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epd egger osb (pdf)

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UMWELT-PRODUKTDEKLARATION<br />

UMWELT-PRODUKTDEKLARATION<br />

nach ISO nach 14025 ISO und 14025 EN und 15804 EN 15804<br />

nach nach nach ISO ISO ISO 14025 und und EN und EN EN 15804<br />

Deklarationsinhaber Fritz EGGER Fritz EGGER GmbH GmbH & Co OG & Co Holzwerkstoffe<br />

OG Holzwerkstoffe<br />

Deklarationsinhaber<br />

Fritz Fritz Fritz EGGER GmbH & Co & & Co OG Co OG OG Holzwerkstoffe<br />

Herausgeber Herausgeber<br />

Institut Institut Bauen Bauen und Umwelt und Umwelt (IBU) (IBU)<br />

Herausgeber<br />

Institut Bauen und und und Umwelt (IBU) (IBU)<br />

Programmhalter Programmhalter Institut Institut Bauen Bauen und Umwelt und Umwelt (IBU) (IBU)<br />

Programmhalter<br />

Institut Bauen und und und Umwelt (IBU) (IBU)<br />

Deklarationsnummer<br />

EPD-EHW-2012113-D<br />

Deklarationsnummer<br />

EPD-EHW-2012113-D<br />

Ausstellungsdatum 10.07.2013 10.07.2013<br />

Ausstellungsdatum<br />

10.07.2013<br />

Gültigkeit Gültigkeit<br />

09.07.2014 09.07.2014<br />

Gültigkeit<br />

09.07.2014<br />

EUROSTRAND® OSB OSB EUROSTRAND® OSB JAS OSB EGGER JAS EGGER OS‘Brace OS‘Brace<br />

EUROSTRAND® OSB OSB OSB EUROSTRAND® OSB OSB OSB JAS JAS JAS EGGER OS‘Brace<br />

Fritz EGGER Fritz EGGER GmbH GmbH & Co.OG & Co.OG Holzwerkstoffe<br />

Fritz EGGER GmbH & & Co.OG Holzwerkstoffe<br />

www.bau-umwelt.com<br />

www.bau-umwelt.com


1 Allgemeine Angaben<br />

Fritz EGGER GmbH & Co. OG EUROSTRAND® OSB EUROSTRAND®<br />

OSB JAS EGGER OS’Brace<br />

Programmhalter<br />

IBU - Institut Bauen und Umwelt e.V.<br />

Panoramastr. 1<br />

D-10178 Berlin<br />

Deklarationsnummer<br />

EPD-EHW-2012113-D<br />

Diese Deklaration basiert auf den Produktkategorienregeln:<br />

Holzwerkstoffe, 06-2011<br />

(PCR geprüft und zugelassen durch den unabhängigen<br />

Sachverständigenausschuss, SVA)<br />

Ausstellungsdatum<br />

10.07.2013<br />

Inhaber der Deklaration<br />

Fritz EGGER GmbH & Co. OG Holzwerkstoffe<br />

Unternehmenszentralenschrift<br />

Weiberndorf 20<br />

A – 6380 St. Johann in Tirol<br />

Deklariertes Produkt/deklarierte Einheit<br />

1 Kubikmeter OSB Platte<br />

Gültigkeitsbereich:<br />

Dieses Dokument bezieht sich auf OSB-Platten für das<br />

Bauwesen, welche in folgenden Werken der Gruppe hergestellt<br />

werden:<br />

Egger Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG, Am Haffeld 1,<br />

D – 23970 Wismar<br />

Gültig bis<br />

09.07.2014<br />

Prof. Dr.-Ing. Horst J. Bossenmayer<br />

(Präsident des Instituts Bauen und Umwelt e.V.)<br />

Verifizierung<br />

Die CEN Norm EN 15804 dient als Kern-PCR<br />

Verifizierung der EPD durch eine/n unabhängige/n<br />

Dritte/n gemäß ISO 14025<br />

intern x extern<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans-Wolf Reinhardt<br />

(Vorsitzender des SVA)<br />

Dr. Frank Werner<br />

(Unabhängiger Prüfer vom SVA bestellt)<br />

2 Produkt<br />

2.1 Produktbeschreibung<br />

EUROSTRAND OSB (Oriented Strand Board) sind<br />

kunstharzgebundene, dreischichtig aufgebaute<br />

Holzwerkstoffplatten aus orientiert gestreuten<br />

Strands (Mikrofurnieren) gemäß DIN EN 300 „Platten<br />

aus langen, schlanken, ausgerichteten Spänen<br />

(OSB)“. Die Orientierung der Mittelschicht erfolgt<br />

dabei im 90°-Winkel zu den Deckschichten.<br />

EUROSTRAND OSB/2 (nach DIN EN 13986) wird<br />

mit einem MUF-Harz in den Deckschichten und<br />

einem PMDIHarz (Diphenylmethan-Diisocyanat) in<br />

den Mittelschichten verleimt; letzteres wird in der<br />

Produktion zu PUR (Polyurethan) und Polyharnstoff<br />

umgewandelt.<br />

EUROSTRAND OSB TOP (Z-9.1-566), EURO-<br />

STRAND OSB 3 E0, OSB/3, OSB/3 FSC, EURO-<br />

STRAND OSB JAS und EGGER OS‘Brace werden<br />

mit einem PMDI-Harz sowohl in der Deck- als auch<br />

in der Mittelschicht verleimt.<br />

2.2 Anwendung<br />

EUROSTRAND OSB Platten können in allen tragenden<br />

und aussteifenden Bauteilen im Bereich der<br />

Nutzungsklasse 1 und 2 eingesetzt werden. Des<br />

Weiteren können OSB-Platten für nichttragende<br />

Anwendungen im Innenausbau bzw. als Holzverpackung<br />

und Betonschalung eingesetzt werden.<br />

2.3 Technische Daten<br />

Eigenschaft<br />

Prüfnorm<br />

EUROSTRAND OSB/2 EUROSTRAND OSB 3 E0 EGGER OS'Brace<br />

Dickenbereiche [mm] 6-10 >10-10-10-12mm D-s2, d0 E; >9mm: D-s2, d0<br />

Maßänderung d.<br />

Feuchteeinfluss<br />

DIN EN 318<br />

0,04 % / % 0,03 % / %<br />

Angegebene Festigkeitseigenschaften sind charakteristische Werte (5% - Fraktilwerte) in [ N/mm 2 ]<br />

Eigenschaft<br />

Prüfnorm<br />

Dickenbereiche [mm]<br />

Biegefestigkeit II DIN EN 310 36 33 31 29 25<br />

Biegefestigkeit ^ DIN EN 310 23 20 18 16 15<br />

E-Modul II DIN EN 310 5600 5300 5200 5000 4800<br />

E-Modul ^ DIN EN 310 2700 2500 2300 2100 1900<br />

Querzug trocken DIN EN 319 / / / / /<br />

Querzug nach<br />

Kochprüfung<br />

DIN EN 1087-1;<br />

DIN EN 300<br />

EUROSTRAND OSB 4 TOP<br />

Z-9.1-566<br />

200/300<br />

9 ± 4 %<br />

B2<br />

0,03 % / %<br />

EUROSTRAND<br />

OSB JAS F****<br />

8-10 >10-25-30 >30-40 20 - 30<br />

0,17 0,16 0,13 0,10 0,08<br />

gemäß JAS<br />

Standard<br />

Structural Panels<br />

Emissionklasse DIN EN 120 E1<br />

E1<br />

Wärmeleitfähigkeit DIN 4108-4 λ = 0,13 W/mK<br />

λ = 0,13 W/mK<br />

μ - Wert DIN 52615 200/200<br />

100/300<br />

Feuchtigkeit DIN EN 322 9 ± 4 %<br />

9 ± 4 %<br />

Baustoffklasse DIN 4102-1 B2<br />

B2<br />

Brandverhalten DIN EN 13986 D-s2, d0<br />

D-s2, d0<br />

Maßänderung d.<br />

Feuchteeinfluss<br />

DIN EN 318 0,03 % / %<br />

0,03 % / %<br />

Angegebene Festigkeitseigenschaften sind charakteristische Werte (5% -Fraktilwerte) in [ N/mm 2 ]<br />

1 Umwelt Produktdeklaration Fritz EGGER GmbH & Co – EGGER EUROSTRAND® OSB EGGER OS’Brace


2.4 Inverkehrbringung/Anwendungsregeln<br />

OSB Platten können in allen tragenden und aussteifenden<br />

Bauteilen eingesetzt werden, in denen<br />

die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des<br />

jeweiligen Produkts bzw.die CE-Kennzeichnung<br />

nach:<br />

DIN EN 13986:2005-03; Holzwerkstoffe zur Verwendung<br />

im Bauwesen - Eigenschaften, Bewertung<br />

der Konformität und Kennzeichnung; Deutsche<br />

Fassung EN 13986:2004<br />

Voraussetzung für den Einsatz sind.<br />

2.5 Lieferzustand<br />

Lieferformate<br />

EUROSTRAND<br />

OSB 3 E0 ;<br />

OSB/3<br />

EGGER<br />

OS'Brace<br />

OS'Brace H2<br />

EUROSTRAND<br />

OSB 4 TOP<br />

Z-9.1-566<br />

Formate (mm)<br />

EUROSTRAND<br />

OSB/2<br />

EUROSTRAND<br />

OSB JAS F****<br />

5000 x 2500 X<br />

5000 x 1250 X<br />

2800 x 1250 X X<br />

2650 x 1250 X<br />

2500 x 1250 X X<br />

2070 x 2770 X X<br />

3000 x 1250 X<br />

2960 x 2500 X<br />

2960 x 2440 X<br />

2440 x 1200/900 X X<br />

2745 x 1200/900 X<br />

3050 x 1200/900 X<br />

2500 x 1250 4N&F X X<br />

2500 x 675 4N&F X X<br />

2050 x 675 4 N&F X<br />

3000 x 1250 2 N&F X<br />

6250 x 675 2 N&F X<br />

auf Anfrage<br />

Dickenbereiche<br />

6 - 25 mm 6 - 25 mm 6 - 25 mm 8 - 40 mm 8 - 30 mm<br />

(Verteilung Dicke/Format siehe<br />

Veröffentlichungen d. Herstellers)<br />

Individuelle Dicken / Formate auf Anfrage<br />

Rohdichte<br />

DIN EN 323<br />

>= 570 kg/m³ >= 600 kg/m³ >= 600 kg/m³ >= 600 kg/m³ >= 600 kg/m³<br />

Flächengewicht 3,5 - 14,3 kg/m² 3,6 - 15 kg/m² 3,6 - 15 kg/m² 5,1 - 24 kg/m² 5,1 - 18 kg/m²<br />

2.6 Grundstoffe/Hilfsstoffe<br />

Holzmasse: Zur Produktion von EUROSTRAND<br />

OSB kommt ausschließlich entrindetes, frisches<br />

Holz aus Durchforstungsmaßnahmen zum Einsatz<br />

(vorwiegend Nadelholz der Holzart Kiefer und Fichte).<br />

MUF – Leim: Mischharz bestehend aus Melamin-<br />

Harnstoff-Formaldehydharzen. Der aminoplastische<br />

Klebstoff härtet im Pressvorgang vollständig aus<br />

durch Polykondensation.<br />

PMDI-Leim (PUR): Zum Einsatz kommt MDI<br />

(Diphenylmethan – Diisocyanat), ein Polyharnstoff-<br />

Vorprodukt, welches bei der OSB – Herstellung in<br />

PUR (Polyurethan) und Polyharnstoff umgewandelt<br />

wird. Diese dienen der Bindung der OSB-Strands.<br />

Wachsemulsion: Zur Hydrophobierung (Verbesserung<br />

der Feuchtebeständigkeit) wird der Rezeptur<br />

eine Paraffinwachsemulsion zugeführt.<br />

2.7 Herstellung<br />

Gliederung des Herstellungsprozesses:<br />

1) Entrindung der Stämme<br />

2) Zerspanung des Holzes zu „Strands“ (Mikrofurniere),<br />

separat für Deckschicht und Mittelschicht<br />

3) Trocknung der Strands auf ca. 3-4 % Restfeuchte<br />

4) Siebung der Strandfraktion von Deck- und Mittelschicht<br />

5) Beleimung der Deck- und Mittelschicht mit Harzen<br />

6) Orientierung der Strands auf Formband, Deckschichtstrands<br />

werden längs in Produktionsrichtung<br />

gestreut, Mittelschichtstrands im 90°-Winkel zur<br />

Deckschicht<br />

7) Verpressen der gestreuten Matte in einer kontinuierlich<br />

arbeitenden Durchlaufpresse<br />

8) Aufteilen und Besäumen des OSB-Stranges zu<br />

Rohplattenformaten<br />

9) Abkühlen der Rohplattenformate im Sternkühlwender<br />

10) Aufstapeln zu Großstapeln<br />

11) Aufschneiden der Rohplatten zu Lager- / Kundenformaten,<br />

Paketbildung und Verpackung mit<br />

Kartonage, teilweise PE-Folien und Stahlbändern<br />

2.8 Umwelt und Gesundheit während der<br />

Herstellung<br />

Maßnahmen zur Vermeidung von Gesundheitsgefährdungen<br />

/ -belastungen während des Herstellungsprozesses:<br />

Aufgrund der Herstellungsbedingungen sind keine<br />

über die gesetzlichen und anderen Vorschriften<br />

hinausgehenden Maßnahmen zum Gesundheitsschutz<br />

erforderlich. Die MAK-Werte (Deutschland)<br />

werden an jeder Stelle der Anlage deutlich unterschritten.<br />

Luft: Die produktionsbedingt entstehende Abluft wird<br />

entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen<br />

gereinigt. Emissionen liegen deutlich unterhalb der<br />

TA Luft.<br />

Wasser/Boden: Belastungen von Wasser und Boden<br />

entstehen nicht. Produktionsbedingte Abwässer<br />

werden intern wieder aufbereitet und der Produktion<br />

wieder zugeführt.<br />

Schallschutzmessungen haben ergeben, dass alle<br />

innerhalb und außerhalb der Produktionsanlagen<br />

ermittelten Werte weit unterhalb der für Deutschland<br />

geltenden Anforderungen liegen. Lärmintensive<br />

Anlagenteile wie die Zerspanung sind durch bauliche<br />

Maßnahmen entsprechend gekapselt.<br />

2.9 Produktverarbeitung/Installation<br />

EUROSTRAND OSB kann wie Vollholz mit den<br />

üblichen stationären Maschinen sowie (elektrischen)<br />

Handmaschinen gesägt, gefräst, gehobelt und gebohrt<br />

werden. Hartmetallbestückte Werkzeuge sind<br />

dabei zu bevorzugen. Bei der Verwendung von<br />

Handgeräten ohne Absaugung sollte ein Atemschutz<br />

getragen werden.<br />

2.10 Verpackung<br />

Es werden Unterleger aus Holzwerkstoffstreifen,<br />

Kartonage, Stahlbänder und recyclebare PE-<br />

Folierung eingesetzt.<br />

2.11 Nutzungszustand<br />

Inhaltsstoffe im Nutzungszustand:<br />

Die Inhaltsstoffe von EUROSTRAND OSB entsprechen<br />

in ihren Anteilen denen der Grundstoffzusammensetzung<br />

in Punkt 2.6 "Grundstoffe“.<br />

2.12 Umwelt & Gesundheit während der Nutzung<br />

Bei normaler, dem Verwendungszweck von EURO-<br />

STRAND OSB entsprechender Nutzung sind keine<br />

gesundheitlichen Schäden und Beeinträchtigungen<br />

zu erwarten.<br />

Gefährdungen für Wasser, Luft/Atmosphäre und<br />

Boden können bei bestimmungsgemäßer Anwendung<br />

von EUROSTRAND OSB nicht entstehen.<br />

2.13 Referenz-Nutzungsdauer<br />

Die Lebensdauer der OSB Platten hängt vom Einsatzbereich<br />

im konkreten Objekt ab und kann erfahrungsgemäss<br />

50 Jahre und mehr erreichen.<br />

Umwelt Produktdeklaration Fritz EGGER GmbH & Co – EGGER EUROSTRAND® OSB EGGER OS’Brace 2


2.14 Außergewöhnliche Einwirkungen<br />

2.14 Außergewöhnliche Einwirkungen<br />

Brand<br />

Brand 2.14 Außergewöhnliche Einwirkungen<br />

Brandverhalten: Baustoffklasse B2 "normal entflammbar“<br />

Brandverhalten:<br />

nach DIN<br />

Baustoffklasse<br />

4102-1; D-s2,<br />

B2<br />

d0<br />

"normal<br />

- nach<br />

entflammbar“<br />

nach DIN 4102-1; D-s2, d0 nach EN<br />

EN<br />

13986 Brandverhalten: Euroklasse Baustoffklasse D, Rauchklasse B2 "normal s1, Abtropfklasse<br />

entflammbar“<br />

d0 nach DIN 4102-1; D-s2, d0 - nach EN<br />

13986 Euroklasse D, Rauchklasse s1, Abtropfklasse<br />

d0<br />

13986 Rauchgasentwicklung Euroklasse D, / Rauchklasse Rauchdichte:Entsprechend<br />

s1, Abtropfklasse<br />

der Rauchentwicklung d0<br />

und<br />

Rauchgasentwicklung Rauchdichte:Entsprechend<br />

Rauchdichte von Massivholz.<br />

der Rauchentwicklung und Rauchdichte von Massivholz.<br />

Rauchgasentwicklung / Rauchdichte:Entsprechend<br />

Toxizität der Rauchentwicklung der Brandgase: und Durch Rauchdichte den Umwandlungsprozess<br />

bei<br />

von Massivholz.<br />

Toxizität der<br />

der<br />

Brandgase:<br />

Verbrennung<br />

Durch<br />

kann<br />

den<br />

unter<br />

Umwandlungsprozess<br />

bei der Verbrennung kann unter bestimm-<br />

bestimmten<br />

Toxizität Brandbedingungen der Brandgase: neben Durch üblichen den Umwandlungsprozess<br />

den bei in den der Verbrennung Platten enthaltenen kann unter PMDI-Harzen bestimm-<br />

Brandgasen<br />

ten<br />

aus<br />

Brandbedingungen neben üblichen Brandgasen<br />

Cyanwasserstoff<br />

aus den in den Platten enthaltenen PMDI-Harzen<br />

ten Brandbedingungen (Blausäure) neben üblichen freigesetzt Brandgasen werden.<br />

Cyanwasserstoff<br />

Diese<br />

(Blausäure) freigesetzt werden.<br />

aus den Emissionen in den Platten lagen enthaltenen bei der Prüfung PMDI-Harzen durch die<br />

Diese Emissionen lagen bei der Prüfung durch die<br />

Cyanwasserstoff Universität Osnabrück (Blausäure) jedoch unterhalb freigesetzt der werden. Nachweisgrenze.<br />

Emissionen lagen bei der Prüfung durch die<br />

Universität Osnabrück jedoch unterhalb der Nachweisgrenze.<br />

Diese<br />

Universität Reste der genannten Osnabrück Produkte jedoch unterhalb dürfen nur der in Nachweisgrenze.<br />

zugelassenen<br />

dafür<br />

Reste der genannten<br />

geschlossenen<br />

Produkte<br />

Anlagen,<br />

dürfen<br />

jedoch<br />

nur in dafür<br />

nicht<br />

zugelassenen geschlossenen Anlagen, jedoch nicht<br />

Reste in offenem der Feuer genannten verbrannt Produkte werden. dürfen nur in dafür<br />

in offenem Feuer verbrannt werden.<br />

zugelassenen Wechsel des Aggregatzustandes geschlossenen Anlagen, (brennendes jedoch nicht Abtropfen/Abfallen):<br />

offenem des Feuer Aggregatzustandes verbrannt Ein brennendes werden. Abtropfen<br />

Wechsel in (brennendes<br />

ist nicht<br />

Abtropfen/Abfallen):<br />

Ein brennendes Abtropfen ist nicht<br />

möglich, Wechsel des da EUROSTRAND Aggregatzustandes OSB-Platten (brennendes bei Abtropfen/Abfallen):<br />

nicht flüssig Ein brennendes werden. Abtropfen ist nicht<br />

Erwärmung<br />

möglich, da EUROSTRAND OSB-Platten bei Erwärmung<br />

nicht flüssig werden.<br />

möglich, da EUROSTRAND OSB-Platten bei Erwärmung<br />

nicht flüssig werden.<br />

Wasser<br />

Wasser<br />

Wassereinwirkung: Es werden keine Inhaltsstoffe<br />

Wassereinwirkung: ausgewaschen, die wassergefährdend<br />

Es werden keine<br />

sein<br />

Inhaltsstoffe<br />

könnten<br />

ausgewaschen, die wassergefährdend sein könnten<br />

Wassereinwirkung: (vgl. 7.9 Eluatanalyse, Es 7.7 werden EOX). keine Gegen Inhaltsstoffe dauerhafte<br />

(vgl. 7.9 Eluatanalyse, 7.7 EOX). Gegen dauerhafte<br />

ausgewaschen, Wassereinwirkung die sind wassergefährdend OSB-Platten nicht sein könnten beständig,<br />

7.9 schadhafte Eluatanalyse, Stellen 7.7 können EOX). Gegen aber lokal dauerhafte leicht<br />

Wassereinwirkung sind OSB-Platten nicht beständig,<br />

schadhafte Stellen können aber lokal leicht<br />

(vgl.<br />

Wassereinwirkung ausgewechselt werden. sind OSB-Platten nicht beständig,<br />

schadhafte Stellen können aber lokal leicht<br />

ausgewechselt werden.<br />

Mechanische Zerstörung<br />

ausgewechselt Mechanische Zerstörung werden.<br />

Bruchverhalten: Das Bruchbild von EUROSTRAND<br />

Mechanische OSB<br />

Bruchverhalten:<br />

zeigt ein Zerstörung relativ<br />

Das Bruchbild<br />

sprödes Verhalten,<br />

von EUROSTRAND<br />

wobei es<br />

OSB zeigt ein relativ sprödes Verhalten, wobei es<br />

Bruchverhalten: Das Bruchbild von EUROSTRAND<br />

OSB zeigt ein relativ sprödes Verhalten, wobei es<br />

an den Bruchkanten der Platten zu keinen glatten<br />

Bruchflächen<br />

an den Bruchkanten<br />

kommt.<br />

der Platten zu keinen glatten<br />

Bruchflächen kommt.<br />

an<br />

2.15<br />

den<br />

Nachnutzungsphase<br />

Bruchkanten der Platten zu keinen glatten<br />

2.15 Bruchflächen Nachnutzungsphase<br />

kommt.<br />

OSB-Platten können bei Umbau oder Beendigung<br />

OSB-Platten<br />

der 2.15 Nutzungsphase Nachnutzungsphase<br />

können<br />

eines<br />

bei Umbau<br />

Gebäudes<br />

oder<br />

im<br />

Beendigung<br />

Falle eines<br />

der Nutzungsphase eines Gebäudes im Falle eines<br />

OSB-Platten selektiven Rückbaus können bei problemlos Umbau oder getrennt Beendigung erfasst<br />

selektiven Rückbaus problemlos getrennt erfasst<br />

der und Nutzungsphase für die gleiche und eines für Gebäudes eine andere im Anwendung Falle eines<br />

und für die gleiche und für eine andere Anwendung<br />

selektiven wieder verwendet Rückbaus werden. problemlos Voraussetzung getrennt dafür erfasst ist,<br />

wieder verwendet werden. Voraussetzung dafür ist,<br />

und dass für die die Holzwerkstoffplatten gleiche und für eine nicht andere flächig Anwendung verklebt<br />

dass die Holzwerkstoffplatten nicht flächig verklebt<br />

wieder sind. verwendet werden. Voraussetzung dafür ist,<br />

sind.<br />

dass Energetische die Holzwerkstoffplatten Verwertung (in nicht dafür flächig zugelassenen verklebt<br />

Energetische sind. Anlagen): Mit dem<br />

Verwertung<br />

hohen Heizwert<br />

(in dafür<br />

von<br />

zugelassenen<br />

ca. 17 MJ/kg<br />

ist<br />

Anlagen): Mit dem hohen Heizwert von ca. 17 MJ/kg<br />

Energetische eine energetische Verwertung Verwertung (in dafür zur zugelassenen Erzeugung<br />

ist<br />

von<br />

eine energetische Verwertung zur Erzeugung<br />

Anlagen): Prozessenergie Mit dem hohen und Strom Heizwert (KWK-Anlagen) von ca. 17 MJ/kg von<br />

von<br />

auf<br />

Prozessenergie und Strom (KWK-Anlagen) von<br />

ist eine der Baustelle energetische anfallenden Verwertung Plattenresten zur Erzeugung sowie<br />

auf<br />

Platten<br />

der Baustelle anfallenden Plattenresten sowie<br />

von Prozessenergie aus Abbruchmaßnahmen und Strom (KWK-Anlagen) der Deponierung von<br />

Platten aus Abbruchmaßnahmen der Deponierung<br />

auf vorzuziehen. der Baustelle anfallenden Plattenresten sowie<br />

vorzuziehen.<br />

Platten<br />

2.16 Entsorgung<br />

aus Abbruchmaßnahmen der Deponierung<br />

2.16 vorzuziehen. Entsorgung<br />

Auf der Baustelle anfallende Reste von OSB-Platten<br />

Auf<br />

sowie 2.16 der Entsorgung<br />

solche<br />

Baustelle<br />

aus<br />

anfallende<br />

Abbruchmaßnahmen<br />

Reste von OSB-Platten<br />

sollen in<br />

sowie solche aus Abbruchmaßnahmen sollen in<br />

Auf erster der Linie Baustelle einer anfallende stofflichen Reste Verwertung von OSB-Platten zugeführt<br />

erster Linie einer stofflichen Verwertung zugeführt<br />

sowie werden. solche Ist dies aus nicht Abbruchmaßnahmen möglich, müssen diese sollen einer<br />

werden. Ist dies nicht möglich, müssen diese einer<br />

erster energetischen Linie einer Verwertung stofflichen anstatt Verwertung einer zugeführt Deponierung<br />

zugeführt Ist dies werden nicht möglich, (Abfallschlüssel müssen nach diese Euro-<br />

einer<br />

energetischen Verwertung anstatt einer Deponierung<br />

zugeführt werden (Abfallschlüssel nach Euro-<br />

werden.<br />

energetischen päischem Abfallkatalog: Verwertung 170201/030103).<br />

anstatt einer Deponierung<br />

Verpackung: zugeführt Die werden Transportverpackungen (Abfallschlüssel nach Euro-<br />

Papäischem<br />

Abfallkatalog: 170201/030103).<br />

Verpackung: päischem pier/Karton Abfallkatalog: und<br />

Die<br />

Bandeisen<br />

Transportverpackungen 170201/030103).<br />

können bei sortenreiner<br />

Papier/Karton<br />

und Bandeisen können bei sortenreiner<br />

Verpackung: Sammlung dem Die Recycling Transportverpackungen zugeführt werden. Eine Papier/Karton<br />

externe Entsorgung und Bandeisen kann können im Einzelfall bei sortenreiner mit dem<br />

Sammlung dem Recycling zugeführt werden. Eine<br />

externe Entsorgung kann im Einzelfall mit dem<br />

Sammlung Hersteller geregelt dem Recycling werden. zugeführt werden. Eine<br />

Hersteller geregelt werden.<br />

externe<br />

2.17 Weitere<br />

Entsorgung<br />

Informationen<br />

kann im Einzelfall mit dem<br />

2.17 Hersteller Weitere geregelt Informationen<br />

werden.<br />

Ausführliche Informationen und Verarbeitungsempfehlungen<br />

Weitere sind Informationen<br />

unter www.<strong>egger</strong>.com/holzbau<br />

Ausführliche 2.17 und Verarbeitungsempfehlungen<br />

sind unter www.<strong>egger</strong>.com/holzbau er-<br />

erhältlich.<br />

Informationen und Verarbeitungsemp-<br />

Ausführliche<br />

hältlich.<br />

fehlungen sind unter www.<strong>egger</strong>.com/holzbau erhältlich.<br />

3 Umwelt Produktdeklaration Fritz EGGER GmbH & Co – EGGER EUROSTRAND® OSB EGGER OS’Brace<br />

Umwelt Produktdeklaration Fritz EGGER GmbH Co EGGER EUROSTRAND® OSB EGGER OS’Brace


3 LCA: Rechenregeln<br />

3.1 Deklarierte Einheit<br />

Die Deklaration bezieht sich auf die Herstellung von<br />

einem Kubikmeter OSB Platte (Produktmix aus OSB/2,<br />

OSB/3 und OSB/4). Die durchschnittliche Rohdichte<br />

der Platte beträgt 605 kg/m³ (Feuchte 5 %).<br />

Die Ergebnisse der Sach- und Wirkbilanz werden<br />

als Produktmix angegeben, wobei die Unterschiede<br />

zwischen den einzelnen OSB-Platten gering sind.<br />

3.2 Systemgrenze<br />

Typ der EPD: Wiege bis Werkstor - mit Optionen.<br />

Die Systemgrenze der EPD folgt dem modularen<br />

Aufbau gemäß DIN EN 15804.<br />

Die gewählten Systemgrenzen umfassen die Herstellungen<br />

der OSB-Platte einschließlich der Rohstoffgewinnung<br />

bis zum fertig verpackten Produkt<br />

am Werkstor (Cradle to gate) sowie die Verbrennung<br />

am End of Life in einem Biomassekraftwerk.<br />

Die Systeme beinhalten somit folgende Stadien<br />

gemaß DIN EN 15804,<br />

Produktstadium (Module A1-A3 gemäß DIN EN 15804)<br />

Modul D umfasst:<br />

D<br />

Gutschriften aus der Verbrennung außerhalb<br />

des Systems<br />

3.3 Abschätzungen und Annahmen<br />

Den Ergebnissen der Ökobilanz liegen folgende<br />

Annahmen zu Grunde.<br />

Die Transporte aller Rohstoffe bzw. Hilfsstoffe werden<br />

gemäß dem Transportmittel (LKW, Massengutfrachter<br />

- Seeschiff, Dieselverbrauch vor Ort wie Radlader) mit<br />

Daten aus der GaBi Datenbank gerechnet. Für die<br />

Ener-gieversorgung wurden die für den Produktionsstandort<br />

verwendeten Energieträger und Energiequellen<br />

berücksichtigt. Die während der Produktion und der<br />

Endfertigung anfallenden Reste (Besäum-, Schneid-<br />

und Fräsreste) werden einer thermischen Verwertung<br />

im eigenen Kraftwerk zugeführt oder in den Prozess<br />

rückgeführt.<br />

Es wird angenommen, dass gehacktes Altholz den<br />

End-of-Waste Status erreicht und als Sekundärbrennstoff<br />

eingesetzt werden kann. Da in dieser Studie<br />

von einer Verbrennung in einer Biomasseanlage ausgegangen<br />

werden kann, kann davon ausgegangen<br />

werden dass R1>0,6, da die Effizienz von Biomasseanlagen<br />

in der Regel größer 0,6 ist.<br />

3.4 Abschneideregeln<br />

Es wurden alle Daten aus der Betriebsdatenerhebung<br />

berücksichtigt. Damit wurden auch Stoffströme mit<br />

einem Anteil von kleiner als 1 Prozent bilanziert. Es<br />

kann davon ausgegangen werden, dass die Summe<br />

der vernachlässigten Prozesse 5 % der Wirkkategorien<br />

nicht übersteigt. Damit sind die Abschneidekriterien<br />

gemäß ISO 14044 und DIN EN 15804 erfüllt.<br />

3.5 Hintergrunddaten<br />

Der überwiegende Teil der Daten für die Vorketten<br />

stammt aus industriellen Quellen, die unter konsistenten<br />

zeitlichen und methodischen Randbedingungen<br />

erhoben wurden. Die Prozessdaten und die verwendeten<br />

Hintergrunddaten sind konsistent. Alle anderen<br />

relevanten Hintergrund-Datensätze wurden der Datenbank<br />

der Software GaBi 4 /GABI 4 2010/ entnommen,<br />

deren Alter unter 10 Jahren liegt.<br />

3.6 Datenqualität<br />

Das Alter der verwendeten Daten liegt unter 5 Jahren.<br />

Die Datenerfassung erfolgte direkt in der Produktionsstätte<br />

im Werk Wismar. Es wurden alle In-<br />

und Outputdaten von der Firma Egger gemäß dem<br />

betrachteten Geschäftsjahr zur Verfügung gestellt.<br />

Die gelieferten Daten (Prozesse) wurden auf ihre<br />

Plausibilität hin überprüft, die Datenqualität ist als<br />

sehr gut zu bezeichnen.<br />

3.7 Betrachtungszeitraum<br />

Die verwendeten Daten beziehen sich auf die tatsächlichen<br />

Produktionsprozesse des Geschäftsjahres<br />

1.5.2010 bis 30.4.2011. Die Ökobilanz wurde für<br />

den Bezugsraum Deutschland erstellt. Dies hat zur<br />

Folge, dass neben den Produktionsprozessen unter<br />

diesen Randbedingungen auch die für Deutschland<br />

relevanten Vorstufen wie Strom- oder Energieträgerbereitstellung<br />

verwendet wurden.<br />

3.8 Allokation<br />

Die Vorkette für den Forst wurde nach Schweinle &<br />

Thoroe 2001 bzw. Hasch 2002 in der Aktualisierung<br />

von Rüter und Albrecht (2007) bilanziert. Bei Sägewerksrestholz<br />

werden der Forstprozess und dazugehörige<br />

Transporte gemäß Volumenanteil (bzw.<br />

Trockenmasse) dem Holz zugerechnet, aus den<br />

Sägewerksprozessen werden dem Sägewerksrestholz<br />

keine Belastungen zugerechnet.<br />

Die Zurechnung von Energiegutschriften für im<br />

Biomassekraftwerk produzierten Strom und thermischer<br />

Energie im End of Life erfolgt nach Heizwert<br />

des Inputs, wobei auch die Effizienz der Anlage mit<br />

eingeht. Die Gutschrift für die thermische Energie<br />

errechnet sich aus dem Datensatz „EU-25: Thermische<br />

Energie aus Erdgas PE “; die Gutschrift für<br />

Strom aus dem Datensatz „EU-25: Strom-Mix PE“.<br />

Die Berechnung der vom Input abhängigen Emissionen<br />

(z.B. CO 2, HCl, SO 2 oder Schwermetalle) im<br />

End of Life erfolgte nach stofflicher Zusammensetzung<br />

der eingebrachten Sortimente. Die technologieabhängigen<br />

Emissionen (z.B. CO) werden nach<br />

Abgasmenge zugerechnet.<br />

Die Allokation der Inputmaterialien für den Überschuss<br />

an thermischer Energie wurde folgendermaßen<br />

alloziiert:<br />

<br />

Inputseitig werden Leime und Vorketten<br />

der Holzproduktion nach Geldwert Auf<br />

Brennholz und Endprodukt alloziiert.<br />

<br />

Um die CO 2-Bilanz und die Primärenergiebilanz<br />

richtig zu stellen wurden diese beiden<br />

Faktoren nach Masse alloziiert.<br />

Abfälle wurden ebenfalls gesamt der Produktion<br />

zugerechnet.<br />

3.9 Vergleichbarkeit<br />

Grundsätzlich ist eine Gegenüberstellung oder die<br />

Bewertung von EPD Daten nur möglich, wenn alle<br />

zu vergleichenden Datensätze nach DINEN 15804<br />

erstellt wurden und der Gebäudekontext, bzw. die<br />

produktspezifischen Leistungsmerkmale, berücksichtigt<br />

werden.<br />

Die Ergebnisse der Sach- und Wirkbilanz werden<br />

als Produktmix angegeben, wobei die Unterschiede<br />

zwischen den einzelnen OSB-Platten gering sind.<br />

Umwelt Produktdeklaration Fritz EGGER GmbH & Co – EGGER EUROSTRAND® OSB EGGER OS’Brace 4


4 LCA: Szenarien und weitere technische Informationen<br />

4 LCA: Szenarien und weitere technische Informationen<br />

Wiederverwendungs- Rückgewinnungs- und Recyclingpotential<br />

(D)<br />

Wiederverwendungs- Rückgewinnungs- und Recyclingpotential<br />

Die Verbrennungsanlage<br />

(D)<br />

zur Verwertung der gebrauchten<br />

Platten (17 MJ/kg und 8% Feuchte) besteht<br />

Die Verbrennungsanlage<br />

aus einer Verbrennungslinie,<br />

zur Verwertung<br />

welche mit<br />

der<br />

einem<br />

gebrauchten<br />

Platten (17 MJ/kg und 8% Feuchte) besteht<br />

aus einer Verbrennungslinie, welche mit einem<br />

5 LCA: Ergebnisse<br />

5 LCA: Ergebnisse<br />

Rost sowie einem Dampferzeuger versehen ist. Der<br />

Brennstoffausnutzungsgrad des Biomassekraftwerks<br />

Rost sowie<br />

ist 93<br />

einem<br />

%.<br />

Dampferzeuger versehen ist. Der<br />

Brennstoffausnutzungsgrad des Biomassekraftwerks<br />

ist 93 %.<br />

Die folgenden Informationen zu den Umweltwirkungen werden durch die Parameter der Wirkungskategorien einer<br />

Wirkungsabschätzung unter der Anwendung von Charakterisierungsfaktoren ausgedrückt:<br />

Die folgenden Informationen zu den Umweltwirkungen werden durch die Parameter der Wirkungskategorien einer<br />

Wirkungsabschätzung ANGABE DER SYSTEMGRENZEN unter der Anwendung (X = IN ÖKOBILANZ von Charakterisierungsfaktoren ENTHALTEN; MND ausgedrückt: = MODUL NICHT DEKLARIERT)<br />

Gutschriften<br />

ANGABE DER SYSTEMGRENZEN Stadium der (X = IN ÖKOBILANZ ENTHALTEN; MND = MODUL NICHT DEKLARIERT)<br />

Produktionsstadium<br />

Produktionsstadium<br />

Rohstoffversorgung<br />

Transport Transport<br />

Herstellung Herstellung<br />

Errichtung des<br />

Stadium Bauwerks der<br />

Errichtung des<br />

Bauwerks<br />

Transport Transport zur Baustelle zur Baustelle<br />

Einbau Einbau ins Gebäude ins Gebäude<br />

Nutzung Nutzung / Anwendung / Anwendung<br />

Instandhaltung<br />

Nutzungsstadium<br />

Nutzungsstadium<br />

Reparatur Reparatur<br />

Ersatz<br />

Entsorgungsstadium<br />

A1 A2 A3 A4 A5 B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 C1 C2 C3 C4 D<br />

A1 X A2 X A3 X MND A4 MND A5 MND B1 MND B2 MND B3 MND B4 MND B5 MND B6 MND B7 MND C1 MND C2 MND C3 MND C4 D X<br />

ERGEBNISSE X X DER ÖKOBILANZ X MND UMWELTAUSWIRKUNGEN:<br />

MND MND MND MND MND MND MND MND MND MND MND MND X<br />

5 Umwelt Produktdeklaration Fritz EGGER GmbH & Co – EGGER EUROSTRAND® OSB EGGER OS’Brace<br />

Erneuerung Erneuerung<br />

Energieeinsatz für das für das<br />

Betreiben Betreiben des Gebäudes<br />

Gebäudes<br />

EGGER EUROSTRAND OSB<br />

ERGEBNISSE DER ÖKOBILANZ UMWELTAUSWIRKUNGEN:<br />

Produktion Gutschriften<br />

EGGER StadiumEUROSTRAND und Lasten OSB<br />

Parameter Einheit Produktion A1-A3 Gutschriften D<br />

Globales Erw ärmungspotenzial (GWP) [kg CO 2 -Äq.]<br />

Stadium<br />

-931<br />

und<br />

460<br />

Lasten<br />

Parameter<br />

Abbaupotenzial der stratosphärischen Ozonschicht (ODP)<br />

Einheit<br />

[kg CFC11-Äq.]<br />

A1-A3<br />

1,60E-05<br />

D<br />

-8,38E-05<br />

Globales Erw ärmungspotenzial (GWP)<br />

Versauerungspotenzial von Boden und Wasser (AP)<br />

[kg CO 2 -Äq.]<br />

[kg SO 2 -Äq.]<br />

-931<br />

0,857<br />

460<br />

-1,483<br />

Abbaupotenzial der stratosphärischen Ozonschicht (ODP)<br />

Eutrophierungspotenzial (EP)<br />

[kg CFC11-Äq.]<br />

[kg PO 3- 4 - Äq.]<br />

1,60E-05<br />

0,163<br />

-8,38E-05<br />

0,098<br />

Versauerungspotenzial von Boden und Wasser (AP)<br />

Bildungspotential für troposphärisches Ozon (POCP)<br />

[kg SO 2 -Äq.]<br />

[kg Ethen Äq.]<br />

0,857<br />

0,145<br />

-1,483<br />

-0,044<br />

Eutrophierungspotenzial (EP) [kg PO 3-<br />

Potenzial für den abiotischen Abbau nicht fossiler<br />

4 - Äq.] 0,163 0,098<br />

9,42E-04 -4,38E-02<br />

Ressourcen Bildungspotential (ADPE) für troposphärisches Ozon (POCP) [kg [kg Ethen Sb Äq.] Äq.] 0,145 -0,044<br />

Potenzial für den abiotischen Abbau fossiler nicht fossiler Brennstoffe<br />

(ADPF) Ressourcen (ADPE)<br />

[kg Sb [MJ] Äq.]<br />

9,42E-04 4348 -4,38E-02 -8093<br />

ERGEBNISSE<br />

Potenzial für den<br />

DER<br />

abiotischen<br />

ÖKOBILANZ<br />

Abbau<br />

RESSOURCENEINSATZ:<br />

fossiler Brennstoffe<br />

(ADPF)<br />

[MJ]<br />

4348 -8093<br />

EGGER EUROSTRAND OSB<br />

ERGEBNISSE DER ÖKOBILANZ RESSOURCENEINSATZ:<br />

Produktion Gutschriften<br />

EGGER StadiumEUROSTRAND und Lasten OSB<br />

Parameter Einheit Produktion A1-A3 Gutschriften D<br />

Erneuerbare Primärenergie als Energieträger (PERE) [MJ]<br />

Stadium<br />

4098<br />

und Lasten<br />

-495<br />

Parameter<br />

Erneuerbare Primärenergie zur stofflichen Nutzung (PERM)<br />

Einheit<br />

[MJ]<br />

A1-A3<br />

9556<br />

D<br />

0<br />

Erneuerbare Primärenergie als Energieträger (PERE)<br />

Total erneuerbare Primärenergie (PERT)<br />

[MJ]<br />

[MJ]<br />

4098<br />

13654<br />

-495<br />

-495<br />

Erneuerbare Primärenergie zur stofflichen Nutzung (PERM)<br />

Nicht-erneuerbare Primärenergie als Energieträger (PENRE)<br />

[MJ]<br />

[MJ]<br />

9556<br />

3457<br />

0<br />

-11054<br />

Total erneuerbare Primärenergie (PERT)<br />

Nicht-erneuerbare Primärenergie zur stofflichen Nutzung<br />

(PENRM) Nicht-erneuerbare Primärenergie als Energieträger (PENRE)<br />

[MJ]<br />

[MJ] 13654<br />

3457 1303<br />

-495<br />

-11054 0<br />

Total Nicht-erneuerbare nicht erneuerbare Primärenergie Primärenergie zur stofflichen (PENRT) Nutzung<br />

[MJ] 4760 -11054<br />

(PENRM)<br />

Einsatz von Sekundärstoffen (SM)<br />

[MJ]<br />

[kg]<br />

1303<br />

0<br />

0<br />

Total nicht erneuerbare Primärenergie (PENRT)<br />

Erneuerbare Sekundärbrennstoffe (RSF)<br />

[MJ]<br />

[MJ]<br />

4760<br />

2043<br />

-11054<br />

0<br />

Einsatz von Sekundärstoffen (SM)<br />

Nicht erneuerbare Sekundärbrennstoffe (NRSF)<br />

[kg]<br />

[MJ]<br />

0 0<br />

Erneuerbare Sekundärbrennstoffe (RSF)<br />

Einsatz von Süßw asserressourcen (FW)<br />

[MJ]<br />

[m³]<br />

2043<br />

2,320<br />

0<br />

-0,013<br />

Nicht erneuerbare Sekundärbrennstoffe (NRSF) [MJ] 0 0<br />

ERGEBNISSE DER ÖKOBILANZ OUTPUT-FLÜSSE UND ABFALLKATEGORIEN:<br />

Einsatz von Süßw asserressourcen (FW) [m³] 2,320 -0,013<br />

EGGER EUROSTRAND OSB<br />

ERGEBNISSE DER ÖKOBILANZ OUTPUT-FLÜSSE UND ABFALLKATEGORIEN:<br />

Produktion Gutschriften<br />

EGGER StadiumEUROSTRAND und Lasten OSB<br />

Parameter Einheit Produktion A1-A3 Gutschriften D<br />

Gefährlicher Abfall zur Deponie (HWD) [kg]<br />

Stadium<br />

0,66<br />

und Lasten<br />

0,00<br />

Parameter<br />

Entsorgter nicht gefährlicher Abfall (NHWD)<br />

Einheit<br />

[kg]<br />

A1-A3<br />

368<br />

D<br />

-1188<br />

Gefährlicher Abfall zur Deponie (HWD)<br />

Entsorgter radioaktiver Abfall (RWD)<br />

[kg]<br />

[kg]<br />

0,66<br />

0,14<br />

0,00<br />

-1,05<br />

Entsorgter nicht gefährlicher Abfall (NHWD)<br />

Komponenten für die Wiederverw endung (CRU)<br />

[kg]<br />

[kg]<br />

368<br />

0<br />

-1188<br />

0<br />

Entsorgter radioaktiver Abfall (RWD)<br />

Stoffe zum Recycling (MFR)<br />

[kg]<br />

[kg]<br />

0,14<br />

0<br />

-1,05<br />

0<br />

Komponenten für die Wiederverw endung (CRU)<br />

Stoffe für die Energierückgew innung (MER)<br />

[kg]<br />

[kg]<br />

0 0<br />

Stoffe zum Recycling (MFR)<br />

Exportierte Energie je Typ (Strom)<br />

[kg]<br />

[MJ]<br />

0 0<br />

2089<br />

Stoffe für die Energierückgew innung (MER)<br />

Exportierte Energie je Typ (Thermische Energie)<br />

[kg]<br />

[MJ]<br />

0 0<br />

4423<br />

Exportierte Energie je Typ (Strom) [MJ] 0 2089<br />

Exportierte Energie je Typ (Thermische Energie) [MJ] 0 4423<br />

Ersatz<br />

Wassereinsatz für das für das<br />

Betreiben Betreiben des Gebäudes<br />

Gebäudes<br />

Rückbau Rückbau / Abriss / Abriss<br />

Entsorgungsstadium<br />

Transport Transport<br />

Abfallbehandlung<br />

Deponierung Deponierung<br />

und Lasten<br />

außerhalb Gutschriften der<br />

Systemgrenze<br />

und Lasten<br />

außerhalb der<br />

Systemgrenze<br />

Wiederverwendungs-,<br />

Rückgewinnungs- oder<br />

Recyclingpotenzial<br />

Wiederverwendungs-,<br />

Rückgewinnungs- oder<br />

Recyclingpotenzial<br />

5 Umwelt Produktdeklaration Fritz EGGER GmbH & Co – EGGER EUROSTRAND® OSB EGGER OS’Brace


6 LCA: Interpretation<br />

Die Ökobilanz und die Wirkungsabschätzung beruht<br />

6 LCA: Interpretation<br />

auf den Vorgaben der europäischen Norm EN<br />

15804. Die Ökobilanz Die Wirkungsabschäzung und die Wirkungsabschätzung beruht auf beruht der<br />

CML-Methode auf den Vorgaben der Universität der europäischen Leiden (Centrum Norm voor EN<br />

15804. Milieukunde Die (CML), Wirkungsabschäzung 2001-Nov 2009). beruht auf der<br />

CML-Methode der Universität Leiden (Centrum voor<br />

Wasserverbrauch<br />

Milieukunde (CML), 2001-Nov 2009).<br />

Der Wasserverbrauch für 1 m 3 Egger OSB-Platte<br />

beträgt Wasserverbrauch im Produktstadium 2,3 m 3 Wasser. Im Stadium<br />

Der Wasserverbrauch D werden Gutschriften für 1 müber 3 Egger -0,013 OSB-Platte m 3 angerechnet.<br />

im Produktstadium 2,3 m 3 Wasser. Im Sta-<br />

beträgt<br />

Der dium Wasserverbrauch D werden Gutschriften bei der über Produktion -0,013 mder 3 angerechnet.<br />

resultiert aus dem Wasserverbrauch wäh-<br />

OSB<br />

Platten<br />

rend Der Wasserverbrauch der Produktion. bei der Produktion der OSB<br />

Platten resultiert aus dem Wasserverbrauch während<br />

der Produktion.<br />

Primärenergie erneuerbar und nicht erneuerbar<br />

Der Anteil an erneuerbaren Energien in den untersuchten<br />

Primärenergie Produkten erneuerbar kommt aus und dem nicht hohen erneuerbar Einsatz<br />

an Der Holz Anteil (in an der erneuerbaren Biomasse Energien durch Photosynthese<br />

in den untersuchten<br />

Produkten Sonnenenergie). kommt aus dem hohen Einsatz<br />

gespeicherte<br />

Der an Holz Anteil (in der der nicht Biomasse erneuerbaren durch Energie Photosynthese in den<br />

untersuchten gespeicherte Sonnenenergie).<br />

Produkten kommt aus dem eingesetzten<br />

Anteil Klebesystem. der nicht erneuerbaren Energie in den<br />

Der<br />

untersuchten Produkten kommt aus dem eingesetzten<br />

Klebesystem.<br />

Abfall<br />

Der größte Anteil des produzierten Abfalls ist entsorgter<br />

Abfall nicht gefährlicher Abfall. Der entsorgte radioaktive<br />

Der größte Abfall Anteil entsteht des durch produzierten die Energienutzung Abfalls ist entsorgter<br />

Vorketten nicht gefährlicher der Vorprodukte Abfall. (Stromerzeugung).<br />

Der entsorgte radi-<br />

in<br />

den<br />

oaktive Abfall entsteht durch die Energienutzung in<br />

Treibhauspotenzial<br />

den Vorketten der Vorprodukte (Stromerzeugung).<br />

Das Treibhauspotenzial wird in der Herstellung vom<br />

Treibhauspotenzial<br />

Kohlendioxid dominiert. Durch das verwendete Holz<br />

wird Das Treibhauspotenzial CO 2 in den für die wird Produktion in der Herstellung erforderlichen vom<br />

Kohlendioxid nachwachsenden dominiert. Rohstoffen Durch eingebunden.<br />

das verwendete Holz<br />

wird Außerhalb CO 2 in des den betrachteten für die Produktion Systems entstehen erforderlichen alle<br />

GWP-relevanten nachwachsenden Rohstoffen Emissionen eingebunden.<br />

durch die Verbrennung.<br />

Außerhalb Durch des die betrachteten Gutschrift wird Systems ein Teil entstehen der entstandenen<br />

GWP-relevanten Treibhausgasemissionen Emissionen durch substituiert. die Verbren-<br />

alle<br />

nung. Durch die Gutschrift wird ein Teil der entstandenen<br />

Treibhausgasemissionen substituiert.<br />

Ozonabbaupotential<br />

Das Ozonabbaupotential entsteht vor allem durch<br />

den Ozonabbaupotential<br />

Klebereinsatz sowie den Einsatz von Hydrophobierungsmitteln<br />

Das Ozonabbaupotential zur Produktion entsteht von vor OSB allem Platten. durch<br />

Durch den Klebereinsatz Substitution sowie der entstehenden Einsatz von Energienutzunphobierungsmitteln<br />

der OSB Platten zur Produktion im End-of-Life von wird OSB das Platten. Ge-<br />

Hydrosamtozonabbaupotential<br />

Durch Substitution der entstehenden verringert. Hier Energienutzung<br />

der OSB organische Platten im Emissionen End-of-Life in wird die Luft das ver-<br />

Ge-<br />

sind halogenhaltigantwortlicsamtozonabbaupotential<br />

für das Ozonabbaupotantial.<br />

verringert. Hier sind halogenhaltige<br />

organische Emissionen in die Luft verantwortlich<br />

für das Ozonabbaupotantial.<br />

7 Nachweise<br />

7 Nachweise<br />

Versauerungspotenzial<br />

Das Versauerungspotential entsteht vor allem durch<br />

den Versauerungspotenzial<br />

Holz- und Klebereinsatz und die Emissionen bei<br />

der Das Produktion Versauerungspotential von OSB - entsteht Platten vor und allem durch durch die<br />

Emissionen den Holz- und bei Klebereinsatz der Verbrennung und die außerhalb Emissionen des bei<br />

betrachteten der Produktion Systems. von OSB Hier - Platten haben Schwefeldioxid<br />

und durch die<br />

und Emissionen Stickoxide bei den der höchsten Verbrennung Anteil außerhalb am Versauerungspotential.<br />

betrachteten Systems. Hier haben Schwefeldioxid<br />

des<br />

Eutrophierungspotenzial<br />

und Stickoxide den höchsten Anteil am Versauerungspotential.<br />

Das Eutrophierungspotential entsteht vor allem<br />

durch Eutrophierungspotenzial<br />

den Holz- und Klebereinsatz und die Emissionen<br />

Das Eutrophierungspotential während der Produktion entsteht sowie vor durch allem die<br />

Emissionen durch den Holz- bei und der Klebereinsatz Verbrennung und außerhalb die Emissionen<br />

während Systems. der Produktion Hier haben sowie Stickoxide durch den die<br />

des<br />

betrachteten<br />

höchsten Emissionen Anteil bei am der Eutrophierungspotential.<br />

Verbrennung außerhalb des<br />

Photochemisches<br />

betrachteten Systems.<br />

Oxidantienbildungspotenzial<br />

Hier haben Stickoxide den<br />

höchsten Anteil am Eutrophierungspotential.<br />

Das Photochemische Oxidantienbildungspotenzial<br />

Photochemisches entsteht vor allem durch Oxidantienbildungspotenzial<br />

den Holz- und Klebereinsatz<br />

und Photochemische die Emissionen Oxidantienbildungspotenzial<br />

während der Produktion<br />

Das<br />

entsteht sowie durch vor allem die Emissionen durch den bei Holz- der und Verbrennung Klebereinsatz<br />

und die des Emissionen betrachteten während Systems. der Hier Produktion haben<br />

außerhalb<br />

NMVOCs, sowie durch Schwefeldioxid, die Emissionen Stickoxid bei der und Verbrennung Kohlenmonoxid-Emissionen<br />

außerhalb des betrachteten den höchsten Systems. Anteil Hier am haben Photochemischen<br />

Schwefeldioxid, Oxidantienbildungspotenzial.<br />

Stickoxid und Kohlen-<br />

NMVOCs,<br />

monoxid-Emissionen<br />

Abiotischer Ressourcenverbrauch<br />

den höchsten Anteil<br />

(fossil)<br />

am Photochemischen<br />

Oxidantienbildungspotenzial.<br />

Das ADP entsteht vor allem durch den Verbrauch<br />

nicht Abiotischer erneuerbarer Ressourcenverbrauch fossiler Energieträger (fossil) wie zum<br />

Beispiel Das ADP Erdgas entsteht und vor Steinkohle. allem durch den Verbrauch<br />

Hier nicht trägt erneuerbarer vor allem fossiler das verwendete Energieträger Klebesystem wie zum<br />

dazu Beispiel bei. Erdgas und Steinkohle.<br />

Hier trägt vor allem das verwendete Klebesystem<br />

Abiotischer Ressourcenverbrauch (elementar)<br />

dazu bei.<br />

Das ADP elementar entsteht hier vor allem durch<br />

nicht Abiotischer regenerierbare Ressourcenverbrauch stoffliche Ressourcen (elementar) wie Metalle<br />

Das oder ADP Steinsalz. elementar entsteht hier vor allem durch<br />

Hier nicht tragen regenerierbare vor allem stoffliche Verschleißteile Ressourcen der Maschinen wie Metalle<br />

das oder Klebesystem Steinsalz. dazu bei.<br />

und<br />

Die Hier Berechnung tragen vor allem der Ökobilanz Verschleißteile befolgt der die Maschinen methodischen<br />

und das Vorgaben Klebesystem der dazu DIN EN bei. 15804. Darüber hinausgehend<br />

Die Berechnung gibt es der keine Ökobilanz Einschränkung befolgt die was methodischen<br />

methodenbezogen Vorgaben der DIN die Interpretation EN 15804. Darüber einschränkt. hin-<br />

Datenodeausgehend<br />

Die Wirkungsabschätzungsergebnisse gibt es keine Einschränkung was sind Daten- nur<br />

oder relative methodenbezogen Aussagen, die die keine Interpretation Aussagen einschränkt. machen<br />

über Die Wirkungsabschätzungsergebnisse „Endpunkte“ der Wirkungskategorien, sind Überschreitungen<br />

Aussagen, von Schwellenwerten, die keine Aussagen Sicherheits-<br />

machen<br />

nur<br />

relative<br />

über margen „Endpunkte“ oder über Risiken. der Wirkungskategorien, Überschreitungen<br />

von Schwellenwerten, Sicherheitsmargen<br />

oder über Risiken.<br />

Der EPD liegen folgende Dokumente/Nachweise zu Ergebnis: Die durchschnittlichen Ergebnisse lauten für:<br />

Grunde:<br />

Der EPD liegen folgende Dokumente/Nachweise zu Ergebnis: OSB/2: Die durchschnittlichen 6,4 mg/100 g Ergebnisse atro (10 mm) lauten + 6,5 für:<br />

7.1 Formaldehyd<br />

Grunde:<br />

mg/100 g atro (15 mm)<br />

Messstelle: WKI Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut,<br />

7.1 Prüf-, Formaldehyd<br />

0,4<br />

OSB/2: 3 E0 6,4 : 0, mg/100 mg/100 g g atro atro (10 (12 mm) + 6,5<br />

Überwachungs- und Zertifizierungsstelle,<br />

mg/100<br />

Braunschweig<br />

g atro (15 mm)<br />

Messstelle: WKI Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut,<br />

+<br />

OSB 3 TOP: E0 : 0,3 mg/100 mg/100 g g atro atro (12(30 mm) mm) + 0,4<br />

Prüfberichte, Prüf-, Überwachungs- Datum: und Zertifizierungsstelle,<br />

Braunschweig<br />

0,4 mg/100 mg/100 g atro g atro (15 (15 mm) mm)<br />

OSB/2: B404/04, 06.02.2004 + B405/04, 2004<br />

Die Emissionswerte OSB TOP: 0,3 der mg/100 EUROSTRAND g atro (30<br />

Prüfberichte, Datum:<br />

OSB mm) 4 +<br />

OSB 3 E0: B1727QA-20112223; QA-2011-2224<br />

TOP und 0,4 OSB mg/100 3 E0 g liegen atro (15 unter mm) 0,05 ppm Formaldehyd<br />

Die Emissionswerte (= Ausgleichkonzentration der EUROSTRAND im Prüfraum) OSB und 4<br />

OSB/2: B404/04, 06.02.2004 + B405/04, 2004<br />

OSB 4 TOP: QA-2011-0600; QA-2011-2218<br />

OSB 3 E0: B1727QA-20112223; QA-2011-2224<br />

sind TOP gesundheitlich OSB 3 E0 unbedenklich.<br />

liegen unter 0,05 ppm Formaldehyd<br />

(= Ausgleichkonzentration im Prüfraum) und<br />

OSB 4 TOP: QA-2011-0600; QA-2011-2218<br />

Umwelt Produktdeklaration Fritz EGGER GmbH & Co – EGGER sind EUROSTRAND® gesundheitlich unbedenklich.<br />

OSB EGGER OS’Brace 6<br />

Umwelt Produktdeklaration Fritz EGGER GmbH & Co – EGGER EUROSTRAND® OSB EGGER OS’Brace 6


7.2 MDI<br />

Messstelle: Wessling - Beratende Ingenieure<br />

7.2 GmbH, MDI Altenberge<br />

Messstelle: Prüfbericht: Projekt-Nr.: Wessling IAL-08-0437 - Beratende Ingenieure<br />

GmbH, Altenberge<br />

Ergebnis: Die Prüfung der PUR verleimten OSB 4<br />

Prüfbericht: TOP-Platten Projekt-Nr.: erfolgte nach IAL-08-0437 den Vergaberichtlinien<br />

Ergebnis: RAL UZ 76 Die und Prüfung NIOSH der (P&CAM PUR 142). verleimten Die Emissionen<br />

TOP-Platten von MDI erfolgte und anderen nach den Isocyanaten Vergaberichtlinien lagen für<br />

OSB 4<br />

beide RAL UZ Plattentypen 76 und NIOSH unterhalb (P&CAM der 142). Nachweisgrenze<br />

Die Emissionen<br />

des Analyseverfahrens von MDI und anderen (ohne Isocyanaten Nachweisgrenze). lagen Die für<br />

Anforderungen beide Plattentypen des RAL-UZ unterhalb 76 der für Nachweisgrenze<br />

MDI-Emissionen<br />

werden des Analyseverfahrens damit erfüllt. (ohne Nachweisgrenze). Die<br />

Anforderungen des RAL-UZ 76 für MDI-Emissionen<br />

7.3 Prüfung auf Vorbehandlung der Einsatzstoffe<br />

werden damit erfüllt.<br />

7.3 Nicht relevant, Prüfung da auf kein Vorbehandlung Altholz eingesetzt der wird Einsatzstoffe<br />

7.4 VOC Emissionen<br />

Nicht relevant, da kein Altholz eingesetzt wird<br />

Der VOC-Nachweis steht noch aus, da kein anerkanntes<br />

VOC Prüf- Emissionen<br />

und Bewertungsverfahren existiert.<br />

7.4<br />

Der VOC-Nachweis steht noch aus, da kein anerkanntes<br />

Prüf- und Bewertungsverfahren existiert.<br />

7.5 Lindan, PCP<br />

Messstelle: WKI Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-<br />

7.5 Institut, Lindan, Prüf-, Überwachungs- PCP und<br />

Zertifizierungsstelle, Messstelle: WKI Braunschweig<br />

Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-<br />

Institut, Prüf-, Überwachungs- und<br />

Prüfbericht: QA-2011-1831<br />

Zertifizierungsstelle, Braunschweig<br />

Ergebnis: Nach Prüfmethode gemäß PA-C-12:2006-<br />

Prüfbericht: 02 "Bestimmung QA-2011-1831 Pentachlorphenol (PCP) und -<br />

Hexachlor-cyclohexan Ergebnis: Nach Prüfmethode (Lindan) gemäß in Holz PA-C-12:2006- und Holz<br />

02 "Bestimmung Pentachlorphenol (PCP) und -<br />

Hexachlor-cyclohexan (Lindan) in Holz und Holz<br />

8 Literaturhinweise<br />

8 Literaturhinweise<br />

Institut Bauen und Umwelt 2011<br />

Institut Bauen und Umwelt e.V., Königswinter<br />

Institut (Hrsg.): Bauen Die Erstellung und Umwelt von Umwelt-Produktdeklarationen<br />

(EPP); Bauen Allgemeine und Umwelt Grundsätze e.V., für Königswinter das EPD-<br />

2011<br />

Institut<br />

(Hrsg.): Programm Die des Erstellung Instituts von Bauen Umwelt-Produktdeklarationen<br />

(IBU), 2011-06 (EPP); Allgemeine Grundsätze für das EPD-<br />

und e.V.<br />

www.bau-umwelt.de<br />

Programm des Instituts Bauen und Umwelt e.V.<br />

PCR<br />

(IBU),<br />

2011,<br />

2011-06<br />

Teil A<br />

www.bau-umwelt.de<br />

Institut Bauen und Umwelt e.V., Königswinter<br />

PCR (Hrsg.): 2011, Produktkategorienregeln Teil A<br />

für Bauprodukte<br />

Institut aus dem Bauen Programm und für Umwelt-Produktdeklarationen<br />

des Produktkategorienregeln Instituts Bauen und Umwelt für (IBU) Bauprodukte Teil A:<br />

e.V., Königswinter<br />

(Hrsg.):<br />

aus Rechenregeln dem Programm für die für Ökobilanz Umwelt-Produktdeklarationen<br />

an den des Hintergrundbericht. Instituts Bauen und 2011-07 Umwelt (IBU) Teil A:<br />

und Anforderungen<br />

Rechenregeln für die Ökobilanz und Anforderungen<br />

an den Hintergrundbericht. 2011-07<br />

PCR 2011, Teil B<br />

Institut Bauen und Umwelt e.V., Königswinter<br />

(Hrsg.): PCR 2011, Produktkategorienregeln Teil B<br />

für Bauprodukte<br />

Institut aus dem Bauen Programm und für Umwelt-Produktdeklarationen<br />

des Produktkategorienregeln Instituts Bauen und Umwelt für (IBU) Bauprodukte Teil B:<br />

e.V., Königswinter<br />

(Hrsg.):<br />

aus Holzwerkstoffe. dem Programm 2011-06 für Umwelt-Produktdeklarationen<br />

des Instituts Bauen und Umwelt (IBU) Teil B:<br />

Holzwerkstoffe. 2011-06<br />

ISO 14025<br />

DIN EN ISO 14025:2009-11, Environmental labels<br />

ISO and declarations 14025 – Type III environmental declarations –<br />

Principles DIN EN ISO and 14025:2009-11, procedures Environmental labels<br />

and declarations – Type III environmental declarations –<br />

Principles and procedures<br />

werkstoffen waren die Pestizide PCP und Lindan<br />

nicht nachweisbar (NWG < 0,1 mg/kg).<br />

werkstoffen waren die Pestizide PCP und Lindan<br />

7.6 Eluatanalyse<br />

nicht nachweisbar (NWG < 0,1 mg/kg).<br />

Messstelle: ECO – Umweltinstitut, Köln<br />

7.6 Eluatanalyse<br />

Prüfbericht: 415/2001<br />

Messstelle: ECO – Umweltinstitut, Köln<br />

Ergebnis: Die Proben wurden über Totalaufschluss<br />

Prüfbericht: mit HNO 3 nach 415/2001 DIN 38406- E29-4 analysiert. Die<br />

Ergebnis: Metalle und Die Metalloide Proben wurden Cadmium über (NWG Totalaufschluss<br />

0,2 mg/kg),<br />

mit Kobalt, HNOQuecksilber 3 nach DIN (NWG 38406- 0,5 E29-4 mg/kg), analysiert. Antimon, Die<br />

Metalle Arsen, Barium, und Metalloide Beryllium, Cadmium Blei, Nickel (NWG und 0,2 Zirkonium mg/kg),<br />

Kobalt, (NWG 1,0 Quecksilber mg/kg) waren (NWG nicht 0,5 nachweisbar. mg/kg), Antimon, Die<br />

Arsen, nachgewiesenen Barium, Beryllium, Konzentrationen Blei, Nickel von und Zirkonium Bor (150<br />

mg/kg, (NWG 1,0 NWG mg/kg) 50 mg/kg), waren Chrom nicht nachweisbar. (13 mg/kg, NWG Die<br />

1,0 nachgewiesenen mg/kg), Kupfer Konzentrationen (4 mg/kg, NWG 1,0 von mg/kg) Bor (150 und<br />

mg/kg, Zink (7 mg/kg, NWG 50 NWG mg/kg), 1,0 mg/kg) Chrom sind (13 als mg/kg, unbedenklich<br />

einzustufen.<br />

mg/kg), Kupfer (4 mg/kg, NWG 1,0 mg/kg) und<br />

NWG<br />

1,0<br />

Zink Messstelle: (7 mg/kg, Universität NWG 1,0 Osnabrück, mg/kg) sind Institut als für unbedenklich<br />

einzustufen.<br />

Chemie<br />

Prüfbericht: vom 02.03.2005<br />

Messstelle: Universität Osnabrück, Institut für Chemie<br />

Ergebnis: Die Proben wurden über Totalaufschluss<br />

Prüfbericht: mit HNO 3 nach vom 02.03.2005 DIN 38406- E29-4 und EN 71-3<br />

analysiert. Ergebnis: Die Nachweis Proben der wurden Metalle über und Totalaufschluss Metalloide:<br />

Cadmium mit HNO 3 = nach NWG DIN = 38406- 0,2 mg/kg, E29-4 Antimon und EN 0,05 mg/kg, der Metalle Barium


Herausgeber<br />

Institut Bauen und Umwelt e.V. Tel. +49 (0)30 308 774 8 - 0<br />

Panoramastr. 1 Fax +49 (0)30 308 774 8 -29<br />

D-10178 Berlin E-mail info@bau-umwelt.com<br />

Germany Web www.bau-umwelt.com<br />

Deutschland<br />

Programmhalter<br />

Institut Bauen und Umwelt e.V. Tel. +49 (0)30 308 774 8 - 0<br />

Panoramastr. 1 Fax +49 (0)30 308 774 8 -29<br />

D-10178 Berlin E-mail info@bau-umwelt.com<br />

Germany Web www.bau-umwelt.com<br />

Inhaber der Deklaration<br />

Fritz EGGER GmbH & Co.OG Holzwerkstoffe Tel. +43 50 600-0<br />

Weiberndorf 20 Fax: +43 50 600-10111<br />

A – 6380 St. Johann in Tirol E-mail: info-sjo@<strong>egger</strong>.com<br />

Österreich Web www.<strong>egger</strong>.at<br />

Ersteller der Ökobilanz<br />

PE CEE GmbH Tel. +43 (0) 1 4799724 0<br />

Hütteldorferstr. 63-65/8 Fax: +43 (0) 1 4799724 10<br />

1150 Wien E-mail: info@pe-international.com<br />

Austria Web www.pe-cee.com<br />

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