S - Ditzingen
S - Ditzingen
S - Ditzingen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
N<br />
1. Narrenzunft<br />
Ditzinger Glemshexen e.V.<br />
Aktivitäten, Aktionen, Vorhaben<br />
Die Brauchtumsgruppe „Ditzinger Glemshexen‟<br />
wurde im Jahre 1993 gegründet. Als Untergruppe der<br />
Gesellschaft Titzo e.V. wuchs die Gruppe sehr schnell<br />
auf über dreißig Personen an. Im Jahre 2003 wurde<br />
die 1. Narrenzunft Ditzinger Glemshexen e.V. von der<br />
Gesellschaft Titzo e.V. freigesprochen und ist heute<br />
ein eigenständiger Verein mit über neunzig Mitgliedern.<br />
Im Umkreis von ca. zweihundert Kilometern besuchen<br />
wir während und außerhalb der Fasnet unsere Partner<br />
und Fasnetsfreunde. Bei traditionellen Fasnetsumzügen,<br />
sowie Hallenveranstaltungen sorgen wir für einen<br />
spektakulären Auftritt durch unsere Darbietungen und<br />
unsere beeindruckende Größe. Wir hinterlassen in<br />
Städten, Gemeinden, Vereinen und bei jedermann einen<br />
positiven Eindruck und gelten als ein Aushänge-schild<br />
der Stadt <strong>Ditzingen</strong>. Bei unseren eigenen Veranstaltungen<br />
wie dem Maskenabstauben, der Hexennacht<br />
und dem „Hexenverbrennen‟ erfahren wir ebenso einen<br />
positiven Zulauf und eine immer größere Nachfrage.<br />
Aber nicht nur während der Fasnetszeit sind wir aktiv.<br />
Wir treffen uns monatlich zum Stammtisch, trainieren<br />
regelmäßig für unsere Show- und Brauchtumstänze<br />
(Kinder und Erwachsene). Des weiteren sind wir bei<br />
Ausflügen, Fußballturnieren und Hexenolympiaden<br />
sportlich tätig. Denn es gilt auch hier: „Eine Hexe, die<br />
rastet, rostet!‟<br />
Unsere Brauchtumsgruppe ist für Männer und Frauen,<br />
für Jung und Alt geeignet. Hinter den handgeschnitzten<br />
Holzmasken stecken Kleine und Große. Historisch gesehen<br />
fundiert die Gründung der Gruppe auf die mittelalterlichen<br />
Hexenverbrennungen in <strong>Ditzingen</strong>, damals zum<br />
Gerichtsbezirk Leonberg gehörend. Zwei Kräuterweiber<br />
fanden damals den Tod durch die sogenannte „Schwertund<br />
Feuerstrafe‟.<br />
102