleitet. „Ich erhoffe mir dabei neuen Schwung in die Jugend<br />

zu bekommen, denn die älteren Jugendlichen sehen doch viele Themen<br />

anders und können auch ihr<br />

Potenzial abrufen, was Organisieren<br />

und Planen betrifft“,<br />

so Heiko Weßler. Die Jugendgruppe<br />

ist in Geflügelkreisen<br />

mittlerweile die größte im<br />

Kreis Herford und es wird daran<br />

gearbeitet, das Angebot<br />

weiter auszubauen.<br />

Auch der Seniorverein wird<br />

im laufenden Jahr wieder<br />

viel unternehmen und versuchen,<br />

sich in und um <strong>Kirchlengern</strong><br />

zu präsentieren.<br />

3. <strong>Kirchlengern</strong>-Open stehen vor der Tür<br />

Bereits zum dritten Mal nacheinander und somit schon einer kleinen<br />

Tradition folgend startet die Freiluftluftsaison bei der Tennisspielgemeinschaft<br />

<strong>Kirchlengern</strong>-Randringhausen auch in diesem<br />

Jahr wieder mit einem Leistungsklassen (LK)-Tennisturnier. „ Die<br />

Erkenntnisse aus den Vorjahren haben wir für eine weitere Optimierung<br />

des Turnierablaufes genutzt“, berichtet Turnierleiter Jens<br />

Bühre. Neben den zwei sich bewährten Herrenteilnehmerfelder<br />

(LK 1- 12 und LK 13-23) bietet die TSG auch dieses Jahr wieder eine<br />

Damenkonkurrenz (LK 1-23) an. Bezüglich der Herren B-Konkurrenz<br />

plant Bühre aufgrund der zahlreichen Anmeldungen eine Ausweitung<br />

des Teilnehmerfeldes auf 32 Spieler, um möglichst vielen die<br />

Teilnahme zu ermöglichen. Das Turnier startet am 6. April mit entsprechenden<br />

Qualifikationsfeldern.<br />

Vom 12. bis 14. April werden dann die Sieger des ersten Freiluftturniers<br />

in der Region auf Sand gesucht. „Möglich machen dies die<br />

Tennis-Force Plätze, welche eine optimale Vorbereitung unserer<br />

Mannschaftsspieler und eben auch die Durchführung eines derartigen<br />

Turnieres zulassen, sobald die Temperaturen im Frühjahr<br />

angenehmer werden. Viele Teilnehmer der letzt jährigen Veranstaltungen,<br />

die sogar aus dem Rheinland und aus Niedersachsen<br />

anreisten, haben erneut ihre Teilnahme zugesagt. Gemeinsam mit<br />

den Spitzenspielerinnen und -spielern aus der heimischen Region ist<br />

Turnierleiter Bühre schon jetzt sicher, wieder attraktive Teilnehmerfelder<br />

anbieten zu können.<br />

Auf der Vereinshomepage unter www.tsg-kirchlengern.de berichtet<br />

ein Liver-Ticker schon jetzt über die Vorbereitungen und während<br />

des Turniers brandaktuell über die Geschehnisse auf den Tenniscourts.<br />

Unser Foto zeigt: (v. l.) Sportwartin Melanie Maibaum,<br />

Turnierdirektor Jens Bühre und den Vorsitzenden Volker Ahring.<br />

Noch mehr Sportabzeichen verliehen<br />

Einmal mehr war die Überreichung der im Jahre 2012 erworbenen<br />

Sportabzeichen im Rathaus ein richtiges Familienfest. Ca. 120 bis<br />

130 Teilnehmer waren gekommen, um die Urkunden in Empfang zu<br />

nehmen. Moderator Ulrich Bergmann sprach von einer Steigerung<br />

in einer Größenordnung von 15 bis 20, was nach Aussagen einiger<br />

Teilnehmer auf immer mehr Absolventen aus Bünde zurückzuführen<br />

ist. Siegfried Görlitz und Olaf Ganschow aus Bünde: „Ihr macht<br />

das gut.“<br />

Einen Riesenapplaus gab es für Sigrid Blaese, die bereits zum 46.<br />

Mal das Sportabzeichen in Empfang nehmen konnte. Bürgermeister<br />

Rüdiger Meier: „Ich wünsche, dass Sie das 50. Auch noch schaffen.“<br />

Wer Sigrid Blaese kennt, weiß, dass sie im Mai, wenn es wieder losgeht,<br />

natürlich mit von der Partie ist. Denn sie wird wie die vielen<br />

Sportabzeichenabnehmer gebraucht, die Jahr für Jahr ihren Dienst<br />

auf dem Sportplatz machen.<br />

Besonders sportlich waren im letzten Jahr die Familien Vogt, Westerbeck,<br />

Lutz Pohl, Ralf Pohl. Baasner, Struckmeier, Koschorrek, Hettich,<br />

Kröger, Langer, Lotz, Arndt und Holverscheid.<br />

VEREINE RATHAUS


18<br />

19<br />

VEREINE<br />

Weltfrauentag am 8. März 2013<br />

Trikotsatz für Jugendfußballerinnen<br />

WIRTSCHAFT<br />

Förderverein Bauernbad tagte<br />

Die Mitgliederzahlen steigen unaufhaltsam. Bei der Jahresversammlung<br />

des Fördervereins Bauernbad Rehmerloh teilte Vorsitzender<br />

Eberhard Possin mit, dass im 10. Jahr des Bestehens Anja<br />

Robyn als 150. Mitglieder aufgenommen worden sei (unser Bild).<br />

Der Vorsitzende ließ die stets gut angenommenen Aktivitäten des<br />

Vereins im Jahre 2012 noch einmal Revue passieren. Dazu gehörten<br />

neben den beiden Tagen der Offenen Tür eine Winterwanderung<br />

nach Oberbauerschaft, ein Ausflug ins Hiller Moor mit sachkundiger<br />

Führung und Abschluss in der alten Brennerei Ch. Meyer und<br />

eine Fahrt nach Herford mit Stadtführung, bei der der ehemalige<br />

<strong>Kirchlengern</strong>er Pastor Stork die Marienkirche auf dem Stiftberg eingehend<br />

vorstellte und auch ein kurzes Orgelkonzert arrangiert hatte.<br />

An zahlreichen Veranstaltungen des befreundeten Heimat- und<br />

Wandervereins Stift Quernheim nahmen traditionell viele Bauernbad-Mitglieder<br />

teil.<br />

Die Neuwahlen ergaben folgendes Bild: Eberhard Possin führt das<br />

Amt des Vorsitzenden fort, ebenso Brigitte Kleffmann als Stellverteterin,<br />

Irmgard Steinmeier als Kassiererin und Hans Krömker als<br />

Schriftführer. Als Beisitzer wurden Burkhard Heemeyer, Werner<br />

Rullkötter, Wilfried Steinkamp und Horst Büker benannt.<br />

Im Jahre 2013 werden wiederum der Tag der Offenen Tür am 7. Juli<br />

und der Tag des Offenen Denkmals am 8. September die Schwerpunkte<br />

bilden. Weitere Veranstaltungen werden noch bekannt<br />

gegeben. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> hat dem Verein zugesagt,<br />

notwendige Reparaturen am und im Badehaus vorzunehmen. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> hat auch eine neue Brücke in der Nähe des Badehauses<br />

über den Rehmerloher Mühlenbach erstellen lassen, zu der die<br />

Zuwegung noch hergestellt werden muss. Zur offiziellen Eröffnung<br />

werden der Förderverein Bauernbad Rehmerloh und der Heimatund<br />

Wanderverein St. Quernheim gemeinsam einladen. Bedauert<br />

wurde, dass Wanderer und Radfahrer das historische Badehaus nur<br />

unter sehr gefährlichen Verkehrsbedingungen erreichen können.<br />

All-in Mitgliedschaft<br />

29,<br />

*<br />

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Verein vermittelt auch nach <strong>Kirchlengern</strong><br />

Der Verein „ Straßenhunde Kreta e.V.“ versucht, das Leben der streunenden<br />

Hunde auf Kreta, speziell in der Region Gouves und Kokkini<br />

Hani zu verbessern. Nicole Held, wohnhaft an der Friedrichstraße 59<br />

in <strong>Kirchlengern</strong>, vertritt den Verein im norddeutschen Raum. Sie erklärt:<br />

„Zu unseren Aufgaben gehören Kastrationen der Streuner, um<br />

das Kernproblem zu lösen, und die Vermittlung der Hunde. Dabei<br />

unterstützen wir ein kleines privates Tierheim, in dem zurzeit ca. 110<br />

erwachsene Hunde und 45 Welpen sind. Dieses Tierheim wird allein<br />

durch Spenden finanziert. Im Jahre 2012 fanden so 130 erwachsene<br />

Hunde und 60 Welpen ein neues Zuhause in Österreich, Schweiz, Holland<br />

und Deutschland.“<br />

Um effektiver zu sein, arbeitet der Verein eng mit dem Tierärztepool<br />

und dem Verein Arche Noah zusammen. Nicole Held: „Auf unserer Internetseite<br />

www. strassenhunde-kreta.com oder bei Facebook können<br />

Fotos von allen Hunden, die zu vermitteln sind, angeschaut werden.<br />

Welpen dürfen übrigens erst im Alter von vier Monaten ausreisen. Vielleicht<br />

bekommt durch diesen Bericht ein Kretaner ein neues Zuhause in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong>.“<br />

Wer nähere Auskünfte haben möchte oder an der Vermittlung eines<br />

Straßenhundes aus Kreta interessiert ist, sollte sich wenden an: Nicole<br />

Held, Friedrichstrasse 59, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Telefon 7919570 oder<br />

Mobil 0163-7949086.<br />

Kolpingsfamilie gedenkt Namensgeber<br />

Im Jahre 2013 feiert das weltweite Kolpingwerk den 200. Geburtstag Adolph<br />

Kolpings. Am 8. Dezember 1813 wurde er als Sohn eines Schäfers in<br />

Kerpen geboren. Sein Leben und Wirken machen ihn auch noch 200 Jahre<br />

später zu einem Vorbild für die Kirche und das Kolpingwerk mit seinen<br />

mehr als 450.000 Mitgliedern weltweit. „Das Wirken Adolph Kolpings war<br />

nicht eindimensional. Er war unermüdlich, in allem, was er auf den Weg<br />

brachte, als Priester und Seelsorger,<br />

Gesellenvater und Publizist“, erklärt<br />

der Vorsitzende der Kolpingsfamilie,<br />

Andreas Karger.<br />

Einer der Höhepunkte des Kolpingjahres<br />

2013 wird der Besuch des eigens<br />

für das Jubiläumsjahr komponierten<br />

Musicals „Kolpings Traum“<br />

am 31. August in Wuppertal sein.<br />

Karten zu 54 Euro sind ab sofort erhältlich<br />

unter Telefon 754 95.<br />

„Wir haben somit allen Grund, seinen<br />

200. Geburtstag zu feiern. Das<br />

wollen wir als Verband ausgiebig<br />

tun. Das Kolpingjahr 2013 bietet<br />

zudem eine Fülle an Gelegenheiten,<br />

vor allem nach außen hin zu zeigen,<br />

dass Adolph Kolping mit seinem<br />

Denken und tatkräftigen Handeln<br />

heute noch aktuell ist“, erklärt Karger.<br />

Die Kolpingsfamilie <strong>Kirchlengern</strong><br />

engagiert sich seit Jahren in<br />

den Bereichen Arbeitswelt (Bewerbungstraining<br />

für Ausbildungsplatzsuchende),<br />

Eine-Welt-Arbeit<br />

(Verkauf von fair gehandeltem<br />

Kaffee und Projektförderung) und<br />

Bildungsarbeit zu gesellschaftlichen<br />

und religiösen Themen. Das gesellige<br />

Leben kommt jedoch auch nicht<br />

zu kurz.<br />

Informationen unter:<br />

www.kolping-kirchlengern.de .<br />

Mit viel Liebe zauberten die Mitarbeiter des Edeka-Wehrmann-Teams tolle Torten<br />

und himmlische Kuchen, um damit ihre Kunden zu verwöhnen. Bei einer Tasse Kaffee<br />

konnten die Kunden im Markt einen gemütlichen Plausch halten. Auch Bürgermeister<br />

Rüdiger Meier war von der spontanen Aktion begeistert und probierte gern ein<br />

Stück Torte. Das eingenommene Geld in Höhe von 210 Euro, das von Firmenchef<br />

Peter Wehrmann auf 420 Euro verdoppelt wurde, kommt der Organisation „Bündnis<br />

für Familie“ zu Gute. Sprecherin Petra Rullkötter freute sich über die Spende, die in<br />

das Projekt „Frau trifft sich“ fließen soll. In diesem Projekt werden speziell für Frauen<br />

Workshops oder Interessante Vorträge angeboten.<br />

Hettich erzielte weltweit 857 Mio. Euro Umsatz<br />

Die Hettich Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in <strong>Kirchlengern</strong> erwirtschaftete<br />

im Jahr 2012 einen Umsatz von 857 Mio. Euro. Dies entspricht<br />

einer Umsatzsteigerung von 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2011:<br />

815 Mio. Euro).<br />

Wie der Vorsitzende der Geschäftsleitung, der geschäftsführende Gesellschafter<br />

Dr. Andreas Hettich, mitteilte, lag der Auslandsanteil bei 69 Prozent<br />

(2011: 67 Prozent). Die Marktentwicklung gestaltete sich weltweit<br />

sehr unterschiedlich und spiegelbildlich zur allgemeinwirtschaftlichen Situation<br />

in den jeweiligen Ländern: während Deutschland und Asien sich<br />

gut entwickelten, war beispielsweise der Markt in Südeuropa schwach. Das<br />

Ergebnis war rückläufig aufgrund hoher Aufwände bei den Kundenumstellungen<br />

und der Produktionsausweitung vor allem für das neue Schubkastensystem<br />

ArciTech. Weltweit wurden im Jahr 2012 knapp 100 Mio. Euro<br />

in Produkte, Anlagen und Gebäude investiert. Die Zahl der weltweit beschäftigten<br />

Mitarbeiter betrug mehr als 6.000 (2011: 5900). Davon waren<br />

deutlich mehr als 3.000 Mitarbeiter in Deutschland tätig.<br />

Konkrete Ergebniszahlen veröffentlicht das 100 Prozent im Familienbesitz<br />

befindliche Unternehmen nicht. „Wir sind mit dem Ergebnis nur eingeschränkt<br />

zufrieden und hatten mehr erwartet“, sagte Dr. Hettich. „Für<br />

2013 erwarten wir ein moderates Wachstum, aufgrund der Einführung von<br />

Neuprodukten, in einem konjunkturell jedoch schwierigen Umfeld.“<br />

Kunden der EWB profitieren in Euro und Cent<br />

Die EWB macht sich weiterhin stark für die Nutzung von Elektrofahrzeugen<br />

und Erdgasautos; außerdem werden wieder Hauseigentümer<br />

gefördert. Um sämtliche Fördergutschriften der Jahre 2013 bis 2016<br />

zu erhalten, ist es wichtig, dass EWB-Kunden durchgängig sowohl beim<br />

Ökostrom als auch beim Erdgasbezug von der EWB beliefert werden.<br />

Für E-Autos beträgt die Gutschrift dann 100 € pro Jahr, für E-Roller 25<br />

€ jährlich und für E-Bikes immerhin noch 15 € jährlich. Wer Erdgaskunde<br />

der EWB ist und sich ein Erdgasauto anschafft, kann Anspruch auf<br />

Förderung von 100 € jährlich erheben, maximal für die Jahre 2013 bis<br />

2016 also bis zu 400 €. Auch die Förderung für Eigenheimbesitzer wird<br />

als Gutschrift auf die Energierechnung ausgewiesen. Auskunft zu den<br />

Förder-Fragen gibt‘s bei den EWB-Energiesparberatern Rolf Müller<br />

(Tel. 05223 967-171) und Jörg Flemming (Tel. 05223 967-102).<br />

Über einen neuen Trikotsatz können sich die B Juniorinnen des Bünder<br />

SV freuen. Diesen gewann Heiko Weßler bei einem Gewinnspiel der<br />

Firma Buntwäsche aus Quernheim. Weßler spendete den Trikotsatz zu<br />

Gunsten der Mädchenmannschaft, die schon seit längerem in einem<br />

älteren Satz spielen musste, da Sponsoren beim Mädchenfußball dünn<br />

gesät sind. Marcus Harm, Inhaber der Firma Buntwäsche, hatte sich<br />

bereits im letzten Herbst als Co-Sponsor für die Bünder C-Juniorinnen<br />

eingesetzt, als es galt, geeignete Winteroberteile anzuschaffen.<br />

„Bussen Hof-Center“ soll im Oktober fertig sein<br />

Mit dem symbolischen Spatenstich wurden die Bauarbeiten am „Bussen<br />

Hof-Center“ im Ortskern von <strong>Kirchlengern</strong> aufgenommen. Auf einer<br />

Grundstücksfläche von ca. 13.000 qm entsteht ein Baukörper mit ca. 5.000<br />

qm Nutzfläche. Das gesamte Objekt wird nach Fertigstellung, die für den<br />

Oktober 2013 geplant ist, über ca. 170 Parkplätze verfügen. Mit 2.000 Quadratmetern<br />

ist der Rewe-Verbrauchermarkt mit integrierter Bäckerei größter<br />

Mieter in der L-förmig entstehenden Ladenmeile. Weitere Mieter sind<br />

Rossmann, Takko, Deichmann, KIK, Klier, Lotto/Toto/Zeitschriften. Eine<br />

weitere Fläche mit ca. 50 qm ist derzeit noch zu vermieten.<br />

Nils Weber von der Immobilien GmbH Weber aus Kichlengern, der das Projekt<br />

zusammen mit seinem Vater Jürgen konzipiert hat, hat sich bei der<br />

Finanzierung des rund 8 Mio. Euro teuren Zentrums eine Investorengruppe<br />

aus Heidelberg und die Volksbank Paderborn-Höxter mit ins Boot geholt.<br />

Mit den Hochbauarbeiten ist das Bauunternehmen Kögel beauftragt.<br />

Webers Dank galt beim ersten Spatenstich auch der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

die sich in Person von Bürgermeister Rüdiger Meier und Bereichsleiter<br />

Karl-Heinz Saße für das Projekt stark gemacht habe. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

selbst erhofft sich durch das „Bussen-Hof-Center“ eine Stärkung des Ortskerns<br />

und die Bindung der Kaufkraft der <strong>Kirchlengern</strong>er am Ort.


20<br />

21<br />

Die „WIKI 2013“, die 5. Wirtschaftsschau in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchlengern</strong>, lädt Besucher aus nah und fern am Samstag,<br />

20. April, und Sonntag, 21. April, jeweils von 11 bis 18 Uhr,<br />

zum Bahnhofsgelände in <strong>Kirchlengern</strong> ein. 40 Aussteller aus<br />

den verschiedensten Branchen – fast ausschließlich <strong>Kirchlengern</strong>er<br />

Unternehmen – werden ihre Produktpalette sowohl<br />

im Außenbereich als auch in einem 600 m² großen Messezelt<br />

präsentieren und zum Kauf anbieten. Der Eintritt in das Zelt<br />

sowie zu allen Programmpunkten ist frei.<br />

Anja Beckmann und Oliver Weisheit vom Veranstalter<br />

<strong>Kirchlengern</strong> Handelt e.V. freuen sich, dass sie den Besuchern<br />

sowohl drinnen als auch draußen ein umfangreiches Messeprogramm<br />

präsentieren können. Auf ein Gewinnspiel, eine<br />

Autoschau, ein großes Kinderkarussell, Kettensägenkunst<br />

von und mit Lothar Kassebaum (nur So.) und feuerwehrtechnische<br />

Übungen der Freiwilligen Feuerwehr können sich die<br />

Besucher genauso freuen wie auf zahlreiche kulturelle Höhepunkte.<br />

So erblickt am Samstag, 20. April um 16 Uhr der neue Kinderchor<br />

des Ev. Familienzentrums <strong>Kirchlengern</strong>-Mitte, Kita<br />

„Auf der Wehme“, erstmalig das Licht der Showbühne im<br />

Messezelt. Das Duo Viva la musica, die kleinste Blaskapelle<br />

der Welt, sorgt am Sonntag, 21. April, zwischen 12 und 15<br />

Uhr als musikalischer Walk Act für beste Unterhaltung. Das<br />

Repertoire reicht von beswingten Schlagern der Comedian<br />

Harmonists, beliebten Filmmusiken und Klezmermelodien bis<br />

zu funky Hits von Merci oder Chicken. Kultureller Höhepunkt<br />

am Sonntagnachmittag ist um 15.30 Uhr der Auftritt des in<br />

der Region äußerst bekannten und beliebten Kabarettisten<br />

Harald Meves. Mit dem für einen Ostwestfalen typischen Verständnis<br />

von Humor und Witz wird er seine Weisheiten zur<br />

Wirtschaft in OWL zum Besten geben.<br />

Am Samstag und Sonntag erwartet die Besucher außerdem<br />

im Messezelt jeweils um 15 Uhr eine Mode- und Frisurenpräsentation,<br />

die von den Unternehmen Modehaus Deppermann<br />

und Frisuren & mehr vorgestellt wird. Das Fitnessstudio<br />

clever fit zeigt, wie man mit einem Suspension Training mit<br />

TRX nach einem anstrengenden Arbeitstag ein ordentliches<br />

Ganzkörper-Workout hinbekommt. Und wem das noch nicht<br />

reicht, der kann noch eine Einheit Kickboxen drauflegen.<br />

„Auch gastronomisch haben wir im besten Sinne ein ordentliches<br />

Pfund zugelegt“, sagt Anja Beckmann. Neben süßen und<br />

herzhaften Klassikern ist hochwertige Gastronomie erstmalig<br />

auch im Messezelt vertreten. Dort verwöhnen die Firmen<br />

Aufgetischt – der individuelle Partyservice, AKZ-event, Treffpunkt<br />

Tee und die Bäckerei Schuster das Publikum mit Gaumenfreuden,<br />

die das Herz begehrt. Bei Konditormeister Jörg<br />

Schuster kann man feinste Kuchen und Torten in Kaffeehausatmosphäre<br />

genießen. Karola Westerhold bietet dazu die<br />

passenden Tee- und Kaffeespezialitäten an. Wer´s herzhafter<br />

mag und auch ein kühles Blondes zu schätzen weiß, der sitzt<br />

bei Jutta Kaminski von „Aufgetischt“ gut zu Tisch.


Gehörschutz<br />

Naturschutz<br />

UNTERNEHMEN DES MONATS<br />

22<br />

Angelika Weitkamp ist der Spaß an ihrer Arbeit<br />

anzumerken. Die gelernte Hörgeräteakustikerin<br />

trommelt für ihren Beruf: „Das ist ein<br />

Beruf, der Zukunft hat.“ Sie selbst kam letztlich<br />

durch ihre Schwester, die in einem Hörakustikgeschäft<br />

arbeitete, zu ihrer Berufung. Bei einem<br />

Praktikum fand sie Gefallen an der Arbeit.<br />

Gebürtig stammt Angelika Weitkamp aus<br />

Preußisch Oldendorf, wo sie mit ihren drei<br />

Geschwistern aufwuchs und ihre Eltern eine<br />

Landwirtschaft betrieben. Sie besuchte das<br />

Gymnasium in Lübbecke und machte dort<br />

1987 das Abitur. Danach folgte die Ausbildung<br />

zur Hörgeräteakustikerin in Herford, die sie<br />

1990 abschloss. 1994 machte sie ihre Meisterprüfung<br />

in Springe bei Hannover.<br />

1996 wurden ihre Zwillinge geboren und sie<br />

nahm den ihr zustehenden Erziehungsurlaub.<br />

Dann startete Angelika Weitkamp aber richtig<br />

durch. 1998 fing sie wieder an und arbeitete<br />

einige Zeit in Espelkamp. Inzwischen reifte der<br />

Entschluss, sich selbstständig zu machen. Dass<br />

musste natürlich gründlich überlegt werden<br />

Sie entschied sich für einen Ort ohne Hörgeräteakustiker<br />

und wählte die Kleinstadt Enger im<br />

Kreis Herford aus.<br />

Seit 1999 ist sie mit ihrem Geschäft nun in<br />

der Widukind-Stadt ansässig, zunächst in einem<br />

Ärztehaus an der Meller Straße und seit<br />

2010 an der Renteistraße, direkt in der Innenstadt.<br />

Im September 2007 eröffnete Angelika<br />

Weitkamp das Geschäft in <strong>Kirchlengern</strong>, Am<br />

Rathaus 3, also ebenfalls in einem Ort, in dem es keinen Hörgeräteakustiker<br />

gab. Weitkamp: „Den Schritt nach <strong>Kirchlengern</strong> habe ich nie auch nur einen<br />

Moment bereut, denn das Geschäft wird von den Kunden sehr gut angenommen.“<br />

Insgesamt fünf Mitarbeiter sind für Angelika Weitkamp in Enger und <strong>Kirchlengern</strong><br />

tätig. Bisher hatte in <strong>Kirchlengern</strong> eigenverantwortlich Martina Kalisz<br />

das Sagen, bis sie vor sechs Wochen Mutter wurde. Neu für sie ist in <strong>Kirchlengern</strong><br />

Annika Bührmann (Bildmitte), die von Kema-Andrea Gieselmann (r.),<br />

ausgebildete Terzo-Therapieberaterin, unterstützt wird. Angelika Weitkamp<br />

vertritt ihr Geschäft in <strong>Kirchlengern</strong> auch offensiv nach außen. So macht sie<br />

bei den Gesundheitstagen von Möbel Heinrich und auch bei den Wirtschaftstagen<br />

WIKI mit.<br />

Bei Hörgeräte Weitkamp geht es „Rund um die Hörgeräteanpassung“: Analyse,<br />

Handhabe, Hörtraining, Gehörschutz, Lichtsignalanlagen für Schwersthörige<br />

(„Wenn das Klingeln nicht mehr gehört wird, wird es in Lichtzeichen<br />

umgesetzt“). Weitkamp: „Dazu gibt es natürlich auch Telefone, Handys,<br />

Wecker, Fernsehanlagen für Schwerhörige. Und auch genau das Gegenteil,<br />

Maßnahmen zum Gehörschutz, die auf Wunsch maßgefertigt angepasst werden.“<br />

Hörgeräte haben nach Angaben von Angelika Weitkamp eine Lebenserwartung<br />

von rd. sechs Jahren, es können aber auch mal acht Jahre werden.<br />

Weitkamp: „Wir überprüfen das Hörgerät regelmäßig und justieren es neu.<br />

Es kann schon durch Schweiß und Staub in Mitleidenschaft gezogen werden,<br />

deshalb bieten wir als Service auch Wartung und Pflege an.“ Für die Grundversorgung<br />

zahlen die Krankenkassen Festbeträge, wer aber eine bessere<br />

technische Ausstattung haben möchte, muss draufzahlen. Auf dem Markt<br />

sind heute zu 99,9 Prozent digitale Hörgeräte.<br />

Ein Highlight bei Hörgeräte Weitkamp ist die Terzo-Gehörtherapie, die seit<br />

zwei Jahren in <strong>Kirchlengern</strong> bei Schwerhörigkeit angeboten und bei der das<br />

Gehirn trainiert wird, was zu einem besseren Sprachverstehen und unter<br />

Umständen zur Regeneration defekter Nervenzellverbindungen führen kann.<br />

Dabei erhält der Kunde für 14 Tage ein Trainingsgerät, das ihn per CD in die<br />

Übungen (1 Stunde pro Tag), die der Konzentration und der Merkfähigkeit<br />

dienen, einweist. Alles wird natürlich begleitet von einem Ohrenarzt.<br />

Michael Schürmeier, in Ennigloh geboren und aufgewachsen, seit 30 Jahren<br />

in <strong>Kirchlengern</strong> wohnhaft, war in den letzten Monaten in der Elsegemeinde<br />

ein vielgefragter Mann, als es um die Aufstellung von zwei Storchennestpfählen<br />

in Häver und in Südlengern ging. Die Frage sei gestattet, was diesen Mann<br />

dazu prädestiniert, in dieser Frage gehört zu werden. Die Antwort ist ganz<br />

einfach: Michael Schürmeier, zusammen mit dem Bünder Werner Breitenkamp<br />

geschäftsführender Gesellschafter der Firma Eskate Rohrverbindungstechnik<br />

GmbH in Hille-Unterlübbe, teilte sich 2008 mit seinem Nachbarn Wilhelm<br />

Meinert, der einen Ferienhof und Landwirtschaft betrieb, den Aufbau<br />

eines Storchennestpfahles. Mit Erfolg, denn bereits nach zwei Wochen nisteten<br />

dort zwei Störche.<br />

Nach seiner Schulausbildung absolvierte Schürmeier eine kaufmännische<br />

Lehre bei der Firma Mineralöl Krömker. Es folgte eine zweijährige Bundeswehrzeit,<br />

die er mit der Ernennung zum Leutnant abschloss. Nach seiner<br />

Bundeswehrzeit arbeitete er noch einige Jahre bei Krömker, ehe er 1980 zur<br />

Firma Werner Kemminer GmbH wechselte, in der er schnell wichtige Positionen<br />

übernahm. Nach dem plötzlichen Tod von Werner Kemminer war er<br />

für die Firma als Geschäftsführer tätig, ehe in ihm der Entschluss reifte, sich<br />

selbstständig zu machen, zusammen mit Werner Breitenkamp.<br />

Der Anfang in 1987 war schwer, in einer Pkw-Garage entstand die erste<br />

Blechprofiliermaschine, die noch heute ihren Platz im neuen Firmengebäude<br />

hat. Damit begann alles. Dann wurde ein Teil der Halle des Landmaschinentechnikers<br />

Günter Henning in Unterlübbe gemietet, weitere Teile kamen<br />

hinzu, da hatte die Firma schon 14 Mitarbeiter. 1993 wurde dann das neue<br />

Firmengebäude errichtet. Inzwischen sind für die Firma, die mit Tochtergesellschaften<br />

in Polen, in den Vereinigten Arabischen Emiraten und seit 2012<br />

auch in China präsent ist, in Hille 50 Mitarbeiter tätig.<br />

Schürmeier, einst Mitbegründer der Jagdhornbläsergruppe Hubertus Bünde,<br />

ist wie auch sein Partner leidenschaftlicher Jäger. Einen Großteil der Freizeit<br />

verbringen Schürmeier und Werner Breitenkamp, der auch ein begeisterter<br />

Ornithologe ist, zusammen in der Lüneburger Heide, wo sie sich in ihrem Revier<br />

um Schwarz-, Rot- und Rehwild kümmern. Schürmeier: „Wir bemühen<br />

uns um Artenschutz, Biotopschutz und Naturschutz.“<br />

Tag für Tag beschäftigen ihn aber seine Störche.<br />

Kein Wunder, das Storchennest kann er<br />

direkt von seinem Schreibtisch aus sehen. Wer<br />

ebenfalls Interesse an diesen Bildern hat, sollte<br />

sich auf der Internetseite www.eskate.de einloggen<br />

und sich die ständig wechselnden Bilder<br />

der auf dem Firmengebäude angebrachten<br />

Webcam ansehen. Es lohnt sich. Schürmeier:<br />

„Es macht einfach Spaß, wenn man im Frühjahr<br />

auf den ersten Storch wartet. In diesem<br />

Jahr kam das Männchen am 7. Februar, das<br />

Weibchen am 4. März. Er kommt regelmäßig<br />

seit 2008. Anzunehmen ist, dass das Weibchen<br />

auch schon im letzten Jahr hier war.“<br />

Der Kreis Minden-Lübbecke ist inzwischen<br />

als Storchenkreis bekannt. Dazu hat vor allen<br />

Dingen die Errichtung der Nisthilfen beigetragen,<br />

die für eine Erweiterung der Population<br />

gesorgt hat. Wesentlichen Anteil daran hat<br />

der „Storchenpapst in Minden-Lübbecke“, der<br />

Diplom-Psychologe Dr. Bense, der sich um die<br />

Reinigung der Nester und die Beringung des<br />

Storchennachwuchses in den ersten beiden<br />

Wochen kümmert und alles dokumentiert.<br />

Dass die Störche nun auch den Weg nach<br />

<strong>Kirchlengern</strong> finden, ist für Michael Schürmeier<br />

ausgemachte Sache: „Erstmals hat es<br />

ein Brutpaar in Tengern, südlich des Wiehens,<br />

gegeben. Warum sollen die Störche nicht auch<br />

in <strong>Kirchlengern</strong> Station machen und für Nachwuchs<br />

sorgen?“<br />

MENSCH DES MONATS<br />

23


24<br />

LESERSERVICE<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Hagedorn<br />

Sonntag, 7. April, 10 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pfarrerin Kerstin Neddermeyer, Amt für<br />

missionarische Dienste<br />

Samstag, 13. April, 19 Uhr, Gottesdienst<br />

zur Vorbereitung auf die Konfirmation für<br />

die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

und ihre Familien, Pfarrerin Schwarze<br />

Sonntag, 14. April, 10 Uhr, Festgottesdienst<br />

zur Konfirmation mit Abendmahl<br />

unter Mitwirkung von Posaunen- und Kirchenchor,<br />

Pfarrerin Schwarze<br />

Samstag, 20. April, 19 Uhr, Gottesdienst<br />

zur Vorbereitung auf die Konfirmation für<br />

die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

und ihre Familien, Pfarrerin Schwarze<br />

Sonntag, 21. April, 10 Uhr, Festgottesdienst<br />

zur Konfirmation mit Abendmahl<br />

unter Mitwirkung von Posaunen- und Kirchenchor,<br />

Pfarrerin Schwarze<br />

Sonntag, 28. April, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

unter Mitwirkung des Flötenkreises,<br />

Pfarrerin Schwarze, Anschließend Kirchcafé<br />

und Weltladen im Kirchsaal<br />

Ev. Kirchengemeinde Hagedorn,<br />

Hagedorner Straße 139<br />

32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />

Telefon (0 52 23) 7 11 67<br />

Di 14 bis 17, Mi 07.30 bis 11.30 Uhr<br />

Ansprechpartnerin<br />

Stefanie Schöneberg<br />

Konfirmation am 14. April<br />

Jannik Bartsch, Sarah Maria Bober,<br />

Michelle Damm, Finn-Luca Hellmann,<br />

Dominik Honermeier, Paulina<br />

Kaase, Niklas Körtner, Philipp<br />

Kröger, Luca Kuhlmann, Anna-Lena<br />

Meyer, Nico Noetzel, Lena-Marlen<br />

Rieke, Kim Kristin Rolf, Lisa Scheiding,<br />

Nadja-Janice Schwarz, Leonie<br />

Stallmann, Rieke Wessels, Julia<br />

Zobel<br />

Konfirmation am 21. April<br />

Celine Breitenkamp, Michelle<br />

D‘Abundo, Mika Fredrik Dankert,<br />

Janne Eickmeier, Sarah Eimertenbrink,<br />

Lea Grothe, Annalena Hoffmann,<br />

Laura Klapprodt, Sophia-<br />

Marie Klette, Alica Kohrs, Nicklas<br />

Kröger, Giulia Kühntopp, Marleen<br />

Nacke, Amelie Schwengel, Jonas<br />

Schnelle, Carl Christian Schwarze,<br />

Robin Joshua Tödtmann, Fiona<br />

Zander<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

<strong>Kirchlengern</strong><br />

Sonntag, 07.04., 9 Uhr, Hochamt in<br />

Stift Quernheim<br />

Samstag, 13.04., 14 Uhr, Andacht in Stift<br />

Quernheim mit Weihbischof Grote im<br />

Rahmen der Visitation und Firmung<br />

15.00 Uhr, Andacht in <strong>Kirchlengern</strong> mit<br />

Weihbischof Grote im Rahmen der Visitation<br />

und Firmung<br />

Sonntag, 14.04., 9 Uhr, Hochamt in Stift<br />

Quernheim<br />

Sonntag, 21.04., 9 Uhr,<br />

Wort-Gottes-Feier in <strong>Kirchlengern</strong><br />

Donnerstag, 25.04., 15 Uhr<br />

Hl. Messe in Stift Quernheim<br />

Sonntag, 28.04., 9 Uhr<br />

Familiengottesdienst in Stift Quernheim<br />

Kath. Kirchengemeinde,<br />

Pfarrbüro Holsen/<strong>Kirchlengern</strong>/<br />

Stift Quernheim<br />

Rödinghauser Straße 143<br />

32257 Bünde, Tel. 05223 612 52,<br />

Di, Mi und Do von 9 bis 12 Uhr<br />

Ansprechpartnerin Edelgard Schulte<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Stift Quernheim<br />

Sonntag, 07.04., 9.45 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl und Kindergottesdienst.<br />

Pfarrer Lassen<br />

Donnerstag, 11.04., 16 Uhr,Gottesdienst<br />

in der Seniorenresidenz Klosterbauerschaft,<br />

Pfarrer Lassen<br />

Sonntag, 14.04., 10.30 Uhr,<br />

Familiengottesdienst mit Vorstellung<br />

der Konfirmanden, Taufen und der Band<br />

„young crops“, Pfarrer Waltemate<br />

Sonntag, 21.04., 9.45 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pfarrer Lassen<br />

Sonntag, 28.04., 9.45 Uhr, Konfirmation<br />

mit Abendmahl, der Band Aufatmen,<br />

dem Posaunenchor und Kindergottesdienst,<br />

Pfarrer Waltemate<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Stift Quernheim<br />

An der Stiftskirche 9<br />

32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />

Telefon (0 52 23) 7 28 02<br />

Mo u. Fr 8 bis 12, Do 14 bis 18 Uhr,<br />

Ansprechpartnerin Britta Neiss<br />

Konfirmation am 28 April<br />

Anne-Marie Besgen, Jan Wilhelm<br />

Busse, Linnart Busse, Christopher<br />

Döring, Janina Engelbrecht, Adrian<br />

Heidenreich, Kira Höke, Nils Erik<br />

Könemann, Angelina Kohmöller,<br />

Jennifer Kroeger, Daniel Müller,<br />

Dominik Osthoff, Janina Osthoff,<br />

Charlotte Petter, Janine Sperer, Tabea<br />

Thalenhorst, Antonia Zink<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

<strong>Kirchlengern</strong><br />

Samstag, 06.04., 9.30 Uhr, Kinderkirche;<br />

ab 9 Uhr Nutellafrühstück / Kinderkirchenteam<br />

Sonntag, 07.04., 10 Uhr, Konfirmationsgottesdienst<br />

Gruppe II, Pfrn. Schnarre<br />

Sonntag, 14.04., 10 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pfarrer Prybylski-Wessels, Kirchkaffee<br />

Donnerstag, 18.04., 16.30 Uhr<br />

Gottesdienst im AWO-Seniorenzentrum<br />

Sonntag, 21.04., 10 Uhr, Gottesdienst /<br />

Pfarrerin Steinemeier, Kirchkaffee<br />

Sonntag, 28.4., 10 Uhr, Musikalischer<br />

Festgottesdienst Kantate unter Mitwirkung<br />

aller Chöre, Pfarrerin Schnarre<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Kirchlengern</strong>,<br />

Auf der Wehme 8<br />

32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />

Telefon (0 52 23) 76 18 86<br />

Ansprechpartnerin Tanja Fischer<br />

Di und Fr 9 bis 11, Mi 14 -17 Uhr<br />

Ev. freie <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchlengern</strong><br />

Sonntag, 07.04., 10 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 14.04., 10 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 21.04., 10 Uhr Gottesdienst<br />

Samstag, 27.04., 9 Uhr, Frauenfrühstückstreffen,<br />

Thema: „Unsere Zeit - das<br />

Jahrhundert der Angst“, Referentin:<br />

Miep Runck, Bielefeld<br />

Sonntag, 28.04., 10 Uhr, XL-Gottesdienst,<br />

gemeinsame Veranstaltung verschiedener<br />

<strong>Gemeinde</strong>n im Forum Ennigloh, Thema:<br />

„Ein kleines bisschen Sicherheit“<br />

Ev. Freie <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong><br />

Lübbecker Str. 26<br />

Pastor Uwe Döll, Tel. 81 98 130<br />

www.efg-kirchlengern.de<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Lydia (Lutherkirche)<br />

Sonntag, 07.04., 11 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pfarrerin Reinmuth<br />

Sonntag, 14.04., 11 Uhr, Familiengottesdienst<br />

mit dem Kindergarten Kirchstraße,<br />

Pfarrerin Günther, Anschl. Kirchkaffee<br />

Samstag, 20.04., 10 Uhr, Gemeinsamer<br />

Kindergottesdienst Dorf und Heide,<br />

Pfarrerin Günther, Pfarrerin Reinmuth<br />

Sonntag, 21.04., 11 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl, Pfarrerin Günther<br />

Sonntag, 28.04., 10 Uhr, Konfirmationsgottesdienst,<br />

Pfarrerin Günther<br />

Sonntag, 05.05., Konfirmationsgottesdienst,<br />

Pfarrerin Günther<br />

Ev. Kirchengemeinde Lydia<br />

(Südlengern), Wehmstraße 12<br />

32257 Bünde<br />

Telefon (0 52 23) 1 00 69,<br />

Mo bis Fr 9 bis12 Uhr<br />

Ansprechpartnerinnen Eva Greiwe<br />

und Jutta Borgards<br />

Konfirmation am 28. April<br />

Ralf Brandt, Jason Dewar, Lucas<br />

Eschenbach, Pascal Grotheer,<br />

Christian Hartig, Niklas Heer, Christoph<br />

Kehr, Sander Maas, Patrick<br />

Reichert<br />

Konfirmation am 05. Mai<br />

Ann Christin Bleil, Pia Burchot, Laura<br />

Burkheiser, Hannah Ellermann,<br />

Nina Hagedorn, Marvin Komke, Alicia<br />

Kuhlmann, Laura Machowski,<br />

Marvin Niepert, Niklas Röse, Laura<br />

Staats, Fynn Struckmeier, Janna<br />

Weber<br />

Neuapostolische Kirche<br />

<strong>Kirchlengern</strong><br />

Sonntag, 07.04., 09.30 Uhr, Gottesdienst<br />

Donnerstag, 11.04., 19.30 Uhr,<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 14.04., 09.30 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Vorsonntagsschule 3-6 Jahre<br />

Donnerstag, 18.04.,19.30 Uhr,<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 21.04., 09.30 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Vorsonntagsschule 3-6 Jahre<br />

Donnerstag, 25.04., 19.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 28.04., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Vorsonntagsschule 3-6 Jahre<br />

16 Uhr, Trauerkreis in <strong>Kirchlengern</strong><br />

Trauernde sind herzlich willkommen<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Eschweg 40, 32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />

Telefon: 05223-75223<br />

Ansprechpartner: Lutz Berthold<br />

www.nak-kirchlengern.de<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

St. Quernheim<br />

Sonntag, 7.04., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Rainer Keupp Wolfsburg<br />

Sonntag, 14.04., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Martin Homann Bröderhausen<br />

Sonntag, 21.04., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Jürgen Mette Marburg<br />

Sonntag, 28.04., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Pastor Moning Schnathorst<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Stift Quernheim, Stiftsfeldstraße 13<br />

32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />

Telefon (05223) 75933<br />

Ansprechpartner Wolfgang Adler<br />

05.04. Freitag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

DJANGO UNCHAINED<br />

06.04. Samstag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

LINCOLN<br />

07.04. Sonntag<br />

11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Feuerwehrmuseum<br />

Häverstraße 188, Tel.: 05223/73792<br />

11.00 Uhr<br />

Sportplatz Friedenstal<br />

FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />

A-Junioren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - TuS Jöllenbeck<br />

15.00 Uhr<br />

Elsesportplatz<br />

FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />

Herren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - VfL Holsen<br />

15.00 Uhr<br />

Sportplatz Friedenstal<br />

FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />

Herren: BV Stift Quernheim - TuS Tengern II<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

LINCOLN<br />

08.04. Montag<br />

16.00 bis 20.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Stift Quernheim<br />

BLUTSPENDE<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

SILVER LININGS<br />

09.04. Dienstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

16.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

LESEFÖRDERUNG<br />

für Kinder von 4 bis 6 Jahren, Ostermeiers Hof 1<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

DJANGO UNCHAINED<br />

10.04. Mittwoch<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

DJANGO UNCHAINED<br />

11.04. Donnerstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

12.04. Freitag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

VERGISS MEIN NICHT<br />

13.04. Samstag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

HANNAH ARENDT<br />

14.04. Sonntag<br />

10.30 Uhr<br />

Bei Bohne<br />

SPORTKEGELN BEZIRKSLIGA<br />

Herren: KSK 3 - TG Herford 2, Brannecker Straße 3<br />

11.00 Uhr<br />

Sportplatz Friedenstal<br />

FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />

B-Junioren: RWK - SV Heide Paderborn<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

HANNAH ARENDT<br />

15.04. Montag<br />

17.00 bis 18.00 Uhr<br />

Bauernbad Rehmerloh<br />

SPRECHSTUNDE<br />

mit Bürgermeister Rüdiger Meier<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

HANNAH ARENDT<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

16.04. Dienstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

VERGISS MEIN NICHT<br />

17.04. Mittwoch<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

VERGISS MEIN NICHT<br />

18.04. Donnerstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

16.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

LESEFÖRDERUNG<br />

“Die Jungenkatastrophe 2”<br />

Leseförderung für Kinder im Grundschulalter<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Ostermeiers Hof 1<br />

19.04. Freitag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

CELESTE & JESSE<br />

20.04. Samstag<br />

15.00 Uhr<br />

Sportplatz Friedenstal<br />

FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />

C-Junioren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - FC Gütersloh<br />

19.00 Uhr [Einlass]<br />

jugendcafé <strong>Kirchlengern</strong><br />

HIP HOP JAM<br />

Egal ob jung oder alt, dick oder dünn, groß oder<br />

klein, die Musikgruppe „Raplektion“ (KL) lädt alle<br />

Fans und Freunde zu einer Hip Hop-Party. Das<br />

Konzert soll dabei helfen das allseits beliebte Jugencafé<br />

aus dem viel zu langen Winterschlaf zu<br />

erwecken.<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

LES MISERABLES<br />

21.04. Sonntag<br />

11.00 Uhr<br />

Sportplatz Friedenstal<br />

FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />

A-Junioren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - TuSpo 09 Rahden<br />

15.00 Uhr<br />

Elsesportplatz<br />

FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />

Herren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - TuS Leopoldshöhe<br />

15.00 Uhr<br />

Sportplatz Friedenstal<br />

FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />

Herren: BV Stift Quernheim - VfL Holsen<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

LES MISERABLES<br />

22.04. Montag<br />

19.30 Uhr<br />

Erich Kästner-Gesamtschule<br />

VORTRAG<br />

“Pubertät, Loslassen und<br />

Halt geben”, Vortrag von Jan-Uwe Rogge<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

LES MISERABLES<br />

23.04. Dienstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

19.30 Uhr<br />

Elsesportplatz<br />

FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />

Herren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - VfL Frotheim<br />

24.04. Mittwoch<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

CELESTE & JESSE<br />

25.04. Donnerstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

LIEBE<br />

26.04. Freitag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

THE MASTER<br />

27.04. Samstag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

ZERO DARK THIRTY<br />

28.04. Sonntag<br />

11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Feuerwehrmuseum<br />

Häverstraße 188, Tel.: 05223/73792<br />

11.00 Uhr<br />

Sportplatz Friedenstal<br />

FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />

B-Junioren:<br />

RW <strong>Kirchlengern</strong> - BSV Heidenoldendorf<br />

14.00 Uhr<br />

Sporthalle Gesamtschule<br />

BASKETBALL-BEZIRKSLIGA<br />

Herren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - BBG Herford 4<br />

16.00 Uhr<br />

Sporthalle Gesamtschule<br />

BASKETBALL-BEZIRKSLIGA<br />

Damen: RW <strong>Kirchlengern</strong> - finke Baskets<br />

Paderborn<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

ZERO DARK THIRTY<br />

29.04. Montag<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

ZERO DARK THIRTY<br />

30.04. Dienstag<br />

11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

MITTAGSTISCH<br />

<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

THE MASTER<br />

01.05. Mittwoch<br />

20.00 Uhr Lichtblick<br />

THE MASTER<br />

ANZEIGEN!<br />

Schaltung & Gestaltung<br />

25 LESERSERVICE


NOTRUFE UND HILFSDIENSTE<br />

26<br />

LESERSERVICE<br />

Medizinischer Notdienst<br />

Täglich 8-18 Uhr<br />

Mittwoch ab 13 Uhr<br />

Freitag 18 Uhr bis Montag 8 Uhr<br />

0180 / 55 44 100<br />

Zentrale Notfallpraxis<br />

Viktoriastr. 19, Bünde<br />

Täglich 18 - 21 Uhr<br />

Mi u. Fr. 13 - 20 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 8-20 Uhr<br />

Tel. 1 92 92<br />

Zahnärztlicher<br />

Notdienst<br />

Tel. 05223 82 97 97<br />

Kinderarzt<br />

Den diensthabenden Arzt bitte bei der<br />

Zentralen Notfallpraxis erfragen,<br />

Tel.: 05223 / 192 92<br />

Gynäkologie<br />

Fachärztlicher Notfalldienst bei<br />

akuten Beschwerden in Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe.<br />

Samstag 8 Uhr bis Montag 7 Uhr<br />

und Mittwoch 13 Uhr bis Donnerstag<br />

7 Uhr sowie an Feiertagen.<br />

Telefon: 0160 / 96 95 66 92<br />

27NOTDIENSTE<br />

RATHAUS<br />

Augenarzt<br />

Den diensthabenden Arzt bitte bei<br />

der Zentralen Notfallpraxis erfragen:<br />

Tel. 05223 / 192 92<br />

Hals-Nasen-Ohrenarzt<br />

Der wöchentliche Notdienst beginnt<br />

freitags um 12 Uhr und endet am<br />

darauffolgenden Freitag um 8 Uhr<br />

morgens. In der Zeit von 22 - 8 Uhr<br />

übernehmen den Notdienst die HNO-<br />

Kliniken in Minden oder Bielefeld.<br />

Feste Kernsprechstunde am Wochenende<br />

oder Feiertag ist von 10 - 12 Uhr<br />

und von 17 - 18 Uhr. Am Mittwoch<br />

nachmittag findet die feste Sprechstunde<br />

von 17-18 Uhr statt.<br />

01.04.-05.04. Herr Neufeld<br />

Herford, 05221-342842<br />

05.04.-12.04. Dr. Voigtländer<br />

Rahden, 05771-5069<br />

12.04.-19.04. Dr. Schleberger<br />

Minden, 0571-29045<br />

19.04.-26.04. Dr. Krekeler<br />

Bad Oeynhausen, 05731-20494<br />

26.04.-03.05. Dr. Wrede<br />

Herford, 05221-56107<br />

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Mo.-Fr. 09.30 - 19.00 Uhr<br />

Samstag: 10.00 - 18.00 Uhr<br />

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Restaurant-Angebot<br />

Mittagstisch: von 12.00 bis 14.30 Uhr<br />

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