Stadt Herford - Drees & Huesmann
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<strong>Stadt</strong> <strong>Herford</strong><br />
Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept Innenstadt<br />
Städtebauliche und ökologische Situation 4.2<br />
Verkehr und Mobilität<br />
Der motorisierte Individualverkehr (MIV) erreicht die Innenstadt<br />
von außen kommend:<br />
- von Norden: Goebenstraße und Mindener Straße,<br />
- von Westen: Engerstraße / Bünder Straße,<br />
- von Süden: Wittekindstraße / Bielefelder Straße und<br />
Ahmser Straße / Rennstraße,<br />
- von Osten: Salzufler Straße,<br />
über den Innenstadtring, der im Untersuchungsbereich für<br />
den MIV sehr großzügig und leistungsfähig ausgebaut ist -<br />
als Ring ist er im Süden zwischen Wittekindstraße und<br />
Rennstraße funktional weniger leistungsfähig (vgl. Abb.:<br />
Erschließungsnetz Straßen).<br />
Die Erschließung der Altstadt erfolgt über kurze Stichstraßen<br />
oder Schleifen (z. T. als Einbahnstraßen geführt), die<br />
einzelne Quartiere bedienen und keine Fahrverbindungen<br />
untereinander haben. Auch die Quartiere nördlich des Innenstadtringes<br />
(mit hauptsächlich Wohnnutzungen und<br />
wenig Besucherverkehren) sind über Stichstraßen als Sackgassen<br />
erreichbar. Die Verbindung zur Goebenstraße über<br />
Arndtstraße und Schillerstraße ist untergeordnet, und dient<br />
nicht dem Durchgangsverkehr.<br />
Öffentliche Parkplätze sind in der Innenstadt gut verteilt, so<br />
dass ausreichend Stellplätze vorhanden sind. Lediglich am<br />
Einzelhandelsbesatz an der Berliner Straße treten in direkter<br />
Nähe Engpässe auf.<br />
Die Innenstadt ist mit öffentlichem Personennahverkehr<br />
(ÖPNV) wie auch mit Personenfernverkehr gut ausgestattet.<br />
Der Bahnhof mit seiner Lage am Rand der Innenstadt<br />
hat neben den Regionalzügen eine Fernzuganbindung - auf<br />
dem Vorplatz ist ein Busbahnhof, der den innerstädtischen<br />
ÖPNV anbindet. Der zentrale Bereich der Innenstadt ist<br />
durch eine Busrendezvous-Station am „Alten Markt“ sehr<br />
gut versorgt. Hier ist der funktionale Ablauf des Umsteigens<br />
gut gelöst, wenngleich in der Rendevous-Situation die Fußgängerverkehre<br />
auf dem Platz gestört sind und eine teilweise<br />
Verlagerung der Haltepunkte aus dem direkten Platzraum<br />
heraus angedacht ist.<br />
4.2.5<br />
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