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3_Schutzzonenplanaenderungen - Bezirk Einsiedeln

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NUTZUNGSPLANUNGSREVISION<br />

VORGEZOGENE TEILNUTZUNGSPLANUNG<br />

FÜR DIE URNENABSTIMMUNG VOM 9. FEBRUAR 2014<br />

Beilage 3<br />

Objektblätter<br />

Änderungen Landwirtschaft- und<br />

Schutzzonenplan<br />

30.09.2013


<strong>Einsiedeln</strong> <strong>Bezirk</strong><br />

Landwirtschaft- und Schutzzonenplan 1:10000<br />

<strong>Einsiedeln</strong> Dorf<br />

Landwirtschaft- und Schutzzonenplan 1:2500


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan heute<br />

Lage<br />

Inertstoff- und Aushubdeponie Nüberg, <strong>Einsiedeln</strong><br />

Eingabe Nr. KTN<br />

Datum<br />

Ei01 978<br />

06.04.2005 979<br />

Gesuchsteller<br />

Schelbert AG<br />

Stalden<br />

6436 Muotathal<br />

Änderung Landwirtschafts- und Schutzzonenplan<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan mit Änderung<br />

Zone neu<br />

MZ<br />

Fläche m²<br />

88'909<br />

Bemerkungen<br />

Für die Inertstoff- und Aushubdeponie Nüberg wird<br />

im Landwirtschafts- und Schutzzonenplan eine<br />

Materialabbau- und Ablagerungszone<br />

ausgeschieden. Im UVB wird der für die<br />

Ausscheidung von Deponien mit mehr als 500’000<br />

m3 erforderliche Nachweis der Umweltverträglichkeit<br />

erbracht.<br />

Das Waldfeststellungsverfahren ist bereits<br />

abgeschlossen.


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Zonenplan heute Nr. Ei01<br />

03.08.2010


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Zonenplanänderung Nr. Ei01


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Zonenplan mit Änderung Nr. Ei01


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan heute<br />

Lage<br />

<strong>Einsiedeln</strong>, Wänibach<br />

Nr.<br />

KTN<br />

Grundeigentümer<br />

5.015 164 Alex Theiler<br />

Wänibachstrasse 24<br />

8840 <strong>Einsiedeln</strong><br />

Bemerkungen<br />

Der Einzelbaum im Wänibach wird im<br />

Schutzzonenplan und im Verzeichnis der im<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan festgelegten<br />

Schutzzonen und Naturschutzobjekte (Anhang<br />

Baureglement) als kommunales Naturschutzobjekt<br />

aufgenommen.<br />

Änderung Landwirtschafts- und Schutzzonenplan<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan mit Änderung<br />

Mst.<br />

1:2'500


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan heute<br />

Lage<br />

Stähliboden, Bennau<br />

Eingabe Nr. KTN Gesuchsteller<br />

Datum<br />

Be07 1176 ARGE Deponie Stähliboden<br />

21.01.1900<br />

Änderung Landwirtschafts- und Schutzzonenplan<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan mit Änderung<br />

Zone neu<br />

MZ<br />

Fläche m²<br />

19'390<br />

Bemerkungen<br />

Für die Kiesgrube Stähliboden wird im<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan eine<br />

Materialabbau- und Ablagerungszone<br />

ausgeschieden.<br />

Durch eine Pufferzone von 15 Meter zwischen Alp<br />

und Deponie wie auch die vorgängige stabile<br />

Ausbildung des Böschungsfusses entlang der<br />

Pralluferseite bleibt der Hochwasserschutz zu<br />

jedem Zeitpunkt gewährleistet (s. Beilage).


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan heute Nr. Be07


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Änderung Landwirtschafts- und Schutzzonenplan Nr. Be07


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan mit Änderung Nr. Be07


1050 Deponie Stähliboden, Bennau<br />

Stellungnahme zur Hochwassergefährdung<br />

1. Grundlagen<br />

- Alp, Hochwasserbericht, Untersuchungen über die Gerinnekapazität und die Grösse extremer Hochwasser der Alp. Institut<br />

für Hydromechanik und Wasserwirtschaft, ETH Zürich. Februar 1998<br />

- Deponie Stähliboden, Situationsplan 1:1000; 1050.1, dat. 10.7.06; bpp Ingenieure AG.<br />

- Deponie Stähliboden, Profile 1:500; 1050.2, dat. 10.7.06; bpp Ingenieure AG.<br />

- Deponie Stähliboden, Umweltbericht. 20.4.2009. bpp Ingenieure AG<br />

2. Hochwassersituation ohne Deponie (heutiger Zustand)<br />

- Nach der Querung der Hauptstrasse macht die Alp eine Linkskurve mit anschliessender 180 Grad-Rechtskurve, wo auch die<br />

Biber von links zufliesst.<br />

- Bei den letzten Hochwasserereignissen trat die Alp auf der Aussenseite der Linkskurve über die Ufer und übersaarte den<br />

Stähliboden.<br />

- Die dabei beobachteten Wasserhöhen auf dem Stähliboden betrugen wenige 10-20 cm. Dabei wurde die Wiese übersaart,<br />

ohne dass der Graswasen wegerodiert wurde. Im Gegenteil, es wurde Kies und mitgeschwemmtes Holz abgelagert.<br />

- In der anschliessenden weiten Rechtskurve wird das Hochwasser auf die linke Seite gedrückt und gefährdet die Seite<br />

Stähliboden nicht mehr weiter.<br />

Stähliboden, Biberbrugg nach Hochwasser vom 20.6.2007 (Foto M. Birchler)<br />

F:\1050 Deponie Stähliboden\1050_Stellungnahme_HWS3.doc<br />

bpp Ingenieure AG Beratende Ingenieure SIA / ETH / USIC − Hochbau – Tiefbau – Umwelt – GIS<br />

Hauptsitz<br />

Filiale<br />

Filiale<br />

Riedstrasse 7<br />

Benzigerstrasse 19<br />

Industriezone Schächenwald<br />

6430<br />

8840<br />

6460<br />

Schwyz<br />

<strong>Einsiedeln</strong><br />

Altdorf<br />

Fon 041 811 20 44<br />

Fon 055 412 36 25<br />

Fon 041 875 74 30<br />

www.bpp-ing.ch


pp Ingenieure AG 2<br />

Übersichtsplan: Deponiefläche (blau), Gewässerabstandsraum (grün), Zufahrtsstrasse (rot)<br />

3. Hochwassersituation mit Deponie<br />

- Siehe Schemaschnitt auf nächster Seite !<br />

- Zwischen Deponiefuss und der Böschungsoberkante der Alp liegt eine Pufferzone von 15 m, total ca. 5400 m2<br />

(Zufahrtsstrasse plus Grünstreifen).<br />

- Dieser Gewässerabstandsraum dient als Pufferzone und zusätzlicher Überflutungsraum der Alp bei Hochwasserständen<br />

- Je nach Hochwassermenge wird sich darauf eine Wasserhöhe von 20-50 cm einstellen.<br />

- Der Böschungsfuss der Deponie ist der wichtigste, stabilisierende Teil der Aufschüttung und wird entlang der Pralluferseite<br />

der Alp entsprechend stabil ausgebildet, d.h. mit einer vorgelegten Blocksteinreine, die min. 1 m unter und über das Terrain<br />

reicht. Der gesamte Böschungsfuss wird mit gutem Schüttmaterial mit hohem Reibungswinkel geschüttet, so dass freie<br />

Böschungen mit Neigungen von 2:3 problemos stabil sind.<br />

- Der Hochwasserschutz wird mit der geplanten Pufferzone von 15 zwischen der Deponie und der Alp sichergestellt.<br />

Austretende Hochwasser können den befestigten und bewachsenen Böschungsfuss (Neigung 2:3) nicht wegerodieren, da<br />

die Schleppkraft des niederfliessenden Wassers dafür bei weitem nicht ausreicht.<br />

- Dieser Böschungsfussdamm wird als erstes nach Aufnahme der Deponiebauarbeiten erstellt. Somit schützt dieser Damm die<br />

Deponiefläche auch während der gesamten Bauzeit vor Hochwassern.<br />

- Fazit: Die Deponie ist in jedem Zeitpunkt sicher vor Hochwasser der Alp.<br />

18.6.2010 /M. Birchler, dipl. Bauing. ETH/SIA


Kt. Strasse<br />

2.20<br />

2.40<br />

50


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan heute<br />

Lage<br />

Willerzell, Wisstannenmattli<br />

Nr.<br />

KTN<br />

9.067 2645<br />

Grundeigentümer<br />

Änderung Landwirtschafts- und Schutzzonenplan<br />

Bemerkungen<br />

Das Flachmoor Wisstannenmattli wird im<br />

Schutzzonenplan und im Verzeichnis der im<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan festgelegten<br />

Schutzzonen und Naturschutzobjekte (Anhang<br />

Baureglement) als kommunale Naturschutzzone<br />

aufgenommen.<br />

Im Gegenzug wird die Hecke Bannholz Süd Nr.<br />

3.123 Willlerzell, Rickental aus dem<br />

Schutzzonenplan entlassen und im Anhang des<br />

Baureglementes gestrichen.<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan mit Änderung<br />

Mst.<br />

1:10'000<br />

12.10.2009


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan heute<br />

Lage<br />

Willerzell, Rickentaler Allmend<br />

Nr.<br />

KTN<br />

3.123 2156<br />

Grundeigentümer<br />

Änderung Landwirtschafts- und Schutzzonenplan<br />

Bemerkungen<br />

Die Hecke Bannholz Süd Nr. 3.123 wird aus dem<br />

Schutzzonenplan entlassen und im Verzeichnis der<br />

im Landwirtschafts- und Schutzzonenplan festgelegten<br />

Schutzzonen und Naturschutzobjekte<br />

(Anhang Baureglement) gestrichen.<br />

Im Gegenzug wird das Flachmoor Wisstannenmattli<br />

im Schutzzonenplan und im Anhang des Baureglementes<br />

als kommunales Naturschutzzone<br />

aufgenommen.<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan mit Änderung<br />

Mst.<br />

1:10'000


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan heute<br />

Lage<br />

Ryfmoos, Trachslau<br />

Eingabe Nr. KTN Gesuchsteller<br />

Datum<br />

Tr01 1365 Kieswerk Trachslau AG<br />

18.10.2006 Trachslauerstrasse 9<br />

8840 Trachslau<br />

Änderung Landwirtschafts- und Schutzzonenplan<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan mit Änderung<br />

Zone neu<br />

MZ<br />

Fläche m²<br />

69'410<br />

Bemerkungen<br />

Die Gebiete Forenmoos und Untermoos wurden mit<br />

dem RRB 2323/1994 festgesetzt und sind als<br />

orientierender Inhalt im Landwirtschafts- und<br />

Schutzzonenplan enthalten. Neu soll auch das<br />

Ryfmoos abgebaut werden. Beide Gebiete werden<br />

nun als Materialabbau- und Ablagerungszonen als<br />

verbindlicher Inhalt in den Landwirtschafts- und<br />

Schutzzonenplan aufgenommen. Für das noch<br />

nicht festgesetzte Gebiet Ryfmoos wird der für die<br />

Ausscheidung von Deponien mit mehr als 500’000<br />

m3 erforderliche Nachweis der Umweltverträglichkeit<br />

parallel zur Nutzungsplanung im UVB<br />

erbracht.


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan heute Nr. Tr01


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Änderung Landwirtschafts- und Schutzzonenplan Nr. Tr01


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Landwirtschafts- und Schutzzonenplan mit Änderung Nr. Tr01


<strong>Bezirk</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Nutzungsplanung<br />

Zonenplan heute<br />

Lage<br />

Trachslau, Fohrenmoos<br />

Eingabe Nr. KTN Gesuchsteller<br />

Datum<br />

Tr08 1362 IG Fohrensee<br />

Einwohnerverein Trachslau<br />

Markus Kälin<br />

Im Moosrohr 5<br />

8840 Trachslau<br />

Zonenplanänderung<br />

Vertreter<br />

Parzellen ohne Gesuche<br />

Zone bestehend<br />

MZ<br />

Fläche m²<br />

2'735<br />

Zonenplan mit Änderung<br />

Zone neu<br />

SF (im Zonenplan)<br />

Fläche m²<br />

2'735<br />

Zusätzliche Kapazität für Einwohner<br />

Bemerkungen<br />

Seit einiger Zeit sind durch die IG Fohrensee<br />

Bestrebungen im Gange, auf dem Abbau-<br />

/Deponiegelände des Kieswerks Trachslau eine<br />

Naherholungszone mit Badesee zu realisieren.<br />

Mit der Umzonung in die Zone SF (s. Änderungen<br />

Zonenplan Objektblatt Tr08) werden dafür die<br />

planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

geschaffen. Durch die Schaffung der SF entfällt auf<br />

dieser Fläche die Festlegung MZ im Landwirtschafts-<br />

und Schutzzonenplan.

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