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PDF, 4495 KB - Eifelverein

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Kulturpflege<br />

Sehenswürdigkeiten vervollständigten das Programm<br />

und machten Appetit auf das Speisen- und<br />

Getränkeangebot in der zünftigen Kulturbrauerei.<br />

Anschließend genoss der Großteil der Gruppe im<br />

Aufstieg über die Alte Brücke und den Schlangenpfad<br />

die vielfältigen Ausblicke auf die Stadt und die<br />

Schlosskulisse vom weltberühmten Philosophenweg<br />

aus.<br />

Manfred Kaiser<br />

Stippvisite in Karlsruhe<br />

OG Speicher. Die diesjährige Städtefahrt des <strong>Eifelverein</strong>s<br />

Speicher führte nach Karlsruhe, die ehemalige<br />

Haupt- und Residenzstadt des Landes Baden. Vor<br />

dem Badischen Staatstheater nahm uns unsere Reiseleiterin<br />

in Empfang und die Rundfahrt durch die<br />

Stadt Karlsruhe konnte los gehen. Wir sahen eine<br />

Reihe stattlicher Gebäude und konnten einiges über<br />

die Geschichte der noch relativ jungen Stadt in Erfahrung<br />

bringen. Heute trägt die Stadt auch den Beinamen<br />

„Fächerstadt“. Warum dies so ist, wurde von<br />

verschiedenen Standorten aus deutlich, die wir während<br />

der Stadtrundfahrt besuchten und die jeweils<br />

eine Blickachse mit dem Residenzschloss bilden.<br />

Nachdem das Stadtzentrum erkundet war, führte<br />

die Fahrt hinauf auf den Turmberg. Von dort aus hat<br />

man einen Überblick über die Stadt und eine schöne<br />

Aussicht zu den Ausläufern des nördlichen Schwarzwaldes,<br />

hinein in den Kraichgau sowie über die oberrheinische<br />

Tiefebene. Am Nachmittag besuchten wir<br />

Durlach. Der heutige Stadtteil von Karlsruhe gilt<br />

auch als „Mutter“ der Stadt. Von hier aus besiedelten<br />

die Markgrafen von Baden-Durlach im Jahre 1715<br />

das jetzige Stadtgebiet und ließen dort im Laufe der<br />

Jahre eine neue Residenzstadt bauen. Bei einem<br />

Streifzug durch die Durlacher Altstadt lernten wir<br />

viel über die badische Geschichte und zur Stadtplanung<br />

und -entwicklung.<br />

Gegen Abend endete das Besichtigungsprogramm<br />

und wir fuhren in Richtung Pfälzer Wald. In Sichtweite<br />

der als Teufelstisch bekannten Felsformation in<br />

Hinterweidenthal fand der Tag einen schönen Abschluss.<br />

Mit dem Bus gelangten wir dann wieder sicher<br />

nach Hause.<br />

Harald Thiel<br />

Die „Schaffrock-Aktion“<br />

OG Trier. Elf Wanderführer und Wanderführerinnen<br />

unserer Ortsgruppe waren aktiv beteiligt an einer<br />

besonderen Aktion während der Heilig-Rock-Wallfahrt<br />

in Trier (13. April – 13. Mai). In einer Trierer<br />

Stahlfirma war ein metallener Koloss von sechs<br />

Meter Höhe und drei Tonnen Gewicht in Form des<br />

Rocks hergestellt worden zu Gunsten der seit 1983<br />

bestehenden Initiative des Bistums „Aktion Arbeit“<br />

für die Eingliederung von Arbeitslosen und prekär<br />

Beschäftigten. Etwa 1000 Pilger hatten sich angemeldet,<br />

um den Transport des Stahlrocks am 18.<br />

April zu begleiten.<br />

Erster Treffpunkt war um 5.00 Uhr morgens in den<br />

Moselauen, von wo aus acht Busse die Teilnehmer zu<br />

den Zielorten fuhren, um von dort aus zum Trierer<br />

Hafen zu wandern. Die acht Routen dieser Sternwall-<br />

OG Speicher. Vor dem<br />

Badischen Landesmuseum<br />

Foto: Harald Thiel<br />

42 DIE EIFEL 3/2012

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