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PDF, 4495 KB - Eifelverein

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Wanderwege<br />

WANDERWEGE<br />

GPS-Wandertag, ein Erfolg<br />

BG Düren-Jülich. Auf Einladung von Walter Ramm,<br />

Vorsitzender der BG Düren-Jülich und zugleich Bürgermeister<br />

von Kreuzau, fand im April erstmalig ein GPS-<br />

Wandertag statt. Auf Vermittlung des Hauptvereins<br />

und in enger Kooperation mit dem Vorstand der Bezirksgruppe<br />

konnte der GPS-Experte Michael Hoffmann<br />

aus Swisttal-Miel für die theoretische und praktische<br />

Präsentation des neuen Mediums für das<br />

Wandern ohne Karte und Kompass gewonnen werden.<br />

Rund 60 Wanderführer folgten der Einladung und<br />

brachten z.T. ihre eigenen GPS-Geräte oder Smartphones<br />

mit, um in die Geheimnisse der satellitengesteuerten<br />

Wanderung eingeweiht zu werden. Heutzutage,<br />

so Hoffmann, gäbe es in den Wanderportalen<br />

des Internets Tausende von bereits erwanderten<br />

Strecken, abgespeichert in Form von sog. „Tracks“,<br />

die man sich kostenlos auf sein Gerät herunter laden<br />

könne. Auch der <strong>Eifelverein</strong> biete auf seiner Homepage<br />

unter „www.eifelverein.de“ seine Hauptwanderwege<br />

als Tracks für Jedermann an. Diese Digitalisierung<br />

des Wandermarktes sei nicht mehr<br />

aufzuhalten und es sei auch dem <strong>Eifelverein</strong> nur zu<br />

empfehlen, dort mitzuwirken, um den Anschluss an<br />

die aktuellen Entwicklungen nicht zu verlieren.<br />

Hoffmann gab zahlreiche Tipps zur Optimierung<br />

des GPS-Einsatzes bei Wanderungen und trotz des<br />

schlechten Wetters verlief die Bedienung der Geräte<br />

bzw. die „funkgesteuerten“ Wanderungen im Rurtal<br />

reibungslos.<br />

Manfred Rippinger<br />

BG Düren-Jülich. Michael Hoffmann (2. v. r.) informierte<br />

über die GPS-geführten Wanderungen.<br />

Foto: Schröder, DN-Zeitung<br />

Tagung der Bezirkswegewarte Nord<br />

Schmidt. Das Schwerpunktthema beim Treffen der<br />

Bezirkswegewarte aus NRW am 14.03.12 in Nideggen-Schmidt<br />

bildete die benutzerfreundliche Markierung<br />

der Wanderwege. Man stellte fest, dass die Markierung<br />

immer höheren Anforderungen unterliegt.<br />

Die Erwartungshaltung der Wanderer wird auch<br />

durch qualitativ hochwertige und mit hohem finanziellem<br />

Aufwand erstellte Markierungen auf den Premiumwanderwegen<br />

und anderen (z. B. von der Touristikschiene)<br />

geförderten Wanderwegen gesteigert.<br />

Diesen Anforderungen müssen unsere Wegewarte<br />

auf den Haupt- und Fernwanderwegen, aber auch auf<br />

den örtlichen Wanderwegen sukzessive gerecht werden.<br />

Es existieren z. Z. im Detail unterschiedliche, uneinheitliche<br />

und teilweise relativ umfangreiche Vorgaben<br />

für das Markieren von Wanderwegen. Seitens<br />

der Wegewarte wurden in der Vergangenheit diese<br />

Regelungen zudem zum Teil sehr unterschiedlich<br />

ausgelegt bzw. umgesetzt. Daher hat der Wegeausschuss<br />

Nord vereinfachte, einheitliche Regeln für<br />

eine benutzerfreundliche Markierung beschlossen.<br />

Diese stehen nun in einer kurzen Zusammenstellung<br />

und als „Checkliste für unterwegs“ allen Wegewarten<br />

als verbindliche Richtline zur Verfügung. Beide<br />

Dateien können auf der Homepage des Hauptvereins<br />

unter „Vereinsinfos“ herunter geladen werden. Bei<br />

Bedarf stellen der Hauptwegewart Nord und die Bezirkswegewarte<br />

gerne auch Papierkopien zur Verfügung.<br />

Weitere Themen bildeten u. a. die unbedingt notwendigen,<br />

zeitnahen Meldungen aller Änderungen<br />

im Wegenetz an die Bezirkswegewarte zwecks Eingabe<br />

ins „elektronische Wegekataster“, die Einführung<br />

von einheitlichen Richtungspfeilen und die<br />

Berichte der Bezirkswegewarte über die Arbeit des<br />

vergangenen Jahres. Die Bezirkswegewarte beklagten<br />

das großflächige Fehlen von Rettungspunkten.<br />

Man regte eine Initiative mit Hilfe der Bezirkswanderwarte<br />

an, die eine Prüfung als mögliches Projekt<br />

über den Naturpark bei Finanzierung über Leader<br />

zum Ziel hat.<br />

Bei einer abschließenden Exkursion überprüften<br />

die Wegewarte die Umsetzung der Markierungsvorgaben<br />

auf einem Teilstück eines neu markierten örtlichen<br />

Wanderweges.<br />

Wolfgang Müller, Hauptwegewart Nord<br />

28 DIE EIFEL 3/2012

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