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Action/Kriegsfilm ab 14.01.2010 AUCH ALS Quentin Tarantino gegen die Nazis Bildquelle: Universal Pictures Inglourious Basterds USA/D 2009 | ca. 148 Min. FSK: ab 16 mit: Brad Pitt, Mélanie Laurent Regie: Quentin Tarantino Vertrieb: Universal Pictures Sprache: dt./eng./fre. Untertitel: dt./eng./tur. Bild: 16:9 (2.40:1) Ton: DD 5.1 Extras: erweiterte und alternative Szenen, Kurzfilm uEs war einmal… im von den Nazis besetzten Frankreich. 1941. Ein Kübelwagen der Wehrmacht nähert sich einem einsamen Bauernhof in der Nähe von Nancy. Darin kommt das Böse. „Hans Landa von der SS“, stellt sich der Oberst (Christoph Waltz) vor. Darüber Klaviermusik, Beethovens „Für Elise“. Landas Gegenspieler ist Lieutenant Aldo Raine (Brad Pitt), der Anführer einer Guerilla-Truppe: „Jeder, der mit mir auf diese Mission geht, schuldet mir hundert Nazi-Skalps.“ „Killing Nazis“ ist das Ziel dieser „Basterds“.Und so wird das Hakenkreuz in die Stirn deutscher Soldaten geritzt und so mancher Schädel mit dem Baseballschläger zu Match geprügelt. Und da ist dann wenig später ein Plan, „Operation Kino“, ein Attentat auf die Führungsriege der Nazis während einer Filmpremiere in Paris. Der Showdown gelingt, Hitler selbst und einige seiner Vasallen schmoren im Höllenfeuer das Tarantino entfacht, und somit sogar einen seiner Lieblingsorte opfert. Das Kino brennt. Am Ende dieses Weltkrieg-Western in fünf Akten sind die Vertreter des absolut Bösen mehr als tot. Sie sind kaputt. Hitler ist zerschossen, verbrannt und zerstückelt. Und der Film hat ihm nicht einmal einen großen Abgang, keine Abblende, „freeze keinen frame“, keinen letzten Blick in die Kamera, kein Insert und keine wallende Musik gegönnt. Nicht einmal ein richtiges Bild vom Kaputtgehen, wenn man genau sein will. „Es war einmal...“, Tarantino erzählt uns ein Märchen, und das ist grausam und gewalttätig, handelt von den Guten und den Bösen, von Dämonen, Blutrache und Edelmut und hat aber auch Humor. Tarantino bietet Kino- Abbilder, denen man auf der Leinwand beim Nachdenken darüber zusehen kann, was sie über Faschismus und Krieg zu sagen hätten. Tarantinos Kino bezwingt die grauenhafte historische Wirklichkeit.

Up, up to the sky Trickfilm/familie ab 07.01.2010 Bildquelle: Walt Disney Studios AUCH ALS Oben USA 2009 | ca. 92 Min. FSK: ab 0 Regie: Peter Docter, Bob Peterson Vertrieb: Walt Disney Studios Sprache: dt./eng./tur. Untertitel: dt./eng./tur./eng.f.HG Bild: 16:9 (1.78:1) Ton: DD 5.1 Extras: Kurzfilme, alternative Szene, Featurette, Audiokommentar Das Heimkino, das ist der u ideale Platz zum träumen, und der Film auf DVD lässt die Träume wahr werden. Tausend bunte Luftballons und die Reise beginnt. Ein altes Haus und ein alter Mann (und ein fetter, aber netter Pfadfinder, dem in seiner Sammlung von Auszeichnungen noch die für die gute Tat gegenüber einem Senioren fehlt, als blinder Passagier) heben ab. Der abenteuerliche Flug geht in die vergessene Welt von Paradise Falls, tief im geheimnisvollen Dschungel. Dort, am Traum-Ort, (den man auch lesen kann als „Paradise false“), treffen Rentner Carl und Quasselstrippe Russel die Schokolade fressende Riesenschnepfe Kevin, dann einen Hund, der zwar sprechen kann, aber deswegen trotzdem nicht besonders intelligent ist. Dug ist der kleine Trottel einer ganzen Horde von Hunden, die im Auftrag eines mysteriösen Abenteurers unterwegs sind. Es ist niemand anders als Charles Muntz, das Idol von Carls und Ellies Kindheit und Held ihrer gemeinsamen Träume. Der muss nun entzaubert werden: Der lange Verschollene ist ein besessener Jäger, einer, den die Abkehr von den Menschen böse gemacht hat, oder war es doch umgekehrt? Jedenfalls hat Muntz nur ein Ziel, nämlich den Wundervogel zu fangen. Und Carl, unser greiser Held, wird sich für das Leben und gegen die Bewahrung der alten Träume entscheiden. Ein Liebes-Abenteuer- Film der zu Herzen geht und zu Tränen rührt. Hier erfüllt das (Heim) Kino sein imaginäres Ziel und bietet ein totales Erlebnis, in dem die Grenzen zwischen Leben und Film verschwimmen. Ein Traum wird wahr, eine Illusion in 3-D. Dank Pixar.

Action/Kriegsfilm<br />

ab 14.01.2010<br />

AUCH ALS<br />

Quentin Tarantino gegen die Nazis<br />

Bildquelle: Universal Pictures<br />

Inglourious Basterds<br />

USA/D 2009 | ca. 148 Min.<br />

FSK: ab 16<br />

mit: Brad Pitt,<br />

Mélanie Laurent<br />

Regie: Quentin Tarantino<br />

Vertrieb: Universal Pictures<br />

Sprache: dt./eng./fre.<br />

Untertitel: dt./eng./tur.<br />

Bild: 16:9 (2.40:1)<br />

Ton: DD 5.1<br />

Extras: erweiterte und<br />

alternative Szenen,<br />

Kurzfilm<br />

uEs war einmal… im von den<br />

Nazis besetzten Frankreich.<br />

1941. Ein Kübelwagen der Wehrmacht<br />

nähert sich einem einsamen<br />

Bauernhof in<br />

der Nähe von Nancy.<br />

Darin kommt das<br />

Böse. „Hans Landa<br />

von der SS“, stellt sich<br />

der Oberst (Christoph<br />

Waltz) vor. Darüber<br />

Klaviermusik, Beethovens<br />

„Für Elise“.<br />

Landas Gegenspieler<br />

ist Lieutenant Aldo<br />

Raine (Brad Pitt), der<br />

Anführer einer Guerilla-Truppe:<br />

„Jeder, der mit mir<br />

auf diese Mission geht, schuldet<br />

mir hundert Nazi-Skalps.“<br />

„Killing Nazis“ ist das Ziel<br />

dieser „Basterds“.Und so<br />

wird das Hakenkreuz in<br />

die Stirn deutscher Soldaten<br />

geritzt und so<br />

mancher Schädel mit<br />

dem Baseballschläger<br />

zu Match geprügelt.<br />

Und da ist dann wenig<br />

später ein Plan, „Operation<br />

Kino“, ein Attentat auf die<br />

Führungsriege der Nazis<br />

während einer Filmpremiere<br />

in Paris. Der Showdown gelingt,<br />

Hitler selbst und einige<br />

seiner Vasallen schmoren im<br />

Höllenfeuer das Tarantino entfacht,<br />

und somit sogar einen<br />

seiner Lieblingsorte opfert. Das<br />

Kino brennt.<br />

Am Ende dieses Weltkrieg-Western<br />

in fünf Akten sind die Vertreter<br />

des absolut Bösen mehr<br />

als tot. Sie sind kaputt. Hitler<br />

ist zerschossen,<br />

verbrannt und<br />

zerstückelt. Und<br />

der Film hat ihm<br />

nicht einmal einen<br />

großen Abgang,<br />

keine Abblende,<br />

„freeze<br />

keinen<br />

frame“,<br />

keinen letzten Blick in die Kamera,<br />

kein Insert und keine wallende<br />

Musik gegönnt. Nicht einmal<br />

ein richtiges Bild vom Kaputtgehen,<br />

wenn man<br />

genau sein will.<br />

„Es war einmal...“,<br />

Tarantino erzählt<br />

uns ein Märchen,<br />

und das ist grausam<br />

und gewalttätig, handelt<br />

von den Guten<br />

und den Bösen, von<br />

Dämonen, Blutrache<br />

und Edelmut und hat<br />

aber auch Humor. Tarantino<br />

bietet Kino-<br />

Abbilder, denen man auf der<br />

Leinwand beim Nachdenken<br />

darüber zusehen kann, was sie<br />

über Faschismus und Krieg zu<br />

sagen hätten. Tarantinos Kino<br />

bezwingt die grauenhafte historische<br />

Wirklichkeit.

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