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Jahresbericht EDEKA Südwest 2012

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Unterstützungsund<br />

führungsprozesse<br />

Risikomanagementprozess eingerichtet. Im Bereich Controlling werden zur Risikoidentifikation monatliche<br />

Plan-/Ist-Analysen erstellt, in deren Rahmen die Geschäftsentwicklung überwacht wird. Konzernweit<br />

wird eine jährliche Risikoinventur durchgeführt.<br />

Entsprechend der implementierten Risikorichtlinie werden die Risiken in einem laufenden Prozess aufgenommen,<br />

analysiert, bewertet und gezielt gesteuert. Die Ergebnisse des Risikomanagementberichtes<br />

werden vom Risikobeauftragten der <strong>EDEKA</strong> <strong>Südwest</strong> in einem Risikoportfolio dargestellt, um eine<br />

Gesamtbetrachtung der Risikosituation im Unternehmen zu ermöglichen.<br />

Zuständigkeiten und Verantwortung für das Risikomanagement sind im Konzern klar geregelt. Um zu vermeiden,<br />

dass relevante Geschäftsrisiken unbeachtet bleiben, erfolgt die Identifikation der Risiken konzernweit<br />

von unten nach oben. Die Verantwortung für die Risikoidentifikation und die Maßnahmensteuerung,<br />

vor allem im operativen Geschäft, liegt bei den Vertriebslinien und den Tochtergesellschaften. Die<br />

Risikoüberwachung und Aggregation der Risiken ist im Geschäftsbereich Controlling angesiedelt.<br />

In 2013 soll der effiziente Umgang mit Risiken durch die Einführung eines Risikoanalysetools erleichtert<br />

werden.<br />

Aufbau Nachhaltigkeits ­<br />

controlling<br />

NACHHALTIGKEITSCONTROLLING<br />

Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Um die Nachhaltigkeitsziele und -maßnahmen<br />

überwachen und reporten zu können, wird ein bereichsübergreifendes Nachhaltigkeitscontrolling<br />

aufgebaut.<br />

Finanz- und Rechnungswesen<br />

Im Finanzwesen erfolgt die Überwachung, Sicherstellung und Steuerung der Liquidität des <strong>EDEKA</strong><br />

<strong>Südwest</strong>-Konzerns. Die Liquiditätsentwicklung des Jahres <strong>2012</strong> war geprägt von der positiven Entwicklung<br />

des <strong>EDEKA</strong> <strong>Südwest</strong>-Konzerns, die eine wesentliche Verbesserung des Cash Flows zur Folge hatte. Als<br />

Ergebnis hieraus ist festzustellen, dass die Zahlungsbereitschaft jederzeit gegeben war.<br />

Im Bereich Rechnungswesen war einer der Schwerpunkte die Umsetzung der E-Bilanz in die von den<br />

Finanzbehörden vorgeschriebene Taxonomie. Sie gilt für Wirtschaftsjahre, die nach dem 31. Dezember<br />

<strong>2012</strong> beginnen.<br />

Ein weiteres wichtiges Projekt im Jahr <strong>2012</strong> war SEPA. Ziel des SEPA ist es, bargeldlose Zahlungen<br />

innerhalb der Teilnehmerländer so zu standardisieren, dass es für die Bankkunden keine Unterschiede<br />

mehr zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen gibt.<br />

Zu den ständigen Aufgaben des Rechnungswesens gehört die Erarbeitung und Vorstellung von<br />

Vorschlägen zur steuerlichen Optimierung des <strong>EDEKA</strong>-Konzerns. Dieser Bereich wurde im Jahr <strong>2012</strong><br />

um den Bereich der Energiesteuern erweitert.<br />

.<br />

<strong>EDEKA</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

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