Herzlichen Glückwunsch! - DNS-TV
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07/09<br />
Juli/August 09<br />
seit 12-2000<br />
Auflage:<br />
35.000<br />
DN=S<br />
S<br />
DÜRENS STATT-MAGAZIN<br />
Gesundheit<br />
Titelstory 4<br />
Konjukturpakete gegen<br />
die Krise<br />
Stadt Center 14<br />
informiert<br />
Jazztage 24<br />
Programmübersicht<br />
<strong>Herzlichen</strong> <strong>Glückwunsch</strong>!<br />
1
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
DN=R Verlag, Michael Bille<br />
Redaktionsbüro<br />
Schoellerstr. 114, 52351 Düren<br />
Telefon<br />
0 24 21 - 5 41 91<br />
Auflage<br />
35.000 (Haushaltsverteilung)<br />
Anzeigenleitung<br />
Dorothea Robens-Scheidt<br />
Anzeigen<br />
Michael Bille<br />
Verteilung in die Haushalte der Stadt Düren<br />
sowie Derichsweiler, Niederau, Rölsdorf,<br />
Gürzenich, Echtz, Lendersdorf, Winden, Drove,<br />
Boich, Nideggen, Heimbach und alle Gewerbegebiete.<br />
Sequentiell: Merzenich, Niederzier<br />
und Stockheim. Der Abdruck erfolgt<br />
ohne Gewähr. Der Verlag haftet nicht für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos,<br />
etc. . Die Artikel geben die Meinung der<br />
Autoren wieder und stellen nicht zwangsläufig<br />
die Meinung des Verlages oder der<br />
Redaktion<br />
Karl Sturm (vereidigter Kfz Sachverständiger)<br />
Helmuth Göddertz<br />
(Pressesprecher Stadt Düren)<br />
Steffen Kuhnert<br />
(Apotheker, Düren)<br />
Michael Bille<br />
(verantwortlicher Chefredakteur)<br />
Illustration & Satz<br />
Sommer-Media<br />
Druck:<br />
Saint-Paul, Luxemburg<br />
Redaktion dar. Nachdruck in Auszügen oder<br />
komplett ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />
des Verlages gestattet. Dies gilt<br />
insbesondere für die Gestaltung und Ausführung<br />
der Anzeigen. Die Urheberrechte<br />
liegen beim Verlag. Erfüllungsort und Gerichtsstand<br />
ist Düren. Es liegen die AGB des<br />
Verlages zugrunde, die auf Verlangen gerne<br />
zugesandt werden. Abmahnungen werden<br />
ohne vorherige Information des Verlages<br />
nicht anerkannt.<br />
INHALT<br />
Titelstory Konjunkturpakete gegen die Krise....................4<br />
Er-Fahrungsbericht......................................................................7<br />
Rückblick & Zukunft.................................................................10<br />
Mittelstand in der Krise.........................................................11<br />
Wir stellen uns vor 1. Karate Dojo ...................................13<br />
Stadt Center aktuell..................................................................14<br />
Gesundheit Bett- und Schlafhygiene.................................16<br />
Stadt Düren informiert..........................................................23<br />
Jazztage Programmübersicht................................................24<br />
Gesundheit „Gesundheit ist Kopfsache“..........................26<br />
Terminator.......................................................................................28<br />
Freizeit-Tipp Jazzkreuzfahrt..................................................30<br />
Spruch des Monats:<br />
Die Anzahl der Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.<br />
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller (geb.1854 gest.1900)<br />
... auf den Punkt gebracht.<br />
Na, geht es Ihnen auch so, da kommt der Wahlkampf so mit und mit in Gang, die<br />
Wahlversprechungen nehmen Konturen an, ob man diesen Glauben schenken<br />
kann, sollte wohl jeder für sich selbst entscheiden. Fest steht, der Staat und damit<br />
wir alle, sind hoch verschuldet. Die Wasserköpfe der Vergangenheit kommen<br />
nun allen teuer zu stehen, wobei die Bürokratie nicht nur lähmt, sondern sogar<br />
gefährliche Formen annimmt. So ist das Konjunkturprogramm 2 mit reichlich Milliardenbeträgen<br />
versehen, zwar auf dem Weg, aber gerade dieser scheint unglaublich<br />
lang zu sein, bevor das Geld in den Kommunen und damit bei den Betrieben<br />
ankommt. Nur zur Erinnerung: Die Krise ist jetzt!<br />
Zu uns: Wir schlabbern in guter Tradition die Augustausgabe der DN=S, wobei von<br />
Urlaub diesmal keine Rede sein kann, denn ab August, und da ist die Planung sehr<br />
weit fortgeschritten, wird unser neuer Internet-Präsentfernsehsender „<strong>DNS</strong><strong>TV</strong>“ aus<br />
der Taufe gehoben, wobei die Philosophie der DN=S auch bei diesem Projekt die<br />
Grundlage ist. Schon jetzt bedanken wir uns bei den vielen Partnern, die uns in intensiven<br />
Vorgesprächen ihr Vertrauen geschenkt haben. Wünschen Sie uns etwas<br />
Glück – wir können es gebrauchen. In diesem Sinne: Schöne Ferien. M. Bille<br />
3
Titelstory<br />
kommt<br />
07/09<br />
Konjunkturpakete<br />
gegen die Krise<br />
Es ist schon bemerkenswert, wie schnell man sich doch an große und noch größere Zahlenberge gewöhnen kann.<br />
Da trinkt man seinen Kaffee und hört von Milliardenbeträgen, die quasi über Nacht von A nach B transferiert<br />
werden, um eine Krise, die beim Einzelnen noch gar nicht angekommen ist, so weich als möglich abzufedern. Wir<br />
wollten es etwas genauer wissen und trafen uns mit Thomas Rachel (CDU), Bundestagsabgeordneter des Kreises<br />
Düren und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung.<br />
Thomas Rachel, MdB - Parl. Staatssekretär im Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung<br />
4<br />
DN=S: „Herr Rachel, was bedeutet diese Krise für Deutschland?<br />
Thomas Rachel: „Deutschland ist in einer schwierigen wirtschaftlichen<br />
Lage. Zum Vergleich: 1973, während der Ölkrise<br />
hatten wir mit minus 0,9% den größten bis dahin erlebten<br />
wirtschaftlichen Abschwung. Aktuell sind wir bei etwa minus<br />
6% Wirtschaftsentwicklung. Allein diese Zahlen verdeutlichen,<br />
wie schwer unsere vom Export abhängige Wirtschaft<br />
betroffen ist. Ursprung dieser wirklich globalen Krise ist die<br />
Finanzmarktkrise in den USA, die sich sehr schnell und massiv<br />
global ausgewirkt hat. Die Krise ist fühlbar in unserer Wirtschaft<br />
und auf unserem Arbeitsmarkt angekommen.“<br />
DN=S: „Welche Effekte erhoffen Sie sich von den Konjunkturprogrammen?“<br />
Thomas Rachel: „Deutschland ist eine exportorientierte Industrienation,<br />
deren Rückgrat die mittelständische Industrie,<br />
der Einzelhandel und das Handwerk sind. In diesen Bereichen<br />
ist die weitaus überwiegende Mehrzahl der Menschen beschäftigt.<br />
Der Export kann nur dann wieder Fuß fassen, wenn<br />
die globale Rezession ein Ende findet. Um dies auszugleichen,<br />
gleichzeitig aber auch langfristige Impulse zu setzen,<br />
hat sich die Bundesregierung sehr schnell entschlossen die<br />
heimische, mittelständische Industrie sowie das Handwerk<br />
zu unterstützen.<br />
Mit dem Konjunkturpaket investiert der Bund 13 Mrd. Euro<br />
in Bildung und Infrastrukturen. Hinzukommt der Anteil der<br />
Länder. Als Bundesregierung haben wir entschieden, diese<br />
Gelder über die Länder direkt den Kommunen zur Verfügung<br />
zu stellen. D.h., die Kommunen können selbst entscheiden,<br />
welche Projekte prioritär sind und wo die bereitgestellten<br />
Gelder am sinnvollsten Verwendung finden. Denn diese<br />
wissen vor Ort besser als die Ministerien, wo der Bedarf am<br />
größten ist. Allein für die Stadt Düren bedeutet dies, Zuwendungen<br />
in Höhe von 10 Millionen Euro, die zweckgebunden<br />
für die Renovierung von Kindergärten und - tagesstätten,<br />
Schulen, für den Straßenbau etc. eingesetzt werden. “<br />
DN=S: „Warum wurde nicht versucht den Konsum anzukurbeln?“<br />
Thomas Rachel: „Wir standen vor der Wahl nichts zu tun<br />
oder zu handeln. Wir entschlossen uns für das Handeln!<br />
So sahen wir es als vordringlich an, nachhaltige Projekte,<br />
wie Bildung und Forschung, in der Zukunft zu fördern, von<br />
denen die nachfolgenden Generationen besonders profitieren.<br />
Sehen Sie eine Schule, deren Heizanlage und Fenster saniert<br />
bzw. ersetzt werden, spart für die Zukunft eine Menge
07/09<br />
kommt<br />
Titelstory<br />
Betriebskosten ein und schont die Umwelt. Das wiederum kommt<br />
als finanzielle Einsparung der Kommune direkt zu Gute. Ortsansässige<br />
Handwerker und Zulieferer erhalten dadurch Aufträge. Das<br />
wiederum trägt dazu bei Arbeitsplätze zu erhalten und stärkt damit<br />
auch den Konsum.<br />
Hier verfolgen wir als Bundesregierung eine Doppelstrategie.<br />
Zum einen wird die Binnenwirtschaft gestärkt und damit auch der<br />
Konsum. Zum anderen werden gerade durch die Investitionen in<br />
Forschung und Entwicklung die Weichen für den kommenden<br />
Aufschwung gestellt, damit Deutschland gestärkt aus dieser Krise<br />
hervorgeht. Dies gelingt dann umso mehr, wenn wir es schaffen,<br />
wichtigen Schlüsselindustrien über diese schwere Zeit hinwegzuhelfen.“<br />
DN=S: „Nun steht der Staat finanziell alles andere als gut da. Wie<br />
und vor allem wer soll das denn alles finanzieren?“<br />
Thomas Rachel: „In vergangenen wirtschaftlich besseren Zeiten ist<br />
nicht ausreichend gespart worden. 2005 wurde noch ein strukturelles<br />
Defizit von 60 Mrd. Euro übernommen. Insofern sind in den<br />
letzten 3 Jahren erhebliche Erfolge beim Rückbau der Verschuldung<br />
und der Konsolidierung erreicht worden. Die Finanzkrise aus den<br />
USA schafft nun eine völlige neue Situation.<br />
Richtig ist aber, dass es viel weniger Geld kostet, jetzt in Bildung<br />
und Forschung zu investieren, als später in Arbeitslosigkeit. Klar<br />
muss aber auch sein, dass diese Schulden, wenn sich die Wirtschaft<br />
wieder erholt, zurückgefahren werden müssen. Nun sind die Länder<br />
aufgefordert, diese Mittel zeitnah abrufen und sie umgehend an die<br />
Kommunen weiterzuleiten. Aus verfassungsrechtlichen Gründen<br />
kann der Bund die Gelder nicht direkt an die Kommunen geben.<br />
Dies ist die größte Investition in Bildung, die es je gegeben hat. Dafür<br />
habe ich mich sehr eingesetzt. Denn Bildung und Qualifizierung<br />
legen die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft. Bildung eröffnet<br />
Aufstiegschancen und individuelle Teilhabe in unserer Gesellschaft.<br />
Wir dürfen keinen Menschen verloren geben. Deshalb werbe ich in<br />
einer „Ausbildungstour“ in Betrieben für mehr Ausbildungsplätze.<br />
Die Möglichkeiten, Schulabschlüsse nachzuholen und für Weiterbildung<br />
müssen verbessert werden. Eine gute Aus- und eine lebenslange<br />
Weiterbildung sind der beste Schutz gegen Arbeitslosigkeit.<br />
DN=S: „Die Europawahl ist noch in Erinnerung. Wäre es nicht sinnvoller<br />
gewesen ein europaweites, einheitliches Konjunkturprogramm<br />
auf den Weg zu bringen?“<br />
Thomas Rachel: „Auf den ersten Blick erscheint dies zweckmäßig.<br />
Auf den zweiten Blick hätte uns dies nicht in gleicher Weise<br />
wie die Konjunkturpakete der Bundesregierung geholfen. Sehen<br />
Sie, jedes Land in Europa ist anders strukturiert. Nehmen Sie als<br />
Beispiele Deutschland und Großbritannien. Während Deutschland<br />
ein Industrieland mit starker mittelständischer Ausrichtung ist, ist<br />
Großbritannien auf dem Finanzsektor sehr stark und von daher völlig<br />
anders aufgestellt und so auch anders von der Krise betroffen.<br />
Folglich müssen sich die Maßnahmen auf die konkrete Entwicklung<br />
im jeweiligen Land beziehen. Richtigerweise gibt es natürlich eine<br />
enge Abstimmung innerhalb der EU.<br />
Bedenken Sie auch, dass Deutschland als stärkster Nettozahler in<br />
der EU den weitaus größten Beitrag für ein solches, europaweites<br />
Konjunkturprogramm hätte aufbringen müssen, ohne dass es dann<br />
Deutschland in gleicher Weise genutzt hätte. Ein abgestimmtes<br />
Vorgehen Europas gibt es aber bei dem wichtigen Vorhaben, einheitliche<br />
globale Finanzmarktregeln durchzusetzen.“<br />
DN=S: „Ich bedanke mich für dieses interessante Gespräch.“<br />
M. Bille<br />
5
6<br />
07/09
07/09<br />
DN=S<br />
kommt<br />
Er-Fahrungsbericht<br />
Er-Fahrungsbericht Mercedes Benz E-Klasse Coupé<br />
Dass der Premium Hersteller Mercedes Benz unter anderem<br />
im Automobilbau seit vielen Jahrzehnten Maßstäbe<br />
setzte, dürfte hinlänglich bekannt sein. Trotz Krise<br />
zeigt man in Untertürkheim stilvoll Flagge und mit dem<br />
E-Klasse Coupé tut man das auf faszinierende Weise.<br />
Dies umso mehr, als Mercedes bisher ohnehin recht bescheiden<br />
von der Abwrackprämie profitierte.<br />
Ob es Mercedes Benz mit der neuen E-Klasse gelingt erneut<br />
Zeichen zu setzen, soll der nun folgende Test zeigen,<br />
den wir in bewährter Art und Weise selbst durchgeführt<br />
haben.<br />
Auf den ersten Blick präsentiert sich ein Fahrzeug, dessen Designlinie<br />
sowohl kraftvolle Souveränität als auch Eleganz in hohem<br />
Maße miteinander vereint. Die Frontpartie mit dem großen<br />
Stern, den eckig zulaufenden Scheinwerfern, sorgt allein schon<br />
für einen dominanten Auftritt. Die hochgezogene Seitenlinie<br />
entspricht dem Zeitgeist. Überhaupt scheint es den Konstrukteure<br />
bei Daimler Benz, gerade was die Verbindung aus Ecken<br />
7
Er-Fahrungsbericht<br />
kommt<br />
07/09<br />
und Rundungen anbelangt, gelungen zu sein, Highlights fürs<br />
Auge zu schaffen, die auch auf den zweiten Blick noch Bestand<br />
haben oder da erst auffallen.<br />
Der Innenraum ist geprägt von hochwertigen Materialien in<br />
ausgesprochen guter Verarbeitung. Die Palette reicht hier von<br />
Alu-Stahl-Applikationen, bis hin zu Holz, sodass eigentlich für<br />
jeden Geschmack das Richtige im Ausstattungsportfolio zu finden<br />
sein dürfte. Das Platzangebot ist bestechend und auch der<br />
Kofferraum bietet reichlich Staumöglichkeiten. Die Sitze, sowohl<br />
vorn als auch im Fond, sind ergonomisch optimal.<br />
Auch dem Sicherheitsaspekt wurde voll und ganz Rechnung<br />
getragen, woran auch das „PRE-SAFE System (vorbeugendes<br />
Insassenschutzsystem) seinen Anteil hat, das so konzipiert wurde,<br />
dass Unfallsituationen bereits im Vorfeld erkannt werden<br />
können. So sorgt PRE-SAFE dafür, dass das Panorama-Glasdach<br />
und die Seitenscheiben geschlossen und die Sicherheitsgurte<br />
gestrafft werden<br />
Die klassischen Rundinstrumente sind gut ablesbar und überhaupt<br />
ist das Handling der Schalter und Bedienelemente recht<br />
übersichtlich gelöst, wobei die Menge an technischen Raffinessen<br />
schon beeindruckend ist.<br />
8<br />
Nun waren wir aber auf die inneren Werte gespannt<br />
und da zeigt sich die neue E-Klasse von ihrer stärksten<br />
Seite. Die Straße gleitet förmlich dahin und<br />
das obwohl das Fahrwerk durchaus sportlich straff<br />
ausgelegt ist. Bodenwellen werden anstandslos im<br />
wahrsten Sinne des Wortes überfahren ohne erlitten<br />
zu werden. Die Reisesqualitäten lassen auch lange<br />
Autobahntouren problemlos absolvieren.<br />
Trotz seiner Größe ist das Handling auch in Kurvenfahrten<br />
als gut zu bezeichnen. Die Bremsen gehen<br />
wohldosiert zur Sache, und auch aus sehr hohen<br />
Geschwindigkeiten heraus (210 km/h) bleibt das<br />
Fahrzeug sicher in der Spur. Das ist natürlich vor<br />
allem der exakt aber nicht zu leichtgängigen Lenkung<br />
zu verdanken. Das Automatikgetriebe arbeitet<br />
fließend ohne Übergänge und die Kraftreserven<br />
sowie der satte Motorenklang beim Beschleunigen
07/09<br />
DN=S<br />
kommt<br />
Er-Fahrungsbericht<br />
Technische Daten des von DN=S getesteten<br />
Mercedes Benz E-Klasse Coupé<br />
(gem. Herstellerangaben)<br />
Hubraum:<br />
Höchstgeschwindigkeit:<br />
Max. Drehmoment:<br />
Verbrauch im Drittelmix<br />
CO2 Emissionen<br />
Preis E-Klasse Coupé ab:<br />
Preis ab:<br />
3.498 Liter<br />
250 km/h<br />
365 Nm bei 3.000-5.100 U/Min.<br />
8,5-8,7 Liter Super<br />
199-203 g/km<br />
44.684 Euro<br />
38.950 Euro<br />
tun ein Übriges, damit die sportliche Note nicht zu kurz<br />
kommt.<br />
Das neue E-Klasse Coupé wird in fünf verschiedenen Motorvarianten<br />
angeboten, wobei dem Interessenten zwei Dieselund<br />
drei Benzinaggregate zur Auswahl stehen.<br />
Alles in allem bleibt festzuhalten,<br />
dass Mercedes Benz mit<br />
dem E-Klasse Coupé ein formschöner<br />
Wurf gelungen ist.<br />
Karl Sturm<br />
(vereidigter<br />
Kfz-Sachverständiger)<br />
Wir wünschen allen unseren Lesern eine gute Fahrt!<br />
Ihr Team von DN=S<br />
9
Rückblick & Zukunft<br />
DN=S<br />
kommt<br />
07/09<br />
Frauenworkshop<br />
Es zeugt von Kreativität, wenn ein Unternehmen, das sich mit Baustoffen befasst,<br />
gleichzeitig auch Wege beschreitet, die man gemeinhin nicht unbedingt mit<br />
einem Baustoffhandel in Verbindung bringt. So veranstaltete Kurz „Bauen<br />
und Leben“ am 05. Juni 2009 eine Art Workshop für eigenständiges,<br />
kreatives Gestalten mit Kalkputzen und Marmormehl. Jeder der<br />
37 Teilnehmerinnen wurde eine grundierte Tafel zur Verfügung<br />
gestellt mit dem Ziel diese selbst in Farbe und Form zu gestalten,<br />
um so ein Gefühl zu entwickeln, wie sehr Farbgebung<br />
und Form das Wohlbefinden, vor allem in den eigenen vier<br />
Wänden, beeinflussen.<br />
Die Redaktion<br />
Ausbildungsoffensive für<br />
eine sichere Zukunft<br />
Die Dürener Kreisbahn ist das erste Unternehmen des AVV, das<br />
die Ausbildung zur „Fachkraft im Fahrbetrieb“ anbietet. „Obwohl<br />
Dieser Beruf erst in den Kinderschuhen steckt, ist es um so schöner<br />
zu beobachten wie er bereits die ersten Früchte trägt“, lobt<br />
Bernd Böhnke, Geschäftsführer der Dürener Kreisbahn GmbH,<br />
die überdurchschnittlichen Prüfungsergebnisse und das hohe<br />
Engagement der beiden Azubis. Mit dieser Ausbildungsoffensive<br />
möchten wir zum Einen jungen Menschen eine berufliche<br />
Perspektive bieten und zum Anderen, angesichts des vielfach<br />
vorhandenen Fachkräftemangels für qualifizierten Nachwuchs<br />
sorgen.<br />
Auch Landrat Wolfgang Spelthahn begrüßt die von der DKB zusätzlich<br />
zur Verfügung gestellte Ausbildungskapazität. Wer sich<br />
für einen Berufseinstieg bei der Dürener Kreisbahn interessiert<br />
sollte sich möglichst kurzfristig für eine der vakanten Stellen bewerben.<br />
Denn für das im September beginnende Schuljahr stellt<br />
die DKB fünf neue Azubis ein: drei als „Fachkraft im Fahrbetrieb“<br />
und zwei als „Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation“. Weiterführende<br />
Informationen zu beruflichen Möglichkeiten bei<br />
der Dürener Kreisbahn gibt es per E-Mail (service@dkb-dn.de)<br />
Die Redaktion<br />
DN S<br />
DÜRENS STATT-MAGAZIN<br />
Aufgrund der erhöhten Auflage<br />
suchen wir neue Boten für:<br />
Gürzenich, Rölsdorf, Kreuzau, Merzenich und Echtz<br />
Tel. 0171- 28 666 39<br />
10
07/09<br />
DN=S<br />
kommt<br />
Mittelstand in Zeiten der Krise<br />
Mittelstand in Zeiten der Krise<br />
Die Krise treibt schon merkwürdige Blüten. Obwohl der<br />
Staat milliardenschwere Rettungsschirme für marode Bankinstitute<br />
aufgespannt hat, tun sich viele Geschäftsbanken<br />
schwer Kredite zu vergeben, damit auch die Wirtschaft in der<br />
Krise finanziell nicht allein gelassen wird.<br />
Die Sparkasse Düren, seit jeher eng mit der Region und dem<br />
Mittelstand verwoben, definiert ihre Aufgabe komplett anders.<br />
Immerhin übernimmt die Sparkasse Düren für 57% der mittelständischen<br />
Betriebe die Hausbankfunktion. Folglich ist man<br />
ganz eng am Kunden, und das ist gerade in Zeiten, die so noch<br />
niemand erlebt hat, der Indikator für schnelles, konstruktives<br />
Handeln im beidseitigen Interesse. Dies soll noch weiter intensiviert<br />
werden. Trotzdem ist auch der Kreis Düren kein Fleck der<br />
Glückseligkeit. März und April 2009 schlug auch hier für Viele die<br />
Stunde der Wahrheit, gerade bei exportorientierten Betrieben.<br />
Auftragsrückgänge von 50-60 und mehr Prozent waren keine<br />
Seltenheit. Andererseits füllten sich, dank der Abwrackprämie<br />
die Auftragsbücher der Autohändler im Kleinwagensegment.<br />
Dies sind allerdings vorweggenommene Verkäufe. Die Nagelprobe<br />
kommt erst noch in 2010 und 2011. Auch hier half die<br />
Sparkasse mit Zwischenfinanzierungen, wenn das Geld der Prämie<br />
zwar zugesagt, aber eben noch nicht ausgezahlt war.<br />
Trotz Krise hat das Kreditvolumen nahezu das Vorjahrsniveau<br />
und man hält an dieser Politik fest, den Betrieben der Region<br />
so gut es geht durch die Krise zu helfen. Damit dies auch weiterhin<br />
fundiert geschieht, bietet die Sparkasse Düren auch 2009<br />
wieder die Mittelstandsoffensive an, in der neben attraktiven<br />
Krediten für Leasing und Energiesparmaßnahmen, auch wieder<br />
Unternehmerseminare durchgeführt werden.<br />
Die Redaktion<br />
11
12<br />
07/09
07/09<br />
DN=S<br />
kommt<br />
Wir stellen uns vor<br />
1. Karate Dojo<br />
Huchem-Stammeln e.V.<br />
Nun wird Karate gemeinhin als Kampfsport angesehen - ist<br />
er auch, aber er ist auch weit mehr, nämlich eine Philosphie.<br />
Diese basiert auf der Achtung des Menschen, strengen Regeln<br />
im Umgang miteinander, dem Respekt vor dem „Gegner“.<br />
Genau dieser jahrhundertealten Tradition folgend, gründete<br />
sich 2003 der 1. Karate Dojo Huchem - Stammeln e.V.<br />
Im Vordergrund des Vereins stehen die Kinder, denn Kinder<br />
sind die Zukunft. Mit einer gelungenen Mischung aus viel<br />
Spaß, aber eben auch Regeln, Disziplin und Konzentration,<br />
werden hier Werte vermittelt, die im Zusammenleben einer<br />
Gesellschaft tragende Säulen darstellen. Natürlich geschieht<br />
dies nicht mit erhobenem Zeigefinger, aber eben mit<br />
einem hohen Maß an Verantwortungsgefühl und<br />
eigener Erfahrung. Mit dem Hintergrund, als langjähriger<br />
Kriminalpolizist und Referatsleiter im<br />
Fachbereich Selbstverteidigung, Notwehrrecht<br />
sowie Träger des schwarzen Gürtels, wusste<br />
Hans Abels genau was er tat, als er den Verein<br />
2003 aus der Taufe hob und der Erfolg gab und<br />
gibt ihm Recht, Kinder von der Strasse zu holen.<br />
Dies gelingt eben nicht durch wohlfeile Sonntagsreden,<br />
sondern durch das Tun an sich. Daneben<br />
sind es aber auch die Professionalität und die Begeisterung<br />
am Sport, die diesen voll im Leben der<br />
Region integrierten Verein auszeichnen. Dies gelang<br />
umso mehr, als Karate vom sportlichen und<br />
mentalen Anspruch her viele andere Sportarten<br />
miteinander vereint. Um diesem Anspruch zu genügen,<br />
engagieren sich hoch qualifizierte Trainer, denn<br />
Leistung und Erfolgerlebnisse sorgen neben Spaß<br />
für die nötige Motivation. Dass hier Karate als Sport<br />
und Philosophie gelebt wird, hat sich auch über die<br />
Region hinaus bereits herumgesprochen. Dazu trägt wohl<br />
neben dem Training auch das soziale Gefüge des Vereins bei.<br />
Um dies immer wieder zu fördern sind gemeinsame Touren<br />
und gemütliches Beisammensein fester, aber nicht erzwungener<br />
Bestandteil der Vereinsphilosphie.<br />
Natürlich ist auch die Selbstverteidigung, gerade<br />
bei Frauen, ein Thema bei der Ausbildung.<br />
Der Schwerpunkt liegt allerdings nicht darauf<br />
dem „Gegner“ den Kiefer zu zertrümmern,<br />
sondern kritische Situationen<br />
rechtzeitig zu erkennen und diesen im<br />
Vorfeld durch selbstbewusstes Auftreten,<br />
aber eben auch deeskalierend, zu<br />
begegnen.<br />
So haben wir es gesehen, so wurde es geschrieben!<br />
Wir wünschen dem Verein für die Zukunft<br />
alles Gute!<br />
Die Redaktion<br />
13
07/09<br />
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den Kollektionen eine ebenso strukturierte<br />
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Stickereien.<br />
Die aktuelle Farbpalette reicht von den „Klassikern“<br />
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DUCK oder GUESS. Auch die absoluten Trendsetter wie<br />
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von DAKINE gehören zum Programm.<br />
Ergänzt wird das Sortiment durch ausgesuchte Koffer- und<br />
Reisegepäckserien sowie Herren- und Damenbörsen.<br />
Ein attraktives Stammkunden- und Aktionsprogramm<br />
sorgt immer wieder für Abwechslung und Überraschungen bei den Kunden. Bei den Fachberaterinnen<br />
bleibt keine Frage offen.<br />
Fazit: LOUBS lohnt immer....<br />
15
Gesundheit<br />
DN=S<br />
kommt<br />
07/09<br />
Bett- und Schlafhygiene<br />
Wenn die Temperaturen uns Menschen schon tagsüber mächtig<br />
ins Schwitzen bringen, sollte die Nachtruhe Entspannung und<br />
Erholung bringen!<br />
Dies wird erreicht durch die richtige Zudecke, die für Temperaturausgleich<br />
sorgt. Während man unter Sommereinziehdecken<br />
aus Füllungen von Mais-, Bambus- und Lyocell-Fasern oder<br />
aber feinster Schafschurwolle mit leichten Satinbespannungen<br />
erholsam schläft, oder Füllungen aus klimatisierenden Mikrokapseln<br />
in Verbindung mit antiallergischem Vlies starkes<br />
Schwitzen erfolgreich verhindern, gönnt man dem Winterbett<br />
eine gründliche Pflege.<br />
Füllungen aus Daunenbetten sollten Sie im Fachhandel in eine<br />
spezielle Reinigung geben,<br />
hier werden die Daunen<br />
und Federn<br />
in einer<br />
Bettfederreinigungsmaschine<br />
erst<br />
entstaubt, dann<br />
gesiebt, (hier fallen<br />
abgestorbene und kaputte Hornteilchen weg) und anschließend<br />
unter Zugabe einer Chemikalie und heißem Wasserdampf<br />
antibakteriell aufgefrischt. Das Inlett ( Bezug der Füllung) wird<br />
bei Bedarf erneuert oder bei kleineren Verschmutzungen<br />
60 Grad heiß gewaschen und von feucht auf trocken handgebügelt.<br />
Fehlende Füllmenge wird entsprechend<br />
der vorhandenen Qualität ersetzt.<br />
Die Redaktion<br />
16
Birgit Greif informiert<br />
17
22 22
07/09<br />
DN=S<br />
kommt<br />
Stadt Düren informiert<br />
Ein Tag am Dürener Badesee als besonderes<br />
Dankeschön<br />
Ein Tag am Dürener Badesee - darauf können sich jetzt die Schülerinnen<br />
und Schüler der Klasse 8a der Realschule Düren-Nord<br />
freuen.<br />
Als Dankeschön für den erfolgreichen Einsatz an der Stadtwette<br />
der WDR-Aktion „WDR 2 für eine Stadt“ waren Bürgermeister<br />
Paul Larue und der Betriebsleiter des Dürener Service Betriebes,<br />
Richard Müllejans, persönlich zur Realschule Düren-Nord gekommen,<br />
um dort einen Gutschein für einen kostenlosen Tag<br />
am Badesee für die gesamte Klasse an Klassenlehrerin Carmen<br />
Völlmecke zu überreichen.<br />
„Auch wenn Sascha jetzt in Attendorn aufspielt, war die Teilnahme<br />
der Stadt Düren an der WDR-Aktion ein großer Erfolg. Ihr<br />
habt mit viel Engagement zum guten Gelingen bei der Stadtwette<br />
beigetragen.“, dankte Paul Larue den Schülerinnen und<br />
Schülern. Auch Richard Müllejans war noch immer vom großen<br />
Einsatz der Klasse beeindruckt. „Ihr ward einfach toll und habt<br />
ein besonderes Dankeschön verdient !“, so Richard Müllejans,<br />
der spontan noch zusätzlich 3 x 2 Karten für die Dürener Oldie-<br />
Night am Badesee spendierte.<br />
Ein besonderes Lob gab es auch von Schulleiterin Pia Fuchs-<br />
Dransfeld und was die Klasse 8a besonders gerne hörte: „Euer<br />
Tag am Dürener Badesee wird ein Schultag sein !“<br />
Förderverein spendet „Snoezelen-Wagen“ für das stationäre<br />
Hospiz am St. Augustinus Krankenhaus Düren<br />
Hören, sehen, tasten und riechen für Entspannung und Wohlbefinden<br />
Diesen Monat konnte durch die Hilfe des Fördervereins im stationären<br />
Hospiz am St. Augustinus Krankenhaus Düren-Lendersdorf<br />
das Angebot an die Hospizgäste erweitert werden.<br />
Angeschafft wurde ein sogenannter Snoezelen-Wagen. Der<br />
Begriff „Snoezelen“ setzt sich zusammen aus den niederländischen<br />
Worten „Snuffeln“ (schnuppern, schnüffeln, riechen) und<br />
„Doezelen“ (dösen, schlummern). Das zusätzliche Angebot<br />
„Snoezelen“ im stationären Hospiz fördert einerseits die Lebensqualität,<br />
die Entspannung und die Erinnerung der Hospizgäste<br />
und andererseits die Kommunikation und Beziehung zur<br />
begleitenden Pflegeperson. Schwester Maria Kornas und<br />
Schwester Agnes Proth haben im Vorfeld der Anschaffung eine<br />
Fortbildung in Hannover absolviert, um die praktische Anwendung<br />
des Snoezelen-Konzeptes kompetent durchführen zu<br />
können. Bei dem Snoezelen in stimmungsvoller Atmosphäre,<br />
sorgen selektive Reizangebote für positive Sinnesempfindungen,<br />
die Körper, Geist und Seele in einen Zustand von Wohlbefinden<br />
und Entspannung versetzen.<br />
Das stationäre Hospiz bedankt sich für die finanzielle und<br />
materielle Unterstützung des Fördervereins und hofft auch<br />
in Zukunft durch Spenden auf weitere Unterstützung für die<br />
hospizlichen Angebote.<br />
Förderverein des stationären Hospizes am St. Augustinus Krankenhaus<br />
e. V., Renkerstr. 45, 52355 Düren, Telefon: 02421 599-<br />
800, Telefax: 02421 599-866, E-Mail: hospiz.sak-dn@ct-west.de<br />
Realistische Bilder von Gedichten inspiriert<br />
Eine schönes Frauengesicht,<br />
auf das eine<br />
Pistole gerichtet ist, ein<br />
schreiender Mann, dessen<br />
weit aufgerissener<br />
Mund eine erloschene<br />
Glühbirne ausspeit,<br />
ein lachendes Kind<br />
auf einem Fußgängerüberweg<br />
unmittelbar<br />
bedroht von einem Auto – das sind Motive der großformatigen<br />
Bilder des indonesischen Künstlers Damtoz Andreas, die bis zum<br />
26. Juli auf Schloss Burgau zu sehen sind.<br />
„Unlimited“ nennt Damtoz Andreas seine Ausstellung und erläutert<br />
den Titel so: „Unlimited ist ein Projekt, mit dem ich zeigen<br />
möchte, dass meine Kunst von uneingeschränkten Objekten,<br />
Gattungen, Kulturen, Visionen und Expressionen inspiriert<br />
wird, die ich dann in einer neuen Welt kreiere. Es erinnert mich<br />
auch daran, dass ich mich in einem uneingeschränkten Haus der<br />
Nationen aufhalte, in dem jeder alles frei schaffen kann.“<br />
Damtoz Andreas und die indonesische Schriftstellerin Dorothea<br />
Rosa Herliany sind derzeit Stipendiaten der Heinrich-Böll-Stiftung<br />
im Heinrich-Böll-Haus in Langenbroich, wo auch die Bilder<br />
zur Ausstellung entstanden sind. „Viele der Bilder von Damtoz<br />
Andreas antworten auf die Texte von Dorothea Rosa Herliany“,<br />
erklärte Bürgermeister Paul Larue bei der Eröffnung der Ausstellung:<br />
„Wir werden die Freude haben, die Schriftstellerin am 15.<br />
Juli, 20 Uhr, hier auf Schloss Burgau mit einer Lesung ihrer Gedichte<br />
zu erleben.“<br />
Pit Goertz, künstlerischer Leiter auf Schloss Burgau, hat den<br />
Künstler im Atelier im Heinrich-Böll-Haus besucht und ihm bei<br />
der Arbeit über die Schulter geschaut. Damtoz Andreas entwirft<br />
kleine Skizzen mit dem Computer, die er dann direkt in vielfacher<br />
Vergrößerung mit dem Pinsel auf die Leinwand überträgt.<br />
„Das ist eine ganz seltene Kunstfertigkeit“, bescheinigte Dr. Dorothea<br />
Eimert dem Künstler.<br />
23
Jazztage<br />
DN=S<br />
kommt<br />
07/09<br />
Das Programm der Dürener Jazztage in der Übersicht<br />
von Freitag den 7. August bis Sonntag den 16. August 2009 ist Düren wieder das Mekka des Jazz<br />
in der Euregio.<br />
Der Jazz ist in Düren ein Lebensgefühl und eng mit dem Sommer<br />
in der Stadt verknüpft. Die Stadtwerke Düren engagieren<br />
sich mit einem großen eigenen Abend am Samstag vor der traditionellen<br />
Kneipentour ab 18 Uhr auf dem Kaiserplatz. Kaum<br />
nähern sich die großen Sommerferien richtet sich der Blick aller<br />
Musikfreunde an der Rur auf die Dürener Jazztage. Andreas<br />
Vollenweider, Pee Wee Ellis und Courtney Pine sind nur drei Namen,<br />
die in diesem Jahr bei der 19ten Auflage des Festivals die<br />
Jazzfreunde in der Region aufhorchen lassen. Auch verlängern<br />
sich die Jazztage in diesem Jahr auf ganze neun Tage Musik vom<br />
Feinsten.<br />
„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir in diesem Jahr so viele<br />
großartige Musiker für die Jazztage gewinnen konnten. Mit ihnen<br />
setzen wir unsere Tradition fort, unserem Publikum Künstler<br />
zu präsentieren, die der jüngeren Musikhistorie ihren eigenen<br />
Stempel aufgedrückt haben“, sagt Jazzclubvorsitzender<br />
Rolf Delhougne und erinnert an Al Die Meola, Joe Zawinul, Nils<br />
Landgren und Maceo Parker.<br />
In diesem Jahr beginnen die Dürener Jazztage schon am Freitag<br />
den 7. August auf dem Annaplatz. Dort geht es am nächsten Tag<br />
weiter. Mit Konzerten im Golfclub, im Schenkel Schoeller Stift<br />
in Niederau kommen die Jazztage wieder zu ihrem gewohnten<br />
Rhythmus in die Innenstadt Dürens zurück. Die Startbahn Jazz<br />
beim Dürener Service Betrieb am Mittwoch den 12. August und<br />
der Donnerstag im Garten der Dresdner Bank machen richtig<br />
Lust auf das was, dann auf der Hauptbühne am Kaiserplatz folgen<br />
wird.<br />
Auch in diesem Jahr bleibt es dabei, der Eintritt zu allen Konzerten<br />
ist frei. Möglich machen das die Sponsoren, zu denen natürlich<br />
auch Ihre Stadtwerke zählen und die dem Festival seit vielen<br />
Jahren treu sind.<br />
Freitag 07. August 2009 -<br />
Jazz Fusion 2009 - Annaplatz<br />
18:30 Uhr The Fabulous Bratherings (Eintritt frei)<br />
19.30 Uhr Crazy Crackers (Eintritt frei)<br />
Samstag 08. August 2009<br />
Jazz Fusion 2009 - Annaplatz<br />
18:30 Uhr SKOR & NRW SAM (Eintritt frei)<br />
19.30 DICKES B. (Eintritt frei)<br />
21.00 Uhr Dada - Paolo Renzulli and the Swinging Voices - Jazz/<br />
Soul/Latino (Eintritt 5 €)<br />
Sonntag 9. August 2009<br />
Ab 11:00 Uhr Tennis meets Jazz<br />
Jazzbrunch anlässlich der 50. Dürener Stadtmeisterschaft im<br />
Tennis mit den Hombres Gutavos (Eintritt frei)<br />
Dürener Turnverein 1847 e.V., Dr. Overhues Allee 251, 52355<br />
Düren<br />
17:30 Uhr - Golfclub Düren - Climax Band Cologne (Eintritt frei)<br />
Am Golfplatz 2, 52355 Düren (Stadtteil Gürzenich)<br />
Dienstag 11. August<br />
ab 19:00 Uhr Prolog im Schenkel Schoeller Stift mit Claudia<br />
Schietzel – Reimann und Jürgen Reimann Duo anschließend<br />
Rurland Big Band Düren im Festsaal des Schenkel-Schoeller-<br />
Stift (Eintritt frei)<br />
Ort: Schenkel-Schoeller-Stift, Von Aue-Straße 7, 52355 Düren<br />
22:00 Uhr Dada - The Butter Cookies Experience (Blues, Jazz,<br />
Rock) (Eintritt frei)<br />
Mittwoch 12. August<br />
Startbahn Jazz<br />
Dürener Service Betrieb, Paradiestraße 17, 52349 Düren<br />
ab 18:00 Uhr Jugendbigband der Musikschule Düren<br />
(Eintritt frei)<br />
ab 20:00 Uhr Albie Donnelly Supercharge feat. Janice<br />
Harrington (Eintritt frei)<br />
22:00 Uhr Dada - The Butter Cookies Experience (Blues, Jazz,<br />
Rock) (Eintritt frei)<br />
Donnerstag 13. August<br />
Special Acoustic Evening in Jazz and Blues - Garten der<br />
Dresdner Bank<br />
Einlass ab 19 Uhr Beginn 20 Uhr (Eintritt frei) , Bismarkstraße 2<br />
Jazz-Feuerwerk mit zwei Stimmen<br />
“The King of Soul” David A. Tobin, USA, trifft “The Queen of Gospel”<br />
Deborah Woodson (USA), mit dabei das Willy Ketzer Trio<br />
mit Jens Foltynowicz (BASS), Martin Sasse (Piano) und Willy<br />
Ketzer (Drums) – Special Guest : Star-Saxofonist Tilo Baron und<br />
„Kubas Super-Star an den Congas Elio Rodriguez Luis und<br />
Brassband-Musik vom Feinsten mit der N’awlins Brassband aus<br />
den Niederlanden.<br />
22:00 Uhr Dada - The Butter Cookies Experience (Blues, Jazz,<br />
Rock) (Eintritt frei)<br />
24
DN=S<br />
kommt<br />
07/09 Jazztage<br />
Freitag 14. August<br />
Sparkassenabend auf dem Rathausvorplatz<br />
ab 18 Uhr Tangoorchester faux pas<br />
ab 20 Uhr Andreas Vollenweider - Air<br />
21.00 Uhr Dada - Aftershow Party Dürener Jazztage /Jazz Soul<br />
Funk (Eintritt Frei)<br />
21:00 Uhr Das Brauhaus - Jasslab (Eintritt frei)<br />
22:00 Uhr Köpi - Juke Joint Pimps (Eintritt frei)<br />
Samstag 15. August<br />
Stadtwerkeabend auf dem Rathausvorplatz (Eintritt frei)<br />
ab 18:00 Uhr Upfront Reloaded<br />
ab 20:00 Uhr Pee Wee Ellis Assembly Quartett with<br />
Clare Teal, anschließend die große Kneipentour in<br />
der Innenstadt<br />
22:00 Uhr Scoozie - Bernie Fawcett (Eintritt Frei)<br />
20:00 Uhr Eis-Cafe-Bistro „Dolce Vita“ - sag’s mir, KEY-SAX-MER<br />
(Eintritt Frei)<br />
22:00 Uhr KOMM - Astrid Barth und Philipp Roemer Blue<br />
Songs (Eintritt Frei)<br />
21:00 Uhr Brauhaus – Morning Crow (Eintritt frei)<br />
22:00 Uhr Köpi – Gitarrenduo (Eintritt frei)<br />
22:00 Uhr Leo´s Haltestelle - Hombres Gustavos (Eintritt frei)<br />
21:00 Uhr Il Gusto – Ina & Band (Eintritt frei)<br />
22:00 Uhr Café International im Haus der Evangelischen Gemeinde<br />
– Ferenc Németh Trio (Eintritt frei)<br />
22:00 Uhr Peters Pub – City Blues Band (Eintritt frei)<br />
Jazzy Sunday 16. August 2009<br />
11:00 Uhr Krankenhaus Düren (Roonstraße) - Jazzmatinee mit<br />
Swing Fashion (Eintritt frei)<br />
11:00 Scoozie - Jazzfrühschoppen mit Bernie Fawcett (Eintritt<br />
frei)<br />
12:00 Cafe Extrablatt - Jazzfrühschoppen mit der Avalon Dixieland<br />
Band (Eintritt frei)<br />
16:00 Dada - Brassband nach der Jazzparade (Eintritt frei)<br />
Hauptbühne<br />
12:00 Uhr Hellenthaler Alpenglühen (Eintritt frei)<br />
18:00 Uhr Blackhards - Rock Ensemble (Eintritt frei)<br />
14:00 Uhr Jazzparade (bisher) Künstler: Bernie Fawcett, Tohuwabohu<br />
Marching-Band - Die mobile Blaskapelle unterwegs<br />
mit Pauken und Trompeten, Chicaco Jazz and Blues<br />
Band, The Almost Swinging Jazz Band, Honbres Calientes,<br />
Big Chief Brassband, Hombres Gustavos<br />
Christuskirche<br />
19:00 Uhr Courtney<br />
Pine presents<br />
„Transition in Tradition“<br />
(Eintritt frei,<br />
Kartenreservierung<br />
erforderlich) mit<br />
freundlicher Unterstützung<br />
der Spardabank<br />
West eG.<br />
22:00 Uhr Harry´s American Bar & Restaurant – Echoes of<br />
N´awlins (Eintritt Frei)<br />
22:00 Uhr Chicki Micki Cocktail Lounge - Tobias Klein (Eintritt<br />
Frei)<br />
21.00 Uhr Bistro Kockelkorn - Ottis hot five (Eintritt Frei)<br />
21.00 Uhr Dada - Chicago Jazz & Blues Band (Eintritt Frei)<br />
22:00 Uhr Café Extrablatt – “Hammond & Eggs“ feat.<br />
Willy Ketzer (Eintritt Frei) Jermaine Landsberger (org)<br />
Paulo Morello (g) Willy Ketzer (dr)<br />
25
DN=S<br />
kommt<br />
Gesundheit<br />
DN=S<br />
07/09<br />
„Gesundheit ist Kopfsache“<br />
Die Haar-Mineralstoff-Analyse (HMA)<br />
Sie schneiden es, frisieren es und manchmal raufen<br />
Sie es sich auch: Ihr Haar.<br />
Jeden Tag beschäftigen wir uns mit unseren Haaren,<br />
doch wussten Sie, dass es sehr viel mehr ist, als ein<br />
Ausdruck Ihrer Persönlichkeit?<br />
Das Haar, ein Speicherchip der Elemente<br />
Das Haar funktioniert wie ein Chip, der täglich Informationen<br />
über die individuelle Umwelt- und Lebenssituation speichert.<br />
Einmal in das Haar aufgenommene Elemente, wie Mineralstoffe,<br />
Spurenelemente und Metalle, insbesondere Schwermetalle,<br />
sind dort weitgehend dauerhaft gespeichert.<br />
Im Vergleich zu Blutanalysen sind Haarmineralstoff-Analysen in<br />
der breiten Bevölkerung noch wenig bekannt. Dies liegt vor allem<br />
daran, dass Ärzte häufig mit Patienten zu tun haben, die an<br />
akuten Erkrankungen leiden. In solchen Fällen ist es sicher richtig<br />
mit einer Blutanalyse den aktuellen Zustand zu bestimmen.<br />
Die Haarmineralstoffanalyse kann eine ärztliche Blutanalyse<br />
nicht ersetzen. Sie kann aber bei akuten Erkrankungen wertvolle<br />
Zusatzinformationen liefern und ist ein nützliches Instrument<br />
der rechtzeitigen Vorbeugung (Prävention) von Krankheiten.<br />
Die Vorgehensweise bei der HMA<br />
Haarmineralstoffanalysen werden z.B. in Apotheken von speziell<br />
ausgebildeten Mitarbeitern durchgeführt. Zunächst erfolgt ein<br />
ausführliches Beratungsgespräch, in dem mit Hilfe eines speziellen<br />
Anamnesebogens die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten<br />
erfasst werden. Auch die Medikamente, die eingenommen<br />
werden bzw. eingenommen wurden, werden festgehalten. Im<br />
Anschluss erfolgt die fachgerechte Haarentnahme, die unauffällig<br />
am Hinterkopf unterhalb des Deckhaares in schmalen Strähnen<br />
erfolgt. Alternativ kann für eine Analyse auch Schamhaar<br />
oder Fingernägel verwendet werden, wobei das Kopfhaar das<br />
geeignetste Probenmaterial ist.<br />
Das entnommene Haar wird in einem Labor durch ein spezielles<br />
Verfahren gereinigt, getrocknet und anschließend analysiert.<br />
Die Auswertung der im Labor erzielten Messergebnisse<br />
erfordert viel Hintergrundwissen und Erfahrung und muss<br />
immer mit kritischem Sachverstand individuell für den einzelnen<br />
Patienten erfolgen.<br />
„Erst die Dosis macht das Gift“<br />
Um unseren Körper gesund zu erhalten ist unter anderem eine<br />
bedarfsgerechte Versorgung mit Mineralstoffen und Spurenelementen<br />
notwendig. Aber gerade einige durchaus wichtige<br />
Elemente für das richtige Funktionieren des menschlichen<br />
Organismus, wie Selen, Chrom und Kupfer, sind in zu hoher Konzentration<br />
schädlich.<br />
Der berühmte Arzt Paracelsus formulierte bereits vor etwa 500<br />
Jahren die Regel „Erst die Dosis macht das Gift“. Diese Regel gilt<br />
für die giftigen Schwermetalle streng genommen nicht, denn<br />
diese können durch oftmals unbemerkt aufgenommene kleinste<br />
Mengen im Organismus große Schäden anrichten.<br />
26
DN=S<br />
kommt<br />
07/09 Gesundheit<br />
Der Alterungsprozess unseres Organismus steht in engem<br />
Zusammenhang mit der über Jahre dauernden Aufnahme<br />
kleinster Mengen giftiger Stoffe aus unserer Umwelt. Natürlich<br />
verfügt unser Körper über vielfältige Reparaturmechanismen,<br />
um Schädigungen abzuwehren, aber es ist wichtig diese nicht<br />
übermäßig zu belasten.<br />
Steffen Kuhnert<br />
Apotheker, Düren<br />
Die HMA, Umweltbelastungen auf der Spur<br />
Der Vorteil der HMA liegt also gerade darin, schleichende Veränderungen<br />
oder Belastungen des Körpers gut erkennen zu können,<br />
oftmals lange bevor sich diese in wahrnehmbaren oder gar<br />
bedrohlichen Erkrankungen äußern.<br />
Die HMA kann sowohl bei Gesunden eine sinnvolle Vorbeugung<br />
sein als auch bei Erkrankungen oder Einschränkungen des<br />
Allgemeinbefindens mit unbekannter Herkunft, wie Abgeschlagenheit,<br />
Müdigkeit, häufig auftretenden Kopfschmerzen, starkem<br />
Haarausfall oder auch Hautproblemen nützliche Hinweise<br />
über die Ursache ergeben.<br />
Oftmals lassen sich durch die HMA giftige Schwermetallbelastungen<br />
aus dem persönlichen Umfeld, wie dem Arbeitsplatz,<br />
aber auch durch belastete Lebensmittel nachweisen.<br />
27
Terminator<br />
DN=S<br />
kommt<br />
TERMINE<br />
07/09<br />
Stadt Düren und Umgebung<br />
Sommerferienprogramm: (montags & dienstags)<br />
09, 13. 16. 20. 23. Juli 2009 und<br />
03., 10., 13. August 2009 15.00 - 17.00 Uhr<br />
„Geschichten aus Kinderbuchklassikern“<br />
für Kinder von 8-10 Jahren, Vorlesen und Basteln<br />
Eintritt frei<br />
14. - 18. Juli 2009<br />
Piraten-Theater „Piratenalarm“<br />
für alle 7-10 jährigen Mädels und Jungen<br />
Abenteuerspielplatz Düren<br />
17. - 19. Juli 2009<br />
8. Trecker-Treff<br />
Hürtgenwald-Großhau<br />
Ab dem 27.Juli 2009<br />
Fun und Action in den Sommerferien<br />
Sport zum Ausprobieren<br />
Infos unter Tel.02421-252111<br />
Amt für Kinder, Jugendliche, Familien und Integration<br />
16. - 18. Juli 2009<br />
Rursee in Flammen in Rurberg und Woffelsbach<br />
19. Juli 2009 ab 11.00 Uhr<br />
Jägertag,Feuermarkt und Drachenbootrennen Eintrittsbändchen<br />
für alle Konzerte an den Seeufern Euro 2,00<br />
24. Juli 2009 14.00-19.30 Uhr<br />
Blutspenden im StadtCenter<br />
25. - 26. Juli 2009<br />
Internationales Jugend Motocross: Mofa-Race<br />
Hürtgenwald-Kleinhau<br />
25. Juli – 02. August 2009<br />
Annaoktav<br />
Kirche St. Anna Düren<br />
25. Juli – 02. August 2009<br />
Annakirmes<br />
Stadt Düren<br />
01. August 2009 07.30 Uhr<br />
Motocross: 40. Jubiläumsrennen<br />
Niederzier Hambach<br />
28
07/09<br />
DN=S<br />
kommt<br />
Terminator<br />
TERMINE<br />
07. – 16. August 2009 18.30 Uhr<br />
19. Dürener Jazztage<br />
15. August 2009 11.00 Uhr<br />
Handwerker und Kunstmarkt<br />
Heimatmuseum Merzenich<br />
22. August 2009 17.00 Uhr<br />
5. große Oldie Night<br />
Dürener Badesee<br />
22. August 2009 13.00 Uhr<br />
Ritterspektakel auf<br />
Schloss Burgau<br />
23. August 2009 11.00 Uhr<br />
Country Day<br />
Dürener Badesee<br />
21. - 29. August 2009<br />
Festspiele Burg Nideggen<br />
Tickets: Tel.0180-5050126 und<br />
an allen üblichen Vorverkaufsstellen<br />
29. August 2009 14.30 Uhr<br />
Peter Fox<br />
Am Dürener Badessee<br />
mit vielen bekannten Künstlern<br />
22. August 2009<br />
Sparkasse Düren präsentiert<br />
„Oldie Night“ am Dürener Badesee<br />
„Sweet, Slade, Stingray<br />
Ticket Hotline: 02405-94102<br />
29
Freizeit-Tipp<br />
kommt<br />
07/09<br />
Eine Kreuzfahrt,<br />
die ist lustig…<br />
Damit es noch lustiger wird, haben<br />
Markus Rey (Reisebüro FlugTip) und Michael Weihrauch<br />
eine Idee der besonderen Art konzipiert - die Jazzkreuzfahrt.<br />
DN=S: „Dass Sie sich als Kreuzfahrtspezialisten in Düren etabliert<br />
haben, dürfte sich herumgesprochen haben. Aber wie kamen<br />
Sie auf die Idee den Jazz aufs Wasser zu bringen?<br />
Markus Rey: „Wir sind beide Musikliebhaber, und das Gleiche<br />
gilt für Schiffe. So lag es eigentlich auf der Hand diese beiden<br />
„Welten“ zusammenzuführen. Dies umso mehr, als wir aufgrund<br />
unserer Erfahrung feststellen konnten, dass der Kunde seinen<br />
Urlaub mehr und mehr themenorientiert und aktiv gestalten<br />
möchte. Mit der Jazzkreuzfahrt gelingt es uns, den ohnehin vorhandenen<br />
Sehenswürdigkeiten ein weiteres Highlight hinzuzufügen.“<br />
DN=S: „Warum die Donau und nicht der Rhein?<br />
Michael Weihrauch: „Zum einen liegt es am Schiff selbst, denn<br />
mit der MS Theodor Körner als Kreuzfahrtschiff gelang es uns<br />
einen Klassiker der besonderen Art zu buchen, der technisch zudem<br />
auf dem neuesten Stand ist. Zum anderen, und das wissen<br />
Jazzbegeisterte, gehören Wien und Bratislava unbestreitbar zu<br />
den Jazz-Metropolen.“<br />
DN=S: „Auf welche Jazzmusiker können sich die Gäste freuen?“<br />
Markus Rey: „Es gelang uns einen repräsentativen Querschnitt<br />
des an Vielfalt reichen Jazz-Genres zu verpflichten, zumal sie<br />
die Idee super fanden. Nun aber zu Ihrer Frage. Neben der langjährigen<br />
Begleitband von Paul Kuhn gelang es uns namhafte<br />
Jazz-Größen, wie das Willy Ketzer Trio, Martin Breinschmid, die<br />
brasilianische Sängerin Viviane de Farias, die zu den Top Acts im<br />
Bereich Samba und Bossa Nova gehört, zu engagieren. Zu unserem<br />
Repertoire, wohl nicht an Bord, gehört die weltberühmte<br />
Bluessängerin Dana Gillespie. Zum Abschluss der Kreuzfahrt erwarten<br />
uns die Bratislava Jazz-Days, die seit 35 Jahren zum festen<br />
Bestandteil der Jazzwelt gehören.“<br />
DN=S: „Dann wünschen wir Ihnen und den Gästen wundervoll<br />
gejazzte Tage.<br />
Die Redaktion<br />
30
Gesundheit<br />
DN=S<br />
07/09