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Stadt Herford - Drees & Huesmann

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<strong>Stadt</strong> <strong>Herford</strong><br />

Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept Innenstadt<br />

Risiken<br />

• Mit einer ausbleibenden Verbesserung der Attraktivität<br />

der Einkaufsbereiche, einer unterbleibenden Beseitigung<br />

von Leerstand und der Vernachlässigung von<br />

Grünflächen kann die Innenstadt weitere Funktionen<br />

verlieren, die sie heute noch erfüllt (z. B. als „Trading<br />

Down“-Effekt für Einzelhandelsstandorte oder für das<br />

Wohnumfeld). Besonders betroffen sind die Randbereiche<br />

der Fußgängerzone.<br />

• Durch eine mangelhafte Gestaltung der Wegeverbindungen<br />

können Synergien der verschiedenen Einrichtungen<br />

nicht mehr genutzt werden.<br />

• Eine verändertes, nachhaltigeres Mobilitätsverhalten<br />

der Einwohner ist ein wichtiger Baustein für die Sicherung<br />

der Erreichbarkeit der Innenstadt und Aufgaben<br />

des Klimaschutzes in <strong>Herford</strong>.<br />

• Die Sortimentsbreite sollte nicht abnehmen, damit alle<br />

Käufergruppen angesprochen werden.<br />

Chancen / Aufgaben<br />

• Das enge räumliche Nebeneinander von gut und weniger<br />

gut funktionerenden Einzelhandels- und Versorgungsstandorten<br />

bietet die Chance, das die stärkeren<br />

Standorte die schwächeren „mitziehen“ und aufwertend<br />

wirken.<br />

• Stärkung des Wohnens in der Innenstadt und Entwicklung<br />

neuer Standorte.<br />

• Aufwertung der Grünflächen und Wallanlage bieten<br />

Chancen der stärkeren Nutzung des Rades und durch<br />

Fußgänger, zur Verbesserung des Klimaschutzes wie<br />

der Nahmobilität.<br />

• Querungsmöglichkeiten des Innenstadtringes für Radfahrer<br />

und Fußgänger sollten verbessert werden.<br />

• Die Gebäudesubstanz sollte in der Qualität („barrierearm“)<br />

verbessert werden.<br />

• Der Wohnstandort Innenstadt ist gerade für ältere Menschen<br />

besonders aufgrund der Nähe zu vorhandenen<br />

Infrastrukturen zukünftig interessant.<br />

• Der Wegfall des Kaufhofs als Magnet muss mindestens<br />

städtebauliche kompensiert werden. Ziel ist auch eine<br />

funktionale Stärkung des Einzelhandels.<br />

• Die Gewässer müssen an den Hochwasserschutz und<br />

die ökologische Durchgängigkeit angepasst werden -<br />

dies ist zur Verbesserung der <strong>Stadt</strong>gestalt zu nutzen:<br />

„<strong>Herford</strong> ans Wasser“.<br />

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