GR XX2013_Stadtm - Stadt Donzdorf
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<strong>Stadt</strong> <strong>Donzdorf</strong> 06.11.2013<br />
Bürgermeisteramt <strong>GR</strong> 72/2013<br />
<br />
215.2-60-Cs<br />
Gemeinderat 25.11.2013 Beschlussfassung öffentlich<br />
Bauausschuss<br />
Verwaltungs- und Finanzausschuss<br />
Betriebsausschuss der <strong>Stadt</strong>werke<br />
Kulturausschuss<br />
Neugestaltung <strong><strong>Stadt</strong>m</strong>itte <strong>Donzdorf</strong><br />
Festsetzung der Grundlagen zur Erstellung des Rahmenplanes<br />
Beschlussvorschlag<br />
Der Gemeinderat beschließt, die in der Sachdarstellung angeführten Punkte, in der dargestellten<br />
Form zur Grundlage der weiteren Planung für die Erstellung des Rahmenplanes zu machen.<br />
Finanzierungsvorschlag/Auswirkungen auf den Haushalt<br />
keine<br />
Sachdarstellung<br />
Die Bürgerschaft hat sich in verschiedenen Arbeitsgruppen mit den Themen der <strong>Stadt</strong>entwicklungsplanung<br />
beschäftigt und dazu Gedanken, Ideen und Anregungen eingebracht. Diese wurden<br />
nun vom Büro Wick und Partner zusammen mit der Verwaltung, wie folgt, zusammengefasst,<br />
bewertet und gegebenenfalls mit Änderungsvorschlägen versehen.<br />
Allgemeines Ziel:<br />
Der Marktplatz soll künftig zentraler Platz werden, auf dem „öffentliches Leben“, Wochenmarkt,<br />
Weihnachtsmarkt etc. stattfindet<br />
Platz soll belebt werden durch Ansiedlung eines Cafe’s, evtl. Bücherei, die Gestaltung des Platzes<br />
soll zum Verweilen einladen, durch Brunnen/ Wasserspiele, Sitzgelegenheiten, ansprechende<br />
Beleuchtung etc.<br />
Fußwege Ostwest (Schulen/ westl. Herrengartenstraße und Nordsüd (Friedhofstrasse/ Scherbenmarkt<br />
und Schlosspark/ Ledergasse) werden über den Marktplatz geführt.
<strong>GR</strong> 72/2013 Seite 2<br />
Neugestaltung <strong><strong>Stadt</strong>m</strong>itte <strong>Donzdorf</strong><br />
Festsetzung der Grundlagen zur Erstellung des Rahmenplanes<br />
I. Öffentliche Räume<br />
1. Ehemaliger Tennisplatz<br />
a. Grundsätzlich soll die Parkplanung vom Büro Hauenstein weiterverfolgt werden.<br />
b. In diesem Bereich kann es eventuell einmal einen Tiefgaragenausgang geben.<br />
c. Gegebenenfalls können hier Spielmöglichkeiten für Kleinkinder geschaffen werden.<br />
d. Fußwegeverbindung zur Poststraße schaffen.<br />
2. Europaplatz/ Kriegerdenkmal<br />
a. Bebauung im Pfarrgarten - nein<br />
b. Kein geeigneter Standort fürs Kriegerdenkmal. Dieses könnte je nach Gestaltung an<br />
ruhiger Stelle im Park oder im Friedhofsgelände stehen.<br />
3. Wöhrplatz<br />
Favorisierung Variante 1<br />
Vorteil: Sichtbeziehung zum Marktplatz, Verbesserung des Einzelhandelsstandortes<br />
Aufenthaltsqualität Wöhrplatz „intern“<br />
Zusätzliche Parkmöglichkeit unmittelbar vor Geschäften, aber hinter der KSK<br />
(4-5 Parkplätze).<br />
4. Hauptstraße<br />
Bäume? Ja<br />
Sind / lassen sich die paarweisen Bäume definiert/ definieren, als fußläufiger Zugang/ kei<br />
ne Autos zugelassen?<br />
5. Wasser entlang Hauptstraße<br />
Nicht erwünscht<br />
6. Welche Form von Wasser?<br />
Grundsätzlich soll es keine Wasserläufe geben.<br />
Vorstellbar sind mehrere Brunnen, wobei der Marktplatz eindeutig als der zentrale Platz<br />
verstanden werden soll.<br />
Am Marktplatz daher großer (repräsentativer) Brunnen, auch Bodensprudler vorstellbar.<br />
Hier auch Standort Weihnachts- / und Narrenbaum.<br />
Brunnen eher westlich auf dem Marktplatz (Bereich vor Krone),<br />
Bodensprudler/ Wasserspiel in Mitte Marktplatz.<br />
Weitere Brunnenstandorte/ Sitzgelegenheiten, ggf. auch Narrenbrunnen<br />
Froschgasse/ Heckenhofergasse/ Hauptstraße<br />
Langgasse/ Fußweg südlich der <strong>Stadt</strong>halle<br />
Hauptstraße/ Mühlweg<br />
7. Sitzgelegenheiten/ Beleuchtungskonzept erarbeiten<br />
II.<br />
Landschaftsraum Lauter<br />
1. Lauter soll erlebbar gemacht werden, Stichwort „Erlebnisraum“, gezeigte Beispiele weiter<br />
entwickeln.<br />
2. Wegenetz Hauptstraße- Lauter wird ausgebaut, wobei die dargestellten Wege gegenüber<br />
<strong>Stadt</strong>halle zu Lauter entfallen, ebenso neuer Fußweg südlich der Lauter und neue Brücke<br />
in diesem Bereich.
<strong>GR</strong> 72/2013 Seite 3<br />
Neugestaltung <strong><strong>Stadt</strong>m</strong>itte <strong>Donzdorf</strong><br />
Festsetzung der Grundlagen zur Erstellung des Rahmenplanes<br />
3. Brücke im Bereich Roßgumpen erhalten.<br />
4. Neue Brücke bei mittlerer Mühle realisieren<br />
5. Rad- und Fußweg nördlich der Lauter wird durchgängig ausgebaut.<br />
6. Bei oberer Mühle/ Einmündungsbereich Mühlkanal in Lauter (Glascontainerstandort) Platz<br />
gestalten.<br />
III. Handel + Wohnen<br />
1. Steingarten<br />
gewünscht ist<br />
Lebensmittelmarkt bis ca. 2.000 m² (z.B. Edeka, kein „Billig“- Markt)<br />
+ Dienstleister<br />
+ Wohnen für alle Generationen<br />
+ Parkdeck im EG (Niveau Schlossstraße), mit Zugang zu<br />
nördlichem Fußweg<br />
Der Grünzug / Fußweg im nördlichen Steingarten soll zur Steingarten<br />
schule weitergeführt werden.<br />
2. Im Schlossgarten Bereich ehemaliger Tennisplatz keine Bebauung erwünscht, aber Wohnbebauung<br />
gegenüber, bis einschließlich TG- Halle.<br />
3. Sozialstation zu verlagern ist denkbar, aber finanziell sehr aufwendig – erforderlich?<br />
4. Gastronomie am Marktplatz ist unbedingt erwünscht, evtl. im zu planenden Gebäude nördlich<br />
der Kirche (besondere architektonische Anforderungen an das Gebäude).<br />
IV. Verkehr/Parkierung<br />
1. Hauptstr. Tempo 30, < 7,5 to<br />
2. Keine Einbahnregelung<br />
3. Radweg „Bahntrasse“ erhalten<br />
4. Keine Umgehung<br />
5. Verkehr bleibt auf Hauptstraße<br />
6. Mittel- Langzeitparken: Herrengarten- / Hauptstraße<br />
Schiller-/ Hauptstraße<br />
Steingarten<br />
<strong>Stadt</strong>halle<br />
evtl. unter Schlosspark<br />
entlang Hauptstraße<br />
Kurzzeitparken:<br />
Wöhrplatz<br />
Poststraße<br />
Bestehende Parkmöglichkeiten, beispielsweise<br />
Ledergasse etc.<br />
Hauptstraße (zentraler Bereich)<br />
7. Radwegenetz komplettieren, Verbindung best. Radweg zum Radweg nördlich der Lauter<br />
unter der Einbeziehung Innenstadt/Marktplatz, insbesondere auch die Beschilderung.<br />
V. Sonstiges<br />
1. Marktplatz soll als „Zentrum“, wie im Wettbewerbsentwurf dargestellt, verstanden werden,<br />
nicht disponibel.<br />
2. Umsetzungsphasen können zu diesem Zeitpunkt noch nicht konkretisiert werden.
<strong>GR</strong> 72/2013 Seite 4<br />
Neugestaltung <strong><strong>Stadt</strong>m</strong>itte <strong>Donzdorf</strong><br />
Festsetzung der Grundlagen zur Erstellung des Rahmenplanes<br />
3. Freizeitnutzung für die Jugend soll weiter verbessert werden durch:<br />
Skaterplatz bei Villa Kunterbunt<br />
Aktivierung Beachvolleyballfeld Freibad<br />
Erlebnisraum Lauter generationenübergreifend<br />
Markplatz generationenübergreifend<br />
Bestehende Bolz – und Spielplätze erhalten<br />
4. Weiterhin Beteiligungs- / Mitwirkungsmöglichkeit interessierter Bürger in Arbeitsgruppen.<br />
5. Informationsmöglichkeit über Homepage und öffentliche Infoveranstaltungen.<br />
Der Gemeinderat wird gebeten, die genannten Diskussionspunkte mit den dazu ausgeführten<br />
Lösungsansätzen zur Grundlage für die Erstellung des Rahmenplanes zu bestimmen.<br />
Der Rahmenplan als solcher ist dann in einer späteren Sitzung zu diskutieren und zu verabschieden.<br />
Martin Stölzle<br />
Bürgermeister