Gemeinde Kirchlengern - ELSESTIFTE
Gemeinde Kirchlengern - ELSESTIFTE
Gemeinde Kirchlengern - ELSESTIFTE
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Toller Pate für Alexander Wilms<br />
02<br />
RATHAUS<br />
Alexander Wilms, am 25. November 2012<br />
geboren und 7. Kind von Tatjana (links) und<br />
Jakob Wilms, stand im Mittelpunkt, als Bürgermeister<br />
Rüdiger Meier (hinten rechts stehend)<br />
in Klosterbauerschaft vorbei kam und<br />
die Ehrenpatenschaftsurkunde des Bundespräsidenten,<br />
ein Foto von Joachim Gauck<br />
und der Familie natürlich auch ein stattliches<br />
Geldgeschenk überreichte. Die übrigen<br />
Kinder (v. l.) Linea (1), Nathan (3), Julia (4),<br />
Celina (6), Lena (8) und Marleen (10, eine<br />
fleißige Harfenspielerin, die auch noch eine<br />
Kostprobe ihres Könnens abgab) ertrugen<br />
das Blitzlichtgewitter der Fotografen mehr<br />
oder weniger gelassen. Die Familie Wilms<br />
wohnt seit 2008 in <strong>Kirchlengern</strong>, vorher lebte<br />
sie in Hüllhorst. Der Hüllhorster Ortsteil<br />
Oberbauerschaft hat nach wie vor eine große<br />
Anziehungskraft für die Wilms, steht dort<br />
doch das Gotteshaus der Baptistengemeinde,<br />
der sich die Wilms verbunden fühlen.<br />
Jakob Wilms, gelernter Polsterer, aber seit<br />
sechs Jahren als Leiharbeiter bei der Firma<br />
Imperial tätig, kam 1989 als 8-Jähriger aus<br />
einem Dorf in Sibirien nach Ostwestfalen,<br />
ebenso wie seine Frau und der größte Teil<br />
des Dorfes. Sie alle sind in der neuen Heimat<br />
inzwischen heimisch geworden.<br />
Die nächsten Sitzungen<br />
Folgende Sitzungen der Gremien des Rates der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchlengern</strong> stehen im Monat April an:<br />
Mi, 10.04, 18 Uhr Förderschulausschuss<br />
Mi, 10.04., Planungsausschuss<br />
Do, 11.04., Wahlausschuss<br />
Di, 16.04., Feuerwehrausschuss<br />
Mi, 17.04., Ausschuss für Soziales und<br />
Senioren<br />
Do, 18.04., Hauptausschuss<br />
Do, 25.04., <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
Wenn kein anderer Ort oder keine andere Zeit genannt,<br />
beginnen die Sitzungen um 19 Uhr im Sitzungssaal<br />
des Rathauses der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong>.<br />
Aqua Fun sucht Aushilfskräfte<br />
Das Freizeitbad Aqua Fun in <strong>Kirchlengern</strong><br />
stellt für die Sommersaison Aushilfskräfte<br />
als Beckenaufsicht ein. Um diese Tätigkeit<br />
ausüben zu können, muss die Bewerberin<br />
bzw. der Bewerber Inhaber des DLRG-<br />
Schwimmabzeichens (Silber) sein. Interessierte<br />
melden sich bitte im Aqua Fun bei<br />
der Badleiterin Regina Umlauf unter der<br />
Telefonnummer 05223/75 73 460.<br />
im April 2013<br />
Freitag, 05.04.,<br />
Sammlung Recyclingbörse am<br />
Rathaus und an der Stiftskirche<br />
Samstag, 06.04., Elektroschrott,<br />
Kuhlmann-Mulden<br />
Donnerstag, 11.04., Sperrmüll<br />
Dienstag, 30.04., Sonderabfall<br />
10 bis 11 Uhr, Minipreis, Neuer Markt 5<br />
13 bis 14 Uhr, Einkaufszentrum In der Mark<br />
16 bis 17 Uhr, Stiftskirche Stift Quernheim<br />
Einrichtungen der <strong>Gemeinde</strong> im Überblick<br />
Rathaus, Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />
Tel. (0 52 23) 75 73 0<br />
Mo - Mi 8 - 12.30 und 14 -16 Uhr, Do 8 -18 Uhr,<br />
Fr 8 -12.30 Uhr<br />
info@kirchlengern.de<br />
Bürgerbüro, Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />
Mo - Mi 8 - 16 Uhr, Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 12.30 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>sportlehrer Klaus Schorlemmer,<br />
Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. (05223)<br />
75 73 115, Sprechzeiten Mo - Fr 7 - 9 Uhr,<br />
k.schorlemmer@kirchlengern.de<br />
Gleichstellungsbeauftragte Heidi Wagner,<br />
Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. (0 52 23)<br />
75 73 122, Mo - Do 9.30 - 14.30 Uhr (um vorherige<br />
Terminvereinbarung wird gebeten),<br />
h.wagner@kirchlengern.de<br />
Seien Sie wählerisch<br />
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Ansprechpartner für Umweltfragen<br />
Armin Kuschel, Rathausplatz 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel.<br />
(0 52 23) 75 73 161, Mo - Mi 8 bis 12.30 und 14 - 16 Uhr,<br />
Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 12.30 Uhr, a.kuschel@kirchlengern.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>bücherei, Ostermeiers Hof 1,<br />
32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. (0 52 23) 75 73 470<br />
Mo - Sa 10 - 12 Uhr, Mo - Fr 15 - 18 Uhr<br />
gemeindebuecherei@kirchlengern.de<br />
Aqua Fun, Am Hallenbad 1, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />
Tel. (0 52 23) 75 73 460<br />
Mo - Fr 10 - 20 Uhr, Sa 13 - 20 Uhr,<br />
So und Feiertag 9 - 19 Uhr<br />
aqua-fun.kirchlengern@teleos-web.de<br />
Musikschule <strong>Kirchlengern</strong>, Lübbecker Straße 69,<br />
32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. (0 52 23) 75 73 433,<br />
Mo - Fr 10 -12.30 Uhr, Do 14 - 17 Uhr<br />
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Die Elsestifte setzen in dieser Ausgabe die kleine Serie über das Feuerwehrwesen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> fort. Vorgestellt<br />
wurden bisher u. a. die Wehrführung, die Löschgruppen Südlengern, <strong>Kirchlengern</strong>, <strong>Kirchlengern</strong>-Mitte und <strong>Kirchlengern</strong>-Nord sowie<br />
die Jugendfeuerwehr. In dieser Ausgabe widmen wir uns dem Thema „Frauen in der Feuerwehr“, von den Anfängen bis heute.<br />
Dann folgen noch die Ehrenabteilung und das Feuerwehrmuseum.<br />
Produktion und Verwaltung<br />
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32278 <strong>Kirchlengern</strong>-Klosterbauerschaft<br />
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Schillerstr. 5 • 32051 Herford • Tel. 05221 911677<br />
Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr<br />
Samstag 10 bis 14 Uhr<br />
Die Frauen in der Feuerwehr<br />
Der Anfang war schwierig und mühsam, heute sind die Frauen<br />
aus der Freiwilligen Feuerwehr der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong><br />
nicht mehr wegzudenken. Die erste Frau, die sich seit 1972 bei<br />
der Feuerwehr betätigte, war Agnes Steinmeier, die im Gerätehaus<br />
Mitte wohnte und den Alarm ausführte. Sie blieb aber<br />
auch lange die einzige Frau, ehe sich Fred Eikötter im Norden der<br />
<strong>Gemeinde</strong> für das Thema „Frauen in die Feuerwehr“ erwärmte.<br />
Bei einem ersten Gespräch im Oktober 1982 zeigten immerhin<br />
zehn Frauen ihr Interesse. Eine von ihnen, Doris Sieker, erinnert<br />
sich: „Es war ein zähes Ringen und Verhandeln. Fast zwei Jahre<br />
hat Fred Eikötter mit der Verwaltung und der Wehrführung gekämpft,<br />
um die Übernahme der Frauen in den aktiven Dienst zu<br />
realisieren. Am 16. März 1984 war es endlich soweit.“ Aber noch<br />
weitere Hindernisse wie das Beschaffen der Bekleidung mussten<br />
peu à peu überwunden werden. Vielfach sprangen Sponsoren<br />
in die Bresche.<br />
Auch war es in den ersten Jahren nicht so ganz einfach, sich<br />
in der männerdominanten Feuerwehr durchzusetzen und akzeptiert<br />
zu werden. Doris Sieker und Susan Becker, auch lange<br />
dabei, inzwischen machen auch ihre beiden Töchter mit: „Wir<br />
mussten uns noch beweisen und durchbeißen.“ Aber durchaus<br />
mit Erfolg, wurde Sieker doch 1988 als erste Frau im Kreis Herford<br />
zur Unterbrandmeisterin befördert. Ein weiterer Meilenstein<br />
für mehr Frauen in die Feuerwehr war die Gründung der<br />
Jugendfeuerwehr im Jahre 1992. Immer mehr Mädchen zeigten<br />
ihr Interesse und wurden später auch in den aktiven Dienst<br />
übernommen. 2008 kam wieder ein großer Schwung junger<br />
Frauen hinzu.<br />
Viel hat sich in der Zwischenzeit für die Frauen verändert. In<br />
allen Gerätehäusern wurden doppelte Toiletten und Umkleidekabinen<br />
installiert. Und inzwischen üben alle Frauen auch gemeinsam<br />
mit den Männern, früher durften sie das nur allein.<br />
Stellvertretender Wehrführer Klaus Westerholz unterstreicht<br />
den Stellenwert, den die Frauen heute in der Feuerwehr der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchlengern</strong> haben: „Wir haben bei Lehrgängen festgestellt,<br />
dass die Männer viel motivierter sind, wenn auch Frauen<br />
dabei sind und ihren Mann stehen. Auf die Frauen können wir<br />
auf keinen Fall mehr verzichten, im Gegenteil, es wäre schön,<br />
wenn noch mehr dazu kämen.“<br />
Derzeit sind es 17 Frauen, die ihren aktiven Dienst in der Feuerwehr<br />
verrichten. Mit Simone Schaake und Stefanie Telthörster-<br />
Kröger stellen die jungen Frauen auch zwei Oberbrandmeister.<br />
Dazu ist eine Frau, die ehemalige Gruppenführerin Marianne<br />
Horstmann, inzwischen in die Ehrenabteilung gewechselt.<br />
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03<br />
FEUERWEHR
04<br />
RATHAUS<br />
Eine Zeitreise mit Johannes Ridderbusch<br />
Auf der Leinwand erscheint ein Bahnsteig, an dem Reisende warten.<br />
Langsam nähert sich der Zug. Einige Zuschauer im Pariser<br />
„Grand Café“ werden unruhig. Immer näher kommt der Zug, fährt<br />
förmlich direkt auf den Betrachter zu. Die Zuschauer kreischen, verstecken<br />
sich voll Panik unter den Sitzen. Solche Schilderungen der<br />
ersten Kinovorführung verweisen viele Filmhistoriker inzwischen<br />
zwar ins Reich der Legende. Doch große Augen und offene Münder<br />
gab es zuhauf, damals, als die Bilder laufen lernten.<br />
Dank seiner Technik und des Geschäftssinns seiner Erfinder setzte<br />
sich der Kinematograph der Lumières gegen die anderen Entwicklungen<br />
der damaligen Zeit, etwa das Bioskop der Skladanowskys, durch.<br />
Der Premiere in Paris am 28.12.1895 folgten öffentliche Filmvorführungen<br />
in der ganzen Welt. Mit dem Erfolg der Lumières etablierten<br />
sich in den Folgejahren auch die Theater, die ausschließlich Filme<br />
zeigten - Kinos.<br />
Es entstanden Filmproduktionen in unglaublichen Dimensionen, geboren<br />
aus der Phantasie der Autoren als Spielfilm oder als dokumentarisches<br />
Transportmedium für die Verbreitung wichtiger Informationen,<br />
Wochenschau früher, Infotainment heute.<br />
Getragen von engagierter Schauspielkunst oder unglaublichen Realitäten<br />
und ins rechte Licht gerückt durch Heerscharen von Filmschaffenden<br />
am Set, in der Postproduktion und – ja, natürlich, an dem Ort,<br />
für den Filme gemacht werden: DAS KINO.<br />
Hier laufen die Bilder und liefern große Gefühle rund um die Welt.<br />
Mal in riesigen Sälen aber auch open air oder auch in schmuddeligen<br />
Schuhkartons.<br />
Mal etwas weniger anspruchsvoll, häufig aber doch mit etwas mehr<br />
Gehalt und manchmal sogar mit Sendungsbewusstsein, sprich pädagogisch<br />
wertvoll! Und da wären wir beim Kommunalen Kino Lichtblick<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> angelangt!<br />
Das Lichtblick ist in <strong>Kirchlengern</strong> sozusagen ein kleines ‚Sozial-Kulturelles<br />
Bürgerzentrum’ für Bildung, Emotionen, Freizeitgestaltung<br />
und Unterhaltung für die Menschen in <strong>Kirchlengern</strong> und Umgebung<br />
von ‚ganz jung bis ganz alt‘!<br />
In Kooperation mit dem Kreis Herford bietet ‚unser kleines Dorfkino’<br />
Kultur, Bildung und Veranstaltungen im Rahmen der Jugendarbeit<br />
von früh morgens bis spät abends an ca 300 Tagen als Programmkino<br />
und mit fast 200 Sonderveranstaltungen zum alltäglichen Programmkinoangebot<br />
im Jahr.<br />
Dazu gehören Schulvorstellungen, Angebote für die Vereine, Sondervorstellungen<br />
für Kinder- und Jugendmannschaften im Sport,<br />
Sondervorführungen für andere Anbieter von Jugend-, Kultur- und<br />
Sozialarbeit (Jugendhilfe Schweicheln, Musikschule, Bücherei, Ferienspiele<br />
der Kirche, Sondervorstellungen für die Konfirmanden),<br />
Angebote für Familien (Geburtstagsfeiern, Familienfeste) und in<br />
Zusammenarbeit mit anderen gesellschaftlich tätigen Gruppen und<br />
Initiativen aus dem ganzen Kreis Herford.<br />
Dieses Angebot des Kommunalen Kinos Lichtblick hat sich unter der<br />
Leitung der Jugendpflege in den mehr als 20 Jahren seines Bestehens<br />
sowohl inhaltlich als auch technisch kontinuierlich fortentwickelt.<br />
Einen nicht unerheblichen Anteil daran hatten immer auch Menschen,<br />
die mit unglaublichen Ideen und noch mehr Engagement die<br />
Arbeit im Lichtblick ehrenamtlich und wesentlich mitgestaltet und<br />
den Stil und die Außenwirkung des Kinos mitgeprägt haben.<br />
Lange Jahre konnten die beteiligten Menschen aus der ‚Lichtblick-<br />
Kino-Community’ mit viel Engagement, Geschick und auch verrückten<br />
Ideen, inhaltlich sowieso, aber auch technisch, ihren kleinen<br />
Lieblings-Kuschelort der Emotionen einigermaßen ausreichend betreiben.<br />
So, jetzt noch einmal kurz zurück auf START: 28.12.1895; in Paris<br />
ruckelt ein Zug im ‚Grand Cafe’ in körnigem Schwarz-Weiß, etwas<br />
unterbelichtet und mucksmäuschenstill auf die erschrockenen Zuschauer<br />
im Auditorium zu! Was heute, in Zeiten von 3D und unterstützt<br />
durch ausgeklügelte Tontechnik für das Publikum gar nicht<br />
laut, krachend und spektakulär genug sein kann, hätte projektionstechnisch<br />
auch schon mit dem historischen Equipment der Lumière-Brüder<br />
präsentiert werden können – nicht ganz so laut zwar,<br />
aber man hätte auch etwas gesehen. Man kann es kaum glauben!<br />
Die Bilder eines Filmstreifens werden mittels des MALTESERKREUZ -<br />
Getriebes mit ruckartigen Bewegungen durch die Filmbahn gezogen<br />
und durch einen hellen Lichtstrahl durch Maske und Linse auf die<br />
Leinwand projiziert.<br />
Diese Zeiten von bescheidener Kombination von Mechanik und<br />
Licht sind jetzt passé. Die Zeitenwende von mechanisch zu digital,<br />
von real zu virtuell, revolutioniert seit einigen Jahren die Welt, die<br />
Menschen und auch Film und Kino.<br />
Digital Cinema Projection ist der Stand der Kinotechnik heute. Mit<br />
unglaublichem technischen und ebensoviel finanziellem Aufwand<br />
werden zur Zeit die letzten Kinos der westlichen Welt mit viel Prozessorkapazität<br />
um- und hochgerüstet. Für noch mehr Bild, für<br />
noch mehr Ton, für noch mehr Geld, für noch mehr Vergnügen.<br />
Aber eben auch ohne Alternative, wenn man weiterhin mit dem<br />
Kino Unterhaltung, Information und wie in <strong>Kirchlengern</strong>, Kulturund<br />
Sozialarbeit in zeitgemäßer Form im Sozialraum präsentieren<br />
und gestalten möchte.<br />
In diesem Sinne: Licht aus, Projektoren an und Vorhang auf für eine<br />
bessere Welt!<br />
Alle Sinne auf Hochtouren am Tag der Offenen Tür im Lichtblick<br />
Das Kommunale Kino Lichtblick der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> ist seit einigen<br />
Tagen mit modernster Kinotechnik ausgerüstet. Das schon immer besondere<br />
Programm und die vielen Sonderveranstaltungen können jetzt in bester<br />
digitaler Bild- und Tonqualität präsentiert werden. Möglich gemacht hat es<br />
das inhaltliche Engagement aller Beteiligten und die finanzielle Unterstützung<br />
durch E.ON Westfalen Weser. Die lebhaften Eröffnungsfeierlichkeiten<br />
sollen am Freitag 12. April, von 10 Uhr morgens durchgehend bis um ca.<br />
22.30 Uhr abends als TAG DER OFFENEN TÜR interessierten Menschen Einblick<br />
in die Kultur- und Jugendarbeit im Lichtblick ermöglichen.<br />
10.00 bis 13.00 Uhr SCHULKINO<br />
13.00 bis 16.00 Uhr SHORT CUTS<br />
Kurzfilme am Stück<br />
16.00 bis 17.00 Uhr OFFIZIELLE ERÖFFNUNG der neuen Kinotechnik<br />
LADY MEO SAGT ADIEU<br />
Die auf die Nüsse gehen / Lautlos<br />
KINOTON DCP 30 SX II<br />
Der neue Star im Lichtblick<br />
17.00 bis 19.00 Uhr DIE JUGEND IM KINO<br />
Jugendliche Kinofans machen ihr<br />
eigenes Programm: gespielt wird ein<br />
Musik-/Tanzfilm nach Wahl<br />
20.00 Uhr VERGISS MEIN NICHT<br />
Ein fröhlicher Film über das Vergessen<br />
und die Liebe von David Sieveking<br />
Der Umwelttipp des NABU<br />
Foto: C.Konrath<br />
Obwohl der Winter im März zurückgekommen ist, hat der Frühling<br />
– nicht nur meteorologisch (1.3.) und kalendarisch (20.03.) endgültig<br />
begonnen. Sobald die Sonne an Kraft gewinnt, sind sie da, die Pflanzen<br />
und Tiere. Und was da alles so zum Vorschein kommt – Buschwindröschen,<br />
Salweiden, Veilchen, Schlüsselblumen, und und und...<br />
Man sieht und hört die ersten Kraniche ziehen (mehrere Hundert in<br />
der ersten Märzwoche über Bünde), Kiebitze (Mitte März im Gewinghausener<br />
Naturschutzgebiet) und Rauchschwalben kehren zum<br />
Brüten zurück.<br />
Ein ganz besonderer Ohrenschmaus ist es, wenn man frühmorgens<br />
von einem vielstimmigen Vogelkonzert geweckt wird. Rotkehlchen<br />
und Hausrotschwanz, Amsel, Zaunkönig, Zilpzalp und all die anderen<br />
gefiederten Pavarottis trällern, was das Zeug hält. Auf vielen<br />
Rasenflächen und vor allem in naturnahen Gärten verteilt sich das<br />
Wiesenschaumkraut wie ein zartrosa Teppich. Bachufer werden von<br />
dem Gelb der Sumpfdotterblume überzogen. Ein wunderbarer Anlass<br />
für Schmetterlinge, wie den Kleinen Fuchs, das Tagpfauenauge<br />
und den weiß-orangen Aurorafalter (Bild) durch die Luft zu gaukeln.<br />
Für Winterschläfer wie die Haselmaus ist die „Nacht“ vorbei. Es<br />
weht ein anregendes Lüftchen, es riecht nach Frühling und neuem<br />
Leben.<br />
Und das ist auch die Zeit, in der wir wieder „in Gang kommen“ und<br />
etwas tun können, damit die Natur in unseren Gärten mit ihrer ganzen<br />
Pracht Einzug halten kann. Und dies geschieht am besten in naturnahen<br />
Gärten, in denen nicht jeder Grashalm gleich lang ist und<br />
dort wo keine Pestizide eingesetzt werden. Im Naturgarten kann<br />
man noch Nistkästen für die beginnende Brutsaison aufhängen. In<br />
der Brutzeit dürfen Bäume und Büsche nicht geschnitten oder gefällt<br />
werden, um Nester und Nachwuchs frei brütender Vögel nicht<br />
zu gefährden. Um Larven nicht zu gefährden, sollten keine Arbeiten<br />
mehr am Gartenteich durchgeführt werden. Für Insekten und Hummeln<br />
können jetzt Nisthilfen geschaffen werden. Beim Einteilen der<br />
Gartenbeete sollte ein Feld für Wildkräuter reserviert werden.<br />
Und da jedem von uns daran gelegen sein sollte, die Natur in ihrer<br />
Vielfalt, der Biodiversität, zu erhalten, bemühen sich die beiden<br />
Ortsgruppen des NABU im Kreis Herford immer wieder Veranstaltungen<br />
und Treffen, Exkursionen für große und kleine Interessierte<br />
anzubieten. Weitere Infos und das Programm 2013 unter<br />
www.Nabu-im-Kreis-Herford.de .<br />
Die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsstellen<br />
in Ostwestfalen-Lippe hat in den vergangenen Monaten eine Foto-<br />
Ausstellung über Frauen in der Altenpflege erarbeitet. 16 Frauen<br />
aus OWL waren bereit, sich für das Projekt fotografieren und den<br />
Betrachtern an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen. So entstand<br />
aus Fotos und Interviews diese Ausstellung. Im Rathaus <strong>Kirchlengern</strong><br />
ist die Ausstellung vom 11. April bis 10. Mai zu den allgemeinen<br />
Öffnungszeiten zu sehen. Nähere Informationen gibt es bei<br />
Heidi Wagner, Tel. 75 73 122 oder Mail h.wagner@kirchlengern.de .<br />
<strong>Gemeinde</strong> appelliert an Hundehalter<br />
Bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> gehen vermehrt Beschwerden über<br />
Verunreinigungen durch Hundekot ein. Die <strong>Gemeinde</strong> weist deshalb<br />
darauf hin, dass der Halter oder Führer eines Hundes dafür zu sorgen<br />
hat, dass dieser sein „Geschäft“ nicht auf Rad- und Gehwegen,<br />
in öffentlichen Anlagen und auf Kinderspielplätzen oder in Nachbars<br />
Garten verrichtet.<br />
Für viele Hundebesitzer ist es eine Selbstverständlichkeit, die Hinterlassenschaften<br />
ihres Hundes zu entfernen. Leider handeln nicht alle<br />
„Herrchen und Frauchen“ verantwortungsvoll. Durch die Gedankenlosigkeit<br />
dieser Hundebesitzer bleibt der Kot ihrer Hunde im öffentlichen<br />
Bereich liegen. Es ist für andere Personen im höchsten Maße<br />
unangenehm, in diese Haufen zu geraten. Diese Verunreinigungen<br />
sind nicht nur für jeden Bürger ein Ärgernis, sondern auch eine hygienische<br />
Gefahr insbesondere für Kleinkinder. Wer Hundekot liegen<br />
lässt, begeht nach der Ordnungsbehördlichen Verordnung der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchlengern</strong> (Verschmutzungsverbot durch Tiere) eine Ordnungswidrigkeit,<br />
die mit einer Geldbuße geahndet werden kann.<br />
Zum Entfernen der Verunreinigungen gibt es Hundekotbeutel, die<br />
man im Bürgerbüro der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> kostenlos erhält.<br />
Außerdem sind sie in Zoofachgeschäften käuflich zu erwerben. Der<br />
gefüllte und gut verknotete Hundekotbeutel kann anschließend über<br />
die öffentlichen Papierkörbe oder in der Restmülltonne entsorgt<br />
werden. Im Interesse eines harmonischen Miteinanders appelliert<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> deshalb an alle Hundebesitzer, den Kot<br />
ihrer Tiere aus dem öffentlichen Bereich zu entfernen.<br />
Zwei Storchennestpfähle in <strong>Kirchlengern</strong><br />
Störche sind im Kreis Herford im Vergleich zum Storchenkreis Minden-<br />
Lübbecke eine Seltenheit. Damit soll nun Schluss sein. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchlengern</strong> schickt sich an, den Zugvögeln, wenn sie aus dem Süden<br />
zurückkommen, schon eine Heimstatt vor dem Überfliegen des Wiehengebirges<br />
zu geben. Bisher wurden Störche im Kreis Herford nur auf<br />
einem unbewohnten Haus in Hunnebrock (unweit des Elsebruches)<br />
und von unserem Fotografen Wolfgang Richter, der das Motiv für seinen<br />
<strong>Kirchlengern</strong>-Kalender verwendet hat, auf einem Bauernhaus in<br />
Häver entdeckt. Nun hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> mit Hilfe einiger<br />
Sponsoren Nägeln mit Köpfen gemacht und zwei Storchennestpfähle<br />
gegenüber dem Feuerwehrmuseum in Häver und in den Elsewiesen in<br />
Südlengern aufgestellt.<br />
Einer der Wegbereiter der Aktion ist Michael Schürmeier, in <strong>Kirchlengern</strong><br />
wohnhaft, beruflich aber mit seiner Firma ESKATE in Unterlübbe<br />
ansässig, in deren unmittelbaren Nähe er 2008 in einem Industriegebiet<br />
einen Storchennestpfahl aufstellen ließ. Seitdem nistet dort in jedem<br />
Jahr ein Storchenpaar. Bilder davon werden tagtäglich von der Webcam<br />
auf die Internetseite www.eskate.de übertragen. Das ist schon<br />
faszinierend. Schürmeier rannte in <strong>Kirchlengern</strong> offene Türen ein, auch<br />
Bürgermeister Rüdiger Meier ließ sich schnell überzeugen.<br />
Die auf den in 15 Metern Höhe an- gebrachten Nester werden<br />
mit einem Gemisch aus Pferde- äpfeln und Holzschnitzeln<br />
ausgestattet, das die Störche anlo- cken soll. In jedem Frühjahr<br />
wird das Nest gereinigt und dann mit weißer Binderfarbe<br />
bekleckert, um den Störchen den Eindruck zu geben, dass das<br />
Nest schon einmal bewohnt war. Meier schmunzelnd: „Wir<br />
arbeiten auch mit der Storchenpsy- chologie.“<br />
An beiden Standorten fanden sich interessierte Anwohner<br />
ein, die das Verankern des Eichen- pfahls auf einem Betonfundament<br />
und auch das Einloten auf- merksam beobachteten.<br />
Achim Becker von der <strong>Gemeinde</strong> war voll in seinem Element.<br />
Nun hoffen alle darauf, dass sich bald ein Storchenpaar einfindet,<br />
das sich um Nachwuchs in Kirchlen- gern kümmert. Störche<br />
brüten übrigens 32 Tage und die Jungen schlüpfen zwischen<br />
Juni und August. Es ist also noch et- was Zeit, obwohl schon<br />
jemand Mitte April Störche über Hettich hat fliegen sehen.<br />
05<br />
RATHAUS RATHAUS
06<br />
07<br />
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Die Sportlerehrung in <strong>Kirchlengern</strong>, bisher 21 Mal als Ball des<br />
Sportes gefeiert, präsentierte sich beim 22. Mal im Forum der<br />
Erich Kästner-Gesamtschule in einem neuen, kleineren Rahmen<br />
mit einem anderen Schwerpunkt. Oliver Lüking, 1. Vorsitzender<br />
des <strong>Gemeinde</strong>sportverbandes: „Heute sollen die Sportler im<br />
Mittelpunkt stehen und nicht mehr das gesellschaftliche Ereignis.<br />
Wir wollen unsere Top-Sportler in einem würdigen Rahmen<br />
ehren, zumal es einmal mehr überdurchschnittliche Leistungen<br />
gab. Im Übrigen möchte ich mich bei den zahlreichen Sponsoren<br />
bedanken, die uns bei der Organisation und Durchführung der<br />
Sportlerehrung finanziell unterstützt haben.“<br />
Bürgermeister Rüdiger Meier hob in seiner Begrüßung darauf ab,<br />
dass es viele Gründe gebe, Sport zu treiben. Nicht allein die Gesundheit<br />
sei ausschlaggebend, der Sport sei auch für die Persönlichkeitsentwicklung,<br />
für Teamgeist, Fairplay und Regelbewusstsein<br />
wichtig. Die Sportvereine in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong><br />
machten ihre vielfältigen Angebote, dank der Unterstützung<br />
vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer. Meier: „Heute wollen<br />
wir Menschen herausheben, die aufgrund der gezeigten sportlichen<br />
Leistungen gute Botschafter für unsere <strong>Gemeinde</strong> sind.“<br />
Dann übernahmen die Moderatoren Martina Zehner und Uli<br />
Bergmann das Zepter und versprachen einen Abend mit vielen<br />
Überraschungen, die vor allem für die Ohren in den Auftritten<br />
der Band „Walking Messengers“ und für die Augen in den Darbietungen<br />
des „Schwarzlichttheaters“ von Kerstin Rentz und<br />
Dirk Klapproth lagen.<br />
Ausgezeichnet wurden bei den Junioren:<br />
Sportlerin des Jahres: Jana Peitzmeier (Kunstturnen/Bild oben<br />
Mitte mit ihrer Trainerin Marion Bohlmeier vom BTW)<br />
Sportler des Jahres: Christian Seibel (Kickboxen/ 2. Bild oben v.<br />
l. mit Bürgermeister Meier)<br />
Mannschaft des Jahres: Herrenflorettmannschaft des Quernheimer<br />
Fechtclub mit Joel Benedikt Bernhardt, Dennis Kröger und<br />
Silas Heidenreich (Bild unten links).<br />
Bei den Senioren:<br />
Sportlerin des Jahres: Inke Nehl (Fechten/leider nicht anwesend,<br />
da bei der EM in Budapest am Start)<br />
Sportler des Jahres: Dennis Grothklaus (Fechten/oben rechts<br />
mit seinem Vorsitzenden Dorian Heidenreich)<br />
Mannschaft des Jahres: Schachgemeinschaft <strong>Kirchlengern</strong> mit<br />
Helmut Ott, Tobias Taubert, Benjamin Knollmann, Maurice Gulatz,<br />
Peter Braun, Mathias Ott und Manuel Schuster (Bild unten<br />
rechts) für den Aufstieg in die Regionalliga.<br />
Bei der Mannschaft des Jahres fiel die Entscheidung ganz knapp<br />
aus, denn zur Wahl standen auch die 1. Fußballmannschaft des<br />
BV 21 Stift Quernheim (Bild oben links) und die Herrenmannschaft<br />
der TSG <strong>Kirchlengern</strong>-Randringhausen (2. Bild oben v. r.),<br />
die sich dann gemeinsam den 2. Platz teilten. Lüking: „Eigentlich<br />
hätte jede Mannschaft den Titel für sich verdient gehabt.“
08<br />
JUGEND & FAMILIE<br />
Benefiz-Party für Driving-Doctor-Projekt<br />
„Wir feiern für Afrika“. Unter diesem Motto stand die Benefiz-Party in<br />
der Erich Kästner-Gesamtschule, deren Erlös an den Verein „Förderer<br />
des Driving-YMCA-Doctor for Sierra Leone e. V.“ geht. Wie bereits berichtet,<br />
versorgt das Driving-Doctor-Team schwangere Frauen und stillende<br />
Mütter und Kinder unter fünf Jahren in 14 Buschdörfern in Sierra<br />
Leone. Die medizinische Hilfe und die Medikamente sind für die Frauen<br />
und Kinder kostenlos und auch eventuelle Krankenhausaufenthalte<br />
werden durch das Projekt getragen. Mit dieser Hilfe konnte die Mütterund<br />
Säuglingssterblichkeit in den Dörfern erheblich gesenkt werden.<br />
Das Projekt wurde 2007 von Susanne Schröder und dem inzwischen<br />
leider verstorbenen Wilfried Wobker ins Leben gerufen, am 26. Februar<br />
2012 wurde der Verein gegründet, mit einem eigenen Vorstand, der<br />
sich nur um die Belange des Vereins kümmert.<br />
Mit dem Benefizkonzert in <strong>Kirchlengern</strong>, an dem die Bands „Nothing<br />
but Music“ und „Raw Instructions“ aus dem Bünder Land sowie die<br />
Band „Soulbound“ aus Bielefeld mitgewirkt haben, soll die Arbeit des<br />
Vereins finanziell unterstützt werden. Vorsitzende Susanne Schröder:<br />
„Ich fand den Abend gut gelungen und auch meine Tochter Hanna und<br />
Lea Schnelle, als unsere jüngsten Vorstandsmitglieder, waren sehr zufrieden.<br />
Es waren ca. 200 Besucher da. Das hätte noch etwas mehr sein<br />
können, hätte aber auch total daneben gehen können, man weiß das<br />
ja nie bei diesen Veranstaltungen und es war ja auch das erste Mal.<br />
Nächstes Mal machen wir noch etwas mehr Werbung, denn ich kann<br />
mir gut vorstellen, dass es ein nächstes Mal geben wird. Wir haben jedenfalls<br />
von vielen Besuchern gehört, dass sie es gut fanden.“ Das war<br />
in der Tat so. Immer wieder war zu hören: „Beim nächsten Mal sind wir<br />
wieder dabei.“<br />
Der Mix von Life-Musik und DJ kam sehr gut an und auch die jungen<br />
Bands aus der Umgebung freuten sich, eine Plattform zu haben, wo sie<br />
sich vorstellen konnten. Susanne Schröder: „Das hat mir besonders gut<br />
gefallen und sie haben auch super gut gespielt.“<br />
Die Rechnungen für die Gema und für den Sicherheitsdienst werden<br />
von einheimischen Unternehmen übernommen und auch das Laugengebäck,<br />
das von einem heimischen Bäcker gesponsert wurde, fand<br />
reißenden Absatz. Die Musiker und das Thekenteam 2nd Edition des<br />
BV 21 aus Stift Quernheim haben an diesem Abend alles ehrenamtlich<br />
gemacht, sodass der ganze Erlös in Höhe von 2.200 Euro dem Verein zu<br />
Gute kommt. Susanne Schröder und das Driving-Doctor-Team können<br />
sich freuen. Weitere Information gibt es unter<br />
www.driving-ymca-doctor.org .<br />
Im Monat April im Kinderhaus Zappel<br />
Im AWO-Familienzentrum Kinderhaus Zappel, Schimmelkamp 23<br />
in Südlengern, gibt es im April folgende Beratungsangebote:<br />
Donnerstag, 18. April, 14 bis 16 Uhr Elternberatung im separaten<br />
Beratungsraum (kostenlose Beratung rund um die Erziehung und<br />
das Familienleben), in Kooperation mit dem Haus der Beratung in<br />
Herford unter der Leitung von Fr. Ferraby.<br />
Mittwoch, 17. April, 9.30 bis 10.30 Uhr Treffpunkt „Milchzeit“: Für<br />
junge Mütter mit Fragen rund ums Stillen, zur Beikost, zur Berufstätigkeit<br />
in der Stillzeit und vieles mehr<br />
(Leitung: Claudia Pieper-Emden).<br />
Donnerstag, 11. April, 9.30 bis 10.30 Uhr „Fitness-leicht gemacht“:<br />
Der Kurs richtet sich an Personen, die ein paar Pfunde mehr auf die<br />
Waage bringen. Ein moderates Ausdauertraining trägt dazu bei, den<br />
Stoffwechsel anzukurbeln, die Figur in Form zu halten und die körperliche<br />
Beweglichkeit zu verbessern. Anmeldung beim AWO Familienbildungswerk<br />
unter Tel. 05224/91234 -17,-18,-19.<br />
AWO Familienzentrum Kinderhaus Zappel<br />
Einrichtungsleitung Iris König-Boh, Schimmelkamp 23,<br />
32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Telefon (0 52 23) 8 54 71<br />
E-Mail familienzentrum-kinderhaus-zappel@awo-owl.de<br />
Im Familienzentrum <strong>Kirchlengern</strong>-Mitte<br />
In den Kindergärten Amselweg und Auf der Wehme des Familienzentrums<br />
<strong>Kirchlengern</strong>-Mitte gibt es folgende Beratungsangebote:<br />
Mittwoch, 10. April, 8.30 bis 11 Uhr Offene Beratung für alle Interessierten<br />
rund um die Familie und Erziehung, Auf der Wehme<br />
Mittwoch, 10. April, 9.30 bis 11 Uhr Stilltreff „Milchzeit“ – gegenseitiger<br />
Austausch rund ums Stillen und die erste Ernährung für das<br />
Baby mit Claudia Pieper-Emden, Auf der Wehme<br />
Mittwoch, 17. April, 9 bis 10 Uhr Ernährungsberatung (Oecotrophologin<br />
Stefanie Deppe, FAZ <strong>Kirchlengern</strong>), Amselweg (Blockhaus).<br />
Weitere Angebote:<br />
Dienstag, 9. April, Krabbelgruppe, Auf der Wehme<br />
(Anmeldung: Isabella Kröger, Tel. 7 49 65)<br />
Mittwoch, 10. April, 15.30 Uhr „Medienerziehung von Anfang an“<br />
(Moderatorin Frau Reifert), Auf der Wehme<br />
Donnerstag, 11. April, 20 Uhr „Schulfähigkeit – was ist das?“<br />
(Motopädagogin Heike Venohr). Amselweg<br />
Dienstag, 16. April, 15 Uhr „Ernährung und Entwicklung“<br />
(Oecotrophologin Stefanie Deppe), Amselweg<br />
Montag, 22. April, 19.30 Uhr „Pubertät: Loslassen und Halt geben“<br />
(Vortrag von Jan-Uwe Rogge), Erich Kästner-Gesamtschule<br />
Samstag, 4. Mai, 10 bis 12 Uhr „Bobby Car: WM der Nationen“ für<br />
Kinder von zwei bis drei Jahren mit ihren Eltern (eigenes Bobby Car<br />
ist mitzubringen), Turnhalle der Grundschule <strong>Kirchlengern</strong>.<br />
Kita Amselweg 14, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Leiterin Elke Ehlert<br />
Telefon (0 52 23) 7 25 54,<br />
E-Mail kontakt@familienzentrum-kirchlengern.de<br />
Kita Auf der Wehme 9,32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Leiterin Anke Lückingsmeier<br />
Telefon (0 52 23) 7 28 38, kontakt@familienzentrum-kirchlengern.de<br />
NABU-Kids wieder auf Entdeckungstour<br />
Die NABU-KIDS gehen auch im April wieder auf Entdeckungstour.<br />
Diesmal heißt das Thema „Erlebter Frühling im Wald“. Dazu heißt es<br />
in der Einladung: „Im Wald ist Frühling. Viele bunte Pflanzen wachsen<br />
am Boden, Vögel singen und legen ihre Nester an. Wir lernen das<br />
bunte Treiben kennen.“ Die Gruppe der 8- bis 11-Jährigen trifft sich<br />
am Mittwoch, 17. April, die 5- bis 7-Jährigen am Mittwoch, 24. April,<br />
jeweils von 16 bis 18 Uhr. Bitte meldet euch zu den einzelnen Aktionen<br />
bei Björna Ladage, E-Mail: bjoerna.ladage@gmx.de , an. Von ihr<br />
erfahrt ihr auch, wo ihr euch trefft. Im April ist noch weiterer interessanter<br />
Termin für die NABU-Kids angesagt: Am Sonntag, 28. April,<br />
7 Uhr treffen sich alle Interessenten an der Kirchen in Hagedorn, um<br />
mit Vogelfreund Uwe Schneider auf Vogel-Safari zu gehen.<br />
Programm im Monat April<br />
Eine vielfältige und lebendige Mischung von Themen und Angeboten,<br />
die viele Frauen erreichen soll, hat sich die Reihe „Frau trifft<br />
sich“, zum Ziel gesetzt. Im April folgen diese Angebote:<br />
Donnerstag, 11. April, 9.30 bis 10.30 Uhr „Fitness leicht gemacht“<br />
(12 Termine). Der Kurs des AWO-Familienbildungswerkes richtet<br />
sich an Personen, die ein paar Pfunde mehr auf die Waage bringen…“<br />
Einzelheiten gibt es unter www.awo-herford. de .<br />
Samstag, 22. April, 9.30 bis 12.15 Uhr Filmvorführung „La vie en<br />
rose“ im Lichtblick, verbunden mit einem leckeren Frühstück, Kartenreservierungen<br />
bei Petra Rullkötter, Tel. 75 73 118.<br />
Chorgemeinschaft lädt am 21. April ein<br />
Fröhliche Stunden erinnern an 61 beliebte Pfingstkonzerte des MGV<br />
1898 Stift Quernheim auf dem Hof Ernstmeier in Randringhausen. Aber<br />
was jahrelang am alten Kurhaus und später auf dem Hof gepflegt wurde,<br />
muss nun in diesem Jahr leider an anderer Stelle weitergehen. Aus<br />
gegebenem Anlass soll das Chorkonzert in der Stiftskirche stattfinden.<br />
Die Chorgemeinschaft MGV 1898 Stift Quernheim/ GV Deutsche Eiche<br />
<strong>Kirchlengern</strong> gibt am Sonntag, 21. April, um 17 Uhr ein Frühlingskonzert<br />
in der Stiftskirche zu Stift Quernheim. Die Sänger laden zu einem Konzert<br />
ein, das von dem Blechbläserensemble aus Lübbecke mitgestaltet<br />
wird. Hierbei handelt es sich um junge Musiker aus unterschiedlichen<br />
Lübbecker Posaunenchören, die sowohl kirchliche als auch weltliche<br />
Musik in ihrem Repertoire haben.<br />
Chor und Solisten präsentieren den Besuchern ein eindrucksvolles<br />
Frühlingskonzert, vom klassischen Gesang über Volksweisen bis hin zu<br />
Melodien aus Musicals. Als Solisten sind zu hören: Carla Pankoke, eine<br />
junge Sopranistin aus Stift Quernheim, Stefan Brockmeier , Trompete<br />
und Jörg Niederbudde, Klavier/Gesang.<br />
Eintrittskarten sind bei allen Chormitgliedern und an der Tankstelle<br />
Busse, Stiftstr.95 erhältlich.<br />
Parks und Kirchen im Süden besichtigen<br />
Das Erholungswerk der Diakonie für die Kirchenkreise Herford und<br />
Lübbecke lädt vom 30.Mai bis 2. Juni 2013 zu einer Studienreise ein,<br />
die Blumen- und Kirchenliebhaber, Freunde schöner Parks und Gärten<br />
sowie Menschen mit Sinn für das Schöne gleichermaßen begeistern<br />
wird. Ziele sind u.a.: Kathedrale von Canterbury, All Saint Church<br />
in Tudeley, Sissinghurst Castle Gardens, Scotney Castles Gardens,<br />
Hever Castle & Gardens, High Beeches Gardens und Wisley Gardens<br />
Die Anreise erfolgt mit dem Bus über Calais/Dover und wird durch<br />
eine Mitarbeiterin des Diakonischen Werkes begleitet. Vor Ort steht<br />
eine deutschsprachige Reiseleitung zur Verfügung. Die Reise ist offen<br />
für interessierte Erwachsene jeden Alters und an keine Konfession<br />
gebunden.<br />
Die Abfahrtsorte der Reise sind Herford und Lübbecke. Weitere Infos<br />
und detaillierter Reiseverlauf bei Jörg Lange/ Anke Samson im<br />
Diakonischen Werk Herford, Auf der Freiheit 25, Herford (05221-<br />
5998-33) oder im Diakonischen Werk Lübbecke, Geistwall 32, Lübbecke<br />
(05741-2700-826).<br />
Mädchen ab elf Jahren eingeladen<br />
Ein offenes Freizeitangebot für Mädchen im Alter von 11 bis 14<br />
Jahren bietet die Offene Jugendarbeit <strong>Kirchlengern</strong> ab Samstag, 13.<br />
April, von 15 bis 16.30 Uhr in der Mehrzweckhalle am Kino Lichtblick<br />
an.<br />
Carolin Höbig und Elena Durasamy laden alle Mädels ein, die am<br />
Samstag Zeit, aber keine Lust haben, vor der Glotze abzuhängen:<br />
„Da hätten wir was für euch! Wir basteln, backen, spielen, toben,<br />
quatschen und das alles am liebsten in einer großen Runde. Auch<br />
wenn ihr Schatzsuche, Kinonachmittage und ähnliches mögt, seid<br />
ihr bei uns richtig! Wir treffen uns während der Schulzeit samstags<br />
zwischen 15 und 16.30 Uhr in der Mehrzweckhalle <strong>Kirchlengern</strong> am<br />
Kino Lichtblick. Wir freuen uns auf euch!“<br />
Erika Nauhart, verantwortlich für dieses Projekt, informiert auch die<br />
Eltern: „Dies ist ein Offenes Freizeitangebot der Jugendarbeit. Die<br />
Teilnahme ist immer freiwillig. Wenn Ihr Kind bei uns ist, übernehmen<br />
wir die Verantwortung für den genannten Zeitraum. Bei motorischen<br />
oder seelischen Beeinträchtigungen würden wir uns über<br />
ein persönliches Vorgespräch freuen.“<br />
Infos & Kontakt: 05223/ 75 73-450.<br />
Hip Hop-Konzert am 20. April<br />
Egal ob jung oder alt, dick oder dünn, groß oder klein, die Musikgruppe<br />
„Raplektion“ lädt alle Fans und Freunde zu einer Hip Hop-<br />
Party am Samstag, 20.April, in das Jugendcafé <strong>Kirchlengern</strong> ein. Das<br />
Konzert soll dabei helfen, das allseits beliebte Jugendcafé aus dem<br />
viel zu langen Winterschlaf zu erwecken.<br />
Lange war es still um das Jugendcafé <strong>Kirchlengern</strong>, worüber viele<br />
junge Menschen traurig sind, denn der Jugendtreffpunkt war über<br />
lange Jahre bekannt für seine legendären Musikveranstaltungen.<br />
Doch nun scheint es langsam wieder bergauf zu gehen und sich eine<br />
Perspektive am Horizont abzuzeichnen. Die Gruppe um das Jugendcafé<br />
möchte endlich ihre Arbeit aus den Ruinen auferstehen lassen.<br />
Zahlreiche Gruppen der Offenen Jugendarbeit wie z. B. die Hip-Hop<br />
Tanzgruppe „The Next Level“ unterstützen diese Aktion mit ihren<br />
Beiträgen. Doch nicht nur die Offene Jugendarbeit engagiert sich,<br />
verschiedene Rapper aus <strong>Kirchlengern</strong> und Umgebung wollen ebenfalls<br />
mitwirken und mithelfen, das Jugendcafé wieder aufleben zu<br />
lassen.<br />
Als Auftakt wird gegen 18 Uhr der Grill angeschmissen und ab 19<br />
Uhr öffnet das Jugendcafé seine Türen und lädt alle ganz herzlich<br />
ein, dabei zu sein. Erika Nauhart: „Auf alle wird eine Überraschung<br />
warten, denn während der Veranstaltung wird eine „Bombe platzen“,<br />
welche mit der zukünftigen Arbeit des jugendcafés und deren<br />
Standort zusammenhängt.“<br />
Kontakt und Info: Kreis Herford/ <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong>, Offene<br />
Jugendarbeit & Kino Lichtblick, Erika Nauhart, Telefon 75 73-450<br />
Am 20. April bei „Kultur im Forum“<br />
Die fünfköpfige Formation „New Jazz Split“ wird am Samstag, 20. April,<br />
um 20 Uhr im Forum der Erich Kästner-Gesamtschule in <strong>Kirchlengern</strong><br />
eine groovende Mischung aus Latin, Funk und Fusion präsentieren. In<br />
der Besetzung Saxophon, Vibraphon, Klavier, Bass und Schlagzeug werden<br />
durch abwechslungsreiche Arrangements der einzelnen Titel unterschiedliche<br />
Klangfarben und rhythmische Finessen geboten, wobei<br />
der Raum für die Improvisation nicht zu kurz kommt.<br />
Die Mitglieder des Quintetts rund um die beiden Musikschullehrer der<br />
Musikschule <strong>Kirchlengern</strong>, Andreas Hölzer und Gerson Stiening, sind<br />
erfahrene Musiker, die in verschiedensten Formationen konzertieren<br />
und auch als Musikpädagogen ihr Können weitervermitteln. So konnte<br />
z. B. am Saxophon Kai Niedermeier für die Band gewonnen werden, der<br />
u. a. mit dem Saxophonensemble Quintessence in der Region schon<br />
einen bekannten Namen hat. Auch Thomas Hempel, Schlagzeug, und<br />
Christoph Meiners, Klavier, sind keine Unbekannten mehr.<br />
Karten für diese Veranstaltung der Reihe „Kultur im Forum“ gibt es an<br />
der Abendkasse ab 19 Uhr sowie an folgenden Vorverkaufsstellen: Bürgerbüro<br />
Rathaus, <strong>Gemeinde</strong>bücherei, Tankstelle Busse und Reisebüro<br />
Heitkamp. Eintritt: 10 Euro/ 8 Euro ermäßigt für Schüler und Studenten.<br />
09<br />
JUGEND & FAMILIE
10<br />
SENIOREN<br />
<strong>Kirchlengern</strong>s Presbyterium wurde aktiv<br />
Das Presbyterium der ev.-luth. Kirchengemeinde <strong>Kirchlengern</strong> ist<br />
in Sachen Naturschutz aktiv geworden und hat Nisthilfen für den<br />
Friedhof und den Kirchplatz erstellt und inzwischen auch aufgehängt.<br />
Die Idee zu dieser Aktion kam bei der Sanierung des <strong>Gemeinde</strong>hauses,<br />
als jede Menge Holz aus der Deckenverkleidung<br />
zur Verfügung stand. „Zu schade zum Wegwerfen“, dachte sich<br />
Udo Kroos und fertigte die entsprechenden Nisthilfen an.<br />
Vier Nisthilfen wurden auf dem oberen Teil des Friedhofs angebracht:<br />
zwei für Blaumeisen (Einflugloch 27 mm Durchmesser),<br />
eins für Kohlmeisen (Einflugloch 35 mm Durchmesser) und eins für<br />
Halbhöhlenbrüter (zum Beispiel Bachstelzen). Auf dem Kirchplatz<br />
folgten eine Nisthilfe für Halbhöhlenbrüter und eine für Kohlmeisen.<br />
Die Letztere wurde direkt in Sichtweite vom Kindergarten<br />
Auf der Wehme angebracht, um den Kindern zu ermöglichen, das<br />
Treiben vor dem Meisenkasten zu beobachten. Vor dieser Nisthilfe<br />
stellten sich (v. l.) Petra Weichelt, Pastorin Gabriele Steinmeier,<br />
Friedhelm Becker, Pfarrerin Eva-Maria Schnarre, Udo Kroos und<br />
Heinz-Herbert Hoppmann zum Gruppenbild.<br />
Im Presbyterium ist man sich einig: „Wenn die Nisthilfen von den<br />
Vögeln angenommen werden, sollen im nächsten Jahr weitere im<br />
unteren Teil des Friedhofs angebracht werden.“<br />
Seniorenbeirat hat Anregungen verfasst<br />
Eine Arbeitsgruppe des Seniorenbeirates hat eine Liste von Fragen<br />
und Hinweisen ohne Anspruch auf Vollständigkeit zusammengestellt,<br />
die als Leitfaden für eine persönliche Vorsorge dienen kann. Sie ersetzt<br />
aber keinesfalls eine fachlich Beratung der Stellen, die dafür ausgebildet<br />
sind. In dieser Ausgabe der Elsestifte setzen wir die kleine Serie mit<br />
dem Thema „Krankenhausaufenthalt“ fort.<br />
Für eine geplante oder unerwartet nötig werdende plötzliche Krankenhauseinweisung<br />
können Sie als Gedächtnisstütze eine Liste der Dinge,<br />
die benötigt werden, zusammenstellen und den Ort angeben, wo sie zu<br />
finden sind, besser noch, sie griffbereit haben.<br />
Dazu gehören z. B. Einweisung des Arztes, Versichertenkarte der Krankenkasse,<br />
Wäsche, Beklei dung, Toilettenartikel, persönliche Dinge,<br />
Medikamente und Medikamentenplan, Allergiepass, Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht, Name, Adresse und Telefonnummer der<br />
Person, die benachrichtigt werden soll, ebenfalls Name und Telefonnummer<br />
des Hausarztes. Fragen Sie beim Krankenhauspersonal nach,<br />
welche Unterlagen und Informationen außer den genannten benötigt<br />
werden.<br />
Die vom Seniorenbeirat herausgegebene Notfallkarte leistet dazu gute<br />
Hilfe. Bei der Entlassung bekommen Sie Unterstützung vom Sozialdienst<br />
des Krankenhauses, der Sie berät, welche weiteren therapeutischen<br />
Maßnahmen evtl. erforderlich sind (Reha, Pflegebett, Rollator<br />
u.a.). Wenn Sie in einer gesetzlichen oder privaten Krankenkasse sind,<br />
haben Sie bei Pflegebedürftigkeit Anspruch auf<br />
finanzielle Leistungen (Pflegeversicherung). Die<br />
Stufe der Pflegebedürftigkeit entscheidet die<br />
jeweilige Krankenkasse auf der Grundlage eines<br />
Gutachtens des Medizinischen Dienstes der<br />
Krankenkassen (MDK).<br />
Bei Fragen, die die verschiedenen Möglichkeiten<br />
der Pflege (häusliche Pflege, Pflege im Heim<br />
u.a.) und die Leistungen der Pflegeversicherung<br />
betreffen, gibt Birgit Nelkenbrecher vom Fachbereich<br />
„Soziales“ im Rathaus <strong>Kirchlengern</strong> Auskunft.<br />
Informationen erhalten Sie auch bei Ihrer<br />
Krankenkasse und den Pflegediensten.<br />
April 2013<br />
Altenkreis der kath. Kirchengemeinde, Kolpingstraße 3, 32278<br />
<strong>Kirchlengern</strong>, Ansprechpartner Sigrid Weitkamp, Telefon 7 21 16<br />
Altentagesstätte <strong>Kirchlengern</strong>, Lübbecker Straße 67, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />
dienstags ab 14 Uhr, Ansprechpartner Hannelore Gollnick,<br />
Telefon 7 34 87<br />
Altentagesstätte Klosterbauerschaft, Senioren-Residenz, Heenfeld 5,<br />
32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Mittwoch, 24. April, 15 Uhr, Ansprechpartner Oskar<br />
Steinmeier, Telefon 7 41 51<br />
Altentagesstätte Stift Quernheim, <strong>Gemeinde</strong>haus, An der Stiftskirche<br />
9, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, montags ab 15 Uhr, Ansprechpartnerin Lisa<br />
Sudek, Telefon 7 16 44<br />
Altentagesstätte Südlengern, Schimmelkamp 23, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />
donnerstags ab 14 Uhr, Ansprechpartner Karl-Heinz Brockmann,<br />
Telefon 8 42 80<br />
Ev. Altenclub Hagedorn, Hagedorner Straße 139, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />
Mittwoch, 24. April, 15 Uhr, Ansprechpartner <strong>Gemeinde</strong>büro,<br />
Telefon 7 11 67<br />
Ev. Seniorenkreis <strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />
Mittwoch, 10. April, 15 Uhr „Schlager schlagen ein – eine musikalische<br />
Zeitreise durch das letzte Jahrhundert“ (Ulrich Treude); Mittwoch, 24.<br />
April, 15 Uhr „<strong>Kirchlengern</strong> in der Zeit von 1939 bis 1945: Ortsgeschichte<br />
in schwieriger Zeit“ (Lesung und Gespräch mit Martin Rottmann),<br />
Ansprechpartner Ursula Borgelt, Telefon 7 13 39, Martin Rottmann,<br />
Telefon 7 30 46<br />
Seniorenarbeitskreis „Die Jungen Alten“, Gaststätte Ueckermann,<br />
Häverstraße 172, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Dienstag, 7. Mai, 9 Uhr Neues<br />
aus der Bundeshauptstadt (MdB Stefan Schwartze); Ansprechpartner<br />
Günter Jurok, Telefon 8 44 36<br />
Ehrenabteilung der Feuerwehr, Sonntag, 14. April, 10 Uhr Frühstück<br />
im Feuerwehrmuseum; Dienstag, 7. Mai, 19 Uhr Treffen im Gerätehaus<br />
<strong>Kirchlengern</strong>-Mitte (Hüller); Ansprechpartner Friedrich-Wilhelm<br />
Tödtmann, Telefon 7 18 07<br />
Seniorenkreis der Landeskirchlichen Gemeinschaft Stift Quernheim,<br />
Stiftsfeldstraße 13, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, erster Donnerstag im Monat,<br />
15 Uhr, Ansprechpartnerin Ulla Adler, Telefon (05223) 7 59 33<br />
AWO-Seniorenzentrum <strong>Kirchlengern</strong>, Mittelacker 3, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>,<br />
Ansprechpartnerin Antje Schmidt, Tel. (0 52 23) 49 30 80<br />
Seniorenresidenz Klosterbauerschaft, Heenfeld 5, <strong>Kirchlengern</strong>,<br />
Ansprechpartner Einrichtungsleiter Matthias Delfs, Tel. 98 50 33<br />
Gefällt mir<br />
Wieder gibt es viele schöne Fotos online auf<br />
www.facebook.com/Elsestifte. Komischerweise<br />
stimmen die Bannerabmessungen seit der<br />
Hochzeit von Facebookgründer Zuckerberg<br />
und dem missglückten Börsengang der Aktie<br />
nicht mehr. Vielleicht Gefällt wird der Fehler mir! ja vom<br />
Jung-Milliardär demnächst repariert, wenn er<br />
wieder Zeit für sowas findet.<br />
Bis dahin können trotzdem viele lustige Fotos<br />
Diesmal<br />
der Besucher<br />
zeigen<br />
am<br />
wir<br />
Vatertag<br />
die 20<br />
beim<br />
schönsten<br />
Feuerwehrmuseum,<br />
Abschluss sowie der den Musiktage Maibaumfesten an der in Grund-<br />
Stift<br />
Fotos<br />
vom<br />
schule Quernheim Südlengern. und in Bernd Südlengern Hilke studierte angeschaut mit<br />
werden. kleinen Wir kommen Künstlern auch viele zum Lieder Sommerfest!! ein und<br />
schuf so mit Unterstützung von Annelie Werner<br />
ein spannendes Programm. Leider kann<br />
man die Künstler nur sehen und nicht hören<br />
auf www. facebook.com/Elsestifte<br />
Von<br />
Michaela<br />
Nagel<br />
Petra Hammesfahr:<br />
Die Schuldlosen<br />
Reinbek: Wunderlich,<br />
445<br />
Von<br />
S., 19,95 €<br />
ISBN Michaela 978-3-8052-5039-9 Nagel<br />
Am<br />
Elscher,<br />
Ostersonntag<br />
Géraldine:<br />
verbreitet sich die<br />
Nachricht Der alte Schäfer wie ein ISBN Lauffeuer im Dorf:<br />
Janice 978-3-86566-142-5, Heckler 12,95 ist € tot in der Greve gefunden<br />
Zu gerne besucht<br />
worden,<br />
Anton<br />
halbnackt und offensichtlich<br />
seinen Großvater ertränkt. jede Auf den Täter einigt<br />
Woche man im Altenheim. sich in Garsdorf schnell: der<br />
Nachbar Dort sitzt aber Alex ein Junggeburt. alter Mann, der Sechs nur schimpft Jahre<br />
später oder abwesend kommt in die Alex Ferne frühzeitig schaut. Anton aus hat der<br />
Haft Angst frei. vor ihm. Sein Doch erster dann erfährt Weg führt er, dass ihn dieser zurück<br />
Mann früher an den Hirte Ort war und des Schafe Geschehens über alles liebt. - in<br />
sein Genau Elternhaus. wie Anton, dessen Kaum Lieblingsplüschtier jemand im Dorf namens<br />
darüber Olaf ein kuscheliges glücklich: Lämmchen Die einen ist. Als fürch-<br />
An-<br />
ist<br />
ten ton dann seine beim Rache, nächsten die Besuch anderen Olaf mitbringt, weitere<br />
Gewalttaten. passiert etwas Unglaubliches... Alex kann es ihnen nicht<br />
verdenken, In diesem Bilderbuch weiß erzählt doch Géraldine selbst Elscher nicht,<br />
was eine wunderbare damals geschah Geschichte … über das Miteinander<br />
unterschiedlicher Roman bezieht Generationen seine und Spannung darüber,<br />
Dieser<br />
nicht wie lebenswert aus einer das Leben actiongeladenen für alte Menschen Handlung<br />
kann, wenn sondern ihre Erfahrung aus den und komplexen ihr Wissen ge-<br />
Be-<br />
sein<br />
ziehungen schätzt werden. mehrerer Familien in einem<br />
kleinen Seine volle Ort, Wirkung die entfaltet Petra das Hammesfahr<br />
Buch aber erst<br />
über durch die mehrere Illustrationen Generationen von Jonas Lauströer. schildert. Großflächige<br />
besonderer Bilder in gedeckten Genuss Farben ist geben aber weniger die Fä-<br />
Ein<br />
higkeit<br />
die Handlung<br />
der<br />
als vielmehr<br />
Autorin,<br />
die Gefühle<br />
mit geschickten<br />
der Protagonisten<br />
eindringlich wieder.<br />
Andeutungen eine bedrohliche Atmosphäre<br />
aufzubauen und die Vermutungen<br />
des Lesers in die Irre zu führen.<br />
Immer da, immer nah.<br />
Immer da, immer nah.<br />
Ihre Provinzial-Geschäftsstelle<br />
Andreas Koppelmeyer<br />
Lübbecker<br />
Ihre Provinzial-Geschäftsstelle<br />
Straße 53, 32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />
Tel. 0 52 23 / 78 94 56, koppelmeyer@provinzial.de<br />
THE GRATEFUL DEAD!<br />
Kartenreservierung & Programminfo: 05223 / 75 73 450<br />
Auch im Juni werden wir von unserem Kino<br />
wieder<br />
Auch im<br />
mit<br />
April<br />
großen<br />
erspart<br />
Namen<br />
uns das<br />
und<br />
Kinoprogramm<br />
spannenden<br />
Geschichten<br />
wiedermal nicht<br />
verwöhnt.<br />
das Selberdenken<br />
Mit Jane Fonda,<br />
- vor allem<br />
Geraldine<br />
bei Filmen<br />
Chaplin,<br />
wie<br />
«dem<br />
HANNAH<br />
großen<br />
ARENDT.<br />
Blonden»<br />
Barbara<br />
Pierre<br />
Richard<br />
Sukowa<br />
und<br />
und<br />
dem<br />
Margarethe<br />
französischen<br />
von<br />
Grandseigneur<br />
Trotta haben<br />
Claude<br />
schon sechs<br />
Rich sowie<br />
Filme<br />
Guy<br />
miteinander<br />
Bedos wohnt<br />
gedreht.<br />
im Film<br />
Ihre<br />
UND<br />
Zusammenarbeit<br />
WENN WIR<br />
begann<br />
ALLE<br />
1981<br />
ZUSAMMENZIEHEN<br />
mit dem Terroristendrama<br />
Filmgeschichte DIE BLEIERNE unter ZEIT. einem Dann folgten Dach.<br />
multiple<br />
Das u.a. nennt ROSA man LUXEMBURG, wahrhaftig DIE einen ANDERE Ensemble- FRAU<br />
Film. und HILDEGARD Natürlich darf VON fleißig BINGEN. über, vor Nun allem zeigt aber das<br />
mit „Lichtblick“ den sympathischen auch ihren jüngsten Protagonisten Film. gelacht<br />
werden. Die befürchtete Geriatriekomödie<br />
bleibt Margarethe jedoch von zum Trotta Glück rückt aus. für Unbeschwert<br />
ihren teilweise<br />
biografischen über weite Strecken Film die kitschfrei Ereignisse inszeniert, rund um<br />
und<br />
überzeugt Hannah Arendts Stéphane Buch Robelins „Eichmann Film als in heiteres Jerusalem“<br />
in den Mittelpunkt mit ernsten und Zwischentönen.<br />
auch die histo-<br />
Feel-Good-Movie<br />
rischen Videoaufnahmen vom Eichmann-Prozess<br />
Ist werden kein seichter, verwendet. sondern Trotzdem ein charman-<br />
bleibt es<br />
Dies<br />
ter eine Film, heikle in Aufgabe, dem Daniel denn Brühl aus als dem Bindeglied Buch hat<br />
der sich WG ein Prinzip hervorragend verselbständigt, hineinpasst. das die Themen Arendt<br />
wie lange Sexualität über ihren im Tod Alter, hinaus Krankheit, verfolgt: Einsamkeit Ihr Gedanke<br />
Tod von werden der Banalität auch mal des salopp Bösen. adressiert,<br />
und<br />
gesamthaft gesehen aber nicht der Lächerlichkeit<br />
freigegeben - damit gelingt dem Regisseur<br />
Stéphane Robelin die Gratwanderung.<br />
Beim Sichten des historischen Filmmaterials<br />
über den Eichmann-Prozess ging es Barbara<br />
Sukowa ähnlich, wie Hannah Arendt es beschrieben<br />
hat: etwa, dass sie manchmal lachen<br />
musste. Das ist der Arendt damals sehr<br />
übel genommen worden: Wie könne man lachen,<br />
wenn es um solche furchtbaren Verbrechen<br />
geht? Aber Eichmann benutzt eine derart<br />
bürokratische<br />
Für alle älteren Menschen<br />
Sprache und<br />
ist dieser<br />
versteckt<br />
ehrlich<br />
sich<br />
gemachte<br />
hinter ihr, dass<br />
Film<br />
es<br />
ein<br />
völlig<br />
Muss.<br />
absurd<br />
Aber,<br />
klingt.<br />
und das<br />
Darüber<br />
kann<br />
man ohne Bedenken sagen, alle werden mal<br />
alt.<br />
kann<br />
Und<br />
man<br />
deshalb<br />
lachen,<br />
sollten<br />
auch wenn<br />
sich<br />
es<br />
durchaus<br />
einem im<br />
auch<br />
Halse<br />
stecken<br />
Jüngere den<br />
bleibt.<br />
Film anschauen - er ist so kurzweilig<br />
gemacht, dass es auch für sie kein Ärgernis<br />
Hannah<br />
sein<br />
Arendts<br />
wird. Und<br />
Analyse<br />
bei der<br />
der Täter<br />
Klasse<br />
im<br />
Besetzung<br />
Nazi-Apparat<br />
ist es<br />
ist<br />
sowieso<br />
heute<br />
für<br />
weithin<br />
alle auch<br />
akzeptiert<br />
nur halbwegs<br />
- die Diskussion<br />
über ihre<br />
cineastisch<br />
Veranlagten<br />
Bewertung<br />
vielleicht<br />
der Judenräte<br />
die letzte<br />
hält<br />
Chance,<br />
bis heute<br />
manch<br />
an. Sich<br />
einen<br />
zu<br />
der<br />
verteidigen,<br />
Stars noch<br />
hat<br />
einmal<br />
Hannah<br />
zu<br />
sehen.<br />
Arendt<br />
Man<br />
niemals<br />
kann<br />
für<br />
nie<br />
nötig<br />
wissen!<br />
befunden. Zu verstehen<br />
und sich verständlich zu machen, durchaus.<br />
Dieser Film ist das faszinierende Porträt<br />
einer im täglichen Leben liebenswürdigen und<br />
im Denken kompromisslosen großen Frau.<br />
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Direkt vor Ort. Die Provinzial – zuverlässig wie ein Schutzengel.<br />
Ihr Versicherungsschutz in professionellen Händen.<br />
Direkt vor Ort. Die Provinzial – zuverlässig wie ein Schutzengel.<br />
Andreas Koppelmeyer<br />
Lübbecker Straße 53, 32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />
Tel. 0 52 23 / 78 94 56, koppelmeyer@provinzial.de<br />
Lichtblick<br />
Kommunales Kino<br />
<strong>Kirchlengern</strong><br />
Es Der gibt vermeintliche einige Filme auf Zahnarzt die ich Dr. mich Schultz freue und aus<br />
bei Düsseldorf vielen hält wird die uns Freude durch auch ein an cineastisches und treibt<br />
mich Meisterwerk ein zweites im April und drittes begleiten, Mal genau ins Kino. wie THE die<br />
MUSIK brutalen NEVER Weißen, STOPPED die ihre ist „Nigger“ so ein Film. quälen Nach sowie<br />
20 sehr Jahren viel Blut ohne und jeglichen Pulverdampf. Kontakt Das sehen Skla-<br />
fast<br />
Henry verei-Epos und DJANGO Helen Sawyer UNCHAINED ihren Sohn von Quentin Gabriel<br />
wieder. Tarantino Der erfüllt Grund die dafür hohen ist Erwartungen, leider ein Hirntumor<br />
so ein bei Drei-Stunden-Kino-Ritt Gabriel, der sein Gedächtnis braucht die schwer Poin-<br />
denn<br />
schädigt ten und Ideen und ihn eines zu Ausnahme-Regisseurs. einem Pflegefall macht. Dr.<br />
Dank Schultz der und Musiktherapeutin Django machen gemeinsam Dr. Daly gelingt Jagd<br />
es auf den gesuchte Sawyers Gangster. aber, einen Allerdings Zugang fangen zu ihrem sie<br />
Sohn die immer zu bekommen. tot, nie lebendig Sowie er - schließlich die Rockmusik handelt<br />
es Jugend sich nur hört, um Weiße. erwachen Wie sagt seine es Lebens-<br />
Django<br />
seiner<br />
geister selbst, und als er er von ist kurzzeitig Schultz‘ Job völlig erfährt? normal. „Du Nun tötest<br />
Weiße Henry gegen sich Geld? selbst Klingt zu überwinden perfekt!“ und<br />
versucht<br />
mithilfe von Musik, die ihn und Gabriel vor<br />
langem<br />
An Waltz‘<br />
entzweit<br />
Figur lassen<br />
hat, seinen<br />
sich auch<br />
Sohn<br />
zwei<br />
wiederzugewinnen.<br />
Leitmotive<br />
des Films festmachen - das Spiel mit Namen<br />
und die Beschäftigung mit der deutschen<br />
Als<br />
Spätromantik,<br />
erstes ist es<br />
speziell<br />
wichtig zu<br />
Richard<br />
erwähnen,<br />
Wagner.<br />
dass<br />
Jeder<br />
hier<br />
kein<br />
Name<br />
Quatsch<br />
im Film<br />
erzählt<br />
ist mit<br />
wird.<br />
imaginären<br />
Dass Musik<br />
Fußnoten<br />
Patienten<br />
versehen,<br />
erreichen<br />
zuallererst<br />
kann, die<br />
die<br />
dement<br />
Titelfigur:<br />
oder<br />
(Ex-)Sklave<br />
im Koma<br />
sind,<br />
Django<br />
ist<br />
heißt<br />
eine<br />
mit<br />
bekannte<br />
Nachnamen<br />
Tatsache.<br />
Freeman<br />
Außerdem<br />
und hat<br />
beruht konkret dieser Fall auf einer wahren<br />
Begebenheit,<br />
seinen Vornamen<br />
Mitte<br />
aus<br />
der<br />
Sergio<br />
Neunziger<br />
Corbuccis<br />
vorgestellt<br />
gleichnamigem<br />
in der Fallstudie<br />
Spaghetti-Western<br />
„The Last Hippie“<br />
von 1966.<br />
des Neurologieprofessors<br />
Auch<br />
Broomhildas (Brunhilde!)<br />
Dr. Oliver<br />
Nachname<br />
Sacks. Die<br />
„von<br />
Verfilmung<br />
Shaft“ ist<br />
seines<br />
eine Filmreferenz<br />
Buches „Zeit<br />
an<br />
des<br />
den<br />
Erwachens“<br />
Blaxpoitation-Klassiker<br />
mit Robert De<br />
von<br />
Niro<br />
1971.<br />
und Robin<br />
Dass Schultz<br />
Williams<br />
den<br />
gilt<br />
Vornamen<br />
zu<br />
Recht als<br />
King<br />
moderner<br />
hat und<br />
Klassiker<br />
er als „Dr.<br />
des<br />
King“<br />
anspruchsvollen<br />
ebenso<br />
heißt,<br />
Melodrams.<br />
wie der Bürgerrechtler und Friedensnobelpreisträger<br />
Martin Luther King, grenzt indes<br />
Der Film<br />
an Zügellosigkeit.<br />
THE MUSIC NEVER<br />
Tarantino<br />
STOPPED<br />
traut sich<br />
erzählt<br />
das<br />
von<br />
Spiel<br />
einer<br />
mit allen<br />
Familie,<br />
Symbolen<br />
die wegen<br />
zu und gewinnt<br />
Musikstreitereien<br />
es. Er<br />
hat sich<br />
auseinanderbrach<br />
selbst carte blanche<br />
und<br />
erteilt<br />
20 Jahre<br />
- weshalb<br />
später<br />
durch<br />
in DJANGO<br />
Musik<br />
UNCHAINED<br />
wieder vereint<br />
auch<br />
wird.<br />
das Wort<br />
Durch<br />
„nigger“<br />
über<br />
die<br />
Krankheit ihres<br />
hundert<br />
Sohnes<br />
Mal fallen<br />
hat das<br />
darf.<br />
Paar nicht nur<br />
mit einem Pflegefall zu tun, sondern auch mit<br />
der<br />
Dass<br />
Vergangenheit.<br />
DJANGO UNCHAINED<br />
Die Rückblenden<br />
jedoch<br />
erzählen<br />
mit einem<br />
von einer<br />
persönlichen<br />
intakten amerikanischen<br />
und ehrbaren<br />
Familie<br />
Anliegen<br />
in<br />
der<br />
verknüpft<br />
Zeit, in<br />
ist,<br />
der<br />
merkt<br />
die USA<br />
man<br />
den<br />
dem<br />
Krieg<br />
Film<br />
in<br />
an.<br />
Vietnam<br />
Noch<br />
führte.<br />
imposanter<br />
Vater<br />
als<br />
und<br />
sonst<br />
Sohn<br />
inszeniert<br />
stritten<br />
Tarantino<br />
über Krieg,<br />
die<br />
Frieden<br />
Auftritte<br />
und<br />
der<br />
Musik,<br />
Helden,<br />
bis<br />
noch<br />
Gabriel<br />
fieser<br />
das Haus<br />
fallen<br />
endgültig<br />
die<br />
Bösewichte<br />
verließ<br />
aus,<br />
und<br />
noch<br />
den Kontakt<br />
gebrochener<br />
abbrach.<br />
die Opfer.<br />
In seinem Blog für den „New Yorker“ hat der<br />
Was<br />
Kritiker<br />
ein<br />
Richard<br />
anstrengendes<br />
Brody den<br />
Drama<br />
Regisseur<br />
hätte<br />
auch<br />
werden<br />
mit<br />
können,<br />
Wagner verglichen.<br />
ist ein großartiger<br />
So wie der<br />
Film<br />
Komponist<br />
geworden.<br />
aus<br />
Henry<br />
den nordischen<br />
nutzt die Songs<br />
Legenden<br />
von Grateful<br />
geschöpft<br />
Dead<br />
habe,<br />
[ICH<br />
so<br />
LIEBE<br />
bediene<br />
DIE<br />
sich<br />
BAND!]<br />
Tarantino<br />
und der<br />
bei der<br />
Rolling<br />
Mythologie<br />
Stones,<br />
des<br />
um<br />
sich<br />
Kinos<br />
mit<br />
und<br />
Gabriel<br />
der Pop-Kultur.<br />
auszusöhnen. Wie die beiden<br />
aufeinander<br />
Der Italo-Western<br />
zugehen,<br />
war<br />
beschert<br />
ein so beliebtes<br />
dem Zuschauer<br />
Genre,<br />
weil<br />
traurige,<br />
die Grausamkeit<br />
ebenso wie<br />
Figuren<br />
amüsante<br />
traf, von<br />
Momente.<br />
denen<br />
Aber<br />
man<br />
das<br />
sagen<br />
Schicksal<br />
konnte,<br />
schlägt<br />
sie hätten<br />
noch<br />
es<br />
einmal<br />
verdient.<br />
zu und<br />
Das<br />
macht<br />
ist in „Django<br />
einem Happy<br />
Unchained“<br />
End auf<br />
genauso.<br />
breiter Front<br />
Die Welt<br />
einen<br />
wäre<br />
Strich<br />
zu retten<br />
durch<br />
gewesen,<br />
die Rechnung.<br />
heißt<br />
:(<br />
das, und wenn<br />
die Geschichte anders verlief, kann einer wie<br />
Tarantino das im Kino wieder rückgängig machen.<br />
Er hat das schon einmal getan...<br />
11<br />
11<br />
KULTUR BILDUNG RATHAUS<br />
& KULTUR
12<br />
13<br />
JUGEND & KULTUR<br />
! Unterricht<br />
116 Schüler und Eltern spielten Minigolf Sachkundeunterricht der besonderen Art<br />
Sportliche Erich Kästner-Gesamtschule<br />
Erneut war eine Kids-Vital-Veranstaltung der Grundschule Stift<br />
Quernheim ein voller Erfolg. Zum Thema „Minigolf in der Turnhalle“<br />
trafen sich 116 Schüler und Eltern unter der Leitung der Lehrerinnen<br />
Sandra Vietinghoff und Silke Müller in der Quernheimer Turnhalle, um<br />
an verschiedenen Stationen ihr Geschick unter Beweis zu stellen. Mit<br />
diesem Anmelderekord war die Turnhalle gut gefüllt, als es darum ging,<br />
den „Höllenpfad“ zu bezwingen oder über einen „Vulkan“ zu spielen.<br />
In Gruppen aufgeteilt machten sich die Kinder und deren Eltern auf<br />
den Weg, an zwölf extra für die Turnhalle konzipierten Stationen ihre<br />
Punkte zu sammeln. Es wurde viel gelacht und so manches verstecktes<br />
Talent entdeckt! Zum Abschluss gab es für jede Familie noch eine Minigolfurkunde<br />
für die erfolgreiche Teilnahme an dem Minigolfturnier.<br />
kann bezuschusst werden<br />
Um eine Teilnahme an einem der vielfältigen Angebote der Musikschule<br />
<strong>Kirchlengern</strong> auch Kindern und Jugendlichen aus Familien<br />
mit geringem Einkommen zu ermöglichen, gibt es verschiedene<br />
Möglichkeiten der Bezuschussung des Musikschulbeitrages, die<br />
unter Umständen dazu führen können, dass gar kein Beitrag mehr<br />
zu zahlen ist. Weitere Informationen und Hilfestellung geben Musikschulleiter<br />
Andreas Hölzer, Telefon 75 73 433, und Olaf Fleer<br />
vom ESTA Bildungswerk für <strong>Kirchlengern</strong>, Tel. 01525-3214-296.<br />
Musikprojekt an Grundschule Südlengern<br />
Bernd Hilke ist ein Tausendsassa. Der Kirchenmusiker der ev. Kirchengemeinde<br />
Südlengern, der auch den Gospelchor <strong>Kirchlengern</strong><br />
leitet, will im April einen Kinderchor in Südlengern ins Leben rufen.<br />
Dass er mit Kindern umgehen und ihnen den Spaß an Musik und<br />
Bewegung vermitteln kann, wurde bei dem Musikprojekt in der<br />
Grundschule Südlengern deutlich. Jeden Tag übten die Klassen der<br />
Jahrgänge 2 bis 4 eine Stunde, um dann am letzten Tag das Gelernte<br />
und Eingeübte den Mitschülern, Eltern und Großeltern zu zeigen.<br />
Die Turnhalle platzt aus allen Nähten, als Hilke den Startschuss gibt<br />
und die Begeisterung steigt von Stück zu Stück. Den Kindern, die auf<br />
der Bühne stehen, ist der Spaß richtig anzumerken und der Funke<br />
springt über. Bewusst hat Hilke flotte und lustige Lieder ausgewählt,<br />
ganz nach dem Geschmack der Mädchen und der Jungen.<br />
Ermöglicht hatte den Auftritt Annelie Werner, Mitarbeiterin des<br />
Offenen Ganztags und Mitglied im Gospelchor, die sich anlässlich<br />
ihres 60. Geburtstags keine Geschenke, sondern einen Obolus für<br />
das Musikprojekt gewünscht hatte, das damit auch zustande kam.<br />
Aufgeregt sitzen die Kinder der 3. Jahrgangsstufe der Grundschule<br />
Stift Quernheim auf ihren Stühlen. Gleich empfangen sie Besuch.<br />
Die Tür öffnet sich und Marc Silger vom Schäferhundeverein<br />
<strong>Kirchlengern</strong> e. V. kommt zusammen mit seiner Hündin, einem reinrassigen<br />
deutschen Schäferhundwelpen. Feebee vom Buchenwald<br />
ist jetzt 14 Wochen alt und man könnte meinen, sie wäre die Tochter<br />
vom bekannten Kommissar Rex. Begleitet werden die zwei von<br />
Norbert Glanz und seiner 9-jährigen Hündin Cara vom Rüscheneck.<br />
Nun gilt es, das in den letzten Wochen im Sachkundeunterricht<br />
Gelernte, richtig anzuwenden. Dort hatten die Kinder zum Thema<br />
Haustiere viel gelernt. Und wo von Haustieren die Rede ist, ist der<br />
Weg zum Hund nicht weit. Wenn Kinder sich vor Hunden fürchten,<br />
liegt das oft auch am Verhalten der Eltern. Heute können die Kinder<br />
zeigen, was sie alles gelernt haben. Denn es gibt wichtige Regeln im<br />
Umgang mit Hunden. Ein Hund kann noch so lieb aussehen – geh<br />
nicht zu ihm hin, ohne zu fragen. Wenn du dich dem Hund näherst,<br />
halte ihm die Handoberfläche zum Schnuppern hin. Erst danach<br />
kannst du ihn ruhig und ohne Hektik streicheln. Behandle einen<br />
Hund so, wie Du selbst behandelt werden möchtest. Störe einen<br />
Hund nicht beim Fressen. Versuche unter gar keinen Umständen,<br />
ihm sein Futter wegzunehmen. Auch wenn du Angst hast – laufe nie<br />
vor einem Hund davon!<br />
Mit diesem Wissen und der besonderen Unterrichtsstunde werden<br />
die Kinder in Zukunft ganz bestimmt richtig und damit entspannt<br />
mit Hunden umgehen. Seien es die eigenen oder aber auch fremde<br />
Hunde. Das ist Unterricht fürs Leben.<br />
Grundschulkinder aus <strong>Kirchlengern</strong> lasen vor<br />
Tradition hat in <strong>Kirchlengern</strong> die von <strong>Gemeinde</strong> und <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />
jährlich veranstaltete Vorlesewoche. Das Besondere in <strong>Kirchlengern</strong><br />
ist, dass es keinen Wettbewerb mit Siegern und Verlierern gibt. Die<br />
Freude am Lesen steht an erster Stelle und die Kinder konnten mit ihrem<br />
selbst ausgewählten Buch einfach zeigen, was sie können. Nicola<br />
Holtgräwe, stellv. Schulleiterin der Grundschule Stift Quernheim, begleitete<br />
die auserwählten Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen der<br />
Grundschulen und zitierte dazu James Daniel: „Bücher sind fliegende<br />
Teppiche ins Reich der Phantasie. Lesen beflügelt die Phantasie, entführt<br />
in ferne Welten, erweitert das Wissen und lässt Abenteuer lebendig<br />
werden.“<br />
So schickten Schülerinnen und Schüler der Grundschulen <strong>Kirchlengern</strong>-<br />
Häver, Südlengern und Stift Quernheim das Publikum auf immer neue<br />
Reisen durch die Phantasie. Sie konnten sich der gespannten Aufmerksamkeit<br />
aller gewiss sein. Für ihren Mut wurden die jungen Leser von<br />
Michaela Nagel, Leiterin der <strong>Gemeinde</strong>bücherei, mit einer Urkunde<br />
und einem Buchgeschenk belohnt.<br />
Die Verleihung der Sportabzeichen ist an der Erich Kästner-Gesamtschule<br />
<strong>Kirchlengern</strong> in jedem Jahr ein wichtiger Moment. Aus<br />
der unterrichtlichen Arbeit erkämpfen sich alljährlich viele Kinder<br />
der Schule unter Anleitung ihrer Sportlehrer und -lehrerinnen die<br />
begehrten Abzeichen. Der Erwerb ist Teil des Sportunterrichtes,<br />
auch Schulleiterin Antje Stuke ist voll des Lobes: „Die Kinder kämpfen<br />
um jeden Meter und jede Sekunde, das beeindruckt schon!“<br />
Rund 120 Auszeichnungen gab es diesmal für die Leistungen im<br />
Wertungsjahr 2012. Zudem hatten viele Schülerinnen und Schüler<br />
des Jahrgangs 5 schon an der Grundschule ihr Abzeichen erworben,<br />
der neuerliche Erwerb an der Gesamtschule war somit aus der Wertung.<br />
Die meisten der 120 ausgegebenen Sportabzeichen hatten einen<br />
„goldenen Glanz“. Ganze 18 Kinder waren zum ersten Male in<br />
der Wertung, 23 waren das zweite Mal dabei. Alle anderen hatten<br />
mindestens einmal Gold erreicht. Insgesamt 6mal die höchste Auszeichnung<br />
erwarben Jan Besgen und Mietje Weichelt, einmal Gold<br />
weniger gab es für Merle Meyer, Lena Sophie Wortmann, Felix Jörding<br />
und Adrian Oberhacke.<br />
Schulleiterin Antje Stuke war voll des Lobes, und hoffte, dass die<br />
Schule auch in diesem Jahr den viele Jahre ununterbrochen gewonnenen<br />
Siegescup der Gesamtschulen erreichen kann: „Einmal sind<br />
vielleicht aber doch auch andere besser, doch der Pokal gehört eigentlich<br />
nach <strong>Kirchlengern</strong>!“<br />
...zieht Jahresbilanz<br />
Der Förderverein der Erich Kästner-Gesamtschule lädt alle<br />
Mitglieder zur nächsten Mitgliederversammlung am Mittwoch,<br />
17. April, um 19 Uhr, recht herzlich ein. Treffpunkt ist<br />
wie immer in der Cafeteria der Schule.<br />
Im März veranstaltete die Eltern mitWirkung der Erich Kästner-Gesamtschule<br />
den ersten Flohmarkt dieses Jahres. Angemeldet<br />
waren über 50 Verkaufsstände. Viele Besucher kamen schon vor dem<br />
offiziellen Einlass, um sich kein Schnäppchen entgehen zu lassen. Anschließend<br />
konnte man dann in der Cafeteria bei einem leckerem Stück<br />
Kuchen/Torte und einer Tasse Kaffee seine Schätze bestaunen. Auch<br />
der Außer-Haus-Verkauf von Kuchen wurde gern genutzt, sodass das<br />
Konto des Fördervereins der Schule wieder gut gefüllt werden konnte.<br />
Der nächste Termin ist am Samstag, 23. November. Hier veranstaltet<br />
die Eltern mitWirkung einen kombinierten Flohmarkt/ Spielzeugfloh-<br />
Abschluss des Projektes „MINT-Relation“<br />
Am 8. März 2013, passend zum Weltfrauentag, eröffnete Ministerin<br />
Barbara Steffens als Schirmherrin in Bielefeld die Abschlussveranstaltung<br />
zum Projekt „MINT-Relation“, in dem sich zwei Jahre lang Mädchen<br />
in Berufen, die nicht unbedingt frauentypisch sind, versucht<br />
hatten. Auch hier waren die Mädchen der Erich Kästner-Gesamtschule<br />
<strong>Kirchlengern</strong> sehr aktiv und standen im Rampenlicht.<br />
Sie stellten ihre Produkte vor, gaben bereitwillig in einer Talkrunde<br />
mit der Moderatorin Judith Schulte-Loh vom WDR Auskunft über die<br />
positiv erlebte Zeit, besonders bei der Firma Hettich. Und auch die<br />
Botschafterinnen von Hettich waren voll des Lobes über die Mädchen<br />
Nina Lückingsmeier und Camie von Alm, die bei Hettich tätig waren.<br />
Dieses Projekt bei der Firma Hettich verlief wohl beispielhaft gut. Gabriele<br />
Schminke, Initiatorin des MINT-Projektes an der Erich-Kästner-<br />
Gesamtschule: „Diese Mädchen hatten die meisten Kontakte und Besu-<br />
che in der Firma und die intensivste<br />
Betreuung durch ihre jeweiligen<br />
Botschafterinnen, so dass sich sogar<br />
private Kontakte entwickelten.<br />
Drei von vier Mädchen können sich<br />
sehr gut vorstellen, einen technischen<br />
Beruf zu ergreifen und haben<br />
das fest eingeplant, sodass<br />
das Projekt für uns also ein voller<br />
Erfolg war.“ Zuletzt wurde noch ein<br />
Videoclip „Bau an deiner Zukunft“<br />
gezeigt, bei dem Camie von Alm federführend<br />
mitgearbeitet hatte. Im<br />
Anschluss gab es ein tolles Fingerfood-Buffet<br />
und Smalltalk mit allen<br />
Beteiligten und vor allen mit den<br />
eingeladenen stolzen Eltern bzw.<br />
Müttern.<br />
SCHULE RATHAUS & BILDUNG<br />
Auch die Erich Kästner-Gesamtschule<br />
am Standort <strong>Kirchlengern</strong> lebt vom<br />
Engagement ihrer Schülerinnen und<br />
Schüler. Das hat sich im Oktober 2012<br />
gezeigt, als die Schule als eine von 32<br />
Schulen in Nordrhein-Westfalen mit<br />
dem Zertifikat „MINT-freundliche<br />
Schule“ ausgezeichnet wurde. Die<br />
einzelnen Aktivitäten von Schülerinnen<br />
und Schülern an der Gesamtschule<br />
möchten die Elsestifte in den<br />
nächsten Ausgaben einmal aufzeigen.<br />
Heute geht es um den Abschluss<br />
des Projektes MINT-Relation.<br />
Auf unserem Bild sind (links) neben der Ministerin Barbara Steffens Sarah<br />
Ottensmeier, Camie von Alm, Nina Paetzold und Nina Lückingsmeier<br />
(von rechts) zu sehen.<br />
Flohmarkt und Büchertauschbörse in der EKG<br />
markt. Hierfür konnten auch schon die ersten Anmeldungen entgegen<br />
genommen werden.<br />
Mit Körben und Taschen voller Bücher kamen Lesefans aller Altersklassen<br />
wieder in die Cafeteria der Erich Kästner-Gesamtschule zur fünften<br />
Tauschbörse. Hier konnten sie ihre ausgedienten Wälzer gegen neuen<br />
Lesestoff eintauschen. Wieder dabei war auch Karola Peters von Citybuch,<br />
die Neuerscheinungen, Hörbücher und Kinderbücher vorstellte.<br />
Sie konnte aber auch wieder die zahlreichen Fragen zu dem einen oder<br />
anderen Tauschbuch beantworten und war somit eine echte Bereicherung.<br />
Der nächste Termin für diese Veranstaltung ist der 24. November.
14<br />
DIE<br />
REPORTAGE<br />
Ohne Ohrenstöpsel geht es nicht und manch einer gibt<br />
Wilhelm Busch sicher recht, der in seiner Bildergeschichte<br />
„Der Maulwurf“ Herrn Knoll zitiert: „Musik wird oft nicht<br />
schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden“.<br />
Aber wenn Herr Knoll einmal die Samba-Gruppe „Rhythmusstörung“<br />
der Musikschule <strong>Kirchlengern</strong> gehört und<br />
gesehen hätte, dann wäre ihm sein Maulwurf egal gewesen.<br />
Dann hätte er sich vielmehr an Musik, Rhythmus,<br />
tollen Kostümen und einem prächtigen Gruppenbild mit<br />
vielen musikbegeisterten Menschen erfreut. Gerade das<br />
in der Gesamtheit trägt dazu bei, dass der Funken zu den<br />
Besuchern überspringt und sie ebenfalls so begeistert<br />
mitgehen. Wer kann denn schon bei Samba-Rhythmen<br />
still stehen, nicht mit den Hüften wackeln und nicht in<br />
die Hände klatschen.<br />
Ähnlich empfanden es wohl auch Musikschulleiter Andreas<br />
Hölzer, Musikschullehrer Gerson Stiening und einige<br />
Musikschüler, die im Sommer 2002 einen Samba-Workshop<br />
in Melle besuchten, um sich mit den Grundlagen<br />
vertraut zu machen. Hölzer: „Das war die Initialzündung.“<br />
Noch im gleichen Jahr wurde mit Musikschullehrern,<br />
Schülern und Eltern eine Sambagruppe, die zuerst<br />
„Samba Westfalica“ hieß, aus der Taufe gehoben. Mit<br />
viel Engagement und Begeisterung konnten Hölzer und<br />
der Leiter der Gruppe, Gerson Stiening, 20 Sambistas<br />
zum Mitmachen anspornen.<br />
Es folgte zahlreiche Übungsstunden, bei denen sich die<br />
Gruppenmitglieder mit den Rhythmen und den Instrumenten<br />
vertraut machten. Das Lampenfieber beim<br />
ersten Auftritt, beim Sommerfest 2003 in <strong>Kirchlengern</strong>,<br />
war groß, aber die Mühen hatten sich gelohnt, denn die<br />
Zuhörer und Zuschauer, unter ihnen auch der damalige<br />
Bürgermeister Werner Helmke, applaudierten begeistert<br />
und machten ebenso begeistert mit. Was damals noch<br />
keiner ahnte, <strong>Kirchlengern</strong> hatte eine Gruppe, die die Elsegemeinde<br />
überregional bekannt und ihr Ehre machen<br />
würde.<br />
Es folgten Auftritte beim Karnival der Kulturen in Bielefeld,<br />
bei Volksläufen und Veranstaltungen in der Region.<br />
Seit sechs Jahren nimmt die inzwischen in „Rhythmusstörung“<br />
umbenannte Gruppe regelmäßig am dreitägigen<br />
Straßenkarneval in Bremen teil, der einen großen Aufwand<br />
mit Bühnenauftritt und Verkleidung beim eineinhalbstündigen<br />
Umzug durch die Bremer Innenstadt mit<br />
sich bringt.<br />
Auch beim Sambasyndrom in Berlin, die mit einer großen<br />
Session beim Berlin-Marathon abschloss, war die Gruppe<br />
dabei. Auch ins benachbarte Ausland (Niederlande)<br />
gingen die Fahrten, zum Auftritt bei einer Büttenrede in<br />
Oldenzaal und zum Auftritt beim Stadtfest in Hengelo.<br />
Freundschaft geschlossen haben die Sambistas inzwischen<br />
auch mit Fußball-Idol Uwe Seeler, dem sie beim<br />
Spiel seiner Traditionself in <strong>Kirchlengern</strong> ein Ständchen<br />
brachten. Darüber hinaus tauschen sich die heimischen<br />
Sambamusiker in Netzwerken mit verschiedenen Sambagruppen<br />
in Deutschland aus.<br />
Derzeit spielen 20 bis 25 Sambistas im Alter von 12 bis 62<br />
Jahren bei „Rhythmusstörung“ mit. Das Niveau der Gruppe<br />
schätzen Stiening und Hölzer als hoch ein. Hölzer: „Die<br />
zehn Jahre haben etwas gebracht und unsere Besten sind<br />
heute in der Lage, auch in sehr guten Gruppen mitzuspielen.“<br />
Und Stiening ergänzt: „Einige sind so fit, dass sie die<br />
Gruppe auch selbstständig leiten können.“ Für Hölzer ist<br />
es auch eine Aufgabe der Musikschule, die Schüler zum<br />
selbstständigen Lernen anzuhalten, damit sich diese auch<br />
eigenständig entwickeln. Viele wüchsen auch mit der<br />
Aufgabe.<br />
Der starken Fluktuation innerhalb der Gruppe (Hölzer:<br />
„Viele Mitglieder nehmen nach der Schulzeit ein Studium<br />
oder eine Ausbildung auf und stehen dann nicht mehr<br />
regelmäßig zur Verfügung“) tritt die Musikschule ab Mai<br />
2013 mit einem Anfängerworkshop entgegen, der ein<br />
Jahr dauern und bei dem Phillip Jan Interessierte für den<br />
Samba begeistern soll. Aber auch zu den Ehemaligen ist<br />
der Kontakt nach wie vor gut. Zum 10-Jährigen kamen<br />
wieder viele zurück und erinnerten sich an ihre schöne<br />
Zeit bei „Rhythmusstörung“, an Proben, Auftritte, Ausflüge,<br />
an Geselligkeit und viele Unternehmungen.<br />
15DIE<br />
REPORTAGE
16<br />
17<br />
VEREINE<br />
D-Jugend mit drei deutlichen Siegen<br />
Eine hervorragende Hallensaison krönte jetzt die D1 der JSG <strong>Kirchlengern</strong>/<br />
Stift Quernheim mit dem Gewinn des Hallen-Kreispokals. Auch in der Finalrunde<br />
stellte die Mannschaftum Trainer Georg Wittner ihre herausragende<br />
Stellung im Kreis Herford mit drei Siegen und einem Torverhältnis von<br />
9:0 unter Beweis.<br />
Dieser Erfolg ist umso beachtlicher, weil beim Kreispokal ja auch die höher<br />
spielenden Mannschaften aus Herford (3:0 für die JSG) und Herringhausen<br />
(2:0) teilnehmen. Diese belegten in der Finalrunde jedoch nur die Plätze<br />
3 und 4, noch hinter der klassentieferen Mannschaft (ebenfalls Kreisliga<br />
A) aus Mennighüffen (4:0). Mit diesem Erfolg in der Tasche hat die Mannschaft<br />
durchaus noch realistische Chancen das „Triple“ zu schaffen. Hierzu<br />
bedarf es neben dem Gewinn der Kreismeisterschaft in der Kreisliga A auch<br />
noch zwei siegreiche Spiele im Kreispokal auf dem Feld.<br />
Unser Bild zeigt den neuen Kreispokalsieger der D-Jugend: (hinten von<br />
links) Florian Bäron, Marten Stallmann, Marten Rittmann, Trainer Georg<br />
Wittner, Kadir Yagci, Thilo Stallmann, Erik Pietzko und Colin Oberhacke sowie<br />
(vorne von links) Emirhan Kanhan, Khalil Mekni, Lennard Langer, Tim<br />
Wittner, Luca Horstmann, Nicolas Pohl und Arian Berisha.<br />
Neue JSG hat Planungen fast abgeschlossen<br />
Die Vorbereitungen der neu gegründeten Jugendspielgemeinschaft<br />
(JSG) Kloster-Stift für die erste Saison, laufen auf Hochtouren<br />
und sehr zur Zufriedenheit der Verantwortlichen. „Dass diese neue<br />
Ausrichtung erhebliches Potenzial trägt, haben bereits die ersten<br />
Wochen gezeigt. Viele Anfragen von interessierten Eltern sind bereits<br />
eingegangen. Auch die Resonanz bei den Vereinsmitgliedern<br />
und Sponsoren ist ausnahmslos positiv. Wir können bereits auf eine<br />
große Unterstützung innerhalb der <strong>Gemeinde</strong> bauen“, so Oliver<br />
Lüking, Leiter der JSG Kloster-Stift. Schon jetzt seien die Planungen<br />
für die erste Saison fast abgeschlossen. Das zeige sich allein daran,<br />
dass fast „alle Trainerpositionen doppelt und dreifach besetzt“<br />
seien.<br />
Grund hierfür sind nach Ansicht der Vorsitzenden Ernst Hake (BV<br />
21) und Lothar Bekemeier (VfL) die hervorragenden Bedingungen<br />
im Norden der <strong>Gemeinde</strong>, die eine ortsverbundene und auf die<br />
Breite ausgerichtete Jugendarbeit zulassen. In den Sommermonaten<br />
könne der sehr gute Naturrasenplatz in Klosterbauerschaft<br />
ausgiebig genutzt werden. Der neue Kunstrasenplatz in Stift Quernheim<br />
stehe den Kindern und Jugendlichen ganzjährig zur Verfügung.<br />
In den Wintermonaten können dann die „Kleinsten“ in den<br />
Sporthallen der <strong>Gemeinde</strong> ihrem Hobby weiter nachgehen.<br />
Neben den guten Trainings- und Spielmöglichkeiten verfügen beide<br />
Vereine über neue Umkleidekabinen und gepflegte Sportlerheime.<br />
Den Kindern und Jugendlichen stehe somit eine überdurchschnittliche<br />
Grundausstattung zur Verfügung. Oliver Lüking: „Wir können<br />
den Eltern bereits jetzt garantieren, dass ihr wertvollstes Gut, ihre<br />
Kinder, bei uns in guten Händen sind. Die JSG Kloster-Stift wird ihr<br />
Leitbild „Gemeinsam stark für die Jugend“ umsetzen. Wir freuen<br />
uns auf die anstehenden Aufgaben.“<br />
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.jsgks.de .<br />
Fanclub „Echte Liebe“ setzt auf schwarzgelb<br />
<strong>Kirchlengern</strong> ist kein gutes Pflaster für Bayern-Fans. Hier haben<br />
eindeutig die Freunde von Borussia Dortmund das Sagen. Selbst einen<br />
BVB-Fanclub gibt es inzwischen in <strong>Kirchlengern</strong> namens „Echte<br />
Liebe Hagedorn“. 1. Vorsitzender Dirk Rolfsmeier, dem Nicolai Pusch<br />
als Stellvertreter zur Seite steht, erinnert sich an die Anfänge: „Zunächst<br />
haben wir immer gemeinsam mit ein paar BVB Fans die Spiele<br />
der Schwarz-Gelben verfolgt. Irgendwann sind wir dann auf die<br />
Idee gekommen, einen BVB Fanclub zu gründen.“ Das geschah am<br />
19. Dezember 2011, in der Euphorie nach dem Meistertitel für den<br />
BVB im Jahre 2011. Die 25 Borussen-Fans aus Hagedorn (13 Erwachsene,<br />
zwölf Kinder) durften weiter jubeln: bei der Meisterschaft und<br />
dem Pokalsieg im Jahre 2012.<br />
Bei jedem Spiel treffen sich die Dortmund-Fans im BVB-Keller von<br />
Dirk Rolfsmeier an der Hagedorner Straße. Die abgehakte Meisterschaft<br />
und das Aus im DFB-Pokal 2013 haben der Euphorie keinen<br />
Abbruch getan. Nun setzt man ganz auf die Champions-League. Mit<br />
einem Weiterkommen im Viertel- und Halbfinale und einem Sieg im<br />
Finale könnte man schließlich den „heiß geliebten“ Bayern noch ein<br />
Schnippchen schlagen.<br />
Unser Bild entstand nach dem DFB-Pokalsieg gegen Bayern München<br />
im Jahre 2012. Weitere Informationen über den BVB-Fanclub<br />
„Echte Liebe Hagedorn“ gibt es unter Telefon 0163/874 00 03.<br />
Anlässlich der Jahreshauptversammlung des BV 21 Stift Quernheim<br />
konnte der geschäftsführende Vorstand des Fördervereins<br />
der JSG <strong>Kirchlengern</strong>/Stift Quernheim dem stellvetretenden Jugendobmann<br />
vom FC RW <strong>Kirchlengern</strong>, Oliver Altenhöner (3. v. l.),<br />
30 hochwertige Bälle überreichen. Der vom Förderverein ausgerichtete<br />
Ueckermann-Cup hat im diesem Jahr dank des großen Engagements<br />
des Organisationsteams um Michael Albrecht (l.)mit einem<br />
kleinen wirtschaftlichen Überschuss abgeschlossen. Deshalb<br />
freuen sich die beiden<br />
Vorsitzenden<br />
des Fördervereins,<br />
Volker Darmöller (2.<br />
v. l.) und Ingo Scheiding<br />
(r.), dem FC RW<br />
<strong>Kirchlengern</strong> beim<br />
Neuaufbau der Jugendabteilung<br />
nach<br />
der Trennung vom<br />
BV 21 Stift Quernheim<br />
mit einer großzügigen<br />
Ballspende<br />
etwas unterstützen<br />
zu können. Altenhöner<br />
freute sich.<br />
RGZV Klosterbauerschaft zieht Bilanz<br />
Bei der Jahreshauptversammlung des RGZV Klosterbauerschaft war viel<br />
los. Neben den Vorstandswahlen, bei denen Dirk Hofmeister als neuer Kassierer<br />
und Tanja Wachholz als neue Schriftführerin gewählt wurden, konnte<br />
Heiko Weßler (kleines Bild rechts), Vorsitzender des Vereins, gleich drei<br />
Mitglieder für ihre langjährige Treue auszeichnen. Christian Schäpsmeier<br />
wurde für seine 25-jährige Mitgliedschaft, Jürgen Blöbaum (kleines Bild<br />
links) für seine 50-jährige Mitgliedschaft und Lothar Bredenkamp (oben<br />
links) sogar für seine 60-jährige Mitgliedschaft und vom Kreisverbandsvorsitzenden<br />
Martin Siekmann (rechts) als Ehrenmitglied ausgezeichnet.<br />
Man konnte weiterhin auf ein bewegtes Jahr zurückblicken und geht mit<br />
viel Schwung in das neue Jahr 2013. Durch die Amtsniederlegung von Jugendleiter<br />
Marcel Hofmeister wird die erfolgreiche Jugendgruppe nun<br />
interimsmäßig von Sandra Weßler zusammen mit einigen größeren Jugendlichen<br />
geleitet. „Ich erhoffe mir dabei neuen Schwung in die Jugend<br />
zu bekommen, denn die älteren Jugendlichen sehen doch viele Themen<br />
anders und können auch ihr<br />
Potenzial abrufen, was Organisieren<br />
und Planen betrifft“,<br />
so Heiko Weßler. Die Jugendgruppe<br />
ist in Geflügelkreisen<br />
mittlerweile die größte im<br />
Kreis Herford und es wird daran<br />
gearbeitet, das Angebot<br />
weiter auszubauen.<br />
Auch der Seniorverein wird<br />
im laufenden Jahr wieder<br />
viel unternehmen und versuchen,<br />
sich in und um <strong>Kirchlengern</strong><br />
zu präsentieren.<br />
3. <strong>Kirchlengern</strong>-Open stehen vor der Tür<br />
Bereits zum dritten Mal nacheinander und somit schon einer kleinen<br />
Tradition folgend startet die Freiluftluftsaison bei der Tennisspielgemeinschaft<br />
<strong>Kirchlengern</strong>-Randringhausen auch in diesem<br />
Jahr wieder mit einem Leistungsklassen (LK)-Tennisturnier. „ Die<br />
Erkenntnisse aus den Vorjahren haben wir für eine weitere Optimierung<br />
des Turnierablaufes genutzt“, berichtet Turnierleiter Jens<br />
Bühre. Neben den zwei sich bewährten Herrenteilnehmerfelder<br />
(LK 1- 12 und LK 13-23) bietet die TSG auch dieses Jahr wieder eine<br />
Damenkonkurrenz (LK 1-23) an. Bezüglich der Herren B-Konkurrenz<br />
plant Bühre aufgrund der zahlreichen Anmeldungen eine Ausweitung<br />
des Teilnehmerfeldes auf 32 Spieler, um möglichst vielen die<br />
Teilnahme zu ermöglichen. Das Turnier startet am 6. April mit entsprechenden<br />
Qualifikationsfeldern.<br />
Vom 12. bis 14. April werden dann die Sieger des ersten Freiluftturniers<br />
in der Region auf Sand gesucht. „Möglich machen dies die<br />
Tennis-Force Plätze, welche eine optimale Vorbereitung unserer<br />
Mannschaftsspieler und eben auch die Durchführung eines derartigen<br />
Turnieres zulassen, sobald die Temperaturen im Frühjahr<br />
angenehmer werden. Viele Teilnehmer der letzt jährigen Veranstaltungen,<br />
die sogar aus dem Rheinland und aus Niedersachsen<br />
anreisten, haben erneut ihre Teilnahme zugesagt. Gemeinsam mit<br />
den Spitzenspielerinnen und -spielern aus der heimischen Region ist<br />
Turnierleiter Bühre schon jetzt sicher, wieder attraktive Teilnehmerfelder<br />
anbieten zu können.<br />
Auf der Vereinshomepage unter www.tsg-kirchlengern.de berichtet<br />
ein Liver-Ticker schon jetzt über die Vorbereitungen und während<br />
des Turniers brandaktuell über die Geschehnisse auf den Tenniscourts.<br />
Unser Foto zeigt: (v. l.) Sportwartin Melanie Maibaum,<br />
Turnierdirektor Jens Bühre und den Vorsitzenden Volker Ahring.<br />
Noch mehr Sportabzeichen verliehen<br />
Einmal mehr war die Überreichung der im Jahre 2012 erworbenen<br />
Sportabzeichen im Rathaus ein richtiges Familienfest. Ca. 120 bis<br />
130 Teilnehmer waren gekommen, um die Urkunden in Empfang zu<br />
nehmen. Moderator Ulrich Bergmann sprach von einer Steigerung<br />
in einer Größenordnung von 15 bis 20, was nach Aussagen einiger<br />
Teilnehmer auf immer mehr Absolventen aus Bünde zurückzuführen<br />
ist. Siegfried Görlitz und Olaf Ganschow aus Bünde: „Ihr macht<br />
das gut.“<br />
Einen Riesenapplaus gab es für Sigrid Blaese, die bereits zum 46.<br />
Mal das Sportabzeichen in Empfang nehmen konnte. Bürgermeister<br />
Rüdiger Meier: „Ich wünsche, dass Sie das 50. Auch noch schaffen.“<br />
Wer Sigrid Blaese kennt, weiß, dass sie im Mai, wenn es wieder losgeht,<br />
natürlich mit von der Partie ist. Denn sie wird wie die vielen<br />
Sportabzeichenabnehmer gebraucht, die Jahr für Jahr ihren Dienst<br />
auf dem Sportplatz machen.<br />
Besonders sportlich waren im letzten Jahr die Familien Vogt, Westerbeck,<br />
Lutz Pohl, Ralf Pohl. Baasner, Struckmeier, Koschorrek, Hettich,<br />
Kröger, Langer, Lotz, Arndt und Holverscheid.<br />
VEREINE RATHAUS
18<br />
19<br />
VEREINE<br />
Weltfrauentag am 8. März 2013<br />
Trikotsatz für Jugendfußballerinnen<br />
WIRTSCHAFT<br />
Förderverein Bauernbad tagte<br />
Die Mitgliederzahlen steigen unaufhaltsam. Bei der Jahresversammlung<br />
des Fördervereins Bauernbad Rehmerloh teilte Vorsitzender<br />
Eberhard Possin mit, dass im 10. Jahr des Bestehens Anja<br />
Robyn als 150. Mitglieder aufgenommen worden sei (unser Bild).<br />
Der Vorsitzende ließ die stets gut angenommenen Aktivitäten des<br />
Vereins im Jahre 2012 noch einmal Revue passieren. Dazu gehörten<br />
neben den beiden Tagen der Offenen Tür eine Winterwanderung<br />
nach Oberbauerschaft, ein Ausflug ins Hiller Moor mit sachkundiger<br />
Führung und Abschluss in der alten Brennerei Ch. Meyer und<br />
eine Fahrt nach Herford mit Stadtführung, bei der der ehemalige<br />
<strong>Kirchlengern</strong>er Pastor Stork die Marienkirche auf dem Stiftberg eingehend<br />
vorstellte und auch ein kurzes Orgelkonzert arrangiert hatte.<br />
An zahlreichen Veranstaltungen des befreundeten Heimat- und<br />
Wandervereins Stift Quernheim nahmen traditionell viele Bauernbad-Mitglieder<br />
teil.<br />
Die Neuwahlen ergaben folgendes Bild: Eberhard Possin führt das<br />
Amt des Vorsitzenden fort, ebenso Brigitte Kleffmann als Stellverteterin,<br />
Irmgard Steinmeier als Kassiererin und Hans Krömker als<br />
Schriftführer. Als Beisitzer wurden Burkhard Heemeyer, Werner<br />
Rullkötter, Wilfried Steinkamp und Horst Büker benannt.<br />
Im Jahre 2013 werden wiederum der Tag der Offenen Tür am 7. Juli<br />
und der Tag des Offenen Denkmals am 8. September die Schwerpunkte<br />
bilden. Weitere Veranstaltungen werden noch bekannt<br />
gegeben. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong> hat dem Verein zugesagt,<br />
notwendige Reparaturen am und im Badehaus vorzunehmen. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> hat auch eine neue Brücke in der Nähe des Badehauses<br />
über den Rehmerloher Mühlenbach erstellen lassen, zu der die<br />
Zuwegung noch hergestellt werden muss. Zur offiziellen Eröffnung<br />
werden der Förderverein Bauernbad Rehmerloh und der Heimatund<br />
Wanderverein St. Quernheim gemeinsam einladen. Bedauert<br />
wurde, dass Wanderer und Radfahrer das historische Badehaus nur<br />
unter sehr gefährlichen Verkehrsbedingungen erreichen können.<br />
All-in Mitgliedschaft<br />
29,<br />
*<br />
Like us!<br />
Verein vermittelt auch nach <strong>Kirchlengern</strong><br />
Der Verein „ Straßenhunde Kreta e.V.“ versucht, das Leben der streunenden<br />
Hunde auf Kreta, speziell in der Region Gouves und Kokkini<br />
Hani zu verbessern. Nicole Held, wohnhaft an der Friedrichstraße 59<br />
in <strong>Kirchlengern</strong>, vertritt den Verein im norddeutschen Raum. Sie erklärt:<br />
„Zu unseren Aufgaben gehören Kastrationen der Streuner, um<br />
das Kernproblem zu lösen, und die Vermittlung der Hunde. Dabei<br />
unterstützen wir ein kleines privates Tierheim, in dem zurzeit ca. 110<br />
erwachsene Hunde und 45 Welpen sind. Dieses Tierheim wird allein<br />
durch Spenden finanziert. Im Jahre 2012 fanden so 130 erwachsene<br />
Hunde und 60 Welpen ein neues Zuhause in Österreich, Schweiz, Holland<br />
und Deutschland.“<br />
Um effektiver zu sein, arbeitet der Verein eng mit dem Tierärztepool<br />
und dem Verein Arche Noah zusammen. Nicole Held: „Auf unserer Internetseite<br />
www. strassenhunde-kreta.com oder bei Facebook können<br />
Fotos von allen Hunden, die zu vermitteln sind, angeschaut werden.<br />
Welpen dürfen übrigens erst im Alter von vier Monaten ausreisen. Vielleicht<br />
bekommt durch diesen Bericht ein Kretaner ein neues Zuhause in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong>.“<br />
Wer nähere Auskünfte haben möchte oder an der Vermittlung eines<br />
Straßenhundes aus Kreta interessiert ist, sollte sich wenden an: Nicole<br />
Held, Friedrichstrasse 59, 32278 <strong>Kirchlengern</strong>, Telefon 7919570 oder<br />
Mobil 0163-7949086.<br />
Kolpingsfamilie gedenkt Namensgeber<br />
Im Jahre 2013 feiert das weltweite Kolpingwerk den 200. Geburtstag Adolph<br />
Kolpings. Am 8. Dezember 1813 wurde er als Sohn eines Schäfers in<br />
Kerpen geboren. Sein Leben und Wirken machen ihn auch noch 200 Jahre<br />
später zu einem Vorbild für die Kirche und das Kolpingwerk mit seinen<br />
mehr als 450.000 Mitgliedern weltweit. „Das Wirken Adolph Kolpings war<br />
nicht eindimensional. Er war unermüdlich, in allem, was er auf den Weg<br />
brachte, als Priester und Seelsorger,<br />
Gesellenvater und Publizist“, erklärt<br />
der Vorsitzende der Kolpingsfamilie,<br />
Andreas Karger.<br />
Einer der Höhepunkte des Kolpingjahres<br />
2013 wird der Besuch des eigens<br />
für das Jubiläumsjahr komponierten<br />
Musicals „Kolpings Traum“<br />
am 31. August in Wuppertal sein.<br />
Karten zu 54 Euro sind ab sofort erhältlich<br />
unter Telefon 754 95.<br />
„Wir haben somit allen Grund, seinen<br />
200. Geburtstag zu feiern. Das<br />
wollen wir als Verband ausgiebig<br />
tun. Das Kolpingjahr 2013 bietet<br />
zudem eine Fülle an Gelegenheiten,<br />
vor allem nach außen hin zu zeigen,<br />
dass Adolph Kolping mit seinem<br />
Denken und tatkräftigen Handeln<br />
heute noch aktuell ist“, erklärt Karger.<br />
Die Kolpingsfamilie <strong>Kirchlengern</strong><br />
engagiert sich seit Jahren in<br />
den Bereichen Arbeitswelt (Bewerbungstraining<br />
für Ausbildungsplatzsuchende),<br />
Eine-Welt-Arbeit<br />
(Verkauf von fair gehandeltem<br />
Kaffee und Projektförderung) und<br />
Bildungsarbeit zu gesellschaftlichen<br />
und religiösen Themen. Das gesellige<br />
Leben kommt jedoch auch nicht<br />
zu kurz.<br />
Informationen unter:<br />
www.kolping-kirchlengern.de .<br />
Mit viel Liebe zauberten die Mitarbeiter des Edeka-Wehrmann-Teams tolle Torten<br />
und himmlische Kuchen, um damit ihre Kunden zu verwöhnen. Bei einer Tasse Kaffee<br />
konnten die Kunden im Markt einen gemütlichen Plausch halten. Auch Bürgermeister<br />
Rüdiger Meier war von der spontanen Aktion begeistert und probierte gern ein<br />
Stück Torte. Das eingenommene Geld in Höhe von 210 Euro, das von Firmenchef<br />
Peter Wehrmann auf 420 Euro verdoppelt wurde, kommt der Organisation „Bündnis<br />
für Familie“ zu Gute. Sprecherin Petra Rullkötter freute sich über die Spende, die in<br />
das Projekt „Frau trifft sich“ fließen soll. In diesem Projekt werden speziell für Frauen<br />
Workshops oder Interessante Vorträge angeboten.<br />
Hettich erzielte weltweit 857 Mio. Euro Umsatz<br />
Die Hettich Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in <strong>Kirchlengern</strong> erwirtschaftete<br />
im Jahr 2012 einen Umsatz von 857 Mio. Euro. Dies entspricht<br />
einer Umsatzsteigerung von 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2011:<br />
815 Mio. Euro).<br />
Wie der Vorsitzende der Geschäftsleitung, der geschäftsführende Gesellschafter<br />
Dr. Andreas Hettich, mitteilte, lag der Auslandsanteil bei 69 Prozent<br />
(2011: 67 Prozent). Die Marktentwicklung gestaltete sich weltweit<br />
sehr unterschiedlich und spiegelbildlich zur allgemeinwirtschaftlichen Situation<br />
in den jeweiligen Ländern: während Deutschland und Asien sich<br />
gut entwickelten, war beispielsweise der Markt in Südeuropa schwach. Das<br />
Ergebnis war rückläufig aufgrund hoher Aufwände bei den Kundenumstellungen<br />
und der Produktionsausweitung vor allem für das neue Schubkastensystem<br />
ArciTech. Weltweit wurden im Jahr 2012 knapp 100 Mio. Euro<br />
in Produkte, Anlagen und Gebäude investiert. Die Zahl der weltweit beschäftigten<br />
Mitarbeiter betrug mehr als 6.000 (2011: 5900). Davon waren<br />
deutlich mehr als 3.000 Mitarbeiter in Deutschland tätig.<br />
Konkrete Ergebniszahlen veröffentlicht das 100 Prozent im Familienbesitz<br />
befindliche Unternehmen nicht. „Wir sind mit dem Ergebnis nur eingeschränkt<br />
zufrieden und hatten mehr erwartet“, sagte Dr. Hettich. „Für<br />
2013 erwarten wir ein moderates Wachstum, aufgrund der Einführung von<br />
Neuprodukten, in einem konjunkturell jedoch schwierigen Umfeld.“<br />
Kunden der EWB profitieren in Euro und Cent<br />
Die EWB macht sich weiterhin stark für die Nutzung von Elektrofahrzeugen<br />
und Erdgasautos; außerdem werden wieder Hauseigentümer<br />
gefördert. Um sämtliche Fördergutschriften der Jahre 2013 bis 2016<br />
zu erhalten, ist es wichtig, dass EWB-Kunden durchgängig sowohl beim<br />
Ökostrom als auch beim Erdgasbezug von der EWB beliefert werden.<br />
Für E-Autos beträgt die Gutschrift dann 100 € pro Jahr, für E-Roller 25<br />
€ jährlich und für E-Bikes immerhin noch 15 € jährlich. Wer Erdgaskunde<br />
der EWB ist und sich ein Erdgasauto anschafft, kann Anspruch auf<br />
Förderung von 100 € jährlich erheben, maximal für die Jahre 2013 bis<br />
2016 also bis zu 400 €. Auch die Förderung für Eigenheimbesitzer wird<br />
als Gutschrift auf die Energierechnung ausgewiesen. Auskunft zu den<br />
Förder-Fragen gibt‘s bei den EWB-Energiesparberatern Rolf Müller<br />
(Tel. 05223 967-171) und Jörg Flemming (Tel. 05223 967-102).<br />
Über einen neuen Trikotsatz können sich die B Juniorinnen des Bünder<br />
SV freuen. Diesen gewann Heiko Weßler bei einem Gewinnspiel der<br />
Firma Buntwäsche aus Quernheim. Weßler spendete den Trikotsatz zu<br />
Gunsten der Mädchenmannschaft, die schon seit längerem in einem<br />
älteren Satz spielen musste, da Sponsoren beim Mädchenfußball dünn<br />
gesät sind. Marcus Harm, Inhaber der Firma Buntwäsche, hatte sich<br />
bereits im letzten Herbst als Co-Sponsor für die Bünder C-Juniorinnen<br />
eingesetzt, als es galt, geeignete Winteroberteile anzuschaffen.<br />
„Bussen Hof-Center“ soll im Oktober fertig sein<br />
Mit dem symbolischen Spatenstich wurden die Bauarbeiten am „Bussen<br />
Hof-Center“ im Ortskern von <strong>Kirchlengern</strong> aufgenommen. Auf einer<br />
Grundstücksfläche von ca. 13.000 qm entsteht ein Baukörper mit ca. 5.000<br />
qm Nutzfläche. Das gesamte Objekt wird nach Fertigstellung, die für den<br />
Oktober 2013 geplant ist, über ca. 170 Parkplätze verfügen. Mit 2.000 Quadratmetern<br />
ist der Rewe-Verbrauchermarkt mit integrierter Bäckerei größter<br />
Mieter in der L-förmig entstehenden Ladenmeile. Weitere Mieter sind<br />
Rossmann, Takko, Deichmann, KIK, Klier, Lotto/Toto/Zeitschriften. Eine<br />
weitere Fläche mit ca. 50 qm ist derzeit noch zu vermieten.<br />
Nils Weber von der Immobilien GmbH Weber aus Kichlengern, der das Projekt<br />
zusammen mit seinem Vater Jürgen konzipiert hat, hat sich bei der<br />
Finanzierung des rund 8 Mio. Euro teuren Zentrums eine Investorengruppe<br />
aus Heidelberg und die Volksbank Paderborn-Höxter mit ins Boot geholt.<br />
Mit den Hochbauarbeiten ist das Bauunternehmen Kögel beauftragt.<br />
Webers Dank galt beim ersten Spatenstich auch der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong>,<br />
die sich in Person von Bürgermeister Rüdiger Meier und Bereichsleiter<br />
Karl-Heinz Saße für das Projekt stark gemacht habe. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
selbst erhofft sich durch das „Bussen-Hof-Center“ eine Stärkung des Ortskerns<br />
und die Bindung der Kaufkraft der <strong>Kirchlengern</strong>er am Ort.
20<br />
21<br />
Die „WIKI 2013“, die 5. Wirtschaftsschau in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchlengern</strong>, lädt Besucher aus nah und fern am Samstag,<br />
20. April, und Sonntag, 21. April, jeweils von 11 bis 18 Uhr,<br />
zum Bahnhofsgelände in <strong>Kirchlengern</strong> ein. 40 Aussteller aus<br />
den verschiedensten Branchen – fast ausschließlich <strong>Kirchlengern</strong>er<br />
Unternehmen – werden ihre Produktpalette sowohl<br />
im Außenbereich als auch in einem 600 m² großen Messezelt<br />
präsentieren und zum Kauf anbieten. Der Eintritt in das Zelt<br />
sowie zu allen Programmpunkten ist frei.<br />
Anja Beckmann und Oliver Weisheit vom Veranstalter<br />
<strong>Kirchlengern</strong> Handelt e.V. freuen sich, dass sie den Besuchern<br />
sowohl drinnen als auch draußen ein umfangreiches Messeprogramm<br />
präsentieren können. Auf ein Gewinnspiel, eine<br />
Autoschau, ein großes Kinderkarussell, Kettensägenkunst<br />
von und mit Lothar Kassebaum (nur So.) und feuerwehrtechnische<br />
Übungen der Freiwilligen Feuerwehr können sich die<br />
Besucher genauso freuen wie auf zahlreiche kulturelle Höhepunkte.<br />
So erblickt am Samstag, 20. April um 16 Uhr der neue Kinderchor<br />
des Ev. Familienzentrums <strong>Kirchlengern</strong>-Mitte, Kita<br />
„Auf der Wehme“, erstmalig das Licht der Showbühne im<br />
Messezelt. Das Duo Viva la musica, die kleinste Blaskapelle<br />
der Welt, sorgt am Sonntag, 21. April, zwischen 12 und 15<br />
Uhr als musikalischer Walk Act für beste Unterhaltung. Das<br />
Repertoire reicht von beswingten Schlagern der Comedian<br />
Harmonists, beliebten Filmmusiken und Klezmermelodien bis<br />
zu funky Hits von Merci oder Chicken. Kultureller Höhepunkt<br />
am Sonntagnachmittag ist um 15.30 Uhr der Auftritt des in<br />
der Region äußerst bekannten und beliebten Kabarettisten<br />
Harald Meves. Mit dem für einen Ostwestfalen typischen Verständnis<br />
von Humor und Witz wird er seine Weisheiten zur<br />
Wirtschaft in OWL zum Besten geben.<br />
Am Samstag und Sonntag erwartet die Besucher außerdem<br />
im Messezelt jeweils um 15 Uhr eine Mode- und Frisurenpräsentation,<br />
die von den Unternehmen Modehaus Deppermann<br />
und Frisuren & mehr vorgestellt wird. Das Fitnessstudio<br />
clever fit zeigt, wie man mit einem Suspension Training mit<br />
TRX nach einem anstrengenden Arbeitstag ein ordentliches<br />
Ganzkörper-Workout hinbekommt. Und wem das noch nicht<br />
reicht, der kann noch eine Einheit Kickboxen drauflegen.<br />
„Auch gastronomisch haben wir im besten Sinne ein ordentliches<br />
Pfund zugelegt“, sagt Anja Beckmann. Neben süßen und<br />
herzhaften Klassikern ist hochwertige Gastronomie erstmalig<br />
auch im Messezelt vertreten. Dort verwöhnen die Firmen<br />
Aufgetischt – der individuelle Partyservice, AKZ-event, Treffpunkt<br />
Tee und die Bäckerei Schuster das Publikum mit Gaumenfreuden,<br />
die das Herz begehrt. Bei Konditormeister Jörg<br />
Schuster kann man feinste Kuchen und Torten in Kaffeehausatmosphäre<br />
genießen. Karola Westerhold bietet dazu die<br />
passenden Tee- und Kaffeespezialitäten an. Wer´s herzhafter<br />
mag und auch ein kühles Blondes zu schätzen weiß, der sitzt<br />
bei Jutta Kaminski von „Aufgetischt“ gut zu Tisch.
Gehörschutz<br />
Naturschutz<br />
UNTERNEHMEN DES MONATS<br />
22<br />
Angelika Weitkamp ist der Spaß an ihrer Arbeit<br />
anzumerken. Die gelernte Hörgeräteakustikerin<br />
trommelt für ihren Beruf: „Das ist ein<br />
Beruf, der Zukunft hat.“ Sie selbst kam letztlich<br />
durch ihre Schwester, die in einem Hörakustikgeschäft<br />
arbeitete, zu ihrer Berufung. Bei einem<br />
Praktikum fand sie Gefallen an der Arbeit.<br />
Gebürtig stammt Angelika Weitkamp aus<br />
Preußisch Oldendorf, wo sie mit ihren drei<br />
Geschwistern aufwuchs und ihre Eltern eine<br />
Landwirtschaft betrieben. Sie besuchte das<br />
Gymnasium in Lübbecke und machte dort<br />
1987 das Abitur. Danach folgte die Ausbildung<br />
zur Hörgeräteakustikerin in Herford, die sie<br />
1990 abschloss. 1994 machte sie ihre Meisterprüfung<br />
in Springe bei Hannover.<br />
1996 wurden ihre Zwillinge geboren und sie<br />
nahm den ihr zustehenden Erziehungsurlaub.<br />
Dann startete Angelika Weitkamp aber richtig<br />
durch. 1998 fing sie wieder an und arbeitete<br />
einige Zeit in Espelkamp. Inzwischen reifte der<br />
Entschluss, sich selbstständig zu machen. Dass<br />
musste natürlich gründlich überlegt werden<br />
Sie entschied sich für einen Ort ohne Hörgeräteakustiker<br />
und wählte die Kleinstadt Enger im<br />
Kreis Herford aus.<br />
Seit 1999 ist sie mit ihrem Geschäft nun in<br />
der Widukind-Stadt ansässig, zunächst in einem<br />
Ärztehaus an der Meller Straße und seit<br />
2010 an der Renteistraße, direkt in der Innenstadt.<br />
Im September 2007 eröffnete Angelika<br />
Weitkamp das Geschäft in <strong>Kirchlengern</strong>, Am<br />
Rathaus 3, also ebenfalls in einem Ort, in dem es keinen Hörgeräteakustiker<br />
gab. Weitkamp: „Den Schritt nach <strong>Kirchlengern</strong> habe ich nie auch nur einen<br />
Moment bereut, denn das Geschäft wird von den Kunden sehr gut angenommen.“<br />
Insgesamt fünf Mitarbeiter sind für Angelika Weitkamp in Enger und <strong>Kirchlengern</strong><br />
tätig. Bisher hatte in <strong>Kirchlengern</strong> eigenverantwortlich Martina Kalisz<br />
das Sagen, bis sie vor sechs Wochen Mutter wurde. Neu für sie ist in <strong>Kirchlengern</strong><br />
Annika Bührmann (Bildmitte), die von Kema-Andrea Gieselmann (r.),<br />
ausgebildete Terzo-Therapieberaterin, unterstützt wird. Angelika Weitkamp<br />
vertritt ihr Geschäft in <strong>Kirchlengern</strong> auch offensiv nach außen. So macht sie<br />
bei den Gesundheitstagen von Möbel Heinrich und auch bei den Wirtschaftstagen<br />
WIKI mit.<br />
Bei Hörgeräte Weitkamp geht es „Rund um die Hörgeräteanpassung“: Analyse,<br />
Handhabe, Hörtraining, Gehörschutz, Lichtsignalanlagen für Schwersthörige<br />
(„Wenn das Klingeln nicht mehr gehört wird, wird es in Lichtzeichen<br />
umgesetzt“). Weitkamp: „Dazu gibt es natürlich auch Telefone, Handys,<br />
Wecker, Fernsehanlagen für Schwerhörige. Und auch genau das Gegenteil,<br />
Maßnahmen zum Gehörschutz, die auf Wunsch maßgefertigt angepasst werden.“<br />
Hörgeräte haben nach Angaben von Angelika Weitkamp eine Lebenserwartung<br />
von rd. sechs Jahren, es können aber auch mal acht Jahre werden.<br />
Weitkamp: „Wir überprüfen das Hörgerät regelmäßig und justieren es neu.<br />
Es kann schon durch Schweiß und Staub in Mitleidenschaft gezogen werden,<br />
deshalb bieten wir als Service auch Wartung und Pflege an.“ Für die Grundversorgung<br />
zahlen die Krankenkassen Festbeträge, wer aber eine bessere<br />
technische Ausstattung haben möchte, muss draufzahlen. Auf dem Markt<br />
sind heute zu 99,9 Prozent digitale Hörgeräte.<br />
Ein Highlight bei Hörgeräte Weitkamp ist die Terzo-Gehörtherapie, die seit<br />
zwei Jahren in <strong>Kirchlengern</strong> bei Schwerhörigkeit angeboten und bei der das<br />
Gehirn trainiert wird, was zu einem besseren Sprachverstehen und unter<br />
Umständen zur Regeneration defekter Nervenzellverbindungen führen kann.<br />
Dabei erhält der Kunde für 14 Tage ein Trainingsgerät, das ihn per CD in die<br />
Übungen (1 Stunde pro Tag), die der Konzentration und der Merkfähigkeit<br />
dienen, einweist. Alles wird natürlich begleitet von einem Ohrenarzt.<br />
Michael Schürmeier, in Ennigloh geboren und aufgewachsen, seit 30 Jahren<br />
in <strong>Kirchlengern</strong> wohnhaft, war in den letzten Monaten in der Elsegemeinde<br />
ein vielgefragter Mann, als es um die Aufstellung von zwei Storchennestpfählen<br />
in Häver und in Südlengern ging. Die Frage sei gestattet, was diesen Mann<br />
dazu prädestiniert, in dieser Frage gehört zu werden. Die Antwort ist ganz<br />
einfach: Michael Schürmeier, zusammen mit dem Bünder Werner Breitenkamp<br />
geschäftsführender Gesellschafter der Firma Eskate Rohrverbindungstechnik<br />
GmbH in Hille-Unterlübbe, teilte sich 2008 mit seinem Nachbarn Wilhelm<br />
Meinert, der einen Ferienhof und Landwirtschaft betrieb, den Aufbau<br />
eines Storchennestpfahles. Mit Erfolg, denn bereits nach zwei Wochen nisteten<br />
dort zwei Störche.<br />
Nach seiner Schulausbildung absolvierte Schürmeier eine kaufmännische<br />
Lehre bei der Firma Mineralöl Krömker. Es folgte eine zweijährige Bundeswehrzeit,<br />
die er mit der Ernennung zum Leutnant abschloss. Nach seiner<br />
Bundeswehrzeit arbeitete er noch einige Jahre bei Krömker, ehe er 1980 zur<br />
Firma Werner Kemminer GmbH wechselte, in der er schnell wichtige Positionen<br />
übernahm. Nach dem plötzlichen Tod von Werner Kemminer war er<br />
für die Firma als Geschäftsführer tätig, ehe in ihm der Entschluss reifte, sich<br />
selbstständig zu machen, zusammen mit Werner Breitenkamp.<br />
Der Anfang in 1987 war schwer, in einer Pkw-Garage entstand die erste<br />
Blechprofiliermaschine, die noch heute ihren Platz im neuen Firmengebäude<br />
hat. Damit begann alles. Dann wurde ein Teil der Halle des Landmaschinentechnikers<br />
Günter Henning in Unterlübbe gemietet, weitere Teile kamen<br />
hinzu, da hatte die Firma schon 14 Mitarbeiter. 1993 wurde dann das neue<br />
Firmengebäude errichtet. Inzwischen sind für die Firma, die mit Tochtergesellschaften<br />
in Polen, in den Vereinigten Arabischen Emiraten und seit 2012<br />
auch in China präsent ist, in Hille 50 Mitarbeiter tätig.<br />
Schürmeier, einst Mitbegründer der Jagdhornbläsergruppe Hubertus Bünde,<br />
ist wie auch sein Partner leidenschaftlicher Jäger. Einen Großteil der Freizeit<br />
verbringen Schürmeier und Werner Breitenkamp, der auch ein begeisterter<br />
Ornithologe ist, zusammen in der Lüneburger Heide, wo sie sich in ihrem Revier<br />
um Schwarz-, Rot- und Rehwild kümmern. Schürmeier: „Wir bemühen<br />
uns um Artenschutz, Biotopschutz und Naturschutz.“<br />
Tag für Tag beschäftigen ihn aber seine Störche.<br />
Kein Wunder, das Storchennest kann er<br />
direkt von seinem Schreibtisch aus sehen. Wer<br />
ebenfalls Interesse an diesen Bildern hat, sollte<br />
sich auf der Internetseite www.eskate.de einloggen<br />
und sich die ständig wechselnden Bilder<br />
der auf dem Firmengebäude angebrachten<br />
Webcam ansehen. Es lohnt sich. Schürmeier:<br />
„Es macht einfach Spaß, wenn man im Frühjahr<br />
auf den ersten Storch wartet. In diesem<br />
Jahr kam das Männchen am 7. Februar, das<br />
Weibchen am 4. März. Er kommt regelmäßig<br />
seit 2008. Anzunehmen ist, dass das Weibchen<br />
auch schon im letzten Jahr hier war.“<br />
Der Kreis Minden-Lübbecke ist inzwischen<br />
als Storchenkreis bekannt. Dazu hat vor allen<br />
Dingen die Errichtung der Nisthilfen beigetragen,<br />
die für eine Erweiterung der Population<br />
gesorgt hat. Wesentlichen Anteil daran hat<br />
der „Storchenpapst in Minden-Lübbecke“, der<br />
Diplom-Psychologe Dr. Bense, der sich um die<br />
Reinigung der Nester und die Beringung des<br />
Storchennachwuchses in den ersten beiden<br />
Wochen kümmert und alles dokumentiert.<br />
Dass die Störche nun auch den Weg nach<br />
<strong>Kirchlengern</strong> finden, ist für Michael Schürmeier<br />
ausgemachte Sache: „Erstmals hat es<br />
ein Brutpaar in Tengern, südlich des Wiehens,<br />
gegeben. Warum sollen die Störche nicht auch<br />
in <strong>Kirchlengern</strong> Station machen und für Nachwuchs<br />
sorgen?“<br />
MENSCH DES MONATS<br />
23
24<br />
LESERSERVICE<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Hagedorn<br />
Sonntag, 7. April, 10 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pfarrerin Kerstin Neddermeyer, Amt für<br />
missionarische Dienste<br />
Samstag, 13. April, 19 Uhr, Gottesdienst<br />
zur Vorbereitung auf die Konfirmation für<br />
die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
und ihre Familien, Pfarrerin Schwarze<br />
Sonntag, 14. April, 10 Uhr, Festgottesdienst<br />
zur Konfirmation mit Abendmahl<br />
unter Mitwirkung von Posaunen- und Kirchenchor,<br />
Pfarrerin Schwarze<br />
Samstag, 20. April, 19 Uhr, Gottesdienst<br />
zur Vorbereitung auf die Konfirmation für<br />
die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
und ihre Familien, Pfarrerin Schwarze<br />
Sonntag, 21. April, 10 Uhr, Festgottesdienst<br />
zur Konfirmation mit Abendmahl<br />
unter Mitwirkung von Posaunen- und Kirchenchor,<br />
Pfarrerin Schwarze<br />
Sonntag, 28. April, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
unter Mitwirkung des Flötenkreises,<br />
Pfarrerin Schwarze, Anschließend Kirchcafé<br />
und Weltladen im Kirchsaal<br />
Ev. Kirchengemeinde Hagedorn,<br />
Hagedorner Straße 139<br />
32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />
Telefon (0 52 23) 7 11 67<br />
Di 14 bis 17, Mi 07.30 bis 11.30 Uhr<br />
Ansprechpartnerin<br />
Stefanie Schöneberg<br />
Konfirmation am 14. April<br />
Jannik Bartsch, Sarah Maria Bober,<br />
Michelle Damm, Finn-Luca Hellmann,<br />
Dominik Honermeier, Paulina<br />
Kaase, Niklas Körtner, Philipp<br />
Kröger, Luca Kuhlmann, Anna-Lena<br />
Meyer, Nico Noetzel, Lena-Marlen<br />
Rieke, Kim Kristin Rolf, Lisa Scheiding,<br />
Nadja-Janice Schwarz, Leonie<br />
Stallmann, Rieke Wessels, Julia<br />
Zobel<br />
Konfirmation am 21. April<br />
Celine Breitenkamp, Michelle<br />
D‘Abundo, Mika Fredrik Dankert,<br />
Janne Eickmeier, Sarah Eimertenbrink,<br />
Lea Grothe, Annalena Hoffmann,<br />
Laura Klapprodt, Sophia-<br />
Marie Klette, Alica Kohrs, Nicklas<br />
Kröger, Giulia Kühntopp, Marleen<br />
Nacke, Amelie Schwengel, Jonas<br />
Schnelle, Carl Christian Schwarze,<br />
Robin Joshua Tödtmann, Fiona<br />
Zander<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
<strong>Kirchlengern</strong><br />
Sonntag, 07.04., 9 Uhr, Hochamt in<br />
Stift Quernheim<br />
Samstag, 13.04., 14 Uhr, Andacht in Stift<br />
Quernheim mit Weihbischof Grote im<br />
Rahmen der Visitation und Firmung<br />
15.00 Uhr, Andacht in <strong>Kirchlengern</strong> mit<br />
Weihbischof Grote im Rahmen der Visitation<br />
und Firmung<br />
Sonntag, 14.04., 9 Uhr, Hochamt in Stift<br />
Quernheim<br />
Sonntag, 21.04., 9 Uhr,<br />
Wort-Gottes-Feier in <strong>Kirchlengern</strong><br />
Donnerstag, 25.04., 15 Uhr<br />
Hl. Messe in Stift Quernheim<br />
Sonntag, 28.04., 9 Uhr<br />
Familiengottesdienst in Stift Quernheim<br />
Kath. Kirchengemeinde,<br />
Pfarrbüro Holsen/<strong>Kirchlengern</strong>/<br />
Stift Quernheim<br />
Rödinghauser Straße 143<br />
32257 Bünde, Tel. 05223 612 52,<br />
Di, Mi und Do von 9 bis 12 Uhr<br />
Ansprechpartnerin Edelgard Schulte<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Stift Quernheim<br />
Sonntag, 07.04., 9.45 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl und Kindergottesdienst.<br />
Pfarrer Lassen<br />
Donnerstag, 11.04., 16 Uhr,Gottesdienst<br />
in der Seniorenresidenz Klosterbauerschaft,<br />
Pfarrer Lassen<br />
Sonntag, 14.04., 10.30 Uhr,<br />
Familiengottesdienst mit Vorstellung<br />
der Konfirmanden, Taufen und der Band<br />
„young crops“, Pfarrer Waltemate<br />
Sonntag, 21.04., 9.45 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pfarrer Lassen<br />
Sonntag, 28.04., 9.45 Uhr, Konfirmation<br />
mit Abendmahl, der Band Aufatmen,<br />
dem Posaunenchor und Kindergottesdienst,<br />
Pfarrer Waltemate<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Stift Quernheim<br />
An der Stiftskirche 9<br />
32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />
Telefon (0 52 23) 7 28 02<br />
Mo u. Fr 8 bis 12, Do 14 bis 18 Uhr,<br />
Ansprechpartnerin Britta Neiss<br />
Konfirmation am 28 April<br />
Anne-Marie Besgen, Jan Wilhelm<br />
Busse, Linnart Busse, Christopher<br />
Döring, Janina Engelbrecht, Adrian<br />
Heidenreich, Kira Höke, Nils Erik<br />
Könemann, Angelina Kohmöller,<br />
Jennifer Kroeger, Daniel Müller,<br />
Dominik Osthoff, Janina Osthoff,<br />
Charlotte Petter, Janine Sperer, Tabea<br />
Thalenhorst, Antonia Zink<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Kirchlengern</strong><br />
Samstag, 06.04., 9.30 Uhr, Kinderkirche;<br />
ab 9 Uhr Nutellafrühstück / Kinderkirchenteam<br />
Sonntag, 07.04., 10 Uhr, Konfirmationsgottesdienst<br />
Gruppe II, Pfrn. Schnarre<br />
Sonntag, 14.04., 10 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pfarrer Prybylski-Wessels, Kirchkaffee<br />
Donnerstag, 18.04., 16.30 Uhr<br />
Gottesdienst im AWO-Seniorenzentrum<br />
Sonntag, 21.04., 10 Uhr, Gottesdienst /<br />
Pfarrerin Steinemeier, Kirchkaffee<br />
Sonntag, 28.4., 10 Uhr, Musikalischer<br />
Festgottesdienst Kantate unter Mitwirkung<br />
aller Chöre, Pfarrerin Schnarre<br />
Ev. Kirchengemeinde <strong>Kirchlengern</strong>,<br />
Auf der Wehme 8<br />
32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />
Telefon (0 52 23) 76 18 86<br />
Ansprechpartnerin Tanja Fischer<br />
Di und Fr 9 bis 11, Mi 14 -17 Uhr<br />
Ev. freie <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchlengern</strong><br />
Sonntag, 07.04., 10 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag, 14.04., 10 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag, 21.04., 10 Uhr Gottesdienst<br />
Samstag, 27.04., 9 Uhr, Frauenfrühstückstreffen,<br />
Thema: „Unsere Zeit - das<br />
Jahrhundert der Angst“, Referentin:<br />
Miep Runck, Bielefeld<br />
Sonntag, 28.04., 10 Uhr, XL-Gottesdienst,<br />
gemeinsame Veranstaltung verschiedener<br />
<strong>Gemeinde</strong>n im Forum Ennigloh, Thema:<br />
„Ein kleines bisschen Sicherheit“<br />
Ev. Freie <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchlengern</strong><br />
Lübbecker Str. 26<br />
Pastor Uwe Döll, Tel. 81 98 130<br />
www.efg-kirchlengern.de<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Lydia (Lutherkirche)<br />
Sonntag, 07.04., 11 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pfarrerin Reinmuth<br />
Sonntag, 14.04., 11 Uhr, Familiengottesdienst<br />
mit dem Kindergarten Kirchstraße,<br />
Pfarrerin Günther, Anschl. Kirchkaffee<br />
Samstag, 20.04., 10 Uhr, Gemeinsamer<br />
Kindergottesdienst Dorf und Heide,<br />
Pfarrerin Günther, Pfarrerin Reinmuth<br />
Sonntag, 21.04., 11 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl, Pfarrerin Günther<br />
Sonntag, 28.04., 10 Uhr, Konfirmationsgottesdienst,<br />
Pfarrerin Günther<br />
Sonntag, 05.05., Konfirmationsgottesdienst,<br />
Pfarrerin Günther<br />
Ev. Kirchengemeinde Lydia<br />
(Südlengern), Wehmstraße 12<br />
32257 Bünde<br />
Telefon (0 52 23) 1 00 69,<br />
Mo bis Fr 9 bis12 Uhr<br />
Ansprechpartnerinnen Eva Greiwe<br />
und Jutta Borgards<br />
Konfirmation am 28. April<br />
Ralf Brandt, Jason Dewar, Lucas<br />
Eschenbach, Pascal Grotheer,<br />
Christian Hartig, Niklas Heer, Christoph<br />
Kehr, Sander Maas, Patrick<br />
Reichert<br />
Konfirmation am 05. Mai<br />
Ann Christin Bleil, Pia Burchot, Laura<br />
Burkheiser, Hannah Ellermann,<br />
Nina Hagedorn, Marvin Komke, Alicia<br />
Kuhlmann, Laura Machowski,<br />
Marvin Niepert, Niklas Röse, Laura<br />
Staats, Fynn Struckmeier, Janna<br />
Weber<br />
Neuapostolische Kirche<br />
<strong>Kirchlengern</strong><br />
Sonntag, 07.04., 09.30 Uhr, Gottesdienst<br />
Donnerstag, 11.04., 19.30 Uhr,<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 14.04., 09.30 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Vorsonntagsschule 3-6 Jahre<br />
Donnerstag, 18.04.,19.30 Uhr,<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 21.04., 09.30 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Vorsonntagsschule 3-6 Jahre<br />
Donnerstag, 25.04., 19.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 28.04., 10 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Vorsonntagsschule 3-6 Jahre<br />
16 Uhr, Trauerkreis in <strong>Kirchlengern</strong><br />
Trauernde sind herzlich willkommen<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Eschweg 40, 32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />
Telefon: 05223-75223<br />
Ansprechpartner: Lutz Berthold<br />
www.nak-kirchlengern.de<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
St. Quernheim<br />
Sonntag, 7.04., 10 Uhr, Gottesdienst<br />
Rainer Keupp Wolfsburg<br />
Sonntag, 14.04., 10 Uhr, Gottesdienst<br />
Martin Homann Bröderhausen<br />
Sonntag, 21.04., 10 Uhr, Gottesdienst<br />
Jürgen Mette Marburg<br />
Sonntag, 28.04., 10 Uhr, Gottesdienst<br />
Pastor Moning Schnathorst<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Stift Quernheim, Stiftsfeldstraße 13<br />
32278 <strong>Kirchlengern</strong><br />
Telefon (05223) 75933<br />
Ansprechpartner Wolfgang Adler<br />
05.04. Freitag<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
DJANGO UNCHAINED<br />
06.04. Samstag<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
LINCOLN<br />
07.04. Sonntag<br />
11.00 bis 17.00 Uhr<br />
Feuerwehrmuseum<br />
Häverstraße 188, Tel.: 05223/73792<br />
11.00 Uhr<br />
Sportplatz Friedenstal<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
A-Junioren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - TuS Jöllenbeck<br />
15.00 Uhr<br />
Elsesportplatz<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
Herren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - VfL Holsen<br />
15.00 Uhr<br />
Sportplatz Friedenstal<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
Herren: BV Stift Quernheim - TuS Tengern II<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
LINCOLN<br />
08.04. Montag<br />
16.00 bis 20.00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Stift Quernheim<br />
BLUTSPENDE<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
SILVER LININGS<br />
09.04. Dienstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
MITTAGSTISCH<br />
<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />
16.00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />
LESEFÖRDERUNG<br />
für Kinder von 4 bis 6 Jahren, Ostermeiers Hof 1<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
DJANGO UNCHAINED<br />
10.04. Mittwoch<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
DJANGO UNCHAINED<br />
11.04. Donnerstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
MITTAGSTISCH<br />
<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />
12.04. Freitag<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
VERGISS MEIN NICHT<br />
13.04. Samstag<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
HANNAH ARENDT<br />
14.04. Sonntag<br />
10.30 Uhr<br />
Bei Bohne<br />
SPORTKEGELN BEZIRKSLIGA<br />
Herren: KSK 3 - TG Herford 2, Brannecker Straße 3<br />
11.00 Uhr<br />
Sportplatz Friedenstal<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
B-Junioren: RWK - SV Heide Paderborn<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
HANNAH ARENDT<br />
15.04. Montag<br />
17.00 bis 18.00 Uhr<br />
Bauernbad Rehmerloh<br />
SPRECHSTUNDE<br />
mit Bürgermeister Rüdiger Meier<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
HANNAH ARENDT<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
16.04. Dienstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
MITTAGSTISCH<br />
<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
VERGISS MEIN NICHT<br />
17.04. Mittwoch<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
VERGISS MEIN NICHT<br />
18.04. Donnerstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
MITTAGSTISCH<br />
<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />
16.00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />
LESEFÖRDERUNG<br />
“Die Jungenkatastrophe 2”<br />
Leseförderung für Kinder im Grundschulalter<br />
<strong>Kirchlengern</strong>, Ostermeiers Hof 1<br />
19.04. Freitag<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
CELESTE & JESSE<br />
20.04. Samstag<br />
15.00 Uhr<br />
Sportplatz Friedenstal<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
C-Junioren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - FC Gütersloh<br />
19.00 Uhr [Einlass]<br />
jugendcafé <strong>Kirchlengern</strong><br />
HIP HOP JAM<br />
Egal ob jung oder alt, dick oder dünn, groß oder<br />
klein, die Musikgruppe „Raplektion“ (KL) lädt alle<br />
Fans und Freunde zu einer Hip Hop-Party. Das<br />
Konzert soll dabei helfen das allseits beliebte Jugencafé<br />
aus dem viel zu langen Winterschlaf zu<br />
erwecken.<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
LES MISERABLES<br />
21.04. Sonntag<br />
11.00 Uhr<br />
Sportplatz Friedenstal<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
A-Junioren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - TuSpo 09 Rahden<br />
15.00 Uhr<br />
Elsesportplatz<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
Herren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - TuS Leopoldshöhe<br />
15.00 Uhr<br />
Sportplatz Friedenstal<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
Herren: BV Stift Quernheim - VfL Holsen<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
LES MISERABLES<br />
22.04. Montag<br />
19.30 Uhr<br />
Erich Kästner-Gesamtschule<br />
VORTRAG<br />
“Pubertät, Loslassen und<br />
Halt geben”, Vortrag von Jan-Uwe Rogge<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
LES MISERABLES<br />
23.04. Dienstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
MITTAGSTISCH<br />
<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />
19.30 Uhr<br />
Elsesportplatz<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
Herren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - VfL Frotheim<br />
24.04. Mittwoch<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
CELESTE & JESSE<br />
25.04. Donnerstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
MITTAGSTISCH<br />
<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
LIEBE<br />
26.04. Freitag<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
THE MASTER<br />
27.04. Samstag<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
ZERO DARK THIRTY<br />
28.04. Sonntag<br />
11.00 bis 17.00 Uhr<br />
Feuerwehrmuseum<br />
Häverstraße 188, Tel.: 05223/73792<br />
11.00 Uhr<br />
Sportplatz Friedenstal<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
B-Junioren:<br />
RW <strong>Kirchlengern</strong> - BSV Heidenoldendorf<br />
14.00 Uhr<br />
Sporthalle Gesamtschule<br />
BASKETBALL-BEZIRKSLIGA<br />
Herren: RW <strong>Kirchlengern</strong> - BBG Herford 4<br />
16.00 Uhr<br />
Sporthalle Gesamtschule<br />
BASKETBALL-BEZIRKSLIGA<br />
Damen: RW <strong>Kirchlengern</strong> - finke Baskets<br />
Paderborn<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
ZERO DARK THIRTY<br />
29.04. Montag<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
ZERO DARK THIRTY<br />
30.04. Dienstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
MITTAGSTISCH<br />
<strong>Kirchlengern</strong>, Auf der Wehme 8<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
THE MASTER<br />
01.05. Mittwoch<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
THE MASTER<br />
ANZEIGEN!<br />
Schaltung & Gestaltung<br />
25 LESERSERVICE
NOTRUFE UND HILFSDIENSTE<br />
26<br />
LESERSERVICE<br />
Medizinischer Notdienst<br />
Täglich 8-18 Uhr<br />
Mittwoch ab 13 Uhr<br />
Freitag 18 Uhr bis Montag 8 Uhr<br />
0180 / 55 44 100<br />
Zentrale Notfallpraxis<br />
Viktoriastr. 19, Bünde<br />
Täglich 18 - 21 Uhr<br />
Mi u. Fr. 13 - 20 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 8-20 Uhr<br />
Tel. 1 92 92<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst<br />
Tel. 05223 82 97 97<br />
Kinderarzt<br />
Den diensthabenden Arzt bitte bei der<br />
Zentralen Notfallpraxis erfragen,<br />
Tel.: 05223 / 192 92<br />
Gynäkologie<br />
Fachärztlicher Notfalldienst bei<br />
akuten Beschwerden in Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe.<br />
Samstag 8 Uhr bis Montag 7 Uhr<br />
und Mittwoch 13 Uhr bis Donnerstag<br />
7 Uhr sowie an Feiertagen.<br />
Telefon: 0160 / 96 95 66 92<br />
27NOTDIENSTE<br />
RATHAUS<br />
Augenarzt<br />
Den diensthabenden Arzt bitte bei<br />
der Zentralen Notfallpraxis erfragen:<br />
Tel. 05223 / 192 92<br />
Hals-Nasen-Ohrenarzt<br />
Der wöchentliche Notdienst beginnt<br />
freitags um 12 Uhr und endet am<br />
darauffolgenden Freitag um 8 Uhr<br />
morgens. In der Zeit von 22 - 8 Uhr<br />
übernehmen den Notdienst die HNO-<br />
Kliniken in Minden oder Bielefeld.<br />
Feste Kernsprechstunde am Wochenende<br />
oder Feiertag ist von 10 - 12 Uhr<br />
und von 17 - 18 Uhr. Am Mittwoch<br />
nachmittag findet die feste Sprechstunde<br />
von 17-18 Uhr statt.<br />
01.04.-05.04. Herr Neufeld<br />
Herford, 05221-342842<br />
05.04.-12.04. Dr. Voigtländer<br />
Rahden, 05771-5069<br />
12.04.-19.04. Dr. Schleberger<br />
Minden, 0571-29045<br />
19.04.-26.04. Dr. Krekeler<br />
Bad Oeynhausen, 05731-20494<br />
26.04.-03.05. Dr. Wrede<br />
Herford, 05221-56107<br />
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