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Stadt Herford - Drees & Huesmann

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<strong>Stadt</strong> <strong>Herford</strong><br />

Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept Innenstadt<br />

Städtebauliche und ökologische Situation 4.2<br />

Gebäudenutzung und Leerstände<br />

4.2.3<br />

Gebäudenutzung<br />

Die Nutzung der Gebäude in der Fußgängerzone ist in den<br />

Erdgeschossen überwiegend gewerblich geprägt. Dabei<br />

differieren die Nutzungen nach Straßenzügen. Überwiegend<br />

werden die Ladenlokale in den Erdgeschossen von<br />

Einzelhändlern, Fachgeschäften und Dienstleistern genutzt.<br />

Die Obergeschosse sind als Lager-, Büro und Wohnraumflächen<br />

in Nutzung. Bezogen auf die Gesamtstadt<br />

weist das Zentrum der <strong>Stadt</strong> <strong>Herford</strong> den größten Besatz<br />

an Einzelhandelsbetrieben auf. Entsprechend stellt sich<br />

auch die zur Verfügung stehende Fläche dar. Das Innenstadtzentrum<br />

wird mit 210 Einzelhandelsbetrieben innerhalb<br />

des Zentren- und Nahversorgungskonzeptes der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Herford</strong> aus dem Jahr 2008 beschrieben. Mit 39 % der<br />

Betriebe und dem größten Anteil der Verkaufsfläche (43 %)<br />

erlangen die sonstigen städtebaulich integrierten Lagen<br />

neben dem Innenstadtzentrum ebenfalls ein deutliches Gewicht.<br />

Jeder zehnte Betrieb in <strong>Herford</strong> befindet sich zudem<br />

in städtebaulich nicht integrierter Lage.<br />

„Die zentralen Versorgungsbereiche (darunter das Innenstadtzentrum)<br />

werden je Sortimentsgruppe unterschiedlich<br />

stark durch Angebote in den anderen städtebaulichen Lagen<br />

ergänzt. Schuhe/Lederwaren etwa sind nur gering in<br />

anderen Lagen angesiedelt, während andererseits die hohe<br />

Dominanz der anderen Lagen bei z. B. Möbeln und<br />

Baumarktsortiment aufgrund der besonderen Standortanforderungen<br />

dieser Sortimente nicht überrascht.<br />

Einige Sortimente, die in der Regel als zentrentypisch gelten,<br />

nehmen in den sonstigen und in den nicht integrierten<br />

Lagen allerdings einen teils erhöhten Anteil ein (so z.<br />

B.Glas/Porzellan/Keramik/Hausrat/Einrichtungszubehör).<br />

Für die Sortimente des kurzfristigen Bedarfsbereichs (Nahrungs-<br />

und Genussmittel, Drogeriewaren, Apothekensortiment)<br />

ist es hinsichtlich der wohnortnahen Versorgung und<br />

Erreichbarkeit vorteilhaft, dass sie neben den zentralen<br />

Lagen auch in den sonstigen (wohngebietsorientierten)<br />

Lagen zu finden sind.“<br />

(vgl. Zentren- und Nahversorgungskonzept 2008: Seite 20)<br />

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