PDF, 4495 KB - Eifelverein

Wanderreiten
Auch auf diese Weise
lässt sich das Gepäck transportieren.
führt der Weg zur nächsten Station mit gleichem
Komfort. Reiter und Wanderer sind sozusagen Weggefährten
in der Eifel, egal, ob auf dem Rücken der
Pferde oder auf Schusters Rappen.
Tanz auf dem Vulkan
Mit dem Pkw geht die Fahrt über romantische Eifelstraßen
nach Gelenberg bei Kelberg. Nach einer Tasse
Kaffee werden die Zimmer mit dem weiten Ausblick
über die sanften Höhen bezogen. Nach dem Abendessen
und einem Frühstück mit Eiern von glücklichen
Hühnern werden die Wanderkarten des Eifelvereins
gezückt, die Route und deren Höhepunkte in Ruhe bei
einem Kaffee besprochen. Mit leichtem Gepäck und
dem Lunchpaket geht es an sprudelnden Quellen vorbei,
durch Heidebüsche mit dem weiten Ausblick auf
die Nürburg weiter. Im Wald bei Rothenbach kreuzen
die Hirsche oftmals die Wanderwege. Nun geht es in
Serpentinen hinunter bis zum Trierbach, auf dessen
Auen ein Picknick zum Erlebnis wird. Dort gibt es eine
Artenvielfalt an Pflanzen und Tiere zu beobachten. Im
Bach haben sich sogar wieder Flusskrebse angesiedelt.
Am Ende werden nur die Bäche gewechselt. Die
bemerkenswerte Natur bleibt erhalten. Ein Stück weiter
den Nohner Bach entlang, schraubt sich der Weg
aus dem Tal hoch bis nach Hoffeld. Ein Blick auf die
Kristallseen am Basaltkopf Burg, der sogar magnetisch
sein soll, umspült von türkisfarbenem Wasser.
Von dort aus schlängelt sich der Weg hinunter zur Ahr.
Beim Hof Gut Stahlhütte wird der Fluss gequert. Auf
dem Gut in der Nähe des ehemaligen arenbergischen,
um 1860 still gelegten Hammerwerkes, wartet schon
das Gepäck in den Zimmern. Auch hier wird Eifeler
Gastfreundlichkeit gepflegt.
Am nächsten Tag, nach einer individuell abgestimmten
Routenabsprache, ist der Weg an den Basalten
der Düngerlei zurück zum Nohner Bach ein
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14 DIE EIFEL 3/2012