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PDF, 4495 KB - Eifelverein

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Rund ums Wandern<br />

Strandurlaub dort gewesen, als die Insel noch als<br />

„Putzfraueninsel“ diffamiert wurde. Ballermann-Touristen<br />

und Promis folgten. Ob das für uns noch das<br />

Richtige ist? Unser Altersdurchschnitt liegt immerhin<br />

bei 67 Jahren und die Berge im Nordwesten sind<br />

1.400 m hoch. 19 Linzer waren zum Abenteuer bereit.<br />

Hinzu brachte Egon 12 Stammgäste aus der<br />

Eifel, Aachen und Göttingen; vom 23.02.–03.03.<br />

2012 gehörte die Insel uns.<br />

Schon die Ankunft war positiv: Sonne, milde Temperaturen<br />

und Mandelblüten zur Begrüßung. In<br />

Paguera, unserem Standort, konnte in der Strandbar<br />

gleich mit einem ,San Miguel’ auf die kommenden<br />

Tage angestoßen werden. Unsere Erwartungen waren<br />

hoch und wurden nicht enttäuscht.<br />

OG Linz. Beeindruckend waren auch die Felsformationen<br />

der Balearen-Insel.<br />

Foto: Heinrich Malcher<br />

Bezauberndes Mallorca<br />

OG Linz. Der Wunsch, nach Mallorca zu fahren, wurde<br />

auf Umwegen geboren. Eine Wanderung zur Narzissenblüte<br />

machte uns mit Egon Foulonge, dem dortigen<br />

Wanderführer, bekannt. Es stellte sich schnell<br />

heraus, dass er sich nicht nur mit Narzissen auskennt,<br />

sondern auch ein leidenschaftlicher Mallorca-<br />

Kenner und -Liebhaber ist. Das steckt an. Heinrich<br />

Malcher, unser Vorsitzender, machte umgehend<br />

Nägel mit Köpfen.<br />

Viele von uns Linzern hatten von Mallorca nebulöse<br />

Vorstellungen. Einige waren vor Jahrzehnten zum<br />

Sieben Wanderungen und ein Tag in Palma lagen<br />

vor uns. Mit dem Bus fuhren wir an die Ausgangspunkte<br />

und dann waren wir dran. Meistens steil nach<br />

oben. Ausblicke, Burgruinen, Klöster, malerische<br />

Orte – wir haben sie erklettert und wurden mit unbeschreiblich<br />

schönen Landschaften und Dorfidyllen<br />

belohnt. Olivenhaine, Orangen- und Zitronenbäumchen<br />

voll mit reifen Früchten, dazu blühende Mandelbäume<br />

wohin man schaute. Immer gegenwärtig:<br />

blauer Himmel, blaues Meer. Zu sagen, welche Wanderung<br />

die schönste war, ist unmöglich. Jede war auf<br />

ihrer Art ganz besonders. Dafür hatte Egon gesorgt<br />

und dafür sind wir gern bis an die Grenze unserer<br />

Leistungsfähigkeit gegangen.<br />

Egon ließ es sich auch nicht nehmen, uns am Ruhetag<br />

„sein“ Palma nahe zu bringen. Nicht shoppen<br />

– schauen war angesagt. So wird man die Stadt allein<br />

nie wieder sehen.<br />

Am Ende stand für alle fest: Unverändert verzaubert<br />

die Insel denjenigen, der bereit ist, abseits von<br />

Touristenzentren ihrem Ursprung nahe zu kommen.<br />

Wie anstrengend es auch gewesen sein mag: der<br />

Muskelkater vergeht, die inneren Bilder bleiben.<br />

Beate Goedecke<br />

05039<br />

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22 DIE EIFEL 3/2012

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